Beispiel: Einführung der 35-Stunden-Woche in Frankreich

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1 Beispiel: Einführung der 35-Stunden-Woche in Frankreich Ausgangslage, Umsetzung, Effekte & Was wir daraus lernen können Gutes Leben für alle Kongress, Februar 2017 Schifteh Hashemi, arbeit plus 1

2 Ausgangslage & Politischer Kontext Anhaltend hohe Arbeitslosigkeit in Frankreich (1997: mit 12,5 % weit über EU-Durchschnitt) Starkes linkes Spektrum in Politik und Wirtschaft: Sozialistische Regierung Jospin ab 1997, Heterodoxe ÖkonomInnen Spezifisches Muster staatlichen Handelns im Bereich der industriellen Beziehungen Historisch stark ausgeprägter Etatismus in der Arbeitszeitpolitik in komplexer Interaktion mit kollektivvertraglichen Normen 2

3 Umsetzung der 35h-Woche: Umsetzung in zwei Etappen unter Arbeitsministerin Martine Aubry Aubry : Freiwillige Vereinbarung auf betrieblicher Ebene Finanzielle Anreize für Arbeitgeber streng an Arbeitsplatzschaffung geknüpft Aubry : Gesetzliche Verankerung der 35-Stunden-Woche Strenge Verknüpfung an Arbeitsplatzschaffung gelockert Weitgehende Ausnahmen für cadres (hochqualifizierte MitarbeiterInnen) Ab 2003 schrittweise Durchlöcherung ABER keine Rücknahme durch konservative Regierung Raffarin & Präsident Sarkozy 3

4 Effekte der 35h-Woche Tatsächliche Arbeitszeit Große Unterschiede zwischen Qualifikationsgruppen Beschäftigte mit unterer und mittlerer Qualifikation mit stärksten Rückgängen der AZ (bis 2002 Rückgang um 2h, nach 2002 Anstieg um 0,7h) Beschäftigte mit hoher Qualifikation geringste AZ-Rückgänge seit 2003 höchste Zunahmen Heute: 35h-Woche prägt Arbeitsalltag von rund 1/3 der Beschäftigten Fazit: Geringe regulatorische Einbeziehung von hochqualifizierten Beschäftigten als großes Versäumnis 4

5 Arbeitszeitprofile unselbständig Beschäftigter 2014, ausgewählte EU-Länder Quelle: Schwendinger, Michael (2015): Arbeitszeiten in Österreich. Zwischen Wünschen und Realität. Working Paper Reihe AK-Wien/148. 5

6 Effekte der 35h-Woche Beschäftigung von Frauen Anteil an Frauen in klassischer Teilzeit ging zurück Neueinstellungen von Frauen stärker als bisher auf VZ-Basis vorgenommen Fazit: 35h-Woche in Frankreich war Hebel für starke VZ- Erwerbstätigkeit von Frauen Fazit: Tatsächliche AZ von Frauen näher an 35h Marke als bei Männern 6

7 Effekte der 35h-Woche Wirtschaft, Löhne & Arbeitsplätze Wirtschaftswachstum : 3,5% p.a. Minderheit von 12% v Lohnkürzungen betroffen, insgesamt leichter Reallohnanstieg Kostenbelastung von AG durch gutes, wirtschaftliches Umfeld & finanzielle Anreize abgefedert Erhebliche Beschäftigungseffekte: Wachstum von 7,2% Weithin akzeptierte Berechnung: zusätzliche Beschäftigungsverhältnisse bzw. 18% der zwischen geschaffenen Arbeitsplätze aufgrund 35h-Woche 7

8 Effekte der 35h-Woche Arbeitsbedingungen/zufriedenheit Mehr als 50% der Beschäftigten gibt Verbesserung der Lebensbedingungen an, 13% sehen Verschlechterung Gewinn an planbarer Freizeit für Beschäftigte (zb. regelmäßige ganze/halbe freie Tage, zusätzliche Urlaube) als wichtigstes Argument Höchste Zufriedenheit unter VZ-erwerbstätigen Frauen mit Kindern Arbeitsbelastung wird widersprüchlich bewertet: 1/3 klagt über mehr Stress betrifft vor allem hochqualifizierte Beschäftigte ( cadres ) 8

9 Was können wir aus der Umsetzung der 35h-Woche in Frankreich lernen? Mischung aus staatlichem Eingreifen und Impulsen für Kollektivverhandlungen auf betrieblicher Ebene als Erfolgsfaktor Normensetzung hatte einen initiierenden bzw. aktivierenden Charakter für Beschäftigte, Betriebe und Gewerkschaften Förderung der kurzen Vollzeit wichtiger Hebel für AM-politische Gleichstellung von Frauen Gewinn an planbarer Freizeit wichtiges Kriterium für gefühlte Verbesserung der Arbeitsbedingungen unter Beschäftigten Fehlende Einbeziehung der hochqualifizierten Beschäftigten großes Versäumnis, kein Kulturwandel unter den Eliten 9

10 Literatur Lehndorff, Steffen (2016): Staatliche Arbeitszeitpolitik im Finanzmarktkapitalismus. Erfahrungen mit der 35-Stunden-Woche in Frankreich und Anregungen für Deutschland. In: Haipeter, T. et al. (Hrsg.): Arbeit und Arbeitsregulierung im Finanzmarktkapitalismus, Wiesbaden: Springer Fachmedien Schwendinger, Michael (2015): Arbeitszeiten in Österreich. Zwischen Wünschen und Realität. Wien: 148 Working Paper Reihe AK-Wien 10

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