Assistent/Assistentin Gesundheit und Soziales (eidgenössischer Berufsattest (EBA)
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- Hermann Fromm
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1 Assistent/Assistentin Gesundheit und Soziales (eidgenössischer Berufsattest (EBA)
2 Ablauf Begrüssung Walter Lötscher BiVo AGS Heinz Mohler - Duales Ausbildungssystem - Profil und Status AGS Vergleich zu PA - Standort Umsetzungsprojekt Workshop A Kompetenzorientierung - KoRe und Aufgabe der 3 Lernorte Romy Geisser - Betriebliche Bildungsplanung Judith Weiche Workshop B Lerndokumentation Judith Weiche - Elemente der Lerndoku, gesetzliche Grundlagen - Konsequenzen für den Lernort Praxis Workshop C Abschluss Romy Geisser
3 BiVo AGS Heinz Mohler
4 Die Attestausbildung in der Bildungssystematik e3
5 Folie 4 e3 PA wird weitergeführt, EBA ist Pilot ebioda;
6 Assistent/Assistentin Gesundheit und Soziales Eine zweijährige Grundbildung zum eidgenössischen Berufsattest in Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens. Klare Assistenzfunktion Arbeit im Rahmen der erworbenen Kompetenzen Ausübung delegierter Tätigkeiten Wahrnehmung einfacher Aufgaben im Rahmen von Aufträgen/Betreuungsplänen Wirken und Unterstützen im Kontext eines Arbeitsteams
7 Positionierung der Ausbildung zum/zur Assistent/in Gesundheit und Soziales Generalistische Ausbildung im Gesundheits- und Sozialwesen Eigenständiges, das heisst vollwertiges und in sich stimmiges Berufsprofil Klare Abgrenzung zu den zweijährigen beruflichen Grundbildungen in Hauswirtschaft und Administration Klare Abgrenzung zu den weiterführenden EFZ- Ausbildungen FaGe und FaBe Durchlässigkeit ist gewährleistet
8 Auftrag: Aufbau der Strukturen der Ausbildung Berufsschule (BfG) 400 Lektionen Berufskunde 240 Lektionen Allgemeinbildung 80 Lektionen Turnen und Sport Überbetriebliche Kurse (OdA) Überbetriebliche Kurse total 24 Tage (16 im ersten und 8 im zweiten Ausbildungsjahr) Fachkundige individuelle Begleitung nach kantonalem Konzept Praktische Ausbildung (Pilotbetriebe) Ausbildung im Lehrbetrieb / im Praktikum (im Durchschnitt an 4 Tagen pro Woche) Qualifikationsverfahren (Prüfungsleitung BL) Berufskenntnisse / ABU / ERFA Noten Praktische Arbeit / Kompetenznachweise
9 Auftrag: Inhalte der Ausbildung Unterstützen im Haushalt Gesundheit und Körperpflege Begleiten und unterstützen im Alltag Handlungskompetenzbereiche Logistik, Administration, Arbeitsorganisation Berufsrolle und Zusammenarbeit Hygiene und Sicherheit
10 Einführungsschwerpunkte: Vergleich EBA PA Bereich Assistenz Gesundheit und Soziales (neu) Pflegeassistenz (bestehend) Selektion obligatorischer Schulzeit 17 Jahre Kompetenzen Assistenz Pflege plus. Assistenz Pflege Betriebliche Bildung Schulische Bildung 2 Jahre 4 Tage Praxis / Woche Lehrvertrag Ausbildner/in: mind. EFZ (FAGE/FABE) Kompetenznachweis Gesamt 720 Lektionen: 400 Berufskunde, 240 ABU sowie 80 Sport. Erfahrungsnoten FiB 1 Jahr 3 Tage Praxis / Woche Dreiecksvertrag Ausbildner/in: PA Praktikumsbeurteilung Gesamt 576 Lektionen: 474 Berufskunde, 102 Lernwerkstatt Zeugnis (nicht promotionswirksam) FiB
11 Einführungsschwerpunkte: Vergleich EBA PA Bereich Überbetriebliche Kurse Qualifikationsverfahren Lehraufsicht Assistenz Gesundheit und Soziales (neu) 24 Tage à 8 Stunden 1. Jahr: 16 Tage, 2. Jahr: 8 Tage Erfahrungsnoten Praktische Prüfung Berufskenntnisse ABU (Vertiefungsarbeit) Analog FAGE und FABE BL und BS Pflegeassistenz (bestehend) Siehe schulische Bildung Lernwerkstatt keinen Erfahrungsnoten Praktische Prüfung Berufskenntnisprüfung Schule BfG
12 Umsetzungsprojekt
13 Workshop A Einführung in das Handbuch AGS
14 Kompetenzorientierung Romy Geisser Judith Weiche
15 Ko-Re Methode Kompetenzenprofil Situationen Bildungsplan Ressourcen Kenntnisse Fähigkeiten Haltungen
16 Berufliche Handlungskompetenzen Erwerb von Schule ük Betrieb Ressourceneinsatz Ressourcenaufbau Ressourcenaufbau Ressourcenaufbau Persönliche Ressourcen: Wissen, Können, Haltung Externe Ressourcen Situation bewältigen
17 Der Aufbau einer Kompetenz AnfängerInnen haben noch keine Erfahrungen AnfängerInnen benötigen Konzepte oder Rezepte Wichtig ist das Schaffen von günstigen Voraussetzungen zum Sammeln von Erfahrungen. Vor allem Üben sehr wichtig! Dies bedingt: - sorgfältige, kommentierte Einführung - Anleitung, Ermunterung für eigene Erfahrungen - Begleitung beim Einübung mit Feedback und Hilfestellung - Feststellen der Kompetenz (Anerkennung geben)
18 Folgerungen Ko-Re-Methode für den Lernort Praxis In der Praxis gibt es die beruflichen Situationen für den Kompetenzaufbau. Die Lernenden sollen: erlebte Situationen sammeln und auch dokumentieren, erlebte Situationen reflektieren Lerndokumentation Standortgespräche. Im Lehrbetrieb wird die berufliche Handlungskompetenz eingeschätzt und überprüft (Kompetenznachweise)
19 Betrieblicher Bildungsplan Planungshilfen Bildungsprogramm Register E Modell-Lehrgang Register F oder Bildungsplan Register D ÜK-Tage Prüfplan Schulferien Bildungsverordnung Register C (Bildungsbericht, Lerndokumentation)
20 Betrieblicher Bildungsplan Inhaltliche Gestaltung Sichtbarkeit des Modell-Lehrgangs Kompetenznachweise festlegen Trainingsphasen Gespräche Lerndokumentationen Wochenziele Vernetzung der drei Lernorte
21 Bildungsplan Mustervorlage Name: Beruf: AGS Semester /2012 KW Praxis Tag 1 Praxis Tag 2 Praxis Tag 3 Praxis Tag 4 Schule Wochenziel 33 Willkommenstag Erstgespräch 6.1 Einführung Ausbildung Lernende/Arbeitswelt 5.2 Berufsgeheimnis 6.1 Rollenklärung BB/Lernende Essen und Trinken 1.3 Haut-u. Körperpflege 6.2 Einführung in die Lerndoku Lerndokumentation Standortgespräch 1.1 An-u. Auskleiden Körperpflege 4.2 Hygiene/Isolation Verdauung/Unterstützung Standortgespräch 6.3 Rolle Lernende/Kompetenz Lerndokumentation 1.5 Bewegen/Mobilisation 5.3 Wartung/Reparatur 6.1, 6.2, Kommunikationsregeln 1.3, Probezeitgespräch 1.5 Lagerung/Mobilisation Haushalt 3.2 Reinigungsmittel Lerndokumentation 3.2 Reinigung Wohnungen Arbeitssicherheit Haushalt Standortgespräch 1.1 Kleidung/5.3App.Mobi. 2.2 Aktivierung/Rituale Lerndokumentation 2.5 Frühstück/Zwischenmahlzeit 2.5, Kompetenzprüfung 4.2 Mikrobiologie 1.1Kompetenzprüfung Nahrungsmittelhygiene Standortgespräch Lerndokumentation 5.1 MS Word/Excel/Mail Frühstück/Zwischenm. 3.1 Essraum 2.3 Begleitung KlientInnen Bildungsbericht Kompetenzpr. 6.3 Doku/erkennen Veränderung Kompetenzprüfung
22 Workshop B Betriebliche Bildungsplanung
23 Lerndokumentation Judith Weiche Sonja Gantenbein
24 Lerndokumentation Beteiligte Periodizität -Geführt durch die Lernende, beurteilt durch die BerufsbildnerIn in der Praxis -Gesetzliche Vorgaben einmal pro Semester Handbuch Register C
25 Lerndokumentation Ziele der Dokumentation Arbeitsmittel für die Lernenden Instrument zur Standortbestimmung Instrument zur Förderplanung Transfer Aufbau der Reflexionsfähigkeit Lernprozess Vorbereitung Qualifikationsverfahren (QV) Vernetztes Lernen an allen drei Lernorten
26 Lerndokumentation Nutzen - Risiken einfach Ressourcenförderung statt Schwachstellenschnüffeln Vorbereitung QV Mehr Tiefe statt Breite Kommunikationsgrundlage qualitätssichernd
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