Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren.
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- Horst Albrecht
- vor 8 Jahren
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1 Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren. 8. Fachtagung Palliative Geriatrie, , Berlin Wolfgang Pauls, Geschäftsleitung CBT-Wohnhaus Upladin
2 Die CBT
3 Das Wohnhaus Upladin in Leverkusen Opladen 50 Wohnungen Wohnen mit Service 225 vollstationäre Wohnangebote 2 Hausgemeinschaften für an Demenz erkrankte Menschen Vorübergehendes Wohnen Tagespflege Marktcafé (Entlastung pflegender Angehöriger) Quartierszentrum
4 In Geborgenheit LebenundSterben Sterben ist ein Teil des Lebens! Sterbebegleitung ist ein Teil individueller Lebensbegleitung! Bewohner sollen sterben dürfen, wie sie geboren wurden: nicht allein!
5 Sterbebegleitung in der CBT Den Beginn der Sterbebegleitung bestimmt der alte Mensch selbst. Für seine letzte große Lebensaufgabe braucht er unterstützende Begleitung. Zu seiner Würde hat der sterbende Mensch das Recht auf den heutigen Tag. das Recht auf den eigenen Tod. das Recht zu sein, wie man gerade ist.
6 Sterbebegleitung in der CBT 1992: Erstellung einer Arbeitshilfe für Mitarbeiter: In Geborgenheit leben und sterben Vermittlung unseres christlichen Verständnisses von Leben und Tod. Praktische Handreichungen. Umgang mit trauernden Angehörigen.
7 Bewohner im Wohnhaus Upladin schreiben uns ihre Wünsche in der letzten Lebensphase
8 Unsere Hospiz- und Palliative-Care-Kultur beginnt mit dem Einzug! Neben formalen Regelungen werden Bewohner und / oder Angehörige nach eigenen Vorstellungen und Wünschen zur Sterbebegleitung befragt. (Wohn- und Pflegeberatung, Begleitende Dienste) ist Bestandteil des Pflegeprozesses! Durch eine vertrauensvolle Beziehung, Biographiearbeit, Pflegeplanung und persönliche Gespräche werden Wünsche und Signale des Bewohners sensibel erfragt und wahrgenommen.
9 Die Bedeutung von Ritualen Rituale geben den Beteiligten Halt und Orientierung. Rituale helfen uns, die Übergänge in unserem Leben zu meistern. Rituale wollen zu emotionaler Beteiligung auffordern. Rituale lassen mitleidende Geborgenheit durch die soziale Gemeinschaft entstehen. Quelle: Rituale beim Abschied, Carola Otterstedt, in: Qualifizierte Begleitung von Sterbenden und Trauernden, Forum Verlag Merching, 2005.
10 Das Buch des Lebens
11 Gedenkecke im Eingangsbereich
12 Grabkulturen
13 Grabkulturen
14 Unsere Hospiz- und Palliative-Care-Kultur lebt durch Unterstützung aus dem sozialen Umfeld Schmerztherapie durch behandelnde Ärzte. Multiprofessionelle Fallbesprechungen. Einbezug von freiwilligen Hospizhelfern, Ehrenamtlichen und Angehörigen. Juristische Beratung. Offene Kommunikation über das Thema Sterben, Tod und Trauer im Wohnhaus. Vernetzung zu anderen Trägern, gemeinsamer Austausch. Kontakte zu Bestattern.
15 Netzwerk Hospiz- und Palliative-Care-Kultur Akteure - Wissensbestände - Kommunikation Führung Bestatter Mitarbeiter Hospize Therapeuten Angehörige Juristen Ärzte Leitlinien Fachwissen Regelungen Bewohner Mitbewohner Seelsorge Betreuer Ehrenamtliche Erfahrungen Wünsche Bedürfnisse Kenntnisse Gespräche Fragen Abstimmung Dokumentation Informationen Entscheidungen
16 Unsere Hospiz- und Palliative-Care-Kultur braucht kompetente und qualifizierte Mitarbeiter Basis-/Aufbaukurs Sterbebegleitung für Mitarbeiter Fortbildungen durch externe Fachkraft Qualitätszirkel hospizliche und palliative Begleitung Arbeitsgruppe Ethik (Ethik-Komitee) Supervision Schulungen Sterbebegleitung für Ehrenamtliche Mitarbeiter
17 Danksagung einer Angehörigen
18 Was bleibt noch zu tun? Pflege und Weiterentwicklung unserer Hospiz- und Palliative- Care-Kultur Weiterentwicklung der Kooperation mit allen im Netzwerk aufgeführten Berufsgruppen. Anbindung an örtlichen Hospizverein/ palliatives Netzwerk Leverkusen. Ausbau von trägerübergreifendem Austausch. Fortdauernde Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Basis- und Aufbau Kurs Sterbebegleitung verpflichtend für jeden Mitarbeiter. Evaluation der Palliativkompetenz von Mitarbeitern. Weitere Qualifizierung von Palliativ-Care-Pflegenden. Regelmäßige Auseinandersetzung mit ethischen Fragestellungen Aufgrund aktueller Themen Individuell als ethische Fallbesprechung
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit CBT-Wohnhaus Upladin Wolfgang Pauls Opladener Platz Leverkusen Tel.: / w.pauls@cbt-gmbh.de
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