blickkontakt Gemeindebrief-Service der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

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1 blickkontakt Gemeindebrief-Service der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck Früh Jahr Februar/März 2006 Wort zur Passionszeit Denkanstoß: Lichtmess Weltgebetstag am 3. März 2006 Bilderseiten, Monatssprüche Landeskirchentag und jugendfest Neues EKKW-Logo Blattkritik: Bergen-Enkheim

2 Gemeindebrief: Editorial Sämtliche Texte, Fotos und Illustrationen aus dem blickkontakt-heft und dem Onlineangebot dürfen kostenlos in Gemeindebriefen der Evangelischen Kirche von Kurhessen- Waldeck abgedruckt werden. Inhalt blickkontakt Februar/März Editorial 3 Wort zur Passionszeit 4 Monatssprüche Februar, März 5 Was feiern wir an Lichtmess? 6 Bilderseite Kirchen 7 Bilderseite Natur 8 Bilderseite Natur 9 Weltgebetstag am 3. März 10 Kinderseite mit Rätsel 11 Kirchentag in Gelnhausen 12 Das neue Landeskirchen-Logo 13 Erinnerung an Gertrud Reese 14 Aus der Landeskirche 15 Aus der Landeskirche 16 Abgeguckt: Gute Ideen 17 Blattkritik: Bergen-Enkheim Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Mancher muss zwei Mal hingucken, anderen fällt es sofort auf: Das Kreuz- Logo der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat sich verändert (siehe Titelseite oben rechts). Wo früher noch Hessen-Löwe und Waldecker-Stern prangten, verblieb ein schlichtes Kreuz, das neue Zeichen der EKKW. Auf S. 12 zeigen wir es in verschiedenen Versionen und weisen auf den Internet-Shop hin, in dem es vom Kaffeebecher bis zur Schmuckkette Vieles mit dem Signet Verzierte zu kaufen gibt. Nicht jeder will das Rad neu erfinden: Da man gut von Wissen und Erfahrung anderer profitieren kann, haben wir pfiffige Ideen für Inhalt und Gestaltung aus aktuellen kurhessischen Gemeindebriefen gesammelt und stellen sie auf S. 16 unter dem Titel Abgeguckt vor. Die kleinen kirchlichen Festtage liegen Pfarrer Michael Becker aus Kassel besonders am Herzen. Er fragt in seinem Denkanstoß zum 2. Februar: Lichtmess was feiern wir da eigentlich? (S. 5). An (zum Teil in Vergessenheit geratene) Persönlichkeiten aus der kurhessischen Kirchengeschichte erinnert das Predigerseminar in Hofgeismar; dort wurden Räume nach Müttern und Vätern im Glauben benannt. Wir möchten diese Menschen in Kurzportäts vorstellen und beginnen mit Getrud Reese, die sich 1938 bis 1944 für evangelische Nichtarier eingesetzt hat (S. 13) Anne-Kathrin Stöber Foto: medio.tv/schauderna Impressum: Herausgeber: Pfarrer Karl Waldeck Landeskirchenamt Redaktion blickkontakt Gemeindebrief-Service der EKKW Anne-Kathrin Stöber Heinrich-Wimmer-Str Kassel Telefon: (05 61) Anne.Stoeber@ekkw.de blickkontakt erscheint alle zwei Monate, wird kostenlos an die Gemeindebrief-Redaktionen versandt und steht im Internet. Foto: Klaus Stöber Was nah ist und was ferne, von Gott kommt alles her, der Strohhalm und die Sterne, der Sperling und das Meer. Von ihm sind Büsch und Blätter und Korn und Obst von ihm, das schöne Frühlingswetter und Schnee und Ungestüm. EG 508 2

3 Gemeindebrief: Sieben Wochen ohne Prälatin Roswitha Alterhoff schreibt zur Fastenaktion 2006 der evangelischen Kirche. Weitere Infos sowie Material für Gemeindebriefe zu Sieben Wochen ohne finden Sie unter Fastenaktion 2006: Merken, worauf es ankommt Am Aschermittwoch, 1. März 2006, startet die Fastenaktion der evangelischen Kirche Sieben Wochen ohne. An der Aktion, die in diesem Jahr zum 23. Mal stattfindet, nehmen jährlich rund zwei Millionen Menschen teil. Sie versuchen in der Zeit bis Ostersonntag auf Alkohol, Zigaretten oder Fernsehen zu verzichten oder üben sich im traditionellen Fasten. Die Fastenaktion für 2006 steht unter dem Motto: Liebesbriefe. Merken, worauf es ankommt. Ein Motto, das die Fantasie anregt und Anstoß gibt: Wie lassen sich die Passion Jesu, das Fasten und unsere Erfahrungen mit der Liebe in ihrer Vielschichtigkeit verbinden? Passion, Leidenschaft und Zuneigung, Eifersucht, Hass und Aussöhnung zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag liegt ein Weg, der viele Aspekte der Liebe deutlich werden lässt. In der biblischen Geschichte begegnen wir Jesus, wie er sich mit Passion ganz für die Menschen damals und für uns heute einsetzt. Und dahinter die Botschaft: Gottes Liebe befreit zum Leben Jesus Christus ist sein Liebesbrief an die Welt. Wort zur Passionszeit/ Sieben Wochen ohne : Durch Verzichten frei werden Sieben Woche ohne heißt der Aufruf der evangelischen Kirche zur Passionszeit. Ohne was? Das steht nicht dahinter. Das wird nicht vorgeschrieben. Die evangelische Kirche kennt keine verordnete Fastenzeit. Sie ruft auf. Sie macht Vorschläge. Sie wirbt für einen Verzicht. Wie wäre es zum Beispiel mit? Die Leerstelle soll von uns persönlich ausgefüllt werden. Sieben Wochen ohne lässt Raum für die persönliche Entscheidung. Man muss es auch nicht demonstrieren. Jesus sagt in der Bergpredigt sinngemäß: Du brauchst es nicht den Leuten zu zeigen, sondern deinem Vater, der im Verborgenen ist. Und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir vergelten. Verzichten ist nicht nur eine heldenmütige Tat, Verzichten ist eine Haltung vor Gott. Das gibt ihr den Sinn. Passionszeit heißt Leidenszeit. Gemeint ist damit die Erinnerung an das Leiden Jesu und damit das Sich- Vergegenwärtigen von Leiden überhaupt. Dass wir ihm einen Sinn abgewinnen, ist die Chance dieser kommenden Wochen. Es ist gewiss nicht leicht und braucht für manchen eben einen Anstoß von außen. In den sieben Wochen der Passionszeit können wir durch Verzichten frei werden, Leben finden, Hoffnung geben. Frei werden wovon? Frei werden wozu? Leben finden wodurch und wozu? Hoffnung geben wem und womit? Das wären die Fragen, die uns sinnvoll beschäftigen könnten. Die Passionszeit ist eine reiche Zeit, wenn wir sie so betrachten könnten. Roswitha Alterhoff, Prälatin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck Liebesbriefe. Merken, worauf es ankommt. Die Fastenaktion der evangelischen Kirche Foto: Foto: medio.tv/schauderna 3

4 Gemeindebrief: Monatssprüche Die Sprüche für die Monate Februar und März bieten wir diesmal sowohl einspaltig wie auch in zweispaltiger Version. Die Fotos von Gerhard Jost stammen aus evangelischen Kirchen in Kurhessen-Waldeck. Monatsspruch Februar 2006 Monatsspruch Februar 2006 Die den Herrn lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht! Richter 5,31 Monatsspruch März 2006 Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt gekommen ist. Johannes 11,27 Die den Herrn lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht! Richter 5,31 Monatsspruch März 2006 Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt gekommen ist. Johannes 11,27 Monatsspruch März 2006 Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt gekommen ist. Johannes 11,27 4

5 Gemeindebrief: Denkanstoß Pfarrer Michael Becker erinnert an einen der kleinen Festtage im Kirchenjahreskreis: Lichtmess am 2. Februar. Ein Fest, das bei evangelischen Christen zu Unrecht vergessen wird, wie er meint. Denkanstoß zum 2. Februar: Lichtmess was feiern wir da? Jesus im Tempel; Altarbild aus Netze. Denkanstoß: Lichtmess was ist das eigentlich? Das Kirchenfest Lichtmess liegt genau 40 Tage nach Weihnachten: am 2. Februar. Der Evangelist Lukas erzählt uns: An diesem Tag gehen Maria und Josef in den Tempel zu Jerusalem, um ihr Kind Gott darzustellen. Das ist gute jüdische Vorschrift. Ein neugeborenes Kind muss Gott übereignet werden, mit Dank und Opfer. Das Kind steht nun unter Gottes Schutz. Im Tempel wartet der alte Simeon seit vielen Jahren auf Gottes Sohn, den Messias. Als er Jesus sieht auf den Armen seiner Eltern, sagt er den Satz des Tages: Dieses Kind ist ein Licht, zu erleuchten die Heiden (Lukas 2,32). Von diesem Satz hat der Tag sein Thema. Seither feiert die Kirche am 2. Februar ein Lichterfest, eine Lichtermesse. (M. B.) Darstellung vom gotischen Flügelaltar aus Netze (Kirchenkreis der Eder): Auf Goldgrund malte ein anonymer Meister Szenen aus dem Leben Jesu (um 1370). Hier: Jesus wird im Tempel dem alten Simeon gezeigt. Der sagt: Dieses Kind ist ein Licht, zu erleuchten die Heiden (Lukas 2,32). Von diesem Satz her stammt das Kirchenfest Lichtmess am 2. Februar. Lichtmess ist das wunderschöne Kirchenfest am 2. Februar, genau 40 Tage nach Weihnachten. Der Evangelist Lukas erzählt uns: An diesem Tag gehen Maria und Josef in den Tempel zu Jerusalem, um ihr Kind Gott darzustellen. Das ist gute jüdische Vorschrift. Ein neugeborenes Kind muss Gott übereignet werden, mit Dank und Opfer. Das Kind steht nun unter Gottes Schutz. Im Tempel sitzt der alte Simeon. Der wartet schon seit vielen Jahren auf Gottes Sohn, den Messias. Als er nun Jesus sieht, auf den Armen seiner Eltern, sagt er den Satz des Tages: Dieses Kind ist ein Licht, zu erleuchten die Heiden (Lukas 2,32). Von diesem Satz her hat der Tag sein Thema. Und seitdem feiert die Kirche am 2. Februar ein Lichterfest, eine Lichtermesse. Die Gläubigen sollen wieder erleuchtet werden vom Licht Gottes, vom Sohn Gottes. Aber viele evangelische Christen feiern gar nicht die kleinen Feiertage im Kirchenjahr sind bei uns leider fast alle vergessen. Die katholische Kirche ist etwas treuer: Sie feiert diesen Tag mit vielen Lichtern. In manchen Kirchen stehen Christbaum und Krippe sogar bis zum 2. Februar. Unser Kirchenjahr ist aber weder katholisch noch evangelisch, sondern christlich. Das Kirchenjahr feiert Gottes Zeit. Gottes Zeit schenkt mehr Seligkeit als alle Kalender. Darum wünschte ich, auch Evangelische könnten am 2. Februar in ihre Kirche gehen und ihr ganzes Leben erleuchten lassen vom Sohn Gottes. Pfarrer Michael Becker 5

6 Gemeindebrief: Bilder Alle Fotos auf dieser und den Seiten 7 und 8 stehen auch zum Herunterladen im Internet unter Motive aus der Natur und aus kurhessischen Kirchen. Christusdarstellung, evangelische Kirche Helmarshausen (Kirchenkreis Hofgeismar) Sonnensymbol, evangelische Kirche Langenstein (Kirchenkreis Kirchhain) Kruzifix, evangelische Kirche Mörshausen (Kirchenkreis Melsungen) Christusdarstellung, evangelische Kirche Kleinseelheim (Kirchenkreis Kirchhain) 6

7 Gemeindebrief: Bilder Alle Fotos auf dieser und den Seiten 6 und 8 stehen auch zum Herunterladen im Internet unter Motive aus der Natur und aus kurhessischen Kirchen. 7

8 Gemeindebrief: Bilder Alle Fotos auf dieser und den Seiten 6 und 7 stehen auch zum Herunterladen im Internet unter Motive aus der Natur und aus kurhessischen Kirchen. 8

9 Gemeindebrief: Weltgebetstag Zeichen der Zeit lautet das Thema des Gottesdienstes zum Weltgebetstag am Freitag, 3. März Südafrikanerinnen haben den Gottesdienst entworfen, der in vielen Gemeinden ökumenisch gefeiert wird. Foto: WGT Deutsches Komitee e.v. Das Emblem des Weltgebetstags Weltgebetstag, 3. März 2006: Fest stehen und hoffen Der Weltgebetstag der Frauen wird in vielen Gemeinden unserer Landeskirche ökumenisch gefeiert. Für Freitag, den 3. März 2006, haben Frauen aus Südafrika einen Gottesdienst zum Thema Zeichen der Zeit entworfen. Sie lassen uns teilhaben an ihren Erfahrungen unter der Apartheid, an ihren Hoffnungen, Sorgen und Visionen zehn Jahre nach dem Ende des Regimes. Sie sehen die Not als Herausforderung ihres Glaubens: In schwieriger Zeit fest stehen und hoffen (Lukas 21), der Macht der Auferstehung trauen, trösten und Gutes tun in Südafrika und bei uns. (bk) Wandbild der südafrikanischen Künstlerin Selinah Makwana: Zeichen der Zeit Nach einem gestickten Wandbild der südafrikanischen Künstlerin Selinah Makwana wurde das Titelbild zum Weltgebetstag 2006 gestaltet: Zeichen der Zeit Weltgebetstag, 3. März 2006: Fest stehen und hoffen Der Weltgebetstag der Frauen wird in vielen Gemeinden unserer Landeskirche ökumenisch gefeiert. Für Freitag, den 3. März 2006, haben Frauen aus Südafrika einen Gottesdienst zum Thema Zeichen der Zeit entworfen. Sie lassen uns teilhaben an ihren Erfahrungen unter der Apartheid, an ihren Hoffnungen, Sorgen und Visionen zehn Jahre nach dem Ende des Regimes. Die Lebensfreude und das Vertrauen der Menschen in Südafrika überrascht, wenn wir an die Probleme erinnert werden, vor denen das Land steht: Arbeitslosigkeit, Gewalt als Folge der jahrzehntelangen Unterdrückung, Aids. Die Südafrikanerinnen sehen die Not als Herausforderung ihres Glaubens: In schwieriger Zeit fest stehen und hoffen (Lukas 21), der Macht der Auferstehung trauen, trösten und Gutes tun in Südafrika und bei uns. (bk) Foto: Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.v. 9

10 Gemeindebrief: Kinder Für die Kinderseite ein neuer Toni- Comic und ein Frühlingsrätsel unseres Zeichners Bernhard Skopnik: Viel Spaß beim Blumenpflücken. Beide Elemente auch einzeln im Internet: www. ekkw.de/blickkontakt Illustration: Bernhard Skopnik Illustration: Bernhard Skopnik 10

11 Gemeindebrief: Landeskirchentag Zwei Vorankündigungen für Veranstaltungen im Juni (Landeskirchentag, Landesjugendfest), mit denen im Gemeindebrief geworben werden kann. Weitere Einzelheiten im Internet sowie im nächsten blickkontakt. Einladung nach Gelnhausen: Das Plakat zum Landesjugendfest im Juni 2006 Landesjugendfest 2006: Leben, reden, zusammen feiern Parallel zum Landeskirchentag findet vom 2. bis 4. Juni 2006 (Pfingsten) auf der Müllerwiese in Gelnhausen das Landesjugendfest der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) statt. Motto: Spirit of my life. Es wird zusammen gebetet und gefeiert, auf dem Programm stehen Gottesdienste und Sport, Gespräche und Musik, Workshops und Kunst. Hier begegnen sich Jugendliche aus der gesamten EKKW und tauschen Erfahrungen aus. Anmelden können sie sich (13 bis 20 Jahre) in Gruppen in der Kirchengemeinde.... (bk) 5. Landeskirchentag, 2. bis 4. Juni 2006: GottVertrauen, MenschenFragen Vom 2. bis 4. Juni 2006 findet in Gelnhausen der 5. Landeskirchentag der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck statt. Das Programm rankt sich um die Losung Wes Geistes Kind ich bin.... In den Bereichen GottVertrauen, MenschenFragen und WeltGestalten geht es um die wichtigen Themen unserer Zeit. In einer Reihe spannender Kulturveranstaltungen wird die Losung aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. GottVertrauen Im diesem Thementeil dreht sich alles um Gottesbilder und Gotteserfahrungen: Wes Geistes Kind bin ich mit Blick auf meine religiöse Prägung? Welche Gottesbilder prägen Kinder? Brauchen Kinder Religion? Im Zentrum Ehemalige Synagoge werden die Wurzeln des Christentums thematisiert. Der globalisierte Gott und das Miteinander der drei großen Religionen sind ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltungen. MenschenFragen Hier geht es um unsere Werte: Hauptsache gesund? Erfüllen die allgegenwärtigen Gesundheits-, Schönheits- und Fitnessratgeber unseren Wunsch nach gelungenem Leben? (K)Eine Zukunft ohne Kinder: Die Bedeutung von Kindern für Gesellschaft und Kirche. Lebenslang oder Patchwork? Beziehungen, Arbeit und Familie. Älter werden: Endlichkeit wahrnehmen, bewusst altern. WeltGestalten Wie sieht zukünftig eine reizvolle Kirche aus? Im Zentrum Gasthaus Ökumene geht es um die Ordnung einer gerechten Welt, lokal und international, und um die Auswirkungen der Globalisierung. Rahmenprogramm Das kulturelle Programm beginnt am Freitag mit dem Abend der Begegnung. Am Samstag und Sonntag werden auf dem Lila Sofa Prominente zum Thema GottVertrauen befragt. Im Wertegarten zeigen Künstler Werke zu den Zehn Geboten. Eine Aufführung der Carmina Burana demonstriert die Verwobenheit von Werten und Schicksalsfragen. Die Reihe Werte im Film präsentiert Kinofilme, die Lebenswerte im Spiegel des Kinos darstellen. (bk) 11

12 Gemeindebrief: Neues Logo Wie sieht das neue Logo der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck aus, wie wird es verwendet, und wie ist es entstanden? Diese Fragen beantworten wir hier. Weitere Infos zum Logo unter Das neue Logo der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, hier ohne Schriftzug. Foto: medio.tv/schauderna So zeigt sich jetzt die Landeskirche: Das neue Signet soll bald überall präsent sein. EKKW-Internet-Shop: Ketten und Becher mit neuem Logo Kaffeebecher, Schlüsselbänder, Halsketten mit silbernem Schmuckkreuz, Kugelschreiber und Schilder: Das alles und viel mehr gibt es im Internet-Shop des Evangelischen Medienverbandes Kassel. Alle Produkte sind mit dem neuen EKKW-Signet versehen und können angesehen und bestellt werden auf den Internetseiten der Landeskirche unter (bk) Die Geschäftsführerin des Ev. Medienverbandes Kassel, Gabriele Techen, präsentiert Produkte mit dem neuen Signet Bischof Dr. Martin Hein und die Dekanin des Kirchenkreises Frankenberg, Ute Zöllner, präsentieren das neue Schild des Evangelischen Dekanats Frankenberg Kurhessen-Kreuz in überarbeiteter Form: So sieht es aus, das neue Logo Es wirkt vertraut und sieht doch anders aus: Das neue, zeitlose Logo der Evangelischen Kirche von Kurhessen- Waldeck (EKKW), das ab sofort in Kirchengemeinden und -kreisen und kirchlichen Einrichtungen eingesetzt werden soll. Das bisher verwendete, so genannte Kurhessen-Kreuz sei von einer Agentur professionell in Form gebracht worden, erläuterte Karl Waldeck, Sprecher der EKKW. Es enthielt noch die Symbole Hessischer Löwe und Waldecker Stern. Damit sei das Erkennungszeichen ein Relikt des alten Staatskirchentums gewesen, begründete Bischof Martin Hein die Neugestaltung. Neben dem neuen Kreuz, das zudem eine violette Farbe hat, steht der Schriftzug Evangelische Kirche, darunter von Kurhessen-Waldeck. Ein farbiger Zwischenstrich stellt den Bezug zum Kreuz her. Das neue Logo wird bald auf Schildern, Visitenkarten und Infozetteln, Plakaten und natürlich im Gemeindebrief auftauchen. Wer will, findet in einem vom Evangelischen Medienverband betreuten Shop im Internet Produkte vom Kirchenschild bis zu Kaffeebechern und Schmuckkreuzen mit dem neuen Signet: ww.ekkw.de/shop (bk) Foto: medio.tv/schauderna 12

13 Gemeindebrief: Erinnerung An Persönlichkeiten aus der kurhessisch-waldeckischen Kirchengeschichte möchten wir gemeinsam mit dem Predigerseminar in Hofgeismar erinnern. In loser Folge werden Mütter und Väter im Glauben vorgestellt. Kirchengeschichte: Dem Glauben ein Gedächtnis geben Das Predigerseminar in Hofgeismar möchte an bedeutende, zum Teil in Vergessenheit geratene Persönlichkeiten aus der kurhessischen Kirchengeschichte erinnern, und Vikare und Pfarrer sollen wissen, auf wessen Schultern sie stehen. Zu den herausragenden Männern und Frauen gehören Richard Altschul, Diakon aus Hephata, der in Auschwitz ermordet wurde; Bernhard Heppe, Pfarrer und führendes Mitglied der Bekennenden Kirche in Kurhessen-Waldeck sowie Herausgeber ihrer Rundbriefe; Kaiserin Kunigunde, Gründerin des ersten nordhessischen Frauenklosters in Kaufungen, und Adam von Trott, Jurist und Mitglied des Kreisauer Kreises, der nach dem fehlgeschlagenen Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 verhaftet und in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurde. Auch an Gertrud Reese wird in Hofgeismar erinnert; ein Studienleiterzimmer trägt ihren Namen. Gertrud Reese betreute zwischen 1938 und 1943 so genannte nicht-arische Christen in Kurhessen- Waldeck. Wir stellen sie in einem kurzen Porträt vor. (bk) Erinnerung an Gertrud Reese ( ): Mit Hingabe und Tapferkeit Gertrud Reese, geb. Lauber, wird 1901 als Tochter des Fabrikdirektors Karl Lauber und seiner Frau Adelheid, geb. Landauer, in Kassel-Bettenhausen geboren. Gemeinsam mit zwei Brüdern wächst sie in einem bürgerlichen Haushalt auf. Sie besucht das Evangelische Fröbelseminar und wird Kindergärtnerin. Daneben besucht sie die Kunstgewerbeschule Kassel wird sie Gemeindehelferin und unterstützt die Einrichtung eines Hilfsbüros mit Mittagstisch für Bedürftige. Die Rassegesetze der Nazis von 1935 bedeuteten einen tiefen Einschnitt in Gertrud Reeses Leben. Sie ist evangelische Christin, gilt aber wegen ihrer jüdischen Mutter als Halbjüdin und verliert ihre Anstellung. Ab 1938 betreut sie die Außenstelle Kassel des Büros Pfarrer Grüber in Berlin, eine Hilfseinrichtung für evangelische Nichtarier. Es sind mehrere hundert Menschen, die bei Gertrud Reese Rat und Hilfe suchen, auch Glaubensjuden, Katholiken und arische Menschen (Reese). Offiziell sind Pfarrer als Vertrauensleute dafür zuständig, faktisch aber muss Gertrud Reese im Auftrag der Bekennenden Kirche allein handeln. Immer wieder ist sie Verhören der Gestapo ausgesetzt, steht unter ständiger Beobachtung, unterstützt nur durch wenige Pfarrer und immer selbst von Verhaftung und Tod bedroht. Mir ist, so schreibt der Kasseler Dekan Schwab nach dem Ende der Nazi-Zeit, selten ein Mensch begegnet, der mit so viel Hingabe und Selbstverleugnung, Tapferkeit und Einfühlungsvermögen Not leidende Menschen betreut hat. Etlichen hat sie das Leben erleichtern können, retten nur wenige. Bis August 1944 ist Gertrud Reese für verfolgte Christen und Juden in Kurhessen-Waldeck tätig, dann zieht sie nach dem Tod des Vaters zu ihrer Mutter nach Württemberg. Nach dem Krieg arbeitet sie mit bei der Betreuung von Russlandheimkehrern und Menschen, die in der Nazi-Zeit rassisch verfolgt waren, später als Fürsorgerin der UNO. Ein Jahr vor ihrem Tod erhält sie den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Michael Dorhs Zur Erinnerung an bedeutende Persönlichkeiten aus der kurhessisch-waldeckischen Kirchengeschichte sind 2005 im Predigerseminar Hofgeismar Räume benannt worden. Einer trägt Gertrud Reeses Namen. 13

14 Gemeindebrief: EKKW Neues aus der Landeskirche: Diese Meldungen eignen sich zum Abdruck im Gemeindebrief. Oder Sie nutzen sie einfach zur Information, bei Nachfragen vor Ort oder als Anregung für eigene Artikel. Telefonseelsorge Nordhessen: Wer sponsert Hilfe gegen Einsamkeit? Kassel (epd). Die Telefonseelsorge Nordhessen braucht mehr Geld. Zwar werde die Arbeit von 90 Ehrenamtlichen geleistet, die Leitung erfolgt aber durch eine hauptamtliche Geschäftsführerin, so ein Sprecher. Ausbildung und fachliche Begleitung der Berater kosteten ebenfalls. Es sei gelungen, die Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel, die Fieseler-Stiftung, die Sozial- und Sportstiftung der Kasseler Sparkasse sowie die BKK Hessen als Sponsoren zu gewinnen, weitere Förderer würden gesucht. Die Telefonseelsorge Nordhessen bekommt rund Anrufe pro Jahr. Hauptthemen seien Einsamkeit, Beziehungsprobleme, Arbeitslosigkeit, Suchtprobleme und psychische Erkrankungen. Das Angebot der Telefonseelsorge wird zunehmend in Anspruch genommen. Die Telefonseelsorge ist jederzeit kostenlos erreichbar unter: 0800/ oder 0800/ Behinderten-Netzwerk fordert: Verständliche Informationen Kassel (epd). Briefe von Ämtern und Behörden oder Gebrauchsanweisungen sind besonders für Menschen mit Lernbehinderungen oft schwer verständlich. Darauf hat Stefan Göthling, Geschäftsführer des Vereins Netzwerk Mensch zuerst hingewiesen. Man kann den gleichen Inhalt auch mit einfacher Sprache ausdrücken. Das Netzwerk begreift sich als Interessenvertretung von Menschen mit Lernbehinderung. Lange Wörter sowie Fremd- und Fachwörter seien für Lernbehinderte nur schwer zu verstehen. Kursive Schreibweise, eine kleine Schriftgröße und fehlende Bilder seien zusätzliche Hindernisse. Aus der Landeskirche Neue Homepage der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck: ekkw.de schneller, übersichtlicher Kassel (medio) Mit einer neu gestalteten Website präsentiert sich die Evangelische Kirche von Kurhessen- Waldeck unter im Internet. Die Benutzerführung wurde verbessert, das Layout auf das neue Logo der Landeskirche abgestimmt und das Angebot erweitert. Mittlerweile sind über 700 Internetseiten abrufbar, die über die Landeskirche, ihre Gemeinden und Veranstaltungen sowie Glaubensfragen informieren. Neu im Angebot sind Hanau (epd). In Hessen gibt es 100 Hospizgruppen mit rund ehrenamtlichen Helfern, die Sterbende ambulant begleiten. Das teilte der Staatssekretär im hessischen Sozialministerium, Gerd Krämer (CDU), mit. Für die stationäre Betreuung Sterbender stehen in sechs stationären Hospizen rund 60 Betten zur Verfügung. In Palliativstationen von der Onlineshop der Landeskirche, eine komplette Übersicht über alle Beratungsstellen, Tipps zum Kircheneintritt sowie die Rubrik Ratgeber, in der Nutzerinnen und Nutzer hilfreiche Informationen zur Taufe, kirchlichen Trauung und Bestattung finden. Die Zahl der abgerufenen Seiten hat sich seit dem Start 1996 vervielfacht und erreichte 2005 weit über Seiten pro Tag. Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck im Internet: Hessische Landesregierung/Diskussion um Sterbehilfe: Menschenwürdig bis zuletzt Kassel (epd). Ulrich Parzany, Generalsekretär des Christlichen Vereins junger Menschen (CVJM), ist im vergangenen Oktober aus dem hauptamtlichen Dienst im deutschen CVJM ausgeschieden. Parzany will sich künftig auf die missionarische Verkündigung konzentrieren. Der 64-jährige Pfarrer hatte den rund Mitglieder umfassenden Jugendverband 21 Jahre lang geleitet. Nachfolger Parzanys ist Pfarrer Wolfgang Neuser (53) aus Habichtswald bei Kassel. Neuser leitete seit 1991 das CVJM-eigene Aus- und Fortbildungsinstitut für christliche Krankenhäusern erhalten todkranke Patienten Schmerzbehandlung und Sterbebegleitung. Krämer betonte angesichts der Diskussion um Sterbehilfe, dass die Landesregierung diese prinzipiell ablehne. Sie setze auf Sterbebegleitung und eine umfangreiche Palliativversorgung, damit Todkranke bis zuletzt menschenwürdig leben könnten. Wolfgang Neuser folgt Ulrich Parzany: Neuer Leiter des deutschen CVJM Jugendarbeit. Der gebürtige Siegerländer hatte nach der Lehre zum Industriekaufmann ein Theologiestudium in Oberursel, Marburg, Mainz und Heidelberg absolviert. Sein Vorgänger Parzany war Initiator des missionarischen Jugendkongresses Christival und ist seit 1995 Leiter und Hauptredner der evangelistischen Initiative ProChrist. Der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM/YMCA) ist nach eigenen Angaben weltweit die größte überkonfessionelle christliche Jugendorganisation mit insgesamt 45 Millionen Mitgliedern. 14

15 Gemeindebrief: EKKW Neues aus der Landeskirche: Diese Meldungen eignen sich zum Abdruck im Gemeindebrief. Oder Sie nutzen sie einfach zur Information, bei Nachfragen vor Ort oder als Anregung für eigene Artikel. Elisabeth Schmitz: Ehrengrab für mutige Hanauerin Hanau (epd). Ein Ehrengrab für Elisabeth Schmitz, die 1935 in einer Denkschrift vergeblich die Bekennende Kirche aufgefordert hatte, gegen die Verfolgung der Juden zu protestieren, ist in Hanau enthüllt worden. Schmitz wurde als mutige Hanauerin" gewürdigt und als ein Vorbild für Zivilcourage. Die frühere Landespfarrerin Dietgard Meyer hatte 1999 die Urheberschaft der Denkschrift Zur Lage der deutschen Nichtarier entdeckt, die zuvor einer anderen Autorin zugeordnet wurde. Markusgemeinde Korbach: Umweltpreis für Bibelgarten Kassel (epd). Den Umweltpreis 2005 der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) erhielt die Markuskirchengemeinde in Korbach für ihren Bibelgarten. Wie der Sprecher der EKKW, Karl Waldeck, mitteilte, werde durch den mit Euro dotierten Preis das besondere Engagement der Kirchengemeinde gewürdigt; die Bepflanzung sei eine ökologische Aufwertung von Gemeinde-Grünflächen. Kirchenbank EKK: Barrierefreier Internetauftritt Kassel (epd). Mit einem neuen, weit gehend barrierefreien Internetauftritt präsentiert sich die Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel (EKK). Laut Marketingleitung könnten nun auch Sehbehinderte die Informationen der EKK-Internetseiten besser erfassen. Besonderer Wert sei auf Nutzerfreundlichkeit und ein zeitgemäßes Design gelegt worden. Aus der Landeskirche Gesellschaft für Geriatrie: Ältere Menschen brauchen Lobby Fulda (epd). Jedes zweite Mädchen, das heute geboren wird, hat Aussichten, hundert Jahre alt zu werden. Daher gebe es Grund genug, Anzahl und Ausbildungsqualität von Medizinern, die auf Behandlung älterer und alter Menschen spezialisiert sind, deutlich anzuheben, erklärte die Gesellschaft für Geriatrie (DGG) jetzt während eines Kongresses. Damit die wachsende Zahl alter Menschen nicht die Verlierer des Systems würden, bräuchten sie eine Landesdiakoniepfarrer: starke Lobby. Ob überhaupt und wie intensiv ein Patient medizinisch versorgt wird, dürfe nicht von seinem Alter abhängig gemacht werden, sonst müsse sich die Medizin den Vorwurf des Altersrassismus gefallen lassen. Nur die wenigsten älteren Menschen forderten selbstbewusst die beste medizinische Behandlung ein. Früherkennung und Behandlung von Krebs wird bei älteren Menschen oft sträflich vernachlässigt. Mit den Tarifen geht es bergab Marburger Universität: Erstmals Theologie-Dekanin Marburg (epd). Als erste Frau ist Angela Standhartinger seit Oktober 2005 Dekanin des Fachbereichs Evangelische Theologie an der Philipps- Universität Marburg. Die Professorin für Neues Testament ist die Nachfolgerin von Professor Dietrich Korsch und die erste Theologin, die seit der Gründung der Universität 1527 in dieses Amt gewählt wurde. Zuvor war Standhartinger bereits zwei Jahre lang Prodekanin des Fachbereichs und dessen Vertreterin auf dem Fakultätentag. Bad Arolsen (epd). Heftige Auseinandersetzungen über das Tarifgefüge in der Diakonie erwartet Eberhard Schwarz, Landespfarrer für Diakonie des Diakonischen Werkes in Kurhessen-Waldeck (DWKW), in den kommenden Jahren. Wir müssen in bestimmten Bereichen zu tariflichen Absenkungen kommen, kündigte er Lohnsenkungen vor der Mitgliederversammlung des DWKW in Bad Arolsen an. Die Refinanzierung reicht nicht mehr, führte er als Ursache an. Die neue Bundesregierung müsse vor allem mehr Mittel in das System der Pflegeversicherung einbringen. Schon jetzt würden in zahlreichen Einrichtungen die Mitarbeiter bis zu zehn Prozent unter Tarif bezahlt, so Schwarz weiter. Gemeindebücherei Schlüchtern: Auszeichnung für Ehrenamtliche Schlüchtern (epd). Die evangelische Gemeindebücherei Schlüchtern erhält eine Anerkennung im Rahmen des Hessischen Bibliothekspreises. Mit der Auszeichnung wird das neben- und ehrenamtliche Engagement der Mitarbeiter gewürdigt. Der Preis wird jährlich von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und vom Landesverband Hessen im Deutschen Bibliotheksverband verliehen. Das 11-köpfige Büchereiteam hatte 2004 insgesamt 734 Arbeitsstunden geleistet und 161 Entleiher betreut. 15

16 Gemeindebrief: Abgeguckt Gute Ideen und Anregungen für Inhalt und Layout: Viel Neues entdecken wir Monat für Monat in den Gemeindebriefen, die uns aus Kurhessen-Waldeck zugesandt werden. Hier stellen wir Gelungenes vor. Pfarrerin isst Probe... Pfarrerin S. probierte das Angebot Essen auf Rädern, so die Überschrift eines Artikels aus dem Laurentiusblatt in der Evangelischen Kirchengemeinde in Niedermittlau. Eine Selbsterfahrungsreportage also; Pfarrerin S. hat sich sieben Tage lang von Tiefkühlgerichten des Diakonischen Werkes ernährt und festgestellt: Frisch gekocht ist zwar besser, dies aber schmeckt ebenfalls lecker und spart Zeit. Eine Überschrift, die neugierig macht; der Lesestoff ist informativ durch die Nennung von Preisen, Lieferbedingungen und Adressen. Als Textform zur Nachahmung empfohlen. Kontakt: Ebenfalls aus der Ich-Perspektive geschildert sind die Aufzeichnungen im Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Naumburg-Ippinghausen: Aus dem Tagebuch einer Krankenhausseelsorgerin. Eine katholische Seelsorgerin berichtet vom Arbeitsalltag: Sie begleitet den Mann einer Frau, die im Koma Abgeguckt aus kurhessischen Gemeindebriefen: Pfarrerin testet Tiefkühlkost Konfirmand verrät Pizza-Rezept liegt, in die Kapelle zum Beten; sie betreut eine junge Frau, die ihre Schwangerschaft wegen des Verdachts auf Down-Syndrom abgebrochen hat und verzweifelt ist. Sie schreibt eine Predigt, geht in Ausschüsse, hat Bereitschaftsdienst, leistet Sterbebegleitung. Zwei anrührende Gemeindebriefseiten, die tiefe und ganz konkrete Einblicke geben. Kontakt: Pfarramt Naumburg T ( ) Wie es in der Redaktionssitzung des Gemeindebrief-Teams Unsere Dörnberger Gemeinde zugeht, das hat der Konfirmand Peter R. gelernt. Er hat daran teilgenommen, um etwas aus dem Gemeindeleben zu erfahren. Und was machen die Dörnberger daraus? Sie schildern im Artikel Konfirmand besucht Redaktionsteam Gemeindebrief knapp, was in der Sitzung zu lernen war (Layout, Diskussion über Themen und Seitenaufteilung) und lassen Peter einen eigenen Beitrag schreiben: ein einfaches Pizza-Rezept, das auch Kinder schnell nachbacken können. Nett zu lesen, interessiert jüngere Leser, lebensnah. Kontakt: fwickel@t-online.de findet man buntes Leben auf professionell fotografierten Bildern, wie aus der Kinderfreizeit auf Pellworm oder von einer Kirchturmbesteigung. Jedes Foto hat eine passende Unterschrift, das Wichtigste ist zu sehen, der Leser gewinnt auf einen Blick einen umfassenden Eindruck. Erfrischend anders als ein langatmiger Bericht... Kontakt: Pfarrer Gerhard Hahn T ( ) Unübersehbar und freundlich: Die Anzeige, mit der das Team von hüben und drüben aus Sooden und Allendorf Gemeindebrief-Autoren sucht, ist auf der Rückseite groß und wirkungsvoll platziert. Sie ist offen formuliert und lädt wegen des netten Tonfalls tatsächlich ein. Tipp: Eine Telefonnummer angeben, unter der sich Interessierte spontan melden können. Kontakt: Anne-Kathrin Stöber Alles drauf: Diese Bilderseite ersetzt spielend einen ausführlichen Reisebericht Gelungene Bildreportagen im Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Witzenhausen: Jeweils auf der Umschlagrückseite Mittendrin: Die Autoren-Such-Anzeige ist gut platziert auf der Umschlag-Rückseite 16

17 Gemeindebrief: Blattkritik Täglich landen Gemeindebriefe aus der EKKW in unserer Redaktion. Wir stellen verschiedene Blätter vor und zeigen, was gut ist, wo Probleme liegen und was man besser machen könnte. Kirche in Bergen-Enkheim : Große Seiten, farbige Fotos Dieser Gemeindebrief fällt aus dem Rahmen: Die Kirche in Bergen- Enkheim, wie er seit 22 Jahren heißt, ist doppelt so groß wie die meisten; er erscheint im DIN-A4-Format. Vorteil: Das Heft wird nicht übersehen, es bietet mehr Gestaltungsmöglichkeiten als kleinere. Wie aber werden diese Chancen genutzt? Vorsicht beim Ausprobieren Die farbige Titelseite ist seit einer Überarbeitung des Layouts im vergangenen Jahr geprägt von einem hochformatigen Bild, neben dem ein kleiner Inhaltskasten Platz findet. Da in dem schlichten, aber klaren Titelkopf Kirche in Bergen-Enkheim in schwarzen Großbuchstaben neben dem kontrastreichen Logo steht und die Seite ausreichend weißen Raum bietet, gäbe es so weit gar nichts zu meckern... Wäre da nicht gelegentlich die Neigung zu Computerspielereien! Verständlich, dass man Schrifttypen und Gestaltungsmöglichkeiten ausprobieren möchte. Doch das treffendste Foto verliert, wenn es von vielerlei Schriften in bunten Farben umgeben ist. Also: Lieber einfach, aber wirkungsvoll bleiben. So, wie in der November-Ausgabe: Ein Luther- Porträt, ein Konzerthinweis: fertig. Ähnliches gilt für den Innenteil des dreispaltig umbrochenen Heftes. Dass die Überschriften gefettet und kursiv jeweils in Kästen stehen, die mit Schatten unterlegt sind, ist zu viel des Guten. Besonders dann, wenn sich auf den eher textlastigen Seiten dazu Tabellen, Listen oder Kästen gesellen: Dann lässt sich kaum ein Schwerpunkt finden. Vor- Titelseite vom Sommer 2005 des Gemeindebriefs Kirche in Bergen- Enkheim : Gut erkennbarer Kopf, großes Foto, Inhaltskasten. Mehr Ruhe fürs Auge entsteht, wenn weniger Schriften benutzt werden. schlag: Für jede Seite oder mindestens Doppelseite ein Bild oder eine Grafik einplanen, so, wie in den letzten Heften vermehrt geschehen. Das geistliche Wort leserfreundlicher präsentieren (kürzer, mit Porträt und Unterschrift der Autoren versehen). Bildunterschriften sollen direkt unter dem Bild stehen, linksbündig; der Schriftgrad ist kleiner als der der Standardschrift, die Abgebildeten sollten mit Vor- und Nachnamen genannt werden. Weil auf den großen Seiten manchmal sehr lange, einspaltige Artikel entstehen, könnte sich die Redaktion überlegen, die Artikel in Blöcken zu umbrechen. Dann stehen nicht Einspalter neben-, sondern kompakte Zwei- oder Dreispalter übereinander. Da der Gemeindebrief sich Farbe leistet, dürfen Fotos ruhig eine zentrale Stellung einnehmen. Gute Idee: Die wichtigsten Infos (Zeit, Ort, Thema) in Ankündigungen sind gefettet, so springen sie auch beim schnellen Durchblättern ins Auge. Auch die farbig unterlegten Randspalten mit Regularien oder Terminen strukturieren die Seiten gut. Alle zwei Monate Der Gemeindebrief aus Bergen- Enkheim erscheint seit 2000 aus Kostengründen nur noch zweimonatlich (8.700 Exemplare); Ehrenamtliche verteilen ihn in jeden Briefkasten. Möglicherweise soll das geändert werden: Abgabe an evangelische Haushalte und Auslage in Geschäften. Der Redaktion gehören an: Barbara Erbe, Wolf Lüben, Alexander Rabenau, Peter Schwab, Pfarrerin Katrin Fuchs, Pfarrer Dietmar Völker. Anne-Kathrin Stöber 17

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