Claudia Sorger. Wer dreht an der Uhr? Geschlechtergerechtigkeit und gewerkschaftliche Arbeitszeitpolitik
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1 Claudia Sorger Wer dreht an der Uhr? Geschlechtergerechtigkeit und gewerkschaftliche Arbeitszeitpolitik WESTFÄLISCHES DAMPFBOOT
2 Inhalt Abkürzungsverzeichnis 13 Vorwort Einleitung Aufbau der Arbeit Methodisches Vorgehen Gleichheit versus Differenz: Was heißt Geschlechtergerechtigkeit? Einleitung Warum der Begriff Geschlechtergerechtigkeit" Der Begriff Gerechtigkeit Geschlechtergerechtigkeit - theoretische Diskussion und Analyse Welche Zielsetzungen sind mit Geschlechtergerechtigkeit verbunden? Gleichheit versus Differenz Wege aus dem Gleichheits- versus Differenzdilemma Welche Bereiche sind zur Erreichung der Geschlechtergerechtigkeit einzubeziehen? Mit welchen Ansätzen und Zugängen soll Geschlechtergerechtigkeit erreicht werden? Repräsentation und Partizipation von Frauen an politischen Prozessen Fazit 55
3 3. Konfliktfeld Arbeitszeit: Von den Ursprüngen bis heute Einleitung Die Ursprünge der Arbeitszeitfrage Die Entwicklung der Arbeitszeitpolitik der Gewerkschaften Politik der Arbeitszeitverkürzung Änderung des arbeitszeitpolitischen Kurses Wahrnehmung frauenpolitischer Interessen in der gewerkschaftlichen Arbeitszeitpolitik? Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Arbeitszeitdebatte Die Geschichte der Arbeitszeitpolitik in Österreich: Ein Überblick Der Beginn der Arbeitszeitregulierung Der Kampf um den Achtstundentag Die Verkürzung der Wochenarbeitszeit - die 40-Stunden-Woche Die 35-Stunden-Woche - unerreichte Forderung der Gewerkschaften Flexibilisierung Novelle zum Arbeitszeitgesetz Arbeitszeitgesetznovelle Die aktuelle Beschlusslage des ÖGB zum Thema Arbeitszeit Wiederaufleben der Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung Frauenpolitische Motive in der Arbeitszeitdiskussion im Laufe der Zeit Fazit g/ gl
4 4. Der Gender Gap in der Arbeitszeit Einleitung Entwicklung der Länge der wöchentlichen Arbeitszeit im europäischen Vergleich Überstunden Teilzeitbeschäftigung: von einem atypischen zu einem regulären Arbeitszeitmuster Entwicklung der Teilzeitbeschäftigung von Frauen und Männern in Österreich Wie unterscheidet sich die Teilzeitbeschäftigung von Frauen und Männern? Einkommenssituation der Teilzeitbeschäftigten Verteilung der unbezahlten Arbeit Verteilung der unbezahlten Arbeit in Österreich Fazit Wessen Gewerkschaft ist die Gewerkschaft? Die Umsetzung von Fraueninteressen in gewerkschaftlichen Strukturen Einleitung Männerdomäne Sozialpartnerschaft Die Durchsetzung von Fraueninteressen als Aufgabe des ÖGB: Welche Themen werden behandelt? Doppelbelastung": Versorgungsarbeit ist Frauenarbeit Gerechte Entlohnung - von der formalen zur faktischen Ungleichbehandlung Von Anfang an: Die institutionelle Verankerung von Fraueninteressen Gender Mainstreaming: Fraueninteressen als Querschnittthema Fazit 135
5 6. Geschlechtergerechtigkeit in der Arbeitszeitpolitik: Zentrale Kriterien Einleitung Ausgangslage Strategien zum Umgang mit den Widersprüchen zwischen Erwerbsarbeit und Reproduktionsarbeit Strategie" Vereinbarkeit von Beruf und Familie Work-Life-Balance Arbeitszeitpolitik und Arbeitszeitregelungen zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit Aufbrechen des Standards der Normalarbeitszeit Versorgungsarbeit als gesellschaftliche Aufgabe Um- bzw. Gleichverteilung der bezahlten und unbezahlten Arbeit Repräsentation von Frauen und Männern in der Arbeitszeitpolitik Veränderung der betrieblichen Arbeitskultur Einbeziehung der sozialen Sicherungssysteme Berücksichtigung von Arbeitsbedingungen für die Festlegung von Arbeitszeitnormen Fazit Geschlechtergerechtigkeit in der Arbeitszeitpolitik der österreichischen Gewerkschaften Einleitung Konzepte zu Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit Zielvorstellungen Erreichung der Zielsetzungen Gleichstellungsinstrumente 173
6 Quoten als Strategie zur Erreichung von Geschlechtergerechtigkeit Chancengleichheit mittels Arbeitszeitpolitik Rolle von Männern in Gleichstellungsprozessen Aufbrechen des Standards der Normalarbeitszeit Wunsch nach arbeitnehmerlnnenorientierter Flexibilisierung Entwicklung der Arbeitszeitdiskussion Sozialpolitische Rahmenbedingungen Teilzeitbeschäftigung Qualität von Teilzeit Unterschiedliche Positionen zu Teilzeit Unterschiedlicher Stellenwert von Teilzeit Elternteilzeit Einschätzungen zum Mehrarbeitszuschlag für Teilzeit Überstunden Durchrechnungszeiträume Arbeitszeitverkürzung Argumente für Arbeitszeitverkürzung Arbeitszeitverkürzung: keine oberste Priorität der Gewerkschaftsarbeit Wirtschaftskrise als Motor für Arbeitszeitverkürzung? Von der 35-Stunden-Woche zum allgemeinen Bekenntnis zu Arbeitszeitverkürzung Warum wurde die 35-Stunden-Woche nicht umgesetzt? Versorgungsarbeit als gesellschaftliche Aufgabe Bereitstellen von Betreuungseinrichtungen für Kinder Pflege von Angehörigen
7 Aufwertung der Berufsgruppe Familienpolitische Regelungen Umverteilung der bezahlen und unbezahlten Arbeit Ursachen für die unterschiedliche Verteilung der bezahlten und unbezahlten Arbeit Ansätze zur gerechteren Verteilung der bezahlten und unbezahlten Arbeit Veränderung der Arbeitskultur Vorherrschende Unternehmens-und Arbeitskultur Gesundheitsaspekte Altersgerechte Arbeitszeitmodelle Repräsentation von Frauen in Gewerkschaft und in Arbeitszeitpolitik Betriebsratsebene Fazit Resümee und Ausblick Arbeitszeit als gleichstellungspolitisches Thema? Ende des Stillstands gewerkschaftlicher Arbeitszeitpolitik? Männerarbeit=Vollzeitarbeit? Teilzeitarbeit: Freundin oder Feindin? Sozialpartnerschaft: Men only? Und wie geht's weiter? Anhang Literatur- und Quellenverzeichnis Gewerkschaftsdokumente
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