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1 Mai bis Oktober G emeindebrief der Ev. St. Mariengemeinde Dortmund

2 I m p ressu m H erau sgeb er: E v. St. M ari en gem ei n de D ortm u n d Pfarrer Ingo Maxeiner, Kleppingstr. 5, Dortmund Telefon: Sprechzeiten: nach Vereinbarung Küster Walter und Brigitte Schröer, Kleppingstr. 5, Dortmund Telefon: G emeindebüro Sabine Bölinger, Kleppingstr. 5, Dortmund Telefon: Fax: E- Mail: do- kg- marien@ kk- ekvw.de Sprechzeiten: Dienstag, Uhr Donnerstag, Uhr Kinder- und J ugendarbeit Natascha Luther, Markgrafenstr. 1 21, Dortmund Telefon: Kantorin D iakoniestation Andrea Bärenfänger, Bückers Weide 1 5, Dortmund Telefon: Dortmund Mitte Ost, Melanchthonstr. 2, Dortmund Telefon: Redaktion E. Dreistein, R. Fischer, G. Hartmann, D. Fischer, I. Maxeiner, W. Schröer, M. Soldan S atz und LayoutM. Soldan Zeichnung Kirche by J. Findeis Artikel, Anregungen und Kritiken können jederzeit im Gemeindebüro abgegeben werden. Leserbriefe erwünscht! ViS dp : I. Maxeiner Internet : http: //www. st marien dortmund.de E M ail: ev. st. mariengemeinde@ t online.de 2

3 Vom B eten Vom Beten " Das Gebet ist nicht die letzte, sondern die einzige Chance." " Das Gebet ist nicht die letzte, son- Und die Zusage der Erhörung und der dern die einzige Chance." Diesen Satz in der Predigt von Pastor Gebet nicht zu Gott bringe, erfahre ich Klingenborg vom habe ich noch im Ohr. Eine Aussage, die mich gerne zukommen lassen möchte. Mehr nachdenklich gestimmt hat. Und ich habe mich gefragt, wie ich es eigentlich uns, der Einladung zu folgen. Wie sieht mit dem Gebet halte? Nicht nur in es bei Ihnen aus? Wer Gott wirklich Problemlagen, bei Konflikten, im Berufsalltag, zu Gott überhaupt. sondern in meiner Beziehung Die Einladung zum Gebet in allen Le- kleinen und großen Dingen. benslagen spricht Jesus Christus selber aus, z. B. im Matthäusevangelium Kapitel 7, Vers 7. " Bittet, so wird euch gegeben, klopfet an, so wird euch aufgetan, suchet, so werdet ihr finden". Hilfe! Also, wenn ich meine Anliegen im auch keine Hilfe, die Gott mir aber so als einladen kann ER nicht. Es liegt an aufrichtig seine Anliegen im Gebet sagt, erfährt auch seine Hilfe. Was mich betrifft, so bete ich täglich in Dieser " Dauerkontakt" vermittelt mir das Gefühl der Geborgenheit in Gott. Erika Dreistein 3

4 I n h al t Gemeindeleben Vom Beten 3 Chorfest Gottesdienst der besonderen Art 1 4 Gemeindefreizeit in Emmetten 25 Neues aus dem Kindergarten 27 Themen Andacht 5 Evangelisches St. Marien Forum 1 9 Gottesdienst in verschiedenen Sprachen 27 Die Thomasmesse in Dortmund Dortmunder Museumsnacht Kulturhauptstadt Stiftung Rückblick auf den 6. Stiftungstag 32 Rechenschaftsbericht Geistliches Konzert zur Osterzeit 36 Kirchenmusik Kirchenmusik an St. Marien 37 Rubriken Impressum 2 Inhaltsverzeichnis 4 Regelmäßige Veranstaltungen 20 Für Kinder und Junggebliebene 22 Wichtige Adressen 38 4

5 An d ach t G edan ken zu P fi n gsten (Apg 2,1-1 8) 1 Als der Pfingsttag geko mmen war, b efanden sich alle am gleichen O rt. 2 Da kam plötzlich vo m Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. 3 Und es erschienen ihnen Zungen wie vo n Feuer, die sich verteilten; auf jeden vo n ihnen ließ sich eine nieder. 4 Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und b egannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. 5 In Jerusalem ab er wo hnten Juden, fro mme Männer aus allen Vö lkern unter dem Himmel. 6 Als sich das Getö se erho b, strö mte die Menge zusammen und war ganz b estürzt; denn jeder hö rte sie in seiner Sprache reden. Apostelgeschichte 2, 1-6 Liebe Gemeinde, " Erwachsen" steht über der Geburtstagsanzeige des 1 8jährigen. Autofahren morgens aufsteht oder liegen bleibt, dazu, welche Schulform oder Ausbildung tungen und Vorstellungen auf ein- er wählt, ob er heiratet oder nicht. schneidende Veränderungen in ihrem Nicht mehr entziehen kann er sich sei- Leben. nen staatsbürgerlichen Pflichten: er ist wehrpflichtig und als Volljähriger strafmündig. " Ich darf in die Schule", sagt sein sechsjähriger Cousin am Geburtstag. schreiben lernen, wie die Großen." " Endlich Ruhestand" heißt es dagegen auf der Geburtstagseinladung des gemeinsamen Großvaters. Raus aus der Tretmühle, rein in den immerwährenden Urlaub, leben von den Früchten der bisherigen Berufstätigkeit. Geburts- darf er nun, selber bestimmen, ob er tag haben sie alle drei, doch so unterschiedlich sind ihre Hoffnungen, Erwar- Der kleine Junge will endlich selber lesen lernen, der Jugendliche sein Leben in die Hand nehmen, während der reifere Herr die Sehnsucht hat, loszulassen. " Jetzt will ich meine Bilderbücher selber lesen, ich will rechnen und Geburtstag feiern wir heute. Geburtstag der Kirche. Bald zweitausend Jahre alt wird sie nun ein echtes Fossil? Schon lange tot? Oder liegt sie in den letzten Zügen? Offenbar gelten für ihren Ge- 5

6 An dach t burtstag andere Zeiträume im Blick auf Jünger Judas Iskariot, der sich selbst das Leben, das Werden, das Tätigsein. umgebracht hatte, war Matthias als Immerhin sind wir ganz lebendig versammelt als die Geburtstagsgesell- bestimmt worden. Erste Züge einer Tra- Apostel nachgewählt und durch Los schaft der Kirche, die doch kein Ensemble von alten Gebäuden ist, son- zwölf Aposteln werden sichtbar, freilich ditionsbildung mit einer Idealzahl von dern, wie es der Apostel Petrus sagt, noch ohne irgendeine Zielrichtung für das Haus der lebendigen Steine: Mit die Zusammenkünfte und Treffen zu dem Geburtstag der Kirche feiern wir kennen. Da passiert das Unbegreifliche, unseren eigenen Geburtstag als Mitglieder, als Interessierte einer Kirchengede. Ein Brausen ist vom Himmel zu ver- nicht Begründbare, nicht zu Erwartenmeinde, die ihrerseits im Kontakt mit nehmen, wie von einem gewaltigen den vielen anderen Gemeinden steht. Wind, und nimmt Beschlag von dem Die wiederum sind nicht nur das Gebilde interessierter Leute, sondern haben ger verkrochen haben, auch von der Haus, in das sich die ehemaligen Jün- einen Ursprung, der außerhalb des eigenen Horizontes liegt. Den Horizont teilt, setzen sich auf die einzelnen Men- Umgebung. Zungen, wie von Feuer zer- zeigt uns die schen, ganz symbolhaft gesprochen, Apostelgeschichte auf, insbeson- Sprache und Gehörtem. und die beginnen ein Wunder an dere unsere Zeilen aus dem Predigttext. auch weiter entfernt liegenden römi- Die Festpilger aus allen umliegenden, schen Provinzen hören die ungebildeten galiläischen Fischer und Wie in einer Gemeinde waren Handwerker in ihrer Sprache von sie versammelt, den Großtaten Gottes reden. Eben heißt es, die Jünger Jesu, dazu die Festpilger in Jerusa- Elend, verwandelte sich die Schar der noch ein zurückgezogenes Häuflein lem, die an dem Wochenfest, dem jüdischen Erntefest sieben Wochen nach Evangeliums mit irritierender Sprachge- Jünger in vollmächtige Prediger des dem Passahfest, teilnehmen wollten. Eine große Menge Menschen war da zu- die eigene Sprache hörten, obwohl walt: wie solle das zugehen, dass alle sammen gekommen, wie jedes Jahr doch nachweislich ungebildetes Volk doch dieses, etwa 30 nach Christi Geburt, war ein besonderes: es war das Wie immer in solchen Fällen suchten redete? erste Fest nach Christi Tod und Auferstehung. Streng gläubige Juden waren befriedigenden Erklärungsmustern und die Menschen nach zureichenden, sie darunter, ebenso aber auch solche, die entwickelten zugleich Strategien, sich die dreijährige Geschichte von Jesus dem unerhörten Anspruch der Worte mitbekommen hatten und nun nicht nicht aussetzen zu müssen. Gipfelte mehr recht weiter wussten. Für den doch die Rede, wie in den folgenden 6

7 An d ach t Zeilen aufgeführt in einer Auskunft, jeden Menschen. Jetzt kommt zum dass Gott den Christus auferweckt habe, den die Zuhörenden direkt oder in- was die Menschen schon immer erhofft Vorschein, jetzt kommt zum Tragen, direkt ermordet hatten. Verbunden mit und ersehnt hatten, jetzt bricht die Zeit dieser geradezu anklagenden Rede die an, in welcher nicht mehr die äußeren Aufforderung, Buße zu tun, sich taufen Gesetze, sondern die innere Überzeugung die Menschen leiten werde, der zu lassen zur Vergebung der Sünden, um dann den Heiligen Geist zu empfangen. Mensch mehr den anderen zu be- Neue Bund, innerhalb dessen kein lehren brauche. Das alles heißt doch nicht weniger, als dass die ders gekommen: dreitausend Es ist so - und doch auch an- Frommen, die Menschen wurden alleine an dem doch so genau Pfingsttag von der neuen Praxis die Wege Gottes kannten und andere wandten sich ab, aufrich- des alten Glaubens überzeugt seine Gebote tig, skeptisch, widerwillig, verunsichert, mit den unterschiedlichs- hielten, in die Ecke gestellt ten Gefühlen und Gedanken. werden, ihr Leben überdenken und Diese lassen sich nicht in ein Korsett dann einen neuen Anfang machen sollen. Der wiederum wäre nicht das Prolererste Zeit heißt es, dass die Jünger zwingen. Als Summarium über die aldukt eigener brillanter Einsicht, Überlegung oder Entscheidung, sondern viel- Lehre der Apostel blieben, in der Ge- und ihre Anhänger beständig in der mehr auf das Wirken eines anderen, geschenkten Geistes zurückzuführen. chen respektive der Feier des Heiligen meinschaft, im Gebet und im Brotbre- Wer wollte da nicht skeptisch sein, gab Abendmahles. Eine Gemeinschaft, gestiftet durch das Wort, gelebt im Gebet es doch immer schon Leute, die meinten sie hätten die Erkenntnis mit und im Sakrament, bewahrt in der Gemeinschaft untereinander. So sollte die Schaumlöffeln gefressen und bei ihnen sei das Heil der Welt zu finden, Gemeinschaft gestiftet, gebaut, fortgesetzt und erweitert werden. Eine Ge- normalerweise unter Entrichtung nicht unerheblicher Opferleistungen. Petrus meinschaft, die anschließend den unterschiedlichsten Einflüssen unterwor- allerdings will von einer ganz neuen Lehre gar nichts wissen, vielmehr versteht er seine Auskünfte, seine Predigt nachmaligen glühendsten Verfechter, fen war, von der Verfolgung durch ihren als die Erfüllung dessen, was dem Volk den Apostel Paulus, bis hin zu den Wellen der Christenverfolgung ab Kaiser Israel schon immer fortschreitend von Mose bis zu den späten Propheten verkündet worden war, bis hin zur Aus- 240 Jahre später, ganz zu schweigen Nero bis hin zu Kaiser Diokletian fast gießung des Geistes auf alles Fleisch, von all den anderen Christenverfolgun- 7

8 An dach t gen, die bis zum heutigen Tage stattfinden und blutige Opfer fordern. Dane- heutigen Tage hingestellt hat, als Persogentliche genau dort, wo Gott uns am ben hat es aber verschiedene andere Linien gegeben: Ausbreitung des Chris- haben wir definitiv eine lange Entwicknen ebenso wie als Kirche. Als Kirche tentums in örtlichen Gemeinden, in lung hinter uns, mit ausformulierter mönchischen Bruderschaften, mit wandernden Missionstrupps, die dann ein- aber definitiv nicht mit der Erlaubnis Lehre, mit lange gepflegter Tradition mündeten in unterschiedlich fest und versehen, alles so zu belassen, wie es stabil organisierte, institutionelle Gebilde, deren weitaus größtes die römisch- so war. Vielmehr hat dieser Geburtstag ist, weil es eben scheinbar immer schon katholische Kirche mit über einer Milliarde Anhängern am heutigen Tag geche Brausen zu erinnern, an die erste die Eigenschaft, uns an das ursprüngliworden ist. Ausgießung des Heiligen Geistes, der seinerseits auf Jesus verweist, auf die Das alles hat seinen Ursprung genommen am Pfingsttag, übersetzt 50 Tage wendung zu ihm. Das gilt für den reifen immer wieder nötige Umkehr und Hin- nach dem Fest, dem Passah und inzwischen Osterfest, dessen Wiederkehr oder für das Kind. Das gilt auch für alte Menschen genauso, wie für den jungen wir heute feiern und zugleich mit der Kirchen wie die römisch katholische, Erinnerung die Frage stellen: für mittelalte wie unsere evangelische, Was ist damals wirklich passiert? oder für junge Gemeinden, die mehrheitlich der pfingstlichen Richtung zu- Was sollte entstehen? Was hat unser heutiges kirchliches, auch persönliches, neigen. Was das für uns heute heißt, geistliches Leben mit den Ereignissen die wir hier versammelt sind? damals zu tun? Um auf unsere Geburtstagskinder der Zum einen sind Verkündigung und Einleitung zurück zu kommen: Geht Abendmahl die erneute Einladung, sich die Kirche und mit ihr wir der Dämmerung entgegen? Lassen wir unsere seine Verfehlung zu Gott zu bringen auf Christus einzulassen, umzukehren, Aktivitäten auslaufen und gewärtigen und sich neu auf den Herrn einzulassen. Das gilt selbstverständlich für je- neue Wellen aktuellen, wirkmächtigen Glaubens? Oder stehen wir vielleicht den Sonntag. Zum anderen dürfen wir an der Schwelle zu eigener geistiger uns fragen lassen, ob wir denn wirklich und geistlicher Mündigkeit, wo wir im im Fluss des Heiligen Geistes für uns vollen Saft unsere eigenen Wege gehen sind: Lassen Sie uns prüfen: was hat wollen? Oder sind wir viel mehr in dergott denn bisher zu uns gesagt? Welche seiner Wege sind wir mit ihm ge- Position des kleinen Jungen, der endlich selber lesen lernen und sich ein eigenes Bild von der Welt machen will? setzt, vielleicht auch Resignation, angegangen? Wo hat Gewohnheit eingesichts von mancher Sorge und Not in Pfingsten heißt Besinnung auf den unserem Leben? Was steht denn noch Anfang, auf den Ursprung, auf das Ei- offen, was wir gerne mit Gott und mit 8

9 An d ach t Menschen erleben möchten? Vor einigen Tagen habe ich mit einem Men- des 65jährigen auf einmal erleben: Ja, des Sechsjährigen, des 1 8jährigen und schen gesprochen, der schon viel Müll die meisten von uns sind reife Menschen, mit viel Erfahrung und Kenntnis und Zerbruch in seinem Leben erfahren hat. Trotzdem, so sagt er, wolle er nichtüber das Leben, auch das Leben im aufhören zu erwarten, dass auch er Glauben. Damit sind wir aber keineswegs reif für die Insel, den geistlichen noch zu einer Erfüllung in seinem Leben gelangen werde. Vielleicht gibt es Ruhestand, die Abschiednahme. Vielmehr haben wir in jedem Alter geistli- in unserem Glaubensleben eine flache Phase, so, als ob wir gar nicht tiefche Kraft, Kraft wie die des jungen durchatmen könnten. Haben wir vielleicht so etwas wie eine geistliche unbändigen Neugier des Sechsjährigen Menschen die sich allerdings aus der Atemnot? Hat doch das biblische speist hat doch Jesus uns diese Kinder als Vorbilder für den Eintritt in das Wort für Geist zugleich die Bedeutung von Wind und Hauch: brauchen wir einen kräftigen Windhauch von Gottes ich uns allen viel Neugier auf die Erfah- Reich Gottes empfohlen. So wünsche Gegenwart in unserem eigenen Leben? rung des Heiligen Geistes in allen Stufen unseres Lebens. Mit dem Geburtstag der Kirche wünsche ich uns geradezu eine ganz persönliche Geburtstagsfeier für das eige- Ingo Maxeiner Mit herzlichen Grüßen ne geistliche Leben: Laden wir den Heiligen Geist im Gebet ein. Möge er Gast, besser noch Hausgenosse, in unserem Leben sein. Dann werden wir alle Feiern getauft wurden: Lynn Marleen Otto Annabelle Schmidt Luisa Schmidt getraut wurden: Andrea Gaulke Herzog und Hans-Jürgen Herzog 9

10 Ki rch en ch or an St. M ari en Ch orfest Eis und Schnee trotzend versammelte ben vorbereitet ist, durfte nicht fehlen. sich der Kirchenchor an St. Marien Ende Anschließend folgte der gemütliche Januar zu seinem alljährlichen Chor- Teil. Wir sahen und staunten über die fest. Werbung der fünfziger Jahre ( Persil Viele fleißige Hände hatten wie immer bleibt doch Persil) und lachten über für ein köstliches Buffet gesorgt und so manch lustigen Beitrag einzelner Chormitglieder: wurde erstmal kräftig zugelangt, von da legte sich z. B. ein Militär- Tischmusik untermalt. Im offiziellen kreuzer mit einem Leuchtturm an, der Teil wurden Glückwünsche und Blumensträuße Unterschied zwischen Lappen und an langjährige und verdien- Waschlappen wurde dargelegt, und es te Chormitglieder verteilt, auch der wurde bewiesen, dass mit Frauen im Dank an Frau Jürging, die zurzeit unsere Schlussverkauf nicht gut Kirschen es- Chorleiterin engagiert vertritt, und sen ist. Herr Ranke hatte sich diesmal das Küsterehepaar Schröer, dass stets eine Geschichte über ein Kirchenjubiläum dafür sorgt, dass mit Chorgesang der Raum für die Pro- in Ostpreußen ausgedacht, ganz im Stil von Siegfried Lenz " Wie zärtlich war Suleyken", und sie passend im ostpreußischen Dialekt vorgetragen. Wie es sich für einen Chor gehört, wurde dazwischen auch viel gesungen. Gut gelaunt ging es schließlich spät am Abend wieder hinaus in die Kälte zurück nach Haus. Den zweiten Teil der Geschichte von dem Kirchenjubiläum können Sie hier nachlesen, die ostpreußische Aussprache müssen Sie sich leider dazu denken. Ein Fest in Kallnicken (eine auf " ostpreußisch" vorgetragene Geschichte von Dieter Ranke, frei angelehnt an Siegfried Lenz: " So zärtlich war Suleyken" ) Ein Fest sollte gefeiert werden in Kallnicken, jenem masurischen Dorf von - sagen wir - mittlerer Größe und Bedeu- 1 0

11 Ki rch en ch or an St. M ari en tung. Kein gewöhnliches Fest! Herrschaften, nein, sondern ein Fest zur Ehläums in Kallnicken bereitgefunden, das aber im Angesicht des nahenden Jubire Gottes! Fest mit den Stimmen des Chores zu Die Kirche im Dorf, sie wurde 1 00 Jahre alt. Sie sollte erneut geweiht, geseg- Sie knieten sich rein in die Noten, die bereichern und zu verschönen. net und so hoffte man in Kallnicken strahlenden Soprane, die abgeklärten mit einer gehörigen Spende bedacht Altisten, der einsame Tenor, welcher werden vom Oberkonsistorium in Königsberg. Das Geld, sie hatte es nötig, die bewährten, warmen, tragenden Bäs- aber, so hörte man, abgängig war, und die Kirche von Kallnicken, und zwar se. zum Zwecke der Verhinderung eines Es geschah das wird man erahnen weiteren Verfalls. Sie musste dringend viel im Verlaufe der Vorbereitungen renoviert werden. zum Jubiläum, Aufregendes und Bewegendes. Auch im Kirchenchor, über das (man wird es verstehen) zu berichten hier nicht der Platz ist. Es kann nur empfohlen werden, sollte die Neu- oder Wissbegier geweckt worden sein, sich selber im Kreis der Sängerinnen und Sänger einzufinden und sich einfangen zu lassen von der dort herrschenden na, sagen wir heiteren, befreienden und das Gemüt bewegenden Atmosphäre. Es wurde geübt und geprobt in Kallnikken. Der Atem, das Atmen wurde geschult, und die Stimmen man hat es gehofft schwangen sich zu erstaunlichen Leistungen auf. So geschah es, dass die Tage vergingen, im Fluge, wie man weiß. Es näherte sich der Tag des Jubiläums, näherte sich unausweichlich und unerbittlich. Er Das ganze Dorf war für die erhabene kam, dieser Tag, aber auch warm und Sache auf den Beinen. Auch der Kirchenchor, er war aus der Versenkung Die Sonne, sie tat, was von ihr erwartet frühlingshaft. wieder aufgetaucht, probte unter der wurde, an Festtagen besonders: sie Leitung einer erfahrenen Kantorin. Zwar strahlte vom Himmel, begrüßte die sie war in Pension gegangen, gefeiert Gäste; die kamen zu Pferde, mit Girlanden- geschmückten Droschken oder und mit Lorbeeren bedacht, hatte sich zu 1 1

12 Ki rch en ch or an St. M ari en Fuß im Sonntagsstaat, welcher nur zu Superintendent Nikulski hielt eine ergreifende Jubiläen getragen wurde und deshalb Predigt. Es gelang ihr oder stark nach Mottenkugeln roch: der Patron ihm, was dem Waldemar Jokubeit sel- mit seiner Sippe, gnädig winkend tener gelang: sie verhinderte den Kir- vom Pferde; der Herr Oberkonsistorialrat chenschlaf, von dem sonst die männligern, Gemballa mit seinen Schleppenträchen Kallnicker besonders leicht befalchenschlaf, den Superintendenten an seiner len wurden. Und der Chor er übertraf Seite, der stolz war, ein wenig von demsich selbst, er jubelte und jauchzte, verhielt Heiligenschein der Kirchenleitung abzubekommen. mit der Stimme, um im nächsten Moment in das schon erwähnte crescendo furioso einzufallen: " Nun danket Der Pfarrer Waldemar Jokubeit, er begrüßte, als die Glocken ihr festliches Geläut beendet hatten, die großen und die kleinen Gäste, die Prominenten und die vom niederen Stande, und rühmte ihr zahlreiches Erscheinen. Der Chor, er sang den Eingangschoral " Ein feste Burg ist unser Gott" mit zunehmender Inbrunst, und erste Schauer rieselten hernieder über die gebeugten Rücken der Kallnicker. Der Oberkonsistorialrat Gemballa sagte sein Grußwort, grüßte vom Kaiser zuerst, vom Bischof und von der hochmögenden Kirchenleitung in Königsberg, und er überbrachte o erwartetes, aber glaubensmäßig doch immer wieder angezweifeltes Wunder! eine konsistoriale Spende in Höhe von eintausend Gulden, gewidmet der fälligen Renovierung der Kirche. Ein Raunen ging durch die Kirche, und ein anfängliches Wohlwollen gegenüber alle Gott!" Die Rührung, sie stellte sich der Obrigkeit machte sich breit, welches sonst bisweilen mangelte in den Sänger des Chores und verhalf den ein, ergriff auch die Sängerinnen und Köpfen und Herzen der Kallnicker. Stimmen zu manch unverhofften Tremoli. Aber man weiß ja aus vielfacher Erfahrung: Geld es macht gefügig, oder sagen wir: doch mindestens gefügiger. trat auch für Kallnicker Verhältnisse Als sie geendet hatten den finalen Satz, äußerst ungewöhnlich eine große 1 2

13 Ki rch en ch or an St. M ari en Stille ein. Es war, wie sich sofort herausstellte, die Stille vor dem Sturm, die kubeit, dessen Gehrock sich beängsti- Kallnickern, dankte dem Waldemar Jo- viel zitierte. Denn plötzlich setzte ein gend weitete, da, wo sich seine Pastorenbrust befand, dankte dem Chor und Orkan ein und erschütterte das Kallnikker Kirchlein mit nie gekannter Heftigkeit. Sie erhoben sich von den Plätzen, wegten und bewegenden Worten, er- seiner herausragenden Leiterin in be- die Menschen in ihrer Ergriffenheit von höhte eigenmächtig sie konnten es himmlischen Mächten, klatschten in die kaum fassen die Spende auf 2000 Hände, hieben sich auf die Schenkel, Gulden und sagte dann die Worte, die und es wurden Rufe laut wie " da capo", in Zukunft in goldenen Lettern jedem und " Bravo" und " Zugabe". Und die Kirchchormitglied vor Augen blieben Glocken im Turm, sie läuteten noch und tief innen verankert wurden. Es mal so laut wie an gewöhnlichen Sonnund Feiertagen. Gemballa: " Ich habe noch nie im Leben sagte der Herr Oberkonsistorialrat einen vierstimmigen Chor so schön Schließlich trat ganz ungeplant und achtstimmig singen gehört!" außergewöhnlich der Herr Oberkonsistorialrat Gemballa noch einmal ans Ranke, Pfr. i. R. Pultchen im Chorraum: dankte den Fotos: Schröer 1 3

14 Fern seh gottesd i en st G ottesdi en st der beson deren Art Auch wenn sie es nicht zugeben wollte, Die Proben für diesen besonderen Gottesdienst begannen schon am 28. Feb- Kerstin Othmer Haake war sehr aufgeregt, als sie am Sonntag, ruar. Nach dem Kindergottesdienst, also um Uhr, trafen sich alle Mit- auf den Marienkirchhof fuhr und auf die Übertragungswagen guckte, die den wirkenden zum Mittagessen im Gemeindehaus. Mit dabei war Felix Ritter Platz füllten. Ich war es auch, hab es aber nicht wirklich versteckt und alle aus Amsterdam, ein Schauspieler und hören lassen. Auch Simone Ueter, die Regisseur, der uns auf unsere Rollen im dazu kam, wurde über alle Aufregungen Gottesdienst vorbereiten sollte. Er war informiert. Ihre Rolle als Jüngerin war sehr freundlich und engagiert. auch weniger anstrengend, deswegen Durch kleine Übungen wurden wir von hatte sie auch genug Raum im Kopf. Es Dortmunder Kindergottesdienstkindern regnete ein bisschen und so richtig hell und erwachsenen zu Jüngern, Eltern, war es auch noch nicht, als wir die Kir-Kindernche betraten. und die Kirche verwandelte sich in die zur Zeit von Jesus lebten, ei- Tipps vom Profi 1 4

15 Fern seh gottesd i en st nen Platz in Jericho. Ich verwandelte chen, sich sammeln, alles noch einmal mich eher wenig, viel reden tue ich jadurchgehen. Ich hoffte nur, mich nicht sowieso. Nach zwei oder drei Durchgängen und diversen Änderungen waknappheit. zu verhaspeln. " Live" bedeutet Zeitren wir dann alle zufrieden. Die Kinder und Eltern wussten, wo sie hinlaufen Dann ging es los: Die Musik fing an, mussten, und ich hatte die richtige und alle waren gespannt. Der kleine Lukas neben mir war, sagen wir, sehr leb- Sprechtechnik herausgefunden. Dann wurden noch die Gebete geübt, und haft und kaum zu bändigen. Seine endlich konnten wir nach Hause gehen. Oma Ruth Balzert hatte eine Sprechrolle und musste zwei Mal nach vorn in Das Ganze wiederholte sich ohne Felix Ritter am 07. März: Zuerst Gottes- und räumte ganz ungestört ihre Tasche den Chorraum gehen. Er lief hinterher dienst, dann Mittagessen und schließlich wieder Probe. Ich hatte an diesem len Anwesenden ihren Personalaus- und ihr Portemonnaie aus und zeigte al- Wochenende noch andere Veranstaltungen, weswegen ich nur nach der ei- Dann kam ich, und es geschah, was geweisgentlichen Probe zum Zeitnehmen, schehen musste: Ich las meinen Text Standpunkt Finden und Durchsprechen der Rolle kam. Aber eins konnte ner Darbietung. Aber die Schauspieler und war sogar recht zufrieden mit mei- ich feststellen: Wir waren in unseren bewegten sich entweder zu spät oder Rollen deutlich sicherer, und der Gottesdienst nahm Gestalt und Form an. Auch wenn wir fertig wurden und nur gar nicht, und ich kam ins Rotieren. Und das war auch gut so, denn viel Zeitmit ein paar Beulen die Szene hinter blieb nicht mehr, um zu üben. uns brachten, waren die ZDF- Leute bedient. Wie sich herausstellte, hatte ich Die Spannung stieg Woche für Woche. erstens das Mikro zu weit weg von mir Und am Samstag, 20. März, war es gehalten, und zweitens konnte der Ton dann fast soweit: endlich Generalprobe. nicht auf die Kirchenlautsprecher über- werden. So konnten die Schau- Als ich die Kirche betrat, war ich ersttragen einmal geschockt: Grelles, weißes spieler die Stichworte nicht hören. Also Licht, Gerüste, Kabel, Kameras, unzählige Menschen. Ich war mir nicht sicher, ker erstmal in weite Ferne gerückt. Die- war der Feierabend für die ZDF Techni- ob ich nun in Hollywood oder in einemse Tonprobleme trugen nicht gerade zur Ameisenhaufen gelandet war. Es war allgemeinen Entspannung bei, aber wirklich viel los. Da kam ich mir imman fand am Ende des Abends eine meinem Sakko etwas verloren vor. Lösung. Glück gehabt. Musik, Stimmen und Krach waren Am Sonntagmorgen kamen wir also in überall, und in der Kirche hallte es natürlich schön. Nachdem alle angekom- ein Déjà vu Erlebnis, es kam mir ge- die grelle Kirche. Für mich war es eher men waren, hieß es dann: Plätze sunauso vor wie am Vorabend. Genauso 1 5

16 Fern seh gottesd i en st Technik über Technik voll und genauso laut, nur halt mit Gottesdienstbesuchern. Das Rollenspiel lief, im Gegensatz zur Generalprobe, fehlerfrei ab und alle Wir hatten zum Glück noch ein wenig konnten danach dem Gottesdienst beruhigt Zeit, um uns vorzubereiten. Das entspannte weiter folgen. Kerstin Othmer- noch ein bisschen vor Beginn. Haake predigte beeindruckend und alle Eine Begrüßung, ein kurzes Gespräch, Mitwirkenden meisterten souverän ihre dann ging es schon los. Gebete, Fürbitten und erfüllten die Menschen mit ihren Worten. " Sendung läuft! ", rief der Regieassistent. Aber immer, wenn die Kinder auf dem Dann wurde es ernst. Der Gottes- Treppengeländer herumturnten, schein- dienst ging los und lief ab, fast ohnebar ohne zu ahnen, dass die Kameras Fehler. Gefühlte 1 36 Mal" Einfach nur um sie herumstanden, wurde mir heiß so" und " H ey Du" waren nur einige und kalt. Ein Absturz im Fernsehen? Beispiele für die Musik, die von Reinhard Welch ein Desaster. Aber niemand Horn und seiner Familie gespielt stürzte ab oder wurde beim Herum- wurden, engagiert und so, dass alle mitsingen krabbeln von einer Kamera überfahren. konnten, der Kinderchor und die Gemeinde in und außerhalb der Kirche. Und nach einer Dreiviertelstunde war alles vorbei. Die Menschen strömten 1 6

17 Fern seh gottesd i en st usik und Gesang waren perfekt Die Kirche wurde zum Fernsehstudio 1 7

18 Fern seh gottesd i en st allmählich hinaus, die Maschinen herein, und der Abbau begann. Das Techschafft, den Kindergottesdienst in die te. Kerstin Othmer Haake hat es genik Team baute ab, und das Regie-Team Wohnzimmer von Fernsehzuschauern verabschiedete und bedankte sich. Der zu bringen und somit zu zeigen, wie E Flügel wurde verstaut und hinausgerollt, die Kerzen ausgepustet. Die Kir- ist sehr beeindruckend und sollte in Ge- " Kirche mit Kindern" geht. All das che verwandelte sich langsam wieder danken bleiben, denn so eine Chance zurück, und das Hollywoodflair verschwand. Ich fand das gut und ent- Arbeit von vielen Freiwilligen konnte hat man nicht oft im Leben. Dank der schied dann auch erschöpft und müde, den Programmpunkt Fernsehgot- werden. Ich würde es toll finden, wenn der Gottesdienst auf die Beine gestellt tesdienst abzuschließen und nach diese Leichtigkeit, die die Kinder bewiesen haben, ein bisschen in der Gemein- Hause zu fahren de bliebe und wir alle davon profitierten. " Einfach nur so" wurde innerhalb eines Monats mit einer ganz normalen Ruhrgebietsgemeinde aus Dortmund Alexander Niessen ein Fernsehgottesdienst auf die Beine Fotos: D. Fischer gestellt, der viele Menschen beeindruck- Keine Angst vor der Kamera 1 8

19 M ari en Foru m E van gel i sch es St. M ari en Foru m Der Gesprächskreis " Ev. St. Marien Forum" hat in seinem zweiten Jahr in Organisation und Zeitablauf geringfügige Veränderungen erfahren. Geblieben ist das Ziel, Menschen zum Gespräch zusammenzubringen über Themen, die auf der Grundlage christlichen Glaubens zu verantwortlichem Handeln in unserer globalisierten Welt befähigen, und die Geist und Seele ansprechen. Nunmehr tagt der Kreis 4 mal im Jahr 2009 den Besuch der Kirchenkreisdele- an einem 1. Mittwoch von 1 8 bis ca. gation zur Methodistischen Kirche Uhr. Die angedachte halbe Stunde " Einstimmung und Ankommen" entfällt zugunsten eines sofortigen Einstiegs in das Thema. Gerne nutzen wir gung des fast 30- jährigen Bürgerkrie- die Kompetenz von Gemeindegliedern, die aus ihrem Berufsfeld berichten, gehen aber auch auf Angebote anderer unter diesen Bedingungen zu erzählen Referentinnen und Referenten zu. Für das schon stattgefundene Termine informieren und zu den noch ausstehenden herzlich einladen. Am nutzten wir das Angebot Thema " Seele und Gesundheit" be- der Stadtkirche St. Reinoldi, um uns eirichtenner zeitgleichen Vortragsveranstaltung " Mein verwundetes H erz", Das Leben der Lilli Jahn , anzuschließen. Gegen diese Lesung aus dem gleichnamigen Buch mit dem stellvertretenden Chefredakteur des Spiegels Martin Doerry (Herausgeber) und der Schauspielerin Andrea Wolf wollten wir keine Konkurrenzveranstaltung organisieren. Am , ( wenn diese Oaseausgabe erscheint aber schon Vergangenheit) wird Pfarrerin Dr. Elga Zachau zum Thema " Sri Lanka nach dem Bürgerkrieg" referieren. Sie hat im August nach Sri Lanka geleitet und berichtet über ihre Eindrücke von der höchst schwierigen Lage dort nach Beendi- ges. Ein Schwerpunkt ihres Vortrags ist es, vom wachsenden geistlichen Leben und darzustellen, wie die interreligiöse Jahr möchte ich Sie überzusammenarbeit für eine neue Zivilgesellschaft aussehen könnte. Am wird Edith Schwerlinski uns aus ihrer ärztlichen Praxis zum und für den hat sich die Kunsthistorikerin Annette Hegemann M. A. bereit erklärt, uns mit Ausführungen zum Thema " Faszination Licht" weihnachtlich einzustimmen. Sie sind uns nicht nur zu den Veranstaltungen herzlich willkommen, sondern wir freuen uns auch über Anregungen und Vorschläge, die dazu beitragen, diesen Gesprächskreis in unserer Gemeinde fest zu verankern. Renate Fischer 1 9

20 R egel m äß i ge Veran stal tu n gen Veran stal tu n gen i n der G em ei n de Son n tag U hr Gottesdienst U hr Treff nach dem Gottesdienst U hr Kindergottesdienst M on tag U hr Marinoldis Kindergarten, Heiliger Weg U hr Gymnastikgruppe Damen U hr Gymnastikgruppe Herren U hr Gymnastikgruppe Damen D i en stag U hr Fantasierollenspielgruppe Paul Gerhardt Gemeinde, Markgrafenstr U hr Dortmunder Kantorei M i ttwoch U hr Bibelkreis im Gemeindehaus (jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat) U hr Gottesdienst im St. Josefinenstift, Ostwall 8 1 0, (1 4-tägig) U hr Teestube(ab 1 5 Jahre) Paul Gerhardt Gemeinde, Markgrafenstr U hr " Teens-Club" ( jährige) im CVJM Westfalendamm U hr Dortmunder Oratorienchor U hr Abendbibelkreis 1 x im Monat nach Vereinbarung U hr Bibelgesprächskreis für Frauen 1 x im Monat nach Vereinbarung 20

21 R egel m äß i ge Veran stal tu n gen Veran stal tu n gen i n der G em ei n de D on n erstag U hr Mutter und Kind Gruppe U hr Frauenhilfe (1 4-tägig) im Wechsel mit Treff am Donnerstag U hr Kinderchor U hr Kirchenführung durch Prokultur e.v. (Die Themen werden im Monatsblatt und in den Schaukästen bekanntgegeben. ) U hr Jugendgruppe(ab 1 3 Jahren) Paul Gerhardt Gemeinde, Markgrafenstr U hr Schola U hr CVJM Bibelkreis(jeden 4. Donnerstag im Monat) Frei tag U hr Kirchenchor S am stag U hr Musik zur Marktzeit(jeden 1. Samstag im Monat) U hr Kirchenführung (jeden 1. Samstag im Monat) Kirche nicht nur am S onntag! Haben Sie nicht auch mal Lust, in die Kirche zu gehen, wenn es nicht gerade Sonntag ist? Unsere Kirche ist für Sie geöffnet: D ienstag, M ittwoch, Freitag von Uhr Uhr und von Uhr Uhr D onnerstag von Uhr Uhr und von Uhr Uhr S amstag von Uhr Uhr Während der Schulferien finden keine Veranstaltungen im Kinder und Jugendbereich und keine Kindergottesdienste statt. 21

22 Fü r Ki n d er u n d Ju n ggeb l i eb en e Setzt die Anfangsbuchstaben jedes Bildes in das darunterstehende Kästchen ein, dann habt ihr das Lösungswort. 22

23 Ki n d ergarten N eu es au s dem Ki n dergarten Liebe Gemeindemitglieder, rer Vorplanungen in die täglichen Abläufe. Das war spannend, aufregend heute kommen wieder einmal Grüße aus dem Kindergarten zu Ihnen! und lehrreich, manchmal auch kompliziert. Aber wir haben daraus gelernt Vor knapp zwei Jahren- im August und konnten im vergangenen Sommer hat sich bei uns viel verändert. unsere Erfahrungswerte natürlich sofort Damals berichteten wir von den Umstrukturierungen im Rahmen des neuen mit berücksichtigen. Kinderbildungsgesetzes ( KiBiz). Ein Beispiel: Nun arbeiten wir im zweiten JahrNun wussten wir schon, dass die neuen nach KiBiz, mit den veränderten Strukturen, Betreuungsangeboten und in der Monaten ihrer Kindergartenzeit eben Kinder unter drei Jahren in den ersten Gemeinsamen Trägerschaft VKK. noch nicht mit allen Kindern um 1 2 Uhr das warme Mittagessen einnehmen U nser Fazit: Es geht uns gut damit! können, sondern bereits um 1 1 Uhr. Dann sind sie meist schon so müde, Das erste Kindergartenjahr 2008 / dass sie das Essen gerade noch vor 2009 war geprägt vom Umsetzen unse- dem Mittagsschlaf schaffen. 23

24 Ki n dergarten Unser Tagesablauf ist sehr strukturiert, Sprache, Bewegung, Natur, Umwelt, das tut den Kindern gut und bietet ihnen Sicherheit und Verlässlichkeit, wie selbstverständlich zum Tagesablauf wie Kultur, Kreativität, etc. gehört ebenso übrigens alle Rituale. Uns dem Kindergartenteam tut das auch gut, denn schen Geschichten, die die Kinder be- die Religionspädagogik. Neben bibli- ohne einen gut strukturierten Tagesablauf und entsprechende Dienstpläne sind, gehören Morgen und Tischgebesonders lieben, weil sie so spannend könnten wir die vielfältigen Aufgabenstellungen gar nicht bewältigen. te, Lieder und andere Aktivitäten dazu. Um eine qualifizierte pädagogische Arbeit zu leisten, ist uns die ganzheitliche garten stellt sich folgendermaßen Die aktuelle Situation im Kinder- und möglichst individuelle Förderung dar: der Kinder in den vergangenen Jahren Zurzeit sind alle Kindergartenplätze belegt. Wir haben 80 Kinder in vier Grup- immer wichtiger geworden. Die enge Zusammenarbeit mit den Familien der pen in unserem Haus, davon sind 1 0 Kinder, ein intensiver Austausch über Kinder im Alter unter drei Jahren. Momentan werden vier Kinder mit Behin- deren Entwicklung und das Erstellen entsprechender Förderpläne werden in derungen betreut. Bildungsdokumentationen festgehalten Von 80 Kindern sind 50 Kinder in der und dienen uns als wertvolles Arbeitsmittel. 30 Kinder in der Betreuungszeit 7: 00 Betreuungszeit 7: : 00 Uhr und Die Förderung der Kinder innerhalb der 1 6: 00 Uhr (davon 1 0 Kinder unter drei verschiedenen Bildungsbereiche z. B. Jahren). In dieser Betreuungszeit bekommen die Kinder ein warmes Mittagessen und einen Nachmittagsimbiss im Kindergarten. Zum Sommer sind alle Kindergartenplätze vergeben, und wir werden mit vielen neuen Erfahrungen und mit Freude in das nächste Kindergartenjahr starten. Vielleicht schauen Sie mal bei uns vorbei! Bis dahin grüßt Sie herzlich im Namen des Kindergartenteams Ihre Jutta Dziallas Fotos: KiGa, neue Gruppenräume im Reinoldi-Haus 24

25 G em ei n d efrei zei t G em ei n defrei zei t i n E m m etten Im verschneiten Emmetten (Schweiz), lisch am Tagesanfang, " Lobpreis ein Ort der Erholung, Besinnung für Gottes", gemeinsam loben, und am Ta- beim Abendgottesdienst auf Geist und Seele, fand vom 24. Januar -gesende 31. Januar über dem Vierwaldstätter See im Hotel Seeblick die Ge- Endzeit: Der Plan für die Nationen der Bratsche und am Klavier. meindefreizeit zum Thema " Endzeit" und Israel, Himmelfahrt, Pfingsten, Zerstreuung Israels, Rückführung Israels, statt. Die Referenten waren: Gerhard Weber und Christian Vischer (Seelsorger) aus der Schweiz. Entrückung, Preisübergabe, Hochzeits- Zeit der Gemeinde, " Voraus Zeichen", Die Schweizer Gruppe kam aus der mahl, Wiederkunft, Trübsalzeit, Pfingstmission, ihre aufmunternde, lebensnahe und frohe Art hat uns viel Alles neu! jähriges Reich, Buch des Lebens. Freude bereitet. Die Seminararbeiten am Morgen zu Frau Erdmuthe Steinsiek und Frau Hermer Friedrich begleiteten uns musikagearbeitet, die entsprechenden oben genannten Themen wurden aus- Bibel- 25

26 G em ei n d efrei zei t Fußgängersteg wurde im 1 4. Jahrhundert gebaut. Die Seilbahnfahrt zur Stockhütte auf m mit dem Panoramablick war einmalig, auf dem verschneiten Berg, unberührte, einsame Natur. Schwimmen, Gymnastik und Aqua- Fitness Stunden hielten uns fit und bei guter Laune. Urs Schaub, Hoteldirektor, vermittelte uns seine Visionen und Strategien ( Finanz stellen vorgelesen und diskutiert. Interessante, und Zukunftsideen) vom Hotel aber auch schwierige Themen. Seeblick. Abends wurden wir mit einem Am Abend wurde der Gottes- 3-Gang Menü/Gala Dinner verwöhnt. dienst mit vielen Liedern und Gebeten Gemeinschaftlich wurde der Tag in gemütlicher beendet. Runde abgeschlossen. Täglich Schnee und Nebel und zum guten Schluss der Woche endlich Sonnenschein. Im Jahr findet die Gemeindefrei- Die Nachmittage standen zeit in Emmetten vom 30. Januar 6. zur freien Verfügung. In der Gemeinschaft Februar statt. oder alleine, je nach Wunsch, wurden die Stunden gestaltet. Gott behütete uns in dieser Woche und war mit uns auf unseren Wegen. Viel gewandert wurde in der prachtvoll verschneiten Landschaft um den Ort Text und Fotos: Imke Libuda Emmetten. Die Schneemengen vergrößerten sich täglich. Herrlich war der Blick vom Hotel Seeblick auf die verschneiten Berge und den Vierwaldstätter See. Ein Altstadtrundgang durch Luzern war sehenswert. Das klassische Wahrzeichen von Luzern ist die Kapellbrücke mit Wasserturm. Der hölzerne 26

27 Ch i n esi sch e Al l i an z G ottesdi en st i n versch i eden en Sp rach en u n ter ei n em D ach fei ern Mit der großen Unterstützung der St. vom Evangelischen Missionswerk in Mariengemeinde Dortmund feiert die Deutschland (EMW) und dem Katholischen chinesische Allianz Gemeinde Dortmund Missionsrat getragenen Studien- den Gottesdienst seit September kreises von 1 0: : 00 Uhr in der Jugend Etage des Gemeindeshauses der Die chinesische Allianz Gemeinde ist St. Mariengemeinde. Herr Chao Yu ist wie ein neugeborenes Kind. Sie soll ein der zuständige Pastor für die chinesische Treffpunkt und ein Segen für die Chine- Gemeinde, und Herr Prof. Dr. sen in der Umgebung von Dortmund Klappert ist der Berater. sein. Sie soll eine Brücke zwischen Die Festgottesdienstteilnehmer sind ca. 20 Erwachsene und ca. 1 5 Kinder. Es handelt sich dabei um Studenten, Hausfrauen und Arbeiter. Sie kommen aus Dortmund, Hagen, Ennepetal, Wuppertal, Düsseldorf, Bochum, Werl und Recklinghausen. Eine bunte Gemeinschaft Viele Gast Prediger aus Deutschland, Deutschen und Chinesen, zwischen Paris, Kanada und USA haben hier chinesischen Christen und Nichtchristen, schon den Gottesdienst geleitet. Am zwischen landeskirchlichen und 1 7. Januar hat Dr. Gotthard Oblau, evangelikal freikirchlichen Christen in Pastor in der Evangelischen Kirche Deutschland sein. im Rheinland, den Gottesdienst gehalten. Wenn Sie Interesse haben, besuchen Seit 2001 ist er evangelischer Co- Sie mal die chinesische Gemeinde. Vorsitzender des Ökumenischen China Arbeitskreises, eines gemeinsam Text und Foto: Chao Yu 27

28 Th om asm esse D i e Th om asm esse i n D ortm u n d - ei n G ottesdi en st fü r Gei st u n d Si n n e Thomas, auch Didymus genannt, einer Jesus zu den Jüngern gekommen war. Die anderen erzählten ihm: " Wir haben den Herrn gesehen!" Thomas erwiderte: " Erst muss ich seine v on den Nä-ge. " Was würde ich als Besucherin/Be- geln durchbohrten Hände sehen; ich muss meine Hand in seine durchbohrte erwarten." Seite legen. Vorher glaube ich es nicht." (Joh. 20, 24-25) Dieser zweifelnde Thomas gibt der " Thomasmesse" seinen Namen, weil wir Menschen heute auch oft sagen: " Ich glaube nur, was ich sehe!". Genau diese Menschen, die zum Glauben mehr brauchen als Worte, sind im " Herzstück" der THM, der " Offe- viermal im Jahr zur Feier der Thomasnen Zeit" messe in die Marienkirche eingeladen. Ebenso wendet sich die Thomasmesse in ökumenischer Offenheit an Menschen, die auf der Suche sind, die keischen entgegenzukommen. ner Kirche angehören oder sich schwer tun, überkommene Gottesdienstformen zu akzeptieren. Die Thomasmesse (THM) wird gestaltet von einem Team, dessen Mitglieder sich zurückzuziehen. Ebenso braucht aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen kommen und verschiedenen Kirchen angehören. In partnerschaftlichem Miteinander zwischen Laien und Hauptamtlichen wird unser Team aus 1 4 Personen. Jede THM steht unter einem besonderen Thema. Davon ausgehend entwickelt das THM Team die inhaltliche Gestaltung. 28 Durch die persönliche Auseinanderset- der Zwölf, war nicht dabei gewesen, als zung mit dem Thema werden die Teammitglieder selbst immer wieder sehr bereichert. Als Leitfaden gilt daneben auch die Fra- sucher einer THM mit diesem Thema Und wir spüren auch der Frage nach: Wie müsste ein Gottesdienst gestaltet sein, zu dem ich meine Freundinnen, Freunde und Bekannten mitnehmen würde. Die THM berührt die Seele und Sinne der Menschen. Dies kommt besonders zum Ausdruck. Diese Zeit dauert etwa 30 Minuten und ist unter dem Aspekt gestaltet, den unterschiedlichen Bedürfnissen der Men- Je nach Lebens oder Glaubenssituation sucht ein Mensch mehr Nähe oder mehr Distanz und auch die Möglichkeit, er mal mehr Geborgenheit durch Wiederholung und bekannte Rituale ein anderes Mal sehnt er sich nach Veränderung, Herausforderung und ganz neuen Erfahrungen. jede THM vorbereitet. Zur Zeit besteht Dies kann geschehen durch das Anzünden von Kerzen zu einem persönlichen Anliegen oder Verweilen an einem Ort der Stille, durch Segnung oder Salbung. Es gibt einen Ort der Klage und der Bitte, des Gesprächs oder einfach

29 Th om asm esse der kommunikativen Begegnung bei Vielleicht, liebe Leserin, lieber Leser der Tee oder Kaffee. Mittun, Nähe und Distanz zum Geschehen bestimmt jeder gierig gemacht. Besuchen Sie uns ein- " Oase", haben wir Sie ein wenig neu- für sich selbst. fach einmal, wir würden uns sehr freuen! Selbstverständlich fehlen in einer THM nicht die Elemente eines Gottesdienstes wie Psalm und Lesungen, das Für- nach der Sommerpause wieder eine Und damit Sie wissen, wann es denn bittgebet, das gemeinsame Abendmahl, THM gibt, hier die Termine: und die Sendung mit dem Segen am 1 9. September 201 0: Ende der THM. Musik und Tanz in Kon-Takt mit dir Ein besonderer Schwerpunkt unserer 1 4. November 201 0: THM ist die Verkündigung in vielfach Rituale begegnen wir uns? wechselnder Form. All dies wäre aber nicht möglich, wenn Bis dahin: Bleiben Sie gut behütet! uns nicht in der Marienkirche eine außerordentlich entgegenkommende Für das THM Team: Gastfreundschaft und ein großes Vertrauen geschenkt würde. Ein besonde- Sölder Waldstraße 47, Hans-Paul Niepmann, rer Dank gilt Herrn Pastor Maxeiner Dortmund, und dem Presbyterium sowie dem Ehepaar Brigitte und Walter Schröer. Sie Niepmann.G@ web. de Tel. : 0231 / geben uns immer wieder das Gefühl: " Schön, dass Ihr da seid". Foto: Niepmann 29

30 M u seu m sn ach t D ortm u n der M u seu m sn ach t Die Museumsnacht, ein von Frau Janßen liebgewonnenes Kind, fand das tes Hilfe die an mich gestellten Erwar- erste Mal im Jahre 2001 in unserer tungen erfüllen zu können. schönen Kirche statt. und Planung notwendig, um den letzten Samstagabend im September ereignisreich gestalten zu können. Es werden jährlich interessante Führungen und musikalische Darbietungen angeboten. Ablauf des Abends zu gewährleisten, und darum freuen wir uns, seit geraumer Zeit auf die Damen von prokul- TUR für Führungen zurückgreifen zu können. Ich an meiner Stelle hoffe nun, mit Got- Jedes Jahr ist erneut viel Organisation Lassen Sie sich von einem bunten Programm am Samstag, dem 25. September 201, 0 überraschen. Sie können sicher sein, es wird das erste Mal sein, dass ich dem Ende die- Es ist jedoch nicht immer einfach, den ses Samstagabends im September freudig entgegensehe. Brigitte Steinert Die musikalische Linie wurde von unserer Kantorin und der Camarata Mariana übernommen. Letztes Jahr traten erstmalig Fremdmusiker in der Museumsnacht auf, was auch in diesem Jahr wieder der Fall sein wird. Frau Janßen möchte sich nun nach langer Tätigkeit in unserer Gemeinde und Kirche etwas zurückziehen und legt die Organisation der Museumsnacht ab diesem Jahr in meine Hände. 30

31 Ku l tu rh au ptstad t Ku l tu rh au p tstadt Wir freuen uns, als Paul- Gerhardt- Gemeinde auch einen der begehrten Tische bekommen zu haben und zwar auf unserem Gemeindegebiet zwischen der Straße Am Knappenberg und der Chemnitzer Straße. Wir können Ihnen also anbieten, Sie bei einer Tasse Kaffee auf der B1 zu treffen. An unserem Tisch stellt sich die Gemeinde in ihrer bunten Vielfalt vor, deshalb heißt das Kulturhauptstadtprojekt, das wäre es schön, wenn aus verschie- schon jetzt alle Rekorde bricht. Am 1 8. denen Bereichen Unterstützung zuge- Juli wird von würde. Uhrsagt Wir suchen: Gastgeber am die meistbefahrene Autobahn Europas, Tisch, Leute, die den Kaffee kochen die A40/B1, auf einer Strecke von 60 und Kuchen spenden, und Leute, die Kilometern Schauplatz für ein großes beim Transport helfen. Die Jugend wird Fest der Alltagskulturen. Von Dortmund an diesem Tag das Haus hüten, da wir bis Duisburg wird die längste durch die Nähe zur B1 das Gemeinde- Kulturtafel der Welt entstehen. haus auch als Lager Ort vieler anderer kirchlicher Angebote zur Verfügung An über Tischen stellen Gruppen stellen. Außerdem sind wir in Überlecher ihr Programm vor und laden Besugungen, Kinderangebote gemeinsam zum Entdecken und Mitmachen mit dem Amt für Kindergottesdienst zu ein. Hunderttausende Fahrradfahrer organisieren. und Inlineskater erkunden den für einen Tag gesperrten Ruhrschnellweg auf der Halten Sie sich den Termin frei, kommen gegenüberliegenden Fahrbahn. Sie auch einfach nur vorbei und staunen über das Ereignis des Kulturhauptstadt Der Dortmunder Bereich der Tischspur Ruhr-Projektes! Paul Ger- beginnt auf der B1 Dortmund/Märkische hardt ist dabei!! Straße, also mitten in Paul Gerhardt hardt, und streckt sich bis zur Anschlussstelle Gerlinde Röhr-Clev ermann Dortmund Lütgendort- Natascha Luther mund (A40). Die evangelische Kirche beteiligt sich mit Tischen in unserem Gemeindegebiet und in Lütgendortmund. 31

32 Sti ftu n g Ku l tu rgu t u n d Ki rch en m u si k R ü ckbl i ck au f den 6. Sti ftu n gstag, Musikalisch gestalteten Klaus Stehling Ob und welche Schätze während und an der Orgel und Klaus Hanusa, Trompete, das festliche Beisammensein in Bekenntnisses im sog. Bildersturm ver- nach der Einführung des lutherischen meisterhafter Weise. Sie stimmten uns loren gingen, bleibt ein Geheimnis der mit einem Fanfarenruf ein und begleiteten die Feierstunde mehrfach durch im 30 jährigen Krieg Objekte ver- Geschichte, ebenso, ob die Schweden wunderbare Werke. schleppt oder zerstört haben. Durch deren Plünderei verarmten allerdings die Pfarrer Ingo Maxeiner begrüßte als Hausherr und Vorsitzender des Stiftungsvorstandes die Anwesenden, anchenerhaltung nicht ausreichend spen- Einwohner derart, dass sie für die Kirschließend sprach Oberbürgermeister den konnten, so dass St. Marien bereits Sierau ein Grußwort für die Stadt und im 1 7. Jahrhundert allmählich verfiel. der Synodalassessor Pfarrer Dröge das Als Dortmund die Reichsfreiheit für den Kirchenkreis Dortmund Mitte/Nordost. Die Besonderheit des inte- einzogen, setzte ein Kirchensterben ein, verlor und die französischen Truppen ressanten Stiftungstages, die von den dem beinahe der Sakralbau St. Marien Gästen anerkennend gelobt wurde, ver- zum Opfer gefallen wäre. Dankbar sind den wir unserer Tradition folgend, am 2. danken wir neben der Musik im wesentlichen dem Vortrag von Prof. Dr. Schilp, Freitag im November ( ) in unserer Kirche begingen. Stadtarchiv Dortmund, der " Aus der Geschichte der Marienkirche" referierte. Unsere Gemeindemitglieder luden wir in Er skizzierte die von Höhen und Tiefen der OASE und die Dortmunder Bürgerinnen sowie Bürger durch die Tagesten Gotteshauses, das während der Blü- geprägte Historie des um geweihpresse ein. Den Freunden unserer Stiftung, den treuen Spenderinnen und stadt dank großherziger Schenkungen tezeit der Freien Reichs und Hanse- Spendern, sandten wir eine persönliche gebaut, kostbar ausgestattet und bald Einladung mit Programm. durch den Chorraum erweitert wurde. 32

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