Methodische Grundlagen. beruflichen Handelns
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- Alexander Frank
- vor 6 Jahren
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1 Methodische Grundlagen Was machen eigentlich SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen so? Modulvorstellung Gruppe A WiSe 09/10 1
2 Was erwartet Sie? Vortrag ca. 25 Minuten Systematik des Moduls und Einbettung in die Veranstaltungsreihe des 1. und 2. Semesters Themen des Seminars (Reflexionsebenen und Arbeitsweisen, Thesen) Besonderheiten des Moduls Organisatorisches 2
3 Was verbirgt sich hinter dem Modulnamen? 3
4 Es geht um methodisches Handeln... Adressaten In Bezug auf Adressaten Sozialer Arbeit (Einzelpersonen, Familien, Gruppen, Stadtquartiere, Gemeinwesen im ländlichen Raum) Arbeitsfelder In den unter schiedlichen Arbeitsfeldern (Jugendarbeit, Bewährungs- Hilfe,Hilfen zur Arbeit Suchtberatung, Familienbildung... Handlungskonzepte Unter Anwendung passender Handlungskonzepte und Instrumente (Didaktische Planungsmodelle, Systemische Beratungskonzepte, Personzentrierte Gesprächsführung, Gruppenpädagogik, Casemanagement,...) 4
5 Handlungsmethoden der Sozialen Arbeit Verortung im Studium Methodische Grundlagen im Grundstudium im 1. und 2. Semester jeweils 4stündig Im 3.Semester integriert in die Veranstaltung WSA 3 im Rahmen der Praxisstudium-Vorbereitung Im 4. Semester integriert im Praxisstudium in den Begleitveranstaltungen und in der Supervision Im 5. und 6. Semester in einigen Aufbaumodulen integriert (z.b. Recht) 5
6 Inhalte und Lernziele im 1. Semester Professionelle Beziehungsgestaltung in der Arbeit mit Einzelpersonen, Familien und Gruppen Arbeitstechniken für Planung und Auswertung sozialpädagogischer Angebote Gesprächsführungsstrategien Reflexion der eigenen Helferpersönlichkeit, der Unterscheidung von Alltagserfahrung und Professionswissen,... Konzepte für Beratung und Bildungsarbeit Erweiterung der sozialen, instrumentellen und reflexiven Kompetenzen.... Vgl. Modulhandbuch BA Soziale Arbeit Modul METH 1 6
7 Methodische Grundlagen Zeitstruktur pro Semester Präsenz- Veranstaltungen: 45 Lehrveranstaltungs stunden verteilt über das Semester. Selbststudium: 135 Stunden Zeit für 1. Lektüre 2. Feldforschung 3. Peer-Group 4. Prüfungsvorbereitung 5. sonstiges Vgl. Modulhandbuch BA Soziale Arbeit Modul METH 1 7
8 Gewichtung und Einbettung in die Systematik des 1. Semesters WSA 1 Psychologie/ Sozialmedizin Medienpädagogik Sozialmanagement Soziologie/Politologie Methoden Transdisziplinärer Zugang bedeutet u. a. das zum Methodischen Handeln in der Sozialen Arbeit ein Zugang zum Wissen der Disziplin der Wissenschaft Sozialer Arbeit und anderer Disziplinen notwendig ist. Wissenschaft der Sozialen Arbeit: Historie und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens anwenden können Sozialmanagement: Ökonomie und Finanzierung Psychologie: Einstellung und Vorurteile, Krisen, Aggression und Gewalt,... Soziologie: Wandel der Gesellschaft und soziale Ungleichheit Medien- und Kulturpädagogik 8
9 Gewichtung und Einbettung in die Systematik des 2. Semesters Sozialmanagement WSA 2 Soziologie/Politologie Psychologie/Sozialmedizin Methoden Recht Instrumente beruflichen Handelns mit einem stärkeren Gewicht auf Strukturen und Sozialräume. Wissenschaft der Sozialen Arbeit: Theorien, Transdisziplinarität, soziale Problemlagen Politologie: Politisches System, Sozialpolitik Sozialmanagement: Sozialwirtschaft Sozialmedizin: Psychopathologie und Sozialpsychiatrie Recht: Zivilrecht, Kinder-, Jugend- und Familienrecht 9
10 Inhalte und Lernziele lt. MHB im 2.Semester Verknüpfung von Theorien und Praxis, Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz auf der Grundlage des Abgleichs zwischen Alltagswissen und sozialwissenschaftlichen Wissen, Kennen lernen personenbezogener und strukturbezogene Instrumente Aneignung anwendungsbezogener Planungs-, Analyse- und Evaluationsinstrumenten. Fallarbeit und Fallanalyse Präsentations- und Moderationstechniken Entwickeln teilstandardisierter Arbeitshilfen Soziale Netzwerkarbeit Dokumentation und Qualitätssicherung Vgl. Modulhandluch BA Soziale Arbeit METH 2 10
11 Reflexionsebenen Professionelle Sicht Alltagserfahrung Biographische Bedeutungen Auftragslagen (wer will was von wem mit welchen Interessen?) Enge und Weite von Bezugsrahmen Beobachterinnenperspektive und Betroffenenperspektive - Unterschiede 11
12 Thesen Die Aneignung methodischer Grundlagen ist abhängig vom persönlichen Engagement. Wahl und Wirkung Instrumente sind von den Personen und den Interaktionspozessen abhängig. 12
13 Mit wem haben wir es zu tun? 10 verschiedene Seminarleitungen mit jeweils individuellen Berufsbiographien und Lebenserfahrungen, Etwa 160 Studierende: namentlich bekannt Im 1. Semester Bachelor Studiengang Mit Erfahrungen im pädagogischen Bereich? Mit Lernerfahrungen und Routinen im Kontext verschiedener Schulformen? Mit Interessen und Erwartungen? Mit Kompetenzen und Potenzialen? Mit Zielen und Ideen? Mit Anforderungen und Zielkonflikten aus der eigenen Lebenswelt? 13
14 Was folgt daraus? Vielfalt in der Gestaltung der Seminare durch individuelle Interessen, Kompetenzen, Erfahrungen, Anforderungen. Vielfältige Kommunikations- und Aushandlungsprozesse Einheitliche Struktur in der Organisation des Studiums, die Flexibel und durch die Interessen und das Engagement mit Leben gefüllt wird. Individuell entwickeltes Kompetenzprofil der Absolventen! 14
15 Organisation Hinweis auf Gruppeneinteilung Info-Blatt Fragen? 15
16 Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit und wünschen einen guten Start ins Studium und gute Zusammenarbeit! 16
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