KONZEPTION. Leitlinien und pädagogisches Konzept des Kindergartens EMKAL. Stand Kindergartenjahr 2012/13 Seite 1

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2 1. EINLEITUNG: Mit dieser Informationssammlung wollen wir Ihnen das "Eingewöhnen" und das "Sich Wohlfühlen bei uns" erleichtern. Wir, das Kindergartenteam, sind bemüht Ihr Kind in der Zeit in der es Kinderkrippe und Kindergarten besucht, liebevoll zu begleiten und in seiner Entwicklung zu fördern sowie in seiner Persönlichkeit zu stärken. Außerdem wollen wir die Kinder Gemeinschaft erleben lassen und sie auf die Schule vorbereiten. von der Sonne lernen, zu wärmen, von den Wolken lernen, leicht zu schweben, von dem Wind lernen, Anstöße zu geben, von den Vögeln lernen, Höhe zu gewinnen, von den Bäumen lernen, standhaft zu sein, von den Blumen das Leuchten lernen, von den Blättern im Herbst das Fallenlassen lernen, vom Regen lernen, sich zu verströmen, von der Erde lernen, mütterlich zu sein, vom Mond lernen, sich zu verändern, von den Sternen lernen, einer von vielen zu sein, von den Jahreszeiten lernen, dass das Leben immer von Neuem beginnt, vom Regenbogenlernen immer wieder Brücken zu bauen. Indianische Weisheit 2

3 2. AUFGABEN DER KINDERKRIPPE: In unserem Haus gibt es zwei Kinderkrippen. In diesen werden die Kinder von 1 bis 3 Jahren in einer vereinfachten Form der Bildungsarbeit betreut. Die Eingewöhnung in der Krippe dauert etwas länger, da die Eltern die ersten Tage mit dem Kind in die Krippe kommen und für kurze Zeit hier hineinschnuppern" können. Natürlich ist die Eingewöhnung auf jedes Kind individuell abgestimmt. Die Kinder brauchen Zeit, sich in der Umgebung zu orientieren, die neue Bezugsperson kennen zu lernen, ihr zu vertrauen und sie auch zu akzeptieren. In einer Krippengruppe befinden sich 15 Kinder. Die Krippenkinder werden betreut von: Krippe I: Kindergartenpädagogin Barbara Halbauer Krippe II: Kindergartenpädagogin Martina Beck Helferin in der Krippe I: Anita Lidy, Claudia Limbeck Helferin in der Krippe II: Cornelia Bunyai Nachmittagsbetreuung in Krippe I und II: Kindergartenpädagogin Mag. Eva Sirotiakova Assistenzkindergartenpädagogin in Krippe I und II: Julia Fercsak Die Assistenzkindergartenpädagogin hat die Aufgabe den Kindern die kroatische Sprache auf spielerische Art und Weise näher zu bringen und den Tagesablauf zu begleiten. Sie arbeitet in beiden Krippengruppen jeweils 4 Stunden pro Woche. In der Kinderkrippe benötigt Ihr Kind: Hausschuhe, die Ihrem Kind guten Halt bieten, eine helle Sohle haben und rutschfest sind genügend Reservewäsche Windeln, Feuchttücher, Pflegecreme Trinkflasche Kinder, die am Mittagstisch teilnehmen benötigen: Lätzchen Spannleintuch (Gitterbettgröße) Eventuell Kuscheltier Bitte alles beschriften, damit es zu keinen Verwechslungen kommen kann!!! 3

4 3. AUFGABEN DES KINDERGARTENS: In unserem Haus gibt es fünf Familiengruppen. In diesen werden die Kinder von 3 bis 6 Jahren betreut. Außerdem gibt es eine Familiengruppe in der Kinder von 2,5 bis 6 Jahren betreut werden. Als ergänzende Institution zum Elternhaus haben wir den pädagogischen Auftrag der Erziehungs- und Bildungsarbeit, um damit die Kinder zur Schulreife zu führen. Schwerpunkte der Bildungsarbeit: kognitive, soziale, emotionale Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Gemeinschaft zu fördern. Ein wichtiger Bestandteil unserer Erziehung ist die Persönlichkeitsentwicklung in vertrauter, der Entwicklung angepasster Umgebung. In diesen Gruppen werden höchstens 25 Kinder betreut. Die Kinder der Familiengruppen werden betreut von: Familiengruppe I: Kindergartenpädagogin und Leiterin Heidi Lessel Familiengruppe II: Kindergartenpädagoge Ralf Bresich (zweisprachiger Tagesablauf) Familiengruppe III: Kindergartenpädagogin Integrationskindergartenpädagogin Nicole Kostial Tamara Graf Familiengruppe IV: Kindergartenpädagogin Isabell Börner Familiengruppe V: Kindergartenpädagogin Stephanie Schebeck Helferin in der Familiengruppe I: Elisabeth Ritschel Helferin in der Familiengruppe II: Vera Kugler Helferin in der Familiengruppe III: Vera Kugler Helferin in der Familiengruppe IV: Elfi Lessel Helferin in der Familiengruppe V: Elisabeth Ritschel Nachmittagsbetreuung in Familiengruppe I, II, III, IV u. V: Kindergartenpädagogin Anja Haas Zusätzliche Kindergartenpädagogin Gerda Schopf Assistenzkindergartenpädagogin in Familiengruppe I, III, IV u. V: Julia Fercsak Die Assistenzkindergartenpädagogin hat die Aufgabe den Kindern die kroatische Sprache auf spielerische Art und Weise näher zu bringen und den Tagesablauf zu begleiten. Sie arbeitet in den drei Familiengruppen jeweils 8 Stunden pro Woche. 4

5 Zu unserem Team zählen noch: Sonderkindergartenpädagogin Köchin Raumpflegerinnen Bettina Kracher Ilse Hafenscher Michaela Steidl Petra Werdenich 4. TAGESABLAUF: Unser Tagesablauf in der Kinderkrippe Uhr allgemeine Sammelzeit/Bringzeit ab Uhr Freispiel und Bildungsarbeit ca Uhr Bildungsarbeit ca Uhr gemeinsames Gabelfrühstück Uhr Abholzeit vormittags Uhr Mittagstisch Uhr Ruhephase Uhr Freispiel und Zeit für ergänzende Arbeiten ca Uhr gemeinsame Jause Uhr Freispielphase/Abholzeit Unser Tagesablauf im Kindergarten Uhr allgemeine Sammelzeit/Bringzeit ab Uhr Freispiel und Bildungsarbeit ca Uhr gemeinsames Gabelfrühstück ca Uhr Bildungsarbeit Uhr Abholzeit vormittags Uhr Mittagstisch/Erholungsphase ab Uhr Freispiel und Zeit für ergänzende Arbeiten ca Uhr gemeinsame Jause Uhr Freispielphase/Abholzeit 5. ÖFFNUNGSZEITEN: Montag bis Freitag späteste Bringzeit Abholzeit vormittags Mittagstisch Ruhephase bis Uhr Uhr 11.30bis Uhr 11.45bis Uhr bis Uhr (in dieser Phase keine Bring- und Abholzeit) 5

6 6. FERIENREGELUNG: Weihnachtsferien Semesterferien - eingeschränkter Betrieb für Kinder von berufstätigen Eltern Osterferien Sommerferien - dreiwöchige Schließungszeit in den Sommermonaten Juli oder August Nähere Informationen dazu entnehmen sie den Aushängen im Schaukasten rechts neben der Eingangstür. 7. ABLÖSUNG STÄRKT PERSÖNUCHKEIT: Das Kind, das zum ersten Mal einen Kindergarten besucht, hat ebenso wie die Erwachsenen Hoffnungen, Phantasien und Erwartungen. Je nach Temperament und Vorerfahrung werden die einen den Schritt forsch und unbekümmert, die anderen zaghaft und abwartend tun, die einen vielleicht unter Protest, die anderen freudig. Damit der Kindergartenbesuch für das Kind letztendlich zum lieb gewonnenen Alltag wird, muss es aber nicht nur in der Kindergruppe Geborgenheit und Anregungsreichtum vorfinden, sondern auch spüren, dass die Eltern den Schritt in die Selbständigkeit unterstützen. Auch wenn die Ablösung für das Kind wie für die Eltern schwierig ist, so ist sie doch ein Meilenstein in der Entwicklung des Kindes. Wenn sie schrittweise und wohl vorbereitet erfolgt, wird sie das Kind in seiner Persönlichkeit stärken. 8. BILDUNGS- UND ERZIEHUNGSZIELE: Emotionale Erziehung Sozialverhalten Sexualerziehung Wertverhalten Religiös-christliche Erziehung Kreativität Denkförderung Sprachbildung Bewegungserziehung Lern- und Leistungsverhalten Umweltbewältigung 6

7 9. UNSERE ZIELE: die Kinder selbstbewusst und selbständig werden lassen in fröhlicher Atmosphäre fürs Leben lernen durch Öffentlichkeitsarbeit und Elterngespräche Einblick in unsere Arbeit geben Kindergarten und Familie im Einklang 10. ALLFÄLLIGES: FOTOGRAF: Einmal im Jahr kommt der Fotograf in den Kindergarten um Bilderserien und Gruppenfotos von den Kindern zu machen. GARTEN: Wir gehen bei jedem Wetter, mindestens einmal am Tag in den Garten. Bitte ziehen Sie Ihr Kind dementsprechend an. GEBURTSTAG: Jedes Kindes wird in der Gruppe gefeiert. Wir lassen das Geburtstagskind durch Lieder und Spiele hochleben. Zur Jause darf Obst und Knabbergebäck mitgebracht werden. Bitte zuvor mit dem jeweiligen Kindergartenpädagogen besprechen. HAUSORDNUNG: Bitte beachten Sie die Informationen an der Wandtafel im Eingangsbereich. Kinderwagen sind im Eingangsbereich (Windfang) abzustellen. Bitte nicht durchs Haus fahren. Betreten Sie die Gruppenräume nicht mit Straßenschuhen. Jedes Kind benötigt Hausschuhe mit rutschfesten, nicht schwarzen Sohlen. Bitte beschriften! JAUSE: Wir legen Wert auf eine gesunde und ausgewogene Jause. Bitte geben Sie Ihrem Kind keine Süßigkeiten und keine kohlensäurehaltigen Getränke mit. KRANKHEITEN: Bei Kindergarteneintritt sowie nach jeder ansteckenden Krankheit, aber auch bei Lausbefall benötigt Ihr Kind ein ärztliches Attest. Wenn Ihr Kind erkrankt, rufen Sie uns bitte im Kindergarten an und geben Sie Ihrem Kind genügend Zeit zum Gesundwerden. MATERIALBEITRAG: Jedes zweite Monat wird von dem gruppenführenden Kindergartenpädagogen 4,- einkassiert. MITTAGESSEN: Von Montag bis Freitag können die Kinder am Mittagessen teilnehmen. Eine Mahlzeit kostet 2 Euro. Das Essensgeld für eine Woche ist immer montags bei der/dem gruppenführenden Kindergartenpädagogen zu bezahlen. MITTAGSRUHE: Die Mittagsruhe von bis Uhr ist uns wichtig. Bitte holen Sie in dieser Zeit keine Kinder ab. 7

8 MEDIKAMENTE: Wir dürfen den Kindern keine Medikamente verabreichen. NOTFÄLLE: Geben Sie uns immer Ihre aktuelle Telefonnummer, dann können wir Sie in Notfällen sofort verständigen. RESERVEWÄSCHE: Um die Kinder nach kleinen Missgeschicken umziehen zu können, hängen Sie bitte ein Sackerl mit Reservewäsche in die Garderobe. UMWELT: Der Umwelt zuliebe trennen wir bewusst mit den Kindern Altpapier, Biomüll und Plastik. Um aber unnötigen Abfall zu vermeiden, ist es sinnvoll, den Kindern Brotdosen und Trinkflaschen mitzugeben. 10. AN UNSERE KINDER: Ihr seid uns wichtig - deshalb steht ihr bei uns an erster Stelle! Wir hören euch zu achten eure Werke reden nicht böse über euch beantworten eure Fragen nehmen euch ernst lachen mit euch trösten euch wollen euch stets ein guter Freund sein... Wir freuen uns darauf eine Zeit lang Ihr Kind begleiten zu dürfen und hoffen auf eine enge Zusammenarbeit! Ihr Kindergartenteam 8

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