Und es geht doch... Pflegeprozessplanung in pragmatischer Hinsicht

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1 Dr. Heiner Friesacher Und es geht doch... Pflegeprozessplanung in pragmatischer Hinsicht Fachtagung am in München

2 Ausgangsthesen Der Kern des Pflegerischen lässt sich nicht formalisieren. Könnerschaft in der Pflege drückt sich aus in der Kombination verschiedener Handlungs- und Wissensformen. Der Pflegeprozess ist allenfalls eine grobe Strukturierungshilfe. Die Qualität der Pflege steht in keinem ursächlichen Zusammenhang mit dem Pflegeprozess. Die juristische Bedeutung des Pflegeprozesses muss zurückgestuft werden. Der Pflegeprozess ist ein technisches Steuerungs- und Machtinstrument. Friesacher 2011, 2010, Hülsken- Giesler 2008, Habermann & Uys 2006, Buus & Traynor

3 Zur Theorie prozessorientierter Pflege Übernahme der Logik des medizinischnaturwissenschaftlichen Ansatzes (Problemlösung im Vordergrund) Interaktion wird systemisch überformt Der kybernetisch- systemtheoretische Pflegeprozessansatz dominiert Anschlussfähigkeit an weitere Steuerungssysteme auf höherer Ebene möglich Friesacher 2011, Quellen: Buus & Traynor 2006, Barnum 2006, Hülsken- Giesler 2008, Bräutigam 2003, Schrems 2003, Henderson 1987, Friesacher im Erscheinen

4 Praxis des Pflegeprozesses Es funktioniert nicht / nicht gut / nicht gut genug / nicht überall gut genug Weltweit wenig Akzeptanz bei den praktisch Pflegenden Die Abbildung des Pflegeprozesses in der Dokumentation ist wichtiger als die eigentliche Pflege Die Prüfkriterien der QPR halten einer wissenschaftlichen Prüfung nicht stand Friesacher 2012,Quellen: Hasseler & Wolf Ostermann 2010, Habermann & Uys 2006, Hülsken- Giesler 2008, Isfort 2005, Sandelowski 2000, Cassier- Woidasky 2007,

5 Mäßige Strategien zur besseren Umsetzung - Schulung, Schulung, Schulung... - Beratung durch externe Dozenten - Doku- Fachkraft - EDV- Lösungen - Bewohner / Angehörige gegen Prüfinstanzen mobilisieren - Augen zu und durch... Friesacher 2012

6 Sinnvolle Strategien zur besseren Umsetzung I - Qualifikationsniveau anheben - Theorie- und erfahrungsbasiertes Pflegekonzept - Personenbezogenes QM- System (GAB- München) - Bezugspflege - Verzicht auf großindustrielle Doku- Systeme Friesacher 2012

7 Sinnvolle Strategien zur besseren Umsetzung II - Keine LA / ATL / AEDL Planungsmonster - Zusammenfassung der Lebensaktivitäten in Lebensbereiche: - Psychosoziale Integration - Essen und Trinken - Pflegen und Ausscheiden - Bewegen Friesacher 2012

8 Sinnvolle Strategien zur besseren Umsetzung III - Ressourcen und Risiken im Fokus (keine unnötigen Assessmentinstrumente) - Prioritäten setzen (was ist wesentlich für den/die Bewohner(in)), z.b. Mundpflege - Wenige Leitziele formulieren - Teilstandardisierte Planung und / oder Tagesstrukturplan - Individuelle Überprüfung durch Bezugspflegeteam Friesacher 2012

9 Begleitende Maßnahmen zur Unterstützung - Pflegeexperten vor Ort - Pflegebegleitungen in verschiedenen Formen durch Pflegeexperten - Pflegevisite durch PDL / WBL - Fallbesprechungen - Familienkonferenzen Friesacher 2012

10 Einzelbegleitung Drei Formen der Pflegebegleitung Kleingruppenbegleitung Prozessbegleitung Friesacher 2012, Friesaxcher & Rux- Haase 2010

11 Einzelbegleitung Im Fokus: der Mitarbeiter Vorgehen: Beobachtung, Mitarbeit, Anleitung, Reflexion Kriterien: Arbeitsformen n. Strauss Ziel : Reflexive Könnerschaft Friesacher 2012, Friesacher & Rux- Haase 2010

12 Wem nützt der Pflegeprozess? Anfängern in der Pflege als Hilfestellung Den anderen als gemeinsamer Rahmen Lehrenden als didaktische Hilfe Forschenden als Gegenstand Anderen Berufsgruppen zur Orientierung Dem Management zur Steuerung und Leistungskontrolle Dem Juristen als Dokument Friesacher 2011

13 Konsequenzen für die Theorie und Praxis I Weitere Forschungen zum pflegerischen Handeln Pflegende aus der verhinderten Profession heraus holen Qualität als Professionsentwicklung Systematische Ausbildung im situativen und kreativen Arbeitshandeln Friesacher 2011, vgl. Wettreck 2001,, Krampe 2009, Cassier- Woidasky 2007, Habermann 2007, Böhle u.a. 1997, Ackermann 2003, Sandelowski 2000

14 Konsequenzen für die Theorie und Praxis II Weniger Formalisierung und Bürokratisierung Entjurifizierung der Pflegedokumentation Aktivitäten und Bündnisse Schaffung einer guten Organisation Kritik und politisches Engagement Friesacher 2011, vgl. Friesacher 2010, 2009, 2008, Böhnke 2010, Jaeggi 2009, Hülsken- Giesler 2008, Isfort 2005, Benner u.a. 2000, Nerheim 2001

15 Ausblick Pflege als personalisierte Expertenpflege Pflege als berufene Profession Pflege als Emanzipationsprozess Friesacher 2012, Friesacher 2011, vgl. Wettreck 2001, Cassier- Woidasky 2011 u. 2007

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