Gute Gründe für Biomasseheizanlagen. Antworten auf häufige Fragen zu Bioenergie. Kernaussagen und Fakten für Entscheidungsträger und Initiatoren

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1 Gute Gründe für Biomasseheizanlagen Antworten auf häufige Fragen zu Bioenergie Kernaussagen und Fakten für Entscheidungsträger und Initiatoren

2 Politische Ziele mit der Bioenergie Deutschland + EU: Vorreiter bei Bioenergie Die Bundesregierung hat im November 2009 einen Aktionsplan zur nachhaltigen Nutzung nachwachsender Rohstoffe beschlossen der auch den gezielten Ausbau der Bioenergie vorsieht. Die Förderung der Bioenergie ist eine der Säulen der Bundesregierung zur Erreichung der eingegangenen Verpflichtungen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen. Die Europäische Union sieht in ihrem 6. Umweltaktionsprogramm die Förderung der Bioenergie als eine wesentliche Maßnahme vor. Klimaschutz durch CO 2 -neutrale Bioenergie Das ureigene Ziel für die staatliche Förderung der Bioenergie war und ist es nicht unbedingt Kostenersparnis zu erreichen, sondern mit dieser Technologie einen wichtigen Beitrag zu Klimaschutz zu leisten. Die drei Hauptgründe des Klimawandels sind: 1. Die Energieproduktion mit 24% und damit die Emissionen, die durch die Verbrennung von Öl, Gas, Kohle entstehen. 2. Der Raubbau an den restlichen Pirmärwäldern (Urwäldern) der Erde mit 18 % bis 25%. Gemeint sind damit Urwälder der Tropen und der Nordhemisphäre. Deutsche Wälder sind seit Jahrhunderten nachhaltig bewirtschaftet, es wird nicht mehr entnommen als nachwächst. 3. Der immer mehr globalisierte Verkehr (v. a. der Warenverkehr) mit > 14%. Die Bioenergie setzt an Punkt 1 an und hat hier bereits wesentliche CO 2 -Einsparungen erreicht, bei CO 2 -neutraler Verbrennung von Holz.

3 Klimaschutz durch Bioenergie Der Rohstoff für optimal klimaneutrale Bioenergie ist Holz der kurzen Wege aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Optimal CO 2 -neutrale Verbrennung ist dann gegeben, wenn das Holz das verbrannt wird, auch aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt, wo nur so viel entnommen wird wie nachwächst. Deutsche Wälder sind seit langem nachhaltig bewirtschaftet. Energetische Nutzung von Durchforstungsholz oder Schwachholz aus deutschen Wäldern oder Sägerestholz heimischer Betriebe ist deshalb nahezu CO 2 - neutral. Verbrennung von Importholz aus Raubbau ist nicht CO 2 -neutral. Jeder Brennstoff hat, wie jedes andere Produkt auch, einen CO 2 -Rucksack der bei Gewinnung, Aufarbeitung und Transport entsteht. Je kürzer die Transporte im Stoffstrom vom Wald bis zum Heizwerk sind, desto geringer ist sein CO 2 -Rucksack. Einschließlich der Vorketten, d.h. der Gewinnung und Transport des Rohstoffes, sowie der Materialien für die Produktion der Anlagen etc. liegt, bei regionaler Versorgung, die Holzhackschnitzelnutzung hinsichtlich der CO 2 -Emissionen mit ca. 30 kg/kwh sogar noch vor der Photovoltaik mit ca. 36 kg/kwh und weit unter fossilen Energien wie Erdöl mit ca. 330 kg/kwh. Holz-Fernwärme erzeugt ca % weniger Treibhausgase als Öl- oder Gaseinzelheizungen (Wirtschaftsministerium BW). Da die Bioenergie mit steigenden Öl- und Gaspreisen immer wirtschaftlicher wird, breitet sich diese Technologie immer mehr, gerade im großen Anlagenbereich aus. In diesem großtechnischen Bereichen ist jedoch der Brennstoffmarkt, bei Forst- und Holzfremden Branchen ohne eigene holz-/holzartige Roh-/Rest-/Abfallstoffe, international. Deshalb wird es im Sinne des Klimaschutzes immer wichtiger auf die Herkünfte der Rohstoffe zu achten, auch im Sektor Bioenergie.

4 Emissionen Bei Biomasseheizwerken bekommt die Kommune Probleme mit den Emissionen Höhere Feinstaubemissionen bei Biomasseverbrennung kommen in erster Linie bei privaten älteren Kleinfeuerungsanlagen vor und sind meist auf unsachgemäßen Betrieb und Brennmaterial geringerer Qualität zurückzuführen, wie zu hohe Feuchte, Altholzmitverbrennung u.a. Moderne Biomasseheizkessel haben eine ausgeklügelte Technik für die Verbrennungsregelung, die den Verbrennungsvorgang optimiert und so die Emissionen minimiert. Nach einer Umfrage unter Anlagenherstellern hat die Mehrzahl Kessel im Programm, die auch ohne Zusatzausrüstung die verschärften Grenzwerte der BImschV vom März 2010 erfüllen. Viele Hersteller bieten Anlagen an, die ohne Zusatzausrüstung sogar die künftigen Grenzwerte der Novellierung der BImschV ab 2015 einhalten können oder Grenzwerte einhalten, die sogar eine Förderung über den Innovationsbonus ermöglichen. Inzwischen sind moderne Filteranlagen auf dem Markt, die günstig und platzsparend die Feinstaubemissionen weit unter die schärfsten künftigen Grenzwerte senken. Hinsichtlich der Treibhausgasemissionen sind Holzheizungen denen fossiler Kessel weit überlegen und verursachen (bei Brennstoffversorgung mit Holz der kurzen Wege aus nachhaltiger Forstwirtschaft!) einschließlich Gewinnung des Brennstoffs nur ca. 10% der Emissionen von Heizöl.

5 Rohstoffe und Versorgungssicherheit Bei Biomasse kann es Probleme mit der Rohstoffversorgung geben Eine Kommune mit eigenem Wald ist ihr eigener Rohstofflieferant mit Versorgungsgarantie. Eine Kommune mit 100 ha Wald kann bereits bei eingeschlagenen Energieholzmengen von 1-2 fm/ha*a einen Wärmebedarf für ein Bürogebäude mit 60 bis 130 Angestellten oder für ein Neubaugebiet mit ca Wohneinheiten rein aus Waldhackschnitzeln decken. Auch das Netz der heimischen Pelletsanbieter ist dicht und die deutsche Produktionskapazität ist höher als die heimische Nachfrage. Im Ausland werden große Pelletsproduktionskapazitäten aufgebaut. Ein Engpass ist daher auch künftig nicht zu erwarten. Allerdings haben Importpellets eine deutlich schlechtere CO 2 -Bilanz, daher ist regionalem Bezug der Vorzug zu geben. Biomasse allgemein und Holz im speziellen, ist der einzige Energie-Rohstoff, der bei nachhaltiger Forstwirtschaft wie in Deutschland zeitlich unbegrenzt und vor allem regional zur Verfügung steht. Fossile Rohstoffe sind im Gegensatz zu regionaler Biomasse endlich und der Großteil der verbliebenen Restlager liegt in Krisenregionen, was dem Markt in den nächsten 40 Jahren unsicher macht. Generell gilt, dass in Deutschland derzeit die Potenziale noch nicht voll genutzt sind. So wird in BW derzeit lediglich ca. 10 % des identifizierten technisch nutzbaren Potenzials bereits in Biomasseheizanlagen genutzt. Biomassenutzer sind zufriedene Betreiber.

6 Rohstoffpotentiale Der Rohstoff ist doch ohnehin schon knapp, da lassen wir lieber die Finger von der Bioenergie. Viele Rohstoffpotenziale (auch gemeindeeigene) sind noch wenig genutzt. So wird Landschaftspflegegut in den meisten Kommunen immer noch entsorgt und verursacht Kosten. Selbst im Bereich Waldhackschnitzel wird in vielen Regionen derzeit weniger genutzt, als jährlich zuwächst. Weitere Potenziale liegen auch in der Verbrennung von alternativen biogenen Rohstoffen aber auch Ersatzbrennstoffen. Hier zeigen bereits Kommunen, wie es gehen kann. Immer mehr Anlagenhersteller bieten Kessel für alternative Brennstoffe an. Manche haben sogar die Zulassung für die Verfeuerung von Ersatzbrennstoffen wie Klärschlamm. Hier eröffnen sich in Zukunft noch weitere rohstoffliche Potenziale. Es gibt zudem noch zahlreiche ungenutzte Potenziale für Synergien der Nutzung von Bioenergie-Rohstoffen (z. B. Holz, holzartige Biomasse), Sekundärrohstoffen aus Kaskadennutzung (z. B. Altholz) und Ersatzbrennstoffen (z. B. Klärschlamm) in Verbindung mit Energiesparmaßnahmen. Wichtig ist die eigenen Rohstoffpotentiale genau zu erfassen oder auch neue zu schaffen. Eine Kommune könnte z.b. auf Stillegungsflächen Kurzumtriebsplantagen anlegen und anderes mehr.

7 Technik Für die geringen in der Gemeinde benötigten Wärmemengen ist eine Biomasseheizanlage doch gar nicht geeignet, Biomasse- oder Holzheizungen sind kompliziert und störanfällig Der Großteil der in den letzten Jahren entstandenen Anlagen findet sich im Leistungsbereich unter 1 MW, schwerpunktmäßig sogar unter 500 kw (z. B. 64% der Anlagen in BW; 82% der Anlagen in Bayern/Oberfranken). Viele Betreiber von Anlagen unter 1 MW in Bayern/Oberfranken versorgen mit Zuverlässigkeit und Zufriedenheit auch den eigenen gewerblichen oder landwirtschaftlichen Betrieb und/oder bis zu zehn Häuser und würden nach eigenen Aussagen jederzeit wieder bauen. Die Anlagen nach dem heutigen Stand der Technik spiegeln einen sehr hohen Grad an Automatisierung wieder. Viele Prozesse sind automatisch gesteuert und ermöglichen einen hohen Wärmekomfort und geringen Personaleinsatz. Durch die Vergabe des Betriebs beispielsweise an einen Contractor kann die Kommune, wenn sie es wünscht, die Verantwortung und Sicherung eines reibungslosen Betriebes an Dritte delegieren.

8 Technik + Abnehmer Unsere Gemeinde hat gar keine ausreichenden Abnehmer für Holzenergie. Jede Kommune mit einem Rathaus, einem Kindergarten, einer Schule, einem Seniorenheim, einem Krankenhaus, einem Schwimmbad oder anderen öffentlichen Liegenschaften mit gleichmäßig anfallenden Wärmebedarfen kann Biomasse optimal für sich nutzen. Auch Industrie und Gewerbe sind heute wichtige Kunden für Bioenergieanlagenbauer. Das bedeutet auch, in jedem Gewerbegebiet, können Potentiale erschlossen werden durch Schlachtereien, Lackierereien, Gärtnereien usw. Die meisten Betriebe der Holzbearbeitung haben heute bereits Heizwerke und nutzen ihre eigenen Holzabfälle. Kommunen und Gewerbe zusammen könnten starke Partnerschaften für die Versorgung ihrer Heimatgemeinden auch über Fernwärmenetze bilden. Viele der in den letzten Jahren entstandenen Anlagen versorgen Teile von Baugebieten. Der Großteil der Anlagen in Bayern/Oberfranken (2/3) übernimmt sowohl die Grundlast als auch die Spitzenlast. Das heißt, es gibt keinen ergänzenden Kessel mit fossiler Feuerung. Der Biomassefeuerung wird voll vertraut. Grundsätzlich ist kein Wärmebedarf zu klein für Holzenergie, entscheidend ist die korrekte Erfassung des Wärmebedarfs und die entsprechende individuell angepasste Planung.

9 Wirtschaftlichkeit Dezentrale Biomassenutzung erhöht die Wertschöpfung in Kommune und Region. In Deutschland gibt es etwa bis Kommunen mit eigenem Wald, mit einem Energieholzpotenzial von zusammen 1,8-4 Mio. kw. Bei Kommunen mit eigenem Wald wird die Waldpflege und Durchforstung durch Verwertung von Schwach- und Restholz erleichtert. Für jede Kommunen mit eigenem Wald lohnt es sich über Bioenergienutzung für die eigenen Liegenschaften nachzudenken. Ein Holzwärmeverbund hat 20% höhere Steigerung der Wertschöpfung (Handwerk, Arbeitsplätze) als Ölheizungen (Holzenergiefibel BW). Der Mittelabfluss aus der Region ist bei einem Holzwärmeverbund sogar fünf mal niedriger als bei Öl (Umfrage Biomasseanlagen Bayern/ Oberfranken). Viele Kommunen haben einen Anfall an Landschaftspflegeschnitt, der teils kostenpflichtig entsorgt werden muss und Personalkosten verursacht. Als Brennmaterial oder Rohstoff für die Biogasnutzung in modernen Verfahren, senkt er hingegen die spezifischen Wärmekosten. So können in zweifacher Hinsicht die Kosten gesenkt werden. Dezentrale Holzenergienutzung aus eigenen regionalen Quellen ist ein Weg in Richtung Autarkie und Unabhängigkeit der Kommune und damit ein Beitrag zur Daseinsvorsorge. Die Kommune wird unabhängig von Auswirkungen von Energiekrisen.

10 Wirtschaftlichkeit Unsere Kommune hat kein Kapital, da brauchen wir über Biomasseheizung nicht nachdenken Biomasse rechnet sich nicht Heute gibt es verschiedenste Möglichkeiten, auch ohne Eigenkapital eine Heizanlage zu realisieren: von Krediten über Mietkauf, Leasing oder Gründung von Betreibergesellschaften bis hin zu Wärmelieferungs-Contracting. Verschiedene Contractinganbieter übernehmen eine Vollversorgung der Gemeinde sogar zu günstigeren Preisen als bei fossiler Wärmeenergie (Umfrage Contractinganbieter Deutschland). In Süddeutschland werden sehr viele Anlagen inzwischen von Contractoren betrieben. Die Vollkosten der Wärmenutzung für Abnehmer in einem Holzenergie-Wärmeverbund liegen oft unter denen von fossilen Heizungen. Der Ölpreis ist in den letzten 30 Jahre kontinuierlich gestiegen. Mit einer Änderung dieses Trends ist wegen der zunehmenden Verknappung des Öls nicht zu rechnen. Da sich heute viele Planer mit dem Thema Holzheizung beschäftigen, sind die früher üblichen übertriebenen Sicherheitszuschläge Vergangenheit und beeinträchtigen nicht mehr die Wirtschaftlichkeitsberechnung. Bei gleicher Anlagenleistung variieren die Kosten für die Heizanlage teilweise beträchtlich. Hier kommt es auf den Einzelfall an. Ob eine Anlage ggf. tatsächlich unwirtschaftlich ist, kann daher nur eine individuelle Analyse zeigen.

11 Mehr Infos finden Sie auf der CD Starthilfepaket Biomasseheizwerke Bezug über Holz von Hier und Verband Deutscher Biomasseheizwerke Inhalte der CD (A) Flyer Gute Gründe für Biomasseheizanlagen (B) Checkliste für Initiatoren. (C) Modulare Infobroschüre aus folgenden Infoblättern: Infoblatt 1: Bioenergie und Klimaschutz (18 Seiten) Infoblatt 2: Rohstoffe (36 Seiten) Infoblatt 3: Technik (35 Seiten) Infoblatt 4: Wirtschaftlichkeit, Finanzierung, Förderung (34 Seiten) Infoblatt 5: Adressen Bioenergie (9 Seiten) Umrechnungsfaktoren Projektträger: Verband deutscher Biomasseheizwerke Frankfurter Ring München Bayerischer Gemeindetag Dreschstr München Eingebundene Projektpartner: Initiative und Netzwerk HOLZ VON HIER, Verein carmen e. V. in Bayern, Regierung von Oberfranken, Bayerischer Waldbesitzerverband, Verbände der Holzwirtschaft Bayern/Thüringen, Deutscher Landkreistag, Deutscher Städtetag, Bioenergieregion in Oberfranken und weitere. Förderer: gefördert von: FNR - Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe Oberfrankenstiftung Unterstützer: unterstützt durch: HOLZ VON HIER Friedrich v. Schiller Str. 3b Bayreuth Erstellt durch: G. Bruckner, P. Strohmeier in Zus. mit Ing. F. Mayerhofer v.i.s.d.p+ Dr. Bruckner & Dr. Strohmeier GbR Stand der CD: Ende 2010

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