Gott und die Welt. Religion macht Geschichte Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2016/2017

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1 Gott und die Welt. Religion macht Geschichte Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2016/2017 Anregungen und Themenvorschläge mit Materialien des Stadtarchivs Münster

2 Als Gedächtnis der Stadt bewahrt das Stadtarchiv Münster vor allem Akten und Urkunden aus den Ämtern der Stadt auf. Zusätzlich befinden sich hier auch Nachlässe von Privatpersonen und Archive von Firmen, Vereinen und Parteien sowie eine große Anzahl Fotos, Plakate und Stadtpläne. Schließlich gibt es sogar (fast) alle Zeitungen aus Münster im Stadtarchiv. Das Thema Gott und die Welt. Religion macht Geschichte kann daher aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht werden. Um möglichst erfolgreich im Archiv (nicht nur im Stadtarchiv) arbeiten zu können, geben wir euch hier ein paar Tipps. Schritt 1: Themensuche, Gedanken notieren, Fragen formulieren Für die Recherche im Stadtarchiv ist es sehr wichtig, sich vorher schon einige Gedanken zum Thema zu machen. Schaut die Vorschläge dieses Themenheftes an, schaut in das SpurenSuchen-Heft der Körber-Stiftung und entwickelt eigene Ideen. Alle Gedanken und wichtigen Begriffe werden gesammelt und notiert. Versucht dann, euer Thema einzugrenzen, einige Eckpunkte abzustecken oder einen bestimmten Zeitraum auszuwählen. Formuliert nun Fragen zu eurem gewählten Thema. Jetzt kann die Suche nach Antworten beginnen. Schritt 2: Einen Überblick verschaffen und Kontakt aufnehmen Die Homepage des Stadtarchivs ( bietet einen guten Überblick darüber, was dort aufbewahrt wird. Damit man weiß, was alles in einem Archiv vorhanden ist, sind die Dokumente in großen Datenbanken sorgfältig aufgelistet. Man findet dort eine kurze Beschreibung jeder einzelnen Archivalie und eine Signatur, mit der die Archivalien im Archiv bestellt und dann gelesen werden können. Sehr praktisch ist, dass viele Einträge der Datenbank schon im Internet abrufbar sind: ---> Bestände und Recherche ----> archive.nrw Online Findbücher anklicken. Auch der Bibliothekskatalog des Stadtarchivs ist im Internet zu finden: Anklicken: Recherche im Bibliothekskatalog. Eine erste Suche nach geeigneten Materialien kann also schon von zuhause aus stattfinden. Aber auch im Lesesaal des Stadtarchivs helfen euch die Archivarinnen und Archivare gerne weiter. Wer möchte, kann schon vorher eine schreiben und fragen, ob es Material zu einem bestimmten Thema im Archiv gibt. Kontakt aufnehmen: oder Schritt 3: Die Recherche im Archiv wo fange ich an zu suchen? Ein geeigneter Ausgangspunkt für die Spurensuche ist die Bibliothek des Stadtarchivs, da sie viele Bücher über Münster enthält. Manchmal findet man schon Hinweise auf passende Archivalien. Die Suche nach Artikeln in den Zeitungen kann ebenfalls ein guter Start in die Forschungsarbeit sein. Im Stadtarchiv werden die Zeitungen aufbewahrt, die in Münster erschienen sind. Nicht alle Jahrgänge sind vollständig erhalten, teilweise gibt es Lücken. Die meisten Zeitungen sind auf Mikrofilmen verfügbar und können im Lesesaal an Lesegeräten benutzt und auch kopiert werden (0,30 pro Kopie). Aber Achtung!!! Um etwas in den Zeitungen finden zu können, ist es sehr wichtig, das ungefähre Erscheinungsdatum eines Artikels zu kennen. Da man nicht mithilfe von Stichworten suchen kann, dauert das Auffinden eines Artikels sonst viel zu lange. Um in allen Beständen, die es im Archiv gibt, nach Archivalien und anderen Dokumenten zu suchen, steht euch im Lesesaal das Rechercheprogramm Augias zur Verfügung. Dort kann man Stichworte eingeben und feststellen, ob im Archiv entsprechende Dokumente vorhanden sind. 2

3 Bitte bedenkt: Ältere Dokumente (ca. vor 1910) sind meistens in der alten deutschen Schrift mit der Hand geschrieben. Man braucht ein wenig Übung, um sie lesen zu können. Zeitungen im Stadtarchiv: Westfälischer Merkur ( ) Westfälische Nachrichten ( ) Münsterischer Anzeiger ( ) Kirche und Leben ( ; 2000 Münstersche Zeitung ( ) 2006) National-Zeitung ( ) Stadtblatt ( ; außer 1984) Volkswille ( ) Knipperdolling ( ) Westf. Landeszeitung ( ) Münsters Grünes Blatt ( ) Schritt 4: Akten bestellen und Sperrfristen beachten Wenn ihr in dem Rechercheprogramm des Stadtarchivs fündig geworden seid, könnt ihr die Archivalien bei der Archivarin oder dem Archivar im Lesesaal bestellen. Die Mitarbeiter holen sie dann aus dem Archivmagazin in den Lesesaal. Achtung: Es gibt feste Aushebezeiten, zu denen die Archivalien in den Lesesaal gebracht werden (siehe letzte Seite) und es können maximal 5 Archivalien pro Person bestellt werden. Zwar dürfen alle Zeitungen uneingeschränkt gelesen werden, das gilt aber nicht für die Archivalien. Für das archivische Schriftgut müssen Sperrfristen beachtet werden. Alte Akten der Stadtverwaltung dürfen erst nach Ablauf von 30 Jahren eingesehen werden, personenbezogene Dokumente sogar erst 100 Jahre nach der Geburt bzw. 10 Jahre nach dem Tod der in den Akten genannten Personen. Ausnahmen sind in einzelnen Fällen möglich und müssen abgesprochen werden. Auf den folgenden Seiten findet ihr einige konkrete Themen mit ersten Hinweisen zu Materialien. Es gibt aber noch viel mehr Themen und Dokumente! Wir möchten euch mit diesen Hinweisen Denkanstöße und Anregungen geben, denn sicherlich fallen euch weitere spannende Themen ein. Bei der Suche nach Quellen im Stadtarchiv helfen wir euch gerne weiter. Die Öffnungszeiten des Lesesaals: Mittwoch Uhr, Donnerstag Uhr. Neu Neu Neu Neu Neu Neu Neu Neu Neu Neu Neu Neu Schüler Archivtag nur für Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten: Dienstag Uhr im Lesesaal des Stadtarchivs Mit Roswitha Link oder Niklas Kirstein. Wir freuen uns auf euch. Viel Spaß beim Forschen wünschen Roswitha Link, Niklas Kirstein und das gesamte Team im Stadtarchiv Münster, 1. September

4 Einige Denkanstöße als erster Zugang zum Thema Welche Glaubensrichtungen hat es in Münster im Verlauf der Geschichte gegeben? Wie prägten Glaube und Religion den Alltag der Menschen... und welchen Einfluss hatten sie auf die Entwicklung der Stadt im Ganzen? Gibt es Ereignisse in der Geschichte der Stadt, die besonders mit Religion in Verbindung stehen? Haben Religion und Glaube das gesellschaftliche Miteinander gefördert oder kam es zu Ausgrenzung und Konflikten? Themenfelder und konkrete Anregungen Religion und Glaube in der Gemeinschaft Gemeinschaft ist in allen Religionen ein zentraler Begriff. Das Wirken der Angehörigen miteinander und als Gruppe nach außen prägt ihr Ansehen. In den zurückliegenden Jahrhunderten hat es unterschiedlich starke Formen von Gemeinschaften gegeben, immer wieder sind auch neue hinzugekommen. Welche Auswirkungen hatten diese Veränderungen auf die Stadtgesellschaft? Wie haben sich die Gemeinschaften selbst verstanden? Was macht/machte sie aus? Neue Glaubensgemeinschaften Gerade in den vergangenen Jahrzehnten sind Menschen mit neuen Religionszugehörigkeiten nach Münster gekommen. In der Zeitungsausschnittsammlung Nr. 10 finden sich die Stimmen der Journalisten zu diesem Thema. Muslime Eine dieser neuen Religionen ist der Islam. Seit 2003 gibt es eine Moschee in Hiltrup und seit 2010 eine Einrichtung in der Stadt am Bahnhof. An der Universität besteht das Zentrum für Islamische Theologie. Auch dieses Thema kommt vermehrt in Zeitungen zu Wort, so findet sich zum Beispiel in der Programmzeitung Ultimo von 2006 der Artikel: Keine Hassprediger. Münsters Prof. Muhammad Sven Kalisch krempelt den Islam-Unterricht um. Besuch des Papstes Johannes Paul II. am Der Besuch des Oberhauptes der katholischen Kirche war für viele Katholiken in Münster ein zentrales Ereignis. Es kamen Menschen zu den Feierlichkeiten vor dem Schloss. Informationen z.b. in: Stadt-Dok: Nr. 178: Polizeiliche Maßnahmen aus Anlaß des Besuches von Papst Johannes II. am und in vielen Zeitungsartikeln. 4

5 Karitative Vereine In Münster gibt es zahlreiche teilweise recht alte, religiös geprägte Vereine und gemeinnützige Organisationen, die sich u.a. um Bedürftige in der Stadt kümmern. Dazu gehört zum Beispiel der Katholische Verein für soziale Dienste, der 1912 als Sozialdienst katholischer Männer gegründet wurde und heute Teil des deutschen Caritas Verbandes ist. (Armenkommission Nr. 1529: Der katholische Männerfürsorgeverein, ). Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die karitativen Vereine großen Anteil an der Bekämpfung der allgegenwärtigen Not. (Kreis-D-P 674: Tätigkeitsbericht des Sozialdienstes Katholischer Männer Münster e.v., 1967) Weitere Vereine, die Materialien an das Archiv abgegeben haben: Evangelischer Männerverein zu Münster, (3 Mappen), Katholischer Deutscher Frauenbund Abt. Münster, (32 Mappen), Elisabethverein, (6 Mappen) Katholikentag 1930 Zu fast allen Zeiten bildeten die Katholiken in Münster die größte religiöse Gruppe. Auf dem 69. Katholikentag, der vom 4. bis 8. September 1930 in Münster stattfand, kamen ca Menschen zusammen, um mit dem Bischof und anderen hochrangigen Kirchenvertretern zu beten und zu feiern. Von diesem großen Ereignis berichtet zum Beispiel eine Akte der Halle Münsterland: Stadtregistratur Fach 50 Nr. 96b: Katholiken-Versammlung Prozessionen und Wallfahrten Mit dem Niedergang der politischen Macht der katholischen Kirche in der Preußenzeit ging eine Rückbesinnung auf das religiöse Leben einher. Kirchliche Feste, Prozessionen, Wallfahrten usw. hatten großen Zulauf, auch heute noch spielen sie im kirchlichen Leben eine große Rolle. Das spiegelt sich auch in den Akten (Beispiele): Stadtverordnetenregistratur Nr. 163: Teilnahme an der Großen Prozession durch Magistrat, Stadtverordnetenversammlung und Schüler, oder Kreis A 1149: Das Prozessionswesen, Friedhöfe und Bestattungswesen Auch der Tod ist Teil der religiösen Gemeinschaft. Früher befanden sich Friedhöfe daher meistens in unmittelbarer Nähe zur Kirche. Im 19. Jahrhundert wurden die meisten Friedhöfe an den Rand der Städte verlegt (siehe dazu z.b. Stadtregistratur Fach 197 Nr. 12: Einrichtung des Zentralfriedhofs, Friedhofsaufseher, Totengräber ). Im 20. Jahrhundert wurden auf Münsters Friedhöfen auch die verstorbenen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter beigesetzt. Heute kümmert sich das Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit um die städtischen Friedhöfe. 5

6 Religion und Glauben im Konflikt Im Verlaufe der Jahrhunderte hat es immer wieder Situationen gegeben, in denen Menschen oder ganze Gruppen mit dem vorherrschenden oder ihrem ganz persönlichen Glauben in Konflikt geraten sind. Wie kam es dazu? Was haben solche Konflikte bewirkt und welche Rolle(n) spielten die Beteiligten? 218 Schwangerschaftsabbruch Die Frage nach dem Schutz ungeborenen Lebens wurde lange Zeit von den Kirchen recht eindeutig beantwortet. Mit der verstärkten Auseinandersetzung durch die Vorgänge der 68er Bewegung kam allerdings Bewegung in die Debatte. Auf Demonstrationen wurde der Slogan Mein Bauch gehört mir! immer populärer. Auch in Münster wurde darüber debattiert z.b. in der Zeitung Knipperdolling, Münsteraner Generalanzweifler, 1978 Nr. 2 (November): 218-Situation in Münster. Kirche und Homosexualität Die Gleichstellung homosexueller Paare ist für viele Religionen immer noch ein schwieriges Thema. Zwar hat sich die Situation im Vergleich zu früheren Zeiten gebessert, viele sehen Homosexualität aber noch immer als mit der Religion unvereinbar an. ( Kirche und Homosexualität in: Knipperdolling, Münsteraner Generalanzweifler, 1981, Ausg. 5). Auch im Bestand des Kommunikations Centrums Münsterland, einer Organisation für Öffentlichkeitsarbeit homosexueller Menschen, finden sich vereinzelt Hinweise auf den Umgang der Kirche(n) mit homosexuellen Menschen (Bestand KCM). Stadtblatt gegen Kirche Das Stadtblatt war eine alternative Zeitung in Münster, die u.a. Vorgänge und Berichterstattungen in der Stadt kritisch hinterfragte. Dabei gerieten auch die katholische Kirche und konservative Traditionen ins Visier der Zeitung. Nach einem satirischen Artikel und einer kritischen Dokumentation wurden zwei Mitarbeiter wegen Gotteslästerung und Blasphemie angeklagt. Infos z.b.: Gotteslästerer: Es lebe das Mittelalter! Stadtblatt Nr. 9, oder Dokumentation: Die Gottespest.Stadtblatt Nr. 6, Zauberei und Hexen Auch in Münster fanden im 16. und 17. Jahrhundert Prozesse gegen Männer und Frauen statt, die Hexen oder Zauberer gewesen sein sollen und dafür verfolgt, gefoltert und in einigen Fällen auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Achtung: Die originalen Dokumente sind in alter Schrift geschrieben und nur mit viel Übung zu lesen. Zum Einstieg in das Thema empfehlen wir folgendes Buch: Alfing, Sabine: Hexenjagd und Zaubereiprozesse in Münster. Münster (1 BIO ) Religion und Glauben im Wandel Religion beruft sich zwar meistens auf unveränderliche Grundlagen, die Auslegung von Geboten und Regeln verändert sich allerdings durchaus. Die Vorstellung davon, wie zum Beispiel katholische Beteiligung in der Politik oder auch ein religiöser Familienalltag auszusehen hat, ist heute nicht mehr die gleiche wie noch vor 50 Jahren. Wann und wie änderten sich Wertvorstellungen in den Religionsgemeinschaften? Tritt die Religion oder der Glaube dabei eher als Motor oder als Hemmnis auf? 6

7 Katholische Politik Vor der Gründung der BRD gab es mit dem Zentrum eine Partei, die sich als explizite politische Vertretung des Katholizismus ansah. In Münster hatte sie viele Anhänger. Nach dem Krieg wurde die CDU Anlaufstelle für eine christliche Politik. Ratsprotokolle, Akten, Zeitungen und Nachlässe von Politikern vermitteln einen Eindruck davon. Einige Beispiele: Amt 12 Nr. 11: Parteien und Wahlen, ; Nachlass Georg Sperlich, Zentrum, Oberbürgermeister, Hugo Pottebaum, CDU, Landrat im Kreis Münster Gewerbliche Sonntagsarbeit Bereits für das 17. und 18. Jahrhundert ist in den Akten das Verbot der gewerblichen Arbeit an Sonn- und Feiertagen festgehalten. Es gibt aber auch Ausnahmen und für die 1930er Jahre sogar schon verkaufsoffene Sonntage vor Weihnachten. Etliche Akten geben nähere Informationen, z.b.: Stadtregistratur Fach 28 Nr. 55: Erhebung über gewerbliche Sonntagsarbeit oder Kreis C Nr. 59 (Ordnungsamt): u.a. Sonntagsarbeit Konfessionsschulen und Gemeinschaftsschulen Ursprünglich waren Schulen in kirchlicher Trägerschaft, erst seit den 1870er Jahren übernahm auch der Staat die Trägerschaft für Schulen. Noch heute gibt es in Münster konfessionelle Grundschulen und Gemeinschaftsgrundschulen. In der NS Zeit versuchte der Staat alle Schülerinnen und Schüler in der Gemeinschaftsschule zusammenzufassen (siehe z.b. Zentralbüro Nr. 231: Kundgebung gegen die Einführung der Gemeinschaftsschulen, ). Aber auch nach dem Krieg wurde darum gestritten, ob es die Konfessionsschule weiter geben sollte (siehe z.b. Kreis C Nr. 155: Verordnungen zum Schulwesen, darin: Einrichtung von konfessionellen Volksschulen, Religionsunterricht in den Schulen ). Neue Schulen durch Zuzug von Protestanten Nach der Zuweisung Münsters zum Königreich Preußen (endgültig ab 1815) zogen viele preußische Beamte, die überwiegend protestantischen Bekenntnisses waren, nach Münster. Damit wurde es notwendig, eigene Schulen und Kirchen für Protestanten einzurichten (siehe z.b. Stadtregistratur Fach 188 Nr. 11: Evangelische Schulen von ). Auch in Festschriften zu Jubiläen der evangelischen Einrichtungen finden sich häufig Informationen über ihre Entstehungszeit. Religion und Glauben in der Verfolgung Gerade im Deutschland der Nationalsozialisten wurden viele Religionen verfolgt. Da ein totalitärer Anspruch auf die Bürger erhoben wurde, sollte es nichts geben, was über der Partei stand. Religion wurde damit zum Feindbild, besonders natürlich der jüdische Glaube, den man zu einer Rassenzugehörigkeit erklärte und Menschen deswegen dann verfolgte. Wie begegneten gläubige Menschen diesen Schwierigkeiten? Ließen sie die Ereignisse fester in ihrem Glauben stehen? Oder verloren sie ihn durch die Erlebnisse der Verfolgung? 7

8 Verfolgung von Menschen jüdischen Glaubens Gerade die Juden hatten schon immer unter Verfolgung wegen ihres Glaubens zu leiden. Schon im Mittelalter machte man sie zum Beispiel für die Pestjahre verantwortlich und zerstörte ihre Gemeinden. Besonders schlimm war es unter den Nationalsozialisten: Gab es vor der Diktatur noch eine Gemeinde von ca. 700 Juden in Münster, dauerte es nach dem Krieg lange, bis sich wieder Familien etablierten. Die NSDAP wollte sie vollständig aus dem Leben der Stadt ausschalten: siehe z.b. Stadtregistratur Fach 36, Nr. 18a: Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben, Verfolgung und Unterdrückung Andersgläubiger (Zeugen Jehovas usw.) Auch andere Religionen wurden von den Nationalsozialisten verfolgt. Darunter zum Beispiel die Zeugen Jehovas und auch die kleinere Gruppierung der Sieben Tages-Adventisten (Polizeiregistratur Nr. 89 und 89a: Auflösung und Beschlagnahmung bei der internationalen Bibelforschervereinigung [Zeugen Jehovas] und Sieben-Tage-Adventisten, ). Religion und Glauben im Aufstand Religiöse Überzeugungen haben Menschen auch immer wieder aufbegehren lassen. Entweder wollten sie die Verhältnisse ändern oder ihrer Meinung zur Durchsetzung verhelfen. Welche Mittel wurden dabei gewählt? Wie wurde Religion genutzt, um für die eigene Sache oder gegen die andere zu argumentieren? Wie wurde die Auseinandersetzung im späteren Verlauf der Jahrhunderte wahrgenommen? Kölner Wirren Die Kölner Wirren waren ein Konflikt zu Beginn der preußischen Herrschaft im ehemaligen Fürstbistum, bei dem die Mischehen -Frage im Mittelpunkt stand: War es erlaubt, dass Christen unterschiedlichen Bekenntnisses heirateten? Es kam zum Aufruhr in Münster, nachdem der Kölner Erzbischofes Clemens August Freiherr Droste zu Vischering 1837 vom preußischen Staat inhaftiert wurde. (Polizeireg. Nr. 45: Untersuchung über den Aufruhr am ). Weitere Materialien zu dem ereignisreichen Übergang Münsters von einer fürstbischöflichen Residenzstadt zur preußischen Provinzialhauptstadt sind u.a. in folgender Dokumentation zu finden: Metzdorf, Jens (Bearb.): Münster wird preußisch, Münster EPO ) Kulturkampf Der Kulturkampf bezeichnet die Vorgänge um die Absetzung und Inhaftierung des Bischofs Johann Bernhard Brinkmann, der sich gegen den Einfluss der preußischen Regierung in seiner Diözese wehrte. Der Bischof wird zunächst von der preußischen Reichsregierung abgestraft, später für 40 Tage eingesperrt. Am Ende ging er nach Holland ins Exil und kehrte erst neun Jahre später zurück. (Siehe z.b. Stadtregistratur Fach 4 Nr. 19: Feier bei der Rückkehr des Bischofs Johann Bernard Brinkmann, 1884) 8

9 Dreißigjähriger Krieg 1648 endete der Dreißigjährige Krieg durch den Friedens-schluss in Münster und Osnabrück. In den folgenden Jahr-hunderten wurde häufig an dieses bedeutende europäische Ereignis erinnert. Zwar gilt auch hier wieder zu beachten, dass die Dokumente mit alter Handschrift geschrieben sind und zum Lesen einige Übung erforderlich ist, aber es gibt für viele Akten eine gute Quellenedition: Lahrkamp, Helmut (bearb.): Stadtmünsterische Akten und Vermischtes, Münster 1964 (2 EUG ). Es gibt in den Beständen auch ein Faksimile (eine originalgetreue Kopie) des Friedensvertrags mit einer Einführung und Übersetzung: Der Westfälische Frieden. Das münstersche Exemplar des Vertrags zwischen Kaiser/Reich und Frankreich vom 24. Oktober 1648 (2 EUG ). Das Täuferreich in Münster Ab ca entstand in Münster eine neue Glaubensbewegung: die Täufer. Zulauf erhielten sie zunächst von der evangelischen Bevölkerung. Durch die zunehmende Radikalisierung der Täufer verstärkten sich die Konflikte mit dem katholischen Teil der Stadt kam es zum bewaffneten Kampf, bei dem alle Täufer getötet oder aus der Stadt vertrieben wurden. Danach wurden Protestanten zwar noch bis 1628 in der Stadt geduldet, unter dem Druck der Fürstbischöfe setzte jedoch eine intensive Gegenreformation ein. Achtung: Die originalen Dokumente sind in alter Schrift geschrieben und nur mit viel Übung lesbar. Zum Einstieg in das Thema wird ein Blick in die Literatur empfohlen: Laubach, Ernst: Reformation und Täuferherrschaft. In: Geschichte der Stadt Münster. Jakobi, Franz-Josef (Hrsg.) Münster S. 145ff. 1 EPO Rezeption von Ereignissen und Entwicklungen mit religiösem Hintergrund wie zum Beispiel Täuferzeit, Hexenprozesse oder Dreißigjähriger Krieg / Westfälischer Friede Zu den Ereignissen um die Täufer, die Hexenprozesse oder den Dreißigjährigen Krieg mit dem Abschluss durch den Westfälischen Frieden wurde schon viel geforscht. Für eine Untersuchung geeignet wären daher eher Fragen nach dem Erinnern an diese Ereignisse in späteren Jahrhunderten. Beispielsweise feierte die Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg regelmäßig Gottesdienste zur Erinnerung an die Täuferzeit: OBm Nr. 127: Dankgottesdienst anlässlich der Jährung der Vertreibung der Täufer, Als Einstieg in diese Thematik können folgende Literaturtitel hilfreich sein: Klötzer,Ralf: Missachtete Vorfahren. Über die Last alter Geschichtsbilder und Ansätze neuer Wahrnehmung der Täuferherrschaft in Münster. In: Das Königreich der Täufer in Münster - Neue Perspektiven. Barbara Rommé (Hrsg.) (1 KIR ). Oder zur Erinnerung an den Westfälischen Frieden und seine Bedeutung für ganz Europa: Heinz Duchhardt: Das Feiern des Friedens. Der Westfälische Friede im kollektiven Gedächtnis der Friedensstadt Münster. Münster 1997 (1 KUL ). 9

10 Personen und Persönlichkeiten aus dem religiösen Leben Münsters In der Persönlichkeitensammlung des Stadtarchivs befinden sich zahlreiche Hinweise auf Personen, die in der Öffentlichkeit durch ihre religiösen Aktivitäten bekannt geworden sind. Vor allem Zeitungsartikel, aber auch Fotos, Briefe und andere Materialien geben unterschiedlich umfangreiche Informationen zum Leben und Handeln münsterischer Bürgerinnen und Bürger. Die Sammlung ist alphabetisch gegliedert. Einige Beispiele: Fürstin von Gallitzin: Philosophin, die versuchte, Aufklärung und Katholizismus miteinander zu verbinden, Franz Hitze: gilt als Vater der katholischen Arbeitervereine und war Wegbereiter der Caritas, Pfarrer Josef Mausbach: Professor der katholischen Fakultät an der Universität Münster, Kardinal Graf von Galen: Bischof, predigte gegen die Euthanasie der Nationalsozialisten, lebte von Fritz Steinthal: Stadt- und Bezirksrabbiner, erlebte die Pogromnacht 1938 in Münster, Edith Stein: Philosophin und Frauenrechtlerin mit jüdischen Wurzeln, sie wurde am geboren und am in Auschwitz-Birkenau ermordet. Pastor Niemöller: Pfarrer, während der NS-Zeit im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert Bischof Michael Keller ( ): Nachfolger Galens, Bischof in der Nachkriegszeit. Pfarrer Georg Gründler: evangelischer Theologe, Superintendent und Mitglied der Stadtvertretung Schwester Euthymia: Ordensschwester, Engel der Nächstenliebe nach dem Zweiten Weltkrieg, Schwester Evelyne: Ordensschwester, gründete 1978 einen Treffpunkt für Nichtsesshafte, Verschiedenes Zum Schluss möchten wir noch einige Artikel aus den Zeitungen Stadtblatt und Knipperdolling nennen, die sich als Ausgangspunkt für weitere Recherchen eignen: Der Papst in Münster Die definitive Geschichte des Räubers Rinaldo Rinaldini - Christian Thomas über das Buch "Der Papst kommt" Der Papstbesuch in Chile Der "Löwe von Münster" - Legende und Wirklichkeit Hexenprozesse in Münster Kirche als Arbeitgeber Mein Bauch gehört mir - Wem gehört mein Bauch? Ich und die Gottessucherbande - Bazon Brock In Reih und Glied Antiklerikale Woche Eine komplette Ausgabe zu kirchlichen Themen in: Stadtblatt Ausgabe Nr. 7,

11 Evangelische Pastoren für Ostermarsch Stadtblatt Ausgabe Nr. 7, Wozu leben? Selbst"mord" in Münster Stadtblatt Ausgabe Nr. 16/17 (Doppelnr.), August 1982 Zur Diskussion: Die Wiedertäuferausstellung Stadtblatt Ausgabe Nr. 5, Religiöse Symbole: Jo! Kruzifix Stadtblatt Ausgabe Nr. 8, Demonstration kirchlicher Macht: Die "Große Prozession" Stadtblatt Ausgabe Nr. 15/16, Kirchenaustritte: "Schrumpfprozess großen Stils" Stadtblatt Ausgabe Nr. 13, Stadtblatt Ausgabe Nr. 12, "Mal ganz dringend austreten": Woche des Unglaubens Ludwigsheim: Die Kirche entlässt ihre Kinder Stadtblatt Ausgabe Nr. 3, Zölibat: Auch Priester verlieben sich Stadtblatt Ausgabe Nr. 1, Roma: Familien im Kirchenasyl Die Kirche als Arbeitgeber Stadtblatt Ausgabe Nr. 5, Mai 1992 Knipperdolling, Münsteraner Generalanzweifler, 1981, Ausg. 4 11

12 Stadtarchiv Münster An den Speichern Münster Sekreteriat: 0251 / Ansprechpartnerin für den Geschichtswettbewerb: Roswitha Link Telefon: 0251 / LinkRoswitha@stadt-muenster.de Öffnungszeiten des Lesesaals: Dienstag: Schüler Archivtag von Uhr Mittwoch: Uhr Donnerstag: Uhr Weitere Termine nach Absprache möglich. Zu folgenden Zeiten werden Archivalien aus den Magazinen in den Lesesaal gebracht: 10.30, 12.30, 14.30, Uhr. Donnerstags zusätzlich Uhr. Vorbestellung möglich Buslinie 9 (Haltestelle: Speicherstadt) Buslinie 8 und R51 (Haltestelle: Holtmannsweg) Achtung: ab dem 10. Oktober 2016 gilt ein neuer Nahverkehrsplan für die Stadt Münster. Voraussichtlich fährt dann die Buslinie 6 bis zur Haltestelle: Speicherstadt. 12

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