Hinweise zum schuleigenen Curriculum für das Fach Geschichte in der Sek. II (Abitur 2016)

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1 1 Hinweise zum schuleigenen Curriculum für das Fach Geschichte in der Sek. II (Abitur 2016) Das niedersächsische Kerncurriculum bildet den Rahmen für unseren Unterricht. Zentrales Ziel ist der Erwerb von gesichertem Verfügungs- und Orientierungswissen, das die Schüler zu verantwortlichem Handeln auch über die Schule hinaus befähigen soll. Dementsprechend facettenreich gestaltet sich die Umsetzung innerhalb der Rahmenbedingungen und bundesweit formulierter Bildungsstandards 1, um Verständnis der Gegenwart zu bewirken und Handlungsalternativen für die Zukunft zu entwickeln. Großepochen, Perspektiven und Dimensionen der Geschichte werden als gedankliche Ordnungsmuster zur Orientierung in Zeit und Raum betrachtet, historische Sachverhalte bilden die Grundlage für die Erläuterung komplexer historischer Zusammenhänge. Bei der Bearbeitung historischer Fragestellungen werden fachspezifische sowie fachübergreifende Arbeitstechniken verwendet. Fremde und eigene Deutungen von Geschichte werden konstruiert und mithilfe von verschiedenartigsten Quellen und Darstellungen in die historischen Zusammenhänge eingeordnet. Der Kompetenzerwerb wird im Sekundarbereich II aufbauend auf den im Sekundarbereich I bereits erworbenen Kompetenzen fachlich differenziert in zunehmender qualitativer Ausprägung fortgesetzt. Im Unterricht soll der Aufbau von Kompetenzen systematisch, kumulativ und nachhaltig erfolgen; Wissen und Können sind gleichermaßen zu berücksichtigen 2. Die Fachkonferenz legt unter Beachtung der Rahmenthemen, Kernmodule und Pflichtmodule die Wahlmodule für die Schulhalbjahre fest und ordnet die zu erwerbenden Kompetenzen zu. Sie benennt in Absprache mit den Fachlehrerinnen und Fachlehrern die Halbjahresthemen 3 und entscheidet über die Einführung der Schulbücher, geeignete Medien (z. B. Filme), die den Aufbau der Kompetenzen fördern. 1 Im Sekundarbereich II: Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung. 2 Vgl. dazu: KC für das Gymnasium, Geschichte, S Vgl. dazu die jeweilige Matrix für die Doppeljahrgänge (Q 1.1 bis Q 2.2) im Anhang dieses schuleigenen Curriculums, Stand: Januar 2015

2 2 Inhaltsverzeichnis Kompetenzerwerb Rahmenthema 1: Krisen, Umbrüche und Revolutionen S. 3 Kernmodul: Theorien und Modelle zur Umbruchsituationen Kompetenzerwerb Rahmenthema 1: Krisen, Umbrüche und Revolutionen S. 5 Wahlpflichtmodul: Die Krise(n) der römischen Republik seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. Kompetenzerwerb Rahmenthema 2: Wechselwirkungen und Anpassungsprozesse in der Geschichte S. 6 Kernmodul: Konzepte und Theorien zu Transformationsprozessen Kompetenzerwerb Rahmenthema 2: Wechselwirkungen und Anpassungsprozesse in der Geschichte S. 9 Wahlpflichtmodul: Flucht, Vertreibung und Umsiedlung im Umfeld des Zweiten Weltkriegs Kompetenzerwerb Rahmenthema 3: Wurzeln unserer Identität S. 11 Kernmodul: Nationalsozialismus und deutsches Selbstverständnis Kompetenzerwerb Rahmenthema 3: Wurzeln unserer Identität S. 13 Wahlpflichtmodul: Nationalsozialismus und deutsches Selbstverständnis Kompetenzerwerb Rahmenthema 4: Geschichts- und Erinnerungskultur S. 17 Kernmodul: Geschichts- und Erinnerungskultur Kompetenzerwerb - Rahmenthema 4: Geschichts- und Erinnerungskultur S. 19 Wahlpflichtmodul: Mythen/Abitur 2016 Anhang Matrix für die Doppeljahrgänge Abitur 2016 S. 20/21

3 Kompetenzerwerb Rahmenthema 1: Krisen, Umbrüche und Revolutionen 3 Kernmodul: Theorien und Modelle zur Umbruchsituationen Themen und Inhalte Sachwissen Methoden Deutung und Reflexion Theorien und Modelle zu Umbruchsituationen - Ursachen, Erscheinungsformen und Dauer von Veränderungsprozessen erläutern Begriffe: Revolution, Krise, Reform - Begriffe benennen und erläutern - Wendepunkte in verschiedenen Ausprägungen benennen und erklären - eigene erkenntnisleitende Fragestellungen für die Untersuchung geschichtlichen Wandels entwickeln - eigene Deutungen historischer Grundbegriffe entwickeln und überprüfen - Hypothesen über Phänomene der Vergangenheit sachgerecht und differenziert Was ist eine Revolution? - siehe oben - individuell - unterschiedliche moderne Deutungsansätze analysieren und Revolution und Krise (Marx/Engels, historischer Materialismus, Antagonismus-These) Was ist eine Krise? Wann wird Wandel revolutionär (Tocqueville) - die Vorstellungen des hist. Mat. Beschreiben und dessen Kategorien zur Erschließung menschlichen Denkens und Handelns in der Vergangenheit anwenden - kategorialen Zugriff Krise zur Erschließung menschlichen Denkens und Handelns in der Vergangenheit anwenden - Wendepunkte und beschleunigte Veränderungsprozesse und ihre jeweils besondere Ausprägung an Beispielen benennen und erklären - individuell - Deutungsansatz von Marx und Engels auf beschleunigte Veränderungsprozesse überprüfen - eigene und fremde Deutungen von Geschichte hinsichtlich des Begriffs Krise dekonstruieren - historische Verwendung des Begriffes Krise und auf die eigene Gegenwart beziehen - individuell - Hypothesen über Phänomene der Vergangenheit sachgerecht und differenziert und Urteil auf die Gegenwart beziehen

4 4 Wandel und Modernisierung (Schumpeter und Begriff Schöpferische Zerstörung ) - historische Sachverhalte und theoretische Begriffe beschreiben und zur Erläuterung komplexer historischer Zusammenhänge nutzen - historische Zusammenhänge und Positionen rekonstruieren - unterschiedliche Deutungsansätze analysieren und überprüfen - Hypothesen über Phänomene der Vergangenheit sachgerecht und differenziert und Urteil auf die Gegenwart beziehen - unterschiedliche Deutungsansätze analysieren und überprüfen

5 5 Kompetenzerwerb Rahmenthema 1: Krisen, Umbrüche und Revolutionen Wahlpflichtmodul: Die Krise(n) der römischen Republik seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. Themen und Inhalte Sachwissen Methoden Deutung und Reflexion Die Grundlagen der Römischen Republik Der Wandel der römischen Gesellschaft im 2. Jh. v. Chr. Reformversuche der Gracchen - beschreiben, wie die römische Gesellschaft und das politische System der Republik im 3. Jh. v. Chr. aufgebaut ist - die Etappen der römischen Expansion benennen - den Wandel der Lebensbedingungen der Bauern, Senatoren und Sklaven im 2. Jh. v. Chr. Beschreiben - die neue Schicht der Ritter charakterisieren - die Reformpolitik der Gracchen beschreiben - Schriftquellen und Sekundärtexte auswerten - das politische System der Römischen Republik - schriftliche Quellen interpretieren - die Rolle der Nobilität als Führungsschicht - ein historisches Urteil zu den gracchischen Reformen entwickeln - die Rolle der Gracchen Die Krise der späten Republik: von Marius zu Caesar Der Übergang zur Monarchie unter Augustus - die allmähliche Auflösung der republikanischen Ordnung durch Marius, Sulla, Pompeius und Caesar beschreiben - den Weg des Octavian zum Alleinherrscher beschreiben - die Neuordnung des Staates und Methoden der Herrschaftssicherung des Augustus charakterisieren - Filme analysieren - die Ursachen für den Untergang der Republik - Textquellen vergleichen - die historische Leistung des Augustus - das Spannungsverhältnis von Freiheit und Sicherheit bewerten

6 6 Kompetenzerwerb Rahmenthema 2: Wechselwirkungen und Anpassungsprozesse in der Geschichte Kernmodul: Konzepte und Theorien zu Transformationsprozessen Themen und Inhalte Sachwissen Methoden Deutung und Reflexion Konzepte und Theorien zu Transformationsprozessen Wie Kulturen einander begegnen Grundformen des Kulturkontakts (KM 1) Bitterli, Formen des Kulturkontakts Identität, Kultur, Konflikt (KM 2) -Annäherung an die Thematik durch Infragestellung der eigenen Identität Kultur als Konfliktursache und Entwicklungshemmnis - Huntington, Kampf der Kulturen Huntington: Kulturen zählen Zählen Kulturen? -Restall, Überlegenheit -untersuchen und beschreiben, wie sich die Formen der Begnung zwischen Kulturen darstellen -Zurückgreifen auf Vorwissen und eigene Erfahrungen -Beschreibung eines Deutungsansatzes historischer Anpassungsprozesse -erläutern von Bedingungsgefügen und Erscheinungsformen von Konflikten im Anschluss an Huntington -einen kategorialen Zugriff zur Erschließung menschlichen Handelns in der Vergangenheit anwenden -Analyse eines länger andauernden historischen -Anwendung fachübergreifender Arbeitstechniken zur Bearbeitung geschichtstheoretischer Texte und zur Begriffsklärung -Entwicklung erkenntnisleitender Fragestellungen zum Thema Identität und Konflikt -Dekonstruieren eigener und fremder Deutungen von Geschichte, indem eigene und fremde Vorstellungen verglichen werden. -einen historischen Zusammenhang mithilfe eines Darstellungstextes rekonstruieren -überprüfen unterschiedlicher Geschichtsbilder - Auseinandersetzung mit der Perspektivität von Geschichte in Bezug auf die Frage nach der Überlegenheit einer Kultur - Reflektieren des Identitätsausfbaus von Individuen und Gruppen -Werturteile aus der Geschichte der eigenen und fremder Kulturen reflektieren. -Konstruktcharakter von Geschichte reflektieren. -einen historischen Sachverhalt - eine Hypothese über ein Phänomen der Vergangenheit sachgerecht und differenziert -sich mit unterschiedlichen Deutungsansätzen für einen

7 Identität/Identität als Schicksal Mögliche Methode: Führen eines Streitgesprächs Auswandern, Fliehen, Verschleppen Bedingungen, Formen und Folgen von Migration KM 3) Annäherung Definition von Migration (Oltmer, Hörder, Liebig) Migration in der Neuen Welt Kategorien von Migration Folgen von Migration -Oltmer Transformationsprozesses im Hinblick auf seine Ursachen und Bedingungen -unterschiedliche Deutungsansätze historischer Anpassungsprozesse beschreiben und vergleichen -kategoriale Zugriffe zur Erschließung menschlichen Denkens und Handelns in der Vergangenheit anwenden -Formen von Migration beschreiben und dabei einen kategorialen Zugriff zur Beschreibung menschlichen Handelns anwenden -historische Migrationsvorgänge analysieren -unterschiedliche Deutungsansätze des Phänomens Migration beschreiben und vergleichen -am Beispiel Migration einen länger andauernden historischen -fremde und eigene Deutungen von Geschichte dekonstruieren -die fachübergreifende Methode des Streitgesprächs sachgerecht auf eine geschichtstheoretische Fragestellung anwenden -über Geschichtsdeutungen kommunizieren Geschichte sinnstiftend erzählen -eigene erkenntnisleitende Fragestellungen entwickeln -historische Zusammenhänge, Prozesse und Strukturen mithilfe einer Kartendarstellung rekonstruieren -Geschichte sinnstiftend erzählen und über Geschichtsdeutungen kommunizieren -historische Zusammen hänge mithilfe von Quellen und 7 historischen Anpassungsprozess auseinandersetzen -sich mit der spezifischen Rolle von Kultur und Identität für die Entstehung und den Verlauf von Konflikten auseinandersetzen -sich mit der Perspektivität von Geschichte auseinandersetzen -unterschiedliche Positionen reflektieren und Geschichte sinnstiftend erzählen -zu historischen Hypothesen Stellung nehmen -die Bedeutung unterschiedlicher Faktoren für das historische Phänomen der Migration reflektieren -sich mit unterschiedlichen Deutungsansätzen des Phänomens Migration auseinandersetzen -zu historischen Sachverhalten und Hypothesen Stellung nehmen

8 -Manning Historischer Wandel als Transformationsprozess von langer Dauer (KM 4) -Braudel, Lange Dauer -Rückbezug Delacroix Transformationsprozess im Hinblick auf seinen Verlauf und seine Folgen analysieren -unterschiedliche Deutungsansätze historischer Anpassungsprozesse beschreiben und vergleichen Darstellungen rekonstruieren -über Geschichtsdeutungen kommunizieren 8 -sich mit unterschiedlichen Deutungsansätzen historischer Anpassungsprozesse auseinandersetzen -Hypothesen über Phänomene der Vergangenheit sachgerecht und differenziert

9 9 Kompetenzerwerb Rahmenthema 2: Wechselwirkungen und Anpassungsprozesse in der Geschichte Wahlpflichtmodul: Flucht, Vertreibung und Umsiedlung im Umfeld des Zweiten Weltkriegs (WM 8) Themen und Inhalte Sachwissen Methoden Deutung und Reflexion Vorgeschichte: Grenzverschiebungen und Zwangswanderungen nach dem Ersten Weltkrieg -welche Folgen hatten die Grenzveränderungen nach dem Ersten Weltkrieg? - schriftliche Quellen und Bildquellen (Fotos) analysieren -Umgang mit historischen Karten und Geschichtskarten üben - Die Rolle der Zwangsarbeit als Begleiterscheinung militärischer Auseinandersetzungen und am Beispiel des Zweiten Weltkriegs überprüfen KC: Frieden und Krieg Die Vertreibungspolitik der Nationalsozialisten in der Vorkriegszeit - Versailler Vertrag, Zwangswanderungen, sog. Grenzlandvertriebene - Deutsch-polnische Konflikte nach schriftliche Quellen interpretieren - exemplarisch die Konstellationen von Deutschen und Polen hinsichtlich ihres Konfliktpotentials -Analyse und Beurteilung der nationalsozialistischen Vertreibung von Juden von 1933 bis 1939 KC: Individuum und Gesellschaft Die Vertreibungspolitik der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene - Exodus der deutschen Juden - Übergang zur systematischen Vertreibung und Vernichtung - Ausländereinsatz in der Kriegswirtschaft des Dritten Reiches (Vertiefung: Das - Analyse von Karikaturen, Fotos, Darstellungstexten - Umgang mit Autobiografien - Flüchtlingsstationen in eine grafische Darstellung umsetzen - Bildinterpretationen - Statistiken interpretieren - Beurteilung und Wertung der NS- Siedlungspolitik - Folgen von Zwangsarbeit

10 10 Frauenkonzentrationslager Ravensbrück Flucht und Vertreibung am Ende des Zweiten Weltkriegs bis 1948: Motive, Ereignisse, Folgen -Ursachen für Flucht und Vertreibung der Deutschen und anderer Bevölkerungsgruppen benennen - Kindertransporte - Flüchtlingsströme -Umsiedlung, Deportation - Situation bei Kriegsende - Potsdamer Konferenz und deren Folgen - Kartenarbeit - schriftliche Quellen interpretieren und vergleichen - Beurteilung der humanitären Folgen - die Auswirkungen politischer Entscheidungen über Grenzen und über nationale Homogenität auf die betroffenen Menschen in Ostmitteleuropa KC: NS-Siedlungspolitik, Zwangsarbeit KC: Frieden und Krieg Neubeginn und Auseinandersetzung mit Flucht, Vertreibung und Umsiedlung - den Begriff Migration definieren und anhand einer Typologie die Migrationsprozesse während der Flucht und Vertreibung erklären - Displaced Persons - Besatzungspolitik -Aufnahme und Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen - Bundesstiftung für Flucht, Vertreibung und Versöhnung - Übungsbeispiel: Alois Nebel, Animationsfilm von Tomas Lunak, schriftliche Quellen erläutern - Sekundärtexte analysieren - Umgang mit Darstellungen - Umgang mit Zeitzeugenberichten - Romanauszüge analysieren (Christina Braun: Stille Post) - Statistiken analysieren -Politische Plakate -Analyse von Materialien aus dem Internet ( - historische Spielfilme analysieren - Beurteilung und Bewertung der Auseinandersetzung mit Flucht, Vertreibung und Umsiedlung -welche Folgen hatten Zwangsmigrationen für Betroffene, insbesondere Frauen? Bewertung des Verhältnisses von Deutschen und Polen im Schlesien der Nachkriegszeit KC: Neubeginn und Auseinandersetzung mit Flucht, Vertreibung und Umsiedlung

11 11 Kompetenzerwerb Rahmenthema 3: Wurzeln unserer Identität Kernmodul: Nationalsozialismus und deutsches Selbstverständnis Themen und Inhalte Sachwissen Methoden Deutung und Reflexion Die Frage nach der deutschen Identität (Teil I) Nation Begriff und Mythos (Teil II) -historische Sachverhalte beschreiben -Großepochen einordnen und benennen -lexikalische Artikel wiedergeben -historische Sachverhalte beschreiben zur Erläuterung komplexer historischer Zusammenhänge - die Grundlagen einer deutschen Identität und deren mentalitätsgeschichtliche und ideologische Voraussetzungen analysieren und sich damit auseinandersetzen -Fachspezifische Arbeitstechniken: -Anfertigung eines Clusters -Interpretation von Sekundärtexten -Dekonstruktion von Geschichte -Kommunizieren über Geschichtsdeutungen - die Grundlagen einer deutschen Identität und deren mentalitätsgeschichtliche und ideologische Voraussetzungen analysieren und sich damit auseinandersetzen -Bildquellenanalyse (z. B. Gemälde) -Analyse einer zeitgenössischen Schriftquelle -Dekonstruktion von Geschichte -Geschichte als Quelle für Identifikation und Identität in einer Gesellschaft reflektieren -unterschiedliche Positionen von Identität reflektieren -Phänomene der Vergangenheit sachgerecht und differenziert -aufgrund eigener Wertvorstellungen zu historischen Sachverhalten Stellung nehmen -durch Recherchieren von bestimmten Sachverhalten im Internet überprüfen, ob Sachverhalte, Vermutungen oder Hypothesen sachlich richtig sind Deutungen des deutschen Selbstverständnisses im 19. Und 20. Jahrhundert (Teil III) -Perspektiven und Dimensionen der Geschichte als gedankliche Ordnungsmuster zur Orientierung -Karikaturanalyse -Verfassen eines Leserbriefes an eine Tageszeitung -sich mit Erscheinungsformen deutschen Denkens und deren Auswirkungen bis in die

12 in Raum und Zeit benennen -Erläuterung von Sachverhalten auf der Grundlage von Material und Kenntnissen 12 Gegenwart auseinandersetzen

13 13 Kompetenzerwerb Rahmenthema 3: Wurzeln unserer Identität Wahlpflichtmodul: Nationalsozialismus und deutsches Selbstverständnis Themen und Inhalte Sachwissen Methoden Deutung und Reflexion Das Scheitern der Weimarer Republik Errichtung der NS-Diktatur eine Revolution? Der Führerstaat Organisation und Methoden Die NS-Wirtschaft eine Ökonomie der Zerstörung? - beschreiben, welche gesellschaftlichen Strukturen und Kräfte für das Scheitern der Weimarer Demokratie Verantwortung trugen - erläutern, welche Einstellungen und Mentalitäten in der Bevölkerung diese Entwicklung beförderten - erläutern, welche Ursachen den Aufstieg Hitlers ermöglichten - zentrale Merkmale der NS- Ideologie skizzieren - die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen der Jahre 1933/34, mit denen die NS-Diktatur aufgebaut und stabilisiert wurde, beschreiben - die Herrschaftsmethoden der Nationalsozialisten charakterisieren - die Stellung Hitlers im NS-Staat charakterisieren - das Verhältnis von Führer, Partei und staatlicher Verwaltung in der NS-Diktatur analysieren - wesentliche Maßnahmen der NS- Wirtschaftspolitik nennen - den Zusammenhang zwischen - schriftliche Quellen interpretieren - die Handlungsspielräume und - alternativen der historischen Akteure am Ende der Weimarer Republik und während des Aufstiegs der Nationalsozialisten - bewerten, warum die Zähmung der Nationalsozialisten misslang - Fotografien analysieren - NS-Propagandabilder analysieren und interpretieren - bewerten, mit welchen Mitteln die NS-Propaganda arbeitete und welche Funktion sie erfüllte - den Charakter der NS-Herrschaft als totalitäre Revolution - Karikaturen analysieren - den Charakter der NS-Diktatur - geschichtswissenschaftliche Positionen gegeneinander abwägen - ein historisches Urteil auf der Grundlage von Sekundärtexten entwickeln - propagandistische Erfolge wie den Sieg in der Arbeitsschlacht oder das Rüstungswunder in ihrer

14 Die NS-Wirtschaft eine Ökonomie der Zerstörung Naturschutz im Nationalsozialismus Erfolgreiche Pioniere ökologischer Landwirtschaft Die NS-Gesellschaft eine Volksgemeinschaft? Die Verfolgung der Juden wirtschaftspolitischen Maßnahmen und nationalsozialistischen Ideologie erläutern -wesentliche Maßnahmen der NS- Wirtschaftspolitik nennen -den Zusammenhang zwischen wirtschaftspolitischen Maßnahmen und nationalsozialistischen Ideologie erläutern -beschreiben die Handlungsfelder der Naturschutzpolitik -charakterisieren die Naturschutzpolitik und ihre Ideologie - analysieren die Wechselwirkung von naturräumlichen Gegebenheiten und Lebensformen der Nationalsozialisten -erläutern das Bedingungsgefüge von Einzel- und Gruppeninteressen und ökonomischer Entscheidungen und Strukturen und erläutern deren Auswirkungen nationalsozialistische Gesellschaft und Umwelt - wesentliche Elemente der NS- Volksgemeinschafts -Ideologie nennen - nationalsozialistische Geschlechterbilder charakterisieren - die wesentlichen Stationen der Judenverfolgung bis 1939 benennen - Bildmaterialien interpretieren tatsächlichen Bedeutung überprüfen -ein historisches Urteil auf der Grundlage von Sekundärtexten - Bildmaterial interpretieren Schriftliche Quellen interpretieren - den Aussagewert unterschiedlicher Quellenarten wie Propagandaplakate, Fotografien, Lebenserinnerungen und Zeitzeugeninterviews untersuchen - anhand unterschiedlicher Quellenarten (Text, Bild) die antisemitische Indoktrinierung der 14 Propagandistische Erfolge wie den Sieg in der Arbeitsschlacht oder das Rüstungswunder in ihrer tatsächlichen Bedeutung überprüfen - die Zusammenhänge von Einzel- und Gruppeninteressen mit ökonomischen Entscheidungen und Strukturen und bewerten, ob die Nationalsozialisten als Pioniere der ökologischen Landwirtschaft gelten. - das Verhältnis zwischen Anspruch und Wirklichkeit der nationalsozialistischen Volksgemeinschafts -Ideologie prüfen und - die Verfolgungsmaßnahmen in Bezug zur nationalsozialistischen Volksgemeinschafts -Ideologie

15 Der Völkermord an den Juden Die deutsche Außenpolitik Der Zweite Weltkrieg den Wertewandel durch die Nationalsozialisten, der die Verfolgungen erst möglich machte, beschreiben - die Arisierungspolitik der Nationalsozialisten kennzeichnen - das nationalsozialistische Vorgehen gegen andere Opfergruppen am Beispiel der Sinti und Roma beschreiben - den rassenpolitischen Charakter der NS-Kriegsführung erläutern - die Radikalisierung der NS- Vernichtungspolitik anhand ihrer verschiedenen Phasen beschreiben - Hitlers außenpolitische Doppelstrategie kennzeichnen - Motive für Hitlers Friedensbeteuerungen erläutern - wichtige Stationen der deutschen Außenpolitik der Jahre nennen - die nationalsozialistischen Kriegsziele herausarbeiten - die unterschiedliche Kriegsführung in Ost und West charakterisieren - das Leid der betroffenen Bevölkerung beschreiben Nationalsozialisten herausarbeiten 15 setzen - die rassistische Verfolgungspolitik der Nationalsozialisten bewerten - historische Spielfilme analysieren - die Ursachen des Massenmords am dem Juden und anderen Opfergruppen benennen und gewichten - den Völkermord an den Juden und als Zivilisationsbruch charakterisieren - die Einzigartigkeit des Völkermordes erörtern - Karikaturen analysieren - schriftliche Quellen interpretieren - politische Rede analysieren - Denkmäler analysieren - Spielräume der internationalen Akteure bewerten - erörtern, ob Hitlers Außenpolitik systematisch-planvoll oder pragmatisch ausgerichtet war - die Bedeutung der bedingungslosen Kapitulation für Deutschland

16 Opposition gegen Hitler - Widerstand ohne Volk? Aufarbeitung von Schuld und Verantwortung nach bedingungslose Kapitulation -Aufteilung Deutschlands -Speziallager -Prozesse gegen Kriegsverbrecher -staatlich verordneter Antifaschismus in der SBZ/DDR -Verdrängung in der BRD -1968er-Bewegung in der BRD -Historikerdebatte -Holocaustserie und -mahnmal - Motive, Organisationsformen und Wirkungsmöglichkeiten unterschiedlicher Widerstandsgruppen erläutern -historische Zusammenhänge rekonstruieren -Prozesse und Strukturen mithilfe von Darstellungen deuten und rekonstruieren - schriftliche Quellen analysieren - historische Spielfilme analysieren -Umgang mit schriftlichen Quellen und Darstellungen -Umgang mit Erlebnisberichten -Umgang mit Bildquellen 16 - die unterschiedliche Bewertung des Widerstands gegen das NS- Regime nach 1945 einordnen und - die Bedeutung des Widerstandsrecht erörtern -Phänomene der Vergangenheit sachgerecht und differenziert

17 Kompetenzerwerb Rahmenthema 4: Geschichts- und Erinnerungskultur 17 Kernmodul: Geschichts- und Erinnerungskultur Themen und Inhalte Sachwissen Methoden Deutung und Reflexion Geschichte umgibt uns: Theorien zu Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur (u. a. J. Assmann) Formen und Funktionen historischer Erinnerung -theoretische Modelle der Fachwissenschaft zum Thema Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur analysieren -Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur an einem konkreten Fallbeispiel überprüfen -ein Konzept für eine öffentliche Gedenkfeier entwickeln (Z. B. 27. Januar, internationaler Holocaust- Gedenktag) -Funktion des öffentlichen Gedenkens im Deutschland des 21. Jahrhunderts am Beispiel der eigenen Heimatstadt -verschiedene Formen und Funktionen historischer Erinnerung als Gegenstand historischer Kritik -Dekonstruktion nationaler Gedenk- und Feiertage -kulturelles Gedächtnis -kommunikatives Gedächtnis (Assmann) -individuelles Gedächtnis -Fachspezifische Arbeitstechniken: -Interpretation von Sekundärtexten -Dekonstruktion von Geschichte -Kommunizieren über Geschichtsdeutungen -die Bedeutung der Konstruktionen für das Geschichtsbewusstsein und die Identität bewerten -Analyse von Schaubildern z. B. zur Geschichtskultur -Leitmotive historischer Erinnerungsformen herausarbeiten -Funktionen historischer Erinnerung diskutieren -unterschiedliche Positionen von Geschichtsdeutungen reflektieren -mit der Geschichtlichkeit von Mensch und Welt sowie der Wahrheitsfähigkeit von Geschichte auseinandersetzen und diese reflektieren -die (Deutungs-)Offenheit historischer Prozesse Funktion von und Umgang mit historischer Erinnerung Vom Erinnerungskampf zur Erinnerungskultur Der Umgang mit der NS-Vergangenheit in -beschreiben der Funktion des Erinnerns sowie des Vergessens -fachwissenschaftliche Beiträge zur - Kultur- und Ideengeschichte reflektieren und deuten

18 Was heißt Erinnerungskultur? Politische Mythen als Form des sinnstiftenden Umgangs mit der Erinnerung Deutschland -ausgewählte Gedenk- und Feiertage in ihren historischen Kontext einordnen -Von der Vergangenheitsbewältigung zur Erinnerungskultur -ausgewählte Materialien auf die darin enthaltenen Deutungen von Geschichte analysieren -Umgang mit der Erinnerung an den Holocaust (Beispiel: Plakat aus Israel) -Wahlplakat im Reichspräsidentenwahlkampf DDR-Grenztruppen (Plakat) Funktion historischer Erinnerung analysieren -den Begriff Erinnerungskultur erläutern -Analyse von Plakaten -politische Plakate auswerten 18 Konstruktion und Dekonstruktion von Mythen

19 19 Kompetenzerwerb Rahmenthema 4: Geschichts- und Erinnerungskultur Wahlpflichtmodul: Mythen (Wahlmodul 1). Gültig für das Abitur 2016 Themen und Inhalte Sachwissen Methoden Deutung und Reflexion Beispiele von Mythen z. B.: -Troja/Gründung Roms -Nibelungen -Wilder Westen - Stunde Null -Che Guevara -Ostalgie -eventuell Berücksichtigung lokaler Mythen -Fachspezifische Arbeitstechniken: -Interpretation von Sekundärtexten -Dekonstruktion von Geschichte -Kommunizieren über Geschichtsdeutungen -die Bedeutung der Konstruktionen für das Geschichtsbewusstsein und die Identität bewerten -Umgang mit Mythen und deren -unterschiedliche Positionen von Geschichtsdeutungen reflektieren -den gesellschaftlichen Umgang mit Geschichte deuten -sich mit der Geschichtlichkeit von Mensch und Welt auseinandersetzen -Mythen in Bezug auf die Wahrheitsfähigkeit und Analyse und Dekonstruktion der Inhalte und Intentionen -z. B.: -Kyffhäuser -Herrmannsdenkmal -Gründungsmythos: Sturm auf die Bastille oder s. o. Bedeutung für Geschichte bewerten -Kommunizieren über Geschichtsdeutungen, Multiperspektivität -bewerten von Konstruktionen für das Geschichtsbewusstsein Rekonstruktion von Mythen -Planung einer Ausstellung -Verfassen von Essays -Schreiben von Leserbriefen an eine Tageszeitung reflektieren -mit der Geschichtlichkeit von Mensch und Welt sowie der Wahrheitsfähigkeit von Geschichte auseinandersetzen und diese reflektieren -die (Deutungs-)Offenheit historischer Prozesse Über Funktion von und Umgang mit historischer Erinnerung reflektieren -verschiedene Formen der historischen Erinnerung deuten

20 20 Matrix für das Abitur 2016 Matrix zur inhaltlichthematischen Unterrichtsgestaltung WAHLMODUL THEMA des Moduls Q1.1 Krisen, Umbrüche und Revolutionen WM (gesetzt) 1 Krise(n) der römischen Republik WM 4 Frz. Rev. Q 1.2 Wechselwirkungen u. Anpassungsprozesse in der Geschichte WM (gesetzt) 8 Flucht, Vertreibung und Umsiedlung im Umfeld des Zweiten Weltkriegs WM 4 Pilgerfahrten und Kreuzzüge Q 2.1 Wurzeln unserer Identität WM (gesetzt) 6 NS und dt. Selbstverständnis WM 4 Frauen u. Männer Q 2.2 Geschichts- und Erinnerungskultur Kontinuität und Wandel X X Freiheit und Herrschaft X X X X X Individuum und Gesellschaft X X X X X X Wirtschaft und Umwelt Frieden und Krieg X X X X Geschlechtergeschichte X X Kultur- und Ideengeschichte X X X X Politikgeschichte X X X X X Sozialgeschichte X X X X X X Umweltgeschichte Wirtschaftsgeschichte X X X national X X X X europäisch X X X X X global X X X X WM (gesetzt) 1 Mythen

21 Antike X X Mittelalter X X Neuzeit X X X X X PFLICHT: NS-THEMA BERÜCKSICHTIGT? X 21

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