Kompetenznachweise. In der Lerndokumentation dokumentieren und reflektieren die Lernenden situationsbezogen

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1 Fassung vom 10. Mai

2 1 Überblick Lernende und Ausbildende der Praxis dokumentieren den Lernprozess nach dem vorliegenden Konzept und den zugehörigen Hilfsmitteln. Das Dokumentieren dient der Standortbestimmung während der Ausbildung sowie der laufenden Abstimmung von Zielen und Fördermassnahmen auf die aktuelle Entwicklung der Lernenden im Ausbildungsprozess. Gleichzeitig können die Instrumente auch für die Beurteilung der Leistung in der beruflichen Praxis während der Ausbildung zur Assistentin / zum Assistenten Gesundheit und Soziales eingesetzt werden. Das Konzept besteht aus vier Elementen, die im folgenden kurz umrissen sind: Bildungsbericht Lerndokumentation Strukturierte Besprechungen Kompetenznachweise Lerndokumentation Ziel Beteiligte Periodizität Hilfsmittel In der Lerndokumentation dokumentieren und reflektieren die Lernenden situationsbezogen ihren Lernprozess. Geführt durch die Lernende, beurteilt durch die Berufsbildner/in der Praxis Monatlich ein Beitrag, mindestens aber 7 pro Jahr Formular Lerndokumentation Strukturierte Besprechungen Berufsbildner/in Lernende Ziel Beteiligte Periodizität Hilfsmittel In den strukturierten Besprechungen wird der Verlauf der Ausbildung reflektiert. Sie dienen der Standortbestimmung und dem Vereinbaren nächster Ziele und Massnahmen der Lernförderung. Berufsbildner/in der Praxis und Lernende Regelmässig, 1- bis 2-mal monatlich Gesprächsleitfaden für die strukturierten Besprechungen Formular für strukturierte Besprechung und Kompetenznachweis Hilfsmittel zur Überprüfung des Kompetenzenerwerbs 2

3 Kompetenznachweise Ziel Beteiligte Periodizität Hilfsmittel Mit den Kompetenznachweisen Praxis wird der Kompetenzenerwerb in den einzelnen Handlungskompetenzen geprüft und benotet. Die Noten ergeben die Erfahrungsnote Praxis im Qualifikationsverfahren. Vorbereitet, durchgeführt und beurteilt durch die Berufsbildner/in der Praxis Jeweils im Verlauf des zweiten bis vierten Semesters Regeln für die Durchführung der Kompetenznachweise in der beruflichen Praxis Formular für strukturierte Besprechung und Kompetenznachweis Hilfsmittel zur Überprüfung des Kompetenzenerwerbs Bildungsbericht des Berufsbildners / der Berufsbildnerin der Praxis Ziel Beteiligte Periodizität Hilfsmittel Im Bildungsbericht wird das Ausbildungsgeschehen eines Semesters reflektiert und dokumentiert und ein Ausblick auf das kommende Semester gemacht. Berufsbildner/in der Praxis und Lernende 1 Bildungsbericht pro Semester, jeweils am Ende des Semesters Gesprächsleitfaden für die strukturierten Besprechungen Formular Bildungsbericht 3

4 2 Die Elemente im Einzelnen 2.1 Lerndokumentation Instrument Ziele Die Lerndokumentation ist ein Portfolio von Beiträgen über die praktische Arbeit im Lehrbetrieb, die Inhalte der überbetrieblichen Kurse und die Themen der Berufsfachschule. Ausgehend von den Situationen des Bildungsplans dokumentieren und reflektieren die Lernenden in der Lerndokumentation: wie sie diese Situation in ihrem Betrieb erlebt haben (von der typischen Situation im Bildungsplan zur erlebten Situation in der Praxis), wo und wann sie die Ressourcen zum Bewältigen dieser Situation erworben haben, auf welchem sie sich zum Zeitpunkt des Eintrags in der Lerndokumentation befinden (Selbsteinschätzung), wo sie noch Optimierungsbedarf sehen bis zum professionellen Bewältigen der Situation. Die Wahl der zu beschreibenden Situationen erfolgt in Absprache zwischen Lernenden und Berufsbildner/in der Praxis. Die Lerndokumentation dient den Lernenden zur regelmässigen Reflexion der eigenen Arbeit. Sie unterstützt das vernetzte Lernen und schärft das Bewusstsein, dass alle drei Lernorte am Aufbau der Ressourcen beteiligt sind. Die Lernenden schätzen mit Blick auf die gewählte Situation ihren ein (Förderung der Selbstkompetenz). Die Selbsteinschätzung wird der Fremdeinschätzung des Berufsbildners /der Berufsbildnerin der Praxis gegenübergestellt. Das Ergebnis dieser Gegenüberstellung fliesst in die regelmässigen strukturierten Besprechungen ein und ist Teil der Planung der nächsten Ausbildungsperiode. Verantwortlich Die Lerndokumentation wird durch die Lernenden an den Lernorten Praxis und ük geführt. Diese stellen in Absprache die erforderliche Zeit zur Verfügung. Mit der Lerndokumentation wird an allen drei Lernorten gearbeitet. Der/die Berufsbildner/in der Praxis beurteilt die Qualität der erarbeiteten Einträge in der Lerndokumentation. Der/die Berufsbildner/in der Praxis nimmt periodisch Einblick in die Lerndokumentation. Er/sie nimmt wichtige Themen in den strukturierten Besprechungen mit den Lernenden auf und beurteilt die Qualität der Einträge. Periodizität Die Lerndokumentation umfasst in der Regel einen Bericht pro Monat, mindestens aber sieben Berichte pro Jahr. Hilfsmittel Formular «Lerndokumentation» gemäss Anhang. 4

5 2.2 Strukturierte Besprechungen Lernende Berufsbildner/in Instrument Regelmässige, strukturierte Besprechungen zwischen Berufsbildner/in und Lernenden. Grundlage ist eine Einschätzung des es durch den/die Berufsbildner/in und die/den Lernende/n. Ziel Die regelmässigen strukturierten Besprechungen sind eine Reflexion des Alltags- und Lerngeschehens in der Praxis und von Fragen des Transfers zwischen den drei Lernorten. Die Besprechungen dienen der Klärung von Fragen der Ausbildung, der Rückmeldung und Standortbestimmung, sowie dem Vereinbaren nächster Ziele und Massnahmen der Lernförderung. Im Lauf der Ausbildung sollen alle Handlungskompetenzen im Rahmen der strukturierten Besprechungen bearbeitet werden. Es wird empfohlen, 1 mal pro Semester auch den Erwerb der Querschnittsressourcen in einer strukturierten Besprechung Berufsbildner/in Lernende zu thematisieren. Es wird empfohlen, die strukturierte Besprechung der einzelnen Handlungskompetenzen zwischen Berufsbildner/in und Lernender/Lernendem nach Möglichkeit in dem der Überprüfung durch einen Kompetenznachweis Praxis vorangehenden Semester durchzuführen. Dies erlaubt, dass nötige Fördermassnahmen zeitnah und wirksam erkannt und durchgeführt werden können. Verantwortlich Die Organisation der Besprechungen ist Aufgabe des Berufsbildners / der Berufsbildnerin der Praxis. Periodizität 1- bis 2-mal pro Monat. Hilfsmittel Gesprächsleitfaden für die strukturierten Besprechungen Formular für strukturierte Besprechung und Kompetenznachweis Hilfsmittel zur Überprüfung des Kompetenzenerwerbs 5

6 2.3 Kompetenznachweise in der beruflichen Praxis Instrument Ziel Verantwortlich Periodizität Hilfsmittel Die Durchführung von Kompetenznachweisen in der beruflichen Praxis ist durch das Qualifikationsverfahren vorgeschrieben. Sie werden gesamtschweizerisch in einheitlicher Form durchgeführt. Die Kompetenznachweise Praxis dienen dem Überprüfen des Kompetenzenerwerbs gemäss den curricularen Vorgaben des Bildungsprogramms. Die Kompetenznachweise Praxis werden benotet und ergeben die Erfahrungsnote Praxis in der Abschlussprüfung. Der/die Berufsbildner/in der Praxis ist verantwortlich für die Planung, Durchführung und Beurteilung der Kompetenznachweise Praxis. Die Kompetenznachweise Praxis werden im dualen System im Verlauf des ersten bis dritten, in der schulisch organisierten Grundbildung im Verlauf des zweiten bis vierten Semesters durchgeführt. Regeln für die Durchführung der Kompetenznachweise in der beruflichen Praxis Formular für strukturierte Besprechung und Kompetenznachweis Hilfsmittel zur Überprüfung des Kompetenzenerwerbs 2.4 Bildungsbericht des Berufsbildners /der Berufsbildnerin der Praxis Instrument Ziel Verantwortlich Der Bildungsbericht ist ein obligatorisches Element der Lern- und Leistungsdokumentation gemäss Bildungsverordnung. Der Bildungsbericht macht einen Rückblick auf das Ausbildungsgeschehen im Lauf des Semesters und einen Ausblick auf das kommende Semester. Er untersucht die gleichen Fragestellungen wie die strukturierten Besprechungen Lernende Berufsbildnerin, diesmal bezogen auf den Ausbildungsprozess während des ganzen Semesters. Für die Durchführung der Besprechung und die Erstellung des Bildungsberichts ist der Berufsbildner/ die Berufsbildnerin der Praxis verantwortlich. Periodizität 1 Bildungsbericht pro Semester, jeweils am Ende des Semesters. Hilfsmittel Gesprächsleitfaden für die strukturierten Besprechungen Formular Bildungsbericht 6

7 Anhänge Formular Lerndokumentation Gesprächsleitfaden für die strukturierten Besprechungen Berufsbildner/in Lernende Formular für die strukturierte Besprechung Berufsbildner/in Lernende und den Kompetenznachweis Formular Bildungsbericht Regeln für die Durchführung der Kompetenznachweise in der beruflichen Praxis Hilfsmittel zur Überprüfung des Kompetenzenerwerbs 7

8 Leitfaden zur Lerndokumentation 1 Die Lerndokumentation 1.1 Was soll mit der Lerndokumentation erreicht werden? a. Zum Ersten dokumentieren die Lernenden während der beruflichen Grundbildung ihre Arbeit und ihre Lernfortschritte. Sie beschreiben, skizzieren, zeichnen und fotografieren berufliche Wissensinhalte (Fachbegriffe, Fachwissen) und den Erwerb von (einfachere oder komplexere berufliche Tätigkeiten), sie schildern typische berufliche Handlungssituationen. b. Die Lernenden konsolidieren, zweitens, die Lerninhalte. Die Anleitungen und Vorgaben der Ausbildungsgrundlagen lenken die Aufmerksamkeit der Lernenden auf wichtige Lerninhalte und lassen ihnen zugleich Spielraum für individuelle Themenwahl und Gestaltungsmöglichkeiten. Es braucht einiges an Kreativität und ein hohes Mass an Selbstdisziplin, um erlebte Arbeitssituationen zu schildern und berufliches Wissen und Können darzustellen. Diese Selbstdisziplin muss von einem Teil der Lernenden im Laufe der beruflichen Grundbildung erst aufgebaut werden ein Prozess, der von allen drei Lernorten gestützt werden muss. Bei sorgfältiger Einführung und guter Begleitung kann die Lerndokumentation viel zur Konsolidierung der Lerninhalte im Langzeitgedächtnis der Lernenden beitragen. So wird das Dokument für sie auch zum Nachschlagewerk, in dem der Aufbau ihrer beruflichen Handlungskompetenz Schritt für Schritt festgehalten ist. c. Zum Dritten vernetzt die Lerndokumentation alle drei Lernorte. Zur Gestaltung der Lerndokumentation tragen im Idealfall alle drei Lernorte (Betrieb, überbetriebliche Kurse und Berufsfachschule im berufskundlichen und allgemeinbildenden Unterricht) bei. Voraussetzung ist, dass die Lernorte die Lerndokumentation als wichtigen Beitrag im fortschreitenden Lernprozess der Lernenden betrachten. Anhand der Lerndokumentation können sich Ausbildnerinnen und Ausbildner jederzeit über den der Lernenden orientieren. d. Die Lerndokumentation ist, viertens, eine individuelle Quelle beruflichen Wissens und Könnens. Die Lerndokumentation wird im Laufe der Ausbildung zur Quelle individuellen beruflichen Wissens und Könnens. Sie gibt Lehrenden und Lernenden Aufschluss über den Stand der Ausbildung. Alle drei Lernorte beziehen die Lerndokumentation immer wieder bis hin zum Qualifikationsverfahren in die Evaluation ihrer Ausbildungsbemühungen mit ein. e. Die Lerndokumentation ist schliesslich ein Nachweisinstrument. In einer Arbeitswelt, in der Mobilität und Flexibilität ständig an Bedeutung gewinnen, wird der Nachweis, was man während seiner Berufslaufbahn geleistet und welche Arbeiten man schon bewältigt hat, immer wichtiger mindestens so wichtig wie schriftliche Zeugnisse. Die Orientierung an der Sache führt direkt zu berufsbezogenen Gesprächen, die Aufschluss geben über die berufliche Handlungskompetenz einer Person. 1.2 Die Gestaltung der Lerndokumentation Sachliche Aspekte Neben den formalen Angaben zu Beginn jedes Eintrages, müssen die Lernenden vorerst angeleitet werden, eine erlebte berufliche Situation zu beschreiben. Die Einführung im ük gibt erste Hilfestellungen, wie solche Beschreibungen gestaltet werden können. Die Berufsbildenden in den Betrieben nehmen diese Anregungen auf und führen Sie weiter. In der Berufsfachschule (fachkundlicher und allgemein bildender Unterricht) bekommen die Lernenden weitere Hilfestellungen zum Führen der 8

9 Lerndokumentation. Ziel ist es, dass die Lernenden am Schluss ihrer Ausbildung in der Lage sind, möglichst selbständig einen Beitrag zur Lerndokumentation zu verfassen. Nicht jede Lernende / jeder Lernender wird dieses Ziel in gleichem Umfang erreichen. (Unterschiedliche Sprachkompetenz berücksichtigen!) Reflexion und Ausblick Neben den sachlich richtigen Inhalten (Vorderseite des Formulars) darf auch die Reflexion in der Lerndokumentation nicht zu kurz kommen. In einem nächsten Schritt geht es darum, dass die Lernenden am Schluss einer Arbeit noch einmal kurz innehalten und sich überlegen, wo die sensiblen Punkte einer Arbeit lagen, worauf es besonders zu achten galt. Zugleich versuchen sie Schlüsse für eine nächste, vergleichbare Arbeit zu ziehen und Optimierungsmöglichkeiten festzuhalten. Dabei können Leitfragen wie die folgenden hilfreich sein: Was gilt es bei dieser Arbeit besonders zu beachten? Was ist mir bei der ersten Ausführung schon gut gelungen? Worauf muss ich bei einer nächsten Durchführung mein Augenmerk richten? Welches Wissen und welche muss ich aufbauen, um bei einer nächsten Durchführung noch erfolgreicher zu sein? Gestaltung In der Lerndokumentation üben die Lernenden das Gestalten beruflicher Themen. Sie beschreiben in eigenen Worten, skizzieren, zeichnen und fotografieren Schritt für Schritt den Aufbau ihrer beruflichen Handlungskompetenz. So entsteht eine individuell gestaltete, illustrierte und visualisierte Darstellung ihres Lernweges im Verlauf der beruflichen Grundbildung. Zum Gelingen trägt der allgemeinbildende Unterricht wesentlich bei: Im ABU erarbeiten die Lernenden qualitative Kriterien und werden immer wieder zu optimierter textlicher und bildlicher Darstellung angeregt Selbsteinschätzung der Lernenden und Rückmeldung der Ausbildner Die Lernenden bauen während der beruflichen Grundbildung die überfachliche Kompetenz der Selbstkontrolle und der realistischen Selbsteinschätzung auf. Es empfiehlt sich, die Lerndokumentation so zu gestalten, dass Lernende zunächst die Bewältigung der erlebten Situation und deren Dokumentation selbst bewerten. Dabei kann die abgestufte Skala hilfreich sein. Selbsteinschätzung der/des Lernenden: Nach meiner Einschätzung ist die Bewältigung der erlebten Situation und die Dokumentation sehr gut gelungen gut gelungen gelungen weniger gelungen nicht gelungen Neben der Selbsteinschätzung sind für den Aufbau eines realistischen Selbstbildes die Rückmeldungen (das Feedback) der Berufsbildnerinnen und Berufsbildner an allen drei Lernorten von entscheidender Bedeutung. Ausbildungsverantwortliche achten bei ihren Rückmeldungen auf sachliche Begründung, Ressourcenorientierung und individuelle Angemessenheit der Rückmeldungen. Sie begründen, weshalb ihre Rückmeldung mit der Selbsteinschätzung der Lernenden übereinstimmt oder weshalb sie zu einer anderen Beurteilung gelangt sind. Die erste Rückmeldung bezieht sich immer auf das, was an einem Beitrag überzeugt, erst im Anschluss wird ausgeführt, in welchen Bereichen der Lernende sich verbessern kann. Ob die Lerndokumentation zu einem wichtigen (beachteten und geachteten) Instrument der Ausbildung wird, hängt ganz entscheidend von der Qualität der Rückmeldungen ab. 9

10 Lerndokumentation Datum des Eintrages (tt, mm, Jahrzahl) Eintrag Nr. (Beiträge fortlaufend nummerieren) Lehrbetrieb Lernende Person Berufsbildner/in Handlungskompetenz (Nummer(n) der angesprochenen Situation(en) im Bildungsplan) Beschreibung der erlebten Situation im Lehrbetrieb Wann habe ich die Situation erlebt? Wer war daran beteiligt? Wie hat sich die Situation abgespielt? Wie habe ich die Situation erlebt? Was war gleich wie in der Situation im Bildungsplan? Was war anders? Was ist an diesem Tag sonst noch an wichtigen Ereignissen passiert? (beispielsweise im Betrieb, im persönlichen Umfeld, im Weltgeschehen) 10

11 Normen und Regeln Welche Normen und Regeln musste ich beachten? Ressourcen Externe Ressourcen (beispielsweise Hilfsmittel, Teammitglieder) Kenntnisse Welche Ressourcen habe ich eingesetzt? Wo habe ich sie erworben? (Schule, ük, Betrieb, anderswo?) Selbsteinschätzung des es Wie gut habe ich die Situation gemeistert? sehr gut gelungen gut gelungen gelungen weniger gelungen nicht gelungen Meine Stärken in dieser Situation Verbessern muss ich Rückmeldung des Berufsbildners / der Berufsbildnerin Reflexion der Situation sehr gut gelungen gut gelungen gelungen weniger gelungen nicht gelungen Begründung 11

12 Gesprächsleitfaden für die strukturierte Besprechung Lernende Berufsbildnerin Gesprächsleitfaden Das Formular Strukturierte Besprechungen Lernende Berufsbildnerin verfolgt zwei Ziele: a. Sowohl die/der Lernende wie die Berufsbildnerin/der Berufsbildner sollen sich mit Hilfe dieses Formulars gezielt auf das Gespräch vorbereiten können. b. Das Formular strukturiert das Gespräch und gibt ihm einen formellen Rahmen. Zu den einzelnen Fragen ist anzumerken: Frage 1: Frage 2: Frage 3: Frage 4: Frage 5: Frage 6: Frage 6: Frage 7: Frage 8: Frage 9: Sowohl Berufsbildnerin/Berufsbildner wie Lernende verorten das Ausbildungsgeschehen immer wieder im Bildungsplan. Sie setzen sich damit immer wieder mit den im Bildungsplan formulierten Handlungskompetenzen auseinander. Hier geht es darum, Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung des es zu vergleichen. Als Instrument kann das Hilfsmittel zur Überprüfung des Kompetenzenerwerbs der zu besprechenden Handlungskompetenz eingesetzt werden. Einmal pro Semester werden mit der Beurteilung einer konkreten Handlungskompetenz auch die dafür relevanten Querschnittsressourcen besprochen. Treten in der Beurteilung Differenzen auf, ist es hilfreich die Ankerpunkte darzustellen, die zur Beurteilung führten. Ankerpunkte sind Erlebnisse und Vorkommnisse an die wir denken, wenn wir eine beurteilende Einschätzung vornehmen. In einer ressourcenorientierten Ausbildung ist vorerst die Aufmerksamkeit auf die Stärken der lernenden Person zu richten. Welche Ressourcen wurden bereits aufgebaut, worauf kann die weitere Ausbildung bauen? Das Selbstwertgefühl der Lernenden zu stärken ist ein zentrales Anliegen der Ausbildung. In der betrieblichen Praxis fliessen die im ük und in der Berufsfachschule aufgebauten Ressourcen zusammen und führen zur beruflichen Handlungskompetenz. Diesen Transfer von Kenntnissen, und gilt es immer wieder anzusprechen und damit bewusst zu machen. Auch wenn die Standortgespräche grundsätzlich ressourcenorientiert geführt werden, gilt es klar zu beschreiben was noch verbessert werden könnte. Je genauer die Beschreibung gelingt, desto mehr steigen die Chancen, dass Verbesserungen eintreten. Denken Sie daran, dass während einer bestimmten Periode immer nur ein Punkt verbessert werden kann. Lernende arbeiten im Team und bekommen von den Teammitgliedern verbale und nonverbale Rückmeldungen. Das kann zu erfreulichen Erlebnissen, wie auch zu Spannungen und Konflikten führen. Beides gilt es anzusprechen, damit soziales Lernen stattfinden kann. Konflikte und Fragen gilt es zu beschreiben, damit sie einer Klärung entgegengeführt werden können. Was ist oder wo liegt das Problem? Auf der Basis der ersten sechs Fragen gilt es für die nächste Ausbildungsperiode die Ausbildungsziele zu formulieren. Achten Sie auch hier darauf, sich nicht zu viel vorzunehmen und denken sie daran, dass nahe und genau beschriebene Ziele grössere Chancen haben, erreicht zu werden. Ziele werden besser erreicht, wenn sich Lernende unterstützt fühlen. Es gilt festzuhalten welche Massnahmen unterstützend wirken und welche Personen den Lernprozess begleiten könnten. Möglicherweise wird durch die gestellten Fragen nicht alles angesprochen was Ihnen wichtig ist. Hier ist die Gelegenheit, es zur Sprache zu bringen. 12

13 Formular für die strukturierte Besprechung Das Formular kann auch für die Ergebnisdokumentation der Kompetenznachweise genutzt werden Name Lernende/Lernender Berufsbildnerin/Berufsbildner Ausbildungssemester: Datum der Besprechung 1. Zu besprechende Handlungskompetenzen Welche Handlungskompetenzen gemäss Bildungsplan standen seit der letzten Besprechung im Zentrum der Ausbildung und werden hier besprochen? 2. Einschätzung des es Haben Sie die vorgesehenen Ziele gemäss Modell-Lehrgang erreicht? Als Hilfsmittel für die Einschätzung des es können die Hilfsmittel zur Überprüfung des Kompetenzenerwerbs der zu besprechenden Handlungskompetenzen genutzt werden. Einschätzung ja eher ja eher nein Lernende/Lernender Berufsbildnerin/Berufsbildner nein 3. Was gelingt Ihnen beim Erfüllen dieser Kompetenzen bereits gut? (Ihre Stärken) Sicht der/des Lernenden Sicht Berufsbildnerin/Berufsbildner 4. Anwenden der Inhalte der überbetrieblichen Kurse ük und der Berufsfachschule in der Praxis Welche Inhalte der Berufsfachschule sind Ihnen nützlich? Welche Inhalte der überbetrieblichen Kurse ük sind Ihnen nützlich? Wo ergeben sich Fragen oder Widersprüche? 5. Was könnte verbessert werden (worauf gilt es zu achten) Sicht der/des Lernenden Sicht Berufsbildnerin/Berufsbildner 13

14 6. Rückmeldungen zur Arbeit im Team Sicht der/des Lernenden Sicht Berufsbildnerin/Berufsbildner 7. Was gilt es zu klären? Sicht der/des Lernenden Sicht Berufsbildnerin/Berufsbildner 8. Ziele für die nächste Ausbildungsperiode Diese Ziele sind zu erreichen bis 9. Unterstützung zum Erreichen der Ziele Wie können wir Sie in Ihrem Lernprozess unterstützen? Welche Massnahmen sind hilfreich? Von wem erwarten Sie Unterstützung? 10. und was ich auch noch sagen wollte Sicht der/des Lernenden Sicht Berufsbildnerin/Berufsbildner Datum Unterschrift Lernende/Lernender Unterschrift Berufsbildnerin/Berufsbildner Vorgesehenes Datum nächste Besprechung: 14

15 Formular Bildungsbericht Name Lernende/Lernender Berufsbildnerin/Berufsbildner Ausbildungssemester: Datum der Besprechung 1. Zu besprechende Handlungskompetenzen Welche Handlungskompetenzen gemäss Bildungsplan standen im betrachteten Semester im Zentrum der Ausbildung und werden hier dokumentiert? 2. Einschätzung des es Haben Sie die vorgesehenen Ziele gemäss Modell-Lehrgang erreicht? Als Hilfsmittel für die Einschätzung des es kann die Dokumentation der im Lauf des Semesters durchgeführten strukturierten Besprechungen Lernende/r Berufsbildner/in genutzt werden. Einschätzung ja eher ja eher nein Lernende/Lernender Berufsbildnerin/Berufsbildner nein 3. Was gelingt Ihnen beim Erfüllen dieser Kompetenzen bereits gut? (Ihre Stärken) Sicht der/des Lernenden Sicht Berufsbildnerin/Berufsbildner 4. Anwenden der Inhalte der überbetrieblichen Kurse ük und der Berufsfachschule in der Praxis Welche Inhalte der Berufsfachschule waren Ihnen nützlich? Welche Inhalte der überbetrieblichen Kurse ük waren Ihnen nützlich? Wo ergeben sich Fragen oder Widersprüche? 5. Was könnte verbessert werden (worauf gilt es zu achten) Sicht der/des Lernenden Sicht Berufsbildnerin/Berufsbildner 15

16 6. Rückmeldungen zur Arbeit im Team Sicht der/des Lernenden Sicht Berufsbildnerin/Berufsbildner 7. Was gilt es zu klären? Sicht der/des Lernenden Sicht Berufsbildnerin/Berufsbildner 8. Ziele für das nächste Semester 9. Unterstützung zum Erreichen der Ziele Wie können wir Sie in Ihrem Lernprozess unterstützen? Welche Massnahmen sind hilfreich? Von wem erwarten Sie Unterstützung? 10. und was ich auch noch sagen wollte Sicht der/des Lernenden Sicht Berufsbildnerin/Berufsbildner Datum Unterschrift Lernende/Lernender Unterschrift Berufsbildnerin/Berufsbildner Unterschrift gesetzliche Vertretung 16

17 Regeln für die Durchführung der Kompetenznachweise in der beruflichen Praxis 1 Vorbemerkung Das vorliegende Papier regelt die Ermittlung der Erfahrungsnote in beruflicher Praxis durch die Kompetenznachweise Praxis. Die Kompetenznachweise Praxis sind Teil des Konzepts und der Instrumente für die Dokumentation der beruflichen Praxis. 2 Vorgaben von Bildungsverordnung und Bildungsplan Das Qualifikationsverfahren der Ausbildung Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA sieht eine Erfahrungsnote in beruflicher Praxis vor. Der Bildungsplan macht hierzu die folgenden Vorgaben: Die Erfahrungsnote in beruflicher Praxis wird ermittelt durch Kompetenznachweise jeweils im Verlauf des zweiten bis vierten Semesters. Die Kompetenznachweise Praxis orientieren sich an den gemäss dem curricularen Aufbau erworbenen Kompetenzen der Lernenden. Für die Kompetenznachweise Praxis werden einheitliche Instrumente zur Verfügung gestellt. 3 Zu prüfende Handlungskompetenzen Die Reformkommission empfiehlt, während des ersten bis dritten Semesters im dualen System bzw. während des zweiten bis vierten Semesters in der schulisch organisierten Grundbildung pro Semester jeweils mindestens sieben Handlungskompetenzen durch Kompetenznachweise Praxis zu prüfen. Die Auswahl der zu prüfenden Handlungskompetenzen ist Sache des Ausbildungsbetriebs (der Berufsbildnerin). Bei der Auswahl der geprüften Handlungskompetenzen ist sicherzustellen, dass die Handlungskompetenzbereiche gleichgewichtig behandelt werden. Die Empfehlung der Reformkommission bedeutet konkret: Handlungskompetenzbereich 1, Mitwirken und Unterstützen bei Gesundheits- und Körperpflege: mindestens 5 von 7 Handlungskompetenzen werden geprüft, Handlungskompetenzbereich 2, Begleiten und Unterstützen von Klientinnen und Klienten im Alltag: mindestens 6 von 8 Handlungskompetenzen werden geprüft, Handlungskompetenzbereich 3, Unterstützen im Haushalt: mindestens 3 von 4 Handlungskompetenzen werden geprüft, Handlungskompetenzbereich 4, Einhalten und Umsetzen von Hygiene und Sicherheit: mindestens 2 von 3 Handlungskompetenzen werden geprüft, Handlungskompetenzbereich 5; Mitwirken bei Administration, Logistik, Arbeitsorganisation: mindestens 3 von 4 Handlungskompetenzen werden geprüft, Handlungskompetenzbereich 6, Entwickeln und Beachten der Berufsrolle und der Zusammenarbeit: mindestens 2 von 3 Handlungskompetenzen werden geprüft. Die Überprüfung der Querschnittsressourcen erfolgt im Rahmen der Überprüfung der konkreten Handlungskompetenzen, diese werden nicht zusätzlich überprüft. 17

18 4 Regeln für die 4.1 Zuständigkeit Die Kompetenznachweise Praxis werden durch den/die Berufsbildner/in vorbereitet, durchgeführt und bewertet. 4.2 Auswahl und Zeitpunkt Für die gelten die folgenden Regeln: Die zeitliche Staffelung der zu prüfenden Handlungskompetenzen ergibt sich aus dem Ausbildungsverlauf. Am Schluss des Dokuments Hilfsmittel zur Überprüfung des Kompetenzenerwerbs finden sich Empfehlungen zum Zeitpunkt der Überprüfung der einzelnen Handlungskompetenzen. Die Berufsbildnerin bezeichnet zu Beginn des Semesters oder Praktikums die zu prüfenden Kompetenzen und das Semester, in welchem diese geprüft werden sollen. Als Orientierungshilfe, wann die Kompetenzen überprüft werden können, steht ihr das Bildungsprogramm zur Verfügung. Der Zeitpunkt des Kompetenznachweises Praxis ist innerhalb des bezeichneten Semesters frei. Er kann nach den betrieblichen Gegebenheiten festgesetzt werden. Die zu prüfenden Kompetenzen werden dann geprüft, wenn im Betrieb eine geeignete Situation verfügbar ist. Die verfügbaren Situationen können so genutzt werden, dass verschiedene Kompetenzen gebündelt geprüft werden. Die Lernende wird rechtzeitig über den Zeitpunkt des Kompetenznachweises Praxis und dessen Durchführung informiert. 4.3 Überprüfung und Beurteilung Die Beurteilung erfolgt aufgrund einer oder mehrerer Beobachtungssituationen bezogen auf die ausgewählten Handlungskompetenzen. Die Beurteilung erfordert mindestens eine konkrete Situationsbewältigung im Berufsalltag durch die Lernende, welche durch die Beurteilende direkt beobachtet wird. Geprüft werden Handlungskompetenzen. Diese sind dann vorhanden, wenn die in den Situationsbeschreibungen des Bildungsplans aufgeführten Ressourcen und in der konkreten Situation mobilisierbar vorhanden sind. Die Überprüfung dieser beiden Ressourcen in der Praxis schliesst implizite auch die Überprüfung der Ressourcen Normen und Werte, Externe Ressourcen und Kenntnisse ein. Die Hilfsmittel zur Überprüfung des Kompetenzenerwerbs dienen als Instrument zur Einschätzung der Situationsbewältigung durch die Lernenden. Die Bewertung erfolgt anhand der im Bildungsplan vorgegebenen Notenskala. Es sind auch halbe Noten möglich. Die Bewertungen auf der Notenskala sind: Note 6 Sehr gut Note 3 Schwach Note 5 Gut Note 2 Sehr schwach Note 4 Genügend Note 1 Unbrauchbar 18

19 4.4 Besprechung Die Besprechung des Kompetenznachweises Praxis zwischen dem/der prüfenden Berufsbildner/in und Lernenden beinhaltet minimal die Bekanntgabe der Note und die Begründung. 5 Wiederholung und Rekursfähigkeit (gemäss jeweiliger kantonaler Regelung) Die Kompetenznachweise Praxis sind während der Ausbildung nicht wiederholbar. Die Rekursfähigkeit der Kompetenznachweise Praxis als Einzelbewertung richtet sich nach der jeweiligen kantonalen Regelung. Gegen die für das Qualifikationsverfahren ermittelte Erfahrungsnote kann rekurriert werden. 19

20 Erläuterungen zu den Hilfsmitteln für die Überprüfung des Kompetenzenerwerbs Die folgenden Hilfsmittel geben eine Übersicht über die Ressourcen und, die für das Bewältigen der einzelnen Handlungskompetenzen in der Praxis erforderlich sind. Die Hilfsmittel dienen als Instrument für die Ermittlung des es im Rahmen der strukturierten Besprechungen Lernende Berufsbildner/in. Im Lauf der Ausbildung sollten alle Handlungskompetenzen im Rahmen der strukturierten Besprechungen bearbeitet werden. Die Ergebnisse der dokumentierten strukturierten Gespräche pro Semester bilden den gemäss Bildungsverordnung geforderten Bildungsbericht des betreffenden Semesters. Es wird empfohlen, 1 mal pro Semester auch den Erwerb der Querschnittsressourcen in einer strukturierten Besprechung Berufsbildner/in Lernende zu thematisieren (Hilfsmittel QR). Die Hilfsmittel zu den einzelnen Handlungskompetenzen dienen in gleicher Form auch für die Ermittlung des es im Rahmen der Kompetenznachweise Praxis. Kompetenznachweise sind für alle konkreten Handlungskompetenzen 1.1 bis 6.3 durchzuführen. Eine Überprüfung der Querschnittsressourcen ist im Rahmen der Kompetenznachweise nicht vorgesehen. Das Bildungsprogramm formuliert Empfehlungen, in welchen Semestern die einzelnen Handlungskompetenzen im Rahmen einer strukturierten Besprechung Berufsbildner/in Lernende zu besprechen und in welchem Semester sie im Rahmen eines Kompetenznachweises Praxis überprüft werden können. Es wird empfohlen, die strukturierte Besprechung der einzelnen Handlungskompetenzen zwischen Berufsbildner/in und Lernender/Lernendem jeweils in dem der Überprüfung im Rahmen der Kompetenznachweise Praxis vorangehenden Semester durchzuführen. Dies erlaubt, dass nötige Fördermassnahmen zeitnah und wirksam erkannt und durchgeführt werden können.

21 Mitwirken und Unterstützen bei Gesundheits- und Körperpflege Unterstützt Klientinnen und Klienten beim An- und Auskleiden. 1.1 Informiert die Klientinnen und Klienten Zieht die Ressourcen der Klientinnen und Klienten mit ein Unterstützt Klientinnen und Klienten beim An- und Auskleiden Setzt Hilfsmittel zum An- und Auskleiden zielgerichtet ein Sorgt für saubere und den Jahreszeiten angepasste Kleidung Pflegt einen sorgfältigen Umgang mit den Kleidungsstücken der Klientinnen und Klienten Ist wertschätzend Nimmt Rücksicht auf die individuellen Einschränkungen der Klientinnen und Klienten Achtet auf Eigenständigkeit und Selbstbestimmung der Klientinnen und Klienten 21

22 Mitwirken und Unterstützen bei Gesundheits- und Körperpflege Leistet Klientinnen und Klienten Hilfestellung im Zusammenhang mit der Ausscheidung. 1.2 Unterstützt Klientinnen und Klienten bei der Toilettenbenutzung Wendet Hilfsmittel wie Steckbecken, Nachtstuhl, Urinflasche und Kontinenzprodukte fachgerecht an Nimmt Veränderungen beim Urin/Stuhl und der Ausscheidung wahr und meldet sie weiter Nimmt Scham- und Ekelgefühle bei sich und den Klientinnen und Klienten wahr und bespricht sie im Team Leert und wechselt Urinbeutel Führt das Toilettentraining mit Klientinnen und Klienten durch Führt Urinuntersuchungen mit Teststreifen durch Leistet Hilfestellung bei Klientinnen und Klienten, die erbrechen Dokumentiert ihre/seine Beobachtungen im betrieblichen Dokumentationssystem Plant ihre/seine Arbeit Respektiert die Ausscheidungsgewohnheiten Respektiert die Intimsphäre Kontrolliert ihre/seine Scham- und Ekelgefühle 22

23 Mitwirken und Unterstützen bei Gesundheits- und Körperpflege Unterstützt Klientinnen und Klienten bei der Durchführung der Körperpflege. 1.3 Führt die Körperpflege gemäss den Pflegestandards durch Setzt Hygienerichtlinien um Beachtet die Intimsphäre Kann mit Nähe und Distanz sicher umgehen Setzt die Hautpflegematerialien gemäss Auftrag ein Führt die Intimpflege nach betrieblichen Richtlinien durch Achtet auf Umgebungsfaktoren wie z.b. geschlossene Fenster Fördert die Eigenständigkeit der Klientinnen und Klienten Beobachtet die Haut und leitet Veränderungen umgehend weiter Bereitet Materialien vor und entsorgt diese fachgerecht Reflektiert das eigene Verhalten im Umgang mit der eigenen Sexualität und der Sexualität der Klientinnen und Klienten Macht die Betten Respektiert die Intimsphäre Achtet die Würde der Klientinnen und Klienten Pflegt einen ressourcenschonenden Umgang mit Material 23

24 Mitwirken und Unterstützen bei Gesundheits- und Körperpflege Unterstützt Klientinnen und Klienten bei der Durchführung von prophylaktischen Massnahmen. 1.4 Führt die Sturz-, Thrombosen-, Dekubitus- Pneumonie- und Kontrakturenprophylaxen gemäss den Pflegestandards durch Bindet Beine ein (keine Kompressionsverbände) Unterstützt beim Anziehen von med. Thormbose-Prophylaxe- Strümpfen MTS (Kompressionsstrümpfe) und setzt die Hilfsmittel ein Leitet mit entsprechenden Hilfsmitteln zur In-Expiration an und führt atemstimulierende Einreibungen durch Verabreicht Inhalationen ohne Medikamente Führt Hautpflege und Lagerungen zur Dekubitusprophylaxe durch Führt Bewegungsübungen zur Kontrakturenprophylaxe durch Beachtet die Sicherheit der Klientinnen und Klienten Achtet auf Eigenständigkeit und Selbstbestimmung der Klientinnen und Klienten Achtet auf die Qualität der eigenen Handlung 24

25 Mitwirken und Unterstützen bei Gesundheits- und Körperpflege Unterstützt Mobilisationen, Lagerungen und Transfers von Klientinnen und Klienten. 1.5 Setzt Hilfsmittel zur Mobilisation ein Setzt Lagerungsmaterialien ein Wendet die Grundsätze der Rücken schonenden und sicheren Arbeitsweise an Führt Lagerungen und Mobilisationen entsprechend den Pflegestandards durch Holt bei Bedarf Unterstützung Nimmt Rücksicht auf die individuellen Einschränkungen der Klientinnen und Klienten Achtet die Würde und Privatsphäre der Klientinnen und Klienten Beachtet die Sicherheit der Klientinnen und Klienten 25

26 Mitwirken und Unterstützen bei Gesundheits- und Körperpflege Führt die Gewichts- und Grössenkontrolle sowie die Kontrolle von Vitalzeichen durch. 1.6 Beherrscht die Messtechniken Handhabt und reinigt die Messgeräte Erkennt und vermeidet Messfehler Trägt die Werte in das Dokumentationssystem ein Meldet die gemessenen Werte unmittelbar der zuständigen Fachperson Ist sorgfältig Ist verantwortungsbewusst 26

27 Mitwirken und Unterstützen bei Gesundheits- und Körperpflege Erkennt ausserordentliche Situationen und holt Hilfe. 1.7 Beobachtet Nimmt Notfallsituationen wahr, löst Alarm aus und reagiert situationsgerecht Bewahrt Ruhe und Übersicht Kennt die Standorte von Notfallwagen und Geräten Bedient die Patientenrufanlage und die Notrufsysteme Ist aufmerksam Ist belastbar 27

28 Begleiten und Unterstützen von Klientinnen und Klienten im Alltag Wirkt bei der Umsetzung der Tagesstruktur der Klientinnen und Klienten mit. 2.1 Kommuniziert professionell Informiert sich über interne Tagesstrukturen Begleitet Klientinnen und Klienten während Aktivitäten Fördert die Eigenständigkeit der Klientinnen und Klienten Berücksichtigt die Lebensgewohnheiten der Klientinnen und Klienten Beobachtet Klientinnen und Klienten, erfasst körperliche und psychische Veränderungen und meldet diese weiter Ist achtsam Begegnet Klientinnen und Klienten als Individuen mit einer eigenständigen Persönlichkeit Pflegt eine professionelle Beziehung Ist einfühlsam Ist unterstützend Arbeitet motivierend 28

29 Begleiten und Unterstützen von Klientinnen und Klienten im Alltag Wirkt bei der Aktivierung von Klientinnen und Klienten mit. 2.2 Versteht, plant und führt den Arbeitsauftrag durch Bezieht Klientinnen und Klienten mit ein und informiert diese Regt Aktivitäten an Bietet die notwendige Unterstützung / Hilfe an Unterstützt Menschen mit Sinnesbehinderungen Unterstützt Menschen mit Wahrnehmungsstörungen Ist aufmerksam Ist einfühlsam Ist respektvoll Ist unterstützend Ist kommunikativ 29

30 Begleiten und Unterstützen von Klientinnen und Klienten im Alltag Begleitet Klientinnen und Klienten auf Wegen. 2.3 Organisiert nach Auftrag das geeignete Transportmittel Tritt professionell gegen aussen auf Kommuniziert professionell Informiert die Klientinnen und Klienten Bietet die notwendige Unterstützung und Hilfe an Wendet die Grundsätze der Rücken schonenden und sicheren Arbeitsweise an Fördert die Eigenständigkeit des Klientinnen und Klienten Beobachtet Klientinnen und Klienten, erfasst körperliche und psychische Veränderungen und meldet diese weiter Plant die Arbeit Ist achtsam Begegnet Klientinnen und Klienten als Individuen mit einer eigenständigen Persönlichkeit Ist einfühlsam Ist hilfsbereit 30

31 Begleiten und Unterstützen von Klientinnen und Klienten im Alltag Unterstützt Klientinnen und Klienten beim Essen und Trinken. 2.4 Hält sich an die Anordnung der Medikamentenabgabe Berücksichtigt die Wichtigkeit einer gemeinsamen Mahlzeit und von Ritualen Fördert die Eigenständigkeit der Klientinnen und Klienten Berücksichtigt Ess- und Trinkgewohnheiten von Klientinnen und Klienten Nimmt Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten wahr und geht darauf ein Beobachtet das Ess- und Trinkverhalten und leitet die Beobachtungen weiter Führt die Trinkbilanz und leitet die Resultate weiter Berücksichtigt die Wichtigkeit einer entspannten Atmosphäre Ist einfühlsam Ist zuverlässig Arbeitet exakt Respektiert Kulturen und Religionen Ist aufmerksam 31

32 Begleiten und Unterstützen von Klientinnen und Klienten im Alltag Bereitet mit und für Klientinnen und Klienten Frühstück und Zwischenmahlzeiten zu. 2.5 Erkennt die der Klientinnen und Klienten und bezieht diese in die Alltagsgestaltung mit ein Gibt eindeutige und für die Klientinnen und Klienten verständliche Anweisungen Bietet Platz für selbstständiges Arbeiten der Klientinnen und Klienten an Trägt zu einem motivierenden Umfeld bei Ist aufmerksam ist wertschätzend Ist unterstützend Ist hilfsbereit 32

33 Begleiten und Unterstützen von Klientinnen und Klienten im Alltag Bezieht sich in ihrem Handeln auf die Klientinnen und Klienten und ist in der Beziehungssituation aufmerksam. 2.6 Kann Nähe und Distanz sicher regulieren Ist fähig, ihre/seine Pflege auf die Situation abzustimmen Beachtet nonverbale Signale Weiss Unterstützung anzufordern Arbeitet mit dem Team zusammen Wahrt das Berufsgeheimnis Ist taktvoll Ist tolerant Achtet die Würde und die Intimsphäre Hört aktiv zu Ist einfühlsam 33

34 Begleiten und Unterstützen von Klientinnen und Klienten im Alltag Unterstützt Klientinnen und Klienten durch vorbereitende Massnahmen beim Ruhen und Schlafen. 2.7 Eliminiert Störfaktoren, die Klientinnen und Klienten am Ruhen und Schlafen hindern Berücksichtigt den Schlaf-Wach-Rhythmus der Klientinnen und Klienten Bereitet Klientinnen und Klienten auf die Nachtruhe vor Ermöglicht gewohnte Rituale Respektiert subjektive Wahrnehmungen von Klientinnen und Klienten und leitet sie wertfrei weiter Achtet die Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten nach Ruhe und Schlaf Achtet die Gewohnheiten der Klientinnen und Klienten Achtet die Ruhezeiten und passt ihr/sein Verhalten an 34

35 Begleiten und Unterstützen von Klientinnen und Klienten im Alltag 2.8 Erkennt Verhaltensänderungen Kommuniziert situationsgerecht Informiert sich über religiöse und kulturelle Gebräuche der Klientinnen und Klienten und respektiert diese Kennt die eigenen Grenzen Ist fähig, in der Situation und für sich selbst Unterstützung anzufordern Denkt mit Ist kooperativ Hört aktiv zu Ist einfühlsam Tritt beruhigend und freundlich auf Achtet die Würde und die Intimsphäre 35

36 Unterstützen im Haushalt Führt die Vor- und Nachbereitung des Essraums durch. 3.1 Führt die Vor- und Nachbereitungsarbeiten durch Geht sorgfältig und Ressourcen schonend mit Material um Beachtet die Ressourcen der Klientinnen und Klienten und bezieht diese mit ein Ist aufmerksam Pflegt einen wertschätzenden Umgang mit den Klientinnen und Klienten Achtet auf Eigenständigkeit und Selbstbestimmung der Klientinnen und Klienten Achtet persönliche Ess- und Trinkgewohnheiten Ist rücksichtsvoll gegenüber körperlichen, geistigen und psychischen Beeinträchtigungen 36

37 Unterstützen im Haushalt Unterstützt Klientinnen und Klienten bei der Pflege von Wohnbereich, Pflanzen und Tieren. 3.2 Bezieht die Klientinnen und Klienten ein Geht sorgfältig und Ressourcen schonend mit Reinigungsmitteln um Bedient Geräte gemäss Bedienungsanleitung Wendet Massnahmen zum eigenen und zum Unfallschutz anderer Personen an Pflegt die Pflanzen im Klientenhaushalt bzw. im Bewohnerbereich Füttert und pflegt in Ausnahmefällen die Haustiere der Klientinnen und Klienten Informiert sich über die Besonderheiten im Umgang mit den Haustieren der Klientinnen und Klienten Führt die Haushaltarbeiten nach den Kriterien der nachhaltigen Ressourcennutzung (umweltgerechte Abfallentsorgung und Energieeffizienz) Geht angemessen auf Wünsche und Vorstellungen der Klientinnen und Klienten ein Pflegt einen wertschätzenden Umgang mit den Klientinnen und Klienten 37

38 Unterstützen im Haushalt Unterstützt Klientinnen und Klienten beim Einkauf für den täglichen Bedarf. 3.3 Informiert die Klientinnen und Klienten Rechnet Rezeptangaben auf die gegebene Anzahl Personen um Geht korrekt mit Klientengeldern um Rechnet mit Geld Vergleicht Produkte von verschiedenen Anbietern und begründet die eigenen Kaufvorschläge sachbezogen Ist zuverlässig Ist ehrlich Pflegt einen wertschätzenden Umgang mit den Klientinnen und Klienten Geht angemessen auf Wünsche und Vorstellungen der Klientinnen und Klienten ein Kann sich und die eigenen Wünsche zurückstellen 38

39 Unterstützen im Haushalt Unterstützt Klientinnen und Klienten bei der Wäschepflege. 3.4 Pflegt die Wäsche Geht korrekt mit Sauber- und Schmutzwäsche um Sortiert die Wäsche nach Farben und Waschtemperatur Bedient Geräte gemäss Bedienungsanleitung Führt Handwäsche aus Berücksichtigt die Pflegeetiketten der Textilien Dosiert Waschmittel nach Verschmutzung und Härtegrad Geht sorgfältig und Ressourcen schonend mit Waschmitteln um Arbeitet Rücken schonend Bietet, wo nötig, Unterstützung und Hilfe an Geht angemessen auf Wünsche und Vorstellungen der Klientinnen und Klienten ein Achtet auf die Anliegen und Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten Pflegt einen wertschätzenden Umgang mit den Klientinnen und Klienten Ist unterstützend Arbeitet motivierend 39

40 Einhalten und Umsetzen von Hygiene und Sicherheit Hält die Vorschriften der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes ein. 4.1 Beugt den Risiken von Berufsunfällen vor Beugt Infektionsrisiken vor Nimmt Rücksicht auf die Person, ihre Wünsche und ihre Gewohnheiten Wertet nicht Ist höflich Kommuniziert angemessen und situationsgerecht Achtet auf die Gesundheit Hält sich an die betrieblichen Richtlinien Ist verantwortungsbewusst 40

41 Einhalten und Umsetzen von Hygiene und Sicherheit Wendet die Hygienerichtlinien an. Desinfiziert Instrumente und Arbeitsflächen. 4.2 Hält die Hygienerichtlinien ein Beachtet die Vorsichtsmassnahmen Beherrscht die Desinfektions- und Dekontaminationstechniken Beherrscht die Vorbereitung von Sterilgut Fordert die Klientinnen und Klienten zur Mitwirkung auf Informiert die Klientinnen und Klienten Ist sorgfältig, genau, zuverlässig, gewissenhaft Ist höflich Ist rücksichtsvoll Ist sparsam 41

42 Einhalten und Umsetzen von Hygiene und Sicherheit Hilft mit, Lebensräume klientengerecht und sicher zu halten und wirkt bei der Durchführung von Massnahmen der Unfallverhütung mit. 4.3 Beobachtet ganzheitlich und gezielt Beachtet die Wünsche und Gewohnheiten der Klientinnen und Klienten Informiert die Klientinnen und Klienten und bezieht diese mit ein Geht sorgfältig mit den Sachen anderer um Arbeitet mit dem Team zusammen Wendet die Grundsätze der Rücken schonenden und sicheren Arbeitsweise an Beugt Unfallrisiken der Klientinnen und Klienten vor Nimmt Rücksicht auf die Person, ihre Wünsche und ihre Gewohnheiten Ist höflich Ist vorsichtig Ist aufmerksam 42

43 Mitwirken bei Administration, Logistik, Arbeitsorganisation Führt einfache administrative Arbeiten durch und nutzt dabei auch Informatik- Hilfsmittel. 5.1 Nutzt elektronische Dokumentations- und Tabellenprogramme Führt Geldbewegungen korrekt durch, hält diese buchhalterisch fest und dokumentiert sie mit Belegen Ist verantwortungsbewusst im Umgang mit anvertrauten Sachund Finanzmitteln Geht angemessen auf Wünsche und Vorstellungen der Klientinnen und Klienten ein 43

44 Mitwirken bei Administration, Logistik, Arbeitsorganisation Nimmt Informationen entgegen und leitet diese weiter. 5.2 Hört aktiv zu Beobachtet Kommuniziert professionell Ist initiativ Beschafft Informationen Leitet die Informationen professionell weiter: knapp, sachgerecht, angemessen und rechtzeitig Ist gegenüber den Klientinnen und Klienten aufmerksam Ist höflich Ist einfühlsam 44

45 Mitwirken bei Administration, Logistik, Arbeitsorganisation Reinigt Apparate und Mobiliar und sorgt für deren Betriebsbereitschaft. 5.3 Reinigt und wartet Apparate nach den betrieblichen Vorschriften Überprüft Apparate, Mobiliar und Hilfsmittel auf ihre Funktionstüchtigkeit Erkennt defekte Apparate, Mobiliar und Hilfsmittel und leitet die Feststellung der zuständigen Stelle weiter Erstellt und führt Reinigungs- und Gerätekontrolllisten Geht sorgfältig und Ressourcen schonend mit Material und Geräten um Ist sorgfältig Arbeitet exakt 45

46 Mitwirken bei Administration, Logistik, Arbeitsorganisation Wirkt bei der Bewirtschaftung von Material mit. 5.4 Lagert und bewirtschaftet Materialien nach den betrieblichen Richtlinien und den hygienischen Grundsätzen Geht sorgfältig und Ressourcen schonend mit Material und Geräten um Ist sorgfältig Arbeitet exakt 46

47 Entwickeln und Beachten der Berufsrolle und der Zusammenarbeit Prüft, ob ihre/seine Ressourcen für die Ausführung eines Auftrags genügen und holt gegebenenfalls Hilfe bei Fachpersonen. 6.1 Akzeptiert und beachtet die Grenzen des eigenen Kompetenzbereichs Kommuniziert den Stand des eigenen Lernens und kennt die eigenen aktuellen Kompetenzen Übernimmt Verantwortung für den eigenen Lernprozess Informiert sich Weiss Unterstützung und Beratung anzufordern Ist höflich und rücksichtsvoll Achtet auf das Wohlbefinden und die Gewohnheiten der Klientinnen und Klienten Bittet bei Bedarf um genauere Angaben Zeigt Teamgeist Respektiert die Arbeitskolleginnen und kollegen 47

48 Entwickeln und Beachten der Berufsrolle und der Zusammenarbeit Beschreibt das eigene Verhalten, beurteilt dieses und zieht daraus Folgerungen für das künftige Verhalten. 6.2 Ist fähig, sich selbst zu beurteilen Nimmt Kritik auf und kann sie verarbeiten Bringt Vorschläge ein Ist fähig, sich in Frage zu stellen Kann Folgerungen für das künftige Verhalten ableiten Ist fähig, eine Krisen- oder Gewaltsituation zu erkennen und Unterstützung anzufordern Kann mit Stress umgehen Kann mit den eigenen Gefühlen umgehen Ist rücksichtsvoll Ist aufgeschlossen 48

49 Entwickeln und Beachten der Berufsrolle und der Zusammenarbeit Arbeitet im Team, kennt die Rollen und Verantwortlichkeiten der Teammitglieder. 6.3 Plant ihre/seine Arbeit Akzeptiert und beachtet die Grenzen des eigenen Kompetenzbereichs Weiss Unterstützung und Beratung anzufordern Arbeitet mit dem Team zusammen Ist offen Denkt mit Ist motiviert Tritt beruhigend und freundlich auf 49

50 Hilfsmittel für die Vorbereitung der strukturierten Besprechungen Berufsbildner/in Lernende Querschnittsressourcen Einmal pro Semester werden mit der Beurteilung einer konkreten Handlungskompetenz auch die dafür relevanten Querschnittsressourcen besprochen. QR Erkennt die Ressourcen der Klientinnen und Klienten und zieht diese mit ein Fördert die Eigenständigkeit der Klientinnen und Klienten Beobachtet und meldet weiter Dokumentiert ihre/seine Beobachtungen und meldet diese weiter Beachtet die Intimsphäre Wendet die Grundsätze der Ergonomie, der Rücken schonenden und der sicheren Arbeitsweise an Holt bei Bedarf Unterstützung Kommuniziert professionell Nimmt Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten wahr und geht auf diese ein Hält das Berufsgeheimnis ein Kann mit Nähe und Distanz sicher umgehen Hält Pflichtenheft, Kompetenzenordnung und Delegationsregeln ein Leitet unselbstständige Klientinnen und Klienten an Hält Hygienerichtlinien ein Wendet Schutz- und Sicherheitsmassnahmen an Geht ökologisch mit Materialien und Geräten um Plant die Arbeit Arbeitet im Team Beachtet kulturelle und religiöse Gewohnheiten Ist teamorientiert 50

51 Querschnittsressourcen Einmal pro Semester werden mit der Beurteilung einer konkreten Handlungskompetenz auch die dafür relevanten Querschnittsressourcen besprochen. QR Respektiert die Persönlichkeit der Klientinnen und Klienten Achtet die Intimsphäre der Klientinnen und Klienten Achtet auf Eigenständigkeit und Selbstbestimmung der Klientinnen und Klienten Achtet die Würde und Privatsphäre der Klientinnen und Klienten Pflegt eine professionelle Beziehung Arbeitet motivierend Ist einfühlsam Ist aufmerksam Ist wertschätzend Ist sorgfältig Ist verantwortungsbewusst Ist zuverlässig Ist hilfsbereit und unterstützend Für die Übersetzung: die letzte Seite Überprüfung des Ressourcenerwerbs nach Semestern entfällt 51

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