Cloud Computing. Ab in die Wolke?

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1 04 Mai Preis 4,45 Ein Produkt der Bohmann Verlagsgruppe Das Magazin für Informationstechnologie Cloud Computing ISSN X P.B.B ZUL.NR. 02Z031040M VERLAGSORT WIEN, VERLAGSPOSTAMT 1110 WIEN Ab in die Wolke? UMFRAGE CLOUD COMPUTING: Was bringt die Wolke? SECURITY: Mobilität und Cloud verändern Sicherheit E-COMMERCE: Auf der Jagd nach dem Kunden LOOK AT IT Seite 24

2 Mit dem MONITOR die IKT Welt ganzheitlich BETRACHTET ABO HOTLINE abo@bohmann.at monitor.co.at/abo Bohmann Druck- und Verlag Ges.m.b.H. & Co.KG, 1110 Wien, Leberstraße 122, Telefon

3 EDITORIAL 3I Dominik Troger Chefredakteur Sichere Wolke? Geht der Cloud-Hype zunehmend in eine Sicherheitsdiskussion über? Gewinnen könnten davon nur alle! Eine neue Studie von CA Technologies und dem Ponemon Institute kam zum Ergebnis, dass 69 % der befragten Cloud Computing Provider glauben, dass für die Sicherheit hauptsächlich die Cloud-Nutzer (!) verantwortlich sind. Die Studie mit dem Titel Security of Cloud Computing Providers, bei der 127 Cloud Service Provider befragt wurden (103 aus den USA), zeigte außerdem, dass Cloud-Anbieter einen stärkeren Fokus auf Kostenreduzierung und schnelle Einführung legen als auf Sicherheit. 79 % der Cloud-Anbieter stellen nur 10 % oder weniger an IT-Ressourcen für Sicherheit oder Kontroll-Aktivitäten bereit. Ohne diese Aussagen überbewerten zu wollen, das Thema Sicherheit in der Cloud ist heiß - und MONITOR hat für diese Ausgabe dazu umfangreiche Meinungen eingeholt: Lesen Sie ab SEITE 7 was sechs weltweit agierende, große IT-Unternehmen von Cloud Computing halten - und was sie auch über Cloud S ecurity zu sagen haben. Und wenn Sie beispielsweise nach der Lektüre des Gastbeitrages Kostenklarheit in den Wolken von der Cloud-Spezialistin Martina Grom SEITE 16 den Schritt in die Cloud ins Auge fassen, dann könnten die Tipps für einen Abflug in die Wolke mit verlässlichem Fahrplan, die MONITOR-Autor Lothar Lochmaier recherchiert hat, eventuell hilfreich sein. Dazu gehört unter anderem eine sorgfältige unternehmensinterne Strategiediskussion, wohin sich das Business entwickelt, welchen Risiken man begegnen muss, einschließlich einer sorgfältigen Auswahl des Cloud-Partners unter dem führenden Aspekt der Risikobeherrschung - und nicht unter dem Aspekt der Kostenminimierung, zitiert der Autor zum Beispiel Herbert Blaauw, IT Security Consultant bei Atos Origin Deutschland und CEMA. SEITE 22 Wer Cloud-Verträge rechtssicher gestalten will, sollte sich bei deren Gestaltung besondere Mühe geben. Das betont auch Dunja Koelwel, die darüber unter anderem mit Martin Reitbauer von Eurocloud Österreich, dem Verband der österreichischen Cloud-Computing- Industrie, gesprochen hat. SEITE 28 Onlinebranche - auf der Jagd nach dem Kunden Arno Laxy hat für den MONITOR die diesjährige Internet World in München besucht. Die Onlinebranche ist weiter auf Wachstumskurs. Wie der Kunde am besten gefunden, gehalten oder wiedergewonnen wird, war ein wichtiges Thema, fasst der Autor seine Eindrücke zusammen. Nach seiner Meinung ist E-Commerce zwar den Kinderschuhen entwachsen, aber Retargeting, Webanalyse, Usability und Konsolidierung stehen auf der Tagesordnung. Dabei wird die Jagd nach dem Kunden immer wichtiger. Wer einmal einen Webshop verlassen hat, ohne etwas zu kaufen, soll zurückkommen. Der Fachbegriff dafür heißt Retargeting - und das kann natürlich nur funktionieren, wenn die Usability im Shop gegeben ist. SEITE 38 In eigener Sache Mit dieser Ausgabe übergebe ich meine Agenden als MONITOR-Chefredakteur an Ing. Markus Klaus-Eder und wünsche ihm viel Erfolg. Ich selbst werde in Zukunft medienübergreifend in der Verlagsgruppe Bohmann IKT-Themen bearbeiten und in dieser Funktion dem MONITOR auch weiterhin erhalten bleiben.

4 INHALT WIRTSCHAFT REBOOT 5 It-sa 3.0: IT-Security-Messe 6 7 UMFRAGE CLOUD COMPUTING THEMA: INFRASTRUKTUR UND SECURITY Umfrage Cloud Computing 7 Software-Update für das Rechenzentrum 14 Kostenklarheit in den Wolken 16 Infrastructure as a Service: Was müssen Services und Provider leisten? 18 IT-Governance Cloud Computing 22 Sicherer Zugang ins Firmennetz 24 Mobilität und Cloud verändern Security 25 Justitia in der Cloud 28 STRATEGIEN IT-Kleinunternehmen in Österreich: Small Company Big Business 36 Business Intelligence wird strategisch und mobiler 36 Onlinebranche: Auf der Jagd nach dem Kunden 38 Serie: IT-Forschung in Österreich ABFLUG IN DIE WOLKE MIT VERLÄSSLICHEM FAHRPLAN NETZ & TELEKOM Profi-Patchkabel für Rechenzentren 42 AUS DER REDAKTION Editorial 3 Inserentenverzeichnis 43 Impressum PROFI-PATCHKABEL FÜR RECHENZENTREN Folgen Sie uns twitter.com/monitor_co_at facebook.com/monitor.co.at

5 Kommentar Karriere WIRTSCHAFT 5I REBOOT Wie sehr IT-Security ein heißes Thema ist und bleibt, haben zahlreiche Fälle in der jüngsten Vergangenheit wieder einmal aufgezeigt. Es erweist sich, dass nicht einmal die größten Branchenunternehmen vor Sicherheitslücken gefeit sind. Conrad Gruber Die jüngsten Schlagzeilen ließen IT-Security-Experten und Consultern die Haare zu Berge stehen: Eine Reihe von großen und höchst renommierten IT-Firmen haben sich in der letzten Zeit peinliche Blößen gegeben, was ihr Security-Verständnis betrifft. Da gab es zum Beispiel bei Apple den Skandal um die umstrittene iphone- Ortung, bei der Nutzer des Gerätes Bewegungsprofile auf einer Ortungsdatenbank hinterließen, auch wenn diese abgeschaltet war. Apple-Chef Steve Jobs entschuldigte dies larmoyant als Bug, also als Programmierfehler, der nun mit einem Update behoben werden soll. Wie auch immer, das Vertrauen in die Datenschutzund Security-Politik von Apple hat der Vorfall nicht sonderlich gestärkt. Ein anderer Fall war der Hackerangriff auf Sony, bei dem Cyberkriminelle Millionen von Kreditkartendaten gestohlen haben. Das Unternehmen hat seine Kunden überdies erst nach einer Woche informiert, was sogar die punkto Datenschutz sonst nicht übereifrigen US-Behörden veranlasst hat, Sony aufzufordern, kritische Kundeninformationen besser zu schützen. Denn dass Kreditkartendaten von Kunden öffentlich im Internet auftauchen, sollte ein Entertainment-Weltkonzern eigentlich nicht zulassen. Ein anderes Problem hatte kürzlich Skype, nachdem ein Mac-User herausgefunden hatte, dass er durch eine Lücke im Skype-System auf dem Computer eines anderen Users eine Terminalsitzung hochfahren kann und so Zugriff auf das Gerät bekommt und eventuell auch Schadprogramme einschleusen kann. Skype reagierte auf die Kritik träge und versprach, die Lücke in einem der nächsten Programm updates zu schließen. Das VoIP- Unternehmen hat ja weltweit nur 560 Mio. User. Die Liste ließe sich noch fortsetzen. Diese Fälle zeigen, dass IT-Security in keinem Unternehmen auf die leichte Schulter genommen werden darf, und die schlechten Beispiele der Großkonzerne erweisen, dass damit - abgesehen von der Gefährlichkeit von Lücken und Bugs - auch das Kundenvertrauen schwindet. Kontinuierliche Investitionen in IT-Security sind also nicht nur allein aus technischer Sicht unabdingbar, sondern können auch als eine Marketingausgabe gesehen werden: für stabile und vertrauensvolle Kundenbeziehungen. Karriere Karl Anzböck wurde zum Vice President und General Manager für Global Outsourcing und Infrastruktur-Services in Kontinentaleuropa bei Unisys bestellt. Zuletzt war er unter anderem Vice President und General Manager für den GOIS-Bereich in DACH. Herbert Hufsky, 42, wurde bei Ingram Micro zum Executive Director EMEA Logistics bestellt und leitet die gesamte Logistik in Europa, dem mittleren Osten und Afrika. Zuvor war er für die Logistik der Region Zentral- und Osteuropa verantwortlich. Das Unternehmen betreibt zehn Logistikzentren in Europa. Peter Haberl, 41, hat die Geschäftsführung der Anecon-Tochtergesellschaft in Dresden übernommen. Er wird für das österreichische Softwarehaus die Vermarktung der Dienstleistungen am deutschen Markt vorantreiben. Er war zuletzt Geschäftsführer der SHS Viveon Schweiz AG in Zürich. OfficeMaster die Unified Communications Lösung OfficeMaster verbindet die Telekommunikation mit der Informations technologie. Die Hard- und Software lösungen integrieren Fax, SMS, Voice und CTI in alle - und Anwendungssysteme. Für schnelle, reibungslose Geschäftsprozesse.

6 6 WIRTSCHAFT Messevorbericht it-sa IT-Security-Messe Die dritte it-sa findet vom 11. bis 13. Oktober 2011 in Nürnberg statt - mit deutlich mehr Fläche und Ausstellern als im Vorjahr. Abermals wird die IT-Security-Messe Anbieter, Anwender und Forscher in Sachen Informationssicherheit in Nürnberg versammeln. Bisher sind für die it-sa 126 Aussteller angemeldet, eine höhere Zahl als zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr besuchten 304 Aussteller die Messe. Die gebuchte Fläche ist bereits größer als zum Endstand im Vorjahr. (Bilder: it-sa) Fachforen als Kernelement Kernelement der Messe sind drei direkt in der Halle befindliche Fachforen mit über 170 Vorträgen. Daneben können sich Besucher auf zahlreichen messebegleitenden Workshops, Kongressen und Tagungen im direkt an die Halle angeschlossenen Kongress-Zentrum informieren. Inhaltlich legt die it-sa in diesem Jahr den Fokus auf die Themen Mobile Security, Cloud Computing und Security, Datenschutz, Web Application Security, Authentifizierung und Social Media. Über diese Themen können sich Besucher durch Vorträge, Workshops, Veranstaltungen, Topic- Routen und natürlich an den Ständen der Aussteller gezielt informieren. Alle Informationen zum jeweiligen Schwerpunkt - inklusive einer aktuellen Übersicht der Vorträge und Veranstaltungen - stehen rund einen Monat vor dem Start der Messe auf Unterseiten der it-sa Webseite gebündelt zur Verfügung. So können sich Besucher schon vorab informieren und die it-sa gezielt nutzen. Darüber hinaus adressiert die Messe alle Aspekte der Informationssicherheit von A wie Abhörschutz und Applikationssicherheit bis Z wie Zertifizierung und Zugriffsschutz. Sonderflächen 2011 Neben den Schwerpunktthemen bietet die IT-Security-Messe dieses Jahr fünf Sonderflächen. Inhaltlich beschäftigt sich die it-sa zwar mit IT-Security, da jedoch laut Veranstalter die klassische (physische) und die Informationssicherheit Hand in Hand arbeiten müssen, um den bestmöglichen Schutz von Unternehmenswerten zu gewährleisten, finden Besucher auf der Messe entsprechende Informationen und Angebote unter anderem auf der Sonderfläche Das perfekte Rechenzentrum - Planung, Bau und Technik sowie auf der Convergence Area, wo die accessec GmbH gemeinsam mit anderen Unternehmen den Mehrwert der Konvergenz physischer und logischer Sicherheit demonstrieren will. Als Brückenschlag zur akademischen Welt fungiert die Sonderfläche campus@ it-sa. Dort stellen Hochschulen entwickelte Produkte sowie Forschungsergebnisse vor. Die Fläche ist ein Projekt des Vereins itsa Benefiz Höhepunkt des Projekts ist die Veranstaltung Messe- Campus, die Studierenden den Stellenwert von IT-Sicherheit im Bereich der Informatik sowie für ihre weitere Karriereplanung INFORMATIONEN ZUR MESSE vermittelt. Auch Unternehmen erhalten dort einen Eindruck von der Lehre und können ihre Kontakte in die Wissenschaft und zu potenziellen Mitarbeitern sowie zu zukünftigen Fach- und Führungskräften ihrer Kunden intensivieren. Schon vom Vorjahr bekannt ist die Peak IAM Area : Hier präsentiert die Peak Solution GmbH gemeinsam mit Partnern durchgängige Lösungsszenarien rund um das Thema Identity- und Accessmanagement. Den Besucher der IAM Area wolle man praxisnahe Antworten auf alle Fragen zur Planung und Umsetzung von Anwendungen geben, die der effizienten Verwaltung und sicheren Nutzung digitaler Identitäten und Berechtigungen dienen. Erstmals wird es einen Gemeinschaftsstand für Unternehmen geben, die ganz neu auf dem IT-Sicherheitsmarkt sind. Auf der Fläche startup@it-sa können diese ihre Produkte und Leistungen präsentieren und gleich Kontakte in die Branche aufbauen. Ab August informiert online über Aussteller (kategorisiert in 133 Rubriken), und ermöglicht eine Suche nach Themen und Referenten in den Foren. liefert Näheres zu messebegleitenden Tagungen, Workshops, Tutorien und Mitgliederversammlungen.

7 Infrastruktur und Security THEMA 7I An dem Thema Cloud Computing kommt derzeit niemand vorbei. MONITOR fragte sechs Spezialisten, wie sie Cloud Computing beurteilen und welche Zukunftsmöglichkeiten sich bieten. Dominik Troger Umfrage Cloud Computing Die IT-Branche befindet sich gerade auf dem Weg in eine spannende Zukunft. Dabei geht es nicht nur um technologische, sondern vor allem auch um organisatorische Herausforderungen - und das derzeit allgegenwärtige Cloud -Thema treibt diese Entwicklung an. MONITOR fragte deshalb Cloud-Spezialisten von sechs großen, weltweit agierenden IT-Unternehmen, was sie unter Cloud verstehen, welche Marktchancen sie für die Cloud sehen und welche Strategien Unternehmen verfolgen sollen, wenn sie auf die Cloud setzen möchten. Auch das heikle Verhältnis von der Cloud zur Security wurde hinterfragt. Zur leichteren Orientierung und Lesbarkeit finden Sie die Fragen nummeriert anbei. Bei den Statements werden die Fragen durch die jeweilige Nummer angegeben. Die Aussagen wurden alphabetisch nach dem Firmennamen sortiert. Wie definieren Sie Cloud Computing? Welchen Nutzen bringt Cloud Computing für Unternehmen? Wie sicher ist Cloud Computing? Was sind die Eckpfeiler einer erfolgreichen Cloud-Strategie? Wie schätzen Sie aktuell den österreichischen Markt für Cloud Computing ein? Peter Hanke, Country Manager Austria Citrix Systems GmbH Peter Hanke, Country Manager Austria Citrix Systems GmbH Unternehmen stehen heute vor gewaltigen Herausforderungen: Neben Kostendruck, Globalisierung und laufenden Software-Updates kommen fast täglich neue Endgeräte auf den Markt, welche die Wartung der IT-Infrastruktur erheblich herausfordern. Cloud Computing ist ein Lösungsansatz, der nicht nur dem anhaltenden Trend der Mobilität voll und ganz Rechnung trägt, sondern auch kosteneffiziente und umweltfreundliche Nutzung von IT- Ressourcen ermöglicht. Cloud Computing bietet die Freiheit, Ressourcen on-demand abzurufen - wann und wie ich möchte. Und das ist ein wichtiger Faktor in der heutigen Arbeitswelt: die Bereitstellung von flexiblen Möglichkeiten und Lösungen, die den Alltag erleichtern und nicht komplizierter machen. Mobilität, Flexibilität und Kosteneffizienz - das sind die Prämissen, nach denen sich Unternehmen heutzutage orientieren müssen. Cloud Computing bedient genau diese Anforderungen optimal. Mitarbeitern wird damit die Möglichkeit gegeben, von überall, zu jeder Zeit und besonders wichtig mittels jedes Endgeräts auf die eigenen Daten zuzugreifen. Gerade für Außendienstmitarbeiter oder Manager, die einen Großteil ihrer Zeit außerhalb des Büros verbringen, bedeutet dies eine immense Erleichterung im Alltag. Im Gegensatz zu anderen Anbietern sehen wir in Cloud Computing nicht nur die Nachbildung eines Rechenzentrums, das ausgelagert wird, sondern die Möglichkeit, aus einer Vielzahl an innovativen Cloud-Services wählen zu können. Und damit meinen wir Services, die mit allen aktuellen Unternehmenssystemen kompatibel sind und interne IT-Kapazitäten erweitern. Dank Cloud Computing steht Unternehmen eine große Bandbreite an Anwendungen und Ressourcen im On-demand- Modell zur Verfügung, die bislang nur klassischen Rechenzentren vorbehalten waren. Allerdings geht die neue Freiheit häufig mit

8 8 THEMA Infrastruktur und Security Sicherheitsbedenken und Inkompatibilität einher. Mit den richtigen Vorkehrungen ist Cloud Computing jedoch genauso sicher wie andere Komponenten der IT-Infrastruktur. Wichtig ist nur, die Lösung ganzheitlich in die bestehenden Strukturen einzubinden. So können die Sicherheitsvorkehrungen der Rechenzentren auch in interne und externe Cloud Computing-Umgebungen übertragen werden. Mit Citrix OpenCloud Access und Bridge können IT-Abteilungen beispielsweise Aspekte wie Sicherheitsstandards, Compliance-Kriterien und Identitätsmanagement, die intern bereits gelten, auf externe Assets adaptieren. Damit sind IT-Administratoren in der Lage, das am besten geeignete Einsatzszenario für jede Applikation zu wählen. Jeder Anwender besitzt eine einzige Identität mit definierten Berechtigungsnachweisen, um auf alle unterstützten Cloud-basierten oder im SaaS-Modell zur Verfügung gestellten Anwendungen zugreifen zu können. Er erhält damit die gleichen SLAs und Sicherheitsstandards zugewiesen wie im Rechenzentrum des eigenen Unternehmens. Um die Möglichkeiten von Cloud Computing umfassend nutzen zu können, ist es zentral, dass sich die Lösung nahtlos in die bestehende IT-Infrastruktur einbinden lässt. Den Anwendern muss ein durchgängiger und sicherer Zugang von jedem Ort und jedem Gerät ermöglicht werden, ohne Überlegungen hinsichtlich eingesetzter Hypervisoren, Netzwerk-Typologien und Plattform- Art beim Cloud-Anbieter ständig im Hinterkopf behalten zu müssen. Unabhängig davon, ob diese Umgebungen intern bereitgestellt werden, in eine von Partnern gehostete oder in eine externe Cloud verlagert werden - für reibungslose Geschäftsprozesse muss die Anbindung wie eine nahtlose Erweiterung des eigenen Rechenzentrums wirken. Momentan besteht ein unglaublicher Hype um das gesamte Thema, und das nicht zu Unrecht. In meinen Augen ist das Thema Cloud Computing nämlich durchaus gleich interessant für sowohl private Endkunden als auch für das Business Segment. Wichtig ist nur, die Lösung an die unterschiedlichen Bedürfnisse des jeweiligen Kunden anzupassen - nicht jeder hat die gleiche Ausgangslage oder Anforderungen. Differenzierte Fragestellungen, Herangehensweise und Erwartungen müssen berücksichtigt und individuell bearbeitet werden, soll die Cloud Computing Lösung erfolgreich sein. Johannes Baumgartner, Managing Director Fujitsu Österreich Johannes Baumgartner, Managing Director Fujitsu Österreich Cloud Computing bezeichnet die flexible Bereitstellung von IT-Ressourcen. Charakteristisch dafür sind Eigenschaften wie: On Demand, Self Service, leicht skalierbar, messbar,... vgl.: groups/sns/cloud-computing Fujitsu deckt mit seinen Lösungen einen großen Bereich der Cloud-Modelle ab und stellt die Tools beziehungsweise das Framework dafür zur Verfügung: Infrastruktur on Demand (Lösung für Server und Storage), Software as a Service, Hybrid Cloud Modelle mit eigenen Produkten. Zu den Vorteilen zählen Punkte wie: Flexibilität, Mobilität, Kosteneinsparung, Sicherheit, globale Verfügbarkeit der Leistungen/Produkte, Time-to-market. Die Sicherheit von Cloud Computing variiert stark in Abhängigkeit der angebotenen Lösung. Anbieter für Privatpersonen haben weniger hohe Sicherheitsstandards als Anbieter, die Unternehmen ansprechen. Fujitsu richtet sich mit seinem Angebot ausschließlich an Unternehmen. Daher wird besonders großer Wert auf eine sichere Infrastruktur und einen sicheren Zugriff gelegt, was sich in den 13 Security Features der Fujitsu Cloud widerspiegelt. (Von Secure VPN Zugriff bis zu Intrusion Detection & Prevention) Die Eckpfeiler einer erfolgreichen Cloud-Strategie sind vielfältig. Basis ist ein gemeinsames Verständnis zwischen Lösungsanbieter und Kunde etwa: Was wird das Zielszenario sein? Welcher (Unternehmens-)Vorteil wird erwartet? Was wird/soll sich durch den Einsatz von Cloud-Computing ändern? Dann sollte evaluiert werden, welches Cloud Modell zu den Unternehmensanforderungen und zur Strategie passt. Weiters ist ein Ausstiegs- & Ende-Szenario und die Fixierung entsprechender Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Weitere Punkte sind: die Kostenbetrachtung unter Berücksichtigung der Reintegrationskosten bei einem Ausstieg, wenn möglich ein Step by step -Migrationsszenario, beginnend mit nicht unternehmenskritischen Themenbereichen, die Wahl des (der) richtigen Partners. Erfüllt der Partner alle Voraussetzungen, die für das Unternehmen wichtig sind? Wo fehlt im Unternehmen Expertise (rechtlich, Security, Flexibilität, etc.)? Österreich ist ein Markt, in dem Cloud Computing zurzeit einen Hype erlebt. Dieser wird getrieben durch massive Werbung in den vergangenen ein bis zwei Jahren und durch eine starke Marktbearbeitung der globalen Anbieter. Das Portfolio der einzelnen globalen Anbieter klingt oft ähnlich, unterscheidet sich aber dennoch maßgeblich voneinander. Nachdem nach wie vor Vorbehalte und Ängste in Bezug auf Security bestehen, wird sich der Markt 2011 noch mäßig entwickeln. Man wird vor allem mit kleineren nicht unternehmenskritischen Themen beginnen, sich dem Thema zu nähern. Mit steigendem Vertrauen in die Cloud Services, einer größeren Auswahl an Lösungen und einer zunehmenden Anzahl an Referenzen ist davon auszugehen, dass sich der Markt ab 2012 stärker als zuletzt entwickelt. DI Dieter Kittenberger, Country Manager Enterprise Server, Storage & Network bei HP Österreich DI Dieter Kittenberger, Country Manager Enterprise Server, Storage & Network bei HP Österreich Cloud Computing ist ein Bezugsmodell für Technologieservices, das via einem Netzwerk On-demand-Zugriff auf einen elastischen Pool von gebündelten IT-Lösungen ermöglicht (z.b. Services, Applikationen, Server, Speicher und Netzwerke), die rasch und bereitgestellt werden können und ein sehr geringes Maß an Interaktion mit dem Serviceprovider verlangen. Die Leistungen können je nach Bedarf nach

9 Infrastruktur und Security THEMA 9I oben und unten skaliert und nutzungsorientiert abgerechnet werden. Der Nutzen liegt ganz klar in der höheren Flexibilität, die im wesentlichen drei Bereiche umfasst - Kosten, Zeit und Organisation: Die IT-Kosten werden variabilisiert entsprechend dem Geschäftsverlauf, neue Geschäftsmodelle lassen sich damit leichter berechnen und entscheiden. Bei der Implementierung neuer (Standard-)Lösungen wird viel Zeit gewonnen. Und nicht zuletzt hilft das Angebot an Cloud-Lösungen, starre Silo-Strukturen in der Organisation aufzubrechen und Prozesse neu und effizienter aufzusetzen. Richtig umgesetzt ist es eine sichere Lösung, am Markt halten sich aber zwei unterschiedliche Sicherheitsansätze. Da ist zum einen die organisatorische und technische Sicherheit, wo es gilt, klare Kosten/Nutzen- Kalkulationen anzustellen: Um welche Daten handelt es sich, und welche Sicherheit ist für welche Datenklasse nötig? Wichtig ist den Unternehmen aber auch der Aspekt der gefühlten Sicherheit, der nach wie vor zahlreiche Entscheider davon ausgehen lässt, dass Unternehmensdaten im eigenen Unternehmen prinzipiell sicherer seien als bei einem zentralen Cloud-Anbieter. Doch es lohnt sich, einen Vergleich anzustellen, welchen Sicherheitsvorschriften die Daten bei einem Cloud-Partner unterliegen und ob man im eigenen Unternehmen tatsächlich auch nur annähernd an diese Standards herankommt. Das Um und Auf ist eine Analyse der eigenen IT mit Fokus auf die vorhandenen Applikationen. HP bietet seinen Kunden mit dem Workshop HP Cloud Discovery die Möglichkeit, eigene Strategien für den Einsatz von Cloud Computing zu entwickeln und den optimalen Weg für die Cloud-Nutzung zu definieren. Dieser einoder zweitägige Workshop beinhaltet verschiedene Module, in denen Themen wie etwa die Sicherheit in Cloud-Umgebungen oder Auswirkungen auf das Geschäftsmodell behandelt werden. Bei der Analyse der Applikationen gilt es zu definieren, welche als Kernapplikationen gelten und unbedingt im eigenen Haus behalten werden sollten, welche mit gewissen Anpassungen außer Haus gegeben werden können und welche so standardisiert sind, dass sie sofort und mit ökonomischen Vorteilen aus der Wolke bezogen werden können. Für die allermeisten Unternehmen werden sich damit hybride Servicemodelle also Mischformen ergeben, bei denen sie einen Teil der Leistungen selbst erbringen und Teile aus einer Private oder Public Cloud beziehen. Der österreichische Markt ist geradezu prädestiniert für Cloud Services, da die große Zahl an Klein- und Mittelbetrieben hohen Bedarf an kostengünstigen und einfachen IT-Lösungen für Standard-Applikationen hat. Haben wir im Jahr 2010 in Österreich in Sachen Cloud noch eher eine theoretische Diskussion erlebt, so haben die Vorreiter unter den Unternehmen nun bereits eine Cloud-Strategie für sich definiert und setzen erste (Teil-)Lösungen bereits konkret um. Peter Garlock, Vertriebsdirektor Cloud Computing IBM Österreich Peter Garlock, Vertriebsdirektor Cloud Computing IBM Österreich Cloud Computing ist ein neues IT-Konsum- und -Liefermodell, das durch die neuen Internet-Benutzer-Services inspiriert ist. Daher ist es keine reine Technologiefrage, sondern ein Strategiewechsel. Cloud verkörpert demnach die Industrialisierung der Lieferung von IT-Services. Die Vorteile sind mannigfaltig. Simplifizierung und Konsolidierung reduzieren Komplexität der Infrastruktur und senken dadurch die Kosten. Verbesserung der Auslastung und erhöhte Flexibilität, etwa durch 7x24-Stunden-Betrieb. Erhöhte Schnelligkeit durch den Aspekt von Self Service führt letztendlich auch zu Erhöhung der Benutzerzufriedenheit. Die Cloud ist so sicher, wie man diese macht. Hier muss man unbedingt zwischen Private und Public Cloud unterscheiden. Wobei die Diskussionen sich vor allem auf die letzteren beziehen. Hier kann in Zukunft die glaubwürdige Darstellung der Sicherheit ein wesentlicher Faktor für deren Erfolg sein. Prinzipiell ist es aber ein Faktor, der ganz sicher auch in den kommenden Jahren zu beachten sein wird. Zuerst muss man sich vor Augen halten, dass man es hier mit mehreren Aspekten zu tun hat (Public, Private, Hybrid). Diese Entscheidung kann nur im Einklang mit einem konkreten Business-Modell fallen. Das ist auch der große Vorteil, denn Cloud ist eine strategische Entscheidung. Ich führe derzeit sehr viele Gespräche, das heißt, es denkt fast jeder darüber nach. Ich sehe auch, dass hauptsächlich Private Clouds auf der Agenda stehen, das deckt sich auch mit den Erkenntnissen auf europäischer Ebene. Auf der anderen Seite erwarte ich mir in mittelbarer Zukunft auch große Anstrengungen von ISVs in diesem Bereich zu reüssieren, hier vor allem bei Public Clouds. Hier werden Aspekte der Security wahrscheinlich eine große Rolle spielen. Harald Leitenmüller, Innovationssprecher & Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Österreich Harald Leitenmüller, Innovationssprecher & Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Österreich Cloud Computing ist ein neues Computing-Paradigma. Es vollzieht sich eine faszinierende technische Revolution über alle Plattformen hinweg. Wenn Märkte sich so verschieben, muss man an vorderster Front dabei sein. Microsoft arbeitet nicht erst seit gestern an Cloud Computing, wir sind schon seit mehr als 15 Jahren in der Cloud. Cloud Computing macht es möglich, das Leben der Menschen zu verbinden und zu vereinfachen. Die Wolke ist heute fixer Bestandteil der Erlebniswelt der Anwender von PCs, Mobilgeräten und Spielekonsolen. Sie maximiert die Hardware-Performance der Geräte und optimiert ihre Verbindungsfähigkeit zu Remote-Diensten. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Software und fast 15 Jahren Erfahrung mit Cloud Computing ist Microsoft maßgeblich an der Entwicklung von Cloud Computing beteiligt. Derzeit arbeiten 70 % der Microsoft-Entwickler an Cloud-Produkten und -Dienstleistungen. Bald werden es 90 % sein. Durch die 9,5 Mrd. US-Dollar unseres Forschungs- und Entwicklungsbudgets schaffen wir neue Chancen für Kunden und Partner. Bei den ersten Cloud-Beispielen standen Kosteneinsparungen im Vordergrund, meist vor dem Hintergrund einer einzigen

10 10 THEMA Infrastruktur und Security Anwendung. Aber die Cloud bietet viel mehr als nur die Möglichkeit, dasselbe wie bisher zu günstigeren Preisen zu tun. Das langfristige Versprechen der Cloud liegt darin, Neues zu entdecken und zu entwickeln. Das Cloud-Angebot von Microsoft deckt den gesamten IT-Bereich ab. Von Infrastruktur über Plattformen bis hin zu Anwendungen und ist auf allen Plattformen verfügbar: PC/Laptop, Smartphone und Browser. Microsofts Cloud-Dienste sind zudem für Enterprises geeignet. Skalierbarkeit und Funktionsumfang entsprechen den Bedürfnissen moderner Organisationen, eine verlässliche Roadmap gibt Planungssicherheit. Cloud-Kunden profitieren darüber hinaus von Microsofts langjährigen Erfahrungen mit komplexen Enterprise-IT- Umgebungen. In Sachen Sicherheit, Datenschutz, Compliance und Risikomanagement sowie Identitäts- und Zugangskontrolle legt Microsoft einen speziellen Fokus auf die Anforderungen der Kunden und Partner. Microsoft bietet Cloud-Services in Datenzentren an, die als einzige der Branche nach ISO 27001:2005 akkreditiert sind und für die SAS 70 Typ I und Typ II Bestätigungsvermerke ausgestellt wurden. Da Microsoft eigene Cloud-Datenzentren betreibt, können wir unsere Cloud-Aktivitäten optimal abstimmen. Das gibt uns die Chance, unsere Serviceangebote durch ein optimales Infrastruktur-Management laufend weiterzuentwickeln. Zudem verfügt Microsoft bereits jetzt über Produktionsdatenzentren in Nordamerika, Europa und Asien. Nur sehr wenige andere Unternehmen können sich vergleichbare Investitionen in die Zukunft des Cloud Computings leisten. Das Potenzial von Cloud Computing zu nutzen bedeutet nicht, die bestehenden Systeme einer Organisation oder Jahrzehnte an IT-Investitionen aufzugeben. Cloud Computing kann die heute vorhandenen Anwendungen, Plattformen und Infrastrukturen oft erweitern - und dazu beitragen, bestehende Stärken auszubauen. Mit Microsoft können Organisationen frei wählen, wann, wo und wie ihre Lösungen ausgeführt werden sollen: Sie können Public oder Private Clouds nutzen, sie vor Ort einrichten oder über einen Provider beziehen, die Lösung als bestehende App in einer Virtual Machine (VM) in die Wolke verlegen oder mit Cloud-Eigenschaften anreichern. Im Moment ist es schwierig, konkrete Zahlen zum österreichischen Markt zu kommunizieren. IDC liefert aber bereits erste Zahlen für Österreich. Diese sehen den heimischen Public-Cloud-Computing- Markt mit Wachstumsraten zwischen 30% und 50 % pro Jahr von derzeit 38 Mio. bis zum Jahr 2014 auf über 200 Mio. US-Dollar anwachsen. Österreich liegt dabei im westeuropäischen Schnitt. Laut einer weiteren, globalen Studie von IDC werden mit Cloud Computing im Jahr 2014 weltweit geschätzte Umsätze von 55,5 Mrd. US-Dollar erzielt werden lagen die Cloud-Umsätze noch bei 16 Mrd. US-Dollar. Seit damals verzeichnen die Cloud-Umsätze eine beeindruckende jährliche Wachstumsrate von 27,4 %. Alexander Spörker, Country Manager VMware Austria Alexander Spörker, Country Manager VMware Austria Hierzu ist es wichtig, die unterschiedlichen Begrifflichkeiten kurz zu erklären: Die ursprüngliche Idee, Rechenleistung, Speicher und Applikationen von externen Anbietern zu beziehen, läuft unter dem Begriff Public Cloud. Wer im Server-based Computing Anwendungen von einer firmeneigenen Infrastruktur bezieht, der ist Nutzer einer Private Cloud. Kein Unternehmen wird in absehbarer Zeit auf ein reines Public-Cloud-Modell umsteigen - aber natürlich dennoch eine Reihe IT-Services von außerhalb beziehen. In diesem gängigen Fall spricht man von der Hybrid Cloud. Wir bei VMware sprechen aber nicht über eine Public, Private oder eine Hybride Cloud, wir sprechen über Your Cloud. Jedes Unternehmen wird aufgrund unterschiedlicher Voraussetzungen und Anforderungen selbst über ihre Reise in die Cloud entscheiden. Diese Reise wird dadurch bestimmt, wie Anwendungen und Daten zukünftig zur Verfügung gestellt werden sollen. Entscheidend dafür ist eine umfassende und offene Architektur, die es ermöglicht, IT als Service über diese unterschiedlichen Cloud-Modelle hinweg zu betreiben. Durch Cloud Computing können Unternehmen jeder Art und Größe massive Vorteile erreichen - sei es durch verminderte Betriebskosten im Unternehmen selbst oder durch erhöhte Flexibilität und Agilität. Ständige und ortsunabhängige Verfügbarkeit von Anwendungen und Daten ist für alle Unternehmen ein Vorteil und steigert die Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmen jeder Größe profitieren zudem von der Flexibilität des Cloud Computings: So können Teilbereiche der IT je nach Bedarf an externe Provider ausgelagert und auch jederzeit wieder zurückgeholt werden. Sicherheit in einer virtualisierten Umgebung und in der Cloud hat mit dem klassischen Sicherheitsgedanken in der physischen Welt wenig zu tun. Wichtig ist die Absicherung der einzelnen Komponenten und letztendlich des Services, den der Kunde/Konsument bezieht. VMware hat eine Reihe von Werkzeugen entwickelt, die es ermöglichen, das virtuelle Rechenzentrum, virtuelle Applikation/Service oder aber auch den Zugriff auf einen dieser Services, abzusichern. Im Gegensatz zum Mitbewerb bietet VMware eine offene und interoperable Technologie, welche es erlaubt, mit anderen Anbietern zu kooperieren. Das vollständige und umfangreiche VMware-Portfolio ermöglicht dabei, Unternehmen alle ihre bestehenden und noch zu erwartenden Anforderungen im Bereich Cloud Computing abzudecken. Durch ein umfangreiches Ökosystem an Partnern sichert VMware zudem den notwendigen, langfristigen Investitionschutz für Unternehmen. Diese Punkte sind sicher ausschlaggebend für eine erfolgreiche Cloud-Strategie. Das bestätigt sich auch in unserem Erfolg. Laut Gartner ist VMware der absolute Marktführer für Virtualisierungslösungen, welche die notwendigen Voraussetzungen für Cloud Computing darstellen. Viele Unternehmen sind aufgrund ihrer Größe, Struktur oder auch aus Kostengründen nicht in der Lage, alle Anforderungen, die an die IT gestellt werden, abzudecken. Speziell für diese Unternehmen bringen Services aus der Cloud administrative und finanzielle Vorteile. Das erkennen auch immer mehr Unternehmen in Österreich. Laut der aktuell von VMware durchgeführten Umfrage unter IT- Entscheidern, haben bereits über 60 % der KMUs (1-250 Mitarbeiter) in Europa Anwendungen oder Teile ihrer Infrastruktur in die Cloud gestellt. Eines ist klar: Cloud Computing boomt, und wir sehen hier auch am österreichischen Markt noch ein großes Potenzial.

11 Infrastruktur und Security THEMA 11I Endlich mit dem Mythos aufräumen Gastkommentar von Dr. Wolfgang Domann, Head of Marketing & Communication Österreich & CEE, Siemens IT Solutions and Services GmbH Cloud Computing - fast jeder IT-Dienstleister spricht mittlerweile davon. Die unterschiedlichsten Services werden als Cloud Computing bezeichnet, rund 67 Definitionen gibt es zu dem Begriff - kein Wunder also, dass eigentlich so mancher nicht wirklich weiß, was hinter dem Mythos Cloud Computing genau steckt und wo die Unterschiede liegen. Geschweige denn, wie er diese Services wirklich nutzen kann. Daher: Räumen wir auf mit diesem Mythos - und zeigen wir, was Cloud Computing wirklich kann. Denn nur so wird eine breite und vor allem effektive Nutzung möglich sein. Man könnte ganz provokant sagen: Cloud Computing und damit die Bereitstellung und Nutzung von IT-Services via Mietmodell ist eigentlich nichts Neues. Und Cloud Computing ist eigentlich nur ein Geschäftsmodell - zum Nutzen von Services; abgerechnet beziehungsweise bezahlt wird je nach individueller Nutzung. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Richtig: Services on-demand kann prinzipiell jeder anbieten. Aber nicht jeder kann es. Soll heißen: die echte Cloud ermöglichen und nicht nur das Verrechnungsmodell. Stichwort Sicherheit: das Thema schlechthin, wenn es um Cloud Computing geht! Dr. Wolfgang Domann, Siemens IT Solutions and Services GmbH Worum geht es bei der echten Cloud? Um wesentlich mehr, als nur Services ondemand anzubieten. Denn Unternehmen bewegen in Sachen Cloud Computing Fragen wie Wie finde ich die geeignete Plattform?, Wie kann Cloud Computing mein On-Premise Computing ergänzen? oder Wo entstehen Sicherheitslücken?. Es sind diese Fragen, auf die IT-Dienstleister die individuell richtigen Antworten finden müssen. Nur so können sie ihren Kunden eine zuverlässige Basis für Managemententscheidungen und maßgeschneiderte Lösungen liefern, die herkömmliche sowie neue IT-Services in einer sicheren Hybrid-Architektur verbinden. Nur so wird der Mythos Cloud Computing gelüftet... Wenn dies gelingt, werden Cloud-Lösungen schon in wenigen Jahren zum IT-Alltag gehören. Die Mehrzahl der Unternehmen wird darauf setzen, entweder als zentrale IT- Strategie oder zumindest als komplementäre IT-Dienstleistung. Eines steht fest: Cloud Computing ist kein IT-Allheilmittel, weist auch nicht den Weg ins Paradies, wo IT plötzlich nicht mehr gewartet werden muss. Vielmehr geht es um eine komplexe Ressource, die viel Wissen, Erfahrung und Engagement erfordert, um sie möglichst effektiv einsetzen zu können. Verzichtet ein Unternehmen dennoch auf Cloud Services, so können die Flexibilität und die bedarfsgerechten Preismodelle dazu führen, dass einzelne Mitarbeiter oder Abteilungen Services on-demand aus der Cloud ad-hoc und unkoordiniert einsetzen. Daraus resultieren ein unübersichtlicher Technologie-Mix und wachsende Sicherheitsprobleme. Stichwort Sicherheit: das Thema schlechthin, wenn es um Cloud Computing geht! Denn es geht sowohl um die Sicherheit der Daten als auch um die Sicherheit der Nutzung. Schnittstellen, Security und Einbindungsmöglichkeiten müssen vor allem im B2B-Bereich klar definiert sein. Auch bei diesem komplexen Thema haben Mythen nichts verloren. Vielmehr müssen cloudspezifische Risiken individuell identifiziert, richtig eingeschätzt und für bestimmte Anwendungsszenarien sowie den Unternehmensbedarf genau überprüft werden. In einem sind wir uns bei Siemens IT Solutions and Services sicher: Entmystifiziert geht Cloud Computing qualitativ über alle bisher bekannten Konzepte hinaus - und bietet ein enormes Potenzial für die Geschäftsmodelle von IT-Anwendern.

12 12 THEMA Infrastruktur und Security Mehr als ein Hype Die Weichen sind gestellt. Seit Anfang Mai ist Microsofts Cloud-Service Office 365 im Public Beta Status. Mit seinen Cloud Services bietet Microsoft eine durchgehende Produktpalette von klassischen Office- bis Infrastruktur-Lösungen an. Dominik Troger Ob die Wolke wirklich alle glücklich macht, wird die Zukunft zeigen. Aber der Zug in die Cloud ist abgefahren. Die Cloud markiert einen Paradigmenwechsel, der unser Verhältnis zur IT maßgeblich verändert, analysiert Microsoft Österreich-Geschäftsführerin Petra Jenner und verweist auf die neue Cloud-Ökonomie mit ihren Skaleneffekten wie Anwendungsflexibilisierung, Ko s- tenreduktion und bessere Ressourcenausnützung - und Office 365 ist ein wichtiger Baustein in dieser Strategie, mit der Microsoft hierzulande vor allem bei kleinen- und mittleren Unternehmen punkten könnte. Für Alexandra Moser, die die Business Group Information Worker bei Microsoft Österreich leitet, unterscheiden sich die grundsätzlichen Anforderungen von KMUs nicht wesentlich von Großunternehmen, sie besitzen aber nicht deren technische und personelle Ressourcen. Die Cloud soll hier Abhilfe schaffen. Das beweist nach ihren Aussagen schon die limitierte Beta-Phase: 70 % der Betriebe, die sich für den Beta- Test angemeldet haben, hatten nicht mehr als 25 Beschäftigte. Offensichtlich treffen wir mit Office 365 den Nerv der Kleinen. Sie verfügen über den vollen Leistungsumfang professioneller Lösungen, ohne sich mit einer komplizierten Infrastruktur zu belasten. Das kommt gut an. Office 365 Office 365 kombiniert die bereits bekannte Office Professional Desktop Suite mit den Office Web Apps und den Online-Versionen von Microsofts Kommunikations- und Kollaborationsservices: Exchange Online, SharePoint Online und Lync Online. Hinter dem neuen Lync verbergen sich Office Live Meeting und Office Communications Online, die zu einem einzigen Dienst für Sofortnachrichten und Onlinebesprechungen zusammengefasst wurden. Microsoft hat in Office 365 seine langjährigen Cloud-Erfahrungen einfließen lassen und im Wesentlichen auf der Business Productivity Online Suite (BPOS) aufgesetzt - allerdings mit zahlreichen Verbesserungen, den aktuellen Produktversionen inklusive eines marktnäheren Lizenzierungsmodells. Die Administration wurde vereinfacht, flexible Abrechnungsoptionen und Zugriff ohne Client-Anmeldung stehen zur Verfügung sowie eine verbesserte Unterstützung für Smartphones und unterschiedliche Browser. Das Lizenzierungsmodell wurde an die Bedürfnisse kleiner Unternehmen und Selbstständiger, Unternehmen des Mittelstandes sowie Großkunden angepasst und kann jetzt auch Mitarbeiter ohne festen Computerarbeitsplatz (Kiosk- Mitarbeiter) unterstützen. Außerdem können für Projekte Office 365 Startseite zeitlich begrenzte Lizenzen dazugekauft werden. Der Mietpreis richtet sich nach dem gewählten Funktionsumfang und startet bei 5,25 Euro pro Anwender und Monat. Die Produkte können einzeln oder im Paket bezogen werden. Office 365 kann auch gemischt mit On-premise-Anwendungen betrieben werden. Startschuss für Office 365 Marketplace Nach Ablauf der Public-Beta- Phase steht den testenden Unternehmen ihre Office 365-Umgebung weitere 30 Tage kostenfrei zur Verfügung. Innerhalb dieses Zeitraums warnt Office 365 vor dem Ablauf der Nutzungsdauer und bietet den nahtlosen Wechsel von der Beta-Version in den bezahlten Live-Betrieb an. So sind weder Daten zu übertragen, noch ist die Einrichtung zu wiederholen. Mit dem offiziellen Start ins neue Office 365 -Zeitalter wird noch im Juni gerechnet. Parallel zum Public-Beta-Test eröffnet der neue Office 365 Marketplace seine Pforten. Der Store ist die zentrale Vertriebsplattform für die ergänzenden Lösungen und Dienste der etwa Cloud-Partner. Zur Eröffnung kann aus 40 Anwendungen und mehr als 400 Services gewählt werden. Über den Office 365 Marketplace sollen Anwender passende Lösungen finden, um ihren Cloud Service individuell zu erweitern. Interessierte finden Microsoft Office 365 Experten unter office365.pinpoint.microsoft.com Die Cloud als Risiko? Microsoft gibt die Verfügbarkeit von Office 365 mit 99,9 % an. In Europa werden für die Kunden in Dublin und Amsterdam je ein nach SAS 70 und ISO zertifiziertes, redundantes Rechenzentrum betrieben. Bei Microsoft geht man davon aus, dass man hier Unternehmen einen Sicherheitslevel bietet, den beispielsweise KMUs aufgrund mangelnder Ressourcen selber kaum erreichen können. Das enthebt allerdings Unternehmen oder ihre IT-Dienstleister nicht der Verantwortung, sich sehr genau zu überlegen, welche Anwendungen aus der Cloud bezogen werden und wie businesskritisch die damit verbundenen Daten sind.

13 Wie kann ich die RZ- Kosten um 15 % senken? Mit InfraStruxure schnelle Bereitstellung, Energieeffizienz und Verfügbarkeit rund um die Uhr InfraStruxure die nächste Generation Ob Konsolidierung nach einer Firmenübernahme oder IT-Virtualisierung für verbesserte Energieeffizienz die Anforderungen an Ihre IT-Infrastruktur steigen. Ist Ihr Rechenzentrum ein wenig in die Jahre gekommen, kann die Infrastruktur mit den Veränderungen nicht Schritt halten. Und da kommt APC by Schneider Electric ins Spiel, mit InfraStruxure, der leistungsfähigen, skalierbaren, und modularen RZ-Infrastruktur. Nur mit InfraStruxure können Sie Ihr Rechenzentrum effizient und schnell an die unterschiedlichsten Geschäftsanforderungen anpassen und damit wichtige Probleme lösen. Darüber hinaus erhalten Sie mit InfraStruxure sämtliche Funktionen für die Überwachung und proaktives Management Ihres Rechenzentrums eine wichtige Voraussetzung, um langfristig einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Das InfraStruxure Rechenzentrum die Basis für Ihr Business Ein Rechenzentrum ist die Basis für Ihr Business, wenn es ohne Ausfälle rund um die Uhr verfügbar ist und jederzeit Höchstleistungen erbringt; wenn es genau so schnell wie Ihr Business wächst; wenn Sie die Kapazität bei Bedarf ohne logistische Verzögerungen erweitern können; wenn die Energieeffizienz stetig verbessert wird von der Planung bis zum Betrieb. Außerdem ermöglicht die offene Architektur umfassende Kompatibilität zu IT-Systemen unterschiedlichster Hersteller, so dass Sie Upgrades und Modifikationen einfach und schnell vornehmen können. Das dreifache Versprechen von InfraStruxure InfraStruxure erfüllt durch die überlegene Qualität der Lösung drei zentrale Anforderungen: 1. Hohe Verfügbarkeit für den Schutz der Geschäftskontinuität. 2. Schnelligkeit für die zeitnahe und komfortable Anpassung der IT-Umgebung an geschäftliche Anforderungen. 3. Kostenersparnis durch die Verbesserung der Energieeffizienz. So löst InfraStruxure unser dreifaches Versprechen ein. Vorteile von InfraStruxure: 1) High-Density ist kein Problem 2) Kühlkapazität flexibel erweitern 3) Proaktive Überwachung 4) Upgrades statt Neuinstallation 5) Konsolidierter Überblick 6) Szenarien für Kapazitätsänderungen 7) IT folgt geschäftlichen Anforderungen 8) Neue Systeme schnell integrieren 9) Zuverlässigkeit & Effizienz optimieren 10) Die optimale Basis für Ihr Business Laden Sie das White Paper Die Umsetzung energiesparender Datencenter herunter und gewinnen Sie einen Lenovo all-in-one PC mit touch screen! Besuchen Sie uns dazu unter und geben Sie den Keycode 88224t ein. Tel: Schneider Electric. Alle Rechte vorbehalten. Schneider Electric, APC, und InfraStruxure sind Markenzeichen von Schneider Electric Industries SAS oder eines angegliederten Unternehmens. Alle anderen Marken sind im Besitz der jeweiligen Eigentümer. APC Deutschland GmbH, Elsenheimerstraße 47a, D-80687, München _DE 0,39 /Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG. Die Gebühren aus anderen Netzen können abweichen.

14 14 THEMA Infrastruktur und Security Software-Update für das Rechenzentrum Intelligente Softwaresysteme helfen bei Planung, Betrieb und Analyse dynamischer Rechenzentren. Michael Chrustowicz Lange Zeit wurden im Rechenzentrum freie Höheneinheiten in Racks mithilfe von manuell erstellten Excel-Tabellen identifiziert. Die Belegung mit neuen Servern erfolgte weniger systematisch als vielmehr nach dem Prinzip Trial-and-Error. So ein Vorgehen mag bei kleinen Serverräumen durchaus zum Ziel führen. In einem großen Rechenzentrum sind dadurch allerdings Ausfälle, hohe Energiekosten und niedrigere Energieeffizienz vorprogrammiert. Intelligente Software-Unterstützung ist deshalb das Gebot der Stunde, denn moderne Rechenzentren sind agil, sie wachsen und verändern sich stetig. Das bedeutet, Kapazitäten und dynamische Auslastungen müssen ständig verwaltet werden. Zusätzlich steigen die Ausgaben für Energie, denn Strom wird immer teurer. Daher erkennen IT-Manager zunehmend, dass sie mit Software für das Infrastrukturmanagement auf ein solides Tool für Planung und Kostenverwaltung ihrer IT setzen können. Saubere Planung von Anfang an Typische Symptome einer schlechten Rechenzentrumsplanung und falsch platzierter Komponenten sind beispielsweise Hotspots an Stellen, wo es eigentlich kühl sein müsste. Dauerhaft erhöhte Temperaturen wirken sich negativ auf den Betrieb der Server aus. Die Suche nach alternativen Stellplätzen bindet dann im Notfall qualifiziertes Personal für mehrere Tage. Als weitere Fehlerquelle relevant sind derzeit Virtualisierungsprojekte, wie sie im Zuge der neuen Cloud-Bewegung vermehrt in den Mittelpunkt der IT rücken. Hier verlassen sich viele IT-Verantwortliche auf die Failover-Mechanismen der Virtualisierungsplattform, also deren Fähigkeiten, virtuelle Maschinen selbstständig zu migrieren. Wenn jedoch die betroffenen Host- Server an ein und derselben Stromversorgung hängen, hilft diese Taktik im Falle eines Ausfalls allerdings nicht. Ausgereifte Planungssoftware bietet in diesem Zusammenhang viele Vorteile: Eine grafische Darstellung aller vorhandenen Komponenten sowie die Visualisierung von Schwachstellen bei Kapazitäts- und Kühlszenarien hilft bei der Platzierung von Servern. Statt technische Daten aus den Datenblättern der Systeme extrahieren und verarbeiten zu müssen, genügt ein Klick, um Komponenten und ihre Spezifikationen abzurufen und zu sehen, wie sich einzelne Server in die physikalische Infrastruktur einfügen. Erhebliche Erleichterungen bringen diese Systeme auch bei der Simulation von Fehlern in der Kühlung. Ohne sich auf das komplexe Feld der Strömungsberechnung zu begeben, kann der Administrator diese Berechnungen getrost dem Computer überlassen. Dabei arbeiten moderne Softwaresysteme idealerweise nicht mit theoretischen Daten, sondern greifen auf die im Betrieb gewonnen Parameter zurück. Basierend auf Informationen zu Stromverbrauch und Kühlleistung werden Analysen erstellt, die sich flexibel ändern, sobald etwa die Auslastung einzelner Systeme zunimmt. Gerade bei Private- Cloud-Umgebungen mit ihrer hohen Hardware-Last ist das ein erheblicher Vorteil. Reibungsloser Rechenzentrumsbetrieb Auch bei der Stromversorgung kann leistungsfähige Software die Lösung für zahlreiche typische Rechenzentrumsprobleme sein. So lässt sich damit beispielsweise der Stromverbrauch von einphasigen wie dreiphasigen Geräten exakt bestimmen und optimieren. Dabei wird die Last gezielt verteilt, ohne dass beispielsweise ein Elektriker sich um dieses Thema kümmern muss. Außerdem ist es problemlos möglich, Stromkreise innerhalb des Rechenzentrums visuell darzustellen. Der Betreiber sieht dadurch auf einen Blick, welche Auswirkungen zum Beispiel ein USV-Ausfall auf einzelne Geräte hat. Wichtige Parameter wie die durchschnittliche und die Spitzenlast pro Rack sind auf einen Blick ablesbar. Die Frage, wo neue Server platziert werden sollen, ist damit ohne Schwierigkeiten zu klären. Über ein konstantes Monitoring und eine lückenlose Dokumentation von Ausfällen und Vorfällen können zudem leichter Entscheidungen (Bild: APC by Schneider Electric)

15 Infrastruktur und Security THEMA 15I über Erweiterungen und Anpassungen getroffen werden, als es durch Trial-and-Error-Versuche möglich ist. Große Vorteile spielen moderne Softwaretools auch beim Fehlermanagement aus. Fällt in einer traditionellen Umgebung beispielsweise ein Lüfter aus, wird das Personal alarmiert und zur Wartung gerufen. In der Zwischenzeit ist das Risiko eines Rechnerausfalls ausgesprochen hoch. Bei einer Softwarelösung dagegen fahren nach Lüfterproblemen noch intakte Komponenten automatisch ihre Drehzahl hoch, um den Verlust zu kompensieren. Gleichzeitig identifiziert das System gefährdete virtuelle Server und beginnt einen automatischen Migrationsprozess auf andere, nicht von Kühlproblemen betroffene Host-Geräte. Das Ausfallsrisiko ist in diesem Fall ausgesprochen niedrig. Doch es ist nicht nur die Ausfallszeit, die sich durch den Einsatz intelligenter Software senken lässt. Auch in Sachen Energieverbrauch schaffen leistungsstarke Softwaresysteme neue Spielräume. Sie erreichen dies durch eine gezielte Lastverteilung, etwa wenn in der Nacht die Zugriffszahlen sinken. Werden die virtuellen Server innerhalb eines Racks konsolidiert, können andere Komponenten abgeschaltet werden und verbrauchen keinerlei Energie. Genaue Analyse bringt klare Sicht auf alle Fakten Der dritte große Bereich, in dem Rechenzentrumsbetreiber von einer solchen Software profitieren, ist die Analyse. Das betrifft nicht nur die Inventarisierung für Audits und Compliance-Fragen, sondern auch die Vorhersage von künftigen Szenarien. So lassen sich detaillierte Nutzungsdaten gewinnen, die die weitere Kapazitätsplanung extrem erleichtern. Zugleich hat die IT-Abteilung Zugriff auf eine genaue Analyse, die auch das Management von der Notwendigkeit eines Rechenzentrums-Ausbaus überzeugen kann. Die genaue Erfassung von Verbrauchsgrößen macht zudem eine detaillierte Abrechnung mit den einzelnen Abteilungen möglich. Dazu bieten moderne Tools zahlreiche Schnittstellen zur Business-IT wie ERP- Systemen. Michael Chrustowicz ist Software Integration Project Manager bei APC by Schneider Electric (Bild: APC) Mit intelligenter Software ist es möglich, das moderne Rechenzentrum vom Kostenfaktor zum Profitcenter zu verwandeln. Intelligente Rechenzentrumslösungen erleichtern dem Administrator bei Planung, Betrieb und Analyse das Leben und erfreuen auch den CIO durch höhere Energieeffizienz, niedrigere Kosten und eine vereinfachte Bilanzierbarkeit. Denn erst mit Software-Tools für die Infrastruktur bekommt das IT-Management die relevante Datenbasis, auf deren Grundlage sich Investitionen und Einsparungen in die IT wirtschaftlich realisieren lassen. Die IT wird dadurch vom bloßen Kostentreiber zum wichtigen Bestandteil der Unternehmensplanung.

16 16 THEMA Infrastruktur und Security Kostenklarheit in den Wolken Cloud Computing liegt im Trend. Mit der Auslagerung von IT-Leistungen gelingt es Unternehmern, Kosten und Ressourcen zu sparen. Aber wie kalkuliere ich eine Kosten- und Zeitersparnis im Vergleich zu einer klassischen Lösung? Martina Grom Microsoft Office 365 erlaubt Unternehmen, Services wie , Dokumentenaustausch, Webkonferenzen oder Online- Kommunikation aus der Cloud zu nutzen. Mieten statt kaufen ist dabei die Devise, ein durchaus attraktiver Ansatz, da die Kosten im Voraus kalkulierbar sind und die Dienste jederzeit mitwachsen können. Der Nutzen von Cloud Computing ist relativ transparent, aber wie kalkuliere ich eine Kostenund Zeitersparnis im Vergleich zu einer klassischen Lösung? Als Betriebswirtin verwende ich zur Bemessung ein vom Unternehmensberater Gartner Inc. entwickeltes Abrechnungsverfahren: Total Cost of Ownership (TCO), mit dem ein wirtschaftlicher Vergleich möglich ist. Alle anfallenden Kosten wie Software, Hardware, Servicezeit, Dienstleistungen, Energiekosten und auch Betriebskosten sollen im Voraus abgeschätzt werden. Diese Kalkulation dient als Entscheidungsgrundlage einer zukünftigen Investition. Welche Kosten fallen bei einer klassischen Lösung - also einer eigenen IT-Infrastruktur mit eigenen Servern und Personal - an? Einerseits direkte Kosten, also Hardund Software, Kosten für Wartungsverträge und für Netzwerkinfrastruktur wie Strom, Kühlung und Leitungskosten. Anderseits Kosten, die der Betrieb der Services verursacht, sogenanntes Operating (Administration und Support). Auch Training und Schulung verursachen Kosten. Die indirekten Kosten sind schwieriger ermittelbar, sie umfassen z. B.: unproduktive Nutzung von Services und Leistungen, Kosten, die für die Erstellung von Verträgen anfallen, Facility Management usw. Welche Kosten fallen im Gegenzug bei Cloud Computing an? Einerseits die direkt messbaren Kosten in Form der monatlichen Nutzungsgebühren. Außerdem Kosten für Operating und Administration, denn auch die Benutzung eines gemieteten Services benötigt ein gewisses Maß an IT-Betreuung für Einrichtung und lokale Betreuung. Cloud Computing lohnt sich in TCO- Vergleichen ebenso für kleine wie auch für große Unternehmen. Folgend zwei Beispiele, berechnet anhand eines typischen österreichischen KMUs mit 20 Mitarbeitern und anhand eines größeren Unternehmens mit Mitarbeitern. Cloud Computing für KMUs Zur Analyse verwende ich ein standardisiertes TCO-Berechnungstool, welches folgende Faktoren über einen Zeitraum von sechs Jahren berücksichtigt: Lizenzkosten Hardwarekosten Gemittelte Operationskosten von rund 12 % Beispiel 1: KMU - Total Cost of Ownership (TCO) mit und ohne Cloud Computing On-premise: Kostenaufstellung ohne Berücksichtigung von Cloud Computing (20 User) Cloud Computing: Kostenaufstellung mit Office 365 und Exchange Online (20 User) Kosten On-premises versus Office 365 für KMUs mit 20 Usern (t = 6) Mag. Martina Grom, Geschäftsführerin atwork information technology GmbH, wurde im Jänner 2011 als erste Microsoft Most Value Professional (MVP) für Office 365 im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet.

17 Infrastruktur und Security THEMA 17I Deploymentkosten Das Ergebnis für 20 User für Office 365, die jedoch nur in Form von Exchange Online verwenden wollen: eine Kostenersparnis von 36 %. Interessant in dieser Berechnung ist, dass keine Kosten für Backup und Gateway mitkalkuliert sind - was bei einer eigenen Infrastruktur Lösung immer dazu gehört (siehe Grafiken Beispiel 1). Cloud Computing für große Unternehmen Bei einem großen Unternehmen mit Usern nehmen wir andere Daten als Grundlage. Unser Beispielunternehmen nutzt alle Dienste von Office 365, nicht nur den E- Mail-Dienst. Hier ergibt sich eine Kostenersparnis von 21 % - gemessen für einen Zeitraum von sechs Jahren. Ein weiteres Beispiel: Bei einem Unternehmen mit Benutzer haben 500 keinen eigenen PC (Kiosk-Mitarbeiter). Diese Mitarbeiter haben nur eine kleine Mailbox und nutzen damit nur den Online-Zugang. Somit sind auch diese Kiosk-Worker integriert, die sonst nicht in die Unternehmenskommunikation einbezogen sind. Mit Office 365 liegt die Ersparnis über sechs Jahre bei 56 % (siehe Grafiken Beispiele 2 und 3). Beispiel 2: Unternehmen mit Mitarbeitern - TCO mit und ohne Cloud Computing Kosten On-premises versus Office-365-Paket für User (t = 6) Beispiel 3: dienste für Mitarbeiter - TCO mit und ohne Cloud Computing Sie sich immer genau ansehen, welche Kosten entstehen. Ein TCO-Kalkulator kann hierbei ein wichtiges Hilfsmittel sein, um einen Eindruck über alle anfallenden Kostenfaktoren zu erhalten. Erst damit lässt sich valide beurteilen, welche Lösung Sinn macht und eingesetzt werden sollte. Es ist empfehlenswert, sich alle Kosten darlegen zu lassen. Das kann mithilfe des internen Controllings oder über einen externen Beratungspartner erfolgen. Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, in die Berechnung nur Hardware- und Softwarekosten als Einmalinvestition einzubeziehen! Quelle Tabellen & Grafiken: verwendetes TCO-Tool zur Kalkulation: Piedmont Consultants Kostenklarheit gewinnen und gezielt investieren Bei der wirtschaftlichen Entscheidung, Dienste aus der Cloud zu nutzen, sollten Kosten On-premises versus dienst mit Office 365 für User (t = 6) Rittal Das System. Schneller besser überall.

18 18 THEMA Infrastruktur und Security Im Cloud Computing stellt IaaS (Infrastructure as a Service) eines der grundlegenden Themen dar. Immer noch bestehen bei Unternehmen aber Bedenken hinsichtlich Cloud- Sicherheit, Service-Qualität und Verfügbarkeit. Was muss ein solcher Service bieten, welche Anforderungen muss er erfüllen, damit Unternehmen ihn für geschäftskritische Zwecke nutzen? Jens Tamm Infrastructure as a Service: Was müssen Services und Provider leisten? (Bild: Interoute) Public Cloud, Private Cloud, Hybrid Cloud oder auch Community Cloud? Es gibt eine Fülle von Cloud-Definitionen und -Angeboten, und für den geschäftlichen Nutzer erschließen sich die Unterschiede nicht unmittelbar. Diese Begriffe bezeichnen verschiedene Formen des Liefermodells einer Cloud. Laut Wikipedia steht bei Private Clouds... im Vordergrund, dass sich sowohl Anbieter als auch Nutzer im selben Unternehmen befinden... Eine Public Cloud ist eine Cloud, die öffentlich ist, d. h. von beliebigen Personen und Unternehmen genutzt werden kann und nicht mehr auf interne Anwendungen einer einzelnen Institution/eines Unternehmens beschränkt ist. Bei einer Hybrid Cloud betreibt ein Unternehmen... eine eigene Private Cloud und nutzt zusätzlich als Failoverstrategie oder für Belastungsspitzen eine Public Cloud. Eine Community Cloud ist ein Zusammenschluss mehrerer Private Clouds von Unternehmen oder Organisationen, die den jeweiligen Mitarbeitern offen stehen, für andere aber nicht zugänglich sind. Alle Varianten haben ihre Berechtigung, es kommt aber immer auf den Einsatzzweck und die Unternehmensgröße an. Für kleine und mittelständische Unternehmen kommt die Public Cloud nicht ernsthaft in Frage, weil sie weder Einfluss auf die Cloud-Infrastruktur nehmen können noch dedizierte Service Level Agreements mit Verfügbarkeitsgarantieren erhalten. In Private Clouds hingegen haben Unternehmen die Chance zur Einflussnahme auf die Infrastruktur und können SLAs vertraglich vereinbaren - verbunden mit allen Vorteilen der Cloud. Neben den Kostenaspekten liegen diese Vorzüge in der Skalierbarkeit und Flexibilität. Kostengünstiger wird es, weil der Cloud-Anbieter die Kosten für die Infrastruktur aufteilen und dadurch anders kalkulieren kann. Die Firmen wiederum zahlen nur für die gerade benötigte IT-Leistung, Kosten für eigene Hardware und Software entfallen. Rechenkapazitäten lassen sich flexibel sowie bedarfsgerecht hinzufügen und neue IT-Services stehen schnell zur Verfügung. Die am meisten diskutierten Kategorien bei den Cloud Servicemodellen sind die in diesem Artikel besprochene Infrastructure as a Service -Cloud (IaaS) sowie Platform as a Service (PaaS) und Software as a Service (SaaS). Im Kontext von PaaS bieten Dienstleister Entwicklungs- und Ausführungsumgebungen als Service an. Diese Frameworks bilden die Basis für den Betrieb von Anwendungen und die Entwicklung eigener geschäftlicher Applikationen in der und für die Cloud. SaaS wendet sich an den Endkunden, der beispielsweise eine CRM-Software als standardisierten Service direkt über das Internet mieten und bedarfsgerecht nutzen kann. Die bedarfsgerechte Bereitstellung von virtuellen Infrastrukturkomponenten als Dienstleistung (IaaS) baut auf dem alten und bewährten dedizierten Hosting von IT- Infrastrukturen auf. IT-Outsourcing ist seit Jahren etabliert. Unternehmen geben ihre geschäftskritische Infrastruktur vertrauensvoll in die Obhut von Dienstleistern wie beispielsweise Interoute. Langjährige Erfahrung und eingespielte, oftmals von externen Organisationen geprüfte Geschäftsprozesse beim Dienstleister spielen dabei ebenso eine Rolle wie höchste Sicherheitsvorkehrungen. Während klassisches IT-Outsourcing physikalische Komponenten wie Server, Switches, Router oder Loadbalancer dediziert für einen Kunden liefert, ermöglicht es die Virtualisierung, einen Server wie eine Software zu behandeln. In der Infrastruktur-Cloud stellt ein Dienstleister dem Unternehmensanwender alle Infrastruktur-Komponenten in einer virtuellen Umgebung zur Verfügung. Dazu gehören Server, Rechenleistung, Netz- und

19 Infrastruktur und Security Speicherkapazität, Archivierungs- und Backup-Systeme, Kommunikationsgeräte und andere Elemente der Rechenzentrumsund Netzinfrastruktur. Unternehmen beziehen diese virtuellen Dienste über breitbandige Netze, in der Regel das Internet. Anforderungen an Cloud Services und deren Anbieter Wer über die Einführung von Cloud Services nachdenkt, wird sich beim Ausarbeiten des Anforderungskatalogs an den Anwendungen orientieren, die er betreiben möchte. Dem vorangehen muss eine Bestandsaufnahme der Anwendungen, die aktuell im Einsatz sind. Bei welchen bestehenden Anwendungen ergibt es einen Sinn, diese durch Cloud-Services zu ersetzen, und welche neuen geplanten Services lassen sich mit Cloud-Services umsetzen? Wie lässt sich die bestehende Infrastruktur durch Infrastruktur-Services ergänzen? Komplexe Datenbankserver stellen beispielsweise höchste Anforderungen an die IT und benötigen dedizierten Support. Managed Services von einem ManagedHosting-Dienstleister leisten dies sehr gut. In diesem Servicemodell des klassischen gemanagten Hostings stellen eine bestimmte Anzahl an Servern und Infrastrukturkomponenten sowie Service-Mitarbeiter die über SLAs definierte Verfügbarkeit der missionskritischen Anwendung sicher. Denkbar ist aber auch ein DynamicCloud-Modell. Diese Mischform aus klassischem Hosting und Cloud-Services verbindet ein dediziertes System mit CloudDiensten. Sie bietet sich überall da an, wo standardisierte Plattformservices mit missionskritischen Systemen, die der Pflege und Betreuung durch IT-Mitarbeiter bedürfen, kombiniert werden können. Auf den ersten Blick mag es manchem Unternehmen praktischer erscheinen, Cloud-Services selbst zu betreiben. Der Aufwand für das Aufsetzen der Plattform ist überschaubar. Für die eigene Cloud mietet es eine oder zwei Leitungen bei einem Carrier an. Es ist ans Internet angedockt. Die Kosten für die Implementierung bleiben im Rahmen, sind für den Eigenbau der CloudServices vielleicht sogar niedriger als wenn sie von einem Dienstleister bereitgestellt würden. Aber genau hier beginnt das Problem, denn damit die Cloud erstklassig arbeiten kann, müssen die Leitungen eine sehr hohe Kapazität haben. Sie dürfen nicht nur ans Internet angekoppelt sein, weil dann die Leitungsqualität nicht gewährleis- tet ist. Die Leitungen müssen sich, um diese zentrale Anforderung zu erfüllen, quasi im Herzen des Internets direkt beim Carrier befinden. Denn Cloud-Services stehen und fallen mit der Verfügbarkeit der Infrastruktur. Das Wesen von Cloud-Services ist es, dass sie sich auch auf räumlich verteilten Servern befinden können. Das Live-Arbeiten mit verteilten Anwendungen funktioniert nur, wenn die Entfernung zwischen zwei Rechenzentren nicht größer als 30 Kilometer ist. Auch wenn Lichtwellenleiter die Rechenzentren verbinden, benötigt das Licht eine gewisse Zeit durchs Netz. Eine Datenbank, die innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls keine Antwort auf eine Anfrage bekommt, reagiert nicht mehr bzw. gibt THEMA 19I eine Fehlermeldung aus. Mit entsprechender über leistungsstarke Glasfasertechnik (Dichte Wellenlängen-Multiplex DWDMSysteme) verbundene Infrastruktur und Support in anderen Ländern kann ein Cloud-Hosting-Anbieter eine optimale Performance der Services sicherstellen. Carrier müssen über eine kapazitätsstarke und redundante Backbone-Infrastruktur verfügen, um die Daten sicher über das eigene Netz zu transportieren. Das gilt, was einen Großteil der potenziell betroffenen Unternehmen betrifft, zunächst für Europa. Bei entsprechender Bandbreite werden die Services vernünftig transportiert und kommen schnell an. Werden diese Voraussetzungen erfüllt, sind Ausfälle aufgrund einer zu schwachen IT WORKS 2.0 Identity Management (IDM) ist aktueller Schwerpunkt im Rahmen der IT Works 2.0 Marktoffensive, so Ronald Münzker. IT WORKS 2.0 umfasst IDM, Enterprise 2.0, CRM und Cloud Computing. Mehr von ITdesign, dem unabhängigen Dienstleiter auf dem österreichischen IT-Markt unter

20 20 THEMA Infrastruktur und Security Jens Tamm ist, Country Manager in Österreich und Deutschland von Interoute (Bild: Interoute) Verbindungsqualität der Leitungen zwischen den Rechenzentren nicht zu erwarten. Die Qualität entspricht dann derjenigen, die auch für klassische Telekommunikationsverbindungen verwendet wird. Daneben kommt es auf die Rechenzentren selbst an, die eine hochredundante Infrastruktur aufweisen müssen, damit Server dort mit geringstmöglichen Ausfallzeiten arbeiten können. Das bedeutet für jedes Rechenzentrum, dass alle für den Betrieb nötigen Anlagen mehrfach vorhanden sein müssen. Das gilt für alle aktiven Geräte, die unterbrechungsfreie Stromversorgung, Netzteile, Klimatisierung, aber auch die Verkabelung. Die Verfügbarkeit sollte so hoch sein wie wirtschaftlich vertretbar. Folgt man den aktuell maßgeblichen Normen, dann sind zwei parallele Rechenzentrumsstrukturen nach Tier III der vier Kategorien der TIA- 942-Norm das Maß der Dinge. Das entspricht einer Verfügbarkeit von 99,982 % bzw. einer jährlichen IT-Downtime von 1,6 Stunden bei einem Rechenzentrum. Der Hosting-Anbieter sollte dafür Sorge tragen, dass die Daten im IaaS-Modell geschützt sind. Die Sicherheitsstandards im Rechenzentrum gewährleisten das grundsätzlich. So sind Hochsicherheitsrechenzentren mit dem IT-Grundschutz-Zertifikat des BSI zertifiziert und weisen oft auch den SAS-70-Audit des American Institute of Certified Public Accountants (AICPA) nach. Letzerer bestätigt die Wirksamkeit der internen Kontrollsysteme und damit die interne Sicherung der Kundendaten. Software, Hardware und Netzwerk müssen stets die neuesten Sicherheitsupdates und Komponenten enthalten. In Teilbereichen kommt zudem automatisiertes regelbasiertes Sicherheitsmanagement zum Einsatz, über das Sicherheitsmechanismen wie Firewall, Intrusion Prevention und Intrusion Detection sowie DDoS-Schutz zentral im Netzwerk durchgesetzt werden. Insofern bieten IaaS-Anbieter technisch gesehen einen hohen Schutz, verbunden mit einem Aufteilen der Kosten dieser fortlaufenden Upgrades auf mehrere Kunden. Grundsätzlich sollten die Daten in einer Private Cloud gehalten werden, da in einer Public Cloud die rechtliche Situation wesentlich komplexer ist. Beim klassischen dedizierten Hosting kennt der Unternehmenskunde den Aufenthaltsort seiner Daten im Rechenzentrum. In Private-Cloud-Umgebungen ist das nicht zwingend der Fall. Unternehmen, die bedeutende Teile ihrer Daten in einer Cloud betreiben, möchten aber wissen, auf welchen Servern sich diese physisch befinden. Hier kommt es darauf an, die richtige Cloud zu wählen. In einer Public Cloud kann der Aufenthaltsort täglich wechseln, ohne dass das Unternehmen weiß, wo die Daten aktuell sind. Bei einer Private Cloud weiß das Unternehmen dagegen, auf welchen Servern bzw. in welchem Rechenzentrum sich die Daten befinden. Mehr noch: Ein Fall wie vor kurzem, als Amazon die Daten von Wikileaks von den eigenen Servern genommen hat, wird und darf zum Beispiel nach deutschem Recht nicht passieren. Daher ist es besonders wichtig, dass die Daten im deutschen bzw. europäischen Rechtsraum gehalten werden. Anforderungen an Speicher-Dienste und Netzperformance Neben den Rechenkapazitäten werden im IaaS-Modell oft auch Speicherkapazitäten in Anspruch genommen. Anbieter sollten daher über die geeigneten Systeme verfügen, um für die angemessene Speicherbereitstellung und Sicherheit in mehreren Rechenzentren zu sorgen. Das eröffnet die Möglichkeit, dass professionelle Backup- Systeme zum Einsatz kommen. Diese Speichersysteme werden auf andere Rechenzentren repliziert. Damit sie Daten bei Bedarf schnell und sicher wiederherstellen können, sollte das Backup- und Recovery-Center maximal 25 bis 30 Kilometer vom Rechenzentrum entfernt sein. Die Entfernungsangabe bezieht sich dabei nicht auf die Luftlinie, sondern auf die optische Länge kapazitätsstarker Faserverbindungen. Das gewährleistet sehr kurze Paketlaufzeiten und damit synchrone Spiegelungen für die Anwendungen. Fazit (Bild: Interoute) IaaS als grundlegendes Paradigma im Cloud Computing verspricht bedarfsgerechte Bereitstellung von IT-Infrastrukturen in einer virtualisierten Umgebung. Der geschäftliche Nutzen für Unternehmenskunden liegt in der flexiblen und schnellen Bereitstellung der Dienste und der geringeren, am realen Verbrauch orientierten Kosten. Damit diese Services auf breitere Akzeptanz stoßen als bisher, müssen Unternehmenskunden Vertrauen in deren Sicherheit und Verfügbarkeit haben. Grundvoraussetzung dafür ist, dass die Services in einer hochverfügbaren Carrier-Grade-Infrastruktur mit Hochsicherheitsrechenzentren angeboten werden. Betreiber solcher Rechenzentren verfügen häufig über langjährige Erfahrung im klassischen Hosting, die sie mit in die neue Welt der Cloud-Services bringen.

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