Photovoltaikanlage Deponie Luckenwalde. ein kommunales Klimaschutzprojekt

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1 Photovoltaikanlage Deponie Luckenwalde ein kommunales Klimaschutzprojekt Lutz Pätzold Verbandsvorsteher SBAZV 2. Workshop Photovoltaikanlagen auf Konversions-, Deponie- und anderen Freiflächen am in Luckenwalde

2 SBAZV REST GmbH Aufgaben und Zuständigkeiten Der Südbrandenburgische Abfallzweckverband (SBAZV) ist als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger der Landkreise Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald u. a. zuständig für: die öffentliche Abfallentsorgung (Hausmüll, Sperrmüll, Papier, Grünabfälle, Schadstoffe, Altmetall u. a.) von Einwohnern den Betrieb von 3 Recyclinghöfen (Luckenwalde, Ludwigsfelde, Niederlehme) die Rekultivierung und Nachsorge von 5 Deponien Die REST Regionale Entsorgungsservice und Transport GmbH ist als 100 %-iges Tochterunternehmen des SBAZV zuständig für: den Betrieb der Photovoltaik-Freiflächenanlage auf der Deponie Frankenfelder Berg, Luckenwalde den Betrieb der Deponieentgasungsanlage mit BHKW auf o. g. Deponie (Kraft-Wärme- Kopplung) die Durchführung von Containerdienst- und Transportleistungen die Entsorgung von Abfällen zur Verwertung die Errichtung und Unterhaltung von Standplätzen für Altglascontainer

3 Auf dem Weg vom Müllplatz zum Klimaschutzprojekt am Standort bereits realisierte Maßnahmen Herstellung der Oberflächenabdichtung (OFA) bestehend aus Kunststoffdichtungsbahn (KDB) mit Dichtungskontrollsystem (DKS) sowie Drain- und Rekultivierungsschicht Blockheizkraftwerk mit biologischer Entschwefelungsanlage zur Deponiegasverstromung und zusätzlicher Fernwärmeanbindung, optional mittelfristig Erweiterung/Umrüstung zu einer Biogasanlage für organische Abfälle geplant Umbau des ehemaligen Kleinanlieferbereiches zu einem Recyclinghof mit Annahmestelle für Problemabfälle Neuerrichtung einer Umschlaghalle für gemischte Siedlungsabfälle und Sperrmüll Neuerrichtung einer Photovoltaikanlage mit 1,1 MWp Leistung, Flächenbedarf 2,9 ha davon 1,8 ha reine Modulfläche

4 Sicherung der Deponie Frankenfelder Berg, Luckenwalde OFA als KDB mit geoelektrischem DKS (17,4 ha) Bauzeiten: 1. BA 09/03 bis 09/04 2. BA 01/07 bis 11/07 3. BA ab 02/09 bis 2011 Hangneigungen 1 : 5 unterhalb Berme, 1 : 10 oberhalb Berme Aktiventgasung mit Ringleitung und 40 Gasbrunnen sowie biologischer Entschwefelungsanlage Gasverwertung durch BHKW mit zwei Deutz-Motoren (V12) mit je 470 kw elektrischer und 640 kw thermischer Leistung

5 Lage der Photovoltaikanlage auf der Deponie

6 Lage im Luftbild

7 Projektentwicklung der Photovoltaikanlage Machbarkeitsstudie zu den wirtschaftlichen und physikalischtechnischen Rahmenbedingungen durch die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (09/06-02/07) Klärung des Genehmigungsrahmens/Rechtsgrundlagen Klärung der Vergütungsvoraussetzungen gemäß EEG mit dem Energieversorger Städtische Betriebswerke Luckenwalde GmbH (04/07) Markterkundung unter Einbeziehung der geeigneten potenziellen Bieter (ab 10/06) Behördenmanagement mit frühzeitiger Einbindung von Landkreis, Landesumweltamt und Stadt Luckenwalde (ab 01/07) Genehmigungsverfahren (Untere Bauaufsichtsbehörde) ab 06/07

8 Schnittstelle Solarkraftwerk/Deponieabdichtung Behördliche Forderungen: keine Gefährdung von Funktion und Standsicherheit der Rekultivierungsschicht keine unzulässigen mechanischen Beeinträchtigungen der Dichtung und des DKS Einbindung in das Entwässerungssystem der Deponie ständige Durchführbarkeit erforderlicher Reparaturen der Abdichtung Gewährleistung der Zugänglichkeit der Gasbrunnen

9 Projektrealisierung Phase I Erarbeitung der Bauantragsunterlagen in enger Abstimmung mit den Behörden (ab 01/07) Konzeption des Vergabeverfahrens als funktionale Ausschreibung ohne Vorgabe des Modultyps oder Anlagengrundkonzepts EU-weite Ausschreibung im mehrstufigen Verhandlungsverfahren gemäß VOL/A (ab 04/07) Präzisierung der Anlagenkonfiguration und schrittweise Einengung des Bieterkreises innerhalb des Verfahrens (05/07 bis 11/07) parallel Abgleich der angebotenen Projektvarianten mit den bautechnischen und wirtschaftlichen Randbedingungen

10 Projektrealisierung Phase II Baugenehmigung im September 2007 Auftragsvergabe im Dezember 2007 an die Beck Energy GmbH, Kolitzheim, als Generalunternehmer Bauvertrag über die schlüsselfertige Errichtung der PV-Anlage mit der Beck Energy GmbH (Modullieferant Nanosolar GmbH, Luckenwalde) Erstellung der Ausführungsplanung ab Dezember 2007 Baubeginn im April 2008 Fertigstellung und Einspeisebeginn der Gesamtanlage im Juni 2010

11 Eckdaten der Anlage Gesamt-Flächenbedarf 2,9 ha davon Modul-Nettofläche m² Flachgründung mittels 334 Ortbeton-Streifenfundamenten (Maße 6,00 x 1,00 x 0,30 m) Aufständerung auf kombinierter Aluprofil-/Leimschichtbinderkonstruktion, Ständerwerk in Stahl verzinkt Aufbau mit Modulen zu je Wp, 16 Modulreihen dezentrales Wechselrichterkonzept mit 149 Wechselrichtern und zentralem Trafo Nennleistung 1,1 MWp Kundenübergabestation und Einspeisepunkt zum EVU an der Grundstücksgrenze

12 Technische Daten der Solarmodule Modulbauart NSP-UTIL/140 der Nanosolar GmbH Nennleistung W Modulgröße ca. 2 m² Modulgewicht ca. 30 kg neuartiges Fertigungskonzept unter Nutzung von Druckverfahren auf hochflexiblem Dünnschichtträger Einbettung der Solarzellen zwischen gehärteten Spezialglasplatten integrierte Diodenschaltung zur Vermeidung von Ertragsverlusten durch Teilverschattung

13 Lageplan mit Fundamenten

14 Schnitt Modultisch mit Fundamentplatte

15 Einbindung der PV-Anlage in das OFA-System

16 Herstellung der Streifenfundamente

17 Modultisch bei der Montage (Seitenansicht)

18 Positionierung und Endmontage der Module

19 Montierte Module (Frontalansicht)

20 Modulreihe mit Wechselrichterstation (Rückansicht)

21 Fertig montierte Modulreihen

22 Gesamtanlage nach der Fertigstellung

23 Der Bauablauf im Zeitraffer!

24 Vorteile der Deponie-Nachnutzung durch die Photovoltaikanlage Weiternutzung der vorhandenen Infrastruktur Schonung von Flächenressourcen des Stadtgebietes Einsparung von Grunderwerbs- und Infrastrukturkosten für den Verband bzw. seine Tochtergesellschaft Bündelung unterschiedlichster Betriebseinheiten auf einem Standort, Schaffung technischer und organisatorischer Synergien Schaffung eines Pilotprojektes mit positiver umweltpolitischer Ausstrahlung in der Region

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