Tropenöl Ein Lehrmittel des WWF Schweiz zu Palmöl und Soja

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1 Tropenöl Ein Lehrmittel des WWF Schweiz zu Palmöl und Soja 1

2 Vorwort Was hat ein Frühstücksbrot mit kahlgeschlagenen Wäldern in den Tropen zu tun? Was saubere Wäsche mit brennenden Bäumen? Sehr viel. Denn in Waschmitteln und Margarine wird oft Palmöl verwendet. Und für Ölpalmplantagen wird Tropenwald abgeholzt und niedergebrannt. Die Palmölproblematik ist ein Beispiel dafür, dass unser Konsumverhalten verheerende ökologische und soziale Auswirkungen fernab der Schweiz haben kann. Ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Der Anbau von Soja hat ähnliche Folgen für Mensch und Umwelt. In Südamerika werden wertvolle Wälder und Savannen zerstört, um Platz für Sojafelder zu machen. Das Öl, welches aus Soja gewonnen wird, wird ebenso vielseitig verwendet wie Palmöl. Soja landet aber grösstenteils in den Futtertrögen von Schweinen und Rindern. Tropenwald muss weichen, damit wir hier in Europa nicht auf unser saftiges Steak verzichten müssen. Dieses Lehrmittel will Zusammenhänge aufzeigen ökologische, soziale und wirtschaftliche die uns hinter den bunten Verpackungen im Supermarkt meist verborgen bleiben. Es bietet Einblick in die globalen Warenflüsse, verfolgt den Weg zurück vom fertigen Konsumprodukt zu dessen Ursprung in den Tropen. Die Sinne sollen geschärft werden für Probleme, aber auch für Chancen der Produktion von landwirtschaftlichen Handelsgütern in den Ländern des Südens. Das Lehrmittel regt an, die widersprüchlichen Interessen nachzuvollziehen, die Akteure und Betroffene im internationalen Soja- und Palmöl-Geschäft haben. Es versucht, die ungeheure Dynamik hinter der rasanten Ausdehnung der Ölpalmplantagen und Sojafelder begreifbar zu machen. Vor allem aber: Das Lehrmittel zeigt, dass Lösungen möglich sind. Dazu ist die Zusammenarbeit aller erforderlich. Unternehmen, die Palmöl und Soja anbauen und verarbeiten, Umwelt- und Sozialorganisationen, Investoren und Banken, Supermärkte, Konsumentinnen und Konsumenten müssen bereit sein Schritte zu tun. Der WWF beschreitet diesen Weg der Zusammenarbeit. Er verhandelt mit Unternehmen, damit Palmöl und Soja künftig nicht mehr auf Kosten wertvoller Tropenwälder angebaut wird. Er macht Druck auf Banken und Investoren, damit diese keine waldzerstörenden Unternehmen mehr finanzieren. Er nimmt Einfluss auf nationale Gesetze und internationale Handelsabkommen. Und er leistet Aufklärungsarbeit. Ein Beispiel davon halten Sie gerade in den Händen. Wir alle sind Teil der Lösung! Peter Kyburz Leiter Jugend & Umwelt Matthias Diemer Leiter Waldkampagne 2

3 Impressum Herausgeber WWF Schweiz Schule Hohlstrasse 110, Postfach 8010 Zürich Tel. +41 (0) Fax +41 (0) Projektleitung Susanne Arnold, WWF Schweiz Redaktion, Koordination, Gestaltung und Satz achaos Bildung & Information, Solothurn Heinz Urben Autoren Sabine Roth, Solothurn Heinz Urben, Solothurn Illustrationen Alain Gruber, Laufwerk Bern Mitarbeit Christian Stocker, WWF Schweiz Das Unterrichtsmaterial zum Thema Tropenöl kann als Dokument im pdf-format direkt vom Internet unter: heruntergeladen oder als Kopiervorlage beim WWF Schweiz (Adresse siehe «Herausgeber») bezogen werden. 1. Auflage 2004 WWF Schweiz 2004 Die Unterlagen dürfen ausschliesslich für den Schulgebrauch ohne besondere Bewilligung vervielfältigt werden. 1986, WWF World Wide Fund for Nature WWF Registered Trademark Owner 3

4 Inhaltsverzeichnis Palmöl Einführung 5 Schokoladenriegel bedroht Nashörner 8 Arbeitsblatt «Brandstifter im Tropenwald» 11 Die Ölpalme Eine Traumpflanze 12 Arbeitsblatt «Die Ölpalme Eine geniale Pflanze» 15 Arbeitsblatt «Palm- und Palmkernöl» 17 Zu Besuch im Dschungel 18 Arbeitsblatt «Zu Besuch im Dschungel» 22 Wie kommt das Palmöl auf unsere Teller? 24 Arbeitsblatt «Wie kommt das Palmöl auf unsere Teller?» 28 Soja Einführung 29 Schweizer Rinder knabbern am Amazonasregenwald 31 Arbeitsblatt «Schweizer Rinder knabbern am Amazonasregenwald» 36 Königin der Bohnen 37 Arbeitsblatt «Gesundes aus eigener Zucht» 40 Sojafelder so weit das Auge reicht! 41 Arbeitsblätter «Sojaanbau» 44 / 45 Wir werden kritische Sojakonsumentinnen und -konsumenten 46 Checkliste für Öffentlichkeitsarbeit 48 Vorschläge für Aktionen 49 4

5 Palmöl Plantagen zerstören Tropenwald Wir alle verbrauchen täglich Palmöl, versteckt in einer Vielzahl von Produkten. Unbewusst treiben wir damit die Zerstörung der Tropenwälder voran, denn für Palmölplantagen werden riesige Flächen Tropenwald abgeholzt. Das muss nicht sein. Der steigende Bedarf nach Palmöl kann auch gedeckt werden, ohne dass damit wertvolle Ökosysteme zerstört werden. Palmöl in verschiedensten Produkten Palmöl ist äusserst vielseitig verwendbar. Es wird in Lebensmitteln, deklariert als «pflanzliches Öl» oder «vegetabiles Fett», verarbeitet: In Backwaren oder in Fertiggerichten ebenso wie in Margarine, Glace oder Süssigkeiten. Chemisch verändert wird Palmöl in Seifen, Waschmitteln und Kosmetika eingesetzt, wo es manchmal mit Begriffen wie «Cetyl Palmitate», «Sodium Palm Kernelate» oder «Isopropyl Palmitate» umschrieben ist. Diese Stoffe können aber auch aus anderen Rohstoffen hergestellt werden. Palmöl ist ein genialer Stoff Die Ölpalme (Elaeis guineensis) stammt ursprünglich aus Westafrika, wo sie eine traditionelle Quelle für Nahrung, Arzneimittel und Webstoffe darstellt. Der grossflächige, kommerzielle Anbau in Plantagen begann erst Anfang des letzten Jahrhunderts führten die Holländer die ersten vier Ölpalmen in Indonesien ein. Innerhalb der letzten fünfzig Jahre hat sich keine andere Ölpflanze derart ausgebreitet wie die Ölpalme in den Tropen. Heute ist Elaeis guineensis die weltweit ertragreichste Ölpflanze. Sowohl Fruchtfleisch als auch Samen werden für die Ölproduktion genutzt. Folgende drei Produkte sind die Hauptexportgüter der Anbauländer: Rohpalmöl ist das aus dem Fleisch der zwetschgengrossen Früchte stammende Primärprodukt. Geerntete Früchte müssen lokal verarbeitet werden, da sie rasch verderben. Im Vergleich zu anderen pflanzlichen Ölen ist ein Vorteil des Rohpalmöls der feste Zustand eines Bestandteils bei Raumtemperatur. Palmkernöl wird aus den Samen gewonnen. Der Ertrag ist sehr viel geringer als derjenige aus dem Fruchtfleisch. Palmkernöl ähnelt in Geschmack, Farbe und Konsistenz dem Kokosfett und wird für ähnliche Zwecke wie Rohpalmöl verwendet. Die Samen können über einen längeren Zeitraum gelagert und daher über weite Entfernungen transportiert und andernorts verarbeitet werden. Palmkernpresskuchen nennt man die Reste der Kerne, die nach der Pressung zurückbleiben. Sie werden getrocknet und gemahlen. Palmkernpresskuchen wird hauptsächlich als Tierfutter verwendet. Obwohl er nur ein Nebenprodukt der Ölproduktion ist, hat er im Futtersektor eine grosse Bedeutung. 5

6 Der Palmölboom hinterlässt Spuren Der Verbrauch von Palmöl hat sich in den letzten 10 Jahren praktisch verdoppelt. Ein Fünftel des weltweit verbrauchten Pflanzenöls stammt von der Ölpalme. Prognosen gehen davon aus, dass der Verbrauch von Palmöl weiter zunimmt und sich bis 2020 nochmals verdoppelt. Riesige neue Palmölplantagen liefern Nachschub. Malaysia und Indonesien sind die wichtigsten Produzentenländer, rund vier Fünftel des Palmöls stammen von dort. Der Palmölboom hinterlässt deutliche Spuren. In Indonesien beispielsweise belegen die Monokulturen der Ölpalmen eine etwa siebenmal grössere Fläche als vor zwanzig Jahren. Auf über 4,1 Millionen Hektaren einer Fläche, so gross wie die Schweiz wurde im letzten Jahr Palmöl angebaut. Immer tiefer fressen sich die Plantagen in die Wälder. Geht die Zerstörung durch Holzschlag und Umwandlung in Plantagen im gleichen Tempo weiter, gibt es nach Angaben der Weltbank im Jahr 2005 auf der indonesischen Insel Sumatra keine Tieflandregenwälder mehr. Auf Borneo sieht die Situation nur wenig besser aus. Das Anlegen von Plantagen hat oft Auswirkungen, die weit über die Grenzen der Plantage hinausreichen. Feuer ist ein beliebtes Mittel, um den Tropenwald nach dem Abholzen der wertvollsten Urwaldriesen rasch und billig in Agrarland umzuwandeln. Jahr für Jahr verhängen schwarze Rauchwolken die Sonne über weiten Teilen Südostasiens. Immer wieder geraten die Brände ausser Kontrolle und zerstören riesige Waldgebiete. In den torfhaltigen Böden mottet das Feuer oft wochenlang weiter. Verantwortungsloser Umgang mit Tropenwald Tropenwaldflächen für Plantagen sind leicht zu haben und es lässt sich daran gleich doppelt verdienen: Zuerst am Tropenholz, dann am Palmöl der Plantage. Bereits nach drei Jahren lässt sich auf einer frisch angelegten Palmölplantage die erste Ernte einfahren. Das freut die Investoren doch die Rechnung bezahlt die Natur. Die Monokulturen zerstören den Lebensraum von asiatischen Elefanten, Orang-Utans, Sumatra-Nashörnern und weiteren bedrohten Tierarten. Ehemals ausgedehnte Waldflächen werden zerstückelt. Dadurch kommt es auch immer häufiger zu Konflikten mit Elefanten. Kleine, isolierte Rückzugsgebiete machen sie aggressiv. Immer öfter dringen sie in Plantagen ein und werden deshalb gefangen genommen oder gar getötet. Situation der Plantagenarbeiter Die gefährliche und ungesunde Plantagenarbeit ist schlecht bezahlt. Das Tageseinkommen eines Plantagenarbeiters beträgt nicht einmal zwei Dollars. Die Unfallrate ist aufgrund der Gefahren der Plantagenarbeit hoch (spitze Dornen der Blätter, scharfe Messer, schwere Fruchtstände und Chemikalien). Viele Arbeiter müssen dauernd eine Entlassung befürchten und die Ungleichheiten, zum Beispiel zwischen Taglöhnern und Festangestellten oder zwischen Männern und Frauen, sind gross. Schätzungen zu Schwarzarbeit besagen, dass in Malaysia über illegale Arbeiter aus Indonesien, Bangladesch und den Philippinen beschäftigt werden. 6

7 Lösungsansätze und erste Erfolge Der Anbau von Palmöl ist nicht grundsätzlich schlecht es kommt darauf an, wo die Plantagen angelegt und wie sie bewirtschaftet werden. Anstatt neue Pflanzungen im Tropenwald zu erstellen, soll zuerst ungenutztes und bereits entwaldetes Land verwendet werden. Solche Gebiete sind reichlich vorhanden. Die Landnutzung muss sorgfältig geplant und die Plantagen mit Rücksicht auf Mensch und Natur bewirtschaftet werden. Das bedingt unter anderem einen zurückhaltenden Umgang mit Dünger und Pestiziden und faire Arbeitsbedingungen für die Plantagenarbeiter. Bei der gemeinsamen Suche nach Lösungen zeichnen sich erste Erfolge ab: Vier niederländische Banken haben sich verpflichtet, keine Plantagen mehr zu finanzieren, für die Tropenwald geopfert wird. Die Migros hat strenge Sozial- und Umweltkriterien für Palmöl ausgearbeitet und verwendet nun zunehmend Palmöl, das diese Bedingungen erfüllt. Noch fehlen aber allgemein anerkannte Standards. Ein wichtiger Schritt gelang Ende August in Kuala Lumpur, Malaysia. Zum ersten Mal trafen sich Vertreter von Wirtschaft und Interessegruppen mit Regierungsstellen und Umwelt- und Sozialorganisationen, um Wege zu nachhaltigem Palmöl zu diskutieren. Der «Runde Tisch zu nachhaltigem Palmöl» war von sechs Firmen und Verbänden in Zusammenarbeit mit dem WWF organisiert worden. Resultat ist eine Erklärung, in der sich engagierte Firmen zu nachhaltigem Palmöl verpflichten können. Jetzt sind Firmen gefordert, die Erklärung zu unterzeichnen und mitzuhelfen, Kriterien auszuarbeiten und umzusetzen. Rolle der Konsumentinnen Ein Boykott ist nach Ansicht des WWF der falsche Ansatz. Er gefährdet das Einkommen von Millionen Menschen in den Anbauländern. Wer kein Palmöl mehr kauft, verliert auch den Einfluss auf die Produktionsweise. Wir Konsumenten können bei Produktherstellern und Verkäufern kritisch nachfragen und schonend produziertes Palmöl verlangen. So zeigen wir, dass ein Bedarf nach nachhaltig angebautem Palmöl vorhanden ist und verhelfen besseren Produktionsmethoden zum Durchbruch. Seit April 2003 sind in der WWF-Aktion «Check your Oil Save the Forests» über 600 Konsumentinnen und Konsumenten aktiv geworden. Sie schicken Briefe an Unternehmen und motivieren weitere Personen, sich zu engagieren. Die Antworten der Firmen werden im Internet veröffentlicht. Dabei zeigt sich, dass längst nicht alle kompetent Auskunft geben können. Gerade hier sieht der WWF Bedarf zum Handeln: Produzenten, Verarbeiter und Verkäufer müssen zusammenspannen und dafür sorgen, dass der steigende Bedarf an Palmöl nicht auf Kosten der Tropenwälder gedeckt wird. Alles Wissenswerte ist im Internet unter zu finden. 7

8 Schokoladenriegel bedroht Nashörner Leitidee Mit dem Konsum von palmölhaltigen Produkten zerstören wir indirekt wertvolle Lebensräume, denn für die Ölpalmplantagen werden Tropenwälder abgeholzt und abgebrannt. Täglich verwenden wir Palmöl, nur merken wir es meistens nicht: Es kann in Backwaren, Margarine, Suppen, Fertiggerichten und vielen andern Nahrungsmitteln, aber auch in Kosmetikprodukten, wie z.b. Lippenstift oder Hautcreme, enthalten sein. Dusch- und Waschmittel können ebenfalls Palmöl beinhalten, denn es dient zur Herstellung waschaktiver Substanzen, so genannter Tenside. Palmöl wird selten ausführlich deklariert, sondern unter anderem mit dem Begriff «pflanzliches Öl» umschrieben. In dieser Lektionsreihe lernen die Schülerinnen und Schüler die Palmöl-Problematik kennen und befassen sich mit den Inhaltsangaben auf Verpackungen. 8

9 Didaktische Hinweise Lernziele Die Schülerinnen und Schüler kennen Produkte, die Palmöl enthalten können. Sie verstehen, weshalb wir mit dem Konsum dieser Produkte den Tropenwald zerstören. Sie haben die Zusammensetzungen von diversen Produkten gelesen und wissen, dass mit Begriffen wie «vegetabiles Fett» oder «Cetyl Palmitate» Palmöl gemeint sein kann. Stufe Klasse Material Produkte für Warenkorb: Madeleines (Schmelzbrötchen) Crackers Schokoladenriegel Duschmittel Handcreme leere Verpackungen von diversen Produkten (nicht nur von solchen, die Palmöl enthalten) Arbeitsblatt «Brandstifter im Tropenwald» drei grosse Plakate Vorarbeiten Vorwort und einführender Text «Palmöl» lesen Produkte für den Warenkorb einkaufen Verpackungen sammeln Behauptungen (siehe Lektionsskizze, Punkt 2) an die Wandtafel oder auf eine Folie schreiben Arbeitsblatt kopieren Ort Schulzimmer Zeitaufwand 4 5 Lektionen Lektionsskizze 1. Die Lehrerin bringt den Warenkorb mit ins Schulzimmer. Sie sagt: Unser neues Thema hat mit diesen Produkten zu tun. Zuerst einmal werden wir davon naschen. In der Klasse werden die Esswaren verteilt und genossen. Das Duschmittel und die Handcreme werden für alle gut sichtbar aufgestellt. Nach dem Essen dürfen die Schülerinnen am Duschmittel riechen und sich die Hände eincremen. Verpackungen aller Produkte aufbewahren. 2. Der Lehrer legt die Folie auf oder dreht die Wandtafel, worauf folgende Behauptungen stehen: Mit dem Konsum von Schokoladenriegeln, Backwaren, Crackers etc. haben wir - Tropenwald abgeholzt und abgebrannt - den Lebensraum von Asiatischen Elefanten, Nashörnern, Orang-Utans, Tigern und anderen Tieren aus den Tropenwäldern zerstört - zahlreiche Tiere getötet - Tier- und Pflanzenarten ausgerottet - Arbeiter unter menschenunwürdigen Bedingungen auf Plantagen schuften lassen 3. In Kleingruppen diskutieren die Schüler, ob diese Behauptungen stimmen könnten. 4. Die Meinungen und Begründungen werden der Klasse vorgestellt. 5. Die Lehrerin informiert, dass die Behauptungen zutreffen. Sie erklärt: In allen konsumierten Produkten ist ein Stoff enthalten, der mit dem Tropenwald zu tun hat. Welcher Stoff gemeint ist, könnt ihr gleich selbst herausfinden. 6. Der Lehrer verteilt das Arbeitsblatt «Brandstifter im Tropenwald». Die Schülerinnen lesen es und versuchen die Fragen zu beantworten. 7. In der Klasse werden die Antworten verglichen und besprochen. 8. Die Lehrerin fasst zusammen: Palmöl ist ein genialer Stoff, er ist deshalb in sehr vielen Produkten enthalten. Das Öl wird aus den Früchten der Ölpalmen gepresst. Diese wachsen in tropischen Ländern in grossen Plantagen. Für diese Plantagen braucht man viel Platz. Oft wird für Ölpalmplantagen wertvoller Tropenwald abgeholzt und abgebrannt. Der Lebensraum von Pflanzen und Tieren, wie z.b. Orang-Utan, Nashorn, Tiger, Asiatischer Elefant etc. schrumpft dadurch immer mehr und das Überleben dieser Arten wird ernsthaft bedroht. Zudem arbeiten die Plantagenarbeiter unter schwierigen Bedingungen: Sie verdienen nur sehr wenig Geld und leisten eine schwere und gefährliche Arbeit. 9

10 9. Der Lehrer erklärt: Wir wollen nun die Inhaltsangaben der Produkte aus dem Warenkorb und auch andere genauer unter die Lupe nehmen und sie in drei Gruppen einteilen. Er hängt oder legt dazu drei grosse Plakate mit folgenden Titeln auf: - Produkte, die Palmöl enthalten - Produkte, die vielleicht Palmöl enthalten - Produkte, die kein Palmöl enthalten Die Migros hat mit dem WWF vereinbart, dass sie in ihren Produkten schrittweise nachhaltig produziertes Palmöl verwendet und es deklariert. 10. Die Schüler präsentieren der Klasse, was sie beim Lesen der Inhaltsangaben herausgefunden haben und versuchen ihre Produkte einer der drei Gruppen zuzuordnen. Wahrscheinlich stufen sie nun viele Produkte als palmölfrei ein, da Palmöl auf der Inhaltsangabe nicht aufgeführt ist. Die Lehrerin erklärt, dass man auf dem Arbeitsblatt ein wenig geschummelt und das Wort Palmöl dazugeschrieben habe. In Wirklichkeit sieht es leider etwas anders aus. Oft steht an Stelle von Palmöl «pflanzliches Öl» oder «vegetabiles Fett» auf der Verpackung. Diese Bezeichnungen können aber auch für ein anderes Öl stehen. Manchmal ist auch von «Palmfett» die Rede. In Kosmetikprodukten ist Palmöl manchmal als «Cetyl Palmitate», «Ascorbyl Palmitate», «Isopropyl Palmitate», «Sodium Palm Kernelate» oder «Hydrogenated Palm Glycerides Citrate» deklariert, wobei dann aber auch nicht sicher ist, ob chemisch verändertes Palmöl darin enthalten ist. Diese Stoffe können auch aus anderen Ölen hergestellt sein. Die Bezeichnungen werden auf die Plakate geschrieben. 11. Mit diesem Wissen schauen sich die Schülerinnen die Verpackungen noch einmal genau an und ordnen ihre Produkte dem richtigen Plakat zu (Verpackung aufkleben oder darauf legen). 12. Die Schüler bringen weitere Verpackungen von konsumierten Produkten mit, informieren die Klasse jeweils kurz, ob im Produkt Palmöl enthalten ist oder vermutet werden kann und kleben oder legen die Verpackung anschliessend auf das richtige Plakat. Weiterarbeit Lektionsreihe «Die Ölpalme Eine geniale Pflanze» 10

11 Arbeitsblatt «Brandstifter im Tropenwald» Schokoladenriegel Zutaten: Zucker, Glukosesirup, Weizenmehl, Kakaobutter, Magermilchpulver, Butterreinfett, Molkenerzeugnis, Palmfett, Milchzucker, Emulgator, Backtriebmittel, Salz, Aroma Handcreme Inhaltsstoffe: Aqua, Paraffinum Liquidum, Cera Microcristallina, Glycerin, Palm Oil, Lanolin Alcohol, Magnesium Sulfate, Decyl Oleate, Panthenol, Citric Acid, Magnesium Stearate, Parfum Duschmittel Inhaltsstoffe: Aqua, Sodium Laureth Sulfate, Cocamidopropyl Betaine, Sodium Cocoamphoacetate, Glycerin, Sodium Chloride, Hydrogenated Castor Oil, Palm Oil, Sodium Benzoate, Citric Acid, Parfum Madeleines Zutaten: Weizenmehl, Zucker, Pflanzenöle (Sonnenblumenöl, Palmöl), Eier, Backtriebmittel, Honig, Salz, Konservierungsmittel, Zitronenaroma Cracker Zusammensetzung: Weizenmehl, Palmfett ungehärtet, Glukosesirup, Eier, Malzextrakt, Hefe, Backtriebmittel, Salz Arbeitsaufträge 1. Welcher Stoff ist in allen Produkten enthalten? Übermale den Produktenamen. 2. Was ist das für ein Stoff? Erkläre. 3. Von welcher Pflanze könnte er stammen? Notiere. 4. Wo wächst diese Pflanze? Notiere deine Vermutungen. 5. Wenn wir diesen Stoff konsumieren, z.b. in einem Schokoladenriegel, in Crackers, in Backwaren etc. können wir zu Brandstiftern im Tropenwald werden. Diskutiere mit deinem Banknachbarn, warum das so ist. 11

12 Wir werden kritische Sojakonsumentinnen und -konsumenten Leitidee Der Sojaanbau zerstört wertvolle Landschaften. In den intensiv bewirtschafteten Monokulturen werden viel zu viele chemische Stoffe eingesetzt. Um Lösungen zu erreichen, müssen wir Konsumenten handeln! Wir können bei Herstellern und Verteilern nachfragen, woher die verwendete Soja stammt und wie sie angebaut wurde, um so Druck auszuüben. Dazu müssen wir aber wissen, in welchen Produkten Soja überhaupt enthalten ist. In dieser Lektionsreihe setzen sich die Schülerinnen und Schüler kritisch mit dem Konsum von Produkten, die Soja enthalten, auseinander. In Lebensmittelgeschäften informieren sie sich über das Angebot von Sojaprodukten, über Herkunft und Anbaumethoden der verwendeten Soja. Sie realisieren einen öffentlichen Anlass und informieren über die Sojaproblematik. 46

13 Didaktische Hinweise Lernziele Die Schülerinnen und Schüler kennen Argumente, die für den Sojakonsum, und solche, die dagegen sprechen. Sie haben sich in verschiedenen Lebensmittelgeschäften über Sojaprodukte und über (Rind)fleisch informiert und die Anbieter miteinander verglichen. Sie haben die Öffentlichkeit auf die Sojaproblematik aufmerksam gemacht. Stufe Klasse Material alles Nötige für die Öffentlichkeitsarbeit Vorarbeiten Lektionsreihe «Sojafelder so weit das Auge reicht» Ort Schulzimmer Lebensmittelgeschäfte geeigneter Ort für die Öffentlichkeitsarbeit Zeitaufwand 6 7 Lektionen, ohne Planung und Realisierung der Öffentlichkeitsarbeit Lektionsskizze 1. Gruppenarbeit: Die Schülerinnen diskutieren, welche Gründe dafür sprechen, welche dagegen, Produkte, die Soja oder Sojaöl enthalten, zu konsumieren. 2. Die Gruppen stellen der Klasse ihre Überlegungen vor. An der Wandtafel sammelt der Lehrer Pro- und Kontraargumente. 3. Klassengespräch: Sollen Sojaprodukte boykottiert werden? Was ist an einem Boykott gefährlich? Was können wir tun, damit wir mit dem Konsum von Sojaprodukten nicht wertvolle Lebensräume von Tieren, wie z.b. dem Jaguar, ausrotten? Welche Kriterien müssen Sojaprodukte erfüllen, damit wir sicher sein können, dass weder Tropenwald noch Savanne bedroht sind? Wer könnte uns dabei helfen? 4. Die Schülerinnen sammeln Fragen zum Thema Soja, die sie später verantwortlichen Personen in Lebensmittelgeschäften stellen wollen. In einem einheitlichen Fragebogen fassen sie die Fragen zusammen. (mögliche Fragen siehe Seite 48) 5. Gruppenarbeit: Die Schüler fragen persönlich, telefonisch oder schriftlich in verschiedenen Geschäften an, ob sie der Geschäftsleiterin oder einer andern zuständigen Person einige Fragen über das Produktesortiment bezüglich Soja stellen dürfen. 6. Die Schülerinnen führen die Interviews durch. 7. Die Antworten werden zusammengefasst und mit jenen der andern Gruppen verglichen. Pro - Soja ist nährstoffreich, enthält viele Vitamine und Mineralien und ist gut für die Gesundheit - Soja ist eine gute Alternative zu Fleisch - Sojaöl ist in sehr vielen Produkten enthalten, auf die ich nicht verzichten will - Soja ist schmackhaft Kontra - Sojaanbau zerstört die wertvollen Lebensräume Savanne und Tropenwald - Soja kommt meist nicht aus der Schweiz, sondern wird über lange Strecken transportiert und belastet so die Umwelt - Soja kann gentechnisch verändert sein - Soja schmeckt mir nicht 8. Nach folgenden Kriterien werden die verschiedenen Geschäfte bewertet: - Gibt es im Angebot Produkte, bei deren Zusammensetzung Sojaöl klar aufgeführt ist? - Gibt es im Angebot Sojaprodukte, für deren Anbau kein Tropenwald zerstört wurde? - Gibt es im Angebot Rindfleisch von Tieren aus kraftfutterarmer Aufzucht? - Sind keine Produkte mit gentechnisch verändertem Soja im Angebot? - Wusste die interviewte Person gut Bescheid? - Setzt sich das Geschäft für die Erhaltung wertvoller Lebensräume ein? Für jede mit Ja beantwortete Frage erhält das Geschäft einen Stern. 9. Die Sternbewertung mit Begründung wird den interviewten Personen in den Geschäften überreicht. 10. Die Klasse organisiert eine Aktion zum Thema Soja oder Tropenöl allgemein. 47

14 Mögliche Fragen - Welche Sojaprodukte führen Sie in ihrem Angebot? - In welchen Lebensmitteln ist Soja oder Sojaöl enthalten? - Wie ist Soja oder Sojaöl deklariert? (Die Gruppe recherchiert nach dem Interview auch selbst.) - Aus welchem Land stammt die verwendete Soja? - Wurde die Soja naturnah angebaut? - Ist die in den Produkten enthaltene Soja gentechnisch verändert? - Durch den Sojaanbau werden wertvolle Lebensräume zerstört. Was tut das Geschäft gegen den Raubbau an Savanne und Tropenwald? - Welches Sojaprodukt im Angebot ist empfehlenswert? Aus welchen Gründen? (Die Gruppe recherchiert nach dem Interview auch selbst.) - Wird einheimisches Fleisch angeboten? - Haben die Rinder, von welchen das Fleisch stammt, Kraftfutter mit Soja gefressen? - Gibt es unterschiedliches Rindfleisch? - Worin liegen die Unterschiede? Checkliste für Öffentlichkeitsarbeit Thema Welches Thema wählen wir? Was ist unsere Kernbotschaft? Was haben wir dazu schon erarbeitet? Reicht unser Wissen und Material aus, um vor ein Publikum zu treten? Sind unsere Ausführungen verständlich und klar? Adressaten Wen wollen wir mit unserer Botschaft erreichen? Wie können wir unser Thema den Adressaten am prägnantesten übermitteln? Ort Wo findet die Veranstaltung statt, welche Räume eignen sich besonders für unseren Zweck? Wer muss informiert werden? Personelles Wer macht was zu welcher Zeit? Ist ein Ablaufplan erstellt worden? Sind alle beteiligten Personen eingeladen und informiert? Wer benachrichtigt die Medien? Wer ist Ansprechperson für alle Beteiligten? Planung Günstiges Datum finden (keine parallelen Grossereignisse). Raum reservieren, die Bezahlung regeln. Wofür werden allfällige Einnahmen verwendet? WWF-Material bestellen. Eigenes Material überprüfen und ordnen. Einladung selber gestalten, als Flyer oder sonst in spezieller Form. Bei Bedarf einen Plan dazulegen. Unbeteiligte überprüfen, ob alles draufsteht: WER? organisiert WAS? WANN? WARUM? für WEN? Einladungen früh verschicken oder verteilen. Plakate aushängen, Medien informieren. In den Räumen überprüfen, ob alles vorhanden ist. Ablauf der Veranstaltung Pünktlich beginnen pünktlich aufhören. Anwesende begrüssen, kurze klare Einleitung, einfache Erklärungen, Referenten sollen Redezeit einhalten, Fragen wenn immer möglich sofort beantworten, Anwesende verabschieden. Nachbereitung Mit den Schülerinnen über die Veranstaltung diskutieren. Was ist gut gelaufen, was müsste ein nächstes Mal verbessert werden? Rückmeldung der Teilnehmerinnen einholen. 48

15 Viele weitere Aktionsvorschläge und Ideen sind auf der WWF-Website zu finden. Vorschläge für Aktionen Im Schulhaus Tropenöltage oder -woche durchführen mit verschiedenen Aktionen unter dem Motto «Wir schützen Savanne und Regenwald» Ausstellung oder Vortragsreihe zum Thema Tropenöl organisieren Schulhauswettbewerb Schülerinnen organisieren einen Elternabend zum Thema Tropenöl: Infoplakate mit Hintergrundinformationen, Kurzvorträgen, Propagierung von Einkaufstipps, Imbiss mit Produkten mit Tropenöl oder Soja aus nachhaltigem Anbau Ein Theaterstück oder einen Sketch zum Thema Tropenöl erfinden Spiele zum Thema Tropenöl austüfteln und mit einer anderen Klasse einen Spielnachmittag organisieren Mit Schülern Posten für einen Tropenölparcours erarbeiten und mit anderen Klassen, Lehrkräften, Eltern, Schulbehörde etc. durchführen Tropenölsong oder Rap erfinden Im Dorf oder in der Stadt Ausstellung zur Tropenölproblematik gestalten, in Zusammenarbeit mit einem Einkaufsgeschäft (soll nachhaltiges Tropenöl unterstützen), einer Bank (soll keine Soja- oder Palmölplantagen auf Savannen- oder Tropenwaldgebiet finanzieren), der regionalen WWF-Sektion oder einer andern Umweltstelle. Selbst erarbeitete Infoblätter, Plakate oder Kurzvorträge können dazu gut verwendet werden. Infostand im Supermarkt und/oder auf dem Wochenmarkt organisieren, mit ausführlichen Informationen, welche Produkte Tropenöl enthalten, was wir als Konsumentinnen und Konsumenten wissen müssen und tun können Flugblatt- oder Plakataktionen vor Banken und Geschäften mit Informationen zur Tropenölproblematik Zusammenarbeit mit lokalen und regionalen Medien Artikelserie über Tropenölproblematik in lokalen oder regionalen Medien Gemeinsam mit lokalen oder regionalen Medien einen öffentlichen Anlass (Podiumsdiskussion, Ausstellung, Tropenölparcours etc.) organisieren und durchführen Politische Aktionen Umweltpolitikerin ins Schulzimmer einladen und über die Tropenölproblematik befragen Politische Forderungen zur Tropenölproblematik erarbeiten, Fachleute (Vertreterinnen von Grossbanken, Politiker, Filialleiterinnen von Lebensmittelgeschäften etc.) einladen und die Forderungen öffentlich diskutieren. 49

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