Zeitgemäße Arbeitsplatzbeleuchtung Zum internen Gebrauch. Anforderungen an die Bürobeleuchtung. ASR A3.4 Beleuchtung

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1 Zeitgemäße Arbeitsplatzbeleuchtung Anforderungen an die Bürobeleuchtung LED-Technik Licht und Wohlbefinden des Menschen Anforderungen an die Bürobeleuchtung Regionaler Arbeitskreis für Arbeitssicherheit Göttingen 23. Arbeitsstättenverordnung (Anhang) 3.4 Beleuchtung und Sichtverbindung Technische Regeln für Arbeitsstätten ASR A3.4 "Beleuchtung" (1) Die Arbeitsstätten müssen möglichst ausreichend Tageslicht erhalten und mit Einrichtungen für eine der Sicherheit und dem Gesundheitsschutz der Beschäftigten angemessenen künstlichen Beleuchtung ausgestattet sein. (2) Die Beleuchtungsanlagen sind so auszuwählen und anzuordnen, dass sich dadurch keine Unfall- oder Gesundheitsgefahren ergeben können. (3) 7 ASR A3.4 Beleuchtung Seite 3 Seite 4 1

2 DGUV Information DIN EN stellt dar, wie die ASR A3.4 "Beleuchtung umgesetzt werden kann voraussichtlich Oktober 2015 Seite 5 Seite 6 ASR A3.4 Beleuchtung 4 Beleuchtung mit Tageslicht 4.1 Ausreichendes Tageslicht (3) Die Anforderung nach ausreichendem Tageslicht wird erfüllt, wenn in Arbeitsräumen am Arbeitplatz ein Tageslichtquotient größer als 2 %,bei Dachoberlichtern größer als 4 % erreicht wird oder mindestens ein Verhältnis von lichtdurchlässiger Fenster-, Tür-oder Wandfläche bzw. Oberlichtfläche zur Raumgrundfläche von mindestens 1 : 10(entspricht ca. 1 : 8 Rohbaumaße), eingehalten ist. Die Einrichtung fensternaher Arbeitsplätze ist zu bevorzugen. Die Anforderungen gelten auch für Aufenthaltsbereiche in Pausenräumen. Ausreichendes Tageslicht E im Freien Der Tageslichtquotient D ist das Verhältnis der Beleuchtungsstärke an einem Punkt im Innenraum E p zur Beleuchtungsstärke im Freien ohne Verbauung E a bei bedecktem Himmel. E Arbeitsplatz Arbeitshöhe ä Tageslichtquotient D = x 100 % ä Seite 7 Seite 8 2

3 Tageslichtquotient größer 2 % Der Tageslichtquotient D ist das Verhältnis der Beleuchtungsstärke an einem Punkt im Innenraum E p zur Beleuchtungsstärke im Freien ohne Verbauung E a bei bedecktem Himmel. Verhältnis von lichtdurchlässigen Flächen zur Raumgrundfläche Summe lichtdurchlässige Flächen : Raumgrundfläche Anforderung 1 : 10 Empfehlung 1 : 5 E im Freien E Arbeitsplatz Lux Arbeitshöhe 500 Lux Fensterfläche F Tageslichtquotient D = x. 100 % = 2 % ΣF = 1/10 A Seite 9 Seite 10 Ausreichendes Tageslicht Tageslicht- Quotient 10% 8% 6% 4% 2% 0% Fenster / Grundfläche = 1:5 [ 20 % der Grundfläche Empfehlung] Fenster / Grundfläche = 1:10 [ 10 % der Grundfläche ASR] ASR A 3.4 Beleuchtung 3 Begriffsbestimmungen 3.8 Der Mindestwert der Beleuchtungsstärke (siehe AnhangTabellen 1 und 2) Ē m ist der Wert, unter den die mittlere Beleuchtungsstärke auf einer bestimmten Fläche nicht sinken darf. 2m Raumtiefe Mit einer Fensterfläche von 10% der Raumgrundfläche kann nur im fensternahen Bereich und ohne jegliche Verbauung ein Tageslichtquotienten von > 2% erzielt werden. 4m Quelle:Schmits/HAWK Hildesheim (Der Mindestwert der Beleuchtungsstärke entspricht dem Begriff Wartungswert nach DIN EN 12665, Ausgabe ) Seite 11 Seite 12 3

4 Mindestwert der Beleuchtungsstärke LUX 1. Wartung 2. Wartung Planungswert der Beleuchtungsstärke Planungswert Wartungswert Mindestwert x 1 Planungswert = Beleuchtungsstärke Wartungsfaktor 100 % Mindestwert 500 Lux (Wartungswert) t Seite 13 Seite 14 Empfohlener Wartungsfaktor Beleuchtungsstärken und Beleuchtungskonzepte Planungswert* 666 Lux, mit LED bis 625 0,80 Lux raumbezogene Beleuchtung Auf den Bereich des Arbeitsplatzes bezogene Beleuchtung teilflächenbezogene Beleuchtung 715 Lux 770 Lux 715 Lux 750 Lux * gerundete Werte Quelle: BGI 856 Beleuchtung im Büro, VBG 500 Lux 300 Lux 750 Lux Quelle: BGI 856 Beleuchtung im Büro, VBG Seite 15 Seite 16 4

5 17 ASR A 3.4 Beleuchtung 3 Begriffsbestimmungen Bereiche nach ASR A 3.4 Beleuchtung 3.1 Der Bereich des Arbeitsplatzes setzt sich zusammen aus den Arbeitsflächen, den Bewegungsflächen (einschließlich allen dem unmittelbaren Fortgang der Arbeit dienenden Lagerflächen). Arbeitsplatz Teilfläche Umgebungsbereich 1,60 m Arbeitsfläche 0,80 m Arbeitsplatz Bewegungsfläche 1,00 m VBG, Sylke Neumann Quelle: BGR 131, DGUV, VBG Seite 17 Seite Orientierende Messung ASR A 3.4 Beleuchtung (4) Die Messpunkte sind auf der Bezugsebene möglichst gleichmäßig zu verteilen(siehe Abb. 3). Quelle: ASR A3.4 "Beleuchtung" Seite 19 Seite 20 5

6 ASR A 3.4 Beleuchtung Blendung Büros Arbeitsräume, Arbeitsplätze, Tätigkeiten Mindestwert der Beleuchtungs stärke lx Mindestwert der Farbwiedergabe Index R a Bemerkungen Ablegen, Kopieren Ēv 1:3 Schreiben, Lesen, Datenverarbeitung Technisches Zeichnen (Handzeichnen) Archive Ēv 1:3 Ēv 1:3 Maßnahmen gegen Direktblendung entblendete Leuchten (UGR 19) Aufstellung der Arbeitsplätze mit Blickrichtung parallel zur Fensterfront Maßnahmen gegen Reflexblendung gut entspiegelte Bildschirme nicht glänzende Arbeitsmittel BGI 650 Bildschirm-und Büroarbeitsplätze Seite 21 Seite 22 Reflexblendung auf dem Bildschirm Beleuchtungsarten z. B. für Arbeitsplätze mit viel Tageslicht möglichst breit strahlende Leuchten z. B. für CAD-Arbeitsplätze möglichst in Ergänzung mit Tischleuchte Direktbeleuchtung Indirektbeleuchtung Wird allgemein empfohlen VBG, Sylke Neumann nicht für normale Büroarbeit geeignet Quelle: BGI 856 Beleuchtung im Büro, VBG Direkt-/ Indirektbeleuchtung Seite 23 Seite 24 6

7 Unterschiedliche Beleuchtung für verschiedene Arbeitsplätze Berufsgenossenschaftliche Informationen zu Beleuchtung BGI 856 Beleuchtung im Büro Hilfen für die Planung der künstlichen Beleuchtung in Büroräumen Download unter: Quelle: BGI 856 Beleuchtung im Büro, VBG Seite 25 Seite 26 Birne, Lampe, Leuchte? Umgangssprachlich: Lampeneigenschaft - Farbwiedergabe Wiedergabe der Farben zu einer Vergleichslichtquelle Birne Glühbirne Lampe Lichttechnisch richtig: VBG, Sylke Neumann Birne Glühlampe Leuchte Farbwiedergabeindex R a 80, 90 Seite 27 Seite 28 7

8 Lampeneigenschaft - Lichtfarbe Farbe des Lichtes auf einer weißen Fläche Sylke Neumann Kennzeichnung von Lampen BGI 856 Beleuchtung im Büro warmweiß Farbtemperatur neutralweiß tageslichtweiß < 3300 K 3300 K bis 5300 K > 5300 K VBG, Sylke Neumann R a 80 gute Farbwiedergabe 4000 K Lichtfarbe Neutralweiß Seite 29 Seite 30 LED LED-Technik Erzeugen verschiedener Lichtfarben Energieeffizienz Lebensdauer Gestaltungsmöglichkeiten Artemide Abbildung: licht.de Lumineszenzkonversion: Lichfarben von Warmweiß (Farbtemperatur K) über Neutralweiß (3.300 K) bis zu Tageslichtweiß (5.300 K) R a 90 Seite 32 8

9 LED Erzeugen von unterschiedlich farbigen Licht Additive Mischung (RGB): R a 70 bis 80 Abbildung: licht.de BAuA-Forschungsbericht "Photobiologische Sicherheit von Licht emittierenden Dioden (LED)" DIN EN Risikogruppen-Klassifizierungssystem: Freie Gruppe, bei der kein Risiko besteht Risikogruppen 1 bis 3 mit steigendem Gefährdungspotenzial 43 LEDs untersucht maximal Risikogruppe 2 wurde erreicht Gefährdungen nur bei Arbeitsplätzen in der LED- Industrie, bei der Installation von Beleuchtungsanlagen oder in der Theater- und Bühnenbeleuchtung In der Regel keine Gefährdung durch Bürobeleuchtung Seite 33 Seite 34 Zusammenfassung zur Gefährdung durch LEDs Gefährdung durch LED-Scheinwerfer Bürobeleuchtung keine Gefährdung des Auges Achtung! beim Austausch nur der Leuchtmittel Achtung! wegen Blendung andere Arbeitsplätze unter Umständen Gefährdung des Auges, beim direkten Blick in LEDs mit einer hohen Energiedichte Achtung! bei der Produktion von LEDs Achtung! bei der Einrichtung der Beleuchtung Achtung! insbesondere bei Scheinwerfern im Studiobereich und bei der Einrichtung der Scheinwerfern im Theaterbereich VBG-Fachinformation zu Scheinwerfern aktualisiert um LED-Scheinwerfer HAW Hamburg, modifiziert nach PLASA) Seite 35 Seite 36 9

10 LED Leuchtmittelaustausch Vom Austausch von Leuchtstofflampen durch LED-Röhren wird abgeraten, wenn: LED Lampen Abbildung: licht.de die Lichtverteilung anders als bei Leuchtstofflampen ist (Nachberechnungen notwendig) eventuell Blendung durch hohe Punktleuchtdichten bei Klarglasausführungen auftritt gegebenenfalls die elektrische Sicherheit beim Umbau der Leuchten nicht gewährleistet ist (EVG) Seite 37 Seite 38 LED Blendung durch LEDs Leuchten Strahler und Downlights Erco Siteco Zumtobel Triton Die am Markt verfügbaren LED-Leuchten können folgendermaßen unterschieden werden: Leuchten mit freistrahlenden LED-Lichtpunkten Leuchten mit LED-Lichtpunkten, die mit Reflektoren versehen sind Leuchten mit LED-Lichtpunkten, die mit optischen Lenksystemen (zum Beispiel Linsen) versehen sind Leuchten mit abgedeckten LED-Lichtpunkten (zum Beispiel mit Mikroprismenplatten) Seite 39 Seite 40 10

11 Blendung durch LEDs UGR-Blendungsbewertungsverfahren Festlegung von Mindest-Abschirmwinkeln in Abhängigkeit von der Leuchtdichte der eingesetzten Leuchtmittel α α Sachgebiet Beleuchtung, DEHOFF Erco Blendung durch LEDs Bei LED-Leuchten kann durch die eventuell sehr kleinen leuchtenden Flächen gegebenenfalls das UGR-Verfahren nicht korrekt angewendet werden. Entsprechend den heutigen wissenschaftlich technischen Erkenntnisse wird empfohlen an Bildschirmarbeitsplätzen LED-Leuchten einzusetzen mit Abdeckung der LED-Lichtpunkte zum Beispiel mit Mikroprismenplatten oder opalen Platten mit Reflektoren oder optischen Lenksystemen versehen sind Bei LED-Leuchten, bei denen die LED-Lichtpunkte mit Linsensystemen ausgerüstet sind, sollten die Lichtpunkte so gering wie möglich voneinander entfernt sein. Dadurch ergibt sich für den Betrachter aus dem peripheren Gesichtsfeld heraus eine nahezu homogene Lichtaustrittsfläche der Leuchte. Seite 41 Seite 42 Vor- und Nachteile bei Beleuchtung mit LED Blendung bei freistrahlenden LEDs besonders beachten Farbwiedergabe meist gut bis sehr gut auf Qualität achten in allen Farbtemperaturen erhältlich Einschalten nicht verzögert Energieeffizienz: bei Downlights bei langestreckten Leuchten Lebensdauer: wenn gute Abfuhr der Wärme auf Qualität achten Entsorgung: kein Sondermüll LED Leuchten mit Optiken Trilux Osram Waldmann Nimbus Vortragstitel, Autor, Veranstaltung Seite 43 Seite 44 11

12 LED Leuchten mit Mikroprismenabdeckungen Trilux LED-Leuchten Philips Trilux Spittler Seite 45 Seite 46 LED-Leuchten OLED Leuchten Tridonic Trilux Philips K.B. FORM Seite 47 Seite 48 12

13 Lichtsteuerung Lichtsteuerung über Ethernet oder WLAN, App; Lichtintensität und -farbe individuell einstellbar Foto: Messe Frankfurt Exhibition/Pietro Sutera Philips huebeyond Seite 49 Seite 50 Philips huebeyond Philips huebeyond Seite 51 Seite 52 13

14 Mensch und Licht licht.de, licht.wissen19 Licht ist nicht gleich Licht Wie sich Licht Befindlichkeit und das Wohlbefinden des Menschen auswirkt licht.de, licht.wissen19 Der Mensch lebt schon seit Urzeiten Q Q im Wechsel von Tag und Nacht, in den Jahreszeiten, Q Q also in ganz unterschiedlichen Lichtsituationen Q Q mit immer anderem Wetter und anderer Bewölkung Q Seite 54 Sehen und Licht Sehen und Licht licht.de, licht.wissen19 licht.de, licht.wissen19 Biologische Wirkung über Melanopsin Tagsehen Nachtsehen Cortisol Melatonin Cortisol Melatonin tagsüber abends, ohne Licht Seite 55 Seite 56 14

15 Hellempfindlichkeitskurve Biologische Wirkung Nachtsehen Tagsehen Melanopische Lichtwirkung Seite 57 Seite 58 Wird es Abend, wird das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet. Es signalisiert dem Körper Ruhe. Rötlich, gelbliches Licht wirkt nicht aktivierend, eher gemütlich. Die Produktion des Schlafhormons Melatoninwird nicht unterdrückt, wie von bläulichem Licht. Foto: Fotolia.com/simonkr Seite 59 Seite 60 15

16 Dynamisches Licht VBG, Sylke Neumann statisch Foto: Fotolia.com/WavebreakMediaMicro Helles, bläuliches Licht wie an einem Sonnentag aktiviert das Hormon Serotonin, das stimmungsaufhellend und motivierend wirkt. Seite 61 Lichtfarbe Beleuchtungsstärke Lichtfarbe dynamisch Beleuchtungsstärke Künstliche Beleuchtung Tageslicht Seite 62 VBG, BGI 856 Das passende Licht für jede Situation Dynamisches Licht VBG, Sylke Neumann Veränderung von Beleuchtungsniveau Fotos: Zumtobel Dynamische Beleuchtung bietet die Chance, das richtige Licht zur richtigen Zeit und zur richtigen Arbeitssituation einzusetzen. Seite 63 ww nw tw Lichtfarbe Lichtverteilung im Raum Seite 64 16

17 Projektpartner Forschungsprojekt OBELIS Optimierte Beleuchtung von Leitständen im Schichtbetrieb Einführung eines Lichtsystems für Schichtarbeiter im Leitstand eines Betriebes der Glas- und Keramikbranche DIALux Seite 66 Forschungsprojekt OBELIS Lichtsteuerung 100 % Melatoninausschüttung Licht zur Stabilisierung des Biorhythmus Licht zur Minderung der negativen Folgen von Schichtarbeit ProVis.Agent Beleuchtungsstärke Leistung 0 % biologischer Rhythmus Uhrzeit Lichtfarbe von warmweiß (2700 K) bis tageslichtweiß (6500 K) VBG, Sylke Neumann Seite 67 Seite 68 17

18 Vergleich der Lichtsituationen Leuchte Beleuchtung vorher 1 x Lichtquelle 3000 K (warmweiß) 1 x Lichtquelle 6500 K (tageslichtweiß) siteco unterschiedliche Dimmung gelbliches Licht bläuliches Licht verschiedene Beleuchtungsstärken verschiedene Lichtfarben Dynamische Beleuchtung nachher warmweißes Licht ca. 500 Lux kaltweißes Licht ca Lux Seite 69 Seite 70 VBG auf der A+A Stand der VBG zu Dynamischen Licht Gesamtbewertung der Ergebnisse Beleuchtung hat Einfluss auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Dynamische Beleuchtung zeigt generell positive Werte (außer Schlafparameter). Der Einfluss der neuen Bildschirmanzeigenhinsichtlich der Schlafparameter muss evaluiert werden. Die Steuerungder dynamische Beleuchtung in der Leitwarte sollte noch genauer auf das dortige Schichtsystem abgestellt werden. Dynamische Beleuchtung sollte auch entsprechend der Jahreszeitgesteuert werden. Die Kostenfür dynamische Beleuchtung sind höher, können aber einer höheren Fitness der Beschäftigten gegenüber gestellt werden. Eine weitere wissenschaftliche Begleitung(mit geringerer Fragebogenlast für die Mitarbeiter) erscheint sinnvoll, um längerfristige Wirkungen zu ermitteln. VBG Seite 71 Seite 72 18

19 Licht nutzen für die Arbeitsgestaltung Dynamisches Licht kann vor allem an Arbeitsplätzen mit wenig Tageslicht oder im Schichtbetrieb zum Wohlbefinden der Beschäftigten beitragen. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Sylke Neumann VBG Telefon: Seite 73 19

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