Brandschutzbedarfsplan Seite 1 von 68. Brandschutzbedarfsplan der Stadt Glashütte

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1 Brandschutzbedarfsplan Seite 1 von 68 Brandschutzbedarfsplan der Stadt Glashütte Stand September 2010

2 Brandschutzbedarfsplan Seite 2 von 68 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 3 2. Ziele und Inhalt des Brandschutzbedarfsplanes 4 3. Aufgaben der Feuerwehr Pflichtaufgaben (nach 16 Abs. 1 und 2 und 49 des SächsBRKG) weitere ständig übertragene Aufgaben 7 4. Allgemeine Angaben zur Gemeinde Landschaft und Umwelt Bevölkerung technische Infrastruktur Straßennetz Wirtschaftsstruktur Bebauung und bauliche Anlagen 9 5. Gefährdungspotential Das allgemeine Risiko Die besonderen Risiken Schutzzielfestlegung Hilfsfrist Mindesteinsatzstärke Erreichungsgrad Erforderliche Grund- und Zusatzausstattung der Feuerwehr und personelle Anforderungen (SOLL-Struktur) Ermittlungen der erforderlichen Standorte an Feuerwehrhäusern Ermittlungen der Grundausstattung Ermittlungen der zusätzlichen Ausrüstung nach den besonderen Risiken Festlegungen der notwendigen Personalstruktur Vergleich, Bewertung Ausstattung Personal Organisation Alarmierung 26 9.Zusammenfassung 27 Anlagen

3 Brandschutzbedarfsplan Seite 3 von Einleitung Die Stadt Glashütte unterhält gegenwärtig eine Freiwillige Feuerwehr mit zwölf Ortsfeuerwehren. Die Gerätehäuser befinden sich in den Ortsteilen Cunnersdorf, Dittersdorf, Glashütte, Hausdorf, Hermsdorf am Wilisch, Hirschbach, Johnsbach, Luchau, Niederfrauendorf, Oberfrauendorf, Reinhardtsgrimma und Schlottwitz. In Reinhardtsgrimma befindet sich ein zentrales Lager. Aufgrund der 4 Abs. 2 und 6 Abs. 1 Nr. 1 des Sächsischen Gesetzes über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (SächsBRKG) vom 24. Juni 2004 (SächsGVBl. S. 245, 647), das durch Artikel 5 des Gesetzes vom 9. September 2005 (SächsGVBl. S. 266, 267) geändert worden ist, sind die Gemeinden als örtliche Brandschutzbehörde unter anderem sachlich zuständig für die Aufstellung, Ausrüstung, Unterhaltung und den Einsatz einer den örtlichen Verhältnissen entsprechend leistungsfähigen öffentlicher Feuerwehr nach einem Brandschutzbedarfsplan. Entsprechend des 1 Abs. 1 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Feuerwehren und die Bandverhütungsschau im Freistaat Sachsen (Sächsische Feuerwehrverordnung SächsFwVO) vom 21. Oktober 2005 (SächsGVBl. S. 291) stellt die örtliche Brandschutzbehörde zur Ermittlung der erforderlichen Ausrüstung der öffentlichen Feuerwehr einen Brandschutzbedarfsplan für ihr Zuständigkeitsgebiet auf. Bei der Aufstellung sollen insbesondere folgende Punkte berücksichtigt werden: 1. Einwohnerzahl und Fläche der Gemeinde, 2. die Art und Nutzung der Gebäude, 3. die Art der Betriebe und Anlagen mit erhöhtem Brandrisiko, 4. die Schwerpunkte für die technische Hilfeleistung, auch unter Berücksichtigung von möglichen Einsätzen mit gefährlichen Stoffen und Gütern, 5. die geographische Lage und Besonderheiten der Gemeinde, 6. die Löschwasserversorgung, 7. die Alarmierung der Feuerwehr sowie 8. die Erreichbarkeit des Einsatzortes. Der Brandschutzbedarfsplan hat zur Gewährleistung eines wirkungsvollen Schutzes der Bevölkerung im abwehrenden Brandschutz, der technischen Hilfe und für öffentliche Notstände die Arbeitsgrundlage für die Gemeindeorgane und die Kommunalverwaltung darzustellen. Als Grundlage zur Erstellung des Planes diente die Empfehlung des Sächsischen Staatsministerium des Inneren zum Brandschutzbedarfsplan vom 07. November An der Erarbeitung des Brandschutzbedarfsplanes wirkten folgende Gremien und Personen maßgeblich mit: - Bürgermeister der Stadt Glashütte, Herr Markus Dreßler - Stadtwehrleiter der Stadt Glashütte, Herr Veith Hanzsch - Stadtfeuerwehrausschuss der Feuerwehr Glashütte

4 Brandschutzbedarfsplan Seite 4 von Ziele und Inhalt des Brandschutzbedarfsplanes Die Stadt Glashütte bewertet in den folgenden Ausführungen nach allgemein gültigen Regeln und unter Beachtung der Besonderheiten des Stadtgebietes die Ausstattung und die Leistungsfähigkeit ihrer Feuerwehr und veranlasst die daraus resultierenden Maßnahmen. Im ersten Bearbeitungsschritt wurde festgelegt, welche und in welchem Umfang Aufgaben im Brandschutz und der technischen Hilfe von der Feuerwehr erledigt werden sollen. Grundlage hierfür bilden die 6 und 16 des SächsBRKG, in welchen die Pflichtaufgaben der öffentlichen Feuerwehr genannt werden. Neben diesen sind die weiteren Aufgaben aufgeführt, die durch die Stadt Glashütte ständig der Feuerwehr übertragen wurden. Entsprechend des 1 der Sächsischen Feuerwehrverordnung wurden als nächstes die charakteristischen und für den Feuerwehreinsatz relevanten Angaben der Stadt gesammelt und zusammengefasst. Dazu gehören die geographische Lage, die topographischen Gegebenheiten, die Infrastrukturdaten, Angaben über die Einwohner, die gewerblichen Schwerpunkte bzw. Industriebauten (insbesondere Betriebe und Anlagen mit erhöhtem Brandrisiko) und Angaben zur Löschwasserversorgung in der Gemeinde. Die vorgenannten Angaben wurden in einem weiteren Schritt einer Gefährdungsbetrachtung unterzogen. Neben dem allgemeinen Gefahrenrisiko, welches in der Regel mit der Grundausstattung der Feuerwehr abgedeckt ist, wurden die besonderen Risiken in der Stadt ermittelt, bei deren Eintritt ein Feuerwehreinsatz notwendig werden könnte. Damit die Anforderungen an die Feuerwehr eindeutig definiert werden können, wurden zunächst Schutzziele für die Stadt Glashütte festgelegt. Nach allgemein anerkannten Maßstäben bezüglich der Mindesteinsatzstärke sowie der Zeit, in der Einheiten der Gefahrenabwehr an der Einsatzstelle tätig werden sollten, wurde dann festgelegt, bei welcher Anzahl der Einsatzfälle diese Ziele in der Stadt erfüllt werden müssen (Erreichungsgrad). Aus der Schutzzielfestlegung ergeben sich die erforderlichen Standorte von Feuerwehrhäusern mit Grundausstattung. Über die Betrachtung der besonderen Risiken in der Stadt wurde die notwendige zusätzliche Ausrüstung ermittelt und den erforderlichen Standorten zugeordnet. Dabei ist die Ausrüstung der Feuerwehr der Nachbargemeinden, die des Katastrophenschutzes, die von der unteren Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde festgelegten überörtlichen Einsatzbereiche und die notwendige Beschaffung von auch gemeindeübergreifend einzusetzender Ausrüstung berücksichtigt worden. Von der sich ergebenden Ausstattung des Standortes wurden dann die Personalstärke und die fachlichen Anforderungen an das Personal abgeleitet Im nächsten Schritt wurde den ermittelten Anforderungen an die Feuerwehr der jetzige Zustand gegenübergestellt. Aus dem Ergebnisvergleich leiten sich nun die weiteren Maßnahmen der Stadt Glashütte ab, die erforderlich sind, um eine leistungsfähige Feuerwehr im Sinne der festgelegten Schutzziele zu unterhalten.

5 Brandschutzbedarfsplan Seite 5 von 68 Mit dem Beschluss des Stadtrates der Stadt Glashütte zum vorliegenden Brandschutzbedarfsplan wird der Umgang mit Risiken festgeschrieben und damit auch die finanziellen Erfordernisse für das Personal, die Ausrüstung und Unterhaltung der Freiwilligen Feuerwehr Glashütte. Der Brandschutzbedarfsplan ist spätestens 2015 auf seine Aktualität zu prüfen fortzuschreiben und dem Stadtrat überarbeitet vorzulegen.

6 Brandschutzbedarfsplan Seite 6 von Aufgaben der Feuerwehr Durch die Feuerwehr der Stadt Glashütte werden folgende Aufgaben wahrgenommen: 3.1 Pflichtaufgaben (nach 16 Abs. 1 und 2 und 49 des SächsBRKG) Brandbekämpfung technische Hilfe bei der Bekämpfung von Katastrophen, im Rahmen des Rettungsdienstes und bei der Beseitigung von Umweltgefahren Einsatzleitung bei Bränden, öffentlichen Notständen und Unglücksfällen 3.2 weitere ständig übertragene Aufgaben Durchführung der Brandsicherheitswachen Sicherheitsdienst bei Feuerwerken der Klasse III und IV Mitwirkung bei der Aufklärung der Bevölkerung über das Verhalten bei Bränden, sachgerechter Umgang mit Feuer, das Verhüten von Bränden sowie der Möglichkeiten der Selbsthilfe (Brandschutzerziehung) Vorstellen der Einsatztechnik und Brandschutzbelehrungen in den Schulen und Kindertageseinrichtungen Sicherstellung und Durchführung von Maßnahmen im Rahmen der Wasserwehr Sicherstellung und Durchführung von Maßnahmen im Rahmen der Abwehr und Bekämpfung von Tierseuchen Unterstützung der Polizei, z.b. bei der Suche vermisster Personen, Ausleuchten von Einsatzstellen, Leichenbergungen Rettung von Tieren aus Not- und Zwangslagen Begleitung von Festumzügen (Verkehrssicherung ohne Polizeivollzugsdienst) Zuarbeiten an die Gemeinde in baurechtlichen Verfahren (Umfasst im Wesentlichen Stellungnahmen zum abwehrenden Brandschutz, d.h. Maßnahmen zur Vorbereitung und Durchführung eines Löschangriffs, insbesondere die Löschwasserversorgung, die Zugänglichkeit, Lage und Anordnung der zum Anleitern bestimmten Stellen an Gebäuden; Löschwasserrückhalteanlagen, Anlagen, Einrichtungen und Geräte für die Brandbekämpfung sowie für Brandmeldung und die Alarmierung im Brandfall; betriebliche Maßnahmen zur Brandverhütung und Brandbekämpfung sowie zur Rettung von Menschen und Tieren) Mitwirkung bei der Erstellung von Gefahrenabwehrplänen für Großschadensereignisse sowie von Einsatzplänen für besonders gefährliche Objekte Beteiligung bei der Erstellung und Fortschreibung von Brandschutzbedarfsplänen Erstmaßnahmen bei der Beseitigung der Öl- und Kraftstoffspuren von öffentlichen Verkehrs- und Wasserflächen technische Hilfe für Dritte auf freiwilliger, privatrechtlicher Basis (z.b. Beseitigung von Gefahrenquellen auf Privatgrundstücken, Bereitstellung von Fahrzeugen und Geräten) jährliche Überprüfung der offenen Löschwasserentnahmestellen

7 Brandschutzbedarfsplan Seite 7 von 68 Überwachung und Ausführung der Wartung, Pflege und Prüfung der Ausrüstung in eigener Werkstatt Überwachung und Organisation der Wartung und Prüfung der Atemschutzausrüstung in fremder Werkstatt Überwachung und Veranlassung der Sachverständigenprüfungen für Ausrüstungen der Feuerwehr Mitwirkung bei der Arbeit der Feuerwehrverbände Unterhaltung der zur Feuerwehr gehörenden baulichen Anlagen

8 Brandschutzbedarfsplan Seite 8 von Allgemeine Angaben zur Stadt Glashütte 4.1 Landschaft und Umwelt Die Stadt Glashütte liegt in den nördlichen Ausläufern des Osterzgebirges in einer Höhe von 250 m bis 613 m über Normalnull. Die Gesamtfläche der Gemeinde beläuft sich auf 95,51 km². Davon sind 56% Waldfläche, 38% Landwirtschaftsfläche und etwa 5% sind Siedlungs- und Verkehrsfläche. Direkt an die Gemeinde grenzen folgende Städte und Gemeinden: Nördlich Gemeinde Kreischa Nordöstlich Gemeinde Müglitztal Südöstlich Stadt Liebstadt Südlich Stadt Altenberg Südwestlich Gemeinde Schmiedeberg Westlich Stadt Dippoldiswalde 4.2 Bevölkerung In der Stadt Glashütte lebten zum Stand Einwohner (vgl. Anlage). Die Bevölkerungsentwicklung liegt im allgemein prognostizierten Trend und ist in den letzten drei Jahren leicht rückläufig gewesen. 4.3 Technische Infrastruktur Trinkwasserversorgung Die Trinkwasserversorgung wird in zehn Ortsteilen durch die Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH (WVW) sichergestellt. In den anderen fünf Ortsteilen wird die Trinkwasserversorgung nur zum Teil durch die Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH (WVW) sichergestellt. Hier sichern private Brunnen die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung. Löschwasserversorgung Entsprechend dem der Stadt Glashütte vorliegendem Schreiben der Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH vom 10. Mai 2006, (siehe Anlage) ist die hydraulische Leistungsfähigkeit des Trinkwassernetzes in allen Ortsteilen nicht ausreichend für Feuerlöschzwecke ausgelegt. Das vorhandene Hydrantennetz wird für Feuerlöschzwecke durch die WVW GmbH als zuständiger Rohrnetzbetreiber und Trinkwasserversorger als ungeeignet eingestuft. Es müssen also Alternativen gefunden werden, um in den betreffenden Ortsteilen den gesetzlich geforderten Grundschutz an Löschwasserbedarf sicher zu stellen. 4.4 Straßennetz Die Stadt Glashütte verfügt über ein Straßennetz mit einer Gesamtlänge von circa 70 km. Darunter befinden sich: 13,00 km Staatsstraßen (S 178, S 183, S 190), 20,50 km Kreisstraßen (K 8707, K 9007, K 9022, K 9023, K 9025) und 36,78 km Gemeindestraßen.

9 Brandschutzbedarfsplan Seite 9 von Wirtschaftsstruktur Die Stadt ist ländlich strukturiert und besitzt kein reines Gewerbegebiet. Die klein- und mittelständischen Unternehmen sind im Handwerk, Handel, Kleinindustrie, Landwirtschaft und im Dienstleistungsbereich tätig. Sie sind in die Wohnansiedlungen eingegliedert. 4.6 Bebauung und bauliche Anlagen Die Bebauung ist in allen Ortsteilen ländlich geprägt und somit sind in der gesamten Gemeinde landwirtschaftliche Gehöfte aller Größenordnungen zu finden. Große Industrienanlagen und Gewerbegebiete sind nicht vorhanden und derzeitig auch nicht geplant. Als Kulturdenkmäler mit besonders hohem Stellenwert können sicherlich das Barockschloss Reinhardtsgrimma, die historische Mühle Bärenhecke und die Kirche Reinhardtsgrimma, in welcher noch eine der wenigen intakten Silbermannorgeln vorhanden ist, angesehen werden.

10 Brandschutzbedarfsplan Seite 10 von Gefährdungspotential Der Eintritt von Ereignissen, die den Einsatz der Feuerwehr notwendig machen können, wird von dem in der Stadt bestehenden Risiko beeinflusst. Das Risiko eines Ereignisses ist mathematisch gesehen, das Produkt aus Schadenshöhe und Eintrittswahrscheinlichkeit des Schadens. Die Eintrittswahrscheinlichkeit ist mit einfachen Verfahren nicht darstellbar. Aus diesem Grund sind die Orte der in der Stadt stattgefundenen relevanten Ereignisse der letzten fünf Jahre gemäß der Einsatzstatistik (siehe Anlage) auf die eine Übersichtskarte übertragen worden. Zur kenntlich Machung wurde das Punkteverfahren gewählt. Rote Punkte stehen für Brände, blaue für technische Hilfeleistungen, grüne für Fehlalarmierungen / Sonstiges und gelbe Punkte kennzeichnen die Gerätehausstandorte. Die Übersichtskarte und die Karten in der Anlage dienen später zur Überprüfung des Erreichungsgrades. Das Gefährdungspotential der Stadt ergibt sich aus dem allgemeinen und besonderen Risiko. Das allgemeine Risiko geht von der vorhandenen Wohnbebauung aus und wird durch das Modell Kritischer Wohnungsbrand beschrieben. Das besondere Risiko ergibt sich aus den Gegebenheiten, die nicht vom allgemeinen Risiko abgedeckt werden. 5.1 Das allgemeine Risiko Der kritische Wohnungsbrand als Modell für das allgemeine Risiko ist folgendermaßen charakterisiert: es kommt zu einem Brand im zweiten oder dritten Obergeschoss eines mehrgeschossigen Wohnhauses, es besteht die Tendenz, dass der Brand sich weiter ausbreitet, der Treppenraum als erster Rettungsweg ist bereits verraucht, in der Brandwohnung befindet sich noch eine Person, die rechtzeitige Alarmierung der Feuerwehr ist erfolgt. Anhand der im Feuerwehreinsatz zu besetzenden notwendigen Funktionen zur Beherrschung des kritischen Wohnungsbrandes und der maximal möglichen Aufenthaltsdauer für Menschen in einem verrauchten Raum ergeben sich die Anforderungen an die Feuerwehr hinsichtlich des Eintreffens an der Einsatzstelle und der Funktionsstärke. Mit der Umsetzung der Schutzziele für den kritischen Wohnungsbrand (vgl. Nummer 6) ist der Grundschutz abgesichert. Da mit der Ausrüstung für den Grundschutz auch die Einsätze zur technischen Hilfe bei Verkehrsunfällen (Pkw-Unfall mit einer eingeklemmten Person) bewältigt werden sollen, ist die Beladung der zeitgleich mit dem Rettungsdienst am Einsatzort eintreffenden Löschfahrzeuge darauf auszurichten.

11 Brandschutzbedarfsplan Seite 11 von Die besonderen Risiken Aus den allgemeinen Angaben der Stadt sind die Bereiche zu untersuchen, die mit der Ausrüstung für den Grundschutz nicht abgedeckt sind. Zur Bestimmung besonderer Risiken in der Stadt Glashütte werden insbesondere nachfolgende Bereiche untersucht: - Besonderheiten der Bebauung; kulturhistorisch wertvolle Gebäude - soziale Einrichtungen - große Menschenansammlungen - Industrie- und Gewerbeansiedelungen - Freizeit- und Fremdenverkehrseinrichtungen - Infrastruktur - Land- und Forstwirtschaft - Umwelt Die Untersuchung wurde so vorgenommen, dass daraus die Zusatzausrüstung für die Feuerwehr abgeleitet werden kann. In der Anlage sind die Ergebnisse der Untersuchung der besonderen Risiken dargestellt.

12 Brandschutzbedarfsplan Seite 12 von Schutzzielfestlegung Die Schutzziele in der Gefahrenabwehr beschreiben, wie bestimmten Gefahrensituationen begegnet werden soll. Für den Feuerwehreinsatz sind daher festzulegen: die Zeit, in der Einheiten zur Gefahrenabwehr an der Einsatzstelle eintreffen oder tätig werden (Hilfsfrist), in welcher Stärke diese Einheiten benötigt werden (Mindesteinsatzstärke) und in welchem Umfang das Schutzziel erfüllt werden soll (Erreichungsgrad). Bei der Schutzzielfestlegung sind grundsätzlich die Ziele des Brandschutzwesens im Auge zu behalten. Dabei sind nachfolgende Prioritäten zu berücksichtigen: 1. Menschen retten, 2. Tiere, Sachwerte und Umwelt schützen, 3. die Ausbreitung des Schadens verhindern. Die zeitkritischste Aufgabe ist dabei in jedem Fall die Rettung von Menschen. Bei der Bemessung der Mindesteinsatzstärke ist deshalb zu beachten, dass mit den zuerst eintreffenden Kräften in jedem Fall die Menschenrettung ermöglicht werden muss. Zur Erreichung der weiteren Ziele bzw. zur Beherrschung des Schadensereignisses wird gegebenenfalls zusätzliches Personal benötigt. Alle zu formulierenden Schutzziele müssen die Erreichung der oben angeführten Ziele des Brandschutzwesens ermöglichen. Ausgangspunkt eines oder mehrerer Schutzziele können nur bemessungsrelevante Schadenereignisse sein. Bemessungsrelevant sind insbesondere Schutzziele, die die Aufgabenerfüllung nach dem Sächsischen Gesetz über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (SächsBRKG) gewährleisten und die Prioritäten eines Feuerwehreinsatzes widerspiegeln. Sie sind nicht in jedem Fall gleichbedeutend mit den häufigsten Schadenereignissen. Brände von Mülltonnen oder Papiersammelbehälter im Freien sowie die Beseitigung von Ölspuren im Gemeindegebiet werden zum Beispiel keine Berücksichtigung finden. Die angenommenen Zeiten müssen sich an wissenschaftlich abgesicherten oder durch hinlängliche praktische Erfahrungen gesicherten Grenzen orientieren. Als Grundlage für diesen Brandschutzbedarfsplan diente die in der Mitte der siebziger Jahre veröffentlichte ORBIT-Studie (siehe Abbildung 1). Alle definierten Schutzziele müssen im Einklang mit den feuerwehrrelevanten gesetzlichen Grundlagen aufgebaut sein und feuerwehrtaktischen Grundsätzen genügen. Besonderes Augenmerk ist dabei auf die Unfallverhütungsvorschriften zu richten. Inwieweit die Feuerwehr das Sicherheitsrisiko abdecken kann, ist insbesondere durch die Würdigung der gegensätzlichen Faktoren Bedürfnis an Sicherheit und Wirtschaftlichkeit bestimmt. Eine hundertprozentige Sicherheit ist in der Praxis nicht erreichbar.

13 Brandschutzbedarfsplan Seite 13 von 68 C O S u m m e n - kurve [m in *% ] C O [% ] 1 5 1, ,0 R e a n im a tio n s- g re n ze C O G e h a lt im B ra n d ra u m K o h le n m o n o xid - S u m m e n kurv e E rträ g lichkeitsg re n ze 5 0,5 E in g riffszeit d e r F e u e rw e h r 0 0 0,1 0, Z e it [m in ] (B ra n d b e g in n T = 0 ) Quelle ORBIT Studie Kapitel Bild 915: CO Konzentration, Erträglichkeitsgrenze und Reanimationsgrenze in Abhängigkeit der Verbrennungsdauer Abbildung 1: Orbit Studie Folgende grundsätzliche Überlegungen sind für Hilfsfrist, Mindesteinsatzstärke und Erreichungsgrad geltend: 6.1 Hilfsfrist Zur Definition der Hilfsfrist eignen sich nur solche Zeitabschnitte, die von der Feuerwehr beeinflussbar und dokumentierbar sind. Hierunter fallen die Gesprächsund Disponierzeit der Leitstelle, die Ausrückzeit und die eigentliche Anfahrzeit mit den entsprechenden Fahrzeugen. Daraus folgt, dass die Hilfsfrist die Zeitdifferenz zwischen dem Beginn der Notrufabfrage durch die Leitstelle und dem Eintreffen des ersten Feuerwehrfahrzeuges an der Einsatzstelle ist. In Ermangelung genauer statistischer Daten wird angenommen, dass beim oben beschriebenen kritischen Wohnungsbrand (vgl. Nummer 5.1) die Zeit zwischen Schadenentstehung und Notruf im Mittel 3,5 Minuten und das die Zeit zur Disponierung und zur Auslösung der Alarmierung 0,5 Minuten beträgt (siehe Abbildung 2). Für den Bereich der Brandbekämpfung gelten des Weiteren folgende drei Überlegungen.

14 Brandschutzbedarfsplan Seite 14 von 68 Die zeitkritische Aufgabe bei einem Brand ist, wie schon dargestellt, die Menschenrettung. Nach der Bundesstatistik ist die häufigste Todesursache bei Wohnungsbränden die Rauchgasintoxikation (CO-Vergiftung). Die für die Menschenrettung zur Verfügung stehende Zeit wird also von der Dauer der Rauchgasexposition bestimmt. In den schon erwähnten wissenschaftlichen Untersuchungen der ORBIT-Studie ermittelte man für Kohlenmonoxid eine Erträglichkeitsgrenze von 13 Minuten und eine Reanimationsgrenze von 17 Minuten. Dies besagt: nach 13 Minuten verliert die Person das Bewusstsein und kann sich damit den Rettern auch nicht mehr bemerkbar machen. Nach 17 Minuten bleibt eine Reanimation statistisch gesehen in der Regel erfolglos. Die Feuerwehr muss daher spätestens 13 Minuten nach begonnener Rauchgasintoxikation vor Ort sein und hat dann noch 4 Minuten Zeit, die Person zu finden, sie zu retten und in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst zu reanimieren. Weiterhin haben Einsatzanalysen ergeben, dass die Feuerwehr bei Brandflächen über 400m² nur noch bei günstigen Einsatzbedingungen zum Löscherfolg kommt. Je nach Brandlast liegen die Brandausbreitungsgeschwindigkeiten zwischen einer und drei Meter pro Minute, so dass die Flächengrenze bei mittlerer Brandlast bereits bei zehn Minuten liegt. Verallgemeinert bedeutet das, je früher die Feuerwehr am Einsatzort eintrifft, desto höher ist der dann erzielbare Löscherfolg. Unter dem Aspekt des reinen Sachwertschutzes müssen die Hilfsfristen also ebenfalls in den zeitlichen Bereichen der vorher beschriebenen Menschenrettung liegen. Für die Sicherheit der eingesetzten Kräfte und zur Verhinderung der schlagartigen Brandausbreitung muss der Löscheinsatz vor dem so genannten Flash-Over liegen, der bei einem Wohnungsbrand nach etwa 18 bis 20 Minuten nach Brandausbruch gegebenenfalls auftreten kann. Folglich gelten für die Festlegung der Hilfsfrist im Brandeinsatz folgende Grenzwerte: Erträglichkeitsgrenze für eine Person im Brandrauch: ca. 13 Minuten Reanimationsgrenze für eine Person im Brandrauch: ca. 17 Minuten Zeit vom Brandausbruch bis zum Flash-Over: max. 20 Minuten Unter Anrechnung der schon beschriebenen Zeit vom Brandausbruch bzw. des Ereignisbeginns bis zur Meldung des Brandes / Ereignisses an die Leitstelle und der Dispositionszeit des Einsatzes in der Leitstelle (4 Minuten) verbleiben der Feuerwehr für das Ausrücken und die Fahrt zur Einsatzstelle statistisch betrachtet also noch neun Minuten. Für den Bereich der technischen Hilfeleistungen können in Ermangelung anderer Daten nur Anforderungen des Rettungsdienstes übernommen werden, da bei allen betrachteten Szenarien von lebensbedrohlichen Verletzungen der zu rettenden Person ausgegangen wird. Diverse Untersuchungen zeigen eine sehr starke Abhängigkeit des Reanimationserfolgs und des Verbleibens dauerhafter Schädigungen von der Zeit zwischen Notfalleintritt und Einsetzen erster Maßnahmen (so genannter Therapiefreies Intervall").

15 Brandschutzbedarfsplan Seite 15 von 68 Nach Untersuchungen der Gesundheitsbehörde Hamburg sinken die primären Erfolgschancen einer Reanimation von 75% bei Eintreffzeiten bis zu drei Minuten auf etwa 5% bei Eintreffzeiten von zehn Minuten. Die für den Bereich der technischen Hilfeleistung zugrunde gelegte Verletzungsmuster gehen von einer Polytraumatisierung der betroffenen Person aus, die nicht notwendigerweise sofort mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand einhergehen, aber ohne notfallmedizinische Maßnahmen zu einem solchen führen. Eine Gleichsetzung mit der Hilfsfrist für den Brandschutzeinsatz scheint aufgrund der empirischen Erkenntnisse aus einer Vielzahl von Einsätzen vertretbar. Genauere Untersuchungen dieser Zusammenhänge stehen bisher noch aus. Anzumerken gilt, dass zur Bewältigung der technischen Hilfe bei Rettungsdiensteinsätzen das Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte zeitgleich mit dem des Rettungsdienstes gewährleistet sein sollte. Innerhalb der 18-Minutengrenze ist sicher zu stellen, dass sich mindestens ein Beleuchtungssatz und ein hydraulisches Rettungsgerät am Einsatzort befindet. 6.2 Mindesteinsatzstärke Der Feuerwehreinsatz ist trotz dem heutigen Stand der Technik nach wie vor personalintensiv. So müssen zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung beim Kritischen Wohnungsbrand mindestens 15 Einsatzfunktionen zur Verfügung stehen. Diese 15 Einsatzfunktionen können als eine Einheit oder durch Addition mehrerer Einheiten dargestellt werden. Die Kombination von mehreren Feuerwehren ist möglich. Sofern die Einheiten nicht gleichzeitig eintreffen, kann zumindest mit einer Löschgruppe (9 Funktionen) in der Regel die Menschenrettung unter vorübergehender Vernachlässigung der Eigensicherung eingeleitet werden. Um die Menschenrettung noch rechtzeitig durchführen zu können, sind beim Kritischen Wohnungsbrand die ersten neun Funktionen innerhalb von neun Minuten nach Alarmierung erforderlich. Nach weiteren fünf Minuten (das sind also 14 Minuten nach Alarmierung bzw. 18 Minuten nach Ereignisbeginn), müssen vor einem möglichen Flash-Over mindestens 15 Funktionen (eine Gruppe und eine Staffel) vor Ort sein. Diese weiteren sechs Funktionen sind zur Unterstützung bei der Menschenrettung, zur Brandbekämpfung, zur Endrauchung sowie zur Eigensicherung der Einsatzkräfte erforderlich. Die Aufgaben der Funktionen richten sich nach den örtlichen Festlegungen. Nach örtlichen Gegebenheiten und der Risikobetrachtungen sind gegebenenfalls die Funktionszahlen zu erhöhen und die Zeitwerte zu reduzieren.

16 Brandschutzbedarfsplan Seite 16 von 68 Der zeitliche Ablauf sieht wie folgt aus: 9 F u n k tio n e n + 6 F u n k t io n e n Z e it 0,5 m in 9 m in 5 m in 0 m in 3,5 m in 4 m in 1 3 m in 1 8 m in B r a n d - B e g in n A la r m ie r u n g E in tr e f fe n 1 5 F u n k tio n e n A u s b r u c h N o tr u f - 9 F u n k t io n e n v e r fü g b a r a b f r a g e Abbildung 2: zeitlicher Einsatzverlauf Grundsätzlich ist zu beachten, dass das Vorgehen bei der Brandbekämpfung und bei der technischen Hilfeleistung, wie bei der Feuerwehr üblich, immer mindestens truppweise erfolgt. Ein Trupp besteht dabei mindestens aus zwei Einsatzkräften. Besondere rechtliche Vorgaben (z.b. im Strahlenschutzeinsatz) sind zusätzlich zu beachten. Im Atemschutzeinsatz ist nach den einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften und der FwDV 7 mindestens ein Rettungstrupp zu stellen. An unübersichtlichen Einsatzstellen (z.b. in unterirdischen Verkehrsanlagen, Tiefgaragen) wird für jeden eingesetzten Trupp grundsätzlich ein weiterer Rettungstrupp erforderlich. 6.3 Erreichungsgrad Unter Erreichungsgrad wird der prozentuale Anteil der Einsätze verstanden, bei dem die Zielgrößen Hilfsfrist und Funktionsstärke eingehalten werden. Ein Erreichungsgrad von z.b. 80 % bedeutet, dass für 4/5 aller Einsätze die Zielgrößen eingehalten werden, bei 1/5 der Einsätze jedoch nicht. Ein globales Sicherheitsniveau von 100% an jeder Stelle des Gemeindegebiets ist unbestritten unrealistisch. Es wird immer Zeiten und Bereiche geben, in denen ein geringeres Sicherheitsniveau hingenommen werden muss. Dennoch ist es notwendig, zumindest die planerische Erreichbarkeit bestimmter Gebiete innerhalb bestimmter Hilfsfristen zu gewährleisten. Diese Planung muss als Soll-Vorgabe immer von einer hundertprozentigen Erreichbarkeit ausgehen, da es sonst unmöglich ist, die akzeptierten Abweichungen ( Erreichungsgrad ) einzuhalten. Unbeeinflussbare bzw. zufällige Ereignisse (z.b. Schneefälle, Sturm, Verkehrsstaus, Paralleleinsätze, etc.) verhindern immer eine vollständige Erreichung des Schutzziels, der Erreichungsgrad sinkt unter 100%. Da diese Hinderungsgründe jedoch immer auftreten, liegt der reale Erreichungsgrad immer um diesen (mathematisch nicht exakt bezifferbaren) Ausfallanteil unter dem geplanten Sicherheitsniveau.

17 Brandschutzbedarfsplan Seite 17 von 68 Während sich die Hilfsfristen aus wissenschaftlich-medizinischen Erkenntnissen und sich die Funktionsstärke aus einsatzorganisatorischen Erfordernissen ableiten, ist der Erreichungsgrad Gegenstand einer Zielvereinbarung zwischen der Feuerwehr und der Kommune. Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Sicherstellungsverpflichtung ist das in einer Stadt oder Gemeinde gewünschte Sicherheitsniveau eine politische Entscheidung. Die Willensbildung und der Beschluss dieses Sicherheitsniveaus erfolgt durch die gewählten Mandatsträger im Stadtrat und führt zu einer Selbstbindung der Stadt. Gleichzeitig unterliegt die Einhaltung dieser Verpflichtung der Rechtsaufsicht durch die Aufsichtsbehörden. Nach den Empfehlungen des Freistaates soll in allen Fällen ein Erreichungsgrad von 90% im Gemeindegebiet angestrebt werden. Sinkt der Erreichungsgrad unter 80% kann nicht mehr von einer leistungsfähigen Feuerwehr nach 6 SächsBRKG ausgegangen werden. Die Schutzziele in der Stadt Glashütte werden für die Brandschutzbedarfsplanung wie folgt festgelegt: - Eintreffen der ersten 9 Funktionen 9 min nach der Alarmierung - Eintreffen von weiteren 6 Funktionen nach 13 min nach der Alarmierung - Erreichungsgrad 85% Mit den festgelegten Schutzzielen und der bisher beschriebenen Grundausstattung sind die Schadensereignisse abgedeckt, die sich aus dem allgemeinen Risiko entwickeln können. Mit der aus den besonderen Risiken zu ermittelnden Zusatzausrüstung (z. B. Drehleiter, Rüstwagen, Gerätewagen-Gefahrgut, Tanklöschfahrzeug, Schlauchtransportfahrzeug, Löschmittelreserven, etc.) sollen die wesentlichsten Schadensereignisse abgedeckt werden. Dabei ist davon auszugehen, dass nicht für jedes Einzelrisiko (z. B. einzelne Wohnhäuser über drei Geschosse) oder für jedes Ereignis mit geringer Eintrittwahrscheinlichkeit (z. B. Absturz eines Passagierflugzeuges oder Brand eines Tanklastzuges) die hierfür notwendige Ausrüstung in der Stadt Glashütte vorgehalten werden kann. Solche Schadensereignisse sind nur bedingt bzw. erst nach Hinzuziehung von Kräften und Mitteln aus anderen Städten und Gemeinden in einem bestimmten Maße beherrschbar bzw. in ihren Auswirkungen zu begrenzen. Die Erstmaßnahmen sind jedoch auch bei diesen Schadensereignissen von der Feuerwehr der Stadt einzuleiten. Die hierfür notwendigen Sonderausrüstungen sind also entsprechend vorzuhalten (z.b. Brandfluchthauben, Gullydichtkissen, Lüfter, etc.).

18 Brandschutzbedarfsplan Seite 18 von Erforderliche Grund- und Zusatzausstattung der Feuerwehr und personelle Anforderungen (SOLL-Struktur) Die Soll-Struktur beschreibt den Bedarf an Mannschaft, Fahrzeugen und Gerät, sowie die Anzahl und Lage von Feuerwehrhäusern unter Berücksichtigung der Qualitätskriterien, Hilfsfrist, Mindesteinsatzstärke und Erreichungsgrad für das standardisierte Schadensereignis des kritischen Wohnungsbrandes und die besonderen Risiken. 7.1 Ermittlung der erforderlichen Standorte an Feuerwehrhäusern Zur Bestimmung der erforderlichen Standorte wurden die vorhandenen Standorte der Feuerwehrhäuser mit den dazugehörenden Einsatzbereichen auf eine Karte der Stadt aufgetragen (vgl. Anlage). Die Größe der Einsatzbereiche ergeben sich aus der zur Verfügung stehenden Fahrtzeit der Feuerwehr zur Einsatzstelle. In Ermangelung von genauen Daten für die Ortsfeuerwehren Hirschbach, Oberfrauendorf, Niederfrauendorf, Hausdorf, und Cunnersdorf wurde auf die allgemein statistisch ermittelten Ausrückzeiten einer Freiwilligen Feuerwehren zurückgegriffen. Für diese Ortsfeuerwehren der Feuerwehr Glashütte wurde so eine Ausrückzeit von fünf Minuten angenommen. Für die Ortsfeuerwehren Dittersdorf, Johnsbach, Schlottwitz, Reinhardtsgrimma, Luchau und Glashütte wurden die Einsatzberichte der vergangene beiden Jahre 2008 und 2009 ausgewertet. Die ermittelte durchschnittliche Ausrückzeit für die Ortsfeuerwehren Dittersdorf, Johnsbach, Reinhardtsgrimma und Luchau beträgt fünf Minuten. Die durchschnittliche Ausrückzeit für die Ortsfeuerwehren Glashütte und Schlottwitz beträgt vier Minuten. Den ersten Kräften der Ortsfeuerwehren Glashütte und Schlottwitz stehen damit fünf Minuten Fahrzeit zum Erreichen der Einsatzstelle zur Verfügung. In den übrigen Ortsfeuerwehren stehen den Einsatzkräften vier Minuten Fahrtzeit zum Erreichen der Einsatzstelle zur Verfügung. Die darüber hinaus erforderlichen weiteren Einsatzkräfte müssen in Glashütte und Schlottwitz nach weiteren sechs Minuten Fahrtzeit und in den übrigen Ortsfeuerwehren nach weiteren fünf Minuten Fahrtzeit zur Einhaltung des festgelegten Schutzzieles an der Einsatzstelle eintreffen. Zur Ermittlung der Einsatzbereiche wurden Messfahrten mit Feuerwehrfahrzeugen bzw. vergleichbaren Fahrzeugen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der Anlage protokolliert. Die erforderliche Anzahl der notwendigen Standorte von Feuerwehrhäusern ergibt sich bei der geringsten Überschneidung der Einsatzbereiche im Stadtgebiet. Bei ausschließlicher Betrachtung der ermittelten Einsatzbereiche (siehe Anlage) ist festzustellen, dass das bebaute Gemeindegebiet mit den Standorten Cunnersdorf, Dittersdorf, Glashütte, Hirschbach, Johnsbach, Oberfrauendorf, Reinhardtsgrimma und Schlottwitz im Wesentlichen abgedeckt ist. Sie sind für die Sicherung des Grundschutzes zwingend notwendig. Die Standorte der Ortsfeuerwehren Hausdorf, Hermsdorf/W, Luchau, und Niederfrauendorf werden durch anliegende Ortsfeuerwehren mit abgedeckt.

19 Brandschutzbedarfsplan Seite 19 von 68 Ortsfeuerwehr Einsatzkräfte bei Tag in der Zeit von 06:00-18:00 Uhr Einsatzkräfte bei Nacht in der Zeit von 18:00-06:00 Uhr Cunnersdorf Dittersdorf 0 9 Glashütte Hausdorf Hermsdorf/W. 0 6 Hirschbach Johnsbach Luchau Niederfrauendorf Oberfrauendorf Reinhardtsgrimma Schlottwitz Tabelle: Übersicht Einsatzkräfteverfügbarkeit Entsprechend der bekannten Zahlen zu den durchschnittlich zur Verfügung stehenden Einsatzkräften im Alarmfall (siehe Tabelle) muss aber auch festgestellt werden, dass keiner der vorgenannten Standorte das Personal zur Erfüllung der Schutzziele generell sicherstellen kann. Im Regelfall kann keine der acht Ortsfeuerwehren derzeitig eine Tageseinsatzbereitschaft garantieren, da das Personal nicht einmal die Stärke einer Staffel erreicht. Wie der vorangegangenen Aufstellung entnommen werden kann, ist derzeitig nur die Ortsfeuerwehr Glashütte in der Lage, eine Tageseinsatzbereitschaft sicher zu stellen. Da davon auszugehen ist, dass sich mittel- bis langfristig die Personalstärke aller Ortsfeuerwehren nicht erheblich zum Positiven verändern wird, ergibt sich die Notwendigkeit nach weiteren Lösungen zur Erfüllung der Schutzziele zu suchen. Folgende Lösungsvarianten sind denkbar und aus feuerwehrtechnischer Sicht möglich: 1. Aufstockung der Personalstärke an den acht vorgenannten Standorten durch Fusion von Ortsfeuerwehren an diesen Standorten oder 2. Erhalt der vorhandenen Standorte Hausdorf, Luchau und Niederfrauendorf zur Erfüllung des Schutzzieles. Die Einsatzkräfte der Ortswehren arbeiten im Rendezvousverfahren an der Einsatzstelle. 3. Zur weiteren Sicherung der Tageseinsatzbereitschaft sollen auch zukünftig Einsatzkräfte aus den Ortsteilen und aus anderen Wehren in den Ortswehren ihres Arbeitsortes im gesamten Stadtgebiet mit ausrücken. Dazu ist es notwendig, diese Kräfte mit digitalen Funkmeldern und persönlicher Schutzausrüstung gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen auszustatten.

20 Brandschutzbedarfsplan Seite 20 von 68 Sollte die personelle Entwicklung in den Ortsfeuerwehren sich weiterhin rückläufig entwickeln, ist langfristig gesehen die erste Variante anzustreben. Da dieser Prozess aber einer langfristigen Beobachtung bedarf, ist nach heutigen Gesichtspunkten die Variante 2 anzustreben. Die Variante 1 wäre zwar theoretisch denkbar, ist aber aus folgenden zwei Gründen in aller Regel nicht umsetzbar. Zum einen hat ein Großteil der Feuerwehrangehörigen einen gewissen Nationalstolz für seine Ortsfeuerwehr entwickelt. Das führt dazu, dass bei einer Zusammenlegung von Ortswehren an einem Standort eher aus der Feuerwehr ausgetreten wird, als in den zusammen gelegten Standort zu wechseln. Die Folge wäre ein Verlust von ausgebildetem Personal und damit natürlich auch von Einsatzkräften. Als erforderliche Standorte sind damit elf der derzeitig vorhandenen zwölf Standorte anzusehen. Der Einsatz der Ortsfeuerwehren erfolgt im Rendezvousverfahren an der Einsatzstelle. Genaueres wird in der Alarm- und Ausrückordnung festgelegt. Generell ist aufgrund der geringen Personaldecke bei Tage im Rahmen der gegenseitigen Hilfe möglich, auf Kräfte der Nachbargemeinden zur Erfüllung der Schutzziele zurück zu greifen. 7.2 Ermittlung der Grundausstattung Zur Sicherstellung des Grundschutzes in der Stadt Glashütte ergibt sich nach den allgemein gültigen Regeln und dem derzeitigen Stand der Technik folgende Grundausstattung: Ortsfeuerwehr Fahrzeugausstattung (Grundausstattung) Cunnersdorf TSF-W Dittersdorf TSF-W, STA Glashütte HLF 20/16 Hausdorf MZF Hirschbach TSF-W, STA Johnsbach TSF-W, STA Luchau TSF Niederfrauendorf TSF Oberfrauendorf TSF Reinhardtsgrimma LF 10/6, STA Schlottwitz TSF/W, STA Die ermittelte Grundausstattung ergibt sich aufgrund folgender Überlegungen: Die in der Stadt und den Ortsteilen vorhandene Bebauung mit Gebäuden, welche eine Rettungshöhe bis zu 12m aufweist, macht die Ausrüstung der Feuerwehr mit einer Schiebleiter notwendig. Schiebleitern können entsprechend der hierfür gültigen DIN Normen nur auf Löschgruppenfahrzeugen verlastet werden. Kleinstes derzeitig genormtes Löschgruppenfahrzeug ist das LF 10/6. Aufgrund der ermittelten Fahrzeiten sind 2 Standorte notwendig, wo Löschgruppenfahrzeuge mit Schiebeleitern vorgehalten werden. Dies ist zum einen das LF 10/6 in der Ortsfeuerwehr Reinhardtsgrimma.

21 Brandschutzbedarfsplan Seite 21 von 68 Dieses Fahrzeug deckt den ehemaligen Bereich der Gemeinde Reinhardtsgrimma ab. Der Bereich der ehemaligen Stadt Glashütte wir mit der Schiebeleiter des in Glashütte vorhandenen HLF 20/16 abgedeckt. Die weiteren Fahrzeuge (TSF-W und TSF) dienen zum Transport von Mannschaft und Gerät an die entsprechende Einsatzstelle. Generell sollten alle Ortsfeuerwehren zur Abwicklung von Kleineinsätzen im entsprechenden Ortsteil in der Lage sein. Das erfordert, dass in jeder Ortsfeuerwehr eine Grundausstattung zur Brandbekämpfung vorhanden sein muss. Im Bereich der erweiterten technischen Hilfeleistung wird bewusst auf die Ausrüstung mit den dafür notwendigen Geräten in den Ortsfeuerwehren verzichtet, da sich diese in ausreichendem Umfang in der Ortsfeuerwehr Glashütte befinden und das Eintreffen der Einsatzmittel innerhalb der Schutzzielfestlegungen in der Regel sicher gestellt ist 7.3 Ermittlung der zusätzlichen Ausrüstung nach den besonderen Risiken Die ermittelten besonderen Risiken (siehe Anlage) in der Stadt Glashütte machen die nachfolgend dargestellten zusätzlichen Fahrzeuge und Ausrüstungen erforderlich. Gleichzeitig werden die notwendigen organisatorischen und personellen Maßnahmen, die zum Erreichen der Schutzzielfestlegungen notwendige sind, benannt. Als eines der größten Probleme in der Stadt kann die Löschwasserproblematik angesehen werden. Wie in der Checkliste zu den besonderen Risiken entnommen werden kann, gibt es in der Stadt Glashütte abgelegen Bebauungen und in allen Ortsteilen ist generell der Grundschutz durch das öffentliche Trinkwasser- / Hydrantennetz nicht ausreichend sicher gestellt Löschwasser In den Gebieten, wo der Grundschutz in den geschlossenen Bebauungen nicht sicher gestellt ist, sind künstliche Entnahmestellen für Löschwasser, wie Löschwasserteiche oder Löschwasserbrunnen anzulegen bzw. die vorhandenen Gewässer sind zu sanieren und wieder herzustellen. Diese Maßnahmen werden gesondert betrachtet. (Anlage) Schlauchtransportanhänger Für alle anderen Bereiche muss in einem gewissen Maße der Feuerwehr Technik zur Verfügung gestellt werden, die es ihr ermöglicht, das Wasser von vorhandenen entfernten Löschwasserentnahmestellen über lange Wegstrecken zu transportieren. Das ist sowohl über das Verlegen von Schlauchmaterial, wie über Tanklöschfahrzeuge möglich. Derzeitig werden bei der Feuerwehr Glashütte Schlauchtransportanhänger zur Verlegung von Schlauchleitungen über lange Wegstrecken vor gehalten. An diesem Prinzip soll festgehalten werden. Die Stationierung der Anhänger erfolgt als zusätzliche Ausrüstung an den Standorten Dittersdorf, Johnsbach, Hirschbach, Reinhardtsgrimma und Schlottwitz. Um auch weiterhin eine Einbindung der Ortsfeuerwehr Niederfrauendorf im Bereich der Brandbekämpfung zu gewährleisten, ist es empfehlenswert, perspektivisch ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit einer feuerwehrtechnischen Beladung zur Brandbekämpfung für eine Löschgruppe an diesem Standort zu stationieren.

22 Brandschutzbedarfsplan Seite 22 von Zusätzlich notwendiges Löschfahrzeug In der Stadt Glashütte gibt es mehrere Industrie und Landwirtschaftsunternehmen mit einem erhöhten Brand- und Gefährdungspotenzial. Auch ist für die vorhandene Verkehrsinfrastruktur mit überregional bedeutenden Staatstraßen und der Müglitztalbahn ein weiteres Löschfahrzeug zur Sicherung des Brandschutzes notwendig. Um die Einsatzbereitschaft des zu beschaffenden Fahrzeuges zu gewährleisten, kann dies nur am Standort Glashütte stationiert werden. Die Ortsfeuerwehr Glashütte sichert mit einer Gruppe (9 Einsatzkräfte) und Staffel (6 Einsatzkräfte) die Tageseinsatzbereitschaft in allen Ortsteilen der Stadt Glashütte. Mit dem zu beschaffenden Fahrzeug soll langfristig die gemäß den Hinweisen zur Leistungsfähigkeit einer Gemeindefeuerwehr empfohlenen nachrückenden Kräfte an die Einsatzstelle heran geführt werden. Aus diesem Grund ist die Beschaffung eines weiteren Fahrzeuges mit mindestens einer Staffelbesatzung notwendig. Da ein genormtes Tanklöschfahrzeug nur für eine Truppbesatzung ausgelegt ist, wurde beim Sächsischen Innenministerium ein Antrag auf Ausnahme in Vorbereitung einer möglichen Beschaffung gestellt, um ein solches Fahrzeug mit einer Staffelkabine auszurüsten. Dieser wurde abgelehnt. Daher ist die Beschaffung eines Löschgruppenfahrzeuges mit einem Wassertankinhalt von min 4.000l und 120l Sonderlöschmittel vorzusehen Örtliche Einsatzleitung Die zur Bildung einer örtlichen Einsatzleitung mit Führungstrupp notwendige Ausrüstung wurde mit dem in der Ortsfeuerwehr Glashütte stationierten MZF bereits im Jahr 2008 beschafft. Die Ausrüstung ist ständig zu aktualisieren und den örtlichen Gegebenheiten und gesetzlichen Bestimmungen anzupassen. Die technische Ausrüstung des Fahrzeuges mit Kommunikationsmitteln (Telefon, Funk, Fax, mobiler Internetzugang) zur Bewältigung der Führungsaufgaben ist sicher zu stellen Mehrzweckfahrzeuge zum Transport einer notwendigen Gruppe Um die Schutzzielfestlegung in den Ortsfeuerwehren Schlottwitz und Dittersdorf zu erreichen, ist zum heranführen der 9 geforderten Kräfte ein weiteres Fahrzeug notwendig, da die dort stationierten TSF-W nur eine Staffelbesatzung haben. Die Abdeckung der Bereiche durch andere Ortswehren ist nicht möglich. Die TSF-W sind mit Geräten zur Brandbekämpfung für eine Gruppe ausgerüstet. In Dittersdorf ist bereits ein MZF vorhanden. Für die Ortsfeuerwehr Schlottwitz ist ein MZF zum Transport der Kräfte zu planen und zu beschaffen. Ein Stellplatz ist in beiden Gerätehäusern vorhanden Festlegung für den Standort Hausdorf Der Standort der Ortsfeuerwehr Hausdorf wird durch die Ortsfeuerwehren Reinhardtsgrimma und Schlottwitz und durch die benachbarte Gemeinde Kreischa abgedeckt. Bei der Betrachtung aller Standorte wurde aber festgestellt, dass außer der Ortsfeuerwehr Glashütte in keiner Ortsfeuerwehr die Tageseinsatzbereitschaft abgesichert ist. Daher ist es notwendig, auch den Standort Hausdorf zu erhalten.

23 Brandschutzbedarfsplan Seite 23 von 68 Dabei ist davon auszugehen, dass die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Hausdorf aber nur noch als nachrückende Kräfte an der Einsatzstelle eintreffen. Eine Grundausstattung an feuerwehrtechnischer Ausrüstung sollte im Ort verbleiben. Der Transport der Einsatzkräfte zur Einsatzstelle kann zukünftig über ein MTW sicher gestellt werden. Alle notwendigen Funktionen innerhalb der Ortsfeuerwehr Hausdorf und die Ausbildung der Einsatzkräfte muss entsprechend den gesetzlichen Vorgaben abgesichert werden Abweichung von der Soll-Ausstattung in der OF Hirschbach Für den Standort Hirschbach ergibt sich unter der Betrachtung der Schutzzielfeststellung die Notwendigkeit zur Beschaffung eines TSF/W. Nach erfolgter Beschaffung des notwendigen Löschfahrzeuges LF 20/40 kann das derzeit in der Ortsfeuerwehr Glashütte stationierte Löschgruppenfahrzeug LF 16 TS in die Ortsfeuerwehr Hirschbach umgesetzt werden. Die Beschaffung eines TSF/W könnte somit eingespart werden. Der in Hirschbach vorhanden Stellplatz entspricht den gesetzlichen Anforderungen. Der Standort der Ortsfeuerwehr Hirschbach wird dadurch langfristig gesichert Zentrallager Auf Grund der Größe der Gesamtwehr wurde ein Zentrallager im Ortsteil Reinhardtsgrimma eingerichtet. Dies dient zur Lagerung der Reserve an Schläuchen, wasserführenden Armaturen, Tragkraftspritzen und Verbrauchsmaterialien. Diese Einrichtung hat sch bewährt. Das Zentrallager soll auch zukünftig weiter betrieben werden Festlegung für den Standort Hermsdorf/W. Der Standort der Ortsfeuerwehr Hermsdorf/W. wird durch die Ortsfeuerwehr Hirschbach abgedeckt. Das Gerätehaus im Ortsteil Hermsdorf/W. ist nur eine Garage und entspricht nicht den Anforderungen, sondern dient nur als Unterstellmöglichkeit für die noch vorhandene Technik. In der Ortsfeuerwehr sind die notwendigen Funktionen und die laufende Ausbildung derzeit nicht gesichert. Der Standort der Ortsfeuerwehr Hermsdorf/W. wird der Ortsfeuerwehr Hirschbach zugeordnet Hubrettungsfahrzeug Im gesamten Stadtgebiet sind Gebäude mit einer Rettungshöhe über 12m vorhanden. Aus baurechtlicher Sicht, ist für kein Gebäude ein Hubrettungsfahrzeug notwendig, da der 2. Rettungsweg baulich sicher gestellt ist. Auch ergibt sich derzeit aus der Auswertung der Einsatzstatistik keine Notwendigkeit zur Beschaffung eines Hubrettungsfahrzeuges. Sollte zur Brandbekämpfung o. ä. Einsätzen der Einsatz eines Hubrettungsfahrzeuges notwendig werden, so hat dies unter der zu Hilfenahme der im Landkreis vorhanden Hubrettungsfahrzeuge zu erfolgen. Genaueres sollte bereits in der Alarm- und Ausrückordnung bzw. in den objektbezogenen Einsatzplänen geregelt werden.

24 Brandschutzbedarfsplan Seite 24 von 68 Nach den vorangegangenen Ausführungen und der Analyse der besonderen Risiken ergibt sich folgende Soll-Fahrzeugausstattung der Ortsfeuerwehren: Ortsfeuerwehr Fahrzeugausstattung (SOLL) Cunnersdorf Dittersdorf Glashütte Hausdorf Hirschbach Johnsbach Luchau Niederfrauendorf Oberfrauendorf Reinhardtsgrimma LF 10/6, STA Schlottwitz TSF/W, STA, MTW TSF-W TSF-W, STA, MTW HLF 20/16, LF 20/40, MZF (ELW1), Anhänger mit Schlauchmaterial MZF TSF-W, STA (LF 16 TS) TSF-W, STA, TSF, Anhänger mit Schlauchmaterial TSF TSF, Anhänger mit Schlauchmaterial 7.4 Festlegung der notwendigen Personalstruktur Aus der am jeweiligen Standort vorgesehenen Grund- und Zusatzausstattung ergeben sich die Soll-Mindeststärke der aktiven Feuerwehrangehörigen und die Anforderungen an deren Ausbildung. Entsprechend der Sächsischen Feuerwehrverordnung (SächsFwVO) beträgt die Mindeststärke der aktiven Feuerwehrangehörigen das Zweifache der Anzahl der im Fahrzeugschein vorgesehenen Sitzplätze der in der jeweiligen Ortsfeuerwehr stationierten Einsatzfahrzeuge. Folgende in der Anlage dargestellte Personalstruktur ergibt sich aus der Anforderung der SächsFwVO für die Ortsfeuerwehren der Feuerwehr Glashütte. In der Aufstellung sind die Funktionsstellen Stadtwehrleiter und 1. stellvertretender Stadtwehrleiter mit der Mindestqualifikation Verbandführer in der Gesamtzahl enthalten. Des weiteren sind in der Aufstellung die Mindestqualifikationen der Ortswehrleiterfunktionen mit Zugführer angenommen. Die Mindestqualifikation der einzelnen Ortswehrleiter bzw. des Stadtwehrleiters ergibt sich aus der jeweiligen Soll-Personalstruktur der aktiven Mitglieder und der daraus resultierenden Mindestqualifikationen des Wehrleiters nach SächsFwVO. Neben den in Anlage 7 gelisteten Funktionsstellen sind innerhalb der Mindeststärke in jeder Ortsfeuerwehr mindestens die doppelte Anzahl an Atemschutzgeräteträger auszubilden, wie Atemschutzgeräte auf den Fahrzeugen verlastet sind. Aufgrund des erheblichen Bedarfes sind, soweit keine anderen Gründe dagegen sprechen, alle Kameraden mit einer Tauglichkeit nach G 26.3 zum Atemschutzgeräteträger auszubilden. Die Ausbildung zum Maschinisten und Motorkettensägenführer sollten mindestens 1/3 der gelisteten Funktionsstellen innerhalb der Mindeststärke jeder Ortsfeuerwehr besitzen. Zur sachkundegerechten Wartung und Pflege der vorhandenen Ausrüstung sind innerhalb der Mindeststärke mindestens zwei Gerätewarte und zwei Atemschutzgerätewarte für die Gesamtwehr auszubilden.

25 Brandschutzbedarfsplan Seite 25 von Vergleich, Bewertung 8.1 Ausstattung Mit der Modernisierung der technischen Ausrüstung wurde bereits nach den Festlegungen der Brandschutzbedarfspläne der ehemaligen Stadt Glashütte und der Gemeinde Reinhardtsgrimma begonnen. Aufgrund des Alters einiger Fahrzeuge und Geräte sollte dieser Prozess in den nächsten Jahren fortgesetzt werden. Die persönliche Schutzausrüstung ist in allen Ortfeuerwehren vorhanden und ist ständig gemäß den gesetzlichen Vorgaben und Normen anzupassen und zu ergänzen. Die Ausstattung der Einsatzkräfte mit persönlicher Schutzausrüstung erfolgt nach dem aktuellen Ausbildungsstand. In die mittelfristige Haushaltsplanung sollten die entsprechend dem baulichen Zustand notwendigen Sanierungsarbeiten an den Gerätehäusern Cunnersdorf, Dittersdorf und Johnsbach aufgenommen werden. Weitere laufende Werterhaltungsarbeiten an allen Gerätehäusern und den Löschwasserteichen und Zisternen sind einzuplanen. Für die nach der Schutzzielfestlegung notwendigen Gerätehäuser ist die Ausstattung mit einem Telefonanschluss zwingend erforderlich. Dies ist zur Absicherung der Kommunikation im Schadensfall und zur Abwicklung der Kleinsteinsätze in den jeweiligen Ortsfeuerwehren notwendig. Im Gerätehaus Glashütte ist weiter ein stationäres Funkgerät vorzuhalten. 8.2 Personal Wie schon dargestellt, ist die Personaldecke der Ortsfeuerwehren der Feuerwehr Glashütte im Zeitraum zwischen und Uhr an Wochentagen extrem dünn ist. Das sich dieser Effekt in den letzten Jahren statistisch gesehen immer weiter verstärkt hat bzw. immer weiter verstärken wird, ist schon jetzt abzusehen. Um eine generelle Tageseinsatzbereitschaft sicher zu stellen, ist es extrem wichtig, dass die Kameraden der Feuerwehr, die innerhalb der Stadt beruflich tätig sind, alarmiert werden können und in der Ortsfeuerwehr an ihrem Arbeitsort mit ausrücken. Dazu ist es notwendig, diese Einsatzkräfte zwingend mit Funkmeldeempfängern auszustatten. Ebenso muss für diese Einsatzkräfte die notwendige persönliche Schutzausrüstung in den jeweiligen Gerätehäusern vorhanden sein. Zur Gewährleistung einer Einsatzbereitschaft zwischen und Uhr sollte die öffentliche Hand mit gutem Beispiel voran gehen. Es sollte deshalb bei Besetzungen von Stellen in der Stadtverwaltung auf eine Mitgliedschaft in der Feuerwehr geachtet werden. 8.3 Organisation Da die Ortsfeuerwehren der Feuerwehr Glashütte im Rendezvousverfahren am Einsatzort zum Einsatz kommen, ist der Jahresausbildungsplan der Wehren aufeinander abzustimmen. Zur Sicherung der uneingeschränkten Zusammenarbeit sollte sichergestellt sein, dass jede Ortsfeuerwehr mit anderen Ortsfeuerwehren mindestens zweimal im Jahr einen Ausbildungsdienst durchgeführt hat.

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