Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren."

Transkript

1 Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren. 8. Fachtagung Palliative Geriatrie, , Berlin Wolfgang Pauls, Geschäftsleitung CBT-Wohnhaus Upladin

2 Die CBT

3 Das Wohnhaus Upladin in Leverkusen Opladen 50 Wohnungen Wohnen mit Service 225 vollstationäre Wohnangebote 2 Hausgemeinschaften für an Demenz erkrankte Menschen Vorübergehendes Wohnen Tagespflege Marktcafé (Entlastung pflegender Angehöriger) Quartierszentrum

4 In Geborgenheit LebenundSterben Sterben ist ein Teil des Lebens! Sterbebegleitung ist ein Teil individueller Lebensbegleitung! Bewohner sollen sterben dürfen, wie sie geboren wurden: nicht allein!

5 Sterbebegleitung in der CBT Den Beginn der Sterbebegleitung bestimmt der alte Mensch selbst. Für seine letzte große Lebensaufgabe braucht er unterstützende Begleitung. Zu seiner Würde hat der sterbende Mensch das Recht auf den heutigen Tag. das Recht auf den eigenen Tod. das Recht zu sein, wie man gerade ist.

6 Sterbebegleitung in der CBT 1992: Erstellung einer Arbeitshilfe für Mitarbeiter: In Geborgenheit leben und sterben Vermittlung unseres christlichen Verständnisses von Leben und Tod. Praktische Handreichungen. Umgang mit trauernden Angehörigen.

7 Bewohner im Wohnhaus Upladin schreiben uns ihre Wünsche in der letzten Lebensphase

8 Unsere Hospiz- und Palliative-Care-Kultur beginnt mit dem Einzug! Neben formalen Regelungen werden Bewohner und / oder Angehörige nach eigenen Vorstellungen und Wünschen zur Sterbebegleitung befragt. (Wohn- und Pflegeberatung, Begleitende Dienste) ist Bestandteil des Pflegeprozesses! Durch eine vertrauensvolle Beziehung, Biographiearbeit, Pflegeplanung und persönliche Gespräche werden Wünsche und Signale des Bewohners sensibel erfragt und wahrgenommen.

9 Die Bedeutung von Ritualen Rituale geben den Beteiligten Halt und Orientierung. Rituale helfen uns, die Übergänge in unserem Leben zu meistern. Rituale wollen zu emotionaler Beteiligung auffordern. Rituale lassen mitleidende Geborgenheit durch die soziale Gemeinschaft entstehen. Quelle: Rituale beim Abschied, Carola Otterstedt, in: Qualifizierte Begleitung von Sterbenden und Trauernden, Forum Verlag Merching, 2005.

10 Das Buch des Lebens

11 Gedenkecke im Eingangsbereich

12 Grabkulturen

13 Grabkulturen

14 Unsere Hospiz- und Palliative-Care-Kultur lebt durch Unterstützung aus dem sozialen Umfeld Schmerztherapie durch behandelnde Ärzte. Multiprofessionelle Fallbesprechungen. Einbezug von freiwilligen Hospizhelfern, Ehrenamtlichen und Angehörigen. Juristische Beratung. Offene Kommunikation über das Thema Sterben, Tod und Trauer im Wohnhaus. Vernetzung zu anderen Trägern, gemeinsamer Austausch. Kontakte zu Bestattern.

15 Netzwerk Hospiz- und Palliative-Care-Kultur Akteure - Wissensbestände - Kommunikation Führung Bestatter Mitarbeiter Hospize Therapeuten Angehörige Juristen Ärzte Leitlinien Fachwissen Regelungen Bewohner Mitbewohner Seelsorge Betreuer Ehrenamtliche Erfahrungen Wünsche Bedürfnisse Kenntnisse Gespräche Fragen Abstimmung Dokumentation Informationen Entscheidungen

16 Unsere Hospiz- und Palliative-Care-Kultur braucht kompetente und qualifizierte Mitarbeiter Basis-/Aufbaukurs Sterbebegleitung für Mitarbeiter Fortbildungen durch externe Fachkraft Qualitätszirkel hospizliche und palliative Begleitung Arbeitsgruppe Ethik (Ethik-Komitee) Supervision Schulungen Sterbebegleitung für Ehrenamtliche Mitarbeiter

17 Danksagung einer Angehörigen

18 Was bleibt noch zu tun? Pflege und Weiterentwicklung unserer Hospiz- und Palliative- Care-Kultur Weiterentwicklung der Kooperation mit allen im Netzwerk aufgeführten Berufsgruppen. Anbindung an örtlichen Hospizverein/ palliatives Netzwerk Leverkusen. Ausbau von trägerübergreifendem Austausch. Fortdauernde Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Basis- und Aufbau Kurs Sterbebegleitung verpflichtend für jeden Mitarbeiter. Evaluation der Palliativkompetenz von Mitarbeitern. Weitere Qualifizierung von Palliativ-Care-Pflegenden. Regelmäßige Auseinandersetzung mit ethischen Fragestellungen Aufgrund aktueller Themen Individuell als ethische Fallbesprechung

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit CBT-Wohnhaus Upladin Wolfgang Pauls Opladener Platz Leverkusen Tel.: / w.pauls@cbt-gmbh.de

Gedanken zur Abschiedskultur insbesondere im Pflegeheim. Hospiz- und Palliativnetz Werra-Meißner 27. August 2008

Gedanken zur Abschiedskultur insbesondere im Pflegeheim. Hospiz- und Palliativnetz Werra-Meißner 27. August 2008 Gedanken zur Abschiedskultur insbesondere im Pflegeheim Hospiz- und Palliativnetz Werra-Meißner 27. August 2008 Gliederung 1. Einleitung: Was ist eine Abschiedskultur? 2. Abschiedskultur im Pflegeheim

Mehr

Sterbebegleitung in der stationären Altenhilfe

Sterbebegleitung in der stationären Altenhilfe Sterbebegleitung in der stationären Altenhilfe Ein Angebot für Angehörige, Freiwillige und Mitarbeiter/innen gefördert aus Mitteln der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW Die Arbeiterwohlfahrt Ostwestfalen-Lippe

Mehr

CBT Wohnhaus Upladin Vom Stationären Altenheim zum Quartiershaus

CBT Wohnhaus Upladin Vom Stationären Altenheim zum Quartiershaus CBT Wohnhaus Upladin Vom Stationären Altenheim zum Quartiershaus Wolfgang Pauls Geschäftsleitung CBT Wohnhaus Upladin DEVAP-Fachtagung Weimar, 18. Sept. 2014 CBT Wohnhaus für Menschen im Alter Ehrenamtliche

Mehr

Pflege und Versorgung von Menschen in der letzten Lebensphase Der Palliativ-Geriatrische Dienst

Pflege und Versorgung von Menschen in der letzten Lebensphase Der Palliativ-Geriatrische Dienst Pflege und Versorgung von Menschen in der letzten Lebensphase Der Palliativ-Geriatrische Dienst Hans Steil Gregor Sattelberger Christophorus Hospiz Verein e.v. München Palliativ-Geriatrischer Dienst (PGD)

Mehr

Selbstbestimmt leben bis zuletzt

Selbstbestimmt leben bis zuletzt Selbstbestimmt leben bis zuletzt Sterbebegleitung ist Lebenshilfe, keine Sterbehilfe! "Hospiz ist kein Ort, an dem wir uns einrichten, sondern eine Haltung, mit der wir uns begegnen." Dame Cicely Saunders

Mehr

Zertifizierung in Palliative Care im Pflegeheim in der Schweiz. Beatrice Schär

Zertifizierung in Palliative Care im Pflegeheim in der Schweiz. Beatrice Schär Zertifizierung in Palliative Care im Pflegeheim in der Schweiz Beatrice Schär Residenz Neumünster Park im Zollikerberg Residenz Neumünster Park privates Unternehmen gehört zur Stiftung Diakoniewerk Neumünster

Mehr

EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT

EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT ZEHN BAUSTEINE ZUR ERARBEITUNG EINES LEITBILDES Ergebnis aus der DHPV-Arbeitsgruppe Ehrenamt, Stand 26.05.2011 Gerda Graf, Martin Klumpp, Ursula Neumann und Horst Schmidbauer

Mehr

Sterbebegleitung im Krankenhaus

Sterbebegleitung im Krankenhaus Sterbebegleitung im Krankenhaus 12. Fachtagung Leben und Sterben des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Familie und Gesundheit in Kooperation mit dem Gesundheitsamt Region Kassel An-Stoß: Wie läßt sich

Mehr

Palliative Geriatrie Berlin 7. Oktober 2011

Palliative Geriatrie Berlin 7. Oktober 2011 6. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin 7. Oktober 2011 Verbesserung der Begleitung Sterbender durch Orientierung am Hospizgedanken in der Bremer Heimstiftung Petra Scholz, Stabsstelle Qualität Leben

Mehr

Hospizkultur und Palliative Care. in stationären Altenhilfeeinrichtungen Stuttgart

Hospizkultur und Palliative Care. in stationären Altenhilfeeinrichtungen Stuttgart Hospizkultur und Palliative Care in stationären Altenhilfeeinrichtungen 22.10.2013 Stuttgart Hospizkultur und Palliativ Care in stationären Altenhilfeeinrichtungen o Gesellschaftliche Entwicklung und Altenheime

Mehr

Hospizkultur und Mäeutik

Hospizkultur und Mäeutik Gelebte Interdisziplinarita ẗ von Pflege und Medizin im palliativgeriatrischen, ma ëutischen Betreuungskonzept der Caritas Socialis Wien Barbara SUPA Karlheinz WIESINGER Hospizkultur und Mäeutik Projekt

Mehr

Sterben, Tod und Trauer Sorge für den Mitarbeiter. Jutta Muntoni Integrative Therapeutin/ Sterbeamme Leitung Sozialer Dienst

Sterben, Tod und Trauer Sorge für den Mitarbeiter. Jutta Muntoni Integrative Therapeutin/ Sterbeamme Leitung Sozialer Dienst Sterben, Tod und Trauer Sorge für den Mitarbeiter Jutta Muntoni Integrative Therapeutin/ Sterbeamme Leitung Sozialer Dienst Heimeinzug früher und heute Veränderungen der Bedingungen Einfluss auf Bewohnerstruktur

Mehr

Begleitung im Sterben, Hilfe zum Leben Ein Plädoyer für eine hospizliche Kultur

Begleitung im Sterben, Hilfe zum Leben Ein Plädoyer für eine hospizliche Kultur Begleitung im Sterben, Hilfe zum Leben Ein Plädoyer für eine hospizliche Kultur Mag. theol. Elimar Brandt Vorstandsvorsitzender des PflegeZukunfts-Initiative e.v. Berlin, Januar 2016 Über 220 Hospize bieten

Mehr

Befragung der Mitarbeitenden

Befragung der Mitarbeitenden Befragung der Mitarbeitenden zur Auswertung des zweijährigen Projektes Palliative Praxis als Vernetzungsmodell der Altenhilfe in den neuen Bundesländern am Beispiel von Sachsen im Verbund des ASB Altenpflegeheims

Mehr

Palliative Pflege Gerontologisches Forum 12.September 2016

Palliative Pflege Gerontologisches Forum 12.September 2016 Palliative Pflege Gerontologisches Forum 12.September 2016 Dr. Felix Grützner ALPHA Rheinland Reinhard Schmidt Leiter Haus Rosental Tabita Urdze-Koordinatorin Hospizdienst Seniorenzentrum Haus Rosental,

Mehr

Wer und was gehört zu einer palliativen Kultur?

Wer und was gehört zu einer palliativen Kultur? Wer und was gehört zu einer palliativen Kultur? Handlungsempfehlung für die Versorgung geriatrischer Palliativpatienten nach Qualitätskriterien in Einrichtungen der stationären Alten- und Behindertenhilfe

Mehr

Förderverein Hospiz Pinneberg e.v. - Neukonzeption - Pinneberg, den 7. Februar 2007

Förderverein Hospiz Pinneberg e.v. - Neukonzeption - Pinneberg, den 7. Februar 2007 Förderverein Hospiz Pinneberg e.v. - Neukonzeption - Pinneberg, den 7. Februar 2007 Ausgangssituation Immer weniger Menschen sterben - betreut von ihren Angehörigen oder Freunden - zu Hause Das Sterben

Mehr

Begleitung im Sterben, Hilfe zum Leben Ein Plädoyer für eine hospizliche Kultur. Berlin, November 2015

Begleitung im Sterben, Hilfe zum Leben Ein Plädoyer für eine hospizliche Kultur. Berlin, November 2015 Begleitung im Sterben, Hilfe zum Leben Ein Plädoyer für eine hospizliche Kultur Berlin, November 2015 Über 220 Hospize bieten deutschlandweit ganzheitliche Pflege und Versorgung an Ausgangslage Anzahl

Mehr

Freitag Wahrnehmung und. Kommunikation

Freitag Wahrnehmung und. Kommunikation Block I Stand: 07. 12. 2016 02.02.2017 09.00 10.30 Uhr Begrüßung / Einführung Dr. med. U. Vehling-Kaiser B. Augustyn R. Gebhardt 03.02.2017 04.02.2017 05.02.2017 Aromapflege Decubitus und Wickel und Auflagen

Mehr

Leben bis zuletzt Die hospizliche und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen

Leben bis zuletzt Die hospizliche und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen Leben bis zuletzt Die hospizliche und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen Vortrag bei den Seniorenbeauftragen des Bezirks Schwabens am 11. März 2015 Heidi Hailand Pflegefachkraft

Mehr

Ausblicke: Palliative Geriatrie. in den Einrichtungen der Sozialdienste Volkssolidarität Berlin ggmbh

Ausblicke: Palliative Geriatrie. in den Einrichtungen der Sozialdienste Volkssolidarität Berlin ggmbh Ausblicke: Palliative Geriatrie in den Einrichtungen der Sozialdienste Volkssolidarität Berlin ggmbh Der Begriff Palliative Geriatrie leitet sich von Palliativ Care ab, was soviel bedeutet wie Palladium

Mehr

Leitbild. St. Marien Seniorenheim Seniorenzentrum Marienhof

Leitbild. St. Marien Seniorenheim Seniorenzentrum Marienhof Leitbild St. Marien Seniorenheim Seniorenzentrum Marienhof 2 Unser Menschenbild Wir betrachten den Menschen als Geschöpf Gottes, als Einheit von Körper, Geist und Seele. Von diesem christlichen Grundgedanken

Mehr

Ethik in der Pflege unter besonderer Berücksichtigung der Hospiz- und Palliativversorgung

Ethik in der Pflege unter besonderer Berücksichtigung der Hospiz- und Palliativversorgung Ethik in der Pflege unter besonderer Berücksichtigung der Hospiz- und Palliativversorgung Pflegekongress der CSU am Dr. Thomas Goppel, MdL Landesvorsitzender der SEN Prof in Dr in Veronika Schraut 14.07.2018,

Mehr

Leben können. Sterben dürfen PALLIATIVE GERIATRIE gestern heute morgen

Leben können. Sterben dürfen PALLIATIVE GERIATRIE gestern heute morgen Leben können. Sterben dürfen PALLIATIVE GERIATRIE gestern heute morgen Marina Kojer Wie es begann... Marina Kojer 2 Pflegeheim Lainz vor 40 Jahren... Unerträglicher Geruch Stuhltage Riesengroße Dekubiti

Mehr

Dem Sterben Leben geben - Hospizarbeit im Landkreis Böblingen

Dem Sterben Leben geben - Hospizarbeit im Landkreis Böblingen Dem Sterben Leben geben - Hospizarbeit im Landkreis Böblingen Natascha Affemann Gesamtleitung Ökumenischer Hospizdienst im Kirchenbezirk Böblingen Gesellschaftliche und demographische Rahmenbedingungen

Mehr

1.2 Inhaltsverzeichnis

1.2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1.2 Seite 1 1.2 Inhaltsverzeichnis Band 1 1.1 Vorwort des Herausgebers 1.2 Inhaltsverzeichnis 1.3 Stichwortverzeichnis 2 Zum heutigen Verständnis von Sterben und Tod 2.1 Reflexionen

Mehr

Palliative Praxis als Vernetzungsmodell der Altenhilfe in den neuen Bundesländern am Beispiel von Sachsen

Palliative Praxis als Vernetzungsmodell der Altenhilfe in den neuen Bundesländern am Beispiel von Sachsen Palliative Praxis als Vernetzungsmodell der Altenhilfe in den neuen Bundesländern am Beispiel von Sachsen 1 Ein erfolgreiches Projekt? Abschlussveranstaltung am 25.10.2013 3 Mitarbeiterzufriedenheit am

Mehr

Visionen im Gesundheitswesen. Verw.-Prof. Tobias Immenroth M.A.

Visionen im Gesundheitswesen. Verw.-Prof. Tobias Immenroth M.A. Visionen im Gesundheitswesen Verw.-Prof. Tobias Immenroth M.A. Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen! (Helmut Schmidt, 1980) Wer Visionen hat, sollte in die Pflege gehen! (Tobias Immenroth, 2012) Vision

Mehr

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter. Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.v. Tübingen. Referentin: Bärbel Blasius

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter. Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.v. Tübingen. Referentin: Bärbel Blasius Selbstbestimmtes Wohnen im Alter Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.v. Tübingen Referentin: Bärbel Blasius Kurze Vorstellung der Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige

Mehr

Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer

Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer Hospiz- und Palliativ beratungsdienst Potsdam »Man stirbt wie wie man man lebt; lebt; das Sterben gehört zum Leben, das Sterben

Mehr

Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase 132 g SGB V

Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase 132 g SGB V Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase 132 g SGB V Christine Bode Kinderkrankenschwester, Kursleitung Palliative Care, Ev. Diakonin, Systemische Familienberaterin das Konzept Ziele

Mehr

Konzept Palliativ-Hospizkultur, Seelsorge

Konzept Palliativ-Hospizkultur, Seelsorge S.1 Konzept S.2 Eine christliche Palliativ-Hospizkultur entspricht dem Leitgedanken unseres Leitbildes, die Würde eines jeden Menschen, unabhängig von Staatsangehörigkeit und Religion, zu achten. Sie ist

Mehr

LEITBILD der Johannes Brenz Altenpflege ggmbh (April 2009)

LEITBILD der Johannes Brenz Altenpflege ggmbh (April 2009) LEITBILD der Johannes Brenz Altenpflege ggmbh (April 2009) 1. Präambel 2. Unternehmensziele 3. Kommunikation 4. Wir das Team 5. Die Beziehungen zu unserer Umwelt 6. Unsere Leistungen für unsere Bewohner

Mehr

- Wohnhäuser St. Michael. Test

- Wohnhäuser St. Michael. Test - Wohnhäuser St. Michael Test Alles für Ihr Wohlbefinden: l Großzügig gestaltete Apartments mit eigenem Bad l Hausgemeinschaft mit großzügiger Wohnküche und angrenzenden Apartments l Restaurant und Caféteria

Mehr

Pflegeberatung, ein Ansatz zur psychischen Entlastung

Pflegeberatung, ein Ansatz zur psychischen Entlastung Pflegeberatung, ein Ansatz zur psychischen Entlastung - Die Gesundheitskasse Ganzheitlicher Unterstützungsansatz durch Qualitätsentwicklung und -sicherung Berlin, 25.01.2013 - Die Gesundheitskasse Pflegeberatung

Mehr

Ambulante Palliativpflege: Auch im Heim!?

Ambulante Palliativpflege: Auch im Heim!? Ambulante Palliativpflege: Auch im Heim!? Praxisbericht und Gespräch über spezialisierte palliativ Versorgung am Lebensende Charlotte Francke PCT Ost, Einsatzleitung Hamburger Gesundheitshilfe ggmbh Seit

Mehr

Fachtagung am in München Bedeutung, Vielfalt und Wirkung der Sozialen Betreuung in der Pflege

Fachtagung am in München Bedeutung, Vielfalt und Wirkung der Sozialen Betreuung in der Pflege Fachtagung am 10.12.2009 in München Bedeutung, Vielfalt und Wirkung der Sozialen Betreuung in der Pflege Dipl.-Geront. Gertrud Schwenk Soziale Betreuung in der Pflege 1. Ziele der Sozialen Betreuung 2.

Mehr

Hospizkultur und Palliative Care Kompetenz in den Pflegeheimen im Bodenseekreis. Ergebnisse einer Befragung der Pflegeheime 2018

Hospizkultur und Palliative Care Kompetenz in den Pflegeheimen im Bodenseekreis. Ergebnisse einer Befragung der Pflegeheime 2018 Hospizkultur und Palliative Care Kompetenz in den Pflegeheimen im Bodenseekreis Ergebnisse einer Befragung der Pflegeheime 2018 1 Derzeitiger Arbeitsschwerpunkt der Gesundheitskonferenz Bodenseekreis Teilziel

Mehr

Ausbau der ambulanten Kinder- und Jugendhospizarbeit in Baden-Württemberg

Ausbau der ambulanten Kinder- und Jugendhospizarbeit in Baden-Württemberg Ausbau der ambulanten Kinder- und Jugendhospizarbeit in Baden-Württemberg Inhaltsübersicht 1. Grundlegende Anmerkungen zum Projekt 2. Kinder- und Jugendhospizarbeit 3. Das Projekt 4. Schluss Grundlegende

Mehr

Zukunft Ehrenamt

Zukunft Ehrenamt Zukunft Ehrenamt 2013-2016 Oder: Entwicklung eines Profils künftiger bürgerschaftlicher Hospizarbeit in NRW zur Sicherung des ehrenamtlichen Engagements im Kontext hospizlich-palliativer Versorgungsstrukturen

Mehr

19. Fachweiterbildung

19. Fachweiterbildung Diözesan- Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V. 19. Fachweiterbildung Palliativpflege für Pflegefachpersonen in Altenhilfeeinrichtungen, Sozialstationen und Hospizinitiativen Kurs 2018 Fachweiterbildung

Mehr

Hospizarbeit Essen. Sterbebegleitung: mehr als nur eine hospizliche Aufgabe

Hospizarbeit Essen. Sterbebegleitung: mehr als nur eine hospizliche Aufgabe Hospizarbeit Essen Sterbebegleitung: mehr als nur eine hospizliche Aufgabe Was bedeutet hospizliche Aufgabe? Wir betrachten Sterben und Tod als Teil des Lebens. Die Zeit des Sterbens ist noch Lebenszeit.

Mehr

Bundeskongress Soziale Arbeit in der Hospiz- und Palliativversorgung. Justina Maiworm Dipl. Sozialarbeiterin Hospiz Kieler Förde

Bundeskongress Soziale Arbeit in der Hospiz- und Palliativversorgung. Justina Maiworm Dipl. Sozialarbeiterin Hospiz Kieler Förde Bundeskongress 2015 Soziale Arbeit in der Hospiz- und Palliativversorgung Justina Maiworm Dipl. Sozialarbeiterin Hospiz Kieler Förde Soziale Arbeit im stationären Hospiz Hospiz Kieler Förde Themen: Grundlagen

Mehr

Pflege- und Begleitungskonzept Hausgemeinschaftskonzept

Pflege- und Begleitungskonzept Hausgemeinschaftskonzept Hausgemeinschaftskonzept Herausgeber (CBT) Geschäftsführung Leonhard-Tietz-Straße 8 50676 Köln Die Wiedergabe, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers und mit entsprechender

Mehr

Das Kinderhospiz Netz

Das Kinderhospiz Netz Das Kinderhospiz Netz Das mobile Kinderhospiz Netz ermöglicht die umfassende Betreuung von schwerstkranken und lebensbegrenzend erkrankten Kindern und Jugendlichen in ihrer gewohnten Umgebung. "Ihr Kind

Mehr

Zertifikatskurs Palliativbegleiter/-in an der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

Zertifikatskurs Palliativbegleiter/-in an der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft Zertifikatskurs Palliativbegleiter/-in an der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft Start: Jederzeit Dauer: 9 Monate Kursgebühren monatlich: 199 EUR Gesamtpreis: 1791 EUR ZFU-Zulassungsnummer: 7301816

Mehr

- Wohnhaus Emmaus. Test

- Wohnhaus Emmaus. Test - Wohnhaus Emmaus Test Alles für Ihr Wohlbefinden: l Barrierefreie Apartments mit Bad l Restaurant und Caféteria mit abwechslungsreichen und appetitlich angerichteten Mahlzeiten l Professionelle und freundliche

Mehr

- Wohnhaus Upladin. Test

- Wohnhaus Upladin. Test - Wohnhaus Upladin Test Alles für Ihr Wohlbefinden: l Großzügig gestaltete barrierefreie Apartments, vielfach mit eigenem Bad und Loggia, ausschließlich Einzelzimmer bzw. Apartments (auch bei Pflegebedürftigkeit)

Mehr

Projektpartner Praxispartner:

Projektpartner Praxispartner: Projekt Palliative Geriatrie Ist-Analyse der Hospizkultur und Palliativkompetenz in Altenpflegeheimen des es Essen e.v Ergebnisse der Ist-Analyse Meike Schwermann (Fachhochschule Münster, FB Pflege & Gesundheit)

Mehr

Altenhilfe und Hospiz zwei Welten?

Altenhilfe und Hospiz zwei Welten? Altenhilfe und Hospiz zwei Welten? Akzeptanz Stigma und Chance 2. Südhessisches Symposium für Hospizarbeit und Palliativversorgung und 7. Hessischer Palliativtag Gerda Graf Geschäftsführerin Wohnanlage

Mehr

Information Beratung Vermittlung PFLEGE STÜTZPUNKT HEIDELBERG

Information Beratung Vermittlung PFLEGE STÜTZPUNKT HEIDELBERG Information Beratung Vermittlung PFLEGE STÜTZPUNKT HEIDELBERG Inhalt Pflegestützpunkt Heidelberg die zentrale Anlaufstelle vor Ort Aufgaben des Pflegestützpunktes Das Angebot des Pflegestützpunktes Ansprechpartner

Mehr

Leitbild. der Hospizbewegung im Rhein-Erft-Kreis

Leitbild. der Hospizbewegung im Rhein-Erft-Kreis Leitbild der bewegung im Rhein-Erft-Kreis Unsere Vision und unsere Mission Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Sterben unter würdigen Bedingungen. Deshalb begleiten die vereine im Rhein-Erft-Kreis sterbende

Mehr

Qualifikationsanforderungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Qualifikationsanforderungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Qualifikationsanforderungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Vortrag im Rahmen der Fachtagung Lebensqualität im Alter für Menschen mit Behinderungen Prof. Dr. Sabine Kühnert 31.1.2013 Berlin 1 Leitfragestellungen

Mehr

Veranstaltungsübersicht

Veranstaltungsübersicht Ethik & Spiritualität Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht - Wer darf was entscheiden? 06.05.2015 Ärzte/innen, Mitarbeitende im Gesundheitswesen 150,00 EUR Ethik im Management Ethische Fallbesprechung

Mehr

Leitbild. der Diakonie Sozialstation. Büchen - Lauenburg

Leitbild. der Diakonie Sozialstation. Büchen - Lauenburg Leitbild der Diakonie Sozialstation Büchen - Lauenburg Inhalt 1. Einführung 2. Wer wir sind 3. Woher wir kommen 4. Was wir tun 5. Worauf wir uns einstellen 6. Wie wir unsere Pflege verstehen 7. Wie wir

Mehr

Hospiz ist Haltung. Die schweren Wege nicht alleine gehen

Hospiz ist Haltung. Die schweren Wege nicht alleine gehen Die schweren Wege nicht alleine gehen Wer sich mit Sterben, Tod und Trauer auseinandersetzen muss oder will, findet AnsprechpartnerInnen und Begleitung beim Hospiz. Hospiz meint dabei eine Lebenseinstellung

Mehr

in würde leben in würde sterben I n Wü r d e l e b e n s t e r b e n Palliative Praxis in Stuttgarter Altenpflegeheimen

in würde leben in würde sterben I n Wü r d e l e b e n s t e r b e n Palliative Praxis in Stuttgarter Altenpflegeheimen in würde I n Wü r d e leben l e b e n I n Wü r d e in würde s t e r b e n sterben Palliative Praxis in Stuttgarter Altenpflegeheimen M i t k l e i n e n G e s t e n v i e l b e w i r k e n Wenn große Schritte

Mehr

Weiterbildung Palliative Care

Weiterbildung Palliative Care Eingliederungshilfe und Palliative Care eine neue Herausforderung für multiprofessionelle Helfer? 1. Geschichte der Weiterbildung 2. Worin besteht die neue Herausforderung? 3. Aufbau, Inhalte, Umfang der

Mehr

Große Arbeitstagung der AGJÄ Herzlich Willkommen. zum Workshop

Große Arbeitstagung der AGJÄ Herzlich Willkommen. zum Workshop Große Arbeitstagung der AGJÄ 2009 Herzlich Willkommen zum Workshop Qualität und Weiterentwicklung der Kindertagespflege als Baustein der Versorgung mit Angeboten der Tagesbetreuung für Kinder TOP 1 TOP

Mehr

- Wohnhaus Katharinenstift. Test

- Wohnhaus Katharinenstift. Test - Wohnhaus Katharinenstift Test Alles für Ihr Wohlbefinden: l Großzügig gestaltete Apartments mit eigenem Bad l Terrasse oder Balkon für jede Hausgemeinschaft l Großzügige Wohnküchen l Professionelle und

Mehr

KIRCHLICH AMBULANTER HOSPIZDIENST KRAICHGAU Hospizwochen Sterbende begleiten Helfende ermutigen Angehörige trösten

KIRCHLICH AMBULANTER HOSPIZDIENST KRAICHGAU Hospizwochen Sterbende begleiten Helfende ermutigen Angehörige trösten KIRCHLICH AMBULANTER HOSPIZDIENST KRAICHGAU Hospizwochen 2017 Sterbende begleiten Helfende ermutigen Angehörige trösten HOSPIZWOCHEN 2017 ÜBERSICHT 22.02.2017 Eröffnungsgottesdienst in der Evangelischen

Mehr

Die Palliative Versorgung erobert die Altenpflege

Die Palliative Versorgung erobert die Altenpflege Die Palliative Versorgung erobert die Altenpflege Ein Unternehmen ist auf dem Weg.., Qualitätsbeauftragte britta.walther@unionhilfswerk.de www.palliative-geriatrie.de Wir gestalten individuelle Lebensqualität.

Mehr

Intelligentes Pflegeheim

Intelligentes Pflegeheim Intelligentes Pflegeheim 8. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin, 11.Oktober 2013 katharina.heimerl@aau.at Wie kommt es, dass intelligente Menschen in dummen Organisationen arbeiten und umgekehrt? (Helmut

Mehr

Trauerbegleitung im hospizlichen Kontext 2. Berliner Hospizforum. 21.November 2014

Trauerbegleitung im hospizlichen Kontext 2. Berliner Hospizforum. 21.November 2014 Trauerbegleitung im hospizlichen Kontext 2. Berliner Hospizforum 21.November 2014 in der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Referentin: Angelika Behm (Diakonie-Hospiz Wannsee) in Zusammenarbeit

Mehr

Instrumente zum Umgang mit ethischen Konflikten. am Beispiel der

Instrumente zum Umgang mit ethischen Konflikten. am Beispiel der Instrumente zum Umgang mit ethischen Konflikten am Beispiel der 7. September 202: ZfG Hannover Ca..700 MitarbeiterInnen ca..800bewohnerinnen ca. 950 MieterInnen 6 Stiftungsresidenzen 8 Stadtteilhäuser

Mehr

Leistungsangebot. Präambel. Leben ohne Behinderung für Menschen mit Behinderung

Leistungsangebot. Präambel. Leben ohne Behinderung für Menschen mit Behinderung Leistungsangebot Präambel Leben ohne Behinderung für Menschen mit Behinderung Die INSEL e.v. hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit Behinderung den Weg zu einem selbstbestimmten und gemeindeintegrierten

Mehr

- Wohnhaus An St. Georg. Test

- Wohnhaus An St. Georg. Test - Wohnhaus An St. Georg Test Alles für Ihr Wohlbefinden: l Großzügig gestaltete Apartments mit eigenem Bad l Hausgemeinschaften mit freundlicher Wohnküche als Treffpunkt l Restaurant mit abwechslungsreichen

Mehr

- Wohnhaus An St. Georg

- Wohnhaus An St. Georg Leben im Alter in Geborgenheit und Würde - Wohnhaus An St. Georg An St. Georg Alles für Ihr Wohlbefinden: Großzügig gestaltete Apartments mit eigenem Bad Hausgemeinschaften mit gemütlicher Wohnküche als

Mehr

Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung

Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung Workshop B Inklusionsorientierte kommunale Teilhabeplanung Zumutung oder wegweisender Impuls für Groß- und

Mehr

Palliative Basisversorgung

Palliative Basisversorgung Konzept Palliative Basisversorgung Altenpflegeheim St. Franziskus Achern Vernetzte palliative Basisversorgung in den Einrichtungen: Pflegeheim Erlenbad, Sasbach Altenpflegeheim St. Franziskus Sozialstation

Mehr

Kooperationsvereinbarung PalliativNetz Darmstadt (PaNDa)

Kooperationsvereinbarung PalliativNetz Darmstadt (PaNDa) Kooperationsvereinbarung PalliativNetz Darmstadt (PaNDa) zwischen dem AGAPLESION Elisabethenstift gemeinnützige GmbH (EKE), Zentrum für Palliativmedizin Landgraf-Georg-Str. 100, 64287 Darmstadt und vertreten

Mehr

Welche Pflegeeinrichtung ist gut für mich? Eine Verbraucherfibel für Suchende.

Welche Pflegeeinrichtung ist gut für mich? Eine Verbraucherfibel für Suchende. Welche Pflegeeinrichtung ist gut für mich? Eine Verbraucherfibel für Suchende. Iniative für AbschiedsKultur Berlin Internet: www.palliative-geriatrie.de Diese Broschüre entstand mit freundlicher Unterstützung

Mehr

copyright B. Weihrauch, 2012

copyright B. Weihrauch, 2012 SAPV-Netzaufbau Impulsstatement für den Workshop, 14. Mai 2012 Internationale Sylter Palliativtage Westerland, Sylt Dr. Birgit Weihrauch, Staatsrätin a. D., Vorsitzende Deutscher Hospiz- und PalliativVerband

Mehr

10/23/2017. Spannungsfeld Palliative Care und Euthanasie in Alters- und Pflegeheimen. 12. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

10/23/2017. Spannungsfeld Palliative Care und Euthanasie in Alters- und Pflegeheimen. 12. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin 12. FACHTAGUNG PALLIATIVE GERIATRIE BERLIN 12. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin Spannungsfeld Palliative Care und Euthanasie in Alters- und Pflegeheimen Wie gehen Alters- und Pflegeheime mit der

Mehr

Kooperationsvereinbarung. zwischen dem ambulanten Hospiz. und. (SAPV-Team)

Kooperationsvereinbarung. zwischen dem ambulanten Hospiz. und. (SAPV-Team) Kooperationsvereinbarung zwischen dem ambulanten Hospiz und (SAPV-Team) Präambel Im Mittelpunkt palliativer Arbeit stehen schwerkranke und sterbende Menschen und die ihnen Nahestehenden. Ziel ist es, Menschen

Mehr

Palliativmedizinische Versorgung in Deutschland ein zukunftweisendes Konzept

Palliativmedizinische Versorgung in Deutschland ein zukunftweisendes Konzept www.dgpalliativmedizin.de Palliativmedizinische Versorgung in Deutschland ein zukunftweisendes Konzept Elisabeth Albrecht Friedemann Nauck Barbara Schubert 114. Deutscher Ärztetag am 1. Juni 2011, Kiel

Mehr

Anne Pick, LVR HPH-Netz Ost Adelheid Niehaus, LVR HPH-Netz West Annette Heickmann, LVR HPH-Netz Niederrhein

Anne Pick, LVR HPH-Netz Ost Adelheid Niehaus, LVR HPH-Netz West Annette Heickmann, LVR HPH-Netz Niederrhein Anne Pick, LVR HPH-Netz Ost Adelheid Niehaus, LVR HPH-Netz West Annette Heickmann, LVR HPH-Netz Niederrhein Altersstruktur der Netze stationär 300 250 200 150 Herr Mann Frau 100 50 0 18-25 26-30 31-35

Mehr

Zukunft Ehrenamt

Zukunft Ehrenamt Zukunft Ehrenamt 2013-2016 Oder: Entwicklung eines Profils künftiger bürgerschaftlicher Hospizarbeit in NRW zur Sicherung des ehrenamtlichen Engagements im Kontext hospizlich-palliativer Versorgungsstrukturen

Mehr

Pressemitteilung. Zertifikat für Stephanushaus: Würdevolle Begleitung bis ans Lebensende. 18. März 2016

Pressemitteilung. Zertifikat für Stephanushaus: Würdevolle Begleitung bis ans Lebensende. 18. März 2016 Pressemitteilung Kommunikation/PR-Medien 18. März 2016 Zertifikat für Stephanushaus: Würdevolle Begleitung bis ans Lebensende Als erste diakonische Einrichtung in Deutschland ist das Stephanushaus in Rummelsberg

Mehr

Spitalexterne Onkologiepflege Baselland (SEOP BL)

Spitalexterne Onkologiepflege Baselland (SEOP BL) HERZLICH WILLKOMMEN 31. Mai 2017, Koordinationskonferenz Palliative Care im Kanton BL Spitalexterne Onkologiepflege Baselland (SEOP BL) Beatrice Zobrist Organisation der Spitalexternen Onkologiepflege

Mehr

Sterben in Luxemburg

Sterben in Luxemburg Sterben in Luxemburg Ein gezielter Blick auf die Situation in CIPAs und Pflegeheimen Marie-France Liefgen Omega 90 0 Untersuchte Stichprobe: Bewohner von Pflegeheimen In der Erhebung wurden bewusst undifferenziert

Mehr

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens. Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens. Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit Sterbende Menschen gehören in die Mitte der Gesellschaft

Mehr

Projektsteckbrief. Palliative Praxis - Bildungsprojekt für Heime der Marienhaus GmbH

Projektsteckbrief. Palliative Praxis - Bildungsprojekt für Heime der Marienhaus GmbH Marienhaus GmbH Projektsteckbrief Thema Untertitel Palliative Praxis - Bildungsprojekt für Heime der Marienhaus GmbH Die Würde des Menschen in der letzten Lebensphase als Leitkategorie für die Sterbebegleitung

Mehr

AWO Altenhilfeverbund Josefshaus Bad Säckingen

AWO Altenhilfeverbund Josefshaus Bad Säckingen Ambulante Dienste AWO Altenhilfeverbund Josefshaus Bad Säckingen - Pflege und Hauswirtschaft - Betreuung und Beratung für ältere, kranke und behinderte Menschen Verlässliche Hilfe Die Ambulanten Dienste

Mehr

Gefördert aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich. Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause

Gefördert aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich. Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause Ge aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich. Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause Wünsche und Möglichkeiten in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause, wie geht

Mehr

Projektleitung FH Münster, Fachbereich Pflege und Gesundheit: Dipl.-Pflegewiss., Dipl.-Sozialwirtin Meike Schwermann

Projektleitung FH Münster, Fachbereich Pflege und Gesundheit: Dipl.-Pflegewiss., Dipl.-Sozialwirtin Meike Schwermann Palliative Geriatrie - Erstellung einer Ist-Analyse der Hospizkultur und Palliativkompetenz in Altenpflegeheimen des für das Bistum Projektleitung FH Münster, Fachbereich Pflege und Gesundheit: Dipl.-Pflegewiss.,

Mehr

Pflegeberatung durch Pflegekassen und ihre neutrale Umsetzung in den Pflegestützpunkten

Pflegeberatung durch Pflegekassen und ihre neutrale Umsetzung in den Pflegestützpunkten AOK Pflege Akademie Pflegeberatung durch Pflegekassen und ihre neutrale Umsetzung in den Pflegestützpunkten 15.11.2018 Fachtag Pflegeberatung 4.0 Dr. Katharina Graffmann-Weschke Pflegestützpunkte tragen

Mehr

Ausschreibung des 4. Niedersächsischen Hospizpreises zur Förderung der Hospizkultur und Palliativkompetenz

Ausschreibung des 4. Niedersächsischen Hospizpreises zur Förderung der Hospizkultur und Palliativkompetenz Ausschreibung des 4. Niedersächsischen Hospizpreises zur Förderung der Hospizkultur und Palliativkompetenz zum Thema: WÜRDIGUNG EINER GELINGENDEN VERSORGUNG IN VERNETZUNG VON HOSPIZLICHEN, PALLIATIV-MEDIZINISCHEN

Mehr

Pflege in einem Palliativmedizinischen Konsiliardienst

Pflege in einem Palliativmedizinischen Konsiliardienst Pflege in einem Palliativmedizinischen Konsiliardienst Beate Augustyn Dipl. Krankenschwester, Palliativfachkraft, Trainerin für Palliative Care, Master of Palliative Care, Trauerbegleitung (TID) Dame Cicely

Mehr

Caritas. Nah. Am Nächsten.

Caritas. Nah. Am Nächsten. Caritas. Nah. Am Nächsten. Eine Region ein Zentrum Nach dem Motto Leben mitten in möchten wir Geborgenheit vermitteln und dem Alter ein Zuhause geben. Im Caritas-Zentrum vernetzen wir unsere Einrichtungen

Mehr

Wegschauen nicht erlaubt Hinsehen erwünscht. Ethikberatung in der Altenhilfe Ethisch entscheiden Bayerische Stiftung Hospiz

Wegschauen nicht erlaubt Hinsehen erwünscht. Ethikberatung in der Altenhilfe Ethisch entscheiden Bayerische Stiftung Hospiz Wegschauen nicht erlaubt Hinsehen erwünscht Ethikberatung in der Altenhilfe Ethisch entscheiden Bayerische Stiftung Hospiz 22.04.15 Pfarrerin Dorothea Bergmann Fachstelle Spiritualität Palliative Care

Mehr

Zum Beitrag der ambulanten Pflege

Zum Beitrag der ambulanten Pflege ZUHAUSE STERBEN! Zum Beitrag der ambulanten Pflege Christine Bruker AGP Sozialforschung an der Ev. Hochschule Freiburg Waltraud Höfflin, Stefanie Leinenbach Kirchliche Sozialstation Nördlicher Breisgau

Mehr

Ambulant betreute Wohngemeinschaften auf der Grundlage eines modularen Dienstleistungssystems - am Beispiel der Casa Mauritz -

Ambulant betreute Wohngemeinschaften auf der Grundlage eines modularen Dienstleistungssystems - am Beispiel der Casa Mauritz - Ambulant betreute Wohngemeinschaften auf der Grundlage eines modularen Dienstleistungssystems - am Beispiel der Casa Mauritz - Hildegard Grothues, Dipl.-Sozialgerontologin, Leiterin der Wohngemeinschaft

Mehr

Checkliste Palliative Care in der Gemeinde

Checkliste Palliative Care in der Gemeinde Checkliste Palliative Care in der Gemeinde Schritt 1: Personen/ Organisationen Alle Personen und Organisationen die in der Gemeinde in einer palliativen Situation zum Einsatz kommen könnten, sind deklariert.

Mehr

Ergebnisprotokoll Austauschtreffen Freiwilligenmanagement am in Nürnberg

Ergebnisprotokoll Austauschtreffen Freiwilligenmanagement am in Nürnberg Agentur zum Auf- und Ausbau niedrigschwelliger Betreuungsangebote Ergebnisprotokoll Austauschtreffen Freiwilligenmanagement am 18.09.2014 in Nürnberg Paritätischer Wohlfahrtsverband Bezirksverband Mittelfranken,

Mehr

Angehörige in verschiedenen Rollen

Angehörige in verschiedenen Rollen Angehörige in verschiedenen Rollen Birgitta Martensson, Geschäftsleiterin Schweizerische Alzheimervereinigung, Yverdon-les-Bains Wien, 6.10.2012 1 Sonderfall Demenz Geistige Funktionen (Stigma und Tabu)

Mehr

Alpha, ambulanter Hospizdienst des ev.-luth. Kirchenkreises Hann. Münden

Alpha, ambulanter Hospizdienst des ev.-luth. Kirchenkreises Hann. Münden Alpha, ambulanter Hospizdienst des ev.-luth. Kirchenkreises Hann. Münden Jahresbericht 2016 Das Jahr 2016 Die Angebot des ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes Alpha mit haupt- und ehrenamtlicher

Mehr

Palliatives Versorgungsnetzwerk im Landkreis Altötting

Palliatives Versorgungsnetzwerk im Landkreis Altötting Palliatives Versorgungsnetzwerk im Landkreis Altötting Kooperationsprojekt des Hospizvereins für den Landkreis Altötting e.v. und der Kreiskliniken Altötting-Burghausen Initiatoren: Hospizverein im Landkreis

Mehr

Menschenleben sind wie Blätter, die lautlos fallen. Man kann sie nicht aufhalten auf ihrem Weg.

Menschenleben sind wie Blätter, die lautlos fallen. Man kann sie nicht aufhalten auf ihrem Weg. K.1.9. Konzept zur Sterbebegleitung Menschenleben sind wie Blätter, die lautlos fallen. Man kann sie nicht aufhalten auf ihrem Weg. 1 Vorwort Die Betreuung Sterbender ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Vor

Mehr