HORIZONTAL -Therapie. Osteoporose. und Grundlage der

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1 HORIZONTAL -Therapie Osteoporose und Grundlage der HORIZONTAL -Therapie HAKO-MED G.m.b.H. ; Tulpenstr. 39; Karlsruhe/Germany Tel. +49 (0721) Fax. +49 (0721) hakomed@hakomed.de Internet:

2 Grundlagen 1. Grundlagen der HORIZONTAL -Therapie Klinische Studien Patienten: HT Gruppe 55 Patienten, Kontrollgruppe 60 Patienten Patienten: HT 60 Patienten, Kontrollgruppe 30 Patienten. 200 Patienten: HT + Physiotherapie 60 Patienten, IFT + Physio. 70 Patienten, vorgetäuschte HT + Physio. 70 Patienten Patienten 190 Patienten in 5 Gruppen: HT 29 Patienten, HT und Balneotherapie 61 Patienten, Balneo. 29 Patienten, Magnetfeld + Balneo. 30 Patienten, Kontrollgruppe 41 Patienten HAKO-MED G.m.b.H. ; Tulpenstr. 39; Karlsruhe/Germany Tel. +49 (0721) Fax. +49 (0721) hakomed@hakomed.de Internet:

3 Patienten in 3 Gruppen: IFT 35 Patienten, HT 35 Patienten und vorgetäuschte HT 35 Patienten Als beste Studie 2007 ausgezeichnet: Awarded distinction as the best study (Category Spine) at the SICO Congress, Milan Patienten: HT 150 Patienten, Kontrollgruppe 157 Patienten Patienten in 2 Gruppen: HT 200 Patienten, Kontrollgruppe 200 Patienten HAKO-MED G.m.b.H. ; Tulpenstr. 39; Karlsruhe/Germany Tel. +49 (0721) Fax. +49 (0721) hakomed@hakomed.de Internet:

4 Grundlagen der Horizontal -Therapie A. Hansjürgens., HAKO-MED GmbH, Deutschland Die Grundidee der Horizontal -Therapie (HT) basiert auf der Erkenntnis, dass elektrische Veränderungen im lebenden Gewebe immer mit biochemischen Veränderungen einhergehen und umgekehrt. Die elektrischen Eigenschaften der in Organismen anzutreffenden Substanzen bilden die Grundlage ihrer biochemischen Eigenschaften im Stoffwechsel. Bei der Entwicklung eines Erfolg versprechenden Therapieverfahrens sollen möglichst die natürlichen Vorgänge einer Zelle oder eines Zellenverbandes unterstützt werden. Dies geschieht am besten durch Zufuhr von elektrischer Energie, wie das bei der Elektrotherapie gemacht wird, oder durch Zugabe von chemischen Substanzen, wie dies bei der medikamentösen Therapie geschieht. Beide Therapiearten werden sehr erfolgreich eingesetzt, besitzen aber auch Bereiche, in denen sie sich noch erheblich verbessern können. Idealtherapie Für viele Krankheitsbilder wäre die ideale Therapie eine Kombination aus Elektro- und Pharmakotherapie, wobei die Nebenwirkungen, die besonders bei der Pharmakotherapie zu beobachten sind, möglichst ausgeschaltet werden. Eine weitere Forderung an eine solche Therapie ist die Möglichkeit, bioelektrische und biochemische Wirkungen gleichzeitig im Zellgewebe hervorrufen zu können. So könnten die natürlichen Vorgänge (Kommunikation, Koordination und Kooperation) in einer Zelle oder in einem Zellgewebe am besten unterstützt werden. Gesunde Zellen würden dabei gestärkt, kranke Zellen so weit wie möglich - wieder aufgebaut. Horizontal -Therapie Die Horizontal -Therapie wurde nach diesen Überlegungen entwickelt und kommt deshalb den Vorstellungen der Idealtherapie für einige Krankheitsbilder sehr nahe. Sie unterstützt die natürlichen Vorgänge in biologischem Gewebe, in dem simultan die bioelektrischen (Elektrotherapie) und die biochemischen (Medikamentöse Therapie) Abläufe gefördert werden. Bei der Horizontal -Therapie treten nur sehr wenige Nebenwirkungen auf, die zudem leicht vermeidbar sind. HAKO-MED GmbH Germany, Tulpenstr. 39, Karlsruhe Tel. +49 (0) , Fax +49 (0) hakomed@hakomed.de Auf der anderen Seite ist der Horizontal -Therapie bei der biochemischen Komponente im Vergleich zur Pharmakotherapie im Augenblick noch eine engere Grenze gesetzt. Deshalb wird bei einigen Krankheitsbildern eine moderate Kombination beider Therapieformen als sinnvoll erachtet. Andere Krankheitsbilder, wie z. B. die Gonarthrose oder radikuläre Syndrome sind eine Domäne der Horizontal - Therapie, da hier die medikamentöse Therapie, zumal noch mit all ihren Nebenwirkungen, wenig ausrichten kann. Aber auch Schmerzzustände aller Art werden sehr erfolgreich behandelt. So wird berichtet, dass z. B. die Horizontal - Therapie die Erfolge der Akupunktur oder der Krankengymnastik wesentlich gesteigert werden können, wenn die HT als so genannte Ganzkörperbehandlung zu Beginn der Sitzung für 10 Minuten durchgeführt wird. Die bisherigen, sehr überzeugenden Erfolge, die mit der Horizontal -Therapie erzielt werden konnten, geben den obigen Überlegungen recht. Das Basis-Therapiekonzept der Horizontal -Therapie ist die EDT: Elektrische Differential-Therapie 1999 wurde von Dr. A. Hansjürgens ein medizinisches Therapiekonzept entwickelt, welches sowohl die bioelektrischen als auch die biochemischen Vorgänge im Gewebe und in den Zellen berücksichtigt. Die EDT erfasst alle zurzeit bekannten therapeutischen Wirkungen (biochemisch und bioelektrisch), die mit elektrischen Feldern (elektromagnetische Schwingungen) im menschlichen Körper erzeugt werden können. Die EDT kennt zwei große Gruppen von therapeutischen Wirkungen: Die erste Gruppe beinhaltet die so genannten bioelektrischen Wirkungen. Diese Wirkungen werden von Aktionspotentialen hervorgerufen, die durch elektrische Reizung synchron in erregbaren Zellen entstehen. Bioelektrische Wirkungen: Wiederholte De- und Repolarisation (Aktionspotentiale) erregbaren Zellen haben Wirkungen zur Folge, die therapeutisch genutzt werden können. Diese bioelektrische Wirkungen können in erregbaren Zellen nach dem Prinzip der funktionellen Nachahmung oder Ermüdung erzeugt werden. Funktions-Nachahmungsprinzip Das Funktions-Nachahmungsprinzip nutzt den normalen Frequenzbereich der physiologischen Entladungsraten zur Stimulation von Nerven und Muskeln. Die Frequenzgrenzen zwischen der Nachahmung und der Ermüdung sind für sympathische Nerven 10 Hz für die gestreifte Muskulatur 20 Hz und für die Mehrheit der sensorischen Nerven ca. 100 Hz

5 Funktions-Ermüdungsprinzip Das Funktions-Ermüdungsprinzip benutzt höhere Stimulationsfrequenzen, die oberhalb der oben benannten Grenzen der Nachahmung liegen. So werden die gegenteiligen Wirkungen der Nachahmung durch Ermüdung erzielt. Am Beispiel der Beeinflussung der Durchblutung sollen die Prinzipien der Nachahmung (Erzeugung einer Vasokonstriktion) und der Ermüdung (Erzeugung einer Vasodilatation) erklärt werden. Vasokonstriktion Die Blutgefäße werden vom Sympathikus innerviert, der mit Frequenzen zwischen 0 Hz und 10 Hz arbeitet. Die so genannte Ruhefrequenz ist 2 Hz. Es kommt zur Vasokonstriktion wenn der Sympathikus mit 10 Hz gereizt wird und als Antwort 10 Aktionspotentiale erzeugt. Diese wandern zur Nervenendigung, wo es zur maximalen Freisetzung vom Neurotransmitter Noradrenalin kommt. Das Noradrenalin sorgt für eine Zusammenziehung der glatten Muskulatur, welche die Gefäße umschließt, wodurch die Gefäße mit dem Ergebnis der Vasokonstriktion verengt werden. Eine solche Erzeugung der Vasokonstriktion folgt also dem Funktions-Nachahmungsprinzip, da die natürlichen Frequenzen des Sympathikus zur Stimulation genutzt werden. Vasodilation Um eine Vasodilatation zu erzeugen kann das Prinzip der Nachahmung nicht eingesetzt werden, da es keinen Sinn machen würde mit 0 Hz zu stimulieren. Hier wird mit der Ermüdung gearbeitet, d. h. es wird mit 100 Hz bewusst eine wesentlich höhere Frequenz als 10 Hz eingestellt. Dies bewirkt über 100 Aktionspotentiale in der Nervenendigung eine zunächst zehnfach höhere Freisetzung von Noradrenalin, wodurch es kurzfristig zur Vasokonstriktion kommt. Aber schon nach kurzer Zeit ist die Nervenendigung leer (Ermüdung) und es kommt, wegen der nun fehlenden Freisetzung von Noradrenalin, zur Vasodilatation. Biochemische Wirkungen In der zweiten Gruppe sind alle biochemischen Wirkungen zusammengefasst, die nicht zu den bioelektrischen Wirkungen zu zählen sind. Diese Wirkungen werden durch biophysikalische Vorgänge z. B. Schüttel-, Torsions- und Oszillationsbewegungen (Abb. 1) von frei und nicht frei beweglichen Teilchen (Molekülen) - in erregbaren und nicht erregbaren Zellen und im Zellgewebe hervorgerufen und entwickeln so ihre biochemische Wirkkomponente (z. B. Konzentrationsveränderung von camp). Zu den biochemischen Wirkungen zählt auch die elektrische Blockade, die durch bestimmte elektrophysiologische Vorgänge (Dauerdepolarisation) erzeugt werden kann. Physikalische Wirkebene der biochemischen Wirkungen Effekte auf: frei beweglich geladene Teilchen Wassermoleküle nicht frei beweglich geladene Teilchen Abb. 1: Biophysikalische Vorgänge - 2 -

6 Zusammenstellung biochemischer Wirkungen 1. Indirekt stoffwechselerleichternde diffusionsfördernde Wirkungen durch einen elektrochemischen "Schütteleffekt" in der extrazellulären Matrix zwischen den Kapillaren und den stoffwechselmäßig zu versorgenden und zu entsorgenden Zellen, z. B. in Knorpel und Bindegewebe 2. Direkt stoffwechselerleichternde Wirkungen durch die Einflüsse der mittelfrequenten elektrischen Wechselfelder auf Enzyme und Substrate, so dass deren Begegnungswahrscheinlichkeiten an sich und ihre Begegnungswahrscheinlichkeiten in der richtigen Position erhöht werden. 3. Peripher schmerzlindernde Wirkung durch Verteilung und Verminderung der lokalen Konzentrationen von Schmerz- und Entzündungsmediatoren mittels des elektrischen "Schütteleffekts". 4. Rezeptoren der Zellmembranen beeinflussende, Hormone imitierende Wirkungen, z. B. Beeinflussung der Adenylcyclase und damit der camp-bildung. Bahnende Wirkungen auf die interzelluläre elektrische und biochemische Kommunikation, bedingt durch Bevorzugung der Zell-Zell-Kanäle (gap junctions) beim Durchtritt der Ströme durch Zellverbände. 5. Förderung der interzellulären metabolischen Kooperation. 6. Förderung der interzellulären funktionellen Koordination. 7. Auslösung von Resonanzphänomenen in einem den so genannten "Wechselzahlen" vieler Enzyme entsprechenden Frequenzbereich, resultierend u. a. in anregenden Wirkungen auf Stoffwechselprozesse. 2. Reversible, partiell dauerdepolarisierende Wirkungen auf erregbare Strukturen bei Applikation höherer Stromintensitäten, resultierend in: nervenleitungsblockierenden Effekten physiologische Muskelkontrakturen erzeugenden Effekten. 3. Ein spezieller therapeutischer Vorteil der Horizontal - Therapie -Geräte ist deren Scan-Einrichtung (Abb. 4), die von den Patienten als besonders angenehm und effektiver schmerzlindernd empfunden wird. Während die langsame, fein abgestufte Frequenzänderung der Trägerfrequenz einerseits dem Ziel dienen soll, peripher therapeutisch erwünschte Resonanzphänomene im zellulären und makromolekularen Bereich auszulösen, wird die im überschwelligen Bereich zu erwartende, oben erwähnte "flüchtige exzitatorische Aktivität" -TEA- subjektiv als repetitiv auftretende "abklingende Prickelempfindung" wahrgenommen. TEA wird zur zentralen Schmerzlinderung nach dem Gegenirritationsprinzip benutzt. Sonderfunktionen der HT: TEA (Transient Excitatory Activity), elektrische Blockade und SCAN Die Horizontal -Therapie (Abb. 2) arbeitet mit einem breiten Spektrum von frequenzmäßig fein abgestuften elektromagnetischen Schwingungen im Frequenzbereich der hohen Töne. Diese besitzen wegen ihrer wesentlich besseren Einkoppelbarkeit zusätzliche biologische, medizinisch nutzbare Wirkungen: 1. Im Bereich zwischen absoluter Erregungsschwelle und Dauerdepolarisationsschwelle (Nervenleitungs- Blockierungsschwelle) Auslösung flüchtiger exzitatorische Aktivität (englisch "transient excitatory activity", "tea") mit einem Entladungsmuster, das dem natürlichen Entladungsverhalten sehr ähnlich ist (Abb. 3), denn die Zellen bestimmen die Zeitpunkte des Auftretens von Aktionspotentialen selbst, d. h., sie werden ihnen nicht wie bei der traditionellen Reizstromtherapie einschließlich der transkutanen Nerven-Stimulation, TENS, reizfrequenzsynchron aufgezwungen. Abb. 2: Horizontal Therapie (HT) - 3 -

7 Kontraindikationen Behandlungsverbot besteht: Bei Herzschrittmachern und andere elektronisch betriebene Implantate Für den graviden Uterus Bei akuten fieberhaften Allgemein-Infektionen Im Bereich akuter lokaler bakterieller Infektionen Behandlungserlaubnis besteht bei: Metallimplantaten, Krampfadern, auch im Bereich von Krampfadern darf behandelt werden, außer in den besonderen Fällen, in denen von ärztlicher Seite Bedenken bestehen. Endoprothesen, Frischen Verletzungen mit Hämatombildung und Elektrodenanlagen bei denen auch das Herz im Behandlungsgebiet liegt. Abb. 3: Flüchtige excitatorische Aktivität (engl. tea ) Abb. 4: Scan-Einrichtung bei der HT - 4 -

8 A2/7 Behandlung von Osteoporose mit der Horizontal -Therapie M. Janiszewski, A. Kluszczylska, A. Blaszczyk Übersetzung aus dem Englischen Schlüsselworte: Osteoporose, WaDiT System, Horizontal Therapie Department of Adult Rehabilitation, Medical University, Lódz, Poland Provincial Centre of Movement Organs Orthopaedics and Rehabilitation, Z. Radlinski Hospital, Lódz, Poland Einführung Osteoporose ist eine Krankheit, die durch verminderte Knochengewebemasse und Gewebestrukturstörungen charakterisiert ist, was zu Knochenschwäche und erhöhtem Risiko von Frakturen führt. Knochenbruch ist das häufigste und grundlegende klinische Symptom dieser Krankheit. Man sollte aber nicht vergessen, dass das nur eine Komplikation dieses symptomatischen Krankheitsverlaufes in den Knochen ist. Daher ist die Situation analog zu betrachten, wie im Falle einer arteriellen Hypertonie und Schlaganfalls oder Hyper-Cholesterinämie und Herzinfarkt. Häufig ist der grundlegende Krankheitsprozess nur einer von vielen Risikofaktoren, und er muss nicht vorhanden sein, um zur Katastrophe (Knochenbruch, Schlaganfall, Herzinfarkt) zu führen, was wiederum nicht zwangsläufig die Wirkung dieses Prozesses ist. Es ist möglich, Osteoporose vorzubeugen und sie zu behandeln wie das auch bei der arteriellen Hypertonie und Hyper- Cholesterinämie möglich ist. Brüche, die sich aus Osteoporose ergeben, beziehen sich hauptsächlich auf die Wirbelsäule (Kompressionsbrüche von Wirbelkörpern, die zu einer Verkürzung, zu Rückgratverkrümmung und chronischen Schmerzen führen), auf den distalen Teil des Radius (Distale Radiusfraktur bzw. Colles-Fraktur) und auf den proximalen Teil der Oberschenkelknochen (Oberschenkelhals-Fraktur die klinisch problematischste Frakturform). So wie Osteoporose viele oder gar alle Knochen betreffen kann, können auch Frakturen überall auftreten. Unter Berücksichtigung der sozialen Aspekte einer Osteoporoseerkrankung, welche die motorischen und manuellen Fähigkeiten eines Patienten betreffen sowie seine Arbeitsfähigkeit, kommt der Physiotherapie in diesen Fällen eine besondere Bedeutung zu. Vor kurzem wurde im Rahmen physikalischer Verfahren die Hochfrequenztherapie als Behandlungsmethode eingeführt. Bei dieser Art der Therapie werden ausschließlich mittelfrequente Wechselströme, mit Hochfrequenzen zwischen etwa 4000 Hz bis Hz angewendet. Entsprechend dem Behandlungsprinzip können in der Hochfrequenztherapie zwei Wirkungsarten unterschieden werden: 1. Effekte, die Aktionspotentiale synchroner Impulsfrequenzen in stimulierten Zellen erzeugen 2. Elektrobiochemische und elektrophysikalische Effekte und bei Dosiserhöhung Effekte die zur Blockade der Nervenreizleitung führen Die Hochfrequenztherapie ermöglicht die gleichzeitige Anwendung beider Varianten der therapeutischen Anwendung bei ein und demselben Krankheitsfall. Die Hochfrequenztherapie arbeitet stimulierend im Bereich der hochfrequenten Wellen nach dem patentierten Prinzip der "Horizontal-Stimulierung" (Ho-Sti). Diese Stimulierungsmethode hat einen modulierenden Einfluß bei der Erzielung der nachfolgenden therapeutischen Effekte [8, 9, 10]: 1. Verbesserung der Diffusionsprozesse in Zellen über sogenannte elektrochemische Schüttel-Effekte und Erzeugung eines der wichtigsten intrazellulären Überträgerstoffe: zyklisches Adenosin (camp) 2. Anregung der interzellulären Kommunikation durch elektrische und biochemische Prozesse mittels selektiver Aktivierung von "Zelle - Zelle "Kanälen (engl. gap junctions). Diese Vorgänge finden in der extrazellulären Matrix statt zwischen Blutkapillaren und Geweben, die mit Stoffwechselprodukten versorgt werden 3. Biostimulierende Effekte auf Enzyme und Substrate bei biochemischen Reaktionen. Das steigert in der Zelle die Wahrscheinlichkeit des Aufeinandertreffens von Enzymen und ihren zugehörigen Substraten in richtiger räumlicher Ausrichtung zueinander. 4. Stoffwechselaktivierung durch mäßige Wärme- Übertragung infolge der Hochfrequenzstrom-Applikation 5. Wirkung auf der Gewebeebene, Schmerzverminderung und zurückgehender Entzündungsstatus durch Zerstreuung sowie Konzentrationsverminderung von lokalen Schmerzvermittlern in Folge des elektrochemischen "Schüttel-Effekt" - 1 -

9 A2/8 6. Stimulierung von Zellmembranrezeptoren, erkennbar in ihrer Wirkung auf Adenyl-Zyklase und weiter im Übergang des Stroms durch Gewebe 7. Wirkungen, die den Informationsfluss zwischen Zellen modulieren, die in den Schüttel-Effekt eingebunden sind, und damit Aktivierung des Austauschs von intrazellulären Stoffwechselprodukten. 8. Durch die Hochfrequenztherapie beeinflusste Substanzen wie Kalziumionen, 3, ', 5 ' - camp, 3, ', 5 ' - camp und 1,4,5-Inosit-Triphosphat die Informationen von Zelle zu Zelle übertragen, dienen in ihnen als Ladungsträger der Hochfrequenztherapie und durchwandern die Zellen wobei in höherem Maß "Zelle - Zelle" Kanäle benutzt werden 9. Das Initiieren von Resonanz-Phänomenen in den so genannten "aktiven Zentren" von Enzymen. Bei entsprechendem Frequenzbereich resultieren daraus stimulierende Stoffwechselprozesse 10. Beeinflussung des Zellpotentials im Bereich zwischen Reizschwelle und und Depolarisationsschwelle (Leitungsschwelle - Nervenblockade) bestehend aus vorübergehender exzitatorischer Aktivität (engl. transient excitatory activity "Tea") mit einem Depolarisations Repolarisations-Muster das im Grundsatz den natürlichen Prozessen in der Zellmembran gleicht. In der Hochfrequenztherapie regulieren die Zellen selbstständig das periodische Auftreten von Aktionspotentialen. Es gibt hierbei keine zwangsläufige Synchronität wie bei der traditionellen Elektrotherapie 11. Reversible, depolarisierende Effekte auf angeregte Strukturen, die sich bei Anwendung der Hochfrequenztherapie in Folgendem zeigen: Reversiblen Nervenreizleitungs-Blockaden mit der Folge von Fibrillenkontraktionen erzeugenden physiologischen Wirkungen. Schmerzlindernde Effekte der Hochfrequenztherapie sind wie folgt gekennzeichnet[2, 8]: a) Das Auftreten von unmittelbarer therapeutischer Wirkung in der Form von: Blockierung der peripheren Nervenreizleitung aufgrund einer konstanten reversiblen Depolarisation und die Entstehung eines zentralen schmerzlindernden Effektes als Reaktion auf den reizauslösenden Stimulus oder das Ergebnis der Scan -Einwirkung durch die vorübergehende exzitatorische Aktivität ("Tea") b) Mit Verzögerung auftretend, aber lange anhaltender therapeutischer Wirkung in Form einer Verminderung von Ödemen und einer peripheren und zentralen schmerzstillenden Aktivität durch Stimulieren der Sezernierung von Endorphinen im Zentralnervensystem Die Hochfrequenztherapie bei der Behandlung von geriatrischen Patienten mit Krankheitsbildern im Bereich Rückbildung von Bewegungsorganen fördert den Stoffwechsel und die Effizienz enzymatischer Abläufe in der Zelle. Dies wird durch eine optimale räumliche Ausrichtung von Enzym- und Substratmolekülen aufeinander im elektrischen Feld erreicht. Solche Reaktionen laufen sowohl in Chondrozyten als auch in Zellen mit Wiederaufbaufunktion und bei Degenerationsprozessen ab. statt. Andererseits wirken die elektrischen Felder der Hochfrequenz-Therapie in der Gelenkschmiere (Synovia) und in der stark wasserhaltigen Knorpelgewebematrix nur in Richtung eines Konzentrationsausgleichs der organischen und anorganischen Ionen, die deshalb konstant in Bewegung bleiben und als Ladungsträger zwischen den Geweben fungieren. Substanzen, die nicht in Ionenform vorliegen, wie z.b. Glukose, werden nur indirekt bewegt und modifizieren die intrazelluläre Diffusion. Dies ist im Falle von Patienten mit degenerativen Gelenkerkrankungen besonders wichtig, bei denen der Schmerz eine Einschränkung des Bewegungsspielraums innerhalb des Gelenks verursacht. Elektrische Ströme mittlerer Frequenz sind durch ihre schmerzstillende Aktivität gekennzeichnet infolge der Einwirkung auf Schmerzrezeptoren in Geweben und eine Blockade der Schmerzreiz-Weiterleitung. Daher ist es möglich, eine beträchtliche Erleichterung oder sogar Unterdrückung der peripheren schmerzhaften Reaktionen von durch Arthrose veränderten Muskelfasern zu erzielen. Aus diesen Gründen fällt es dem Patient leichter, eine vollständige Gelenkbewegung während und nach einer Operation durchzuführen. Dies führt auch zu einer Verbesserung der Nähstoffversorgung des Gelenkknorpels über eine mechanisch durch die Bewegung bewirkte Verlagerung von Gelenkflüssigkeit innerhalb des betroffenen Gelenkes [1, 2, 8]. Hochfrequenztherapie mit elektrischen Strömen mittlerer Frequenz stärkt nicht nur quergestreifte Muskeln sondern auch die glatte Muskulatur der Blutgefäßwand. Zugleich wird im Verlauf einer Operation die Drainage-Funktion (Wundsekretableitung) von Blutkapillaren und Lymphgefäßen unterstützt. Nach dem operativen Eingriff kommt es im behandelten Gewebe zu einer reaktiven Blutstauung. Wiederholte Behandlungen mit elektrischen Strömen mittlerer Frequenz sind eine besondere Art Training für die Blutgefäße. Außerdem gilt es als wahrscheinlich, dass der Stoffwechsel im Endothelgewebe der Blutgefäße wie auch in allen Zellen im Bereich des Ladungsdurchgangs stimuliert wird als Folge der Stromeinwirkung auf die Zellwand [2, 5]. In der Literatur wurden wesentliche Änderungen des Substanzspiegels an zyklischem Adenosin [11, 12] nach Behandlung mit der Hochfrequenz-Therapie beschrieben

10 A2/9 Der systematische Einsatz der Elektrotherapie mit Hochfrequenztherapie beim Behandeln degenerativer Gelenkerkrankungen im frühen und fortgeschrittenen Stadium bei Geriatrie-Patienten ermöglicht es, Schmerzen zu lindern oder völlig zu unterdrücken. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit groß, die normalen Gelenkfunktionen wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten und damit einhergehende Änderungen kontrollieren oder verlangsamen zu können. Ziel der Studie Das Ziel der Studie ist eine umfassende Untersuchung der Wirksamkeit der langfristigen und systematischen Anwendung der Hochfrequenztherapie bei Osteoporose- Patienten unter Berücksichtigung des Krankheitszustands, der ausgewählten Indizes der Funktion von Bewegungsorganen und der wechselseitigen Abhängigkeit zwischen diesen Parametern und Änderungen in der Knochenmassendichte. Material Die Studie umfasste 65 menopausale Frauen im Alter von Jahren. Diese Frauen wurden mit dem Hochfrequenztherapie-Verfahren 3 Monate lang behandelt. Die Patientinnen wurden aufgrund Osteoporose pharmakologisch behandelt. Resorptionsvermindernde und den Knochenaufbau fördernde Medikamente wurden mit der Annahme verabreicht, dass die Wiederaufbauwirkung im Gewebe, also die Aufbauvorgänge über die Resorptionsprozesse dominieren und letztlich zu einer Verbesserung der Knochengleichgewichts führen. Die Behandlung mit Medikamenten war bei allen Patienten ähnlich. In die Untersuchungen wurde eine Kontrollgruppe eingebunden. Diese Gruppe umfasste 60 Personen, denen nur Medikamente verabreicht wurden ohne Hochfrequenztherapie-Programm. Die Kontrollpatienten wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt gemäß der Vorgabe und der Zufallszahlentafel von Fischer und Yates. Die Auswahl wurde unabhängig von den Autoren dieser Studie getroffen. Die Werte der klinischen und biochemischen Indizes bei den Anfangsuntersuchungen unterschieden sich nur unwesentlich und bestätigten die Homogenität der Gruppen. Alle Patienten der überprüften Gruppe stimmten der Teilnahme an einem Bewegungstrainings-Programm zu. Es wurden bei keiner Patientin koexistierende Krankheitszustände mit einem signifikanten Einfluss auf die Untersuchungsergebnisse festgestellt. Methoden Die nachfolgenden Indizes wurden in der geprüften Gruppe vor und nach Kinesiotherapie untersucht: 1. Densitometrische Untersuchung Densitometrische Prüfung mit der QCT Methode (Quantitative Computer Tomographie) mit dem Siemens Somato AR/CT Gerät Die Prüfung bestand aus 2 Scandurchgängen: Längsverlaufend in Mittellinie des Körperrumpfes und transversal am 3. Lendenwirbel. Bei einer Zerstörung dieses Wirbels wurde die densitometrische Prüfung auf benachbarten Wirbeln durchgeführt: L 4 oder L 2. Die Ergebnisse der BMD (engl. bone mineral density) Messungen wurden in mg/ml Absolutwerten des Trabekelknochens oder kortikalen knochenartigen Gewebes (gesondert) in Diagrammen dargestellt in Bezug auf Normwerte für Alter und Geschlecht. Die BMD Werte wurden auch in SD Werten angegeben; bei Angabe in Prozent gilt 1 SD = 10%. Zum Zweck medizinischer Dokumentation sind die wichtigsten Elemente der Readings in einem der Platten-Felder wiederholt - der Arzt könnte dieses ausschneiden und der Patientenakte zufügen 2. Auswertung von Schmerzbeschwerden Der Articular Index entsprechend Ritchie beruht darauf, den Schmerz während Druck oder passiver Bewegung zu bestimmen. Hierbei wird eine Drei Stufen Skala zur Auswertung ist verwendet: a) Patient teilt die Schmerzempfindung mit b) Patient reagiert eindeutig auf Berührung c) Patient zieht das untersuchte Gliedmaß unter Anstrengung zurück In diesem Index werden 26 Gelenke oder genau gesagt - 26 Veränderungsbereiche allgemein untersucht. Die zervikale Sektion gilt als ein Bereich, ebenso beide Unterkiefergelenke, Schlüsselbeingelenke und die Mittelfußgelenkknochen beider Füße. Wenn alle geprüften Abschnitte betroffen wären und das Schmerzgefühl am intensivsten, lautete der maximale Index-Wert Punktauswertung der klinischen Untersuchung Die gefundenen Abweichungen wurden mit einem Punkt- Vergabesystem in einer Skala von 0 bis 3 bewertet. Null bedeutet keine Abweichungen, 1 Punkt - die geringste Abweichung, 2 - mittlere Abweichung, 3 wesentliche Abweichung. Dabei wurden die nachfolgenden Faktoren beurteilt: Haltung, aktive Bewegungen der Wirbelsäule, Effizienz der Gehbewegung, Verstärkung des Schmerzes, segmentale Symptome (passive Bewegungen und eindeutige Symptome) und neurologische Symptome. Da - 3 -

11 A2/10 es 6 Symptom-Unterteilungen gab, bedeuteten 18 Punkte den kritischsten Zustand, <18 Punkte nicht so kritisch, 0 Punkte keine Abweichungen vom Normalwert. 4. Wirbelsäulenbereich und Beweglichkeitsuntersuchung der großen Gelenke Die Beweglichkeit von zervikalen, Brust- und Lendenabschnitten und großen Gelenken wurde mit dem Rippsteins-Plurimeter untersucht. Der Prozentsatz des physiologischen Beweglichkeitsbereichs galt als Index. 5. Untersuchung des Muskeltonus beim ruhenden Muskel Der Muskeltonus der geprüften motorischen Organabschnitte wurde mit dem Szirmai-Myotonometer gemessen. Das Ergebnis wurde in myotones angegeben, wobei definiert ist: 1 myotone ist die in milli-newton bestimmte konstante Kraft zur Ablenkung der Muskelhaut durch eine spezielle Testnadel, deren Kopf eine Fläche von 0,18 cm 2 hat. 6. Kraft Indizes Untersuchung Zur Bestimmung der dynamischen Kraft der geprüften motorischen Abschnitte, wurde die Halbwertszeit der Kraftzunahme unter Verwendung der elektronischen Kraft- Maßeinheit "Tilmel 21" (Eigenentwicklung in der technischen Universität Lódz) gemessen. Die Verminderung der maximalen Kraft innerhalb von 15 Sekunden bei maximaler Muskelanspannung wurde als Widerstands-Index angegeben also als Maß für den statischen Muskelwiderstand der getesteten motorischen Abschnitte. Das Ergebnis wurde als Kraftdifferenz in Newton (N) bestimmt. Nach einem Jahr wurden ähnliche Untersuchungen in der Kontrollgruppe durchgeführt. 7. Das angewandte Kinesiotherapie Programm Patienten der Untersuchungsgruppe wurden ein Jahr lang kinesiotherapeutisch behandelt. Das Behandlungsprogramm bestand aus Übungen nach Ayalon, modifiziert von Janiszewskis. Diese einstündige Krankengymnastik wurde dreimal pro Woche durchgeführt. Ergebnisse Die Ergebnisse wurden statistisch mit parametrischen und nicht-parametrischen Methoden verarbeitet, mit akzeptierten Signifikanzen von 0,001 und 0,002 und unter Auswertung der Korrelationskoeffizienten. Nach dem Abschluss der Therapie wurde in der geprüften Gruppe eine bedeutend größere Zunahme der Knochendichte gefunden als in der Kontrollgruppe. Dieser Anstieg war am ausgeprägtesten bei jenen Patienten, bei denen vor der Behandlung der größte Mangel der Knochensubstanz festgestellt worden war. In der Testgruppe wie auch in der Kontrollgruppe wurden ein signifikanter Rückgang des Ritchie s-index und eine Verbesserung des Krankheitsbildes gefunden. Bei der Analyse biomechanischer Daten stellte man fest, dass die Ruhe-Muskelanspannung bei der Testgruppe wie auch bei der Kontrollgruppe kleiner wurde, während ein Anstieg der Kraftindizes und eine Zunahme des Beweglichkeitsbereichs nur in der Test-Patientengruppe gefunden wurden. Es wurden hohe Korrelationskoeffizienten zwischen dem Anstieg der Knochenmassendichte und den geprüften Parametern gefunden mit Ausnahme des Ruhe-Muskeltonus. Diskussion Die gewonnenen Ergebnisse belegen den Nutzen der Hochfrequenztherapie bei der Behandlung der Osteoporose. Die im Folgenden dargestellte Wirkungskette wird als am wahrscheinlichsten betrachtet: Die Hochfrequenztherapie WaDiT (Horizontal - Therapie) agiert auf stimulierende Weise im Hochfrequenzbereich entsprechend dem patentierten Prinzip der "Horizontalen Stimulation" - "Ho-Sti". Solche Stimulierung moduliert den Stoffwechsel und löst therapeutische Wirkungen aus Eine Zunahme der Diffusionsprozesse in der Zelle über den "Schüttel-Effekt". Dies passiert in der extrazellulären Matrix zwischen Blutkapillaren und den mit Stoffwechselprodukten versorgten Geweben. Biostimulierende Beeinflussung biochemischer Reaktionen über deren Enzyme und Substrate in der Hochfrequenztherapie. Deswegen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit des richtigen Aufeinandertreffens - räumliche Orientierung von Enzymen und ihren Substraten in der Zelle Aktivierung des Stoffwechsels durch Wärmeübertragung aus der Anwendung von Hochfrequenzströmen Einwirkungen über den elektrochemischen "Schüttel- Effekt " auf der Zellgewebsebene durch Zerstreuungsund Konzentrationsverminderung von lokalen Schmerzvermittlern und in Folge Schmerzreduzierung und Rückgang des Entzündungsstatus Die Schmerzverringerung bei der Behandlung mit Hochfrequenztherapie hat folgende Merkmale: 1. Tritt mit Verzögerung auf, aber für längere Zeit anhaltend, 2. Rückgang von Ödemen, 3. Zentrale schmerzstillende Aktivität durch Stimulieren der Freisetzung von Endorphinen im zentralen Nervensystem. Die schmerzstillende Aktivität in der Hochfrequenztherapie ist durch eine Reihe therapeutischer Wirkungen gekennzeichnet: 1. Blockieren der Reizleitung von peripheren Nerven durch konstante reversible Depolarisation von Zellen, 2. Auftreten von zentraler Schmerzlinderung als Reaktion auf den - 4 -

12 A2/11 Stimulus, der auf den Scan-Modus und von diesem ausgelöste periodische Stimulation der Zellaktivität - "Tea" zurückgeht. 3. Sie beeinflusst das Zellpotential auf der Ebene Stimulierung und Depolarisation durch Initiieren von vorübergehender exzitatorischer Aktivität - "Tea" mit einem Depolarisations- Repolarisationsmuster, welches grundsätzlich demjenigen ähnelt, welches an natürlichen Zellmembranen auftritt. Bei der Hochfrequenztherapie regulieren Zellen selbständig das periodische Auftreten von Aktionspotentialen. Diese Aktionspotentiale verlaufen dabei nicht synchron der Frequenz des angelegten Stroms. Reversible Depolarisationen der stimulierten Struktur unter Verwendung der Hochfrequenztherapie zeigen sich über: 1. Temporäre Blockierung der Nervenreizleitung, 2. Wirkung einer physiologischen (Muskel-)Fibrillenkontraktion Schlussfolgerungen 1. Hochfrequenztherapie bei Osteoporose Patienten hat einen signifikanten Einfluss auf die Zunahme der Knochenmassendichte 2. Hochfrequenztherapie bei Osteoporose reduziert Schmerzbeschwerden und beeinflusst die Verbesserung des Krankheitsbildes 3. Die besten Ergebnisse, bezüglich der Zunahme der Knochendichte bei Patienten mit Hochfrequenztherapie-Behandlung, kann bei Personen mit einem hohen Mangel an Knochenmasse erwartet werden 4. Hochfrequenztherapie bei Frauen mit Osteoporose bewirkt eine signifikante Verbesserung einiger biomechanischer Indizes von motorischen Organen, wie sie in dieser Form nicht bei Personen gefunden wird, die nur medikamentös behandelt werden Ergebnisse Zusammenfassung in Tabellen Ergebnisse der biochemischen Untersuchungen bei 30 Patientinnen Behandlungsdauer (Wochen) Verbesserung Anzahl Patienten Verbesserung Index % Tabelle 1: Auswertung der Untersuchungsergebnisse auf Basis der Ca 2+ -Ionen DU 2-1 DU ,46-33,50-33,70-48,78-51,15-32,80-41,59-45,47-43,90-40,20 Tabelle 2: Kräfte-Untersuchung an Hand statischer Indizes DF 2-1 DF ,4 440,10 449,1 437,12 435,7 438,98 431,4 446,19 444,6 441,70 Tabelle 3: Kräfte-Untersuchung an Hand dynamischer Indizes Behandlungsdauer (Wochen) Verbesserung Anzahl Patienten Verbesserung Index % Tabelle 4: Patientenuntersuchung - Densitometer Indizes Vor der Behandlung X von SD Nach der Behandlung P 1 Jahr nach der Behandlung X von SD - 7,12-7,93 0,05-7,91 k.a.. Tabelle 5: Densitometer Indizes bei der Test-Patientengruppe Vor der Behandlung X von SD Nach der Behandlung P 1 Jahr nach der Behandlung X von SD - 1,954-0,853 0,05-0,891 k.a.. Tabelle 6: Ca 2+ Konzentration in der Test-Patientengruppe P P - 5 -

13 A2/12 Literatur 1. Tobiasz Adamezyk B., Jakosé zycia w naukach społecznych i medycynie, w Sztuka leczenia, 1.2, p , Jakosé zycia w naukach medycznych, Quality of life in medical sciencies, red. Wotkowicka L., Poznan 2001, p Tobiasz Adamezyk B., Wybrane elementy socjologii zdtowia I choroby, Krakow, s Bullinger M., Quality of life definition conceptualization and implications a methodologist view, Teor. Surg., 1991, 6, p Chanberlain K., Value dimensions cultura differences and the predication of perceived quality of life, Socjol. Indicator Research De Walden Galuszko K., Jakosé zycia w chorobie nowotworowej, red, De Walden Galuszko K., Majkowjez M., p , Stodolny J., Osteoporoza, Kielee 2000, 8 8. Anrews W.C.: Co nowego w zapobieganiu I leczeniu osteoporozy? Medycyna po dyplomie, 1999, 8,3 (42), Kaplan F.S.: Prevention and Management of Osteoporosis, Clinical sympossia, CIBA, 1995, 47,1 10. Badurski I., Sawicki A., Boczon S.: Osteoporoza, osteoprint, wyd. II. Bialystok 1994,

14 A7/47 S.I.M.F.E.R. Società Italiana di Medicina Fisica e Riabilitazione XXXII Nationalkongress Die Horizontal -Therapie in der Behandlung der Lumbalgie infolge einer kürzlich erfolgten osteoporotischen Wirbelfraktur A. Zambito, D. Bianchini, A. Chiaramonte, D. Gatti, S. Adami Übersetzung aus dem Italienischen Osteoartikulare Reha-Abteilung Universität Verona Einleitung Die technologische Entwicklung erlaubt heute die Anwendung der Elektrotherapie mit einer großen Anzahl elektrischer Stromformen, deren klinische Anwendung einer Beurteilung durch kontrollierte klinische Studien bedarf. Die vor einigen Jahren in Deutschland eingeführte Horizontal -Therapie (HT) wird seit etwa zwei Jahren auch in Italien 1-3 klinisch untersucht; schon 2003 wurden Daten von kontrollierten Studien im Doppelblindverfahren bei der Behandlung von Lumbalgie 4-6 veröffentlicht Ziel unserer Arbeit war die Fortführung der Bewertung der HT in einem besonders schwierigen Bereich, nämlich bei Schmerzen infolge einer kürzlich erfolgten osteoporotischen Wirbelfraktur. Deshalb wurden die klinischen Ergebnisse an einer Patientengruppe mit diesem Krankheitsbild analysiert, die konstant in einer kontrollierten Doppelblindstudie behandelt wurden, bei der HT mit Placebo (PL) verglichen wurde. Material und Methoden a) Kasuistik Für diese Studie wurden 90 Patienten mit Lumbalgie infolge einer vor kurzem aufgetretenen (innerhalb der letzten 3 Monate) osteoporotischen Wirbelfraktur ohne Anzeichen von Beeinträchtigung der Wurzeln untersucht. Der von der Fraktur betroffene Wirbelsäulenabschnitt lag immer zwischen dem dorso-lumbalen Durchgang und L5. Die Untersuchungsgruppe bestand nur aus Frauen mit einem Durchschnittsalter von 71,7 (±8,03; Altersbereich 50-90) Jahren. Die Patienten wurden im Verhältnis 2:1 zufällig ausgewählt und folgendermaßen aufgeteilt: 60 Patienten wurden mit HT und Heilgymnastik und 30 mit Placebo und Heilgymnastik behandelt, Die grundlegenden Merkmale der 2 Gruppen (Anzahl, Alter, Schmerz und Backill ) sind in Tabelle I aufgeführt. Beide Gruppen weisen hinsichtlich dieser Parameter keine signifikanten Unterschiede auf. b) Beurteilung Die Beurteilung wurde vor der Behandlung (T0) und zu folgenden Zeitpunkten durchgeführt: nach Abschluss der Behandlung (T1), nach einem Monat (T2) und drei Monate (T3) nach Abschluss der Behandlung. Für die Beurteilung und das Follow-up wurden folgende Bewertungskriterien verwendet: - Datenkarte des Patienten: Personalien, Pathologie; - analogische Schmerzskala (VAS) von 0 (kein Schmerz) bis 10 (sehr starke Schmerzen). - abgeänderte 7 Backill-Skala für die Behinderung durch die Lumbalgie; Punktewertung von max. 44 bis min. 9. HT PL Anzahl Patienten Alter 71,5 (7,8) 72,2 (8,5) N.S. Schmerz 8,2 (1,20) 7,8 (1,87) N.S. 23,1 (6,12) 21,8 (6,06) N.S. Tabelle I: Grundlegende Merkmale (Durchschnitt, Standardabweichung und Vergleich) der 2 Behandlungsgruppen. c) Stromart Die Horizontal -Therapie (HT) nutzt einen elektrischen Mittelfrequenzstrom, der in der Lage ist, in ein und demselben behandelten Bereich gleichzeitig biochemische und bioelektrische Effekte zu kombinieren (EDT) 8. Diese innovative Technik ist deshalb möglich, weil der Strom bei gleich bleibender Intensität horizontal zwischen 4400 und Hz bürstet ; das erlaubt, wie auf Abb. 1 gezeigt, den kontinuierlichen Übergang von einem Bereich oberhalb der Reizschwelle (bioelektrische Effekte) zu einem Bereich unterhalb der Reiz schwelle (biochemische Effekte) 9,10. d) Behandlungsmodus Die Studie wurde anhand des Doppelblindvergleichs der therapeutischen Wirkung von HT und PL durchgeführt. Die mit HT behandelten Patienten wurden während zwei Wochen 10 Behandlungen mit einer Dauer von jeweils 30 Minuten unterzogen. In diesem Fall sah das Protokoll die

15 A7/48 Anwendung im Lumbalbereich des Programms chronischer Schmerz (Frequenz zwischen Hz.) mittels drei Elektroden vor; die Intensität wurde auf Empfindungsniveau eingestellt. Zur Bewertung des Placeboeffekts haben wir dasselbe Protokoll bei Stromintensität Null angewendet. Abb. 1: Prinzip der Horizontal -Therapie Ergebnisse Zeit Horizontal -Therapie HT Placebo PL P Alter 71,5 (7,83) 72,2 (8,54) N.S. Schmerz To 8,2 (1,20) 7,8 (1,87) N.S. T1 6,2 (1,81) 5,9 (2,01) N.S. T2 5,2 (1,71) 5,9 (2,15) N.S. T3 5,0 (2.24) 6,2 (2,30) 0,01 Backill T0 23,1 (6,12) 21,8 (6,06) N.S. T1 25,7 (5,51) 25,0 (6,16) N.S. T2 27,9 (5,67) 25,5 (4,88) 0,04 T3 29,8 (6,88) 25,8 (6,41) 0,008 Tabelle II: Variation von Alter und Parameter hinsichtlich Schmerz und Bewegungsbehinderung in den 2 Behandlungsgruppen Die Daten sind in der obigen Tabelle II zusammengefasst. Die 60 mit Horizontal -Therapie HT behandelten Patientinnen haben ein Durchschnittsalter von 71,5 Jahren (± 7,83). Der Schmerz beträgt bei T0 8,2 (± 1,20), bei T1 6,2 (± 1.81), bei T2 5,2 (± 1,71), bei T3 5(±2,24). Die Backill-Bewertung beträgt bei T (± 6.12), bei T (± 5,51), bei T2 27,9 (± 5,67), bei T3 29,8 (±6,88). Die 30 mit Plazebo PL behandelten Patientinnen haben ein Durchschnittsalter von 72,2 Jahren (± 8,54). Der Schmerz beträgt bei T0 è 7,8 (± 1,87), bei T1 5,9 (± 2,01), bei T2 5,9 (±2,15), bei T3 6,2 (± 2.30). Die Backill-Bewertung beträgt bei T0 21,8 (± 6,06), bei T1 25 (± 6,16), bei T2 25,5 (± 4.88), bei T (± 6.41)

16 A7/49 Diskussion Die zwei Gruppen sind altersmäßig homogen. Aus der Analyse der erhaltenen Ergebnisse können einige Schlussfolgerungen abgeleitet werden. 1. Zwischen den beiden Gruppen besteht kein bedeutender Unterschied bezüglich des Schmerz-Basalwertes, was zum Zeitpunkt T1 und T2 bestätigt wird, während der Unterschied bei T3 zu Gunsten der HT-Gruppen signifikant wird 2. Ein ähnlicher Verlauf geht auch mit Blackill hervor, wo sich die 2 Gruppen jedoch schon bei T2 eindeutig unterscheiden 3. Aus der Analyse der Veränderungen hinsichtlich des Basalwerts geht hervor: a) Schmerzparameter (Abb. 2): in beiden Behandlungsgruppen wird eine statistisch signifikante Verbesserung zu den Zeitpunkten T1, T2 und T3 hinsichtlich der Basalwerte (p< 0,001) festgestellt. In der PL-Gruppe bleibt der Parameter über die Zeit gesehen tendenziell gleich, während bei den HT-Patienten eine progressive Verbesserung verzeichnet wird und sowohl bei T2 (p< 0,02) als auch bei T3 (P< 0,001) signifikant höher ist als bei den mit Placebo behandelten Patienten 4. Backill-Skala (Tabelle IIEs bestätigt sich sowohl für HTals auch bei den PL-Patienten eine statistisch signifikante Verbesserung bezüglich der Basalwerte (p<0,001) zu den unterschiedlichen Bewertungszeiten. Jedoch bleibt auch für diesen Parameter die mit Placebo behandelte Gruppe in den Bewertung bei T2 und bei T3 gleich, die HT-Patienten haben eine progressive Verbesserung der Leistungen, die nur bei T3 gegenüber PL (p< 0,03) signifikant erscheint 5. Der Verlauf des Schmerzes und der Behinderung nach Backill weist eine bedeutende und signifikante Verbesserung auf, die einen Monat nach Behandlungsabschluß bei 30% liegt und in der Bewertung nach 3 Monaten zu weiterer Verbesserung tendiert. Diese Daten einer Population, bei der beide Parameter zur chronischen oder zu einer progressiven Verschlechterung neigen, sind besonders interessant und rechtfertigen die Verwendung dieser Form von Elektroanalgesie 6. Außerdem muss gesagt werden, dass mit Placebo sowohl der Schmerz als auch Backill während der Behandlungszeit einen mit HT sehr ähnlichen Verlauf aufweist und dass die Verbesserung nach einem Monat und drei Monate nach Behandlungsabschluss bezüglich der Basalwerte bei 20% liegt Abb. 2: Prozentuelle Veränderung des Schmerz- und Backillparameters in den zwei Behandlungs- und statistischen Vergleichsgruppen mit den Basalwerten und zwischen den zwei Gruppen - 3 -

17 A7/50 Abb. 3 - Prozentuelle Veränderung des Backill-Parameters in den zwei Behandlungs- und statistischen Vergleichsgruppen mit den Basaldaten und zwischen den zwei Gruppen Bei der Analyse der zweifellosen Wirksamkeit der HT verglichen mit dem Ergebnis mit PL darf nicht vergessen werden, dass bei beiden Behandlungsgruppen eine Kombination von Physiotherapie und Heilgymnastik vom Typ Mézirès angewandt wurde. Das hat sicherlich einen Synergieeffekt 11 mit der Therapie gehabt und kann zumindest teilweise den positiven Effekt des Placebos erklären. Schlussfolgerungen Unter den zahlreichen methodischen Vorschlägen, die sich mit Einsatz von Elektrizität für therapeutische Zwecke befassen zeichnet sich die Horizontal Therapie (HT) insbesondere durch ihre innovative Ansatzmethode gegenüber der herkömmlichen Elektroanalgesie aus. Ihre schon vorher durchgeführte klinische Bewertung wurde außerdem in einer äußerst komplexen Lumbalgie überprüft, mit der sich die Physiotherapeuten häufig auseinandersetzen müssen. Die Lumbalgie infolge einer kürzlich erfolgten osteoporotischen Wirbelfraktur stellt in der Tat ein Modell dar, das mit einer typischen biomechanischen Veränderung der Wirbelsäule verbunden ist und deshalb im Gegensatz zur funktionellen Lumbalgie dazu neigt, chronisch zu werden. Der Doppelblindvergleich zwischen HT mit Heilgymnastik und Placebo mit Heilgymnastik bestätigt, wie in der entsprechenden Literatur angegeben, die nicht unbedeutende Rolle des Placebo und die Notwendigkeit, in der Physiotherapie, die Bewertungen ausschließlich zu einem gewissen Zeitpunkt nach Abschluss der Behandlung durchzuführen. Literatur 1. Marchetti N, Marchini C, Graziano G. Horizontal Therapy nel trattamento della patologia dolorosa del piede nell atleta. Il fisioterapista, 1/2003. Ed Edi.Ermes 2. Sala G. Esperienza con l Horizontal Therapy: uno strumento per il fisioterapista. Quaderni Aitr, I trimestre 2003; Benedini M. La distorsione tibio-tarsica: una nuova forma di elettroterapia (l Horizontal Therapy) integrata alla terapia manuale. Il fisioterapista, 5/2003. Ed. Edi.Ermes. 4. Zambito A, Bianchini D, Chiaramonte A, Adami S. Valutazione clinica di una nuova forma di elettroterapia: l Horizontal Therapy. Atti XXX S.I.M.F.E.R. pp , Verona 7-11/10/ Zambito A, Bianchini D, Chiaramonte A, Adami S. L elettroanalgesia nel trattamento dalla lombalgia. III Congresso Naz. S.I.O.M.M.M.S., Verona 12-15/11/03 6. Zambito A, Bianchini D, Chiaramonte A, Adami S. L elettroanalgesia nel trattamento del dolore da frattura vertebrale. III Congresso Naz. S.I.O.M.M.M.S. (sessione poster), Verona 12-15/11/03 7. Tesio L, Granger CV, Fiedler RC. A onedimensional pain/disability measure for low-back pain syndromes. Pain. 1997;69: Hansjürgens, A Electrical differentiation Therapy EDT. American Academy of Pain Management Annual Clinical Meeting Sept

18 A7/51 9. Hansjürgens A. Horizontal Therapy and Shoulder Treatment. Clinical Pain Journal of the Korean Association of Pain Medicine. 2002;9: Hansjürgens A, Klotzbücher R. Summary of clinical case studies utilizing Horizontal Therapy for the treatment of 496 patients suffering from Osteoarthritis Lumbar pain and other conditions. The Corean Pain Society 2002; Kerr D, Ackland T, Maslen B, Morton A, Prince A. Resistance training over 2 years increases bone mass in calcium - replete postmenopausal women. Journal Bone and Mineral Research 2001; 16:

19 EUR MED PHYS 2005; 41(Suppl. 1 to No. 4):923-4 Horizontal -Therapie bei Rückenschmerzen aufgrund von frischen Wirbelfrakturen durch Osteoporose A.ZAMBITO 1, B. BIANCHINI 1, S. ADAMI 1, R.G. BELLOMO 2, A.SAGGINI 2, R. CARNIEL 2, R: SAGGINI 2, Die polyzentrische Studie wurde an weiblichen Probanden mit Rückenschmerzen durch kürzlich aufgetretene Wirbelfrakturen durchgeführt. Die Schmerzsymptomatik wurde mit einer innovativen schmerzlindernden Form der Elektrotherapie behandelt, die mittelfrequenten Ströme mit konstanter Stärke verwendet. Die so genannte Horizontal-Therapie ist erst kürzlich in Italien eingeführt worden, wird jedoch durch eine sich ständig erweiternde Bibliographie belegt. Die im Doppelblindverfahren ausgewerteten Ergebnisse werden mit Interferenzstrom-Therapie und Placebo-Behandlung verglichen. Die Studie wurde gemeinsam und in den Abteilungen der physischen und rehabilitativen Medizin der Universitäten G. D'Annunzio in Chieti und Verona durchgeführt. Einleitung Rhachialgie zählt sicherlich zu den häufigsten Problemen, mit denen der Physiater bei der Rehabilitation täglich in Kontakt tritt. Die zahlreichen Therapieansätze müssen dabei auf ein Krankheitsbild eingehen, dass unterschiedlichst geprägt und durch zahlreiche Faktoren beeinflusst wird (z. B. durch entzündliche, biomechanische, psychosoziale oder Haltungsaspekte). Die Wirbelfraktur durch Osteoporose hingegen gilt als wiederkehrendes biomechanisches Modell, das zum einen durch die fortschreitenden degenerativen Erkrankungen der Facettgelenke und zum anderen durch das muskuläre Ungleichgewicht beeinflusst wird. Hierdurch sind auch andere anatomische Bereiche als die Wirbelsäule betroffen. In dieser Studie wurde innerhalb des oben beschriebenen Rahmens eine in Italien noch relativ unbekannte Elektrotherapieform gegen den Schmerz ausgewählt und in der Abteilung Tertiäre Prävention von Knochen- und Gelenkerkrankungen der Universität Verona sowie durch den Lehrstuhl Physische und Rehabilitative Medizin der Universität Chieti ausgewertet. Bei der so genannten Horizontal-Therapie (HT) wird ein mittelfrequenter Strom mit konstanter Stärke verwendet. Mit einem Frequenzbereich von 4400 und Hz können sowohl bioelektrische als auch biochemische Wirkungen erzielt werden. Dieser Strom wird gemäß eines Studienprotokolls im Doppelblindversuch mit einer klassischen Elektrotherapieform, dem Interferenzstrom (INT), und Placebo-Behandlung verglichen, das in Anlehnung an frühere Erfahrungen mit der gleichen Stromart im Vorfeld aufgestellt wurde. 1Abteilung Riabilitazione Osteoarticolare (Tertiäre Prävention von Knochen- und Gelenkerkrankungen)" der Universität Verona, Valeggio sul Mincio 2Lehrstuhl für Medicina Fisica e Riabilitativa, C.U.M.S. (Physische und rehabilitative Medizin, Universitätszentrum für Sportmedizin) der Universität, G.D`Annunzio, Chieti Material und Methode Der behandelte Schmerz war auf Wirbelfrakturen im Bereich T12- L5 zurückzuführen, die erst kürzlich aufgetreten waren (max. 3 Monate) und keine Reizung des Nervenwurzelabschnitts verursachten. Insgesamt nahmen 200 Frauen zwischen 50 und 86 Jahren mit einem Durchschnittsalter von 70,3 (SD 7,4) an der Studie teil, die wie folgt aufgeteilt wurden: 60 Probandinnen wurden mit HT und Physiotherapie, 70 mit INT und Physiotherapie und 70 mit HT- Placebo und Physiotherapie behandelt. Die Bewertungen wurden vor der Therapie (T0) und in folgenden Zeitabständen durchgeführt: nach Abschluss der 10-tägigen Behandlung (T1), nach einem Monat (T2) und drei Monate nach Abschluss der Behandlung (T3). Grundlagen: - VAS-Schmerzskala von 0 (kein Schmerz) bis 10 (stärkster vorstellbarer Schmerz). - modifizierte BACKILL-Skala (7) zur Bewertung des Behinderungsgrads durch Rückenschmerzen mit einer Maximalpunktzahl von 44 und Minimalpunktzahl von 9. Die Behandlung wurde im Doppelblindversuch wie folgt durchgeführt: - HT: 10 Sitzungen à 30 min (im Lumbalbereich) mit dem Programm chronischer Schmerz (Frequenz: Hz) und drei Elektroden; die Intensität wurde auf dem Niveau der Empfindungsschwelle gehalten - INT: 10 Sitzungen à 20 min (im Lumbalbereich) mit dem Programm Schmerz und Kontraktur (200 Hz), nach dem Protokoll mit 4 Standardelektroden unterhalb der Reizschwelle - Placebo: Das gleiche Protokoll wie bei HT, jedoch mit einer Stromintensität von Null. Der angewendete physiotherapeutische Ansatz bestand im Wesentlichen aus der Verlängerung der kinematischen Kette des Rückens und der Mobilisierung der beiden Untersysteme, Brustbein-Schultergelenk und Becken; die Übungen wurden an 10 aufeinander folgenden Tagen mit jeweils 50-minütiger Dauer durchgeführt.

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