Themen der Jahrgangstufe 9 und 10
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- Irmgard Gerhardt
- vor 7 Jahren
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1 Mögliches Curriculum für das Fach Biologie in den Jahrgängen 9 und 10 im Gymnasium am Beispiel von Biologie heute S I, Schroedel (ISBN ) Das Fundamentum deckt alle im Kerncurriculum aufgeführten Kompetenzen vollständig ab und im Sinne eines nachhaltigen Kompetenzerwerbs finden sie mehrfach in vielfältigen Kontexten Anwendung. Das Additum ermöglicht sowohl der Fachkonferenz als auch jeder Lehrkraft schulspezifische sowie individuelle Schwerpunkte zu setzen. Kompetenzen im Bereich Erkenntnisgewinn werden durch die vorgeschlagenen Praktika in besonderem Maße gefördert. Aufgaben dienen als Vermittler zwischen den verschiedenen Kompetenzbereichen Themen der Jahrgangstufe 9 und 10 Fundamentum Additum S. Zuordnung der prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen des KCs Die Schülerinnen Schüler Sinnesorgane erschließen die Umwelt 8 EG beschreiben komplexe Zusammenhänge strukturiert und sachgerecht. 1 Sinnesorgane dienen der Wahrnehmung von Reizen 10 EG wenden einfache Modellvorstellungen auf dynamische Prozesse an. BASISKONZEPT Information und Kommunikation 11 FW FW Das Auge 12 EG Der Aufbau des Auges 12 EG EG PRAKTIKUM Sezieren eines Schweineauges AUFGABEN Sinnesorgane und Reizwahrnehmung Scharf sehen in der Nähe und Ferne EG EG Regulation der Lichtmenge durch die Pupille 18 KK 1.2 BASISKONZEPT Steuerung und Regelung 18 FW Sehfehler und ihre Korrektur 19 FW 3 AUFGABEN Scharf sehen 20 FW Farbig und räumlich sehen 21 AUFGABEN Farbig sehen 23 FW PRAKTIKUM Auge 24 beschreiben den Weg vom adäquaten Reiz über die Auslösung der Erregung und die Erregungsweiterleitung zum Gehirn. erläutern die Funktion von Sinnesorganen, Informationen aus der Umwelt als Reize beschreiben komplexe Zusammenhänge strukturiert und sachgerecht. präparieren ein Organ. unterscheiden kausale, d.h. die unmittelbare Ursache betreffende Fragestellungen und unterscheiden zwischen naturwissenschaftlichen Erklärungen und Alltagserklärungen. verwenden einfache modellhafte Symbole zur Beschreibung von Strukturen und präsentieren Ergebnisse mit angemessenen Medien. wenden das Schlüssel-Schloss-Prinzip eigenständig auf neue Fälle von Spezifität an. erläutern die Funktion von physiologischen Regelmechanismen, z. B. Pupillenreaktion. beschreiben den Weg vom adäquaten Reiz über die Auslösung der Erregung und die Erregungsweiterleitung zum Gehirn. erläutern die Funktion von Sinnesorganen, Informationen aus der Umwelt als Reize Seite 1 von 6 Stoffverteilungsplan Biologie heute 9/10 ( )
2 3 Das Ohr 26 EG EG beschreiben komplexe Zusammenhänge strukturiert und sachgerecht. unterscheiden zwischen naturwissenschaftlichen Erklärungen und Alltagserklärungen. EXKURS Lärm mach krank 28 FW beschreiben den Weg vom adäquaten Reiz über die Auslösung der Erregung und die Erregungsleitung zum Gehirn. AUFGABEN Bau und Funktion des Ohres 29 FW erläutern die Funktion von Sinnesorganen, Informationen aus der Umwelt als Reize 4 Sinnesleistungen verschiedener Tiere 30 EG beschreiben komplexe Zusammenhänge strukturiert und sachgerecht. AUFGABEN Sinnesleistungen verschiedener Tiere 33 FW beschreiben den Weg vom adäquaten Reiz über die Auslösung der Erregung und die FW Erregungsleitung zum Gehirn. erläutern die Funktion von Sinnesorganen, Informationen aus der Umwelt als Reize 5 Drogen Wirkung und Gefahren 34 EG beschreiben komplexe Zusammenhänge strukturiert und sachgerecht. 5.1 Vom Drogenkonsum zur Abhängigkeit 34 EG unterscheiden kausale, d.h. die unmittelbare Ursache betreffende Fragestellungen und unterscheiden zwischen naturwissenschaftlichen Erklärungen und Alltagserklärungen. Crystal Meth eine Droge unserer Zeit 36 EG Erklärungsmodelle zur Suchtentwicklung 37 AUFGABEN Drogen Wirkungen und Gefahren 39 EG werten verschiedene Quellen bei der Recherche naturwissenschaftlicher Informationen KK 1.1 KK 1.2 aus. referieren mit eigener Gliederung über ein biologisches Thema. präsentieren Ergebnisse mit angemessenen Medien. BASISWISSEN Sinnesorgane erschließen die Umwelt 40 EG unterscheiden zwischen relevanten und irrelevanten Informationen. Seite 2 von 6 Stoffverteilungsplan Biologie heute 9/10 ( )
3 Immunbiologie 42 EG beschreiben komplexe Zusammenhänge strukturiert und sachgerecht. 1 Infektionskrankheiten 44 EG diskutieren die Aussagekraft der Ergebnisse. 1.1 Kennzeichen von Infektionskrankheiten 44 EG unterscheiden zwischen naturwissenschaftlichen Erklärungen und Alltagserklärungen. 1.2 Bakterien Verursacher von Infektionskrankheiten 46 EG wenden den naturwissenschaftlichen/hypothetisch-deduktiven Erkenntnisweg zur Lösung neuer Probleme an. AUFGABEN Bakterien 48 EG werten verschiedene Quellen bei der Recherche naturwissenschaftlicher Informationen aus. METHODE Referieren und Präsentieren 50 EG unterscheiden zwischen relevanten und irrelevanten Informationen. EXKURS Antibiotika 52 KK 1.1 referieren mit eigener Gliederung über ein biologisches Thema. 1.3 Viren Verursacher von Infektionskrankheiten 53 KK 1.2 präsentieren Ergebnisse mit angemessenen Medien. AUFGABEN Viren 55 FW beschreiben Unterschiede im Bau von pro- und eukaryotischen Zellen (Zellkern, Zellwand). 2 Schutzbarrieren und Immunsystem des Menschen 56 EG beschreiben komplexe Zusammenhänge strukturiert und sachgerecht. 2.1 Schutzbarrieren des Körpers und unspezifische 56 EG beschreiben strukturiert komplexe Diagramme. Abwehrreaktionen 2.2 Lymphozyten Zellen des spezifischen Abwehrsystems 58 EG vergleichen komplexe Vorgänge auf zellulärer Ebene. AUFGABEN Schutzbarrieren und Abwehrreaktionen 60 EG unterscheiden kausale, d.h. die unmittelbare Ursache betreffende Fragestellungen und 2.3 Die humorale Immunantwort durch Antikörper 62 EG diskutieren die Aussagekraft der Ergebnisse. BASISKONZEPT Struktur und Funktion 63 EG unterscheiden zwischen naturwissenschaftlichen Erklärungen und Alltagserklärungen. 2.4 Impfungen 64 EG wenden den naturwissenschaftlichen/hypothetisch-deduktiven Erkenntnisweg zur Lösung neuer Probleme an. AUFGABEN Impfungen 66 EG unterscheiden zwischen der individuellen Ebene des Organismus und der Populationsebene. 2.5 Die zelluläre Immunantwort durch T-Killerzellen 68 EG verwenden einfache modellhafte Symbole zur Beschreibung von Strukturen und AUFGABEN Forschen und Erkennen Entdeckung der T-Killerzellen 69 EXKURS Organspende und Organtransplantation HIV-Infektion und AIDS Allergien 74 AUFGABEN Zelluläre Immunantwort 76 BASISWISSEN Immunbiologie 78 FW Abläufen, z. B. bei der Antigen-Antikörper-Reaktion. wenden das Schlüssel-Schloss-Prinzip modellhaft und eigenständig auf neue Fälle von Spezifität an (Antigen-Antikörper-Reaktion bei Infektionskrankheiten). Seite 3 von 6 Stoffverteilungsplan Biologie heute 9/10 ( )
4 Regulation der Fortpflanzung durch Hormone 80 EG beschreiben komplexe Zusammenhänge strukturiert und sachgerecht. 1 Sexualität und Hormone 82 EG beschreiben strukturiert komplexe Diagramme. 1.1 Hormone- Botenstoffe des Körpers 82 EG wenden den naturwissenschaftlichen/hypothetisch-deduktiven Erkenntnisweg zur Lösung neuer Probleme an. AUFGABEN Hormone 85 EG unterscheiden zwischen naturwissenschaftlichen Erklärungen und Alltagserklärungen. 1.2 Geschlechtshormone des Mannes 86 BW 1.1 erläutern, dass Argumente eine Sach- und eine Werteebene enthalten. 1.3 Weibliche Geschlechtshormone 88 BW 1.2 entwickeln Argumente aus unterschiedlichen Perspektiven. AUFGABEN Geschlechtshormone 90 BW 3.1 erläutern, dass individuelle Wertvorstellungen die Gewichtung von Argumenten bestimmen und damit zu unterschiedlichen Entscheidungen führen. 1.4 Vielfalt in Liebe, Sexualität und beim Geschlecht 92 FW 3 erläutern die Funktion von physiologischen Regelmechanismen, z. B. Pupillenreaktion. 1.5 Verhütungsmittel 94 FW erläutern die grundlegende Funktion von Hormonen als Botenstoffe (Sexualhormone). AUFGABEN Vielfalt in Liebe, Sexualität und beim 96 Geschlecht METHODE Bewerten Eine ethisch begründete 98 Entscheidung treffen 1.6 Hormone regeln die Schwangerschaft und Geburt 100 AUFGABEN Hormone regeln die Schwangerschaft und 102 Geburt EXKURS Schwangerschaftstest 103 BASISWISSEN Regulation der Fortpflanzung durch Hormone 104 Seite 4 von 6 Stoffverteilungsplan Biologie heute 9/10 ( )
5 Fundamentum Additum S. Zuordnung der prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen des KC's Grundlagen der Fortpflanzung und Vererbung 106 EG beschreiben komplexe Zusammenhänge strukturiert und sachgerecht. 1 Zellkern und Chromosomen 108 EG beschreiben strukturiert komplexe Diagramme. 1.1 Die Bedeutung des Zellkerns 108 EG vergleichen komplexe Vorgänge auf zellulärer Ebene. BASISKONZEPT Kompartimentierung 109 EG unterscheiden kausale, d.h. die unmittelbare Ursache betreffende Fragestellungen und 1.2 Chromosomen Träger der Erbinformation 110 EG diskutieren die Aussagekraft der Ergebnisse. EXKURS Klonen 112 EG unterscheiden zwischen naturwissenschaftlichen Erklärungen und Alltagserklärungen. AUFGABEN Bedeutung des Zellkerns 113 EG wenden den naturwissenschaftlichen/hypothetisch-deduktiven Erkenntnisweg zur Lösung neuer Probleme an. 114 EG unterscheiden zwischen der individuellen Ebene des Organismus und der Populationsebene. 1.3 Mitose Grundlage der ungeschlechtlichen Fortpflanzung und des Wachstums AUFGABEN Mitose 117 EG verwenden einfache modellhafte Symbole zur Beschreibung von Strukturen und 1.4 Die Bildung von Geschlechtszellen durch Meiose 118 EG wenden einfache Modellvorstellungen auf dynamische Prozesse an. 1.5 Genetische Variabilität 120 FW begründen die Erbgleichheit von Köperzellen eines Vielzellers mit der Mitose. BASISKONZEPT Reproduktion 121 FW erläutern den Kerntransfer als Grundprinzip des technischen Klonens. AUFGABEN Meiose und genetische Variabilität 122 FW erläutern die Unterschiede zwischen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung auf genetischer Ebene. 1.6 Variabilität und Selektion 124 FW erläutern auf der Grundlage der Meiose die Prinzipien der Rekombination. BASISKONZEPT Variabilität und Angepasstheit 125 FW beschreiben Gene als Chromosomenabschnitte, die Bauanleitungen für Genprodukte, häufig Enzyme, enthalten. AUFGABEN Variabilität und Selektion 127 FW beschreiben ohne molekulargenetische Aspekte den Zusammenhang von Genen, FW FW FW FW Genprodukten und der Ausprägung von Merkmalen. beschreiben, dass Umweltbedingungen und Gene bei der Ausprägung des Phänotyps zusammenwirken. erklären Variabilität durch Mutation ohne molekulargenetische Betrachtung und durch Rekombination. erläutern die Vorteile der geschlechtlichen gegenüber der ungeschlechtlichen Fortpflanzung im Hinblick auf Variabilität. unterscheiden zwischen verschiedenen Arten unter Verwendung eine einfachen Artbegriffs (Art als Fortpflanzungsgemeinschaft). Seite 5 von 6 Stoffverteilungsplan Biologie heute 9/10 ( )
6 FW FW FW erklären Angepasstheit als Folge von Evolutionsprozessen auf der Grundlage von Variabilität und Selektion in Populationen. erklären Evolutionsprozesse durch das Zusammenspiel von Mutation, Rekombination und Selektion. unterscheiden zwischen nicht-erblicher individueller Anpassung und erblicher Angepasstheit. 2 Gesetzmäßigkeiten der Vererbung 128 EG beschreiben komplexe Zusammenhänge strukturiert und sachgerecht. 2.1 Gregor MENDELs Versuche zur Vererbung 128 EG unterscheiden kausale, d.h. die unmittelbare Ursache betreffende Fragestellungen und 2.2 MENDELs Gesetzmäßigkeit der Neukombination von Genen 130 EG diskutieren die Aussagekraft der Ergebnisse. METHODE Ein Kreuzungsschema erstellen 132 EG unterscheiden zwischen naturwissenschaftlichen Erklärungen und Alltagserklärungen. PRAKTIKUM Vererbung 133 EG wenden den naturwissenschaftlichen/hypothetisch-deduktiven Erkenntnisweg zur Lösung neuer Probleme an. 2.3 Chromosomentheorie der Vererbung 134 EG verwenden einfache modellhafte Symbole zur Beschreibung von Strukturen und AUFGABEN Gesetzmäßigkeiten der Vererbung 135 FW erläutern auf der Grundlage der Meiose die Prinzipien der Rekombination. FW beschreiben ohne molekulargenetische Aspekte den Zusammenhang von Genen, Genprodukten und der Ausprägung von Merkmalen. 3 Vererbung beim Menschen 136 EG beschreiben komplexe Zusammenhänge strukturiert und sachgerecht. 3.1 Vererbung des Geschlechts 136 EG unterscheiden kausale, d.h. die unmittelbare Ursache betreffende Fragestellungen und 3.2 Methoden zur Untersuchung der Vererbung beim Menschen 137 EG diskutieren die Aussagekraft der Ergebnisse. METHODE Stammbaumanalyse 139 EG unterscheiden zwischen naturwissenschaftlichen Erklärungen und Alltagserklärungen. AUFGABEN Vererbung beim Menschen 140 EG verwenden einfache modellhafte Symbole zur Beschreibung von Strukturen und 3.3 Genmutationen Ursache von Erbkrankheiten 141 FW erläutern auf der Grundlage der Meiose die Prinzipien der Rekombination. 3.4 Genommutationen 144 FW erläutern die Folgen von Diploidie und Rekombination im Rahmen von Familienstammbaumanalysen. EXKURS Erbkrankheiten frühzeitig erkennen 146 FW beschreiben Gene als Chromosomenabschnitte, die Bauanleitungen für Genprodukte, häufig Enzyme, enthalten. AUFGABEN Erbkrankheiten des Menschen 148 FW beschreiben ohne molekulargenetische Aspekte den Zusammenhang von Genen, BASISWISSEN Grundlagen der Fortpflanzung und Vererbung Genprodukten und der Ausprägung von Merkmalen. 150 FW erklären Variabilität durch Mutation ohne molekulargenetische Betrachtung und durch Rekombination. Seite 6 von 6 Stoffverteilungsplan Biologie heute 9/10 ( )
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