Tropenöl Ein Lehrmittel des WWF Schweiz zu Palmöl und Soja

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1 Tropenöl Ein Lehrmittel des WWF Schweiz zu Palmöl und Soja 1

2 Vorwort Was hat ein Frühstücksbrot mit kahlgeschlagenen Wäldern in den Tropen zu tun? Was saubere Wäsche mit brennenden Bäumen? Sehr viel. Denn in Waschmitteln und Margarine wird oft Palmöl verwendet. Und für Ölpalmplantagen wird Tropenwald abgeholzt und niedergebrannt. Die Palmölproblematik ist ein Beispiel dafür, dass unser Konsumverhalten verheerende ökologische und soziale Auswirkungen fernab der Schweiz haben kann. Ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Der Anbau von Soja hat ähnliche Folgen für Mensch und Umwelt. In Südamerika werden wertvolle Wälder und Savannen zerstört, um Platz für Sojafelder zu machen. Das Öl, welches aus Soja gewonnen wird, wird ebenso vielseitig verwendet wie Palmöl. Soja landet aber grösstenteils in den Futtertrögen von Schweinen und Rindern. Tropenwald muss weichen, damit wir hier in Europa nicht auf unser saftiges Steak verzichten müssen. Dieses Lehrmittel will Zusammenhänge aufzeigen ökologische, soziale und wirtschaftliche die uns hinter den bunten Verpackungen im Supermarkt meist verborgen bleiben. Es bietet Einblick in die globalen Warenflüsse, verfolgt den Weg zurück vom fertigen Konsumprodukt zu dessen Ursprung in den Tropen. Die Sinne sollen geschärft werden für Probleme, aber auch für Chancen der Produktion von landwirtschaftlichen Handelsgütern in den Ländern des Südens. Das Lehrmittel regt an, die widersprüchlichen Interessen nachzuvollziehen, die Akteure und Betroffene im internationalen Soja- und Palmöl-Geschäft haben. Es versucht, die ungeheure Dynamik hinter der rasanten Ausdehnung der Ölpalmplantagen und Sojafelder begreifbar zu machen. Vor allem aber: Das Lehrmittel zeigt, dass Lösungen möglich sind. Dazu ist die Zusammenarbeit aller erforderlich. Unternehmen, die Palmöl und Soja anbauen und verarbeiten, Umwelt- und Sozialorganisationen, Investoren und Banken, Supermärkte, Konsumentinnen und Konsumenten müssen bereit sein Schritte zu tun. Der WWF beschreitet diesen Weg der Zusammenarbeit. Er verhandelt mit Unternehmen, damit Palmöl und Soja künftig nicht mehr auf Kosten wertvoller Tropenwälder angebaut wird. Er macht Druck auf Banken und Investoren, damit diese keine waldzerstörenden Unternehmen mehr finanzieren. Er nimmt Einfluss auf nationale Gesetze und internationale Handelsabkommen. Und er leistet Aufklärungsarbeit. Ein Beispiel davon halten Sie gerade in den Händen. Wir alle sind Teil der Lösung! Peter Kyburz Leiter Jugend & Umwelt Matthias Diemer Leiter Waldkampagne 2

3 Impressum Herausgeber WWF Schweiz Schule Hohlstrasse 110, Postfach 8010 Zürich Tel. +41 (0) Fax +41 (0) Projektleitung Susanne Arnold, WWF Schweiz Redaktion, Koordination, Gestaltung und Satz achaos Bildung & Information, Solothurn Heinz Urben Autoren Sabine Roth, Solothurn Heinz Urben, Solothurn Illustrationen Alain Gruber, Laufwerk Bern Mitarbeit Christian Stocker, WWF Schweiz Das Unterrichtsmaterial zum Thema Tropenöl kann als Dokument im pdf-format direkt vom Internet unter: heruntergeladen oder als Kopiervorlage beim WWF Schweiz (Adresse siehe «Herausgeber») bezogen werden. 1. Auflage 2004 WWF Schweiz 2004 Die Unterlagen dürfen ausschliesslich für den Schulgebrauch ohne besondere Bewilligung vervielfältigt werden. 1986, WWF World Wide Fund for Nature WWF Registered Trademark Owner 3

4 Inhaltsverzeichnis Palmöl Einführung 5 Schokoladenriegel bedroht Nashörner 8 Arbeitsblatt «Brandstifter im Tropenwald» 11 Die Ölpalme Eine Traumpflanze 12 Arbeitsblatt «Die Ölpalme Eine geniale Pflanze» 15 Arbeitsblatt «Palm- und Palmkernöl» 17 Zu Besuch im Dschungel 18 Arbeitsblatt «Zu Besuch im Dschungel» 22 Wie kommt das Palmöl auf unsere Teller? 24 Arbeitsblatt «Wie kommt das Palmöl auf unsere Teller?» 28 Soja Einführung 29 Schweizer Rinder knabbern am Amazonasregenwald 31 Arbeitsblatt «Schweizer Rinder knabbern am Amazonasregenwald» 36 Königin der Bohnen 37 Arbeitsblatt «Gesundes aus eigener Zucht» 40 Sojafelder so weit das Auge reicht! 41 Arbeitsblätter «Sojaanbau» 44 / 45 Wir werden kritische Sojakonsumentinnen und -konsumenten 46 Checkliste für Öffentlichkeitsarbeit 48 Vorschläge für Aktionen 49 4

5 Palmöl Plantagen zerstören Tropenwald Wir alle verbrauchen täglich Palmöl, versteckt in einer Vielzahl von Produkten. Unbewusst treiben wir damit die Zerstörung der Tropenwälder voran, denn für Palmölplantagen werden riesige Flächen Tropenwald abgeholzt. Das muss nicht sein. Der steigende Bedarf nach Palmöl kann auch gedeckt werden, ohne dass damit wertvolle Ökosysteme zerstört werden. Palmöl in verschiedensten Produkten Palmöl ist äusserst vielseitig verwendbar. Es wird in Lebensmitteln, deklariert als «pflanzliches Öl» oder «vegetabiles Fett», verarbeitet: In Backwaren oder in Fertiggerichten ebenso wie in Margarine, Glace oder Süssigkeiten. Chemisch verändert wird Palmöl in Seifen, Waschmitteln und Kosmetika eingesetzt, wo es manchmal mit Begriffen wie «Cetyl Palmitate», «Sodium Palm Kernelate» oder «Isopropyl Palmitate» umschrieben ist. Diese Stoffe können aber auch aus anderen Rohstoffen hergestellt werden. Palmöl ist ein genialer Stoff Die Ölpalme (Elaeis guineensis) stammt ursprünglich aus Westafrika, wo sie eine traditionelle Quelle für Nahrung, Arzneimittel und Webstoffe darstellt. Der grossflächige, kommerzielle Anbau in Plantagen begann erst Anfang des letzten Jahrhunderts führten die Holländer die ersten vier Ölpalmen in Indonesien ein. Innerhalb der letzten fünfzig Jahre hat sich keine andere Ölpflanze derart ausgebreitet wie die Ölpalme in den Tropen. Heute ist Elaeis guineensis die weltweit ertragreichste Ölpflanze. Sowohl Fruchtfleisch als auch Samen werden für die Ölproduktion genutzt. Folgende drei Produkte sind die Hauptexportgüter der Anbauländer: Rohpalmöl ist das aus dem Fleisch der zwetschgengrossen Früchte stammende Primärprodukt. Geerntete Früchte müssen lokal verarbeitet werden, da sie rasch verderben. Im Vergleich zu anderen pflanzlichen Ölen ist ein Vorteil des Rohpalmöls der feste Zustand eines Bestandteils bei Raumtemperatur. Palmkernöl wird aus den Samen gewonnen. Der Ertrag ist sehr viel geringer als derjenige aus dem Fruchtfleisch. Palmkernöl ähnelt in Geschmack, Farbe und Konsistenz dem Kokosfett und wird für ähnliche Zwecke wie Rohpalmöl verwendet. Die Samen können über einen längeren Zeitraum gelagert und daher über weite Entfernungen transportiert und andernorts verarbeitet werden. Palmkernpresskuchen nennt man die Reste der Kerne, die nach der Pressung zurückbleiben. Sie werden getrocknet und gemahlen. Palmkernpresskuchen wird hauptsächlich als Tierfutter verwendet. Obwohl er nur ein Nebenprodukt der Ölproduktion ist, hat er im Futtersektor eine grosse Bedeutung. 5

6 Der Palmölboom hinterlässt Spuren Der Verbrauch von Palmöl hat sich in den letzten 10 Jahren praktisch verdoppelt. Ein Fünftel des weltweit verbrauchten Pflanzenöls stammt von der Ölpalme. Prognosen gehen davon aus, dass der Verbrauch von Palmöl weiter zunimmt und sich bis 2020 nochmals verdoppelt. Riesige neue Palmölplantagen liefern Nachschub. Malaysia und Indonesien sind die wichtigsten Produzentenländer, rund vier Fünftel des Palmöls stammen von dort. Der Palmölboom hinterlässt deutliche Spuren. In Indonesien beispielsweise belegen die Monokulturen der Ölpalmen eine etwa siebenmal grössere Fläche als vor zwanzig Jahren. Auf über 4,1 Millionen Hektaren einer Fläche, so gross wie die Schweiz wurde im letzten Jahr Palmöl angebaut. Immer tiefer fressen sich die Plantagen in die Wälder. Geht die Zerstörung durch Holzschlag und Umwandlung in Plantagen im gleichen Tempo weiter, gibt es nach Angaben der Weltbank im Jahr 2005 auf der indonesischen Insel Sumatra keine Tieflandregenwälder mehr. Auf Borneo sieht die Situation nur wenig besser aus. Das Anlegen von Plantagen hat oft Auswirkungen, die weit über die Grenzen der Plantage hinausreichen. Feuer ist ein beliebtes Mittel, um den Tropenwald nach dem Abholzen der wertvollsten Urwaldriesen rasch und billig in Agrarland umzuwandeln. Jahr für Jahr verhängen schwarze Rauchwolken die Sonne über weiten Teilen Südostasiens. Immer wieder geraten die Brände ausser Kontrolle und zerstören riesige Waldgebiete. In den torfhaltigen Böden mottet das Feuer oft wochenlang weiter. Verantwortungsloser Umgang mit Tropenwald Tropenwaldflächen für Plantagen sind leicht zu haben und es lässt sich daran gleich doppelt verdienen: Zuerst am Tropenholz, dann am Palmöl der Plantage. Bereits nach drei Jahren lässt sich auf einer frisch angelegten Palmölplantage die erste Ernte einfahren. Das freut die Investoren doch die Rechnung bezahlt die Natur. Die Monokulturen zerstören den Lebensraum von asiatischen Elefanten, Orang-Utans, Sumatra-Nashörnern und weiteren bedrohten Tierarten. Ehemals ausgedehnte Waldflächen werden zerstückelt. Dadurch kommt es auch immer häufiger zu Konflikten mit Elefanten. Kleine, isolierte Rückzugsgebiete machen sie aggressiv. Immer öfter dringen sie in Plantagen ein und werden deshalb gefangen genommen oder gar getötet. Situation der Plantagenarbeiter Die gefährliche und ungesunde Plantagenarbeit ist schlecht bezahlt. Das Tageseinkommen eines Plantagenarbeiters beträgt nicht einmal zwei Dollars. Die Unfallrate ist aufgrund der Gefahren der Plantagenarbeit hoch (spitze Dornen der Blätter, scharfe Messer, schwere Fruchtstände und Chemikalien). Viele Arbeiter müssen dauernd eine Entlassung befürchten und die Ungleichheiten, zum Beispiel zwischen Taglöhnern und Festangestellten oder zwischen Männern und Frauen, sind gross. Schätzungen zu Schwarzarbeit besagen, dass in Malaysia über illegale Arbeiter aus Indonesien, Bangladesch und den Philippinen beschäftigt werden. 6

7 Lösungsansätze und erste Erfolge Der Anbau von Palmöl ist nicht grundsätzlich schlecht es kommt darauf an, wo die Plantagen angelegt und wie sie bewirtschaftet werden. Anstatt neue Pflanzungen im Tropenwald zu erstellen, soll zuerst ungenutztes und bereits entwaldetes Land verwendet werden. Solche Gebiete sind reichlich vorhanden. Die Landnutzung muss sorgfältig geplant und die Plantagen mit Rücksicht auf Mensch und Natur bewirtschaftet werden. Das bedingt unter anderem einen zurückhaltenden Umgang mit Dünger und Pestiziden und faire Arbeitsbedingungen für die Plantagenarbeiter. Bei der gemeinsamen Suche nach Lösungen zeichnen sich erste Erfolge ab: Vier niederländische Banken haben sich verpflichtet, keine Plantagen mehr zu finanzieren, für die Tropenwald geopfert wird. Die Migros hat strenge Sozial- und Umweltkriterien für Palmöl ausgearbeitet und verwendet nun zunehmend Palmöl, das diese Bedingungen erfüllt. Noch fehlen aber allgemein anerkannte Standards. Ein wichtiger Schritt gelang Ende August in Kuala Lumpur, Malaysia. Zum ersten Mal trafen sich Vertreter von Wirtschaft und Interessegruppen mit Regierungsstellen und Umwelt- und Sozialorganisationen, um Wege zu nachhaltigem Palmöl zu diskutieren. Der «Runde Tisch zu nachhaltigem Palmöl» war von sechs Firmen und Verbänden in Zusammenarbeit mit dem WWF organisiert worden. Resultat ist eine Erklärung, in der sich engagierte Firmen zu nachhaltigem Palmöl verpflichten können. Jetzt sind Firmen gefordert, die Erklärung zu unterzeichnen und mitzuhelfen, Kriterien auszuarbeiten und umzusetzen. Rolle der Konsumentinnen Ein Boykott ist nach Ansicht des WWF der falsche Ansatz. Er gefährdet das Einkommen von Millionen Menschen in den Anbauländern. Wer kein Palmöl mehr kauft, verliert auch den Einfluss auf die Produktionsweise. Wir Konsumenten können bei Produktherstellern und Verkäufern kritisch nachfragen und schonend produziertes Palmöl verlangen. So zeigen wir, dass ein Bedarf nach nachhaltig angebautem Palmöl vorhanden ist und verhelfen besseren Produktionsmethoden zum Durchbruch. Seit April 2003 sind in der WWF-Aktion «Check your Oil Save the Forests» über 600 Konsumentinnen und Konsumenten aktiv geworden. Sie schicken Briefe an Unternehmen und motivieren weitere Personen, sich zu engagieren. Die Antworten der Firmen werden im Internet veröffentlicht. Dabei zeigt sich, dass längst nicht alle kompetent Auskunft geben können. Gerade hier sieht der WWF Bedarf zum Handeln: Produzenten, Verarbeiter und Verkäufer müssen zusammenspannen und dafür sorgen, dass der steigende Bedarf an Palmöl nicht auf Kosten der Tropenwälder gedeckt wird. Alles Wissenswerte ist im Internet unter zu finden. 7

8 Schokoladenriegel bedroht Nashörner Leitidee Mit dem Konsum von palmölhaltigen Produkten zerstören wir indirekt wertvolle Lebensräume, denn für die Ölpalmplantagen werden Tropenwälder abgeholzt und abgebrannt. Täglich verwenden wir Palmöl, nur merken wir es meistens nicht: Es kann in Backwaren, Margarine, Suppen, Fertiggerichten und vielen andern Nahrungsmitteln, aber auch in Kosmetikprodukten, wie z.b. Lippenstift oder Hautcreme, enthalten sein. Dusch- und Waschmittel können ebenfalls Palmöl beinhalten, denn es dient zur Herstellung waschaktiver Substanzen, so genannter Tenside. Palmöl wird selten ausführlich deklariert, sondern unter anderem mit dem Begriff «pflanzliches Öl» umschrieben. In dieser Lektionsreihe lernen die Schülerinnen und Schüler die Palmöl-Problematik kennen und befassen sich mit den Inhaltsangaben auf Verpackungen. 8

9 Didaktische Hinweise Lernziele Die Schülerinnen und Schüler kennen Produkte, die Palmöl enthalten können. Sie verstehen, weshalb wir mit dem Konsum dieser Produkte den Tropenwald zerstören. Sie haben die Zusammensetzungen von diversen Produkten gelesen und wissen, dass mit Begriffen wie «vegetabiles Fett» oder «Cetyl Palmitate» Palmöl gemeint sein kann. Stufe Klasse Material Produkte für Warenkorb: Madeleines (Schmelzbrötchen) Crackers Schokoladenriegel Duschmittel Handcreme leere Verpackungen von diversen Produkten (nicht nur von solchen, die Palmöl enthalten) Arbeitsblatt «Brandstifter im Tropenwald» drei grosse Plakate Vorarbeiten Vorwort und einführender Text «Palmöl» lesen Produkte für den Warenkorb einkaufen Verpackungen sammeln Behauptungen (siehe Lektionsskizze, Punkt 2) an die Wandtafel oder auf eine Folie schreiben Arbeitsblatt kopieren Ort Schulzimmer Zeitaufwand 4 5 Lektionen Lektionsskizze 1. Die Lehrerin bringt den Warenkorb mit ins Schulzimmer. Sie sagt: Unser neues Thema hat mit diesen Produkten zu tun. Zuerst einmal werden wir davon naschen. In der Klasse werden die Esswaren verteilt und genossen. Das Duschmittel und die Handcreme werden für alle gut sichtbar aufgestellt. Nach dem Essen dürfen die Schülerinnen am Duschmittel riechen und sich die Hände eincremen. Verpackungen aller Produkte aufbewahren. 2. Der Lehrer legt die Folie auf oder dreht die Wandtafel, worauf folgende Behauptungen stehen: Mit dem Konsum von Schokoladenriegeln, Backwaren, Crackers etc. haben wir - Tropenwald abgeholzt und abgebrannt - den Lebensraum von Asiatischen Elefanten, Nashörnern, Orang-Utans, Tigern und anderen Tieren aus den Tropenwäldern zerstört - zahlreiche Tiere getötet - Tier- und Pflanzenarten ausgerottet - Arbeiter unter menschenunwürdigen Bedingungen auf Plantagen schuften lassen 3. In Kleingruppen diskutieren die Schüler, ob diese Behauptungen stimmen könnten. 4. Die Meinungen und Begründungen werden der Klasse vorgestellt. 5. Die Lehrerin informiert, dass die Behauptungen zutreffen. Sie erklärt: In allen konsumierten Produkten ist ein Stoff enthalten, der mit dem Tropenwald zu tun hat. Welcher Stoff gemeint ist, könnt ihr gleich selbst herausfinden. 6. Der Lehrer verteilt das Arbeitsblatt «Brandstifter im Tropenwald». Die Schülerinnen lesen es und versuchen die Fragen zu beantworten. 7. In der Klasse werden die Antworten verglichen und besprochen. 8. Die Lehrerin fasst zusammen: Palmöl ist ein genialer Stoff, er ist deshalb in sehr vielen Produkten enthalten. Das Öl wird aus den Früchten der Ölpalmen gepresst. Diese wachsen in tropischen Ländern in grossen Plantagen. Für diese Plantagen braucht man viel Platz. Oft wird für Ölpalmplantagen wertvoller Tropenwald abgeholzt und abgebrannt. Der Lebensraum von Pflanzen und Tieren, wie z.b. Orang-Utan, Nashorn, Tiger, Asiatischer Elefant etc. schrumpft dadurch immer mehr und das Überleben dieser Arten wird ernsthaft bedroht. Zudem arbeiten die Plantagenarbeiter unter schwierigen Bedingungen: Sie verdienen nur sehr wenig Geld und leisten eine schwere und gefährliche Arbeit. 9

10 9. Der Lehrer erklärt: Wir wollen nun die Inhaltsangaben der Produkte aus dem Warenkorb und auch andere genauer unter die Lupe nehmen und sie in drei Gruppen einteilen. Er hängt oder legt dazu drei grosse Plakate mit folgenden Titeln auf: - Produkte, die Palmöl enthalten - Produkte, die vielleicht Palmöl enthalten - Produkte, die kein Palmöl enthalten Die Migros hat mit dem WWF vereinbart, dass sie in ihren Produkten schrittweise nachhaltig produziertes Palmöl verwendet und es deklariert. 10. Die Schüler präsentieren der Klasse, was sie beim Lesen der Inhaltsangaben herausgefunden haben und versuchen ihre Produkte einer der drei Gruppen zuzuordnen. Wahrscheinlich stufen sie nun viele Produkte als palmölfrei ein, da Palmöl auf der Inhaltsangabe nicht aufgeführt ist. Die Lehrerin erklärt, dass man auf dem Arbeitsblatt ein wenig geschummelt und das Wort Palmöl dazugeschrieben habe. In Wirklichkeit sieht es leider etwas anders aus. Oft steht an Stelle von Palmöl «pflanzliches Öl» oder «vegetabiles Fett» auf der Verpackung. Diese Bezeichnungen können aber auch für ein anderes Öl stehen. Manchmal ist auch von «Palmfett» die Rede. In Kosmetikprodukten ist Palmöl manchmal als «Cetyl Palmitate», «Ascorbyl Palmitate», «Isopropyl Palmitate», «Sodium Palm Kernelate» oder «Hydrogenated Palm Glycerides Citrate» deklariert, wobei dann aber auch nicht sicher ist, ob chemisch verändertes Palmöl darin enthalten ist. Diese Stoffe können auch aus anderen Ölen hergestellt sein. Die Bezeichnungen werden auf die Plakate geschrieben. 11. Mit diesem Wissen schauen sich die Schülerinnen die Verpackungen noch einmal genau an und ordnen ihre Produkte dem richtigen Plakat zu (Verpackung aufkleben oder darauf legen). 12. Die Schüler bringen weitere Verpackungen von konsumierten Produkten mit, informieren die Klasse jeweils kurz, ob im Produkt Palmöl enthalten ist oder vermutet werden kann und kleben oder legen die Verpackung anschliessend auf das richtige Plakat. Weiterarbeit Lektionsreihe «Die Ölpalme Eine geniale Pflanze» 10

11 Arbeitsblatt «Brandstifter im Tropenwald» Schokoladenriegel Zutaten: Zucker, Glukosesirup, Weizenmehl, Kakaobutter, Magermilchpulver, Butterreinfett, Molkenerzeugnis, Palmfett, Milchzucker, Emulgator, Backtriebmittel, Salz, Aroma Handcreme Inhaltsstoffe: Aqua, Paraffinum Liquidum, Cera Microcristallina, Glycerin, Palm Oil, Lanolin Alcohol, Magnesium Sulfate, Decyl Oleate, Panthenol, Citric Acid, Magnesium Stearate, Parfum Duschmittel Inhaltsstoffe: Aqua, Sodium Laureth Sulfate, Cocamidopropyl Betaine, Sodium Cocoamphoacetate, Glycerin, Sodium Chloride, Hydrogenated Castor Oil, Palm Oil, Sodium Benzoate, Citric Acid, Parfum Madeleines Zutaten: Weizenmehl, Zucker, Pflanzenöle (Sonnenblumenöl, Palmöl), Eier, Backtriebmittel, Honig, Salz, Konservierungsmittel, Zitronenaroma Cracker Zusammensetzung: Weizenmehl, Palmfett ungehärtet, Glukosesirup, Eier, Malzextrakt, Hefe, Backtriebmittel, Salz Arbeitsaufträge 1. Welcher Stoff ist in allen Produkten enthalten? Übermale den Produktenamen. 2. Was ist das für ein Stoff? Erkläre. 3. Von welcher Pflanze könnte er stammen? Notiere. 4. Wo wächst diese Pflanze? Notiere deine Vermutungen. 5. Wenn wir diesen Stoff konsumieren, z.b. in einem Schokoladenriegel, in Crackers, in Backwaren etc. können wir zu Brandstiftern im Tropenwald werden. Diskutiere mit deinem Banknachbarn, warum das so ist. 11

12 Die Ölpalme Eine Traumpflanze Leitidee Schon immer hatten natürliche Öle und Fette eine wichtige Bedeutung für den Menschen. Sie liefern uns Energie und die lebenswichtigen essentiellen Fettsäuren und sind somit ein wichtiger Bestandteil unserer Nahrung. Seit über Jahren sind Fette und Öle auch als Körperpflegemittel und Brennstoff für Lampen bekannt. Heute ist Palmöl eines der wichtigsten Speiseöle. Es ist in grossen Mengen verfügbar, billig und lässt sich sehr vielseitig verwenden. Zudem bleibt es bei Zimmertemperatur fest ein entscheidender Vorteil für die Nahrungsmittelindustrie. Die meisten von uns haben noch nie eine Ölpalme gesehen, denn sie wächst nur in tropischen Klimaregionen. In dieser Lektionsreihe lernen die Schülerinnen und Schüler diese Pflanze kennen und befassen sich mit der Gewinnung und den Eigenschaften des Palmöls. 12

13 Didaktische Hinweise Lernziele Die Schülerinnen und Schüler können eine Ölpalme und deren Früchte zeichnen. Sie wissen, woher sie stammt, wo sie heute angepflanzt wird und was sie zum Gedeihen braucht. Sie können erklären, wie man Palmöl gewinnt, kennen dessen Verwendungsmöglichkeiten und Eigenschaften. Stufe Klasse Material Arbeitsblatt «Die Ölpalme Eine geniale Pflanze» Arbeitsblatt «Palm- und Palmkernöl» Atlanten Utensilien für die Zeichnungen und Vortragsplakate (Papier, Marker, Farbstifte, Wasserfarben, Pinsel, Scheren, Leim etc.) Vorarbeiten Arbeitsblätter kopieren Zeichenutensilien bereitlegen Die Schüler müssen mit dem Atlas umgehen können Lektionsreihe «Schokoladenriegel bedroht Nashörner» Ort Schulzimmer Zeitaufwand 5 6 Lektionen Lektionsskizze 1. Die Lehrerin erklärt, dass wir nun die Pflanze, welches das sehr begehrte und viel verwendete Palmöl liefert, näher kennen lernen. Sie verteilt das Arbeitsblatt «Die Ölpalme Eine geniale Pflanze». Die Schülerinnen lesen den Abschnitt «Allgemeines» und markieren, was sie nicht verstehen. Gemeinsam werden Verständnisfragen geklärt. 2. In Partnerarbeit beantworten die Schüler die Fragen auf dem Arbeitsblatt «Die Ölpalme Eine geniale Pflanze». 3. In der Klasse werden die Antworten verglichen und korrigiert. Der Lehrer erklärt und ergänzt falls nötig. 4. Die Schülerinnen zeichnen anhand des Textabschnitts «Aussehen» auf dem Arbeitsblatt «Die Ölpalme Eine geniale Pflanze» selbstständig eine Ölpalme, einen Fruchtstand und den Querschnitt einer einzelnen Frucht. Wo nötig hilft und korrigiert die Lehrerin. 5. Der Lehrer verteilt das Arbeitsblatt «Palm- und Palmkernöl». Gruppenarbeit: Jede Gruppe übernimmt einen Textabschnitt und erarbeitet dazu einen kurzen Vortrag, indem sie möglichst illustrativ und für alle verständlich ihren Textinhalt vorstellt und erklärt. Varianten Als schnelle Variante können den Schülern die Illustrationen zur Ölpalme auf Seite 14 kopiert abgegeben werden. Anhand des Abschnitts «Aussehen» auf dem Arbeitsblatt «Die Ölpalme Eine geniale Pflanze» färben sie die Zeichnungen richtig an. Als Einstieg in diese Lektionsreihe könnte ein Botanischer Garten oder ein Tropenhaus in einem Zoo, wo oft Palmen zu sehen sind, besucht werden. Als «Anschauungsmaterial» eignet sich z.b. Palmfett der Marke Rapunzel aus Plantagen ohne Tropenwaldzerstörung. Als weiteres Produkt von Palmen können in der Klasse Datteln oder eine Kokosnuss gegessen werden. Die Dattelsteine können in einen Topf mit Erde gepflanzt werden. Nach einiger Zeit spriessen meistens lange, schmale Palmblättchen. Vielleicht besitzt jemand zu Hause eine Kokospalme, die er in die Schule mitbringen kann. Weiterarbeit Lektionsreihe «Zu Besuch im Dschungel» 13

14 Lösungen der Fragen vom Arbeitsblatt «Die Ölpalme» - Kokospalme, Dattelpalme, Kitul Palme (Zuckerproduktion), Chonta Palme (Palmherzen), Sagopalme (Stärkemehl) Achtung: Bananenstaude ist keine Palme - Liberia, Elfenbeinküste. Ghana, Togo, Benin, Nigeria, Kamerun, Äquatorial Guinea, Gabun, Kongo - Malaysia liegt einerseits auf der Halbinsel südlich von Thailand, ebenfalls gehört der nördliche Teil der Insel Borneo zu diesem Land. Zu Indonesien gehören Sumatra, Java, Celebes, die Molukken- und Sundainseln, Irian- Java (westlich von Papua-Neuguinea) und der südliche Teil der Insel Borneo. - Diese Länder liegen alle rund um den Äquator und haben ein warmes und feuchtes (tropisches) Klima. - Ein Baum bei uns kann gut 30 Meter hoch sein. (Fichten auf guten Standorten im Wald können über 45 Meter hoch werden.) Als Vergleich eignen sich auch hohe Gebäude oder Kirchtürme. - Aus Erdnüssen, Sojabohnen, Raps, Oliven, Disteln, Baum- und Haselnüssen, Mandeln, Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen, Sesamund Leinsamen, Traubenkernen und vielen weiteren Pflanzen wird Öl gewonnen. In der Kosmetikherstellung werden zusätzlich auch Avocadoöl, Jojobaöl, Hagebuttenkernöl, Nachtkerzenöl, Sanddornöl und andere verwendet. - In der Schweiz wachsen folgende Pflanzen (hierzulande wird aber nicht aus allen Öl hergestellt): Soja, Raps, Disteln, Baum- und Haselnüsse, Sonnenblumen, Kürbisse, Lein (Flachs), Trauben, Hagebutten, Nachtkerzen, Sanddorn. Blütenstand Frucht Frucht Querschnitt Fruchtstand 14

15 Arbeitsblatt Die Ölpalme Eine geniale Pflanze Allgemeines Der deutsche Name verrät, dass diese Palme etwas mit Öl zu tun hat. Dieses wird aus den Früchten und Samen gepresst. Die ursprüngliche Heimat der Ölpalme liegt in Westafrika, am Golf von Guinea. Im wissenschaftlichen Namen «Elaeis guineensis» ist dieses Wort enthalten. In Afrika ist die Ölpalme seit Jahrhunderten als Nahrungsmittel und Heilmittel wichtig, auch ihre Fasern werden verwendet. Vor 200 Jahren wurden Samen der Ölpalme nach Mittelamerika gebracht. Etwas später, 1848, pflanzten holländische Seeleute die ersten Ölpalmen in Indonesien an. Heute sind sie in allen Tropenregionen der Welt verbreitet. Zur Ölgewinnung werden die Palmen vor allem in Malaysia, Indonesien, Nigeria, Thailand und Kolumbien angebaut. In allen Ländern, die Ölpalmen anpflanzen, ist Palmöl ein wichtiges Nahrungsmittel für die Menschen, die dort leben. Zum Wachsen braucht die Ölpalme viel Licht, eine durchschnittliche Lufttemperatur von 26 Grad, genügend Wasser und gute, lockere Erde. Wilde Ölpalmen können bis zu 30 Metern hoch werden. Es gibt mehrere Sorten von Ölpalmen. Die angepflanzten Sorten sind kleiner und breiter als wilde Palmen. So ist auf den Plantagen das Ernten der Früchte einfacher. Ebenfalls geben die Palmen auf den Plantagen mehr Früchte als die wilden Palmen. Es wird geschätzt, dass Ölpalmen etwa 120 Jahre alt werden. In den Plantagen ersetzt man sie aber nach ca. 30 Jahren durch junge Palmen, da die Ernte bei hohen Palmen zu schwierig ist. Eine junge Palme trägt meist nach drei Jahren Früchte und produziert dann jährlich etwa 15 Fruchtstände. Ein solcher Fruchtstand kann bis 50 Kilogramm wiegen. 15

16 Aussehen Der Stamm der Ölpalme ist braun und unten ein bisschen dicker. Oft werden die alten Blätter abgeschnitten und man sieht dann die Reste der Blattstiele, die gegen oben gerichtet sind. Der Stamm sieht deshalb also meistens gezackt oder schuppig aus. Am unteren Teil des Stammes fallen mit der Zeit die Blattstielreste ab und er wird dann unten glatter und unregelmässig geringelt. Oberhalb des Stammes befindet sich die grosse, dichte Krone mit vielen langen, gefiederten Palmblättern. Die Blätter sind dunkelgrün und können bis sechs Meter lang werden. Sie bestehen aus dem langen, leicht gebogenen Stiel und den vielen kleinen, schmalen, glänzenden Teilblättern, die rechts und links des Stiels schräg abstehen. Die Enden der Teilblätter sind spitzig und man muss aufpassen, dass man sich bei kleinen Palmen oder herunterhängenden Blättern nicht daran sticht. Die Blüten wachsen mit den Blättern im Gipfel der Palme an kolbigen Blütenständen. Es gibt männliche und weibliche Blütenstände. Wenn der Blütenstaub der männlichen Blüten mit dem Wind auf die weiblichen Blüten fällt, entstehen daraus Früchte. Der weibliche Blütenstand wächst aus einer grossen Knospe an einem kurzen, dicken, grünen Stiel. Wenn sich die grünen Knospenblätter öffnen, kommt ein hellgrüner, stachliger, igelförmiger Blütenstand zum Vorschein, der nach oben spitz zuläuft. Zwischen den Stacheln befinden sich viele einzelne, weisse Blüten. Aus jeder Blüte entsteht später eine Ölpalmfrucht. Ein Fruchtstand besteht also aus unzähligen Einzelfrüchten, die zwischen den grünen Stacheln dicht gedrängt beieinander sitzen. Bei der Ernte sind die Früchte orangerot bis kastanienbraun, die Stacheln sind hellbraun. Ein Fruchtstand ist etwa 70 Zentimeter lang und 50 Zentimeter breit und sieht aus wie ein grosser Igel. Eine einzelne Frucht der Ölpalme ist länglich und etwa so gross wie eine Zwetschge. Die Oberfläche ist glatt und orangerot bis rotbraun. Das weiche, faserige Fruchtfleisch ist etwa 5-10 Millimeter dick und gelb. Darunter, in der Mitte der Frucht, befindet sich der Stein. Er hat einen recht dicken, harten, dunkelbraunen Samenmantel und darin einen weissen, rundlichen Kern. Fragen - Welche andern Palmen gibt es, deren Früchte essbar sind oder für Esswaren verwendet werden? - Suche im Atlas den Golf von Guinea, das Herkunftsgebiet der Ölpalme und schreibe auf, welche Länder in diesem Gebiet liegen. - Die Ölpalme ist heute in allen tropischen Gebieten verbreitet. Sie wird aber hauptsächlich in Malaysia und Indonesien in grossflächigen Plantagen angebaut. Suche im Atlas Malaysia und Indonesien und notiere, welche Inseln zu diesen beiden Ländern gehören. - Was haben alle tropischen Länder gemeinsam? - Wie hoch sind 30 Meter? Suche in der Schulhausumgebung einen Vergleich. - Aus welchen Pflanzen gewinnen wir sonst noch Öl? - Welche dieser Pflanzen wachsen in der Schweiz? 16

17 Arbeitsblatt Palm- und Palmkernöl Ernte Die Ölpalmfrüchte sind reif, wenn einzelne Früchte herunterfallen. Dann werden die grossen Fruchtstände von der Palme abgeschnitten. Dazu wird ein gebogenes Messer an einer langen Bambusstange befestigt. Die Klinge wird über den Stiel eines Fruchtstandes gelegt und mit einem Ruck nach unten gezogen. So wird der Stiel durchtrennt und der Fruchtstand fällt zu Boden. Dies ist für die Arbeiter nicht ganz ungefährlich. Sie müssen auch aufpassen, dass sie sich nicht an den spitzigen Palmblättern stechen. In grossen Plantagen gibt es Traktoren mit verstellbaren Plattformen, um die Ölpalmfrüchte zu ernten. Palmöl Ölpalmfrüchte sind rasch verderblich und müssen gleich nach der Ernte weiterverarbeitet werden. Dies geschieht in Ölmühlen, meist ganz in der Nähe der Plantagen. Zuerst behandelt man die ganzen Fruchtstände mit Dampf. Das ist wichtig, damit das Öl haltbar ist. Danach werden die Einzelfrüchte in grossen Schüttelmaschinen aus dem Fruchtstand herausgelöst. Die Früchte werden gekocht, um das Fruchtfleisch vom Kern zu lösen. Dann wird das Fruchtfleisch gepresst und das orangerote Palmöl fliesst heraus. Man nennt es Rohpalmöl. Es wird gereinigt und dann verkauft. Palmöl besteht bei Zimmertemperatur aus festen und flüssigen Teilen. Die festen Teile können leicht herausgenommen werden. So erhält man festes, weisses Palmöl und flüssiges, rotes Palmöl. Später werden diese Palmöle meistens noch weiter verarbeitet, z. B. gebleicht, der Geruch entzogen oder noch mehr gehärtet. Palmkernöl Die Kerne der Ölpalmfrüchte enthalten ebenfalls Öl. Der Ölertrag aus dem Kern ist aber viel kleiner als derjenige aus dem Fruchtfleisch. Die Steine der Ölpalmfrüchte werden in den Palmölmühlen vom Fruchtfleisch getrennt und gewaschen. Dann werden sie getrocknet und aufgebrochen. Die weissen Kerne im Innern werden von den Schalen getrennt, noch einmal gewaschen und getrocknet. Danach werden sie gemahlen, meistens erhitzt und dann gepresst, damit das Palmkernöl herausfliesst. Nach dem Erkalten ist es weisslich bis gelblich und fest. Es ähnelt stark dem Kokosfett. Reste Die ausgepressten, getrockneten Fruchtfasern und die Samenschalen können als Brennstoff für die Trocknungsöfen oder als Dünger gebraucht werden. Auch die Reste der Fruchtstände werden verbrannt oder kompostiert. Der Rest, der bei der Herstellung des Öls in der Presse übrig bleibt, heisst Presskuchen. Palmkernpresskuchen dient oft als Tierfutter. Die Anbauländer der Ölpalmen verkaufen ihn nach Europa, wo er ins Futter für Schweine, Hühner und Kühe gemischt wird. Ertrag Eine Ölpalmplantage mit einer Fläche von einer Hektare (100 Meter mal 100 Meter) liefert ungefähr 4 bis 6 Tonnen Öl pro Jahr, je nach Palmsorte, Wetter und Pflege. Raps, eine in der Schweiz angebaute Ölpflanze, liefert pro Hektare «nur» etwas mehr als eine Tonne Öl. Eine Tonne Ölpalmfrüchte (Achtung, nicht eine Tonne Fruchtstände) ergeben etwa 200 Kilogramm Öl, das ist der grösste Ertrag im Vergleich mit andern Pflanzen. Eigenschaften und Verwendung Heute ist Palmöl eines der wichtigsten Speiseöle auf der Welt. Meist ohne es zu merken, essen wir jeden Tag Palmöl oder brauchen es in irgendeiner Form. Es ist ein genialer Stoff und man kann es für sehr viele verschiedene Produkte verwenden. Palmöl gibt es in grossen Mengen, es ist billig und bleibt zudem bei Zimmertemperatur fest. Andere Öle müssen aufwändig und somit teuer gehärtet werden, denn für viele Produkte, wie z.b. Margarine ist festes Pflanzenfett nötig. In vielen Nahrungsmitteln in unseren Supermärkten finden wir Palmöl: Margarine, Schokolade, Glace, Kuchen, Biscuits und andere Süssigkeiten, aber auch Crackers, Chips, Teig und Brötchen, Suppen, Saucen, Pommes Frites und Fertiggerichte enthalten oft Palmöl. Es bleibt aber «unsichtbar», denn auf der Verpackung steht meistens nur «pflanzliches Öl» oder «vegetabiles Fett». In Hautcreme, Sonnenschutzmilch, Bodylotion, Lippenstift und anderen Kosmetikprodukten wird häufig Palmkernöl verwendet. Aus Palmkernöl können waschaktive Substanzen hergestellt werden, die in Duschgels, Schampon und in Wasch- und Reinigungsmitteln gebraucht werden. Chemisch verändertes Palm- oder Palmkernöl ist auch in Schmiermitteln, Kerzen, Farben und Lacken enthalten. In der Stahlindustrie werden grosse Mengen von Palmöl als Rostschutzmittel gebraucht. Und in Malaysia testet Mercedes Benz, ob sich Palmöl als Treibstoff für Autos eignet. 17

18 Zu Besuch im Dschungel Leitidee Tropische Regenwälder zählen zu den artenreichsten Gebieten unseres Planeten. Die ursprünglichen Waldbewohner haben zwar seit Jahrhunderten gejagt, Pflanzen gesammelt und kleine Felder gerodet und bewirtschaftet, ihr Einfluss auf die Umwelt war aber so gering, dass das Ökosystem nicht gestört wurde. In Südostasien muss der Tropenwald nun immer schneller den Plantagen weichen, denn die Nachfrage nach Palmöl steigt und der Anbau von Ölpalmen nimmt in Indonesien seit 25 Jahren stark zu. In den nächsten 20 Jahren wird sich der weltweite Bedarf an Palmöl gemäss einer Studie verdoppeln. Die früheren kleinen Plantagen der Lokalbevölkerung waren sehr wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung der Gegend. Die Kleinbauern begannen mit den grossen Firmen zusammenzuarbeiten, was anfangs gut ging, sich aber oft zu einem Abhängigkeitsverhältnis zuungunsten der Bauern wandelte. Trotzdem sind die Arbeitsplätze in der Palmölindustrie enorm wichtig für die Anbauländer. Der WWF setzt sich dafür ein, dass Palmöl nachhaltig produziert und fair gehandelt wird. In dieser Lektionsreihe lernen die Schülerinnen und Schüler das traditionelle Leben von Sumatras Dschungelbewohnern kennen. Sie diskutieren aus der Sicht von verschiedenen Betroffenen mögliche Szenarien im Zusammenhang mit Tropenwald und Plantagen und erarbeiten Kriterien für eine «gute» Plantage. 18

19 Didaktische Hinweise Lernziele Sie können das traditionelle Leben des Dschungelvolks Suku Anak Dalam beschreiben. Sie haben mögliche Situationen im Zusammenhang mit Tropenwald und Plantagen durchgespielt und sich in die Lage von verschiedenen Betroffenen versetzt. Sie können mindestens 6 Kriterien für eine «gute» Plantage aufzählen. Stufe Klasse Material Arbeitsblatt «Zu Besuch im Dschungel» Vorarbeiten Lektionsreihen «Die Ölpalme Eine geniale Pflanze» Arbeitsblatt kopieren Ort Schulzimmer Zeitaufwand 7 8 Lektionen Antworten zu den Fragen auf dem Arbeitsblatt «Zu Besuch im Dschungel» - Früher haben die Suku Anak Dalam als Jäger und Sammler in leichten Holz- und Blätterhäusern im Regenwald Sumatras gelebt. Sie haben für ihre wechselnden Wohnplätze nur kleine Flächen gerodet. Alles was sie für ihr tägliches Leben brauchten, fanden sie im Regenwald. Sie lebten mit dem Wald in Einklang. - Es ist für die Suku Anak Dalam immer schwieriger, die traditionelle Lebensweise weiterzuführen. Die Einflüsse der westlichen Kultur durch Schulen, Siedler, Strassen, Geschäfte sind in ihrem Leben immer spürbarer und wecken neue Ansprüche. Das alte Wissen geht verloren und immer weniger Leute wollen in traditioneller Weise im Regenwald leben. Ebenfalls sind die Waldflächen zunehmend zerstückelter und es ist schwierig, alle Bedürfnisse des täglichen Lebens mit einer kleinen Waldfläche zu decken. Lektionsskizze 1. Die Lehrerin verteilt das Arbeitsblatt «Zu Besuch im Dschungel». Die Schüler lesen es und markieren Wörter und Sätze, die sie nicht verstehen. Die Verständnisfragen werden in der Klasse besprochen. 2. Der Lehrer stellt den Schülerinnen folgende Fragen zum Arbeitsblatt: - Wie haben die Suku Anak Dalam früher gelebt? - Können sie weiterhin ihre traditionelle Lebensweise führen? Wie sehen die Zukunftsaussichten des Dschungelvolks aus? - Jawan sagt: «Wenn der Wald klein ist, kann man hier kein gutes und glückliches Leben führen.» Begründe diese Aussage. 3. Die Lehrerin erklärt: Wir setzen uns jetzt mit einem Stück tropischen Regenwaldes auseinander, wie er in der Heimat von Jawan vorkommt. Ich gebe euch dazu verschiedene Situationen und Rollen vor. Aus der Sicht der jeweiligen Interessenvertreterinnen diskutiert ihr, ob ihr mit dem Projekt des Ölmühlenbesitzers und des Holzhändlers einverstanden seid. 4. Der Lehrer stellt die erste Situation vor: Auf der Welt steigt die Nachfrage nach Palmöl rasant. Die Regierung von Sumatra möchte die Palmölproduktion erhöhen und neue Plantagen erstellen, damit sie grosse Mengen Öl ins Ausland verkaufen kann. Das so verdiente Geld ist für Sumatra sehr wichtig! Der Ölmühlenbesitzer und der Holzhändler haben sich darum zusammengetan und schlagen folgendes Projekt vor: Sie möchten die Suku Anak Dalam, die Bewohner dieses Regenwaldgebiets auffordern, künftig in der Stadt zu leben. Dafür bekommen sie vom Staat ein wenig Geld. Die wertvollen Bäume des Waldstücks werden als erstes umgesägt und das Holz im Ausland teuer verkauft. Anschliessend sollen die verbleibenden Baumstrünke abgebrannt und das Landstück in eine Ölplantage umgewandelt werden. Die Suku Anak Dalam, die vorher dort gelebt haben, können dann auf ihr Land zurückkehren und dort als Plantagenarbeiter Geld verdienen. 5. Die Lehrerin verteilt die Rollen. Gesprächsteilnehmerinnen sind: Holzhändler, Waldbewohner Jawan, Ölmühlenbesitzer, Regierungsvertreterin von Sumatra, WWF-Aktivistin, Sumatra-Nashorn. Es dürfen auch zwei bis drei Schülerinnen aus der Klasse an der Diskussion teilnehmen und ihre eigene Meinung vertreten. Alle Teilnehmerinnen sitzen an einen so genannten «Runden Tisch», die andern Schülerinnen sind Zuhörer. Die Lehrerin moderiert das Gespräch. Sie übergibt das Wort Jawan, der seine Meinung zum Projekt darlegt. Wenn nötig motiviert sie die verschiedenen Gesprächsteilnehmerinnen zu Statements und gibt allenfalls weitere Informationen. In der Runde muss es nicht zu einer definitiven Entscheidung kommen. Es geht nur darum, die verschiedenen Interessen einsichtig zu machen und die Klasse den Konflikt erleben zu lassen. 6. Die verschiedenen Interessen der Gesprächsteilnehmer werden an der Wandtafel aufgelistet. (Siehe Seite 19) 19

20 - In einem kleineren Waldstück leben z.b. bedeutend weniger Muntjakhirsche, eine wichtige Nahrungsquelle der Suku Anak Dalam. Wenn viele Leute auf einer kleinen Fläche wohnen, reichen auch die Wildfrüchte nicht für alle. Damit die Dschungelbewohner genügend Nahrung finden, brauchen sie grosse Waldflächen, in denen sie umherziehen können. Die verschiedenen Interessen Holzhändler: Will möglichst viel wertvolles Tropenholz verkaufen. Jawan: Will, dass der Tropenwald möglichst grossflächig intakt bleibt und nicht abgeholzt und abgebrannt wird. Ölmühlenbesitzer: Will möglichst grosse Plantagen anlegen, um das begehrte Palmöl zu produzieren. Regierungsvertreterin: Will das Überleben der wachsenden einheimischen Bevölkerung sicherstellen und Arbeitsplätze schaffen. WWF-Aktivistin: Will den wertvollen Lebensraum Tropenwald schützen und gleichzeitig den einheimischen Bewohnern Lebensqualität und eine sichere Zukunft ermöglichen. Sumatra-Nashorn: Will ein möglichst ungestörtes Leben im Tropenwald führen. Es braucht vielfältige pflanzliche Nahrung und grosse, zusammenhängende Waldgebiete. Was lockt ist das Geld! Die eigentlichen Besitzer des Tropenwaldes, die Suku Anak Dalam, müssen meistens dem Druck der Regierung und der Unternehmen nachgeben. Sie können in der Regel keine Besitzansprüche für ihr Tropenwaldgebiet geltend machen. Die grossen Urwaldbäume werden abgeholzt und das wertvolle Tropenholz teuer verkauft. Die übrig bleibende Vegetation und die Baumstümpfe werden abgebrannt. Mit einem Teil des Geldes aus dem Holzhandel werden Plantagen angelegt. Das Geschäft mit dem Tropenwald ist also äusserst lukrativ: Die Unternehmer verdienen am gleichen Stück Land gleich mehrfach. Ausserdem ist die Ölpalme in den tropischen Gebieten gut zur Kultivierung geeignet. Es gibt nur wenige Nutzpflanzen, die dort gedeihen. Die 7. Klassengespräch: Wie haben die Diskussionsteilnehmerinnen ihre Meinung vertreten? Hätte das Gespräch auch anders verlaufen können? Wer hat in einer solchen Diskussion in Wirklichkeit am meisten Macht und kann seine Interessen durchsetzen? Warum? 8. Der Lehrer informiert: Wie wir herausgefunden haben, ist es in Jawans Land leider so, dass trotz guten Argumenten dagegen der Tropenwald weiter abgeholzt und abgebrannt wird, um Ölpalmenplantagen anzulegen. Bald wird also auch Jawan Plantagenarbeiter sein. Wir wollen uns darum in einer weiteren Situation mit den Arbeitsbedingungen der Plantagenarbeiter auseinandersetzen. 9. Die Lehrerin stellt die zweite Situation vor: Die Plantagenarbeiter müssen während 12 Stunden pro Tag eine harte, gefährliche Arbeit verrichten. Dafür erhalten sie aber nur einen sehr kleinen Lohn, der ihnen kaum zum Überleben reicht. Die Ölpalmen werden gegen Schädlinge mit Gift behandelt. Diese Chemikalien führen bei den Arbeitern zu Hautausschlägen und Augenentzündungen. Wenn sie beim Plantagenbesitzer Schutzkleidung oder mehr Lohn fordern, riskieren sie eine Entlassung. Nun sind in ganz Südostasien in dieser Saison extrem viele Palmfrüchte geerntet worden. Riesige Mengen Palmöl wurden gepresst viel mehr als nach Europa und in die anderen Kontinente exportiert werden kann. Da also viel mehr Öl vorhanden ist als gebraucht wird, sinken die Preise schnell. Die Ölmühlenbesitzer wollen das Öl loswerden und müssen die Preissenkungen akzeptieren. Der Plantagenbesitzer verdient ebenfalls weniger und kann den Arbeitern auf der Plantage zwei Monate lang keinen Lohn mehr auszahlen. Die Arbeiter schliessen sich zusammen und wollen in einem bewaffneten Aufstand den Plantagenbesitzer bedrohen. Sie akzeptieren diese Ungerechtigkeiten nicht mehr! 10. Klassengespräch: Welches sind die Forderungen der Plantagenarbeiter? Sie werden an der Wandtafel aufgelistet. 11. In einer zweiten Gesprächsrunde wird die vorgestellte Situation diskutiert und besprochen, wie ein bewaffneter Aufstand der Plantagenarbeiter verhindert werden kann. Gesprächsteilnehmerinnen sind: Plantagenbesitzer, Ölmühlenbesitzerin, Palmölhändler aus Europa, 3-4 Plantagenarbeiter, Regierungsvertreter von Sumatra, 2-3 Schüler der Klasse. Die Lehrerin moderiert das Gespräch und übergibt das Wort den Plantagenarbeitern, die ihre Forderungen vorstellen. 12. Analyse der zweiten Gesprächsrunde: Wie ist das Gespräch verlaufen? Zu welchen Lösungen sind die Teilnehmer gekommen? Sind diese Lösungen realistisch? Gibt es noch andere Lösungen? Ist mit der vorgeschlagenen Lösung ein bewaffneter Aufstand zu verhindern? 13. Gruppenarbeit: Um das Leben der einheimischen Bevölkerung zu sichern, braucht es in Jawans Heimat Ölpalmplantagen. Wie und wo könnten 20

21 schnell wachsende Bevölkerung von Indonesien muss versorgt sein. Das heisst, das Land braucht Geld und Arbeitsplätze. Das traditionelle Leben im Urwald funktioniert nur mit einer geringen Einwohnerzahl. Mit Ölpalmenplantagen kann das Überleben der einheimischen Bevölkerung sichergestellt werden. Kriterien für eine «gute» Plantage - Die wertvollsten Wälder kartographisch festlegen und schützen, das heisst nicht in Plantagen verwandeln. - Den Wald den Flüssen entlang schützen. - Ölpalmen dort anbauen, wo der Wald schon früher abgeholzt wurde. - Plantagen in Terrassen anlegen, damit der Boden nicht weggespült wird. - Keine Plantagen in sehr steilem Gelände anlegen. - Beim Anlegen der Plantagen Baumstümpfe und Gestrüpp nicht verbrennen, damit Kleintiere Unterschlupf und Nahrung finden. - Unter den Palmen niedrig wachsende Pflanzen setzen, damit der Boden geschützt wird. (Lippenblütler schützen den Boden und führen ihm auf natürliche Weise Stickstoff als Dünger zu.) - Die Reste der Fruchtstände und die Palmfruchtpressreste kompostieren und auf die Erde der Plantage zurückgeben. - Keine chemischen Dünger und Gifte einsetzen, damit das Wasser sauber bleibt und Menschen, Tiere und das ökologische Gleichgewicht nicht Schaden tragen. - Gute Lebensbedingungen für Eulen schaffen, damit man das Rattenproblem in den Griff bekommt. - Den Arbeitern ein sicheres Einkommen, soziale Sicherheit und eine Gesundheitsversorgung garantieren. - Das Recht von lokalen Einwohnern, Land zu besitzen und zu benutzen, respektieren. Plantagen angelegt werden, dass Menschen, Tiere und Pflanzen nicht unter dem Anbau leiden müssen? 14. Die Vorschläge der Gruppen werden vorgestellt und diskutiert. An der Wandtafel notiert die Lehrerin Kriterien für eine «gute» Plantage. Wo nötig ergänzt und kommentiert sie die Vorschläge der Schülerinnen. 15. Klassengespräch: Wie können wir als Konsumenten kontrollieren, ob es sich als Palmöl aus «guten» oder «schlechten» Plantagen handelte. Wie können wir darauf Einfluss nehmen, dass das Palmöl auf unserem Teller nur noch aus «guten» Plantagen stammt? Weiterarbeit In der Klasse können weitere Szenarien diskutiert werden. Eine militante Umweltorganisation hat weltweit zum Boykott von Palmöl aufgerufen. Der Absatz nimmt rasch ab und die Palmölfabrikanten werden ihre Ware nicht mehr los. Das Wasser aus dem Bach, der neben der Palmölfabrik und beim Dorf durchfliesst, ist stark verschmutzt. Allerlei Abfälle aus den Ölmühlen fliessen hinein. Dies wäre leicht zu verhindern, indem die pflanzlichen Abfälle als Dünger gebraucht werden und für die Palmölfabrikabwässer ein Rückhaltebecken gebaut würde (ein Tümpel, wo das pflanzliche Material von Wasserlebewesen abgebaut würde). Der Ölmühlenbesitzer willigt jedoch nicht ein. Seit sich die Plantagen immer weiter in den Tropenwald fressen, gibt es viele Zwischenfälle mit Elefanten: Wenn sie in kleinen Waldgebieten eingeschlossen sind, werden sie aggressiv. In einer Stadt in Sumatra sind nach der Erstellung einer Plantage wilde Elefanten in Wohngebiete eingedrungen und haben Felder zerstört und Menschen getötet. Nun will das Ölpalmunternehmen alle Elefanten der Umgebung vergiften. Film «Orang-Utans ohne Heimat» ansehen (ausleihbar bei WWF Schweiz, Postfach, 8010 Zürich, Tel , Fax: , service@wwf.ch) Lektionsreihe «Wie kommt das Palmöl auf unsere Teller?» 21

22 Arbeitsblatt Zu Besuch im Dschungel Tropischer Regenwald in Sumatra Nahe beim Äquator legen sich die tropischen Regenwälder wie ein Gürtel um die Erdkugel. Auch die Indonesische Insel Sumatra ist von Dschungel bedeckt. Hier ragen Baumriesen in den Himmel, klettern Lianen an den Baumstämmen empor, verströmen farbige Orchideen ihren Duft. In den Baumkronen klettern Orang-Utans und Nasenaffen. Flugfrösche springen kunstvoll und gewagt von Ast zu Ast. Kronenadler, schillernde Vögel und Schmetterlinge in allen Farben lassen sich auf den Ästen nieder. Unten am Urwaldboden wohnen Nashorn, Tapir, Netzpython, Tiger und Schuppentier im Dämmerlicht. Unterirdisch züchten Blattschneiderameisen Pilze, die sie ihren Larven verfüttern. Nirgendwo auf der Erde gibt es so viele verschiedene Lebewesen wie im tropischen Regenwald. Das Volk der Suku Anak Dalam Fast alle Tropenwälder werden von Menschen bewohnt. Im Dschungel von Sumatra lebt seit ewigen Zeiten ein Volk namens Suku Anak Dalam. Die holländischen Seefahrer haben ihnen auch den Namen Kubu gegeben. Früher lebte dieses Volk nur von der Jagd und von essbaren Früchten und Pflanzen aus dem Regenwald. Ihre Lebensweise schädigte den Wald kaum. Die Suku Anak Dalam bauten nie grosse Häuser, denn sie wechselten ihre Wohnplätze häufig. Da es zudem in ihrem Wohngebiet immer warm ist, reichen Blätterdächer und leichte Hauswände völlig aus. Damit die Suku Anak Dalam nicht viel transportieren mussten, besassen sie nur wenige, einfache Sachen. Das Kubuvolk kannte die Pflanzen und Tiere des Regenwaldes sehr genau. Das Wissen wurde immer von den Eltern und Stammesältesten an die Kinder weitergegeben. Wenn jemand krank war, suchten sie sich Heilpflanzen aus dem Wald. Geld brauchten die Suku Anak Dalam früher gar nicht. Es gab ja sowieso keine Geschäfte und man brauchte nichts einzukaufen: Alle benötigten Dinge fand man im Regenwald. Situation heute Die Suku Anak Dalam lebten früher überall auf dem südlichen Teil von Sumatra. Nun sind sie aber in ein kleines Gebiet, das Bukit Duabelas heisst, gedrängt worden. Bukit Duabelas bedeutet «die zwölf Bergshöhen». Dort wohnen etwa Leute der Kubus in kleinen Gruppen. Ihr Leben hat sich verändert: Heute gibt es Schulen, Strassen und Geschäfte und eben auch Geld. Einige Suku Anak Dalam, die das traditionelle Leben im Regenwald schätzen, sind der Meinung, dass Geld nur Sorgen macht. Sie möchten, dass ihre Kinder nicht vom Geld abhängig werden. Sie finden auch, dass die Kinder in der Schule mit Ideen beeinflusst werden, die nicht zu den Kubus passen. Dort lernen sie Gegenstände und Verhalten kennen, die Geld kosten. Wie man im Regenwald richtig lebt, erfahren sie im Unterricht nicht. Das ist der Grund dafür, dass nicht alle Kubu-Kinder zur Schule gehen. Viele Suku Anak Dalam haben sich aber an die neuen Dinge gewöhnt. Sie haben angefangen, 22

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