Biomaterialien. Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Biomaterialien. Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 1"

Transkript

1 Biomaterialien Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 1

2 Biomaterialien Werkstoffe (Metalle, Polymere, Keramiken, Gläser) im Kontakt mit einer biologischen Umgebung, mit lebendem Gewebe Im Kontakt werden die Werkstoffe durch die biologische Umgebung, durch lebendes Gewebe bewertet Das lebende Gewebe bewertet nicht nur, sondern produziert als Antwort selbst Material (z.b. die extrazelluläre Matrix) Das Biomaterial im lebenden Organismus ist eine Synthese aus dem ursprünglichen Werkstoff und der stofflichen Antwort des Organismus Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 2

3 Zell-Material-Wechselwirkung und Extrazelluläre Matrix Dr. Thomas Hanke, IfWW/MBZ, AG Biomimetische Materialien und Biomaterialanalytik Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 3

4 Kohlenhydrate, Proteine, Lipide, Nukleinsäuren Aminosäure Polypeptid Protein Nukleotid Nukleinsäure Monosaccharid Polysaccharid (Kohlenhydrat) Phospholipid Lipid-Doppelschicht Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 4

5 Wechselwirkung Biomaterial-Gewebe Lokale Wechselwirkungen Material Gewebe Toxizität Infektion Entzündung Tumorgenese Gewebe Material Abrieb Ermüdung Korrosion Bruch Absorption von Gewebsbestandteilen Enzymatischer Abbau unerwünschte oder übermäßige Kalzifizierung Systemische Wechselwirkungen Biomaterialbedingte Komplikationen Thrombose Thromboembolie Infektion Schlechte Einheilung Ausfall des Biomaterials Nebenwirkungen im lokalen und systemische Bereich Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 5

6 Wechselwirkung Biomaterial-Gewebe Blut-Biomaterial-Wechselwirkung Verletzung Hydroxylierung Bindung von Ionen (10 s) Bildung einer vorläufigen extrazellulären Matrix Adsorption von Proteinen (ab 10s) Adhärenz von Zellen (ab 5 min) Aufbau von Gewebe (ab 1 Tag) Chronische Entzündung Akute Entzündung Granulation Abstoßung Ausbildung von Bindegewebskapseln Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 6

7 Wechselwirkung Biomaterial-Gewebe Das Biomaterial muss in der Regel operativ in den lebenden Organismus eingebracht werden schon dadurch werden meist multiple Verletzungen beigebracht das Einbringen initiiert eine lokale (Gewebe, Organ) oder systemische (Organismus) Antwort, indem Mechanismen aktiviert werden, die die Homeostase (Selbstregulation als ein grundlegendes Funktionsprinzip lebender Organismen) aufrecht zu erhalten versuchen der Grad, mit dem homeostatische Mechanismen gestört und pathophysiologische Bedingungen erzeugt werden, sagt es etwas über die Biokompatibilität des Materials aus Blut und Gewebe weisen vielfach dieselben Komponenten auf, die die Antwort auf das Biomaterial bestimmen Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 7

8 Intravaskuläre Zellen und Gewebszellen Human mesenchymal stem cell = human marrow stromal cell = hmsc Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 8

9 Zellen und Komponenten des vaskularisierten Gewebes Intravaskuläre Zellen Blutzellen Erythrocyten Lymphocyten Monocyten Neutrophile Granulocyten Basophile Granulocyten Eosinophile Granulocyten Thrombozyten/Blutplättchen Plasmazellen Gewebszellen Mastzellen Fibroblasten Macrophagen Lymphocyten Osteoblasten Osteoklasten Endothelzellen Komponenten der EZM Kollagene Elastin Proteoglykane Fibronektin Laminin Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 9

10 Intravaskuläre Zellen Blutzellen Intravaskuläre Zellen Blutzellen Erythrocyten Lymphocyten Monocyten Neutrophile Granulocyten Basophile Granulocyten Eosinophile Granulocyten Thrombocyten/Blutplättchen Plasmazellen Leukozyten Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 10

11 Gewebszellen Gewebszellen Mastzellen Fibroblasten Macrophagen Lymphozyten Osteoblasten Osteoklasten Endothelzellen Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 11

12 Gewebszellen Gewebszellen Mastzellen Fibroblasten Macrophagen Lymphocyten Osteoblasten Osteoklasten Endothelzellen Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 12

13 Genetic Science Learning Center (2010, March 1) Learn.Genetics.Learn.Genetics. Retrieved March 1, 2010, from Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 13

14 Zellen Die wichtigsten Eigenschaften/Funktionen von Zellen sind: Selbstreplikation durch Teilung Schutz vor der Umgebung/Umwelt Aufnahme von Nahrungsstoffen Bewegung, Migration Kommunikation (Zell-Zell, Zell-Matrix) Katabolismus ( Entsorgung ) extrinsischer Substanzen und Stoffe Recycling intrinsischer Substanzen und Stoffe Energieproduktion Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 14

15 Die Zelle Zellmembran/ Plasmamembran Inneres der Zelle/Protoplasma Zellkern Cytoplasma Organellen Cytosol Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 15

16 Die Zelle Produktion cytosolischer Proteine in freien Ribosomen Produktion von Sekretionsproteinen, posttranslationale Modifizierungen Zytoskelett Plasmamembran Steroidhormon- und Lipoproteinsynthese, Umwandlung von lipophilen in hydrophile Moleküle Lysosomen, Droplets und Proteasomen: Degradation internalisierter bzw. überalterter Moleküle Kontrolle der Neusynthese von Makromolekülen Hauptenergiequelle durch Herstellung von ATP (oxidative Phosphorylierung) Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 16

17 Plasmamembran Die Plasmamembran Begrenzt und schützt das Cytosol gegenüber der Umgebung Gestattet es den Zellen, ein inneres Milieu aufrechtzuerhalten, in dem die Komponenten des Cytosols in Konzentrationen vorliegen, die sich von der Umgebung unterscheiden Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 17

18 Plasmamembran Die Plasmamembran ist an sich undurchlässig für geladene und/oder große polare Moleküle sie bietet spezifische Passagen für hineinund herauskommende Substanzen (Ionen, Aminosäuren usw.), die membranständigen Kanäle oder Transportproteine So werden auch die meisten Nährstoffe aufgenommen Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 18

19 Plasmamembran Receptor pit Die Plasmamembran kann Volumina ihrer extrazellulären Umgebung und darin enthaltene Moleküle, Partikeln oder andere Zellen durch Membranabschnürung und Vesikelbildung internalisieren Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 19

20 Plasmamembran Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 20

21 Plasmamembran Die Plasmamembran hat weiterhin wichtige Funktionen bei Zell-Zell- und Zell-Matrix- Wechselwirkung Die in sie integrierten Rezeptoren (membranständige Glykoproteine) erkennen z.b. Signaltransmitter im extrazellulären Raum und lösen interne Signalkaskaden aus (z.b. mit dem Ziel der Produktion einer extrazellulären Matrix (EZM) Das ist ein wichtige Funktion bei der Anpassung der Zelle an ihre Umgebung, also auch an ein Biomaterial Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 21

22 Plasmamembran Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 22

23 Zytoskelett Das Zytoskelett stellt ein intrazelluläres Stützgerüst aus Proteinen dar es befähigt die Zelle eine bestimmte Form anzunehmen und aufrechtzuerhalten die Zellpolarität aufrechtzuerhalten die räumliche Beziehung der Zellorganellen aufrechtzuerhalten intrazellulären Transport zu bewerkstelligen zu kontrahieren sich zu bewegen, zu migrieren besteht aus 3 Hauptklassen von Proteinen Actin-Mikrofilamenten (6 8 nm Durchmesser) Intermediärfilamenten (10 nm Durchmesser) Microtubuli (25 nm Durchmesser) Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 23

24 Zytoskelett Zellkerne DAPI Alpha-Tubulin Mouse-anti-alpha-tubulin + BODIPY FL goat antimouse IgG Aktin Texas Red -X phalloidin BPAE-(Bovine Pulmonary Artery Endothelial)-Zellen Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 24

25 Zytoskelett Zellkerne DAPI Alpha-Tubulin Mouse-anti-alpha-tubulin + BODIPY FL goat antimouse IgG Aktin Texas Red -X phalloidin BPAE-(Bovine Pulmonary Artery Endothelial)-Zellen Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 25

26 Aktin Das globuläre Protein G-Aktin (M=43.000) ist die wichtigeste Untereinheit der Mikrofilamente und das am häufigsten vorkommende Protein im Cytosol überhaupt Das Monomer polymerisiert in lange doppelhelikale Filamente, das sogenannte F-Aktin In Muskelzellen bindet das Filamentprotein Myosin an F-Aktin und bewegt sich, mit ATP als Energiequelle, an ihm entlang Grundlage der Muskelkontraktion In anderen Gewebszellen bilden F-Aktin und eine Auswahl weiterer aktinbindender Proteine hochorganisierte Bündel und Netzwerke, die die Gestalt und die Bewegung der Zellen auf Oberflächen bewirken und kontrollieren Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 26

27 Mikrotubuli Mikrotubuli bestehen aus polymerisierte Dimeren aus α- und β-tubulin, angeordnet in Hohlfasern mit definiert polaren Enden (+, -) Vielfach ist - in einem Centrosom (Microtubule Organizing Center-MTOC, γ- Tubulin) in der Nähe des Kerns gebunden In den Zellen sind Microtubuli eine Art von Gleisen für molekulare Motoren (u.a. Kinesin und Dynein), die unter ATP-Verbrauch Vesikeln, Organellen und Moleküle in der Zelle transportieren. Die Richtung wird durch die Polarität vorgegeben. Sie dienen auch der Chromosomenbewegung während der Mitose bei der Zellteilung Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 27

28 Intermediär-Filamente Variabelste Komponenten des Zytoskeletts, sie werden gewebsspezifisch in vielen Varianten exprimiert. Sie dienen der mechanischen Festigung. Typ Bausteine Vorkommen Keratin-Filamente Keratin Epidermis Neuro-Filamente (variabel) Neurone Vimentin-Filamente Vimentin Fibroblasten Kernlamina Lamine Zellkernrand Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 28

29 Zellen Zell-Zell-Wechselwirkung befähigt Zellen zur Gewebsbildung Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 29

30 Plasmamembran und Zytoskelett Die Aufrechterhaltung der Integrität von Zellen und Gewebe erfordert Zell-Zell- und Zell-Matrix- Wechselwirkungen, die durch die Plasmamembran vermittelt und auf das Zytoskelett übertragen werden Die Anbindung an Oberflächen und die Extrazelluläre Matrix (EZM) erfolgt durch Transmembranproteine auf verschiedene Untereinheiten des Zytoskeletts Focal Adhesion Complex Integrine Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 30

31 Plasmamembran und Zytoskelett Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 31

32 Extrazelluläre Matrix Die EZM hält Zellen zusammen, indem sie ein Substrat darstellt, an dem Zellen adhärieren, Signale untereinander austauschen und miteinander wechselwirken können Die Adhäsion bewirkt Wechselwirkungen der EZM mit Zell-Oberflächen- Rezeptoren und damit dem Zytoskelett und dem Kern Die resultierende intrazellulären Signale bewirken eine Vielzahl von Ereignissen einschließlich Genexpression, Zellproliferation, Migration und Differenzierung E Z M Sehr wichtige Komponente der Zellantwort auf Implantation und Kontakt mit Biomaterialien Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 32

33 Extrazelluläre Matrix Komponenten der EZM Kollagene Elastin Proteoglykane Fibronektin Laminin Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 33

34 Extrazelluläre Matrix Die EZM besteht aus Makromolekülen, die durch die Zellen selbst synthetisiert, in den interzellulären Raum exportiert werden und zu einem strukturfesten Komposit vernetzt werden Die EZM besteht aus 1) Fasern (Kollagen, Elastin) 2) einer größtenteils amorphen interfibrillären Matrix aus Proteoglykanen, Glykoproteinen, weiteren nichtkollagenen Proteinen, Ionen und Wasser Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 34

35 Extrazelluläre Matrix Die hauptsächlichen Funktionen der EZM sind mechanische Unterstützung für die Zellen (Verankerung) Bestimmung der Zellorientierung Steuerung des Zellwachstums Gewährleistung der Zelldifferenzierung mechanische Unterstützung beim Gewebsneuaufbau Aufrechterhaltung eines Gewebs-Mikromilieus Einfang, Speicherung und Bereitstellung löslicher regulatorischer Moleküle Zur Erreichung großer mechanischer Stabilität kann die EZM mineralisiert werden (Knochen und Zähne) Wintersemester 2012/13 Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 35

36 Adhärenz 4 h 24 h 30 min hmsc auf Titan Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 36

37 Adhärenz Flaches Substrat (Biomaterial, z.b. Titan) E Z M Vorbereitete artifizielle EZM* Einfachste Fälle: GAG-Beschichung oder Kollagen I *aktive Induktion chemischer Signale Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 37

38 EZM und Adhärenz von Zellen Human dermal microvascular endothelial cells (HDMEC) = dermale mikrohämovaskulären Endothelzellen auf Titan/Silizium/Chondroitinsulfat Actin-Fluoreszenz AFM-Tapping-Mode Bilder Maßstab jeweils 10 µm Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 38

39 EZM und Adhärenz von Zellen Kollagen Typ I (links) und Typ III (rechts)-fibrillen in dreidimesionalen Kollagenschichten (Kollagen-Gel) AFM-tapping mode-bilder der feuchten Schichten Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 39

40 EZM und Adhärenz von Zellen Primäre Osteoblasten nach 24 Stunden Kulturzeit auf (links) Kollagen-Typ I und (rechts) -Typ III-Schichten (Kollagen-Gel) Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 40

41 EZM und Adhärenz von Zellen Fokalpunkte, markiertes Vinculin (rot) Osteoblasten auf einer mit Kollagen und anderen Bestandteilen der extrazellulären Matrix beschichteten Unterlage Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 41

42 EZM und Adhärenz von Zellen Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 42

43 EZM und Adhärenz von Zellen Fortsetzung folgt Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 43

Das Zytoskelett (Gastvorlesung R. Brandt, Neurobiologie)

Das Zytoskelett (Gastvorlesung R. Brandt, Neurobiologie) Das Zytoskelett (Gastvorlesung R. Brandt, Neurobiologie) Inhalt: 1. Struktur und Dynamik der zytoskeletalen Filamentsysteme 2. Regulation der zytoskeletalen Komponenten 3. Molekulare Motoren 4. Zytoskelett

Mehr

Das Zytoskelett Eine Einführung

Das Zytoskelett Eine Einführung Filamentsystem der Zelle (Filament = Fasern, Fäden) im Gegensatz zum Makroskelett z.b. des Menschen ist das Zytoskelett dynamisch und besteht aus Proteinen Aufgaben: Das Zytoskelett Eine Einführung statisch:

Mehr

Das Zytoskelett. Struktur der Intermediärfilamente. Polymerisation/ Depolymerisation. Einteilung der Intermediärfilamente

Das Zytoskelett. Struktur der Intermediärfilamente. Polymerisation/ Depolymerisation. Einteilung der Intermediärfilamente Das Zytoskelett Struktur der Intermediärfilamente Polymerisation/ Depolymerisation Einteilung der Intermediärfilamente Zell-Zell- und Zell-Matrix-Verbindungen Einteilung der Zytoskelettsysteme Aktin-Mikrofilamente

Mehr

Zellkern. Funktionen - Speicherung und Weitergabe der genet. Information - Steuerung der Umsetzung der genet. Information

Zellkern. Funktionen - Speicherung und Weitergabe der genet. Information - Steuerung der Umsetzung der genet. Information Zellaufbau Zellkern Funktionen - Speicherung und Weitergabe der genet. Information - Steuerung der Umsetzung der genet. Information DNA-Doppelhelix DNA-Organisation DNA-Synthese DNA-Synthese Mitotische

Mehr

Das Zytoskelett. Intrazelluläre Mikrotubuliorganisation. Centrosomen. Mikrotubuli-bindende Proteine

Das Zytoskelett. Intrazelluläre Mikrotubuliorganisation. Centrosomen. Mikrotubuli-bindende Proteine Das Zytoskelett Intrazelluläre Mikrotubuliorganisation Centrosomen Mikrotubuli-bindende Proteine Filamente des Zytoskeletts halten Zellen in Form Tubulin Aktin DNA Mikrotubuliaufbau in doppel oder dreifach

Mehr

Hilfsproteine - Molekulare Motoren

Hilfsproteine - Molekulare Motoren Hilfsproteine - Molekulare Motoren Motorproteine an Actinfilamenten: Myosine Bedeutung: Muskelkontraktion, Zellmigration Motorproteine an Mikrotubuli: Kinesin und Kinesin-Verwandte Proteine (KRP) Bedeutung:

Mehr

2006 Block 3 Phy 1 Aufbau und Funktion der Zellmembran

2006 Block 3 Phy 1 Aufbau und Funktion der Zellmembran 2006 Block 3 Phy 1 Aufbau und Funktion der Zellmembran Objectives I Beschreibe die Membran-Eigenschaften in Relation zu den Komponenten der Membran Beschreibe den Aufbau einer Zellmembran Benenne unterschiedliche

Mehr

Prüfungsthema. Motorproteine, Zellbewegung Biologische Rolle der Motorproteine. Klassifizierung der Motoreiweiße

Prüfungsthema. Motorproteine, Zellbewegung Biologische Rolle der Motorproteine. Klassifizierung der Motoreiweiße Motorproteine, Zellbewegung den 02. Dezember 2016 Prüfungsthema Motorproteine, Zellbewegung. Definition der Motorproteine. Klassifizierung der Motorproteine. Der ATPase-Zyklus von Myosin (Querbrückenzyklus).

Mehr

Wie funktioniert Muskelaufbau? Eine Reise in die Welt des Muskels.

Wie funktioniert Muskelaufbau? Eine Reise in die Welt des Muskels. Wie funktioniert Muskelaufbau? Eine Reise in die Welt des Muskels. Wie funktioniert Muskelaufbau? Wie funktioniert Muskelaufbau also wirklich. Immer wieder hört man Märchen wie zum Beispiel, dass Muskeln

Mehr

Mechanische Eigenschaften von Zellen. Das Zytoskelett. Zytoskelettfilamente. Historie, Messmethoden

Mechanische Eigenschaften von Zellen. Das Zytoskelett. Zytoskelettfilamente. Historie, Messmethoden Physikalische Grundlagen der zahnärztlichen Materialkunde 12. Mechanische Eigenschaften von Zellen Historie, Messmethoden Mikropipette Aspiration Rasterkraftmikroskop Substratdehnung http://www.rsc.org/images/b901714c-400-for-tridion_tcm18-152053.jpg

Mehr

Übersicht: T-Zell-unabhängige und T-Zellabhängige. Humorales Gedächtnis

Übersicht: T-Zell-unabhängige und T-Zellabhängige. Humorales Gedächtnis Übersicht: T-Zell-unabhängige und T-Zellabhängige B-Zellaktivierung Humorales Gedächtnis Fachmodul Immunologie November 2010 Melanie Haars Übersicht I. Einleitung II. B-Zellaktivierung T-Zell-unabhängige

Mehr

Sammlung von elektronenmikroskopischen Aufnahmen

Sammlung von elektronenmikroskopischen Aufnahmen Sammlung von elektronenmikroskopischen Aufnahmen Hilfsmaterial für die Prüfungen zusammengestellt von Prof. Dr. Pál Röhlich Zellkern Kernhülle Golgi-Apparat Transport- Vesikeln Mitochondrium Lysosom Mitochondrien

Mehr

Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle

Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Tier-Zelle Pflanzen-Zelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie (aus Weiler/Nover:

Mehr

Das Zytoskelett. Einteilung der Zytoskelettkomponenten. Morphologie der Zytoskelettkomponenten. Mikrotubuli

Das Zytoskelett. Einteilung der Zytoskelettkomponenten. Morphologie der Zytoskelettkomponenten. Mikrotubuli Das Zytoskelett Einteilung der Zytoskelettkomponenten Morphologie der Zytoskelettkomponenten Mikrotubuli Wie können Zellen ihre Form kontrollieren? Filamente des Zytoskeletts halten Zellen in Form Filamente

Mehr

STOFFTRANSPORT DURCH BIOMEM- BRANEN

STOFFTRANSPORT DURCH BIOMEM- BRANEN DIE BIOMEMBRAN Vorkommen Plasmalemma Grenzt Cytoplasma nach außen ab Tonoplast Grenzt Vakuole vom Cytoplasma ab Zellkernmembran Mitochondrienmembran Plastidenmembran ER Kompartimente Durch Zellmembran

Mehr

Biologie für Mediziner

Biologie für Mediziner Biologie für Mediziner - Zellbiologie 1 - Prof. Dr. Reiner Peters Institut für Medizinische Physik und Biophysik/CeNTech Robert-Koch-Strasse 31 Tel. 0251-835 6933, petersr@uni-muenster.de Dr. Martin Kahms

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I Stoffwechsel. 1 Vom Organismus zum Molekül Aminosäuren Peptide und Proteine Enzyme...

Inhaltsverzeichnis. I Stoffwechsel. 1 Vom Organismus zum Molekül Aminosäuren Peptide und Proteine Enzyme... XI I Stoffwechsel 1 Vom Organismus zum Molekül...................... 2 1.1 Aufbau des Organismus.............................. 2 1.2 Chemische Grundlagen des Stoffwechsels.................. 6 1.3 Informationsübertragung

Mehr

12. Biopolymere. daher Namensunterschied nur durch die Zusätze D (rechtsdrehend) und L (linksdrehend)

12. Biopolymere. daher Namensunterschied nur durch die Zusätze D (rechtsdrehend) und L (linksdrehend) 12. Biopolymere 12.1 Die wichtigsten Bausteine a) Zucker Zucker C(H 2 O) n dienen zb als Energiespeicher (Stärke), in der Zellerkennung (Blutgruppen) und als Bausteine der Nukleinsäuren es gibt viele Isomere,

Mehr

Wasser, ph-wert Phospholipide Proteine Aminosäuren, Peptidbindung Fettsäuren

Wasser, ph-wert Phospholipide Proteine Aminosäuren, Peptidbindung Fettsäuren Wasser, ph-wert Phospholipide Proteine Aminosäuren, Peptidbindung Fettsäuren Proteine / Peptidbindung / Primär-, Sekundär-, Tertiär- und Quartärstruktur Kohlenhydrate; Aldosen Ketosen, D, L, +, -,,, Anzahl

Mehr

6.3 Phospholipide und Signaltransduktion. Allgemeines

6.3 Phospholipide und Signaltransduktion. Allgemeines 6.3 Phospholipide und Signaltransduktion Allgemeines Bei der Signaltransduktion, das heißt der Weiterleitung von Signalen über die Zellmembran in das Innere der Zelle, denkt man zuerst einmal vor allem

Mehr

Die nachfolgende Gliederung gibt nur einen groben Überblick über den in der Biologie für Mediziner Lehrveranstaltung vermittelten Stoffumfang und

Die nachfolgende Gliederung gibt nur einen groben Überblick über den in der Biologie für Mediziner Lehrveranstaltung vermittelten Stoffumfang und Die nachfolgende Gliederung gibt nur einen groben Überblick über den in der Biologie für Mediziner Lehrveranstaltung vermittelten Stoffumfang und kann daher nur als Anregung zum Nacharbeiten dienen. Es

Mehr

Tyrosinkinase- Rezeptoren

Tyrosinkinase- Rezeptoren Tyrosinkinase- Rezeptoren für bestimmte Hormone gibt es integrale Membranproteine als Rezeptoren Aufbau und Signaltransduktionsweg unterscheiden sich von denen der G- Protein- gekoppelten Rezeptoren Polypeptide

Mehr

Tobler Ackermann Fraefel Allgemeine Virologie. basics

Tobler Ackermann Fraefel Allgemeine Virologie. basics Tobler Ackermann Fraefel Allgemeine Virologie basics 20 Einführung in die Virologie GFP-Fluoreszenz auch in lebenden Zellen nachgewiesen werden. GFP kann mit den meisten anderen Proteinen (auch Virusproteinen),

Mehr

Membranen. U. Albrecht

Membranen. U. Albrecht Membranen Struktur einer Plasmamembran Moleküle gegeneinander beweglich -> flüssiger Charakter Fluidität abhängig von 1) Lipidzusammensetzung (gesättigt/ungesättigt) 2) Umgebungstemperatur Biologische

Mehr

Chemische Signale bei Tieren

Chemische Signale bei Tieren Chemische Signale bei Tieren 1. Steuersysteme der Körper: - Endokrines System (Hormonsystem) im Ueberblick 2. Wirkungsweise chemischer Signale - auf Zielzellen - Aktivierung von Signalübertragungswege

Mehr

Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie

Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Tier-Zelle Pflanzen-Zelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie (aus Weiler/Nover: Allgemeine und molekulare Botanik) Tierzelle Morphologische

Mehr

Kapitel II Elemente, kleine Moleküle, Makromoleküle Wiederholung

Kapitel II Elemente, kleine Moleküle, Makromoleküle Wiederholung Kapitel II Elemente, kleine Moleküle, Makromoleküle Wiederholung Biologie für Physikerinnen und Physiker Kapitel II Elemente, Moleküle, Makromoleküle 1 Anteil der Elemente die im menschlichen Körper und

Mehr

Grundlagen der Molekularen Biophysik WS 2011/12 (Bachelor) Dozent: Prof Dr. Ulrike Alexiev (R , Tel /Sekretariat Frau Endrias Tel.

Grundlagen der Molekularen Biophysik WS 2011/12 (Bachelor) Dozent: Prof Dr. Ulrike Alexiev (R , Tel /Sekretariat Frau Endrias Tel. Grundlagen der Molekularen Biophysik WS 2011/12 (Bachelor) Dozent: Prof Dr. Ulrike Alexiev (R.1.2.34, Tel. 55157/Sekretariat Frau Endrias Tel. 53337) Tutoren: Dr. Kristina Kirchberg, Alex Boreham 6-stündig

Mehr

Signale und Signalwege in Zellen

Signale und Signalwege in Zellen Signale und Signalwege in Zellen Zellen müssen Signale empfangen, auf sie reagieren und Signale zu anderen Zellen senden können Signalübertragungsprozesse sind biochemische (und z.t. elektrische) Prozesse

Mehr

Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät

Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät Grundlagen Lipid-Doppelschicht als Barriere für polare Moleküle! Abgrenzung für biochemische

Mehr

Unterschied Tiere, Pflanzen, Bakterien u. Pilze und die Zellorganellen

Unterschied Tiere, Pflanzen, Bakterien u. Pilze und die Zellorganellen Unterschied Tiere, Pflanzen, Bakterien u. Pilze und die Zellorganellen Die Organellen der Zelle sind sozusagen die Organe die verschiedene Funktionen in der Zelle ausführen. Wir unterscheiden Tierische

Mehr

1 Vom Organismus zum Molekül... 3

1 Vom Organismus zum Molekül... 3 I Stoffwechsel... 1 1 Vom Organismus zum Molekül... 3 1.1 Aufbau des Organismus... 4 1.2 Chemische Grundlagen des Stoffwechsels... 8 1.3 Informationsübertragung in lebenden Systemen... 17 1.4 Funktion

Mehr

Einzelmolekülstudien

Einzelmolekülstudien Einzelmolekülstudien Motivation Ensemble-Messung: - Bestimmung eines Mittelwertes des Ensembles (z.b. gemittelte Struktur von 10 13 Proteinmolekülen in einem Proteinkristall) - gute Statistik: verlässlicher

Mehr

Membranen (3a) Membrane

Membranen (3a) Membrane Membranen (3a) Biochemie Membrane Funktionen Abgrenzung der Zelle nach außen hin schaffen geeignete Voraussetzungen für einzelne enzymatische Reaktionen Signalübertragung tragen Signalstrukturen für die

Mehr

In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit

In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit in der Nucleotidsequenz der DNA verschlüsselt (codiert)

Mehr

Zellbiologie Zelle und Zellorganellen

Zellbiologie Zelle und Zellorganellen Zellbiologie Zelle und Zellorganellen Lebende Materie besteht aus Zellen vom Bakterium bis zum Blauwal Alle auf der Erde existierenden biologischen Systeme setzen sich aus denselben Arten biochemischer

Mehr

Eukaryoten Netzwerk im Zytoplasma eukaryotischer Zellen Große Ende-Ende Abstand: Netzwerkbildung schon bei niedrigen Konzentrationen

Eukaryoten Netzwerk im Zytoplasma eukaryotischer Zellen Große Ende-Ende Abstand: Netzwerkbildung schon bei niedrigen Konzentrationen Physikalische Grundlagen der zahnärztlichen Materialkunde 12. Mechanische Eigenschaften von Zellen Historie, Messmethoden Mikropipette Aspiration Rasterkraftmikroskop Zelle: Substratdehnung http://www.rsc.org/images/b901714c-400-for-tridion_tcm18-152053.jpg

Mehr

Cholesterolmoleküle. Membranproteine können Zellen. miteinander verknüpfen. tragen Kohlenhydratketten. Manche Lipide (Glykolipide)

Cholesterolmoleküle. Membranproteine können Zellen. miteinander verknüpfen. tragen Kohlenhydratketten. Manche Lipide (Glykolipide) Zellinnenraum Manche Lipide (Glykolipide) tragen Kohlenhydratketten. Membranproteine können Zellen miteinander verknüpfen. Manche Proteine (Glykoproteine) tragen Kohlenhydratketten. Cholesterolmoleküle

Mehr

Kapitel 7, Zelle und Zellstrukturen

Kapitel 7, Zelle und Zellstrukturen Kapitel 7, Zelle und Zellstrukturen Die Zelle ist die kleinste Einheit, die lebensfähig ist. Es gibt Einzeller und mehrzellige Lebewesen, welche aus verschiedensten spezialisierten Zellen bestehen. Das

Mehr

CELLmicrocosmos III. CELLeditor. Olga Mantler und Ufuk Aydin

CELLmicrocosmos III. CELLeditor. Olga Mantler und Ufuk Aydin CELLmicrocosmos III CELLeditor Olga Mantler und Ufuk Aydin 1 Inhalt Ziel Zelltypen Zellorganellen Problemen bei der Visualisierung Mögliche Lösungsansätze Kollisionserkennung Automatische Modellierung

Mehr

Signaltransduktion durch Zell-Zell und Zell-Matrix Kontakte

Signaltransduktion durch Zell-Zell und Zell-Matrix Kontakte Signaltransduktion durch Zell-Zell und Zell-Matrix Kontakte - Integrine als zentrale Adhäsionsrezeptoren - - Focal Adhesion Kinase (FAK) als zentrales Signalmolekül - Regulation von Zellfunktionen durch

Mehr

Biomaterialien. Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 1

Biomaterialien. Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 1 Biomaterialien Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 1 Immunantwort vorwiegend unspezifische, unmittelbare Reaktion ans Ziel angepasste, spezifische Reaktion Angeboren Erworben Barrieren Haut, Epithel, antimikrobielle

Mehr

-Übersicht. 2. G-Protein-gekoppelte Rezeptoren. 5. Na + -K + -Pumpe REZEPTOREN. 1. Allgemeine Definition: Rezeptoren. 3. Tyrosin-Kinase Rezeptoren

-Übersicht. 2. G-Protein-gekoppelte Rezeptoren. 5. Na + -K + -Pumpe REZEPTOREN. 1. Allgemeine Definition: Rezeptoren. 3. Tyrosin-Kinase Rezeptoren REZEPTOREN -Übersicht 1. Allgemeine Definition: Rezeptoren 2. G-Protein-gekoppelte Rezeptoren 3. Tyrosin-Kinase Rezeptoren Beispiel: Insulin 4. Steroidhormone 5. Na + -K + -Pumpe EINFÜHRUNG Definition

Mehr

Merkmale des Lebens. - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel

Merkmale des Lebens. - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel Merkmale des Lebens - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel Alle Lebewesen bestehen aus Zellen Fragen zum Text: - Was sah Hooke genau?

Mehr

40. Vorlesung. Hybridisierung Biologische Moleküle Photosynthese Sehvorgang Selbstorganisation Molekulare Motoren

40. Vorlesung. Hybridisierung Biologische Moleküle Photosynthese Sehvorgang Selbstorganisation Molekulare Motoren Prof. C. von Borczyskowski Physik für CS + SK 40. Vorlesung Hybridisierung 40.1 Biologische Moleküle 40.1.1 Photosynthese 40.1.2 Sehvorgang 40.2 Selbstorganisation 40.3 Molekulare Motoren Verwendete Literatur:

Mehr

39. Vorlesung. Hybridisierung Biologische Moleküle Photosynthese Sehvorgang Selbstorganisation Molekulare Motoren

39. Vorlesung. Hybridisierung Biologische Moleküle Photosynthese Sehvorgang Selbstorganisation Molekulare Motoren Prof. C. von Borczyskowski Physik für CS + SK 39. Vorlesung Hybridisierung 39.1 Biologische Moleküle 39.1.1 Photosynthese 39.1.2 Sehvorgang 40.1 Selbstorganisation 40.2 Molekulare Motoren Verwendete Literatur:

Mehr

HORMONE!!! Synthese von Peptid- und Proteohormone

HORMONE!!! Synthese von Peptid- und Proteohormone Synthese von Peptid- und Proteohormone Synthese von Peptid- und Proteohormone: der Anfang ist die Erstellung der mrna für das jeweilige Hormon! (jetzt wissen wir auch wofür wir die Nukleinsäuren gelernt

Mehr

Zellstrukturen und Ihre Funktionen Zytoskelett

Zellstrukturen und Ihre Funktionen Zytoskelett Zellstrukturen und Ihre Funktionen Zytoskelett Aktinfilamente Intermediärfilamente Mikrotubuli Zellstrukturen und Ihre Funktionen Zytoskelett Vorkommen: in eukaryontischen pflanzlichen und tier. Zellen

Mehr

Biologie für Mediziner WS 2007/08

Biologie für Mediziner WS 2007/08 Biologie für Mediziner WS 2007/08 Teil Allgemeine Genetik, Prof. Dr. Uwe Homberg 1. Endozytose 2. Lysosomen 3. Zellkern, Chromosomen 4. Struktur und Funktion der DNA, Replikation 5. Zellzyklus und Zellteilung

Mehr

Stroma des roten Knochenmarks und der lymphatischen Organe. Zellen stehen über lange Fortsätze miteinander in Kontakt

Stroma des roten Knochenmarks und der lymphatischen Organe. Zellen stehen über lange Fortsätze miteinander in Kontakt Stroma: - Retikulumzellen Stroma des roten s und der lymphatischen Organe Zellen stehen über lange Fortsätze miteinander in Kontakt weitmaschiges, dreidimensionales, interzelluläres Maschenwerk - fenestrierte

Mehr

Zelle (Biologie) (http://www.youtube.com/watch?v=kxslw1lmvgk)

Zelle (Biologie) (http://www.youtube.com/watch?v=kxslw1lmvgk) Zelle (Biologie) 1. Allgemeines 2. Aufbau von Zellen 2.1 Unterschiede zwischen prokaryotischen und eukaryotischen Zellen 2.2 Unterschiede zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen 2.3 Aufbau der pflanzlichen

Mehr

Microscopy. Light microscope (LM) TEM

Microscopy. Light microscope (LM) TEM Microscopy Light microscope (LM) TEM Microscopes Light microscope (LM) Transmission electron microscope (TEM) Scanning electron microscope (SEM) Transmission electron microscope (TEM) Die tierische Zelle

Mehr

Lerneinheit zum Thema Elementarmembran

Lerneinheit zum Thema Elementarmembran Lerneinheit zum Thema Elementarmembran Folie 2 4: Info über Membranaufbau Folie 5 : Aufgaben Elementarmembran Folie 6: Bausteine Elementarmembran Folie 7 9: Lerneinheiten Begriffe Folie 10: Eigenständige

Mehr

Abbildung 1: Ein höheres Oberfläche/Volumen-Verhältnis begünstigt den Stoffaustausch

Abbildung 1: Ein höheres Oberfläche/Volumen-Verhältnis begünstigt den Stoffaustausch 4.2 Struktur und Aufbau von Zellen 1. Zellen sind mikroskopisch klein. Weshalb? Die Oberfläche einer Zelle muss im Verhältnis zu ihrem Volumen möglichst gross sein, damit der lebenswichtige Stoffaustausch

Mehr

Biophysik der Zelle. Grundlagen der zellulären Mechanosensitivität

Biophysik der Zelle. Grundlagen der zellulären Mechanosensitivität Biophysik der Zelle Grundlagen der zellulären Mechanosensitivität Carsten Grashoff MPI für Biochemie, Molekulare Mechanotransduktion cgrasho@biochem.mpg.de Mechanosensitivität Knochen-Zellen Muskel-Zellen

Mehr

Herzlich willkommen! Passerelle Biologie

Herzlich willkommen! Passerelle Biologie Herzlich willkommen! Passerelle Biologie Organisation Semesterplan Campbell Biologie, ppt Übersichtsplanung pro Thema Vorbereitung / Nachbearbeitung: 1-2h / Woche Anwesenheit, Pünktlichkeit, Gründlichkeit

Mehr

Zellbiologie Zelle und Zellorganellen II

Zellbiologie Zelle und Zellorganellen II Zellbiologie Zelle und Zellorganellen II Elektronenmikroskopische Aufnahme eines Zellkerns Allgemeiner Überblick über den Zellkern (Nucleus) Der Zellkern ist die Schalt- und Überwachungszentrale einer

Mehr

Taschenlehrbuch Zellbiologie

Taschenlehrbuch Zellbiologie Taschenlehrbuch Zellbiologie Helmut Plattner und Joachim Hentschel 252 Abbildungen, 22 Tabellen Georg Thieme Verlag Stuttgart New York 1997 VII 1 Der lange Weg der Zellenlehre zur modernen Zellbiologie

Mehr

EINFLUSS DER ZELLMEMBRAN UND EINIGER ZELLAKTOREN AUF DEN ALTERUNGSPROZESS

EINFLUSS DER ZELLMEMBRAN UND EINIGER ZELLAKTOREN AUF DEN ALTERUNGSPROZESS EINFLUSS DER ZELLMEMBRAN UND EINIGER ZELLAKTOREN AUF DEN ALTERUNGSPROZESS Der Kern steuert die Proteinsynthese durch Synthese der Boten-RNA (mrna) gemäß den von der DNA gelieferten Informationen Die mrna

Mehr

Bronchitis: Neueste Erkenntnisse zu Wirkmechanismus von Efeu

Bronchitis: Neueste Erkenntnisse zu Wirkmechanismus von Efeu Bronchitis: Neueste Erkenntnisse zu Wirkmechanismus von Efeu Prof. Dr. Hanns Häberlein Institut für Biochemie und Molekularbiologie Universität Bonn Indikationen für die Anwendung von Efeublätter Trockenextrakt:

Mehr

Gewebelehre Zellfortsätze, Binde- und Stützgewebe

Gewebelehre Zellfortsätze, Binde- und Stützgewebe Gewebelehre Zellfortsätze, Binde- und Stützgewebe David P. Wolfer Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, D-HEST, ETH Zürich Anatomisches Institut, Medizinische Fakultät, Universität Zürich 76-0-00

Mehr

Mehr Proteine für mehr Gesundheit und weniger Übergewicht?

Mehr Proteine für mehr Gesundheit und weniger Übergewicht? Medizin Sven-David Müller Mehr Proteine für mehr Gesundheit und weniger Übergewicht? Alles über Eiweiß, Eiweiße, Protein und Proteine Wissenschaftlicher Aufsatz Mehr Proteine für mehr Gesundheit und weniger

Mehr

Vorlesung Biologie für Mediziner WS 2007/8 Teil 1 Zellbiologie (Prof. R. Lill) Themengebiet: Membranverbindungen

Vorlesung Biologie für Mediziner WS 2007/8 Teil 1 Zellbiologie (Prof. R. Lill) Themengebiet: Membranverbindungen Vorlesung Biologie für Mediziner WS 2007/8 Teil 1 Zellbiologie (Prof. R. Lill) Themengebiet: Membranverbindungen Membranverbindungen - Grundlagen Grundlage für Ausbildung von Vielzellern, Gewebe Mechanische

Mehr

T-Zellen werden zur Kontrolle intrazellulärer Pathogene benötigt und um B Zellen gegen die meisten Antigene zu aktivieren

T-Zellen werden zur Kontrolle intrazellulärer Pathogene benötigt und um B Zellen gegen die meisten Antigene zu aktivieren Komponenten und Aufbau des Immunsystems bakterielle Toxine spezifische Antikörper Bakterien im extrazellulären Raum Bakterien im Plasma Antikörper können auf drei Arten an der Immunabwehr beteiligt sein

Mehr

1. Klausur in Histologie SS 2010

1. Klausur in Histologie SS 2010 1. Klausur in Histologie SS 2010 1. Beim gezeigten Gewebe handelt es sich A) straffes Bindegewebe B) Skelettmuskulatur C) kollagene Fasern D) glatte Muskulatur E) Geflechtknochen F) Sehne G) Nerv H) Herzmuskulatur

Mehr

Stützgewebe 1/3. Knorpel

Stützgewebe 1/3. Knorpel Stützgewebe 1/3 Knorpel Knorpel Knorpelzellen Matrix Chondroblasten Chondrozyten Wasser (80%) Kollagen Typ II (Hauptanteil) Kollagen Typ IX (verbindet Typ II Fibrillen) Kollagen Typ X Kollagen Typ XI (Teil

Mehr

Das Komplementsystem. Membranangriffskomplex Regulation Komplementrezeptoren kleine C-Fragmente

Das Komplementsystem. Membranangriffskomplex Regulation Komplementrezeptoren kleine C-Fragmente Das Komplementsystem Membranangriffskomplex Regulation Komplementrezeptoren kleine C-Fragmente Der Membranangriffskomplex C5 Konvertase alle 3 Aktivierungswege mit einem Ziel: Bildung einer C3-Konvertase

Mehr

Zellbiologie für Biotechnologen

Zellbiologie für Biotechnologen Zellbiologie für Biotechnologen Warum Zellbiologie? Zellbiologie ist eine absolute Grundlagen-Disziplin Zellbiologie ist vielseitig und interdisziplinär Zellbiologie ist anwendungsbezogen Produktion von

Mehr

The cytoskeleton and beam theory

The cytoskeleton and beam theory The cytoskeleton and beam theory Intermediary filament Actin Microtubuli Aktin Intermediäre Filamente Mikrotubuli BPM 2.2 2 Aktin actin.pdb Gaub,Rief/SS 2005 BPM 2.2 3 Aktin BPM 2.2 4 Gaub,Rief/SS 2005

Mehr

Liebe Studentinnen und Studenten Herzlich Willkommen im II. Semester!

Liebe Studentinnen und Studenten Herzlich Willkommen im II. Semester! Liebe Studentinnen und Studenten Herzlich Willkommen im II. Semester! 1 Signalwege 2 Inhalt des Thema 1. Einleitung - 1. Vorlesung 2. Komponenten der Signalwegen 1. Vorlesung 3. Hauptsignalwege 2. Vorlesung

Mehr

Eukaryonten. Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten

Eukaryonten. Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten Eukaryonten Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten Einzeller oder Mehrzeller (Pilze, Algen, Protozoen, Pflanzen, Tiere) Grösse 5 bis 50 µm (manche mehrere 100 µm) Zellkern mit Membranabgrenzung Reiche

Mehr

Eukaryonten. Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten. Pflanzliche Zellen, Pilze: Zusätzlich Zellwand

Eukaryonten. Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten. Pflanzliche Zellen, Pilze: Zusätzlich Zellwand Eukaryonten Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten Einzeller oder Mehrzeller (Pilze, Algen, Protozoen, Pflanzen, Tiere) Grösse 5 bis 50 µm (manche mehrere 100 µm) Zellkern mit Membranabgrenzung Reiche

Mehr

Bestandteile des Cytoskeletts

Bestandteile des Cytoskeletts Bestandteile des Cytoskeletts Ergänzungen* zur Vorlesung Biophysik III (Biomechanik) TU Kaiserslautern R. Diller, Sommersemester 2004 Die nachstehend verwendeten und teilweise modifizierten Abbildungen

Mehr

Die wichtigsten Zelladhesionsmolekülen

Die wichtigsten Zelladhesionsmolekülen Zelladhesion Die wichtigsten Zelladhesionsmolekülen Homophile Wechselwirkungen Heterophile Wechselwirkungen Cadherine Vermitteln Ca 2+ -abhängige homophile Zell-Zell-Adhäsion Bestehen aus 720-750 Aminosäuren

Mehr

Das EM Bild der Zelle

Das EM Bild der Zelle Übersicht 1 Übersicht Zellinneres ist durch Membranen unterteilt 1 Übersicht Zellinneres ist durch Membranen unterteilt Die Zelle ist kompartimentiert und ermöglicht dadurch den Ablauf unterschiedlicher

Mehr

Intensivkurs Biologie

Intensivkurs Biologie Intensivkurs 2016 - Biologie 1. Makromoleküle Lektüre im Cornelsen, Biologie Oberstufe : Chemische Grundlagen: Lipide (S. 40), Proteine (S. 41-42), Kohlenhydrate (S. 92-93) 1.1. Kohlenstoff-Verbindungen

Mehr

2. An&asthma&ka Omalizumab Xolair /Novar&s CHO K1

2. An&asthma&ka Omalizumab Xolair /Novar&s CHO K1 2. Antiasthmatika 2. An&asthma&ka Omalizumab Xolair /Novar&s CHO K1 Bei der Typ-I-Allergie oder der Überempfindlichkeit vom Soforttyp ist das zentrale Ereignis die Aktivierung von Mastzellen durch IgE.

Mehr

Fakten und Fragen zur Vorbereitung auf das Seminar Signaltransduktion

Fakten und Fragen zur Vorbereitung auf das Seminar Signaltransduktion Prof. Dr. KH. Friedrich, Institut für Biochemie II Fakten und Fragen zur Vorbereitung auf das Seminar Signaltransduktion Voraussetzung für einen produktiven und allseits erfreulichen Ablauf des Seminars

Mehr

1. Zellaufbau und Zellteilung

1. Zellaufbau und Zellteilung . Zellaufbau und Zellteilung Systematik Zellaufbau, Organellen Zellteilung Literatur M. Madigan et al. Brock - Mikrobiologie, Spektrum Akad. Verlag G.M. Cooper, R. E. Hausman, The Cell ASM Press / Sinauer

Mehr

1 Biomoleküle. und ihre Wechselwirkungen. 1.1 Die Entstehung des Lebens. Die Entstehung des Lebens

1 Biomoleküle. und ihre Wechselwirkungen. 1.1 Die Entstehung des Lebens. Die Entstehung des Lebens 1 Biomoleküle und ihre Wechselwirkungen Das Leben ist im Wasser entstanden, und Wasser ist der quantitativ wichtigste Bestandteil aller Lebewesen. Wasser ist das Lösungsmittel, in welchem die chemischen

Mehr

Biologie I/B: Klassische und molekulare Genetik, molekulare Grundlagen der Entwicklung Theoretische Übungen SS 2016

Biologie I/B: Klassische und molekulare Genetik, molekulare Grundlagen der Entwicklung Theoretische Übungen SS 2016 Biologie I/B: Klassische und molekulare Genetik, molekulare Grundlagen der Entwicklung Theoretische Übungen SS 2016 Fragen für die Übungsstunde 4 (20.06. 24.06.) Regulation der Transkription II, Translation

Mehr

5. Endoplasmatisches Reticulum und Golgi-Apparat

5. Endoplasmatisches Reticulum und Golgi-Apparat 5. Endoplasmatisches Reticulum und Golgi-Apparat Institut für medizinische Physik und Biophysik Ramona Wesselmann Endoplasmatisches Reticulum Umfangreiches Membransystem endoplasmatisch im Cytoplasma reticulum

Mehr

Fettabbau: 95 % der Lipide werden im Dünndarm gespalten; vor der enzymatischen Spaltung müssen die Lipide als Öl in Wasser Emulsion vorliegen; Abbau

Fettabbau: 95 % der Lipide werden im Dünndarm gespalten; vor der enzymatischen Spaltung müssen die Lipide als Öl in Wasser Emulsion vorliegen; Abbau Fettabbau: 95 % der Lipide werden im Dünndarm gespalten; vor der enzymatischen Spaltung müssen die Lipide als Öl in Wasser Emulsion vorliegen; Abbau erfolgt zu freien Fettsäuren und 2-Monoacylglyceriden;

Mehr

1. Welche Aussagen zum Immunsystem sind richtig?

1. Welche Aussagen zum Immunsystem sind richtig? 1. Welche Aussagen zum Immunsystem sind richtig? a) Das Immunsystem wehrt körperfremde Substanzen ab b) Die Elimination maligne entarteter Zellen gehört nicht zu den Aufgaben des Immunsystems c) Das Immunsystem

Mehr

6.2 Membranen Struktur der Membranen

6.2 Membranen Struktur der Membranen 6.2 Membranen Struktur der Membranen Für die Integrität und Entwicklungsfähigkeit der Zellen ist eine Abgrenzung gegenüber der Umwelt essentiell. Sie wird durch eine Lipiddoppelschicht geleistet, die Plasmamembran.

Mehr

Transkription und Translation sind in Eukaryoten räumlich und zeitlich getrennt. Abb. aus Stryer (5th Ed.)

Transkription und Translation sind in Eukaryoten räumlich und zeitlich getrennt. Abb. aus Stryer (5th Ed.) Transkription und Translation sind in Eukaryoten räumlich und zeitlich getrennt Die Initiation der Translation bei Eukaryoten Der eukaryotische Initiationskomplex erkennt zuerst das 5 -cap der mrna und

Mehr

4 Crundbaupläne - ein Überblick über zelluläre Organisationsformen.. 39

4 Crundbaupläne - ein Überblick über zelluläre Organisationsformen.. 39 VII 1 Der lange Weg der Zellenlehre zur modernen Zellbiologie - eine kurze" Geschichte 1 2 Größenordnungen in der Zellbiologie - ein weiter Bereich 14 3 Zelluläre Strukturen - Sichtbarmachung mithilfe

Mehr

Vorlesung Biologie für Mediziner WS 2007/8 Teil 1 Zellbiologie (Prof. R. Lill) Themengebiet: Zytoskelett

Vorlesung Biologie für Mediziner WS 2007/8 Teil 1 Zellbiologie (Prof. R. Lill) Themengebiet: Zytoskelett Vorlesung Biologie für Mediziner WS 2007/8 Teil 1 Zellbiologie (Prof. R. Lill) Themengebiet: Zytoskelett Cytoskelett - Einführung Stützfunktion Druckwiderstand, Steifheit der Zellen Dynamische Struktur

Mehr

Genaktivierung und Genexpression

Genaktivierung und Genexpression Genaktivierung und Genexpression Unter Genexpression versteht man ganz allgemein die Ausprägung des Genotyps zum Phänotyp einer Zelle oder eines ganzen Organismus. Genotyp: Gesamtheit der Informationen

Mehr

12. Biopolymere. Anwendungen: Sensoren, Detektoren, Displays, Komponenten in elektrischen Schlatkreisen Modellsysteme

12. Biopolymere. Anwendungen: Sensoren, Detektoren, Displays, Komponenten in elektrischen Schlatkreisen Modellsysteme 12. Biopolymere 12.1 Organische dünne Filme Langmuir Filme = organische Polymere auf flüssigen Oberflächen Langmuir-Blodgett Filme = organische Polymere auf festen Oberflächen Anwendungen: Sensoren, Detektoren,

Mehr

Golgi-Apparat und Transport

Golgi-Apparat und Transport E Bio 1 KW 4 Golgi-Apparat und Transport Aufgaben: 1) Erläutern Sie den Transport mittels Vesikel und die Funktion des Golgi- Apparats. 2) Geben Sie eine Definition für Endo- und Exocytose und Membranfluss

Mehr

Zellbiologie. Helmut Plattner Joachim Hentschel. 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. 401 Abbildungen 22 Tabellen

Zellbiologie. Helmut Plattner Joachim Hentschel. 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. 401 Abbildungen 22 Tabellen Zellbiologie Helmut Plattner Joachim Hentschel 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 401 Abbildungen 22 Tabellen Georg Thieme Verlag Stuttgart. New York VII 1 Der lange Weg der Zellen lehre

Mehr

1.1 Definition (im Rahmen dieser Vorlesung; oft medizinisch für Implantate!)

1.1 Definition (im Rahmen dieser Vorlesung; oft medizinisch für Implantate!) 1. Einführung 4 1.1 Definition (im Rahmen dieser Vorlesung; oft medizinisch für Implantate!) von Lebewesen erzeugtes / synthetisiertes Material mit mechanischer Funktion (aktiv oder passiv) vom Menschen

Mehr

Biomaterialien. Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 1

Biomaterialien. Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 1 Biomaterialien Vorlesung Biomaterialien Folie Nr. 1 Molekulare Basis des Lebens: Kohlenhydrate, Proteine, Lipide, Nukleinsäuren Dr. Thomas Hanke, IfWW/MBZ, AG Biomimetische Materialien und Biomaterialanalytik

Mehr

Komponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten. lymphatische Organe. Erkennungsmechanismen. Lymphozytenentwicklung

Komponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten. lymphatische Organe. Erkennungsmechanismen. Lymphozytenentwicklung Komponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten lymphatische Organe Erkennungsmechanismen Lymphozytenentwicklung Entstehung und Verlauf adaptiver Immunantworten 1 Makrophagen werden

Mehr

Immunbiologie. Teil 3

Immunbiologie. Teil 3 Teil 3 Haupthistokompatibilitätskomplex (1): - es gibt einen grundlegenden Unterschied, wie B-Lymphozyten und T-Lymphozyten ihr relevantes Antigen erkennen - B-Lymphozyten binden direkt an das komplette

Mehr

Muskelgewebe. Glatte Muskulatur Eingeweide; Spindelförmige Zellen, Zellkern liegt zentral

Muskelgewebe. Glatte Muskulatur Eingeweide; Spindelförmige Zellen, Zellkern liegt zentral Muskelgewebe Muskelgewebe Zellen meist langgestreckt. Können sich verkürzen und mechanische Spannung entwickeln durch kontraktile Fibrillen (Myofibrillen). Glatte Muskulatur Eingeweide; Spindelförmige

Mehr

4 Immunbiologie. Immunantwort. Die Zellen unseres Immunsystems

4 Immunbiologie. Immunantwort. Die Zellen unseres Immunsystems Dynamische Folien 4 Immunbiologie Immunantwort Die Zellen unseres Immunsystems Ein Airbag muss sich innerhalb von 100 Millisekunden füllen. Das Rosten von Eisen hingegen ist ein langsamer Prozess., um

Mehr

Verteilen von Proteinen innerhalb der Zelle

Verteilen von Proteinen innerhalb der Zelle Verteilen von Proteinen innerhalb der Zelle cytosolische Proteine Proteine, die direkt in Organellen transportiert werden Proteine, die über das ER transportiert werden Regulation der eukaryontischen Genexpression

Mehr