Forum 1: Wissenschaftlichkeit und Erfahrungsorientierung in der Lehre Ein Widerspruch?

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1 Berlin, HOCHSCHULPOLITISCHES FORUM, Hans-Böckler-Stiftung Forum 1: Wissenschaftlichkeit und Erfahrungsorientierung in der Lehre Ein Widerspruch? Presenter: Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Spöttl

2 Verhältnis von beruflicher und akademischer Bildung Diskussionsrichtung: Erfahrungsorientierung aus der Perspektive der beruflichen Anwendung, Tätigkeit (nicht aus der Perspektive Wissenschaft in Wissenschaft ) Fragen: 1. Können Hochschule und Berufsbildung voneinander lernen? 2. Ist Berufsbefähigung über den Weg der Wissenschaft ein zukunftsfähiges Konzept?

3 Qualitative Unterschiede zwischen beruflichem und akademischem Lernen Kategorien Ziele Kompetenzorientierung Beruflich-betriebliche Bildung Beschäftigungsfähig in einem Beruf Fachlicher Spezialist, humane, soziale, kommunikative, methodische Kompetenzen Akademische Bildung Beschäftigungsfähig als Wissenschaftler Wissen, Verstehen, Analysefähigkeit, instrumentelle Fertigkeiten, systematische Kommunikation Arbeitsprozessorientierung Curriculare Strukturen Curriculare Prinzipien Zugang zu konkreten Arbeitsprozessen Struktur folgt den Arbeitsprozessen Antworten auf Arbeitsanforderungen und Bildungsanliegen Auseinandersetzung mit abstrakten Prozessen und Systemen Modulare Strukturen nach einer Wissenschaftssystematik Systematik in Anlehnung an eine wissenschaftliche Disziplin Wissenssystematik - keine - Kontext einer Disziplin Subjekt Arbeitsorientierung und Erfahrung Spezialist in Wissenschaftsschwerpunkten

4 Gegenstandsbereiche des Wissens und Könnens von Facharbeitern/-innen und Philosophen/-innen Philosoph/-in Akademischer Bildungstyp Praktisches Wissen Erfahrungs- & Anwendungswissen, Konkrete betriebliche Arbeitsmittel, -gegenstände und Arbeitsprozesse mit ihren spezifischen Besonderheiten Wissenschaftswissen; Wissenschaftsstrukturen Technologische Gesetzmäßigkeiten, Systeme und Prozesse; mechanische, energetische und informationelle Zusammenhänge Facharbeiter/-in Beruflich-betrieblicher Bildungstyp Quelle: In Anlehnung an Fischer und Gerds 1997 und 2001

5 Bildungstypen ein Ausdruck unterschiedlicher Gegenstandsbereiche!

6 Philosoph/-in: Beruf i. d. Wissenschaft Akademische Profile -Forschung, oberes Management- (Ausweitung - Akademische Berufsbildung) Position I: Aktuelle Diskussion Die Bildungstypen sind idealtypisch zu sehen Ingenieur/-in: Beruf Wissenschaft & Anwendung Spannungsverhältnis Mischung aus beruflichen und akademischen Profilen Mechatroniker/-in: Beruf i. d. Werkhalle/Anwend. Berufliche Profile -Facharbeiter- (Entwicklung offen) (Beruflich)-Akademischer Bildungstyp (en) Dominanz von Wissenschaftsstrukturen Beruflich-akademischanwendungsbezogener Bildungstyp (en) Beruflich-betrieblicher Bildungstyp (en) Dominanz von betrieblicher Erfahrung

7 Bildungstypen als Ausdruck gesellschaftlicher Arbeitsteilung Hochschulische Bildung (Akademischer Bildungstyp) Berufliche Bildung (Beruflich-betrieblicher Bildungstyp) Hochschulen (Dual und affine) (Beruflich-akademischer-anwendungsbezogener Bildungstyp) Wissenschaftstyp (Theoretisches Wissen) Praxistyp (Erfahrungswissen! Baustellenwissen!) Anspruch: Mischung aus Wissen(schafts)typ & Praxistyp Realität: Berufsfähigkeit= Wissenschaftliche Berufsfähigkeit (Master, PhD..)

8 Konvergenzthese

9 Position II: Aktuelle Position Ein Diskussionsschwerpunkt: Konvergenzthese Überwindung der Versäulung! Anspruch: Verwissenschaftlichung der Berufsbildung und Verberuflichung der akademischen Bildung durch Herausbildung von beruflich akademischanwendungsbezogenen Bildungstyp (en) in anwendungsbezogenen (dualen) Hochschulen. Berufliches Wissen und Können (erfahrungsbasiert) nicht in größerem Umfang wissenschaftlich aufbereitet! Entfaltung der individuellen Talentpotenziale soll entscheidend sein (Wissenschaftsrat)

10 Lernen in unterschiedlichen Kontexten Hochschulische Bildung (z.b. Philosoph/-in) (Wissenschaftliches Lernen) Berufliche Bildung (z.b. Mechatroniker/-in) (Beruflich-betriebliches Lernen) Duale Hochschulen (z.b. Ingenieur/-in) (Beruflich-akademisches Lernen) Wissenschaftstyp (Theoretisches Wissen, Wissenschaft als Instrument) Praxistyp (Erfahrungswissen! Baustellenwissen!) Anspruch: Mischung aus Wissen(schafts)typ & Praxistyp Realität: Berufsfähigkeit= Wissenschaftliche Berufsfähigkeit (Master, PhD..) Nicht geklärt: Verhältnis von theoretisch-wissenschaftlichem Wissen und Erfahrungswissen erschwert Verschränkung!

11 Exkurs: Jede Domäne hat eine eigene Wissensbasis Es gibt keine Wissensbasis, die gleichermaßen theoriegeleitetes (akademisches) wie praktisches Handeln begründet Plateaueffekt von Expertensystemen Handlungsexperten sind keine Wissensexperten Wissensexperten sind keine Handlungsexperten Wissen ist Grundlage kompetenten Handelns Handeln ist Grundlage für Wissenserwerb Kompetenz ist die sich in der Aufgabenbearbeitung in einer Domäne zeigende Könnerschaft einer Person (mehr als Disposition/Vermögen; nicht nur Performanz) Quelle: Becker 2010

12 Benötigen wir einen neuen Wissenschaftstyp? Den beruflich-akademisch-anwendungsbezogenen Bildungstyp Wissenschaftliche Fundierung des beruflich-betrieblichen und beruflich-akademisch-anwendungsbezogenen Bildungstyps durch vertiefte berufspraktische Reflexion in Hochschulen/ beruflichen Hochschulen/ Corporate Universities Es geht um die Durchdringung praktischer Herausforderungen durch wissenschaftliche Methoden und wissenschaftlich-theoretisches Wissen! Didaktisch-curriculare Ansätze dafür sind zu schaffen!

13 Entwicklung von Handlungsfähigkeit und Kompetenz Für die Entwicklung von Handlungsfähigkeit und Kompetenz kommt es auf das Verhältnis von Wissen und Handeln, Wissen und praktischem Können, explizitem und implizitem Wissen, theoretisch-systemischem und Erfahrungswissen und die Entwicklung dieser Wissensformen an (vgl. Böhle 2009, Fischer 2010). Soll Kompetenz im Mittelpunkt stehen, dann liegt es nahe, Handeln und Wissen in Studiengängen zu verschränken! Konsequenz: 1. Kontrast zur Forschungsuniversität 2. Hochschultypen, die sich auf Verschränkung einlassen

14 Neue curriculare Antworten sind nötig! Leitgedanke: Vorbereitung auf Kompetenzentwicklung für die gesellschaftliche Rollenwahrnehmung! das Individuum und dessen Kompetenzentwicklung ist in das Zentrum zu stellen.

15 Dekontextualisiertes Curriculum: Wissenschaftliche Kompetenzentwicklung im Zentrum keine Anküpfung an berufliches Handeln Quelle: FH-Flensburg 2011, modifiziert

16 Verberuflichung der akademischen Ausbildung Domänenbezogenes Curriculum eröffnet Anknüpfung an beruflicher Erfahrung (Source)

17 Vorläufige Antworten Berufsbefähigung über den Weg der Wissenschaft (Verwissenschaftlichung der Berufsbildung und Verberuflichung der akademischen Bildung) geht nur mit Curricula, die einen eindeutigen Bezug zu einer Domäne aufweisen und kontextualisiert sind, Die genaueren inhaltlichen Strukturen (Wissenschaftsbezug, Erfahrungsbezug) sind zu klären! (für Philosophen ist ein anders strukturiertes Curriculum nötig, weil es dort allein um die wissenschaftlichen Werkzeuge und Wissenschaftlichkeit geht!) Können Hochschule und Berufsbildung voneinander lernen? (Hinweis auf Leitbild und IGIP)

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Georg Spöttl Universität Bremen

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