Wartung von Strassensammlern Umsetzung einer ziemlich alten Regel ab spätestens 2017

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1 Wartung von Strassensammlern Umsetzung einer ziemlich alten Regel ab spätestens 2017

2 Worum geht es grundsätzlich? Das auf Strassen und befestigten Plätzen anfallende Meteorwasser wird in Strassensammlern gefasst und in ein Gewässer oder auf eine Kläranlage abgeleitet. Es gibt zwei Typen von Strassensammlern: - mit Tauchbogen - ohne Tauchbogen Seite 2 (Geruchverschluss, Ölabscheider-Wirkung)

3 Worum geht es grundsätzlich? Mit dem Meteorwasser gelangen Schadstoffe aus dem Strassenverkehr, wie Reifen- und Strassenabrieb sowie Immissionen aus Abgasen in die Strassensammler. Dadurch sind die in den Sammlern zurückgehaltenen Feststoffe (Strassensammlerschlämme) mit Kohlenwasserstoffen, polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen sowie verschiedene Schwermetallen (Blei, Cadmium, Kupfer, Nickel, Zink) belastet. Zur Verhinderung von Ausschwemmungen in Gewässer oder Schmutzwasserkanalisationen sind Strassensammler regelmässig zu warten. Seite 3

4 Worum geht es grundsätzlich? Die Schlämme sind durch Sauwagenunternehmer vollständig abzusaugen. Strassensammler mit Tauchbogen müssen wieder befüllt werden um die Mineralölabscheider- und Geruchverschluss-Funktion zu gewährleisten. Strassensammler ohne Tauchbogen können leer gelassen werden. Die abgesaugten Schlämme sind als Sonderabfälle (veva-code ) einem Entsorgungsunternehmen, welches berechtigt ist diesen Abfall entgegenzunehmen, zu überbringen. Die neue Abfallverordnung schreibt eine Abtrennung der verwertbaren Anteile (Splitt, Sand, Kies) vor. Es gilt die Begleitscheinpflicht. Als Abgeber tritt in der Regel die Gemeinde, bzw. der Kanton als Strasseneigentümer auf. Der Absaugunternehmer gilt als Transporteur. Es kann ein Begleitschein für «Grossmengen- Transporte» verwendet werden. Seite 4

5 Worum geht es bei der Änderung? Bisher wird in den herkömmlichen Saugwagen der abgesaugte Schlamm abgesetzt und das Überstandwasser wieder in den Schacht abgepresst. Seite 5

6 Worum geht es bei der Änderung? Das ständige Abpressen von Überstandwasser während einer Entleerungstour führt dazu, dass die Qualität des Abpresswassers stetig abnimmt und schlussendlich nur noch Schlamm zwischen dem Saugwagen und dem Strassensammler ausgetauscht wird. Die Einleitbedingungen in ein Gewässer und sogar in die Schmutzwasserkanalisation der Gewässerschutzverordnung sind nicht eingehalten. Die Grenzwerte werden zum Teil massiv überschritten. Seite 6

7 Worum geht es bei der Änderung? Analyse von Abpresswasser Quelle: AfU AI Seite 7

8 Die Änderung Mit Rundschreiben vom 5. Februar 2014 und 22. September 2014 teilt das BAFU mit, dass das Auffüllen von Strassensammlern mit Abpresswasser nicht mehr dem Stand der Technik entspreche und nur noch bis spätestens Ende 2016 toleriert werde. Das heisst konkret: Ab 2017 dürfen Strassensammlerschächte (mit Tauchbogen) nur noch mit Wasser aufgefüllt werden, welches den Einleitebedingungen in ein Gewässer / auf eine ARA gemäss Gewässerschutzverordnung entspricht. Das AfU hat - koordiniert mit den weiteren Zentralschweizer Kantonen - sowohl Auftraggeber (ASTRA, Kantonales Tiefbauamt, Gemeindebauämter) wie auch Saugwagenunternehmer mit Schreiben vom Februar 2015 über die neue Regelung informiert. Seite 8

9 Was bedeutet dies in der Praxis? Der Saugwagenunternehmer füllt die Schächte mit Frischwasser aus einem zusätzlichen Fahrzeug oder Tank auf. oder Es wird ein Saugfahrzeug mit mobiler Wasseraufbereitungsanlage eingesetzt («Schacht-Recycling»: Eindickung des Schlammes mittels Flockung). Seite 9

10 Wirtschaftlichkeit und Kosten Der Aufwand für die Schachtentleerungen wird grösser. Durch die vollständigere Entfernung des Schlammes (bis zu 40 kg mehr pro Schacht) können sich die Reinigungsintervalle jedoch verlängern. Die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von Saugfahrzeugen mit mobiler Wasseraufbereitungsanlage wird zurzeit kontrovers diskutiert. Durch die bessere Eindickung des Schlammes kann pro Tour eine grössere Anzahl Schächte abgesaugt werden. Jedoch ist die Anschaffung von solchen Fahrzeugen kostspielig. Die Anforderungen an das Personal sind höher. Die Flockung kann die Verarbeitung der Schlämme in den Schlammaufbereitungsanlagen erschweren. Seite 10

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