Analyse der ambulanten medizinischen Versorgung Landkreis Darmstadt-Dieburg

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1 0 Analyse der ambulanten medizinischen Versorgung Landkreis Darmstadt-Dieburg

2 Inhalt Vorwort Im Fokus Regionale Entwicklung Bevölkerungsentwicklung Zukunftschancen der Region: der Prognos Zukunftsatlas Medizinische Versorgung - Wo stehen wir heute? Planzahlen der Bedarfsplanung Stand der hausärztlichen Versorgung Stand der allgemeinen fachärztlichen Versorgung Augenärztliche Versorgung Chirurgische Versorgung Frauenärztliche Versorgung Hautärztliche Versorgung HNO-ärztliche Versorgung Kinderärztliche Versorgung Nervenärztliche Versorgung Orthopädische Versorgung Psychotherapeutische Versorgung Urologische Versorgung Demographie der Ärzteschaft Altersstruktur der Ärzteschaft Nachfolgebedarf der Ärzteschaft Aktivitäten für die zukünftige Sicherstellung der Versorgung Weiterbildung wird groß geschrieben Ansiedlungsförderung im Landkreis Darmstadt-Dieburg Förderung Famulatur / Praktisches Jahr Gründer- und Abgeberforum Regionale Initiativen vor Ort Gesundheitsnetz Südhessen Konzept Zukunft Gesundheit Schaafheimer Ärzte- und Apothekenzentrum... 28

3 4 Vorwort Während die Medizinerdichte steigt zuletzt waren es 4,1 praktizierende Ärzte pro Einwohner sucht eine steigende Zahl von Haus- und Fachärzten in der wohnortnahen Grundversorgung Nachfolger für ihre alteingesessenen Praxen auf dem Land. Immer öfter erhalten sie dabei auch politische Unterstützung aus der Region. Aber wo sind sie, die neuen Ärzte, die das Land braucht? Auffällig ist, dass sich immer mehr Hausund Fachärzte in den Großstädten tummeln. Beliebte Orte für eine Niederlassung sind pulsierende Städte wie Berlin, München, Hamburg oder auch Frankfurt. Kurzum: Die große Mehrheit der berufstätigen Ärzte lebt und praktiziert in den Ballungsgebieten. Auch den Medizinernachwuchs zieht es verstärkt in die Metropolen, also dorthin, wo auch außerhalb der Praxis etwas geboten wird. Nicht umsonst ist die sogenannte Work-Life-Balance in aller Munde auch bei Ärzten. Das gilt insbesondere für den steigenden Anteil junger Ärztinnen, die neben ihrer ärztlichen Tätigkeit eine Familie gründen möchten. Schwierige Nachfolgersuche Und wie sieht es in den ländlichen Gebieten aus, wenn immer mehr Mediziner den Weg in die Stadt suchen? Die Situation ist zumindest nicht einfach. Insbesondere im hausärztlichen Bereich, in dem rund ein Drittel der Ärzte mindestens 60 Jahre alt ist, gestaltet sich die Suche nach möglichen Praxisnachfolgern immer schwieriger. Denn zum einen hält die heranwachsende Medizinergeneration das Leben auf dem Land für wenig attraktiv und zum anderen können sich immer weniger Medizinstudierende und junge Ärzte überhaupt eine Tätigkeit als Allgemeinmediziner bzw. Hausarzt vorstellen. Dabei ist ärztlicher Nachwuchs in den kommenden Jahren vor allem abseits der großen Städte sowie im hausärztlichen Bereich und bei den grundversorgenden Facharztdisziplinen dringend notwendig. Vielleicht Liebe auf den zweiten Blick Die KV Hessen versucht verstärkt, Studierende an den Universitäten in Hessen und Nachwuchsärzte für die Allgemeinmedizin sowie den Raum außerhalb der großen, städtischen Zentren zu begeistern. Dazu haben wir bereits vor drei Jahren die Kampagne Arzt in Hessen Sei Arzt. In Praxis. Leb Hessen. ins Leben gerufen. Die neue Publikation Fokus: Gesundheit analysiert nun gezielt die ambulante medizinische Versorgung in den 26 Landkreisen und kreisfreien Städten Hessens. Dabei richten wir den Blick nicht nur auf die aktuelle Lage, sondern ergänzen diesen mittels demografischer Daten und den Ergebnissen der Prognos-Zukunftsatlanten. Das Thema Stärkung der hausärztlichen und grundversorgenden fachärztlichen Versorgung außerhalb der Ballungsgebiete ist Gegenstand verschiedener Förderaktivitäten. Auch viele Gebietskörperschaften haben sich auf den Weg gemacht und Initiativen ins Leben gerufen, um kooperative Strukturen zu stärken und die Vorzüge einer Niederlassung in ihrer Region herauszustellen. Eine Übersicht der Maßnahmen findet sich in den letzten beiden Kapiteln. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre, Ihre KV Hessen Frankfurt, im September 2016

4 5 0. Im Fokus Der Landkreis Darmstadt-Dieburg liegt im Regierungsbezirk Darmstadt, Kreisstadt ist Darmstadt. Der Landkreis grenzt auf der hessischen Seite an die Landkreise Offenbach, Odenwaldkreis, Bergstraße und Groß-Gerau sowie Aschaffenburg und Miltenberg in Bayern. Die kreisfreie Stadt Darmstadt ragt von Norden in das westliche Kreisgebiet. Die beiden größten Städte im Landkreis sind Griesheim und Weiterstadt. Im Landkreis Darmstadt- Dieburg leben insgesamt Einwohner (Stand: ). Laut Feststellung des Landesausschusses besteht in der hausärztliche Versorgung keine Überversorgung; in allen Planungsbereichen sind zurzeit noch Neuniederlassungen möglich. Anders stellt sich die Situation in der wohnortnahen fachärztlichen Versorgung dar. Hier gelten alle Fachgruppen im Landkreis Darmstadt-Dieburg statistisch als überversorgt. Der höchste Versorgungsgrad ist für die Fachgruppe der Kinderärzte mit ca. 170 % festzustellen. Das Durchschnittsalter der Hausärzte liegt mit 56 Jahren über dem hessischen Durchschnitt. Bei den Fachärzten kann mit durchschnittlich 52 Jahren ein Wert unter dem hessischen Schnitt festgestellt werden. Im Hinblick auf das Jahr 2030 ist dennoch mit einem erheblichen Nachbesetzungsdarf zu rechnen. Bei den grundversorgenden Fachärzten ist ein besonderes Augenmerk auf die Fachgruppen der Augenärzte und der Urologen zu richten. Die Herausforderung wird darin bestehen, Nachwuchsärzte für eine Niederlassung im Landkreis zu gewinnen. Aufgrund der ländlichen Infrastruktur können sich nach derzeitigen Trends Probleme außerhalb der städtisch geprägten Zentren ergeben. Ein weiteres Augenmerk ist auf die Verteilung der hausärztlichen Sitze in der Fläche zu richten. Die KV Hessen bietet in Kooperation mit einer Vielzahl von verschiedenen Gesundheitsakteuren, unter anderem im Rahmen des Hessischen Pakts, Maßnahmen zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung an. Hierbei zu nennen sind die Weiterbildungsverbünde, das Gründer- und Abgeberforum, sowie die Ansiedlungsförderung und die Famulaturförderung speziell für ländliche Regionen.

5 6 1. Regionale Entwicklung 1.1 Bevölkerungsentwicklung Quelle: Datenmaterial: Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, Bevölkerung 2014 und 2030 in den kreisfreien Städten und Landkreisen nach Altersgruppen sowie Durchschnittsalter der Bevölkerung; Diagramm: Eigendarstellung Kassenärztliche Vereinigung Hessen Aufgrund einer Prognose des Statistischen Landesamtes in Hessen wird sich die Bevölkerung im Landkreis Darmstadt-Dieburg wie folgt entwickeln: bei der Alterszusammensetzung zeichnet sich ein leichter Rückgang der jungen Bevölkerung ab, während der Anteil der älteren Bevölkerung steigt. Insbesondere bei den Menschen im Alter von 65 Jahren und älter ist ein enormer Zuwachs zu erwarten.

6 7 Quelle: Datenmaterial: Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, Regionale Bevölkerungsvorausberechnung , Bevölkerungsentwicklung in den kreisfreien Städten und ; Landkreisen; Diagramm: Eigendarstellung Kassenärztliche Vereinigung Hessen Ausgehend vom Bevölkerungsstand im Jahr 2014 wird nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Hessen die Bevölkerungszahl im Landkreis Darmstadt-Dieburg im Jahr 2030 um 3,8 % steigen (Hessen + 4,4 %; Zunahme von Einwohner auf Einwohner). Der prognostizierte Anstieg der Bevölkerungszahl bis zum Jahr 2030 liegt im Mittelfeld im Vergleich zu den angrenzenden Landkreisen der Raumordnungsregion Starkenburg.

7 8 1.2 Zukunftschancen der Region: der Prognos Zukunftsatlas Erläuterung und Zusammensetzung Der Prognos Zukunftsatlas ermittelt die Zukunftschancen und risiken aller 402 Kreise und kreisfreien Städte Deutschlands. Die Zukunftsatlanten aus den Jahren 2004, 2007, 2010, 2013 und 2016 stellen das einzige deutschlandweite Ranking dar, das regionale Entwicklungen über mehr als 10 Jahre konsistent sichtbar macht. Die Zukunftsperspektiven der Regionen werden in Anlehnung an zahlreiche Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung anhand eines Zukunftsindex bestimmt. Der Index beruht auf insgesamt 29 makro- und sozioökonomischen Indikatoren aus den vier Bereichen Demografie, Wohlstand und Soziale Lage, Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation. Stärke im Status-quo Dynamik Demografie Fertilitätsrate Anteil Junge Erwachsene Arbeitsmarkt Arbeitsplatzdichte Arbeitslosenquote Anteil Tertiärbeschäftigung Anteil Hochqualifizierte Schulabbrecherquote Unbesetzte Ausbildungsstellen Wettbewerb & BIP je Beschäftigten Gründungsintensität Innovation FuE-Personal in der Wirtschaft Investitionsquote der Industrie Patentintensität Beschäftigte in den dt. Zukunftsfeldern Anzahl der Top 500 Unternehmen Wohlstand & Kaufkraft Kriminalitätsrate soziale Lage Kommunale Schuldenlast Anteil der in Bedarfsgemeinschaften lebenden Personen Bevölkerungsentwicklung Wanderungssaldo Junge Erwachsene Veränderung Arbeitslosenquote Veränderung Anteil Hochqualifizierter Veränderung BIP Veränderung Gründungsintensität Veränderung FuE-Personal Veränderung Gesamtbeschäftigung Veränderung des Anteils der in Bedarfsgemeinschaften lebenden Personen Quelle: Prognos Zukunftsatlas 2016, Im Prognos Zukunftsatlas 2016 wurde der Digitalisierungskompass neu eingeführt. Er misst den Stand der Digitalisierung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt anhand der folgenden drei Indikatoren: Anteil digitaler Impulsgeber an der Gesamtbeschäftigung, Anzahl der IT-Gründungen je Erwerbstätige ( ) und dem Anzeigenindex der digitalisierungsbezogenen Stellenausschreibungen. Im Folgenden werden die Daten des Prognos Zukunftatlas aus den Jahren 2004, 2007, 2010, 2013 und 2016 für den Landkreis Darmstadt-Dieburg sowie für die Region Starkenburg dargestellt.

8 9 Landkreis Darmstadt-Dieburg Prognos Zukunftsatlas: Entwicklung über die Zeit Darmstadt-Dieburg Dynamik Stärke Demografie Arbeitsmarkt Wettbewerb & Innovation Wohlstand & soz. Lage Digitalisierung *** Gesamt Zukunftschancen Starkenburg Prognos Zukunftsatlas 2016: Ergebnisübersicht Gesamtranking (jeweiliger Rang von insgesamt 402 kreisfreien Städten und Kreisen) Darmstadt Groß-Gerau Bergstraße Darmstadt- Dieburg Dynamik Stärke Demografie Arbeitsmarkt Wettbewerb & Innovation Wohlstand & soz. Lage Digitalisierung ***** **** *** *** ** Gesamt Zukunftschancen Odenwaldkreis Regionen und ihre Zukunftschancen Digitalisierung als Chance für die Regionen 1: beste Chancen 5: ausgeglichene Chancen/Risiken *****+: hervorragend ***: gut 2: sehr hohe Chancen 6: leichte Risiken *****: ausgezeichnet **: weniger gut 3: hohe Chancen 7: hohe Risiken ****: sehr gut *: schlecht 4: leichte Chancen 8: sehr hohe Risiken Grüne Zahl: Höchstwert in Kategorie Rote Zahl: Tiefstwert in Kategorie Nach einer leicht negativen Entwicklung vom Jahr 2010 auf das Jahr 2013 lässt sich für das Jahr 2016 eine deutlich positive Entwicklung im Hinblick auf die Zukunftschancen feststellen. Im Vergleich mit der Raumordnungsregion Starkenburg erreicht der Landkreis Darmstadt-Dieburg in der Gesamtkategorie einen nach dem Kreis Bergstraße, aber vor dem Odenwaldkreis einen mittleren Platz (im Gesamtranking Platz 126 von 402).

9 10 2. Medizinische Versorgung - Wo stehen wir heute? 2.1 Planzahlen der Bedarfsplanung Die Versorgungsdichte wird anhand vorgegebener Verhältniszahlen (Arzt-Einwohner-Relation) je Arztgruppe gemessen. Eine Überversorgung ist in einem Planungsbereich ab einem Versorgungsgrad von 110 % gegeben 1. Die Grundlage bildet hierfür die Bedarfsplanung. Diese basiert auf der Bedarfsplanungs-Richtlinie, welche für die KV Hessen gesetzlich verpflichtend ist. Zuletzt wurde am auf Grundlage des Arztbestandes vom durch den Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen in Hessen (LA) ein Beschluss zur Feststellung von Über- und Unterversorgung in Hessen gefasst. Hausärzte Hausärztliche Versorgungsebene Mittelbereich Versorgungsgrad in % Darmstadt 108,01 Dieburg/Groß-Umstadt 88,18 Neu-Isenburg/Dreieich/ Langen Quelle: Eigene Darstellung anhand der Ergebnisse des Beschlusses des Landesausschusses vom ; Arztbestand ,89 Bei einer Betrachtung der Planungsbereiche fällt auf, dass alle drei Mittelbereiche partiell geöffnet und damit Niederlassungen möglich sind. Der Mittelbereich Dieburg/Groß-Umstadt sticht dabei mit einem Versorgungsgrad von deutlich unter 100 % heraus. Etwas anders stellt sich die Situation dar, wenn man fiktiv die Versorgungslage in den einzelnen Städten und Gemeinden berechnet. Ausgehend von der allgemeinen Verhältniszahl von Einwohnern je Arzt, die im Rahmen der regulären Bedarfsplanung zu Grunde gelegt wird, ist erkennbar, dass im Landkreis Darmstadt-Dieburg in einigen Städten und Gemeinden eine Eigenversorgung nicht stattfinden kann. So kommen in Eppertshausen Menschen auf einen Hausarzt. Es ist also davon auszugehen, dass die angrenzenden Städte und Gemeinden eine Mitversorgung übernehmen. 1 Als Anhaltspunkt für Unterversorgung gilt laut Bedarfsplanungs-Richtlinie bei Hausärzten ein Versorgungsgrad von unter 75 % und bei Fachärzten ein Versorgungsgrad von unter 50 %. Jedoch bedarf es einer gesonderten Feststellung der Unterversorgung durch den Landesausschuss.

10 11 Ermittlung gemeindebezogener, fiktiver Versorgungsgrade Ort Landkreis Darmstadt-Dieburg Einwohner je Ort 1 Anzahl VA 2 Verhältnis Arzt/Einwohner Angepasste Verhältniszahl 3 Fiktiver Versorgungsgrad in % Alsbach-Hähnlein , ,77 Babenhausen, St , ,19 Bickenbach , ,63 Dieburg, St , ,45 Eppertshausen , ,06 Erzhausen , ,06 Fischbachtal , ,86 Griesheim, St , ,06 Groß-Bieberau, St , ,81 Groß-Umstadt, St , ,41 Groß-Zimmern , ,52 Messel , ,90 Modautal , ,59 Mühltal , ,31 Münster , ,91 Ober-Ramstadt, St , ,04 Otzberg , ,45 Pfungstadt, St , ,80 Reinheim, St , ,87 Roßdorf , ,88 Schaafheim , ,93 Seeheim-Jugenheim , ,43 Weiterstadt, St , ,38 Hinw eis: Die Angaben in dieser Tabelle w erden gemäß Bedarfsplanungs-Richtlinie, jedoch ohne Übernahmepraxen (=Praxen, die nicht besetzt sind und sich aktuell in einem Ausschreibungsverfahren befinden) dargestellt 1 Quelle:Statistisches Landesamt Hessen; Stand ; Arztbestand VA = Versorgungsaufträge, Stand: = Ausgehend von der im Rahmen der Bedarfsplanung anzunehmenden allgemeinen Verhältniszahl von Einw ohnern je Versorgungsauftrag ergibt sich bei Multiplikation mit dem Demographiefaktor die dargestellte angepasste Verhältniszahl

11 Stand der hausärztlichen Versorgung Sowohl in der nebenstehenden als auch in den folgenden Grafiken werden anhand von Fähnchen die Praxisstandorte der Niedergelassenen in den Städten und Gemeinden des Landkreises Darmstadt- Dieburg gekennzeichnet 2. Es wird deutlich, dass eine flächendeckende Versorgung gegeben ist. Eine Konzentration von Hausärzten ist in den Mittelzentren Dieburg, Griesheim, Groß-Umstadt, Pfungstadt und Weiterstadt zu erkennen. Aus der nebenstehenden Grafik geht der Anteil der Hausärzte über 55 Jahre bezogen auf die einzelnen Städte und Gemeinden im Landkreis hervor. Es zeigt sich, dass der Anteil der Hausärzte über 55 Jahre gerade in den Randgebieten des Landkreises am größten ist, so dass sich eine ergänzende Betrachtung der benachbarten Landkreise empfiehlt. 2 Es ist zu beachten, dass sich hinter einem Fähnchen mehrere Ärztinnen und Ärzte befinden können, die beispielsweise am gleichen Standort vertragsärztlich tätig sind.

12 Stand der allgemeinen fachärztlichen Versorgung Allgemeine fachärztliche Versorgungsebene Versorgungsgrad Fachgruppen in % Augenärzte 130,71 Chirurgen 148,73 Frauenärzte 132,32 Hautärzte 134,37 HNO-Ärzte 137,91 Kinderärzte 170,42 Nervenärzte 130,36 Orthopäden 149,12 Urologen 139,46 Psychotherapeuten 145,20 Die allgemeine fachärztliche Versorgung im Landkreis Darmstadt-Dieburg stellt sich sehr gut dar. Die mit Beschluss des Landesausschusses vom festgestellten Versorgungsgrade weisen für alle Fachgruppen Werte von über 110 % auf. Der höchste Versorgungsgrad ist für die Kinderärzte festzustellen, während die Nervenärzte und Augenärzte mit ca. 130 % den geringsten Versorgungsgrad aufweisen. Quelle: Eigene Darstellung anhand der Ergebnisse des Beschlusses des Landesausschusses vom ; Arztbestand Eine Betrachtung des Alters der Ärzte in der allgemeinen fachärztlichen Versorgung (alle Fachgruppen) zeigt, dass - im Gegensatz zur Lage in der hausärztlichen Versorgung - gerade die Fachärzte um die Stadt Darmstadt herum den höchsten Altersdurchschnitt aufweisen. Im Folgenden wird die jeweilige Sitzverteilung der einzelnen Facharztgruppen im Landkreis Darmstadt-Dieburg dargestellt.

13 Augenärztliche Versorgung Die Standorte der Augenarztpraxen konzentrieren sich auf die Mittelzentren (Dieburg, Griesheim, Groß- Umstadt, Pfungstadt und Weiterstadt) des Landkreises. Es ist jedoch erkennbar, dass auch im südlichen Teil des Landkreises Darmstadt- Dieburg eine augenärztliche Versorgung stattfindet Chirurgische Versorgung Die Standorte der neun Chirurgen im Landkreis Darmstadt-Dieburg verteilen sich vor allem auf die Mittelzentren Dieburg, Griesheim und Groß- Umstadt. Darüber hinaus ist ein Chirurg in Reinheim ansässig.

14 Frauenärztliche Versorgung Mit insgesamt 32 Frauenärzten im Landkreis Darmstadt- Dieburg, bei gegebener Verteilung der Standorte kann eine flächendeckende Versorgung festgestellt werden. Hier lässt sich der Trend zur Konzentration der Versorgung noch nicht erkennen Hautärztliche Versorgung Die Standorte der neun Hautarztpraxen im Landkreis Darmstadt-Dieburg konzentrieren sich unter anderem auf die Mittelzentren Dieburg, Griesheim und Pfungstadt.

15 HNO-ärztliche Versorgung Derzeit gibt es im Landkreis Darmstadt-Dieburg 13 HNO- Ärzte, welche sich unter anderem auf die Mittelzentren Dieburg, Griesheim, Groß-Umstadt, Pfungstadt und Weiterstadt verteilen Kinderärztliche Versorgung Die Praxisstandorte der 21 Kinderärzte im Landkreis Darmstadt-Dieburg konzentrieren sich auf die Mittelzentren Dieburg, Griesheim, Groß-Umstadt, Pfungstadt und Weiterstadt. Zudem ist erkennbar, dass eine kinderärztliche Versorgung auch in der Fläche des Landkreises stattfindet.

16 Nervenärztliche Versorgung Im Landkreis Darmstadt- Dieburg sind 14 Nervenärzte vorhanden, welche sich auf die Mittelzentren Dieburg, Griesheim, Groß- Umstadt und Pfungstadt verteilen Orthopädische Versorgung Die Standorte der 16 Orthopäden im Landkreis Darmstadt-Dieburg verteilen sich vor allem auf die Mittelzentren Dieburg, Griesheim, Groß-Umstadt, Pfungstadt und Weiterstadt.

17 Psychotherapeutische Versorgung Die Standorte der 56 Psychotherapeuten im Landkreis Darmstadt-Dieburg konzentrieren sich unter anderem auf die Mittelzentren Dieburg, Griesheim, Groß-Umstadt und Pfungstadt Urologische Versorgung Die Standorte der acht Urologen im Landkreis Darmstadt-Dieburg konzentrieren sich unter anderem auf die Mittelzentren Dieburg, Groß- Umstadt und Pfungstadt.

18 19 3. Demographie der Ärzteschaft 3.1 Altersstruktur der Ärzteschaft Das Durchschnittsalter der Hausärzte im Landkreis Darmstadt-Dieburg liegt bei ca. 56 Jahren. Das Durchschnittsalter der allgemeinen Fachärzte (alle Fachgruppen) im Landkreis Darmstadt-Dieburg liegt bei ca. 52 Jahren und damit leicht unter dem hessischen Durchschnitt.

19 20 Die Altersstruktur innerhalb der einzelnen Arztgruppen lässt sich den Grafiken auf den folgenden Seiten entnehmen.

20 21

21 Nachfolgebedarf der Ärzteschaft Die folgenden Grafiken beschäftigen sich mit dem Nachfolgebedarf je Fachgruppe im Landkreis Darmstadt-Dieburg in den dargestellten Jahresabschnitten. Ausgehend von einer Praxisabgabe im Alter von 65 Jahren werden bis zum Jahr 2030 voraussichtlich 102 Hausärzte ausscheiden, deren Stellen wiederbesetzt werden müssen. Bei den Fachärzten werden bis zum Jahr 2030 z.b. 18 Frauenärzte ausscheiden, deren Stellen wiederbesetzt werden müssen.

22 23

23 24 4. Aktivitäten für die zukünftige Sicherstellung der Versorgung 4.1 Weiterbildung wird groß geschrieben Der Landkreis Darmstadt-Dieburg ist in der Weiterbildung aktiv. So werden zum Stand Juni 2016 insgesamt zehn Weiterbildungskandidaten für das Fachgebiet der Allgemeinmedizin ausgebildet und gefördert. Ein Weiterbildungsverbund kümmert sich im Landkreis Darmstadt-Dieburg um die Verknüpfung der Ausbildung zwischen ambulant und stationär. Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf: hessen.de

24 Ansiedlungsförderung im Landkreis Darmstadt-Dieburg Zur Sicherung einer wohnortnahen, flächendeckenden medizinischen Versorgung in Hessen stellen die Kassenärztliche Vereinigung Hessen, die Landesverbände der Krankenkassen und die Ersatzkassen in Hessen für die Jahre 2015 bis längstens 2018 jährlich Haushaltsmittel zur Förderung der Ansiedlung von Ärztinnen und Ärzten in Gebieten mit einem besonders definierten lokalen oder regionalen Versorgungsbedarf in Hessen zur Verfügung. Zweimal jährlich, im Nachgang zu den Beschlüssen des Landesausschusses Ärzte und Krankenkassen, erfolgt eine Prüfung und Vereinbarung der Fördergebiete. Im Mittelbereich Dieburg/Groß-Umstadt werden zum Stand ,50 Hausarztsitze gefördert.

25 26 In der Raumordnungsregion Starkenburg werden zum Stand ,50 Kinder- und Jugendpsychiater gefördert. Der jeweils aktuelle Stand der Fördermöglichkeiten ist einsehbar unter: siedlungsfoerderung

26 Förderung Famulatur / Praktisches Jahr Studien zeigen, dass entscheidende Weichenstellungen für den späteren beruflichen Werdegang von Medizin-Studierenden sehr früh im Studium erfolgen. In unserer Nachwuchskampagne wollen wir mit verschiedenen Veranstaltungen, Aktionen und Informationsmaterialien die jungen Mediziner über die Situation in der Allgemeinmedizin aufklären und für eine spätere vertragsärztliche Niederlassung gewinnen. Schon während des Studiums bieten wir Anreize, sich mit einer ärztlichen Tätigkeit in der wohnortnahen haus- und fachärztlichen Versorgung auseinander zu setzen. Angebote wie die Förderung von Famulaturen in Hausarztpraxen, die Förderung des Wahlfaches Allgemeinmedizin im Praktischen Jahr oder das Doc s Camp sollen ebenfalls dabei unterstützen, dass insbesondere die allgemeinmedizinische Versorgung weiterhin überall gesichert ist. Weitere Informationen, die Vereinbarungen und Antragsformulare finden Sie unter: und Gründer- und Abgeberforum Mit dem zweimal jährlich stattfindenden Gründer- und Abgeberforum hat die KV Hessen eine erfolgreiche Plattform zum direkten und ungezwungenen Austausch zwischen Praxisabgebern und Niederlassungsinteressierten geschaffen. In der Praxisbörse können auch Städte und Landkreise Gesuche, Praxen, Kooperationen, Anstellungen oder Weiterbildungsassistenten inserieren. Im vergangenen Jahr gab es erstmalig beim Gründer- und Abgeberforum einen Überhang an Niederlassungsinteressierten im Verhältnis zu den Praxisabgebern. Ein erfreulicher, positiver Trend. Den nächsten Termin erfahren Sie bei unseren Mitarbeitern in den Beratungscentern:

27 28 5. Regionale Initiativen vor Ort 5.1 Gesundheitsnetz Südhessen Das Gesundheitsnetz Südhessen ist eine Kooperation des Landkreises Darmstadt-Dieburg und der Wissenschaftsstadt Darmstadt und wird als Regionales Gesundheitsnetz vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration im Rahmen des Hessischen Paktes 2.0 gefördert. Zielsetzung des Gesundheitsnetzes ist der langfristige Ausbau der Region Darmstadt-Dieburg zu einer Gesundheitsregion mit einer wohnortnahen, vernetzten Versorgung von Prävention über medizinische Diagnostik und Therapie bis hin zu Pflege- und Rehamaßnahmen. Erreicht werden soll dies durch ein abgestimmtes Handeln der Kommunen des Kreises, eine Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Medizinern und anderen Gesundheitsdienstleistern vor Ort sowie die Sicherung der zukünftigen gesundheitlichen Basisversorgung. In den Arbeitsgruppen Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung, Zusammenarbeit nichtärztlicher Einrichtungen und Kommunikation stationär/ambulant geht es darum, gemeinsam Probleme zu identifizieren und Maßnahmen zur Umsetzung zu erarbeiten. Als weiteres Projektziel wird ein Aufbau sektorenübergreifender IT-Strukturen im Rahmen des regionalen Gesundheitsnetzes angestrebt. Quelle: Konzept Zukunft Gesundheit Initiiert durch den Landrat möchte der Landkreis zukünftig die Gesundheitsversorgung in der Region integriert betrachten: Alle Herausforderungen ländlicher Regionen, wie der Haus- und Fachärztemangel, defizitäre Kliniken und sich wandelnde Pflege im Alter sollen übergreifend betrachtet und gelöst werden. Zur Gewinnung bzw. Sicherung der haus- und fachärztlichen Versorgung in der Region werden unter anderem Primärversorgungszentren oder auch Facharztzentren vorgeschlagen, in denen Ärzte untereinander aber auch mit anderen Gesundheitsakteuren, wie z. B. Pflegediensten kooperieren. Des Weiteren wird für unterversorgte Gebiete die Idee einer Rollenden Arztpraxis ins Spiel gebracht. Diese soll zu festen Zeiten an zentralen Plätzen in wenig versorgten Kommunen halten und Leistungen der medizinischen Grundversorgung (z. B. Laboruntersuchungen, Verbandswechsel) übernehmen. Quelle: Schaafheimer Ärzte- und Apothekenzentrum Im Schaafheimer Ärzte- und Apothekenzentrum haben sich lokale Haus- und Fachärzte und ein Apotheker zu einem gemeinsamen Zentrum zusammengeschlossen, um die Versorgung vor Ort sicherzustellen und durch Kooperationen geregelte Arbeitszeiten sicherzustellen. Durch dieses Konzept konnten bereits mehrere Nachfolgen geregelt werden. Das von den Akteuren selbst organisierte Schaafheimer Ärzte- und Apothekenzentrum (SCHAAZ) gilt als ein Modellprojekt für andere Orte in der Region. Quelle:

28 29 Herausgeber Kassenärztliche Vereinigung Hessen Europa-Allee Frankfurt Redaktion Sandra Braunholz, Anita Pfeiffer, Philipp Regier, Sonja Schiller, Maja Zink (Team Bedarfsprüfung) Philipp Czapski, Jutta Linnenbürger, Nicole Spur (Vorstandsreferat) Analyse und Kartografie Kassenärztliche Vereinigung Hessen Datenbasis Berechnung der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, soweit nicht anders angegeben Kartengrundlage 2015, Lutum + Tappert

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