Der große Palmöl-Schwindel

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1 21. September 2017 Der große Palmöl-Schwindel Der Einsatz von Palmöl steigt rasant mit drastischen Auswirkungen für Mensch und Umwelt. Um Kritik zu entgegnen, haben Palmölproduzenten das RSPO-Siegel ins Leben gerufen. Doch was sich als nachhaltige Alternative präsentiert, ist tatsächlich vor allem eine Täuschung der KonsumentInnen. Palmöl in tausenden Produkten In tausenden Produkten und in geschätzten 10 Prozent aller Lebensmittel im österreichischen Supermarkt findet sich Palmöl. Sehr häufig findet man es z.b. in Schnitten, Fertigsuppen, gefüllter Schokolade und Margarine, aber auch für die Herstellung von Körperlotion, Seife, Zahnpasta, Make-Up oder Kerzen wird es gerne von der Industrie verwendet. Palmöl wurde bis vor 30 Jahren kaum benutzt. Sein Einsatz hat sich seit 2010 verdoppelt, und wenn wir bestehende Trends nicht stoppen, wird er sich bis 2050 abermals verdoppeln. Zu den Auswirkungen gehören eine zunehmende Abholzung und Zerstörung des Regenwaldes, die Vertreibung indigener Völker, Kinder- und Zwangsarbeit sowie das Aussterben von Tiger und Orang Utan. Laut der Europäischen Kommission gehen 40 Prozent der Abholzung in Indonesien auf die Umwandlung der Flächen in riesige Palmöl-Plantagen zurück. Zu 90 Prozent kommt Palmöl aus Indonesien, Malaysia und Papua Neu Guinea. Die Ölpalme ist die scheinbar effizienteste Ölpflanze: Ein Hektar Land kann 3,3 Tonnen Palmöl im Jahr abwerfen, verglichen mit 0,7 Tonnen Rapsöl oder 0,4 Tonnen Sojaöl. Das macht Palmöl zum billigsten Pflanzenöl aber nur, wenn man die Kosten für die Umwelt und andere schädliche Auswirkungen nicht berücksichtigt. Regionale Öle als Ersatz In globalen Durchschnittszahlen gemessen erscheint die Palmölproduktion besonders ertragreich. Bei einem genaueren Blick auf Europa und Nordamerika sieht man aber, dass der Ölertrag aus heimischen Ölpflanzen wie Sonnenblumen oder Raps in Österreich, Deutschland, der EU und Nordamerika mindestens das Doppelte

2 beträgt, also 1,4 Tonnen pro Hektar, in besseren Gebieten bis zu 2,5 Tonnen pro Hektar (alle Zahlen beziehen sich auf konventionelle Landwirtschaft). Der viel niedrigere globale Durchschnitt ergibt sich vor allem aus entsprechend geringeren Flächenerträgen in China und Indien. Der Ersatz von Palmöl durch regionale und bevorzugt biologische Öle wie Sonnenblumenöl würde in Österreich also - wo immer es lebensmitteltechnisch möglich ist - durchaus Sinn machen. Auch im Bereich der Futtermittel wäre ein Ersatz von Palmöl durch regionale Öle von großem ökologischen Nutzen: Nach Berechnungen von Greenpeace wirft ein Hektar Palmöl zirka 70 Kilogramm Eiweißfuttermittel ab, ein Hektar Sonnenblumen zirka 500 Kilogramm und Raps sogar bis zu 700 Kilogramm, also das Zehnfache. In Österreich und in der gesamten EU gibt es einen eklatanten Mangel an Eiweißfuttermittel. Würde man eine Tonne Palmöl durch eine Tonne europäisches Rapsöl und nicht durch Soja- Importe aus Südamerika (u.a. aus der Amazonas-Region) ersetzen, könnte die Abholzung von zirka einem Drittel Hektar Regenwald verhindert werden. Industrielle Nahrungsmittel Drei Viertel der weltweiten Palmölproduktion gehen in die Nahrungsmittelindustrie. Denn Palmöl scheint hierfür ideal: Es ist lange haltbar, hat einen hohen Schmelzpunkt und wird daher bei Backwaren, Cremen und Schokoladen verwendet, die bei Zimmertemperatur fest bleiben sollen. Sie schmelzen im Mund, nicht aber in der Hand. Nahezu alle Produkte, die Palmöl enthalten, sind aber auch ohne Palmöl erhältlich. Eine Ausnahme ist Margarine als Brotaufstrich. RSPO-Palmöl 2004 wurde der RSPO ( Roundtable on Sustainable Palm Oil ) von führenden Palmölproduzenten in Kooperation mit dem WWF ins Leben gerufen. Mitglieder sind neben dem WWF große globale Akteure wie Wilmar International, Cargill, Nestle und Unilever (Dove, Knorr, Rama etc.). Aber auch mehr als 70 österreichische, zumeist mittelständische Unternehmen, zählen zu den Mitgliedern. Seit dem Jahr 2008 wird RSPO-zertifiziertes Palmöl am Markt angeboten. KritikerInnen beanstanden seit dem

3 Bestehen, dass es sich bei der freiwilligen Zertifizierung um bloße Gewissensberuhigung handelt. Ein Fünftel der weltweiten Palmölproduktion ist bereits RSPO-zertifiziert (Quelle Doch durch diese freiwillige Zertifizierung wurde die Zerstörung des Regenwaldes keineswegs gebremst. Im Gegenteil: Ein solches Siegel erhöht den Konsum von Palmöl, weil es das Gewissen der KonsumentInnen beruhigt, indem es sich hinter Nachhaltigkeits-Behauptungen versteckt. Kein nachhaltiges Palmöl Plantagen, die die Abholzung des Regenwaldes und die Zerstörung von Torfböden erfordern, können nicht nachhaltig sein. Die RSPO-Zertifizierung schließt die Rodung des Regenwaldes aber nicht aus. Nur Wälder mit hohem Erhaltungswert (High Conservation Value, HCV) sind Tabu für Palmölplantagen. Eine internationale Definition für HCV gibt es aber nicht. Auch die Zerstörung von Torfland schließt das RSPO-Zertifikat nicht aus. Deswegen ist RSPO-zertifiziertes Palmöl nicht nachhaltig und führt KonsumentInnen in die Irre. Noch dazu wurden die ohnehin schon schwachen Standards immer wieder von RSPO-Mitgliedern nicht eingehalten, wie in vielen Fällen dokumentiert wurde. Ratten statt Tiger Die Rodung tropischer Wälder und deren Verwandlung in Monokulturen zerstört den Lebensraum einer ungeheuren Vielfalt an Pflanzen und Tieren, darunter auch jenen der Tiger und der Orang Utans auf Sumatra. Die Orang-Utan-Population ist dort seit 1993 um die Hälfte gesunken. Die UN befürchtet, dass es bis 2020 keine wilden Orang Utans außerhalb geschützter Zonen mehr geben wird. Der indonesische Aktivist Abah Nordin nennt die Nachhaltigkeits-Label betrügerisch : Es gibt keine Biodiversität in den Plantagen, sagt er, alles ist tot. Die Ratten sind die einzigen Tiere, die dort noch leben. ( Gefährliche Pestizide: Glyphosat und Paraquat

4 Bei der Herstellung von angeblich nachhaltigem, RSPO-zertifiziertem Palmöl wird auch das gefährliche Pflanzengift Glyphosat eingesetzt. Dass die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation Glyphosat als für Menschen wahrscheinlich krebserregend einstuft, wird ignoriert. Das hat fatale Folgen: Vor allem für die Menschen, die auf den Plantagen arbeiten. Auch das in Europa verbotene, hochgefährliche Paraquat wird verwendet. Bei direkter Aufnahme in den Körper kann das Gift zu verheerenden Krankheiten führen, darunter neurologische Störungen, Parkinson, Nierenversagen und Krebs. Gesundheitsrisiko Palmöl Eine Studie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zu Schadstoffen in Pflanzenölen hat 2016 die höchsten Werte der Schadstoffe 3-MCPDund Glycidyl-Ester in Palmölen und Palmfetten festgestellt. Ersterer wird als möglicherweise krebserregend eingestuft, der zweite als wahrscheinlich krebserregend. Zusätzlich ist Glycidyl-Ester auch genotoxisch: Es kann das Erbgut der menschlichen Zellen schädigen. Trotzdem wird Palmöl sogar in Babymilchpulver eingesetzt. Diese gesundheitlichen Gefahren bestehen exakt genauso bei RSPO-zertifiziertem Palmöl. Palmöl im Tank Der Rest der weltweiten Palmölproduktion fließt in die industrielle Verwendung. Vor allem in Autotanks findet sich Palmöl wieder, als Beimengung zu Agrotreibstoffen. Die EU ist nach Indien der zweitgrößte Importeur. Allein 2015 importierte sie 6,7 Millionen Tonnen. 46 Prozent davon gehen in die Produktion von Agrotreibstoffen. Agrotreibstoffe auf Palmölbasis sind aufgrund der Zerstörung der tropischen Wälder dreimal so schlecht für das Klima wie herkömmlicher Diesel. Deswegen fordert Greenpeace, dass in Österreich kein Palmöl zur Beimengung von Kraftstoffen verwendet werden darf. In der EU ist übrigens die Zertifizierung von Palmöl, z.b. durch den RSPO, eine Vorbedingung für den Einsatz als Agrotreibstoff.

5 Lösungen Es gibt Alternativen zu Palmöl: Teilweise kann man es durch regionale Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl ersetzen, bei manchen Produkten (z.b. Kornspitz) kann ganz auf Öl oder Fett verzichtet werden. KonsumentInnen, die Palmöl vermeiden möchten, rät Greenpeace, beim Einkauf auf die Bestandteile von Produkten zu achten (steht bei Lebensmitteln immer in der Zutatenliste) und Produkten ohne Palmöl den Vorzug zu geben. Wann immer es möglich ist, sollte man also selbst kochen am besten mit frischen, regionalen und saisonalen Zutaten.

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