Informationsveranstaltung Europa-Hochschule Rottal-Inn Studienfeld Gesundheit
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- Klemens Klein
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1 Programm und Einführung Informationsveranstaltung Europa-Hochschule Rottal-Inn Studienfeld Gesundheit Tassilo-Gymnasium Simbach a. Inn, 18. November 2014 Wir entwickeln die Gesundheitsregion Xundland Vils-Rott-Inn Entschleunigen und relaxen im schönen Niederbayern Seite 1
2 Programm Begrüßung, H. Nama, Fr. Westenthanner Grußworte mit Statement zum Studienfeld Technik der E-HS, H. Riedl Gesundheitsmarkt, Gesundheitsregion Xundland Vils-Rott-Inn und UNX e.v., H. Dostal Ergebnisse Online-Umfrage zur Ausgestaltung der E-HS, Fr. Dostal Stand der Vorbereitung für E-HS Studienfeld Gesundheit, erste Bachelorstudiengänge und Berufsfelder, Fr. Perschl i. V. Prof. Kunhardt Vorstellung von Betrieben/Praxen aus der Gesundheitsregion Xundland Vils-Rott-Inn, Akteure Gesundheitswirtschaft Beantwortung von Fragen/Diskussion, Fr. Westenthanner Schlussworte, H. Nama, Fr. Westenthanner Gespräche mit Akteuren Gesundheitswirtschaft/Standbesuche Seite 2
3 Kernfakten Gesundheitsmarkt Gesundheitsmarkt, Gesundheitswirtschaft Gesamtvolumen über 400 Mrd. p.a. 1/7 aller Arbeitsplätze von über Unternehmen über Unternehmen/Praxen in Teilmärkten Unternehmensgrößen aller Rechtsformen/Inhaberschaften von 1 bis über Mitarbeiter wohl über Berufe/Berufsbezeichnungen, davon wohl max. 200 via Bundesagentur für Arbeit vermittelbar über Bildungseinrichtungen aller Kategorien/ Rechtsformen/Inhaberschaften, dabei u.a. über 200 verschiedene Bachelor-/Masterstudiengänge bundesweit Seite 3
4 Trends Gesundheitsmarkt I - III Wieder zunehmende Perspektive Ganzheitliche Gesundheit : der mensch habe zweierlei gesundheiten zu versorgen, die gesundheit des leibes und der seelen. J. W. Zincgref ( ) Gesundheit wird immer mehr als Lebensaufgabe verstanden und als Privatausgabe akzeptiert Roland Berger Marktforschung 2013 Aber: Hohe mediale Bedeutung von Gesundheit findet sich nicht in den individuellen Lebensweisen wieder z.b. Interesse an gesunder Lebensweise und gesunder Ernährung: Besonders Interessierte 36,0 % Mäßig Interessierte 49,1 % Kaum/gar nicht Interessierte 14,8 % IFD Allensbach 2014 Seite 4
5 Trends Gesundheitsmarkt II - III Erster Gesundheitsmarkt: Kostenfaktor (geringere Kassenleistungen, häufig Defizite), Daseinsvorsorge, Solidarfinanzierung, Dominanz Mediziner, Reparaturmedizin, feste (Kombinats-)/Verbandsstrukturen, industrie-/politik-/staatsgesteuert, tlw. sehr große Einheiten, starke Marken... Zweiter Gesundheitsmarkt: Wachstumsmarkt, schwierige Abgrenzbarkeit (Selbstzahler, Life- Style), tlw. große Intransparenz, Dominanz Nicht-Mediziner, geringe Vernetzung, kaum Lobby, tlw. sehr kleinteilig (atomisiert), geringe Bekanntheit, kaum Marken... Zuständig: Gesundheitsministerien, tlw. Wirtschaftsministerien Seite 5
6 Trends Gesundheitsmarkt III - III Fokus durch Demographie-Problematik, Volkskrankheiten usw. Gesundheitsvorsorge Prävention und Gesundheitsförderung individuell und betrieblich Erkennbare Hebel: Präventionsgesetz (u.a. 7,00 statt bisher 3,01 p.a. pro Versicherten, Zuweiserrolle Prävention/Sport durch Arzt, starker Marktzugang zum Verbraucher via Krankenkassen) Neue, innovative Angebote (nur) durch vernetzte Akteure aus dem Zweiten Gesundheitsmarkt möglich, aber: Fehlen von Knowhow für Marktreife/-zugang dostal-präventionsstudie 2014 Seite 6
7 Gesundheitsregion Xundland I - III Schwerpunkt Angebote Zweiter Gesundheitsmarkt, Tourismus auf dem Lande mit seinen Partnerwelten sowie Selbstzahler- Angebote Gesundheitswesen Angebotsfelder: Prävention/Gesundheitsförderung aus ganzheitlicher Perspektive jenseits Schulmedizin (Xundheit ) Adressierung: Wohnbevölkerung und Gäste von außerhalb (IGM) sowie regionale/überregionale Betriebe (BGM) Destination mit der Größe des Saarlandes mit über Einwohnern, über relevanten Akteuren inkl. Tourismus/ Dienstleister, über Mitarbeitern, einem Gesamtvolumen von über 1 Mrd. p.a. (ø über 330 Tsd. Umsatz p.a.) Seite 7
8 Gesundheitsregion Xundland II - III Seite 8
9 Gesundheitsregion Xundland III - III Leuchtturmprojekte zum Angebotsfeld Prävention/ Gesundheitsvorsorge mit ganzheitlicher Perspektive z.b. Start der Europa-Hochschule Pfarrkirchen Studienfeld Gesundheit Herbst 2015, Chance hier bundesweit erstmalig Themen aus dem Zweiten Gesundheitsmarkt einzubringen Aufbau und Entwicklung Unternehmer-Netzwerk Xundland e.v. (UNX) als privatwirtschaftlicher Träger der Gesundheitsregion Xundland Vils-Rott-Inn mit z.zt. etwa 30 Netzwerkern Aufbau und Entwicklung Netzwerk Gute gesunde Schule Unterer Inn mit z.zt. elf angeschlossenen Schulen... Seite 9
10 UNX e. V. Wir setzen uns dafür ein, dass Prävention und Gesundheitsförderung sowie eine aktive Lebensgestaltung einen hohen Stellenwert bekommt und der Lebensraum Vils- Rott-Inn auch zukünftig ein attraktiver Arbeits-, Wohn- und Lebensbereich bleibt. Wir wollen damit die wirtschaftliche Abhängigkeit der Region von PKW, Chemie und GKV durch eine neue regionale Positionierung "Gesundheit" verringern. Unser Ziel ist es, den Zweiten Gesundheitsmarkt und den ländlichen Tourismus und deren Dienstleister als Innovationstreiber, Wirtschaftsfaktor und Markt für Gäste und Einheimische in der Region besser zu verankern und die Region als innovative Präventions- und Gesundheitsregion entwickeln. Wir arbeiten dazu mit relevanten Bildungseinrichtungen von der Europa-Hochschule Rottal-Inn Studienfeld Gesundheit bis hin zu den regionalen Schulen aller Typen z.b. bei Berufsfindungstagen, Informationsveranstaltungen und dem Leuchtturmprojekt Gute gesunde Schule usw. zusammen. Wir erarbeiten Qualitätsstandards, die eine verbraucherfreundliche Darstellung von Angeboten des Zweiten Gesundheitsmarktes erlauben. Seite 10
11 Fazit: Bildung glaubt er denn, dasz die gesundheit dem menschen wie eine gebratene Taube in den mund fliegt, sieht er nicht ein, dasz auch das gesundsein gelernt werden müsse. Jean Paul ( ), Roman Flegeljahre Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 11
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