EVALUIERUNG. des Bedarfs- und Entwicklungsplanes. für Menschen mit Behinderung Bericht 2015

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1 EVALUIERUNG des Bedarfs- und Entwicklungsplanes für Menschen mit Behinderung Bericht 2015 Herausgeber: Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 4 Soziales und Gesellschaft, Oktober 2015

2 1 INHALTSVERZEICHNIS 1 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT EINFÜHRENDE BEMERKUNGEN EINLEITUNG IST-ERHEBUNG UND ERGEBNISSE AUSWERTUNG: EINRICHTUNGEN Datengrundlagen Statistische Auswertung Überblick Angebot WOHNEN Angebot Förderkindergärten Angebot SchülerInnen Angebot Tagesstätten Angebot Fähigkeitsorientierte Beschäftigung Angebot Berufliche Eingliederung Anlehre Darstellung Veränderungen anhand der Dienstleister Wohnen Bereich Arbeit/Beschäftigung/Qualifizierung EVALUIERUNG DER ERGEBNISSE UND EMPFEHLUNGEN DES BEP BERICHTES EVALUIERUNG DER KONKRETEN UMSETZUNGSSCHRITTE DES BEP BERICHTES NACHHALTIGKEIT UND WEITERENTWICKLUNG KERNAUSSAGEN DER BEP EVALUIERUNG ABBILDUNGSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

3 2 VORWORT Um im Rahmen der politischen Gestaltungsarbeit maßgeschneiderte Angebote an die Kärntner Bevölkerung machen zu können, bedarf es vorausschauenden Planungsarbeiten und nicht zuletzt einer fundierten Grundlage, die sowohl den Status Quo, als auch Zukunftsperspektiven berücksichtigt. Gerade im Sozialbereich kommt diesen Basisinformationen eine immense planerische Bedeutung zu, denn speziell auf diesem Sektor geht es darum Leistungen und Rahmenbedingungen bereit zu stellen, die sich am tatsächlichen Bedarf der Zielgruppen orientieren und dem auch entsprechen können. Als wesentlichem und höchst sensiblem Teilbereich des Sozialreferates kommt der Förderung von Menschen mit Behinderung besondere Bedeutung zu. Nicht zuletzt, weil hier direkt Einfluss auf die Lebensqualität der Klientinnen und Klienten genommen werden kann, um Ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben zu ermöglichen. Um auch objektiv reflektieren zu können, spielt der Blick von außen eine wichtige Rolle, weshalb die Einbindung von externen Expertinnen und Experten als fixer Bestandteil der Planungsarbeiten gilt. Der nun vorliegende Bedarfs- und Entwicklungsplan betreffend Maßnahmen für Menschen mit Behinderung ist also nicht nur wesentliches Planungsinstrument für die Zukunft, um Angebote weiterhin den Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechend weiterzuentwickeln. Gleichzeitig ist es auch ein eindrucksvolles Zeugnis über bereits erfolgreich umgesetzte Maßnahmen, die verbesserte Lebensbedingungen und Chancengerechtigkeit für Menschen mit Behinderung zum Ziel haben. Wir sehen einerseits, dass wir auch im Sinne der Umsetzung der Behindertenrechtskonvention und dem Kärntner Landesetappenplan für Menschen mit Behinderung auf einem guten und richtigen Weg sind, sondern konnten gleichzeitig wesentliche Handlungsfelder für die kommenden Monate und Jahre identifizieren. In diesen 3

4 Bereichen sollen verstärkt Angebote erfolgen, um die Chancengerechtigkeit für Menschen mit Behinderung weiterhin in den Fokus zu stellen. Ich freue mich bereits auf eine arbeitsintensive Zeit, die da bin ich mir sicher wesentliche Neuerungen in der Angebotspalette an Menschen mit Behinderung mit sich bringen wird. Ihre LHStv. in Dr. in Beate Prettner Sozialreferentin des Landes Kärnten 4

5 3 EINFÜHRENDE BEMERKUNGEN In der zukünftigen Entwicklung des Behindertenwesens in Kärnten wird es wesentlich sein, das bereits bestehende gute Angebot zu vernetzen, Kooperationen auszubauen, Bedarfe festzustellen und eine interdisziplinäre Problemlösung zu fokussieren. Von großer Bedeutung für die Möglichkeit, auf die Herausforderungen und Bedarfe der Zukunft entsprechend kundenorientiert und effizient reagieren zu können, ist der Bereich der Planung. Die besten Ergebnisse sind dann erzielbar, wenn dieser Prozess unter Einbindung unmittelbar Betroffener und von FachexpertInnen aus den unterschiedlichsten Handlungsfeldern erfolgt. An diesen Leitlinien hat sich die Erarbeitung des Bedarfs- und Entwicklungsplanes orientiert. Der vorliegende Bericht kann daher als Leitbild für die künftige Weiterentwicklung von Hilfestellungen für Menschen mit Behinderung betrachtet werden. Seine Bedeutung liegt nicht nur darin, strategische Handlungsfelder für die Verantwortlichen aufzuzeigen, sondern auch darin, mit der Umsetzung verschiedenster Maßnahmen bedarfsgerechte Verbesserungen der Angebotsstrukturen für Menschen mit Behinderung zu erarbeiten, um weitere Schritte in Richtung Chancengleichheit zu tun. Dem behindertenpädagogischen Sachverständigendienst der Abteilung 4, insbesondere Frau SV Barbara Werner sowie der Projektleiterin Landesetappenplan, Frau Sachgebietsleiterin Mag. Sigrid Samm, sei auf diesem Wege herzlich für die geleistete Arbeit gedankt. Dezember 2015 Für die Abteilung 4: Mag. Dr. Barbara Berger-Malle Abteilungsleiterin 5

6 4 EINLEITUNG Der vorliegende Bedarfs- und Entwicklungsplan der Behindertenhilfe, der im Zeitraum 2004 bis zur verfügbaren endgültigen Fassung im Oktober 2007 präsentiert wurde, stellt eine wichtige Grundlage in der Behindertenarbeit dar. Von besonderer Wichtigkeit ist es, die Bedürfnisse aller Beteiligten durch systematisches und strukturiertes Vorgehen sicherzustellen. Grundvoraussetzung dafür ist das Erkennen und Erheben von Ursachen- und Wirkungszusammenhängen sowie das Erkennen von Leitideen und Leitprinzipien. Der BEP der Behindertenhilfe hat die Entstehung von Handlungsbedarf hinterfragt und infolgedessen die Angemessenheit von Leistungen bzw. deren Optimierungsmöglichkeiten überprüft. Durch den partizipativen Entwicklungsprozess des BEP wurde ein positiver und konstruktiver Entwicklungsschritt in Kärnten in Gang gesetzt, die Weiterarbeit für und mit den Menschen mit Behinderung ist eine logische Konsequenz. Viele der Empfehlungen des BEP wurden bereits während des Projektzeitraumes umgesetzt, weitere konkrete Umsetzungsschritte sowie zukünftiger Handlungsbedarf betreffend die Weiterentwicklung werden in der BEP-Evaluierung festgehalten. Des Weiteren ist die BEP-Evaluierung die IST-Erhebung bzw. die Basis für den Landesetappenplan (LEP) und somit auch als Arbeitsgrundlage/Maßnahme des Landesetappenplanes zu sehen. Die Evaluierung des BEP erfolgt seitens der Fachabteilung des Amtes der Kärntner Landesregierung im Auftrag von Frau Sozialreferentin LHStv. in Dr. in Beate Prettner. Hinweis Bei den Formulierungen im vorliegenden Bericht wurde besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass keine diskriminierenden Formulierungen verwendet werden. Es wurde darauf geachtet, dass sowohl die männliche als auch die weibliche Form im Bericht vertreten ist. Es wird daher vorausgeschickt, dass geschlechtsspezifische Aussagen jeweils für die weibliche und männliche Form gelten. 6

7 5 IST-ERHEBUNG UND ERGEBNISSE Um eine zukünftige Weiterentwicklung im Bereich der Behindertenarbeit sicherstellen zu können, bedarf es einer aktuellen Daten- und Leistungsstruktur. Mit dem Datenmaterial der IST-Erhebung der Einrichtungen können einerseits die derzeitigen Rahmenbedingungen im Bereich der Behindertenhilfe und andererseits die Darstellung des Leistungsspektrums und des Hilfebedarfs von DienstleistungsnehmerInnen dargestellt werden. Somit kann ein vergleichbares Leistungsspektrum und die IST- Situation GESAMT, differenziert nach Hilfebedarf und Leistungsangebot, aufgezeigt werden. 5.1 AUSWERTUNG: EINRICHTUNGEN Einrichtungen der Behindertenhilfe, die entsprechende Begleitungs- und Unterstützungsleistungen anbieten, bedürfen einer Bewilligung der Kärntner Landesregierung. Damit sollen die Interessen und Bedürfnisse der behinderten Personen, insbesondere ihre Menschenwürde, ihre Selbständigkeit und Individualität geschützt und die Qualität der Einrichtung gesichert werden. In regelmäßigen Abständen erfolgen Überprüfungen im Hinblick auf die personellen, pflegerischen, baulichen und technischen Vorgaben nach dem Kärntner Heimgesetz. Die Kärnten weite IST- Erhebung in Einrichtungen der Behindertenhilfe stellt das Leistungsspektrum in folgenden Bereichen dar: Förderkindergärten Wohnhäuser für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Beschäftigungswerkstätten, Tagesstätten Anlehre - Ausbildungsbetriebe 7

8 In weiterer Folge wird die IST-Situation der DienstleistungsnehmerInnen, differenziert nach Hilfebedarf und Angebot, dargestellt. Dem gegenüber werden die Ressourcen der MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Behindertenhilfe dargestellt, differenziert in: Fachliches Leitungspersonal Unmittelbares Förder- und/oder Begleitungspersonal mit folgenden Qualifikationsdifferenzierungen: Diplomfachkräfte (= DFK); Fachkräfte (=FK) und Hilfskräfte (= HK) DEFINITION: MINDESTBEGLEITERINNENSCHLÜSSEL Dieser wird als Verhältnisschlüssel und nicht als Anwesenheitsschlüssel definiert. Beispielhaft dafür sei genannt: 1 : 2 für Personen mit HFB in Tagesstätten bedeutet: Verhältnis 1 VZÄ BegleiterIn für zwei Personen mit HFB über ein Begleitungsjahr gerechnet. DEFINITION: UNMITTELBARES FÖRDER- UND/ODER BEGLEITUNGSPERSONAL Als unmittelbares Förder- und/oder Begleitungspersonal werden MitarbeiterInnen erfasst, welche in direkter Betreuung/Begleitung mit dem/der LeistungsempfängerIn stehen und im verhältnismäßigen BegleiterInnenschlüssel erfasst sind. Beispielhaft dafür sei genannt: MitarbeiterInnen, welche unmittelbare pädagogische Tätigkeiten MitarbeiterInnen, welche spezifische Förderprogramme MitarbeiterInnen, welche unmittelbare pflegerische Tätigkeiten für und mit den DienstleistungsnehmerInnen durchführen. 8

9 DEFINITION: VOLLINTERNE BEGLEITUNG Unter einer vollinternen Begleitung versteht man ein Begleitungsangebot mit Wohnhausübernächtigung. Hier wird wiederum differenziert zwischen: 24 h Wohnhausbegleitung = der/die LeistungsempfängerIn wird 24h im Wohnhaus begleitet 20 h Wohnhausbegleitung = der/die LeistungsempfängerIn konsumiert ca. 4h eine wohnhausexterne Dienstleistung wie z.b. halbtägige Beschäftigung in einer Beschäftigungswerkstätte, halbtägigen Kindergartenbesuch oder Schulbesuch 16 h Wohnhausbegleitung = der/die LeistungsempfängerIn konsumiert ca. 8h eine wohnhausexterne Beschäftigungswerkstätte oder wird im Rahmen der Beruflichen Eingliederung/Anlehre ausgebildet DEFINITION: HALBINTERNE BEGLEITUNG Unter einer halbinternen Begleitung versteht man ein Begleitungsangebot ohne Wohnhausübernächtigung. Hier wird wiederum differenziert zwischen: halbtägige Tagesbegleitung = der/die LeistungsempfängerIn arbeitet ca. 4h in der Beschäftigungswerkstätte/Tagesstätte oder der/die SchülerIn wird nachmittags im Wohnhaus begleitet ganztägige Tagesbegleitung = der/die LeistungsempfängerIn arbeitet ca. 8h in der externen Beschäftigungswerkstätte oder wird im Rahmen der Beruflichen Eingliederung / Anlehre ausgebildet 9

10 5.1.1 Datengrundlagen Folgende Einrichtungen wurden in der Kärnten weiten IST- Erhebung seitens des AKL befragt und ausgewertet: ABC Service und Produktions GmbH Anlehre-/Ausbildungsbetrieb und Wohnhaus in Villach autark Soziale Dienstleistungs GmbH autarkademie Brückl Mischbetrieb AL und FOB Wohnhaus Brückl Außenbetreute WG s Brückl * Come IN Mischbetrieb AL und FOB in Klagenfurt * Fair & Work Tageswerkstätte Ferlach Kooperationsprojekt St. Salvator Arbeitsinsel AL und FOB * Kooperationsprojekt autark im TIKO Arbeitsinsel AL und FOB in Klagenfurt * Chancenforum * Wohnverbund Klagenfurt * Wohnverbund Friesach * Wohnverbund Spittal/Drau * Wohnverbund Villach I * Wohnverbund Villach II * Wohnverbund Winklern * auxilior netzwerk Sozialbetreuungs GmbH Tagesstätte Villach * AVS Förderkindergarten und Internat Maiernigg Alpe Förderkindergarten Spittal/Drau Förderkindergarten St. Marein Förderkindergarten Villach Comenius Internat und Schule Tagesstätte Hermagor 10

11 Tagesstätte Humboldtstraße * Tagesstätte Kraig * Tagesstätte Maiernigg Alpe Tagesstätte St. Paul * Tagesstätte St. Stefan im Gailtal * Tagesstätte Wolfsberg * Tageswerkstätte Sittersdorf * Wohnhaus Sittersdorf * Bad St. Leonhard GmbH * Tagesstätte in Bad St. Leonhard * Caritas. Team Lebensgestaltung Wohnhäuser Markus und Lukas in Treibach/Althofen * Tageswerkstätte Benedikt in Treibach/Althofen * Wohnhäuser Felicitas und Hildegard in Friesach * Außenbetreute WG s in Friesach * Tageswerkstätte Veronika in Friesach * Tageswerkstätte Martin in Friesach Tageswerkstätte Florian in Globasnitz * Diakonie de La Tour Standort Waiern: Seminar- und Gästehaus Philippus Anlehre DAZ I, II und II (David Zentrum) Beschäftigungswerkstätten Wohnhaus Köraus ALT Wohnhaus Köraus NEU Maria Martha Haus WG Domenigweg Meta Diestel Haus Standort Treffen: Haus Ausblick Ausblick Anlehre Wohnhaus de La Tour Straße Maxeinerhaus 11

12 Außenbetreute WG Wohnhaus Lindenschlößl Waldhaus AMSteinbruch Beschäftigungswerkstätte Atelier de La Tour Beschäftigungswerkstätte Holzwerkstätte Punktgenau Beschäftigungswerkstätte Intensivwohngemeinschaft (ISW) Terra * Die Vier Jahreszeiten Tagestätte Landskron * Tagestätte Lieserbrücke * Tagestätte Steinfeld * Tagestätte Villach Tagestätte Wernberg Tagestätte Winklern * Heimstätte Birkenhof Wohnhäuser und Werkstätten (Mischbetrieb) IntegrationsZentrum Seebach Wohnhaus, Beschäftigungswerkstätten und Anlehre Kärntner Hilfswerk Tagesstätte in Völkermarkt Lebenshilfe Kärnten Wohnhaus Feldhofgasse in Klagenfurt Außenbetreute WG Klagenfurt * Beschäftigungswerkstätte Klagenfurt Beschäftigungswerkstätte Morogasse in Klagenfurt Wohnhaus Spittal/Drau Beschäftigungswerkstätte Spittal/Drau Wohnhaus Ledenitzen Beschäftigungswerkstätte Ledenitzen Wohnhaus Wolfsberg Wohnhaus Aichelburg Wolfsberg * 12

13 Außenbetreute WG s Wolfsberg * Beschäftigungswerkstätte Wolfsberg Lebenswelt St. Antonius Wohnhaus und Beschäftigungswerkstätte in Spittal/Drau * pro mente kijufa (Kinder, Jugend und Familie) * Tagesstätte Saluto Klagenfurt * Tagesstätte Saluto Villach * Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams Betriebs GmbH Marienheim in Maria Saal Sozialtherapeutische Werk- und Wohnstätte Camphill Wohnhäuser und Beschäftigungswerkstätten Sozialpädagogisches Zentrum des Landes Kärnten (bfz) Wohnhaus Schulkinder und Jugendliche, Beschäftigungswerkstätten, Anlehre Wurzerhof Wohnhäuser, Beschäftigungswerkstätten und Anlehre (Mischbetrieb) Anmerk: * Einrichtungen, die nach der letzten Erhebung (Nov bis Jän. 2006) in Betrieb gegangen sind 13

14 5.1.2 Statistische Auswertung Überblick Die Daten wurden über das AKL im Zeitraum Juni bis August 2014 erhoben und ausgewertet. Gesamtanzahl der KlientInnen in allen Einrichtungen Abbildung 1 Gesamtanzahl der KlientInnen in allen Einrichtungen (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der KlientInnen Erhebung 2005/06: GESAMT hi und vi Kindergartenkinder 114 SchülerInnen 146 KlientInnen FOB/AL 927 Veränderungen Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT hi und vi plus 363 Kindergartenkinder plus 4 SchülerInnen minus 31 KlientInnen FOB/AL plus

15 Anzahl aller VZÄ MitarbeiterInnen in der unmittelbaren Begleitungsarbeit Abbildung 2 Anzahl aller VZÄ MitarbeiterInnen in der unmittelbaren Begleitungsarbeit (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen Erhebung 2005/06: GESAMT hi und vi 533,15 DFK 227,13 FK 189,38 HK 116,64 Veränderungen VZÄ MA Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT hi und vi plus 311,07 DFK plus 83,74 FK plus 230,92 HK minus 3,59 Anzahl aller VZÄ MitarbeiterInnen in der unmittelbarer Begleitungsarbeit und in pädagogischen Leitungsfunktionen (LF) Abbildung 3 Anzahl aller VZÄ MitarbeiterInnen in der unmittelbarer Begleitungsarbeit und in pädagogischen Leitungsfunktionen (LF; Quelle: AKL Erhebung 2014) 15

16 Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen in der unmittelbaren Begleitungsarbeit und pädagogische Leitungsfunktionen Erhebung 2005/06: GESAMT hi und vi 574,66 unmittelbare Begleitungsarbeit 533,15 Pädagogische Leitungsfunktionen 41,51 Veränderungen VZÄ MA und LF Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT hi und vi plus 315,15 unmittelbare Begleitungsarbeit plus 311,07 Pädagogische Leitungsfunktionen plus 4,08 Anzahl der KlientInnen differenziert halb- oder vollinterne Begleitung Abbildung 4 Anzahl der KlientInnen mit halbinterner Begleitung (Quelle: AKL Erhebung 2014) Abbildung 5 Anzahl der KlientInnen mit vollinterner Begleitung (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der KlientInnen halbinterne Begleitung Erhebung 2005/06: GESAMT halbintern 378 Kindergartenkinder 97 SchülerInnen 36 KlientInnen FOB/AL/CF 245 Veränderungen halbinterne KlientInnen Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT halbintern plus 287 Kindergartenkinder plus 8 SchülerInnen minus 3 KlientInnen FOB/AL /CF plus 282 Anzahl der KlientInnen vollinterne Begleitung Erhebung 2005/06: 16

17 GESAMT vollintern 809 Kindergartenkinder 17 SchülerInnen 110 KlientInnen FOB/AL 682 Veränderungen vollinterne KlientInnen Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT vollintern plus 76 Kindergartenkinder minus 4 SchülerInnen minus 28 KlientInnen FOB/AL /CF plus 108 Anzahl der KlientInnen differenziert nach i-hfb, HFB, NHFB Abbildung 6 Anzahl der KlientInnen getrennt nach i-hfb (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der KlientInnen diff. nach HFB 1), NHFB Erhebung 2005/06: 1) Bei der Erhebung 2005/06gab es noch keinen i-hfb, es wurde aber für 16 BewohnerInnen im Köraus NEU (zwei Wohngruppen für Personen mit Autismus Spektrum Störungen) bereits ein entsprechender Tagsatz berechnet und ausbezahlt. Anzahl der KlientInnen Erhebung 2005/06: GESAMT Sondertagsatz, KlientInnen Köraus NEU 16 Veränderungen i-hfb Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT plus 50 Kindergartenkinder plus/minus 0 SchülerInnen plus 9 KlientInnen FOB plus 41 17

18 Abbildung 7 Anzahl der KlientInnen getrennt nach HFB (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der KlientInnen HFB Erhebung 2005/06: GESAMT 232 Kindergartenkinder 26 SchülerInnen 38 KlientInnen FOB 216 Veränderungen HFB Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT plus 129 Kindergartenkinder plus 4 SchülerInnen plus 3 KlientInnen FOB plus 122 Abbildung 8 Anzahl der KlientInnen getrennt nach NHFB (Quelle: AKL Erhebung 2014) 18

19 Anzahl der KlientInnen NHFB Erhebung 2005/06: GESAMT plus 907 Kindergartenkinder plus/minus 88 SchülerInnen plus 108 KlientInnen FOB/AL plus 711 Veränderungen NHFB Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT plus 184 Kindergartenkinder plus/minus 0 SchülerInnen minus 43 KlientInnen FOB/AL/CF plus Angebot WOHNEN Anzahl der KlientInnen vollintern = Angebot WOHNEN Abbildung 9 Anzahl der KlientInnen getrennt nach Wohnen (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der KlientInnen vollintern Erhebung 2005/06: GESAMT 809 Kindergartenkinder 17 SchülerInnen 110 KlientInnen FOB/AL ANMERKUNG: Bei der Erhebung 2005/06 wurden auch die pmk Wohnhäuser (Haus Südufer, Haus Impuls und Villa Kunterbunt erhoben) mit insgesamt 37** KlientInnen erhoben. Des Weiteren wurden auch im Schulheim Josefinum 11** KlientInnen erhoben. 19

20 Veränderungen vollinterne Begleitung Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT plus 76 Kindergartenkinder minus 4 SchülerInnen minus 28 KlientInnen FOB/AL/CF plus 108 FAZIT Veränderungen vollinterne Begleitung Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT plus 76 Personen UND 48** Personen = GESAMT 124 vollintern mehr!!!! Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen im Bereich Wohnen (vi), die in der unmittelbaren Begleitungsarbeit im Wohnhausbereich tätig sind Abbildung 10 Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen im Bereich Wohnen getrennt nach Qualifikation (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen im Bereich Wohnen (vi) Erhebung 2005/06: GESAMT 327,67 DFK 149,42 FK HK 69,04 Veränderungen VZÄ MA im Bereich Wohnen Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT plus 183,26 (OHNE LF) DFK plus 27,41 FK plus 153,96 HK plus 1,89 ** Das Schulheim Josefinum gehört in den Zuständigkeitsbereich der Kinder- und Jugendhilfe, aktuelle Daten für die Auswertung 2014 wurden nicht erhoben. Da die angeführten pmk Wohnhäuser nicht in den Bereich der Behindertenarbeit ( Behindertenhilfe ) übernommen wurden, wurde der aktuelle Stand für die Auswertung 2014 nicht erhoben. 20

21 Anzahl der KlientInnen Wohnen (vi) mit i-hfb, HFB, NHFB Abbildung 11 Anzahl der KlientInnen getrennt nach i-hfb (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der KlientInnen Wohnen Erhebung 2005/06: GESAMT Sondertagsatz, KlientInnen Köraus NEU 16 Veränderungen Wohnen i-hfb Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT plus 38 Kindergartenkinder plus/minus 0 SchülerInnen plus 9 KlientInnen FOB plus 29 Abbildung 12 Anzahl der KlientInnen getrennt nach HFB (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der KlientInnen Wohnen HFB Erhebung 2005/06: GESAMT 227 Kindergartenkinder 5 SchülerInnen 36 KlientInnen FOB

22 Veränderungen Wohnen HFB Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT plus 50 Kindergartenkinder minus 3 SchülerInnen plus 5 KlientInnen FOB plus 48 Abbildung 13 Anzahl der KlientInnen getrennt nach NHFB (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der KlientInnen Wohnen NHFB Erhebung 2005/06: GESAMT 582 Kindergartenkinder 12 SchülerInnen 74 KlientInnen FOB/AL 496 Veränderungen Wohnen NHFB Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT minus 12 Kindergartenkinder minus 1 SchülerInnen minus 42 KlientInnen FOB/AL/CF plus 31 22

23 5.1.4 Angebot Förderkindergärten Anzahl der Kinder in Förderkindergärten halb- oder vollinterne Begleitung Abbildung 14 Anzahl der Kindergartenkinder getrennt nach halb- und vollintern (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der Kinder in Förderkindergärten hi und vi Begleitung Erhebung 2005/06: GESAMT 104 GESAMT halbintern 92 GESAMT vollintern 12 Veränderungen Kinder in Förderkindergärten hi und vi Begleitung Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT plus 12 GESAMT halbintern plus 13 GESAMT vollintern minus 1 Anzahl der Kinder in Förderkindergärten i-hfb, HFB, NHFB Abbildung 15 Anzahl der Kindergartenkinder getrennt nach i-hfb, HFB und NHFB (Quelle: AKL Erhebung 2014) 23

24 Anzahl der Kinder in Förderkindergärten HFB und NHB Erhebung 2005/06: GESAMT 104 Kindergartenkinder HFB 22 Kindergartenkinder NHFB 82 Veränderungen NHFB Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT plus 12 Kindergartenkinder i-hfb plus/minus 0 Kindergartenkinder HFB plus 6 Kindergartenkinder NHFB plus 6 Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen in Förderkindergärten Abbildung 16 Anzahl VZÄ MitarbeiterInnen getrennt nach Qualifikation (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen in Förderkindergärten Erhebung 2005/06: GESAMT 32,58 DFK 14,74 FK 5,87 HK 11,97 Veränderungen VZÄ MA im Bereich Wohnen Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT plus 6,58 (OHNE LF) DFK plus 2,38 FK minus 1,88 HK plus 6,17 24

25 5.1.5 Angebot SchülerInnen Anzahl der SchülerInnen im Bereich Wohnen (vi) halb- und vollintern Abbildung 17 Anzahl der SchülerInnen getrennt nach halb- und vollintern (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der SchülerInnen im Bereich Wohnen hi und vi Erhebung 2005/06: GESAMT vi und hi 143 GESAMT halbintern 38 GESAMT vollintern 105 Veränderungen SchülerInnen im Bereich Wohnen hi und vi Begleitung Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT hi und vi minus 28 GESAMT halbintern minus 5 GESAMT vollintern minus 23 Anzahl der SchülerInnen im Bereich Wohnen (vi) i-hfb, HFB, NHFB Abbildung 18 Anzahl der SchülerInnen getrennt nach i-hfb, HFB und NHFB (Quelle: AKL Erhebung 2014) 25

26 Anzahl der SchülerInnen im Bereich Wohnen HFB, NHB Erhebung 2005/06: GESAMT 143 SchülerInnen HFB 38 SchülerInnen NHFB 105 Veränderungen SchülerInnen im Bereich Wohnen i-hfb, HFB, NHB Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT minus 28 SchülerInnen i-hfb plus 9 SchülerInnen HFB plus 3 SchülerInnen NHFB minus 40 Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen im Bereich SchülerInnen Wohnen (vi) Abbildung 19 Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen getrennt nach Qualifikation (Quelle: AKL Erhebung 2014) Veränderungen VZÄ MA SchülerInnen Wohnen Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: Vergleich nicht möglich, da keine Auswertung 2005/06 26

27 5.1.6 Angebot Tagesstätten Anzahl der KlientInnen in Tagesstätten, die ausschließlich die Tagesstruktur in Anspruch nehmen = halbinterne Begleitung (OHNE Wohnen), i-hfb, HFB, NHB Abbildung 20 Anzahl der TS-KlientInnen (ohne Wohnen) getrennt nach i-hfb, HFB und NHFB (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der KlientInnen in Tagesstätten halbintern und HFB, NHB Erhebung 2005/06: GESAMT 37 TST-KlientInnen HFB 16 TST-KlientInnen NHFB 21 Veränderungen KlientInnen in Tagesstätten halbintern i-hfb, HFB, NHB Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT plus 78 TST-KlientInnen i-hfb plus 9 TST-KlientInnen HFB plus 25 TST-KlientInnen NHFB plus 44 Anzahl der KlientInnen halbintern in Tagesstätten und jene KlientInnen, die auch eine Wohnhausbegleitung in Anspruch nehmen, differenziert i- HFB, HFB, NHB Abbildung 21 Anzahl der TS-KlientInnen (mit Wohnen) getrennt nach i-hfb, HFB und NHFB (Quelle: AKL Erhebung 2014) 27

28 Veränderungen KlientInnen halbintern in Tagesstätten und jene KlientInnen, die auch eine Wohnhausbegleitung in Anspruch nehmen Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: Vergleich nicht möglich, da im Jahr 2005/06noch kein/e KlientIn eine Wohnhausbegleitung in Anspruch genommen hat. Von den insgesamt 146 KlientInnen in Tagesstätten, wohnen mit einer Ausnahme, Wohnen im bfz alle in den autark Wohnverbünden. Der erste Wohnverbund ging im März 2007 in Betrieb. Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen in Tagesstätten Abbildung 22 Anzahl der VZÄ TS- MitarbeiterInnen getrennt nach der Qualifikation (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen in Tagesstätten Erhebung 2005/06: GESAMT 15,74 DFK 8,29 FK 4,25 HK 3,20 Veränderungen VZÄ MA in Tagesstätten Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT plus 42,31 (OHNE LF) DFK plus 21,22 FK plus 16,80 HK plus 4,29 28

29 5.1.7 Angebot Fähigkeitsorientierte Beschäftigung Anzahl der KlientInnen in Beschäftigungswerkstätten, die ausschließlich die Tagesstruktur in Anspruch nehmen = halbinterne Begleitung (OHNE Wohnen), differenziert i-hfb, HFB, NHB Abbildung 23 Anzahl der KlientInnen (ohne Wohnen) getrennt nach i-hfb, HFB und NHFB (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der KlientInnen in Beschäftigungswerkstätten halbintern und Erhebung 2005/06: GESAMT 165 BW-KlientInnen HFB 14 BW-KlientInnen NHFB 151 HFB, NHB Veränderungen KlientInnen in Beschäftigungswerkstätten halbintern i-hfb, HFB, NHB Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT plus 42 BW-KlientInnen i-hfb plus 8 BW-KlientInnen HFB plus 23 BW-KlientInnen NHFB plus 11 29

30 Anzahl der KlientInnen halbintern in Beschäftigungswerkstätten und jene KlientInnen, die auch eine Wohnhausbegleitung in Anspruch nehmen, differenziert i-hfb, HFB, NHB Abbildung 24 Anzahl der KlientInnen (mit Wohnen) getrennt nach i-hfb, HFB und NHFB (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der KlientInnen in Beschäftigungswerkstätten vollintern und Erhebung 2005/06: GESAMT 610 BW-KlientInnen HFB 125 BW-KlientInnen NHFB 495 HFB, NHB Veränderungen KlientInnen in Beschäftigungswerkstätten vollintern i-hfb, HFB, NHB Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT plus 186 BW-KlientInnen i-hfb plus 33 BW-KlientInnen HFB plus 104 BW-KlientInnen NHFB plus 49 30

31 Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen in Beschäftigungswerkstätten Abbildung 25 Anzahl der VZÄ BW- MitarbeiterInnen getrennt nach Qualifikation (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen in Beschäftigungsstätten Erhebung 2005/06: GESAMT 115,51 DFK 36,39 FK 51,66 HK 27,46 Veränderungen VZÄ MA in Beschäftigungsstätten Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT plus 70,88 (OHNE LF) DFK plus 37,28 FK plus 34,81 HK minus 1,21 Anzahl der KlientInnen in Mischbetrieben i-hfb, HFB,NHFB halbintern Abbildung 26 Anzahl der KlientInnen in Mischbetrieben (ohne Wohnen) getrennt nach i-hfb, HFB und NHFB (Quelle: AKL Erhebung 2014) 31

32 Anzahl der KlientInnen in Mischbetrieben i-hfb, HFB,NHFB vollintern Abbildung 27 Anzahl der KlientInnen in Mischbetrieben (mit Wohnen) getrennt nach i-hfb, HFB und NHFB (Quelle: AKL Erhebung 2014) Veränderungen KlientInnen halb- und vollintern in Mischbetrieben Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: Auswertung nicht möglich, da bei der Erhebung 2005/06die Mischbetriebe nicht extra erhoben wurden! Anzahl der MitarbeiterInnen in Mischbetrieben Abbildung 28 Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen in Mischbetrieben getrennt nach der Qualifikation (Quelle: AKL Erhebung 2014) Veränderungen MitarbeiterInnen in Mischbetrieben Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: Auswertung nicht möglich, da bei der Erhebung 2005/06die MitarbeiterInnen in Mischbetriebe nicht extra erhoben wurden! 32

33 Anzahl der KlientInnen im Chancenforum Abbildung 29 Anzahl der TeilnehmerInnen getrennt nach mit oder ohne Wohnen (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der MitarbeiterInnen im Chancenforum Abbildung 30 Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen im Chancenforum getrennt nach der Qualifikation (Quelle: AKL Erhebung 2014) Veränderungen KlientInnen Chancenforum Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: Auswertung nicht möglich, da bei der Erhebung 2005/06das Projekt noch nicht verwirklicht war! 33

34 5.1.8 Angebot Berufliche Eingliederung Anlehre Anzahl der Anlehrlinge in Anlehreinrichtungen halb- und vollintern Abbildung 31 Anzahl der Anlehrlinge getrennt nach Unterbringung (Quelle: AKL Erhebung 2014) Anzahl der Anlehrlinge halb- und vollintern Erhebung 2005/06: GESAMT 144 Anlehrlinge halbintern 41 Anlehrlinge vollintern 103 Veränderungen Anlehrlinge halb- und vollintern Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/ 06:: GESAMT plus 5 Anlehrlinge halbintern plus 31 Anlehrlinge vollintern minus 26 Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen in Anlehrbetrieben Abbildung 32 Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen in Anlehrbetrieben getrennt nach Qualifikation (Quelle: AKL Erhebung 2014) 34

35 Anzahl der VZÄ MitarbeiterInnen in Beschäftigungsstätten Erhebung 2005/06: GESAMT 41,69 DFK 18,28 FK 18,48 HK 4,93 Veränderungen VZÄ MA in Beschäftigungsstätten Erhebung 2014 vs Erhebung 2005/06: GESAMT minus 9,29 (OHNE LF) DFK minus 5,11 FK minus 0,56 HK minus 3,62 35

36 5.1.9 Darstellung Veränderungen anhand der Dienstleister Auswertung Nov. 05 bis Dez. 06 Angebot Auswertung August 14 Angebot Dienstleister vi hi vi hi Anmerkung ABC Villach/Landskron autark plus Chancenforum 80 TN AVS Birkenhof bfz minus vorrangig S vi Camphill Liebenfels Caritas.Team Lebensgestaltung * siehe Hemma Haus Comenius Schule & Internat 15 2 Übernahme AVS 2011 Diakonie de La Tour Die Vier Jahreszeiten IntegrationsZentrum Seebach Kärntner Hilfswerk Kärntner Caritasverband Hemma Haus Caritas.Team Lebensgestaltung Lebenshilfe Kärnten Lebenswelt St. Antonius * neue Einrichtung Maria Loretto 3 5 wurde geschlossen Dienstleister (Fortsetzung): vi hi vi hi Anmerkung Marienhof_Maria Saal Schulheim Josefinum 11 nicht erhoben pro mente kärnten 37 nicht erhoben pro mente kijufa Saluto * 24 neue Einrichtung Tagesstätte auxilior * 12 neue Einrichtung Tagestätte Bad St. Leonhard * 6 neue Einrichtung Wurzerhof minus 6 vi, minus 4 hi * Einrichtungen, die nach der Erhebung 2005/06in Betrieb gegangen sind In dieser Tabelle sind die Veränderungen betreffend die einzelnen Einrichtungen ersichtlich. Zu den Veränderungen wird wie folgt festgehalten: 36

37 Wohnen Gegenüber der Erhebung 2005/06haben 76 Neuaufnahmen im Bereich Wohnen stattgefunden. Bei der Erhebung 2005/06wurden auch die pmk Wohnhäuser (Haus Südufer, Haus Impuls und Villa Kunterbunt erhoben) mit insgesamt 37 KlientInnen erhoben. Des Weiteren wurden auch im Schulheim Josefinum 11 KlientInnen erhoben. Das Schulheim Josefinum gehört in den Zuständigkeitsbereich der Kinder- und Jugendhilfe, aktuelle Daten für die Auswertung 2014 wurden nicht erhoben. Da die angeführten pmk Wohnhäuser nicht in den Bereich der Behindertenarbeit ( Behindertenhilfe ) übernommen wurden, wurde der aktuelle Stand für die Auswertung 2014 nicht erhoben. Unter Berücksichtigung der 48 KlientInnen, die 2014 nicht erhoben wurden, erhöht sich daher die Gesamtzahl der Neuaufnahmen im Bereich Wohnen von 76 auf 124 Neuaufnahmen. Der Vergleich mit den neuen Wohnprojekten stellt sich wie folgt dar: autark Soziale Dienstleistungs GmbH außenbetreute WG s Brückl 6 Wohnplätze Wohnverbund Klagenfurt 17 Wohnplätze Wohnverbund Friesach 13 Wohnplätze Wohnverbund Spittal/Drau 14 Wohnplätze Wohnverbund Villach I 13 Wohnplätze Wohnverbund Villach II 14 Wohnplätze Wohnverbund Winklern 6 Wohnplätze AVS Wohnhaus Sittersdorf 12 Wohnplätze Diakonie de La Tour Außenbetreute WG Villach 1 Wohnplatz Lebenshilfe Kärnten 37

38 Außenbetreute WG s Klagenfurt Wohnhaus Aichelburg Wolfsberg Außenbetreute WG s Wolfsberg Lebenswelt St. Antonius Wohnwelt in Spittal/Drau Marienheim in Maria Saal Erweiterung nach Umbau 6 Wohnplätze 11 Wohnplätze 6 Wohnplätze 18 Wohnplätze 8 Wohnplätze GESAMT 145 Wohnplätze Die Differenz von 31 Plätzen im Vergleich mit den Neuaufnahmen von 124 Personen und 145 neuen Wohnplätzen, ergibt sich einerseits aus der Nicht-Vollauslastung der Einrichtungen bei der Erhebung 04/05 und andererseits aus den Veränderungen der Erhebung aus 2014 (zb. Wurzerhof minus 6 KlientInnen vollintern, bfz minus 27 vollintern) Bereich Arbeit/Beschäftigung/Qualifizierung Gegenüber der Erhebung 2005/06 hat sich die Anzahl der KlientInnen halbintern (Tagesstätten, Beschäftigungswerkstätten, Mischbetriebe, Anlehrbetriebe) um 368 erhöht. Der Vergleich mit den neuen Arbeits-/Beschäftigungsprojekten stellt sich wie folgt dar: autark Soziale Dienstleistungs GmbH Come IN Mischbetrieb AL und FOB in Klagenfurt 40 Arbeitsplätze Kooperationsprojekt St. Salvator Arbeitsinsel AL und FOB 15 Kooperationsprojekt autark im TIKO Arbeitsinsel 15 Chancenforum 70 auxilior netzwerk Sozialbetreuungs GmbH Erweiterung Tagesstätte Villach 7 AVS Tagesstätte Humboldtstraße 5 38

39 Tagesstätte Kraig 12 Tagesstätte St. Paul 12 Tagesstätte St. Stefan im Gailtal 12 Tagesstätte Wolfsberg 12 Tageswerkstätte Sittersdorf 24 Bad St. Leonhard GmbH Tagesstätte in Bad St. Leonhard 10 Caritas. Team Lebensgestaltung Tageswerkstätte Florian in Globasnitz 24 Die Vier Jahreszeiten Tagestätte Landskron 10 Tagestätte Lieserbrücke 12 Tagestätte Steinfeld 12 Tagestätte Winklern 10 Lebenswelt St. Antonius Arbeitswelt Spittal/Drau 24 pro mente kijufa Tagesstätte Saluto Klgenfurt 11 Tagesstätte Saluto Villach 11 GESAMT 348 Plätze Die Differenz von 20 Plätzen im Vergleich mit den Neuaufnahmen von 368 Personen und 348 neuen Arbeitsplätzen, ergibt sich einerseits aus der Erweiterung von Arbeitsplätzen in Einrichtungen (zb. I:Z, LH, ) und andererseits aus der Nicht- Vollauslastung der Einrichtungen (zb. Wurzerhof, bfz,.) 39

40 6 EVALUIERUNG DER ERGEBNISSE UND EMPFEHLUNGEN DES BEP BERICHTES 2007 Die im Projekt BEP 2007 gewonnenen Sichtweisen für Verbesserungspotentiale (in kursiv) wurden schrittweise umgesetzt. Im Folgenden werden u.a. bereits umgesetzte sowie grundsatzgenehmigte Projekte dargestellt. Es liegt nicht ausreichend EDV gestütztes Datenmaterial, hinsichtlich der Altersstruktur, der Art und Form der Behinderung, des individuellen Leistungsspektrums, usw., vor. Zur weiteren Optimierung sind mehrere Maßnahmen im Rahmen des Landesetappenplanes (LEP) in Planung, u.a. eine Abstimmung vorhandener personenbezogenen Daten der Einrichtungen, der Sozialversicherungsträger und des Landes. Eine dynamisch verknüpfte Datenbank ist in Entwicklung und wird voraussichtlich im Jahr 2018 fertig gestellt sein. Der Prozess der Leistungsdokumentation und der verbindlichen und vergleichbaren Leistungsdokumentationen und Leistungsstandards muss verstärkt fortgesetzt werden. Im Bereich der Leistungsdokumentationen gibt es verbindliche Vorgaben, die u.a. auch in den Rahmenvereinbarungen festgehalten sind. Die Rahmenvereinbarungen werden regelmäßig evaluiert und neue adaptierte Verträge mit den Einrichtungen abgeschlossen. Die Leistungsstandards werden unter Berücksichtigung des personenzentrierten Ansatzes (siehe nächster Punkt) regelmäßig evaluiert und an die individuellen Bedarfe angepasst (zb. voll- und teilbetreutes Wohnen, Trainingswohnen, außenbetreute WG s,.). 40

41 Angestrebt wird zukünftig eine Leistungserbringung, welche das Prinzip der Leistungserbringung nach dem personenzentrierten Ansatz verfolgt. Ziele des personenzentrierten Ansatzes wie Förderung von Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und Selbsthilfepotentialen Annäherung der Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen an die allgemeinen Lebensbedingungen (Normalisierungsprinzip) Leistungen nach Maßgabe des individuellen Bedarfs und der persönlichen Lebensumstände werden bei der Auswahl der beantragten Leistungen berücksichtigt. Neben der individuellen Beratung für Menschen mit Behinderung hinsichtlich eines adäquaten beantragen Angebotes nach dem K-ChG wurde im Juni 2011 ein Case- und Caremanagement installiert. Seit Einführung des Case- und Caremanagement wird unter Berücksichtigung des individuellen Assistenzbedarfes das entsprechende Angebot gewählt. Der Mensch mit Behinderung sowie seine Erziehungsberechtigten werden von den behindertenpädagogischen Sachverständigen der Abteilung 4 in einem persönlichen Gespräch, welches im familiären Umfeld stattfindet, beraten. Unter Beachtung des Grundsatzes ambulant vor stationär wird wohnortnah das adäquate Angebot empfohlen. Die Berücksichtigung des personenzentrierten Ansatzes bei der Leistungserbringung erfolgt also einerseits durch die Implementierung des Caseund Caremanagement und andererseits durch die Ermittlung des individuellen Hilfebedarfes auf Grundlage der ICF. Zukünftige weitere logische Weiterentwicklung: Niedrigschwellige Zugänge zum Teilhabesystem Individuelle und zielorientierte Teilhabeplanungen 41

42 Verbesserte Steuerung und Wirkungserfassung Hilfen werden ergebnisorientiert erbracht Auf Bedarfe und eintretende Veränderungen wird flexibel reagiert Grundlage ist ein personenzentriertes Verfahren mit individueller Hilfeplanung, die alle Lebensbereiche berücksichtigt. Es besteht Handlungsbedarf, Leistungen der Persönlichen Assistenz außerhalb des Arbeitsbereiches zu definieren und anzubieten. Seit September 2007 ist eine Inanspruchnahme persönlicher Assistenz (PA) im Privatbereich für Menschen mit körperlichen Behinderungen und Sinnesbehinderungen möglich. Persönliche Assistenz ist jede Art von Unterstützung, die behinderte Menschen in die Lage versetzt, ihr Leben selbstbestimmt und in größtmöglicher Unabhängigkeit zu gestalten. Die Servicestelle für PA in Kärnten wird vom Beratungs-, Mobilitäts- und Kompetenzzentrum (BMKz) unter dem Projektnamen BASIS Büro für Assistenz, Information & Service betreut, geregelt sind die Anspruchsvoraussetzungen, Durchführungsmodalitäten und Qualitätskriterien in einer Rahmenvereinbarung. Dem Bedarf entsprechend wurde das Stundenkontingent kontinuierlich ausgebaut, im Jahr 2014 wurden von 26 KundInnen Stunden PA konsumiert. Der Aufbau von Freizeitassistenz und Familien entlastende Angeboten soll forciert werden. Seit Juli 2007 ist die Inanspruchnahme der Familien- und Freizeitassistenz möglich. Die Familienassistenz ist ein Angebot für Kinder/Jugendliche mit Behinderung bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. Die Freizeitassistenz richtet sich an Personen mit geistiger und/oder mehrfacher Behinderung ab dem vollendeten 18. Lebensjahr. Diese Angebote sollen Angehörige, insbesondere die Eltern, bei denen ihre Kinder mit Behinderung wohnen, entlasten und 42

43 unterstützen. Der erst Anbieter für Familien- und Freizeitassistenz war die AVS, dem Bedarf entsprechend wurde das Angebot sukzessive auf- und ausgebaut. Folgende Anbieter, die in einem Vertragsverhältnis mit dem Land Kärnten stehen, in dem die Anspruchsvoraussetzungen, Durchführungsmodalitäten und Qualitätskriterien geregelt sind, stellen Familien- und Freizeitassistenz zur Verfügung (die angeführten Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2014): AVS Stunden pro Jahr 64 KundInnen MOKI Stunden pro Jahr 10 KundInnen Personenbetreuung Michaela Teper Stunden pro Jahr 8 KundInnen Diakonie de La Tour Stunden pro Jahr 8 KundInnen Lebenshilfe Kärnten Stunden pro Jahr 12 KundInnen Dem Bedarf entsprechend wurde das Stundenkontingent im Bereich der Familien- und Freizeitassistenz kontinuierlich ausgebaut, im Jahr 2014 wurden von 102 KundInnen Stunden Familien- und Freizeitassistenz konsumiert. Die soziodemografischen Entwicklungen zeigen auf, dass in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten bedürfnisorientierte Begleitungskonzepte für alte Menschen mit geistiger und/oder mehrfacher Behinderung benötigt werden. Diesbezüglich werden weitere zukunftsorientierte Konzepte erforderlich. Im Jahr 2008 wurde ein Pilotprojekt im Sinne der älteren AssistenznehmerInnen in Kooperation mit der Diakonie de La Tour im Haus Elim in Treffen gestartet. Aktuell wird in Kooperation mit dem Sozialhilfeverband Villach in Wernberg ein entsprechendes Konzept erarbeitet. Bis zur Umsetzung dieses Projektes wird als Zwischenlösung im autark Wohnverbund Villach ein bedürfnisorientiertes Begleitungskonzept für ältere Menschen mit Behinderung oder jenen, die aus gesundheitlichen Gründen keiner externen Tagestruktur mehr nachgehen können, angeboten. 43

44 Die Tendenz, dass Familienangehörige mit Behinderung länger im Familienverbund eingebunden bleiben, sollte gefördert werden. Daher besteht der Bedarf, Familienentlastende Dienste verstärkt aufzubauen, z.b. über ambulante Familienentlastungsdienste. Dem Anliegen, dass Menschen mit Behinderung länger im Familienverbund eingebunden bleiben können, wurde durch den flächendeckenden Ausbau von gemeindenahen, dezentralen Tagesstätten entsprochen. Neben den wie bereits oben beschriebenen Familien entlastenden Diensten im Rahmen der Familienund Freizeitassistenz wurden auch Kurzzeitbegleitungsmöglichkeiten (KZB) geschaffen. Das IntegrationsZentrum (I:Z) bietet seit 2011 die KZB von Kindern/Jugendliche, welche noch schulpflichtig sind und im Familienverband wohnen, an. Im Jahr 2102 wurde das Angebot erweitert und weitere Kurzzeitbegleitungsplätze geschaffen. Neben dem KZB-Platz im I:Z bieten derzeit die Lebenshilfe vier Plätze (für erwachsene Menschen), die Diakonie de La Tour einen Platz (für erwachsene Menschen) sowie die Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams Betriebs GmbH (Marienhof) einen Platz (für Kinder, Jugendliche und erwachsene Menschen) an. Im Zuge der De-Institutionalisierungsmaßnahmen werden Gästebetten für eine Kurzzeitbegleitung eingeplant werden. Es besteht Bedarf für dezentrale, wohnortnahe Tagesstätten in allen Bezirken in Kärnten mit dem Ziel der Inklusion und der Reintegration von DienstleistungsnehmerInnen in die Wohnsitzgemeinden, sowie der Möglichkeit länger in den Familien wohnen zu können. Es wurden bereits während des Projektes BEP weitere gemeindenahe, dezentrale Tagesstätten aufgebaut. Mit Stand Feber 2015 werden, mit Ausnahme des Bezirkes Feldkirchen, in allen anderen Bezirken insgesamt 16 Tagesstätten betrieben. 44

45 Die Therapieangebote für DienstleistungsnehmerInnen sollen ausgebaut werden. Diesbezüglich sind die Sozialversicherungsträger aufgefordert, den Bedarf an therapeutischen Angeboten abzudecken. Vonseiten der therapeutischen InteressensvertreterInnen wird aber auf die Problematik hingewiesen, dass es derzeit zu wenig ausgebildete TherapeutInnen in Kärnten gibt, z.b. LogopädInnen usw.. Die therapeutische Versorgung in Kärnten entspricht nicht dem erforderlichen Bedarf und wird seitens der zuständigen Sozialversicherungsträger bei weitem nicht abgedeckt. Um dem entgegen zu wirken, wurde zb. an Regelschulstandorten, wo Kleinklassen für schwerstbehinderte Kinder errichtet wurden, dem Bedarf entsprechend reagiert. An diesen Schulstandorten wird Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie für die Kinder der Kleinklassen angeboten, lediglich an der physiotherapeutischen Versorgung beteiligt sich die Kasse, alle anderen Therapien werden ausschließlich von der Sozialabteilung finanziert. Zukünftige logische Weiterentwicklung: Ausbau der erforderlichen therapeutischen Versorgung für Menschen mit Behinderung, Entflechtung der Zuständigkeiten unter Berücksichtigung von Wirkungsorientierung und Wirtschaftlichkeit (Prävention). Notwendige Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen für Eltern von Kindern mit Behinderung sollen angeboten werde. Derzeit bieten Familienberatungsstellen Schulungsprogramme und Weiterbildungs-angebote für Eltern von behinderten Kindern (insbesondere von Kindern mit autistischer Symptomatik) an. Ein weiteres Konzept, wo neben Schulungsprogrammen und Weiterbildungsangebote für Eltern auch mobile Dienstleistungen in der Familie erbracht werden sollen, ist derzeit in Erarbeitung. Hierbei sollen Eltern bei der Bewältigung der Erziehungsaufgaben des Alltags mit ihrem behinderten Kind 45

46 temporär begleiten werden, um ein besseres Verständnis für das Verhalten ihrer Kinder zu bekommen und dieses auch besser an Außenstehende vermitteln zu können. Weiterer Bedarf besteht bei Ganzjahresbegleitungsangeboten in Wohnhäusern für Kinder im Vorschulalter, Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne HFB. Einige bestehende Einrichtungen haben ihre Öffnungszeiten dem Bedarf entsprechend angepasst und 365 Tage im Jahr geöffnet. Bei allen neuen Wohnprojekte, die im Projektzeitraum BEP und danach in Betrieb gegangen sind, wird dem Bedarf entsprechend ganzjährige Begleitung angeboten. Die Tendenz einer neuen Behindertenzielgruppe ist bemerkbar. Dies sind vorrangig Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit sogenannten emotionalen, sozialen und/oder psychischen Beeinträchtigungen oder Störungen. Für diese Zielgruppe müssen spezielle Begleitungssettings, Konzeptionen und Strukturen erarbeitet werden. Ein entsprechendes Konzept wurde in Kooperation mit der Kinder- und Jugendhilfe und Einbindung weiterer ExpertInnen erarbeitet. Die Krisenwohngemeinschaft Terra, konzipiert für vier Kinder/Jugendliche mit schweren sozial-emotionalen Verhaltens-auffälligkeiten, ist seit April 2015 in Betrieb. Personen mit intellektueller (=geistiger) Behinderung und zusätzlichen schwerwiegenden Verhaltenstörungen oder schwerwiegenden autistischen Wahrnehmungssymptomatiken sprengen häufig die derzeitigen Begleitungsressourcen in den Einrichtungen der Behindertenhilfe. Fallweise müssen diese Personen, aufgrund der Problematik, dass in Kärnten zu wenig adäquate Begleitungsplätze zur Verfügung gestellt werden können, in einem anderen Bundesland weiter begleitet werden. Dies 46

47 hat unter anderem die negative Folge, dass der Familien- und Sozialkontakt zu wichtigen Bezugspersonen aufgrund der weiten Entfernung minimiert wird. Für diese Zielgruppe sollen weitere Wohn- und Beschäftigungsangebote in Kärnten geschaffen werden. Die Fachabteilung erarbeitet zurzeit gemeinsam mit der Diakonie de La Tour ein Konzept zur Begleitung von Menschen mit ASS (Autismusspektrumstörung). Dieses beinhaltet neben adäquater Wohn- und Beschäftigungsformen auch Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen für Eltern und Angehörige sowie ambulante Dienstleistungen innerhalb der Familie. Zusammengefasst soll mit diesem Projekt ein Informationszentrum für alle Belange betreffend ASS angeboten werden. 47

48 7 EVALUIERUNG DER KONKRETEN UMSETZUNGSSCHRITTE DES BEP BERICHTES 2007 Aufgrund der konkreten Umsetzungsschritte des BEP Berichtes 2007 wurden folgende Projekte verwirklicht: Aufbau alternativer, gemeindeintegrierter Wohnangebote Der Aufbau von alternativen, gemeindeintegrierten Wohnangeboten wurde bereits während des Projektes BEP eingeleitet. Bereits während der Projektphase wurde erstmals ein gemeindeintegrativer Wohnverbund in einem gemeinnützigen Wohnbau eröffnet (März 2007). Aufgrund der positiven Erfahrungen wurden weitere Wohnverbundsysteme realisiert, derzeit werden von autark insgesamt sechs Wohnverbünde betrieben. Wohnverbund Allgemeine Beschreibung: Das Wohnverbundsystem befindet sich in einem Gemeindewohnbau, in dem vorrangig Menschen ohne Behinderung wohnen und orientiert sich an den Prinzipien der Normalisierung, Integration und Selbstbestimmung. Das Wohnverbundsystem beinhaltet folgende konzeptionelle Elemente: Vollzeitbetreutes Wohnen In Stammwohnungen wird den BewohnerInnen mit HFB eine umfassende Wohnhausassistenz und Begleitung garantiert. Teilzeitbetreutes Wohnen oder Trainingswohnen BewohnerInnen mit geringerem Assistenzbedarf wohnen in einer teilbetreuten Wohngruppe oder einer Trainingswohnung. Durch ein gestuftes, durchlässiges Wohnmodell ermöglicht das Wohnverbundsystem den KllientInnen eine jeweilige passende Wohnform unter Berücksichtigung des notwendigen und individuellen Assistenzbedarfs. In der Regel sind die 48

49 Wohnverbundsysteme für 12 bis 14 Personen konzipiert. Aufbau neuer Dienstleistungen im ambulanten Bereich Im Sommer/Herbst 2007 wurden drei neue mobile Dienstleistungsangebote (Freizeitassistenz, Familienassistenz, Persönliche Assistenz) realisiert. Regelmäßige Evaluierungen werden durchgeführt, um eine bedürfnisorientierte Weiterentwicklung der mobilen Angebote sicherstellen zu können. Seit Juli 2007 ist die Inanspruchnahme der Familien- und Freizeitassistenz möglich. Die Familienassistenz ist ein Angebot für Kinder/Jugendliche mit Behinderung bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. Die Freizeitassistenz richtet sich an Personen mit geistiger und/oder mehrfacher Behinderung ab dem vollendeten 18. Lebensjahr. Diese Angebote sollen Angehörige, insbesondere die Eltern, bei denen ihre Kinder mit Behinderung wohnen, entlasten und unterstützen. Der erst Anbieter für Familienund Freizeitassistenz war die AVS, dem Bedarf entsprechend wurde das Angebot sukzessive auf- und ausgebaut. Folgende Anbieter, die in einem Vertragsverhältnis mit dem Land Kärnten stehen, in dem die Anspruchsvoraussetzungen, Durchführungsmodalitäten und Qualitätskriterien geregelt sind, stellen Familien- und Freizeitassistenz zur Verfügung (die angeführten Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2014): AVS Stunden pro Jahr 64 KundInnen MOKI Stunden pro Jahr 10 KundInnen Personenbetreuung Michaela Teper Stunden pro Jahr 8 KundInnen Diakonie de La Tour Stunden pro Jahr 8 KundInnen Lebenshilfe Kärnten Stunden pro Jahr 12 KundInnen 49

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