Gemeinde Schüpfheim. Der Alte Frutteggweg in Schüpfheim und seine Umgebung

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1 Gemeinde Schüpfheim Der Alte Frutteggweg in Schüpfheim und seine Umgebung Informationsschrift zur Wiedereröffnung am 4. September 2010

2 Die Instandstellung und Wiedereröffnung des Alten Frutteggweges wurde möglich dank der namhaften Unterstützung folgender Behörden und Institutionen: Gemeinde Schüpfheim Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement des Kantons Luzern, Landwirtschaft und Wald lawa, Umwelt und Energie uwe Bildungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern, Kantonsarchäologie Bundesamt für Strassen ASTRA, Fachstelle IVS Fonds Landschaft Schweiz FLS Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS Schweizer Berghilfe Impressum Herausgeberin: Gemeinde Schüpfheim, Konzept und Redaktion: Cornel Doswald, ViaStoria, Gestaltung und Druck: Druckerei Schüpfheim AG, 1. Auflage 2010 Zu beziehen bei der Gemeindeverwaltung Schüpfheim, Chilegass 1, Postfach 68, 6170 Schüpfheim Telefon , Telefax , Hinteres Umschlagbild: Cornel Doswald, ViaStoria

3 Historischer Alperschliessungsweg Finishütte Vorwort Der Alte Frutteggweg, wie er von der breiten Bevölkerung genannt wird, liegt in der Gemeinde Schüpfheim, im Herzen der Biosphäre Entlebuch, und verbindet das Finishüttengebiet mit der übrigen Gemeinde. Die besondere landwirtschaftliche Bewirtschaftungsform mit den Alpbetrieben im Sommer und jenen im Tal im Winter hat im Entlebuch und insbesondere in unserer Gemeinde eine Jahrhunderte alte Tradition. In früheren Zeiten waren die Alpgebiete durch Saum- oder Trampelpfade erschlossen. Diese wurden im Verlauf der Zeit den gesellschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Entwicklungen angepasst. So entstand auch die Weganlage «Fruttegg» in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der traditionelle Saumpfad wurde durch einen Karrweg ersetzt, welcher eine moderne Bewirtschaftung der Alpen mit Pferdefuhrwerken ermöglichte und die Arbeit durch vermehrten Einsatz von technischen Gerätschaften erleichterte. In dieser Zeit entstanden auch die Alpkäsereien. Deren Produkte sind dank ihrer hochstehenden Qualität weit über unsere Landesgrenzen hinaus bekannt und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. In den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts wurde der alte Karrweg durch den Bau einer modernen Güterstrasse «Finishütte» abgelöst. Somit fiel die alte Weganlage in einen langen Dornröschenschlaf, geriet selbst bei unseren Leuten in Vergessenheit und war verurteilt zum totalen Zerfall. Wären nicht in der Gegenwart die Leistungen der Vergangenheit und die Besinnung auf die alten Werte durch eine ganz neue, moderne und nachhaltige Philosophie, jene der UNESCO Biosphäre Entlebuch UBE, wieder entdeckt worden, hätte der Alte Frutteggweg wohl keine Zukunft erhalten. Das sanierte Werk mit seinen ganz speziellen und für unsere Gegend eher untypischen Trockensteinmauern dürfen wir am 4. September 2010 feierlich einweihen und einem neuen Bestimmungszweck, jenem des nachhaltigen Tourismus, zurückgeben. Die aufwendige Sanierung war nur dank grosszügiger Unterstützung von Bund und Kanton sowie zahlreicher Institutionen möglich, welche sich für den Erhalt der Natur und unserer Landschaft einsetzen. Der Projektleiter Bruno Stalder, Gemeindeammann 1

4 Inhalt Vorwort 1 Einleitung 3 Übersichtskarte 4 Die Gesteine des Alten Frutteggweges 6 Wald und Umwelt am Frutteggweg 8 Detailplan der Kunstbauten am Alten Frutteggweg 10 Sommerbetriebe und Ganzjahresheimet 13 Das Bauwerk Alter Frutteggweg 16 Legende zum Titelbild Nach dem Unwetter von 1954 stellen zehn Männer, die allesamt von Liegenschaften und Alpen aus dem Gebiet Fruttegg und Finishütte stammen, die Strasse oberhalb der Fruttegg instand. Von links nach rechts: Franz Wicki, Knecht auf Under Bargele Theodor Distel, Finishütte Söpp Böbner, Mittler Chratzereberg Franz Banz, Chratzereberg Hans Müller, Under Bargele Richard Emmenegger, Under Brand Josef Wermelinger, Usser Chratzereberg Franz Distel, Finishütte Franz Schöpfer, Knecht auf Under Brand Toni Distel, Finishütte (Bild zur Verfügung gestellt von Söpp Böbner, Mittler Chratzereberg) 2

5 Einleitung Cornel Doswald, ViaStoria Zentrum für Verkehrsgeschichte Richard Portmann, UNESCO Biosphäre Entlebuch Die vorliegende Broschüre beleuchtet verschiedene Aspekte von Umwelt und Geschichte des Alten Frutteggweges. Fachleute beschreiben seine natürliche Umwelt und die Pflegemassnahmen in Wald und Flur, die anlässlich seiner Wiederinstandstellung durchgeführt wurden. Ausserdem schildern sie ausführlich seine Geschichte und die Arbeiten, die es ermöglichten, ihn heute wieder durchgehend zu begehen. Besonders freuen wir uns darüber, dass Zeitzeugen bereit waren, im Gespräch mit Richard Portmann von ihren Erinnerungen an den Alten Frutteggweg zu berichten und uns Fotografien anzuvertrauen, die noch aus der Zeit stammen, als der Frutteggweg ein wichtiger Verbindungsweg zwischen Schüpfheim und seinen Alpsiedlungen war. Attraktiver Zugangsweg und attraktives Wandergebiet Der Alte Frutteggweg schliesst eine wichtige Lücke im Wanderwegnetz des Entlebuchs. Er führt von Schüpfheim direkt in ein Gebiet, das mit dem Ausgangsort Finishütte für attraktive Wanderungen in alle Himmelsrichtungen beliebt ist. Farnere Stole Schüpfheim Farnere First Heiligkreuz Angstbode Schwarzebergchrüz Hasle Angstbode Schimbrigbad Gfelle (Teil des Moorlandschaftspfades) Fankhus Schimbrigbad Gfelle Chneubräche Chrutacher Salzbüel Flühli (Teil des Moorlandschaftspfades) Leitere Wasserfallenegg Stäldili (für gute Berggänger) Leitere Wasserfallenegg Gfelle (für gute Berggänger) Alle Routen führen über markierte Wanderwege. Legende zur Übersichtskarte auf den folgenden Seiten: Der Ausschnitt aus der Inventarkarte des Inventars historischer Verkehrswege der Schweiz IVS zeigt die wichtigsten historischen Verkehrswege des Gemeindegebietes von Schüpfheim. Neben der Landstrasse Luzern Bern LU 13 und den verschiedenen Linienführungen der Flühlistrasse LU 772 sind dies vor allem der Stationenweg nach Heiligkreuz LU 800 und der Alte Frutteggweg LU 783. Für weitere Informationen «O schaurig ist s, übers Moor zu gehn» Moorlandschaftspfad UNESCO Biosphäre Entlebuch. Hrsg. UNESCO Biosphäre Entlebuch, Schüpfheim, 2. Auflage 2010 Thomas Hammer: Exkursionen im UNESCO-Biosphärenreservat Entlebuch. Geographica Bernensia B14, Geographisches Institut der Universität Bern, > Tourismus > Sommererlebnisse > Bildung 3

6 x=643100, y= vom 14. April 2010 Massstab 1:20'000 Objekte von nationaler Bedeutung mit historischen Verlauf mit viel Substanz Objekte von nationaler Bedeutung mit historischen Verlauf mit Substanz Abgrenzungen Objekte von nationaler Bedeutung mit historischen Verlauf mit keiner oder nur geringer baulicher Substanz Objekte von regionaler Bedeutung mit historischen Verlauf mit viel Substanz 4

7 Objekte von regionaler Bedeutung mit historischen Verlauf mit Substanz Objekte von regionaler Bedeutung mit historischen Verlauf mit keiner oder nur geringer baulicher Substanz Objekte von regionaler Bedeutung mit historischen Verlauf mit viel Substanz Objekte von regionaler Bedeutung mit historischen Verlauf mit Substanz Objekte von regionaler Bedeutung mit historischen Verlauf mit keiner oder nur geringer baulicher Substanz 5

8 Die Gesteine des Alten Frutteggweges Richard Portmann, UNESCO Biosphäre Entlebuch Cornel Doswald, ViaStoria Zentrum für Verkehrsgeschichte Die Farnereund das Gebiet der Fruttegg bestehen aus Gesteinen unterschiedlicher Art. Nagelflue herrscht vor, es gibt auch harte, kompakte Sandstein- und weichere Mergelschichten. Ähnlich wie im Napfgebiet gruben die Bäche während Jahrtausenden tiefe Gräben und Schluchten. Am eindrücklichsten hat hier der Staubbach gewirkt. Harte Steine und weiche Schichten Die alte Frutteggstrasse durchquert ein Schichtpaket der so genannten Unteren Süsswassermolasse, in dem die Nagelfluh deutlich überwiegt. Es wurde im Vorland der entstehenden Alpen von Flüssen als Teil eines riesigen Erosionsschuttfächers aufgeschüttet und schliesslich von der Front der vorrückenden alpinen Deckenstapel erreicht; dabei wurden die Schichten nach Norden geschoben und steil In Kohle umgewandelte Pflanzenresten in einem Sandsteinblock. (Foto Hans Karl Gerber, SUS) aufgerichtet (so genannte subalpine Molasse). Die Erbauer der Strasse verwendeten für das Mauerwerk soweit möglich die harten, verwitterungsfesten Sandsteinschichten, mussten da und dort aber auch die vor Ort anfallende Nagelfluh verbauen. Für die nun erfolgte Rekonstruktion der Mauern musste man Steine zuführen. Diese stammen ganz aus der Nähe vom Hungbüelloch, wo gut geeigneter Sandstein ansteht. Hie und da sieht man an diesen Steinen schwarze Flecken. Das sind die in Kohle umgewandelten Überreste von Pflanzen, die vor rund 30 Millionen Jahren gewachsen sind und bis heute als Versteinerungen auf den Schichtflächen erhalten blieben. Natursteinmauern sind Mauern mit Natur Hohlräume, Spalten und Nischen sind typisch bei Trockenmauerwerk. Sie bieten vielfältige Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Die Lebensbedingungen sind ähnlich wie an zerklüfteten Felsen. Es gibt wenig Humus und bereits kurz nach dem Ende von Niederschlägen wird es trocken. Die Temperaturunterschiede sind oft enorm. Die an Felsen und Trockenmauerwerk wachsenden Pflanzen müssen also Nährstoffarmut und längere Trockenperioden ertragen. Zu diesen Spezialisten gehören etwa Arten von Mauerpfeffer, Steinbrech und Farne. Die Hohlräume von Trockenmauern sind auch beliebte Verstecke oder Überwinterungsorte von Eidechsen, Kröten, Schnecken und Insekten. Für weitere Informationen Geo-Pfad Geomorphologie Escholzmatt. Zum GEO-Pfad Escholzmatt können eine zwölfseitige Broschüre und ein Flyer gegen Einsendung eines frankierten Umschlags bestellt werden bei: UNESCO Biosphäre Entlebuch, Chlosterbüel 28, 6170 Schüpfheim oder Escholzmatt Tourismus, Postfach 26, 6182 Escholzmatt. 6

9 Anstehender und gebrochener Sandstein im Hungbüelloch. (Foto Cornel Doswald, ViaStoria) 7

10 Wald und Umwelt am Frutteggweg Urs Felder, Landwirtschaft und Wald (lawa) Das Staubbachtobel ist ein naturnahes Bachtobel mit standortgerechter Bestockung und einem vielfältigen Kleinrelief, bedingt durch den Wechsel harter und weicher Schichten der steilstehenden Molasse. Der Frutteggwald erstreckt sich über seinen gesamten, Südwest exponierten Hang von einer Meereshöhe von 900 mbis auf 1520 m. Im unteren Teil wird er durch mehrere Lichtungen mit wertvollen inneren Waldrändern, mit Mooren und artenreichen Blumenwiesen aufgelockert. Diese Lichtungen besitzen aufgrund ihrer Exposition, der Neigung des Hanges und der vielfältig strukturierten Umgebung ein sehr hohes Potenzial an Naturwerten. Dieses Potenzial kam jedoch zuletzt wegen der schlechten Erschliessung fast nur noch beim Oberstaufmoos zur Geltung; die dortige, sehr artenreiche Blumenwiese ist durch die kantonale Moorschutzverordnung geschützt und ist bereits unter Vertrag bewirtschaftet worden. Dank der nun ausgeführten Massnahmen und der mit den Bewirtschaftern abgeschlossenen Bewirtschaftungsverträge ist jetzt eine bedeutende Zunahme des Artenreichtums in allen Lichtungen zu erwarten. Im oberen, steileren Teil ist er mit Felsbändern, mit kleineren und grösseren Steinschutthalden sowie mit Blockschutt durchsetzt. Es herrschen verschiedene Buchenwaldgesellschaften mit unterschiedlicher Baumartenzusammensetzung vor, die wegen ihrer Seltenheit nicht nur für das Entlebuch, sondern zum Teil sogar gesamtschweizerisch von Bedeutung sind. Funktionen des Waldgebietes Dieser Waldkomplex erfüllt verschiedene, für Mensch und Umwelt wichtige Funktionen: Als Die östliche Waldlichtung im Staubbachtobel, von der Strasse aus gesehen. (Foto Cornel Doswald, ViaStoria) 8

11 Der Frutteggwald bei der langen Strassenrampe vor dem Holzschlag. (Foto Martino Froelicher, ViaStoria) Der Frutteggwald bei der langen Strassenrampe nach dem Holzschlag. (Foto Cornel Doswald, ViaStoria) 9

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14 Schutzwald schützt er im oberen Teil die Erschliessungsstrasse Schüpfheim Finishütte und den Alten Frutteggweg vor Steinschlag. Unterhalb der Strasse übernimmt er für das Gerinne des Staubbachs eine wichtige Schutzfunktion gegenüber Erdrutschen und Murgängen. Er vermindert den Eintrag von Regen und Schmelzwasser,verhindertdamit übermässige Erosion und dämpft den Hochwasserabfluss im Staubbach. Als Vorranggebiet für den Naturschutz besitzt er dank seines vielfältigen Kleinreliefs mit zahlreichen Sonderstandorten und seltenen Waldgesellschaften ein sehr hohes Potenzial. Bereits im Richtplan von 1986 wurde er deshalb als Objekt von überregionaler Bedeutung bezeichnet. Schliesslich wäre auch die Holznutzung besonders für die Privatwaldbesitzer eine wichtige Einnahmequelle. Weil jedoch durch die Steilheit des Geländes und die wenig leistungsfähige Erschliessung die Holzerei sehr erschwert ist, kann das Frutteggwaldgebiet nicht als wirtschaftlich ertragreiches Waldgebiet bezeichnet werden. Dadurch wird die Erhaltung der Schutzwaldfunktionen und die Pflege des Potenzials an Naturwerten beeinträchtigt. Ist-Zustand vor dem Eingriff Durch die schlechten Erschliessungsverhältnisse wurde bis anhin wenig Holz genutzt. Dies zeigte sich in einem hohen Holzvorrat und einer Überalterung des Bestandes. Dieser Waldzustand gefährdet die Aufrechterhaltung der Schutzfunktionen. Ebenfalls wird durch die Beschattung der Bäume die Entwicklung der vorhandenen Tier- und Pflanzengesellschaften, die auf Lichtungen, Waldränder,gut besonnte Felsrippen und Trockenmauern angewiesen sind, beeinträchtigt. Die permanente Feuchtigkeit der Hinterfüllung und die Sprengwirkung der Wurzeln von Bäumen und Sträuchern schädigten die Mauern und führten stellenweise zu ihrem Zerfall. Massnahmen Im öffentlichen Interesse musste im Frutteggwald deshalb ein Verjüngungs- und Lichtungseingriff vorgenommen werden. Beim Eingriff wurde die Regulierung der Baumartenmischung, die Schaffung guter Bedingungen für die Naturverjüngung, das Entfernen von instabilen Bäumen sowie die Aufwertung von Sonderstandorten innerhalb des Waldes ausgeführt. Ziele der Arbeiten waren: Die Erhaltung der Schutzfunktion des Waldes gegen Naturgefahren, vielfältige Kleinstrukturen sollen gefördert werden, die Waldränder bei den Trockenwiesen verjüngt und aufgelichtet und das Gebiet als Lebensraum für Amphibien aufgewertet werden. Schliesslich wurde damit die Voraussetzung für die Erhaltung der stabil gebliebenen und für die Rekonstruktion der geschädigten Mauern geschaffen. Insgesamt erlauben es diese Massnahmen, dass der Frutteggwald jetzt als wertvoller naturnaher, lichter Lebensraum begangen und erfahren werden kann. Bei der Holzernte wurde eine Holzmenge von rund 750 m 3 geschlagen und abgeführt. Die Holzhauereiarbeiten konnten unter den gegebenen Bedingungen nicht kostendeckend sein, sondern mussten im Interesse der Schutzwaldfunktion, der Naturwerte und des Erholungsraums mit öffentlichen Mitteln der Dienststelle Landwirtschaft und Wald vom Kanton Luzern unterstützt werden. Gespannt beobachten wir nun die Entwicklung des Waldbildes und sind überzeugt, mit den ausgeführten Massnahmen den Grundstein für die Verbesserung der Naturwerte gelegt zu haben. 12

15 Sommerbetriebe und Ganzjahresheimet Richard Portmann, UNESCO Biosphäre Entlebuch Die alte wie die neue Frutteggstrasse erschliessen dreizehn Alpen, wobei vier ganz oder teilweise in den Gemeinden Flühli und Hasle liegen. Bemerkenswert ist, dass es im Gebiet auch eine Handvoll Ganzjahresbetriebe gibt, die sich wegen der Höhenlage nur unwesentlich von denjenigen der Alpen unterscheiden. Von den wenigen verbliebenen Alpkäsereien im Entlebuch liegen immerhin zwei im Gebiet der Finishütte: auf Under Änggelauene und Baumgarte werden verschiedene Sorten Käse hergestellt. Die Alpen und Liegenschaften weisen ganz unterschiedliche Böden auf. Es gibt Gebiete, die Das Fuhrwerk von Josef und Magdalena Felder-Felder beim Alpaufzug zur Alp Baumgarte am 31. Mai 1939 in Schüpfheim. (Maria Zihlmann-Felder, Alp Baumgarte) auf Kalk liegen, eine grosse Pflanzenvielfalt aufweisen und deshalb eine gute Futterbasis für das Vieh bilden. Andererseits müssen auch eher nasse, lehmige Böden mit den vom Vieh nicht gerne gefressenen Sauergräsern genutzt werden. Grossflächige Moore werden zudem nur einmal gemäht und liefern vor allem Streue. Erinnerungen und Anekdoten Maria Zihlmann-Felder *1940, hat bis heute manchen Sommer auf der Alp Baumgarte verbracht. Sie erzählt von ihrem Grossvater, der erst 1900 das damalige Ganzjahresheimet in einen alpwirtschaftlichen Betrieb umgestellt hat. Schon immer wurde auf Baumgarte gekäst und das hat sich bis auf den heutigen Tag nicht geändert. Maria Zihlmann kann sich gut an die Käsetransporte über die alte Frutteggstrasse erinnern. Im Herbst gab es jeweils zwei Fuhren pro Tag. Somit dauerte es rund eine Woche, bis die kostbare Ware abtransportiert war. Sie hat auch das schwere Unwetter im Juni 1954 nicht vergessen, weil sie darüber in der Schule einen Aufsatz schreiben musste. Die Frutteggstrasse wurde an verschiedenen Orten so stark beschädigt, dass der Alpabzug von Baumgarte nur ins Waldemmental über Salzbüel möglich war. Im Sommer 1943 brannte das Haus auf Baumgarte ab. Auch damals wurde einige Monate später das meiste Baumaterial für das neue Gebäude von Salzbüel her geführt. Man zog die Transporte aus dieser Richtung denjenigen über die Frutteggstrasse vor, denn so waren nur noch hundert Höhenmeter mit den Fuhrwerken zu bewältigen. Vordem Neubau musste eine Baracke und ein Notstall errichtet werden. Die vielen «gwundrigen Katastrophentouristen» wurden in Salzbüel gebeten, Material wie 13

16 Leiterwagen mit Käse von der Alp Baumgarte, bereit zum Abtransport über die Fruttegg, Anfang der Fünfzigerjahre. (Maria Zihlmann-Felder, Alp Baumgarte) Maria Felder, Alp Baumgarte, während des Alpaufzugs am 26. Mai 1959 auf der alten Frutteggstrasse bei Ober Egge. (Maria Zihlmann-Felder, Alp Baumgarte) 14

17 Zwei einspännige Käsefuhrwerke auf der Alp Baumgarte vor der Fahrt über die Fruttegg, Anfang der Fünfzigerjahre. (Maria Zihlmann-Felder, Alp Baumgarte) Bretter und Fenster hoch zu tragen. Was dann auch fleissig gemacht wurde Viele Erinnerungen an die alte Frutteggstrasse besitzt auch Hans Müller-Felder *1932, der die Sommer während vieler Jahre auf Under Bargele verbracht hat. Zwei Ereignisse, die seine Brüder Peter und Franz betreffen, hat er nie vergessen. Im Winter 1948/49 entglitt Peter auf dem unteren Teil der Strasse die Kontrolle über einen Langholztransport. Pferd und Schlitten kamen vom Weg ab und standen plötzlich im steilen Bord unterhalb der Strasse unverletzt und unbeschädigt. Rund sechs Jahre später geschah im Winter Ähnliches weiter oben bei der so genannten «Höche Flue». Das Pferd von Franz fiel samt einem Fuder Papierholz über zwei felsige Absätze hinunter! Kein Pferd konnte einen solchen Absturz überleben, meinten die Schlittenführer. Aber sie täuschten sich, denn das Tier ein so genannter Eidgenosse lag zitternd auf dem Rücken, aber unverletzt zwischen den Bäumen. Bis dann das Pferd wieder auf der Strasse stand und das weit hinunter gekollerte Papierholz eingesammelt war, vergingen Stunden. Aber das war ja einerlei, die Hauptsache war, weder Mensch noch Tier kamen zu Schaden. Die Geschichte um das kleine eingemauerte Kreuz an der «Höche Flue» lag bis heute mehrheitlich im Dunkeln. Der 77-jährige Söpp Böbner vom Mittler Chratzereberg weiss mehr, weil ihm die Mutter Pauline ( ) öfters folgende Überlieferung erzählte: Auf der Liegenschaft Fruttegg wohnte seit jeher eine Familie Distel. Eines Tages ging dem Vater beim Schreiben eines Dokumentes die Tinte aus. Er schickte seinen Sohn zu den Verwandten nach Ausser Egge. Der Knabe kam am selben Tagnicht mehr zurück. Das war aber nicht aussergewöhnlich, weil er öfters bei den Verwandten übernachtete. Als er jedoch am nächsten Tag nicht auftauchte, ging man ihn suchen. Erst nach langer Zeit fand man ihn im Abgrund. Wie er zu Tode stürzte, konnte nicht mehr festgestellt werden. 15

18 Das Bauwerk Alter Frutteggweg Cornel Doswald, Martino Froelicher, ViaStoria Zentrum für Verkehrsgeschichte Der Alte Frutteggweg wurde 1872/73 erbaut und darf als eines der herausragendsten strassenbaulichen Denkmäler des Entlebuchs und der weiteren Region bezeichnet werden. Der Bau der Alpstrasse bedeutete für die privaten Bauherren eine grosse Investition. Er fiel in eine Zeit, in der die Landwirtschaft in einer grossen Umstrukturierungskrise steckte, von der allerdings der Käsehandel mit seinem Exportgeschäft kaum betroffen war. Unbestrittenes Projekt umstrittene Linienführung Die drei Liegenschaftsbesitzer der damaligen Alpen Loch, Änggenlauenen, Bargelen, Baumgarten und Farneren gelangten im Jahr 1872 mit einem Gesuch um Anlegung einer Güterstrasse an den Gemeinderat von Schüpfheim. Sie schlugen drei mögliche Linienführungen vor: 1. Klusen Staufen Fruttegg, 2. Klusen Staufen Kühboden Fruttegg, und 3. Klusen Hungbüel Fruttegg. Der Ingenieur Trucco (aus Luzern?) beurteilte die Vorschläge aufgrund der jeweiligen Geländeverhältnisse. Truccos Abklärungen ergaben grosse Vorteile für die Linie Hungbüel Fruttegg: «Dieselbe [hat] von oberhalb Distels [Franz Distel, Fruttegg] bis zu Fränzis [vermutlich Chlusen] eine ungefähre Länge von 7850 Fuss [2355 m] bei einem [Höhenunterschied] von beiläufig 1270 Fuss [380 m]. Da diese bei grösster Nähe gegen Schüpfheim die günstigsten Steigungen hat, auch die Weiden und Wiesen etc. möglichst schont, ist sie am meisten zu empfehlen.» ( galt in der Schweiz der metrische Fuss von 30 cm Länge. Er löste in Luzern den bisher von Maurern und Feldmessern gebrauchten Luzerner Fuss von 28.4 cm Länge ab.) Gerade diese Variante hatten die Initianten selbst aber am wenigsten favorisiert, weshalb sie ihr Gesuch zurückzogen und Projektierungsarbeiten für die beiden anderen Linienführungen forderten. Der Gemeinderat von Schüpfheim lehnte dies jedoch ab, und die Gemeinde sprach sich am 29. August 1872 für den Bau der von Trucco vorgeschlagenen Linienführung aus. Gegen diesen Beschluss rekurrierten nun die drei Liegenschaftsbesitzer zusammen mit sieben weiteren Anstössern beim Regierungsrat, der den Rekurs ablehnte. Know-how aus dem Süden? Der Bau der Strasse war sehr aufwändig. Sie führt durch abschüssiges Gelände. Entsprechend hoch waren die Baukosten, die ohne Staats- oder Gemeindezuschüsse beigebracht wurden. Der alte Fussweg verlief hangwärts des heutigen Alten Frutteggweges und umging damit einige Felsrippen, die später beim Strassenbau ausgebrochen, und auch die beiden Gräben, die überbrückt werden mussten. Ing. Trucco hielt sich beim Variantenstudium noch an diesen hergebrachten Wegverlauf; er erwähnt deshalb die beiden neuen Brücken im Hang des Staubbachtobels unterhalb der Fruttegg nicht. Mit der neuen, tiefer im Hang angelegten Linienführung erreichte man ein ausgeglicheneres Gefälle, was ein beachtlicher Vorteil war. Die Tieferlegung des Verlaufs erklärt wahrscheinlich zu einem guten Teil die Differenz zwischen Truccos ursprünglicher Kostenschätzung (Fr ) und den tatsächlichen Baukosten (Fr ). Anstelle der einen geplanten Brücke über den Gustiweidbach bei der Fruttegg musste man drei bauen, sie wurden als Holzbrücken auf Widerlagern aus Bruchsteinmauerwerk ausgeführt; heute sind vom Oberbau nur noch je drei Eisenbahnschienen sichtbar, die als Längsträger dienten. Wahrscheinlich waren auch mehr 16

19 Von Baumwurzeln zerstörte Trockenmauer. (Foto Urs Felder, lawa) Felsausbrüche nötig, als ursprünglich vorgesehen. Ebenso brauchte es vermutlich längere und höhere Stützmauern, die man mit dem lokal ausgebrochenen Gestein errichtete, meist Sandstein, stellenweise aber auch brüchige Nagelfluh. Trucco schrieb vor: «Sämtliche Mauernsind natürlich in zweckmässigster Dicke mit 1/10 Anzug und die übrigen Böschungen solid (gegen das Rutschen) zu erstellen.» Die hervorragende Qualität der bis zu vier Meter hohen Trockenmauern, die teilweise mit handgeschmiedeten Eisenankern verstärkt sind, beeindruckt noch heute; sie lässt vermuten, dass ausgewiesene Fachleute am Werk waren. Naheliegend ist, dass die Strasse von Italienern oder Tirolern erbaut wurde, die in jenen Jahren für den Eisenbahnbau in der Innerschweiz angeheuert wurden. Sie hatten den Ruf hervorragender Bauleute und besassen das für den Bau von Trockenmauern nötige Know-how. Dagegen sparte man zahlreiche Bauelemente ein, die Trucco vorgesehen hatte: anstelle von mindestens sechs «Dohlen» (Wasserdurchlässen) und acht «Schalen» (Querschalen, d.h. 17

20 gepflästerten Furten) baute man anscheinend nur zwei Wasserdurchlässe (beim Weidli heute Furt und beim Hungbüel) und eine gepflästerte Furt (in der Strassenrampe oberhalb der Trockenwiesen im Frutteggwald). Auch auf die Geländer «oberhalb der Stützmauern und bei den Felsbändern», die Trucco vorgeschlagen hatte, verzichtete man; die dafür notwendigen Aussparungen für die Geländerpfosten waren in keiner Mauer vorhanden. Lediglich die Rampe oberhalb der Trockenwiesen wurde mit einer Reihe von Wehrsteinen ausgestattet. Die Strasse wurde acht Fuss (2.4 m) breit geplant, sollte fünf Ausweichstellen erhalten und mit einer ersten Schicht von drei Zoll (7.5 cm) Dicke bekiest werden. Reicher Nutzen Welche Erleichterung der Bau der Frutteggstrasse ihren Anstössern brachte, lässt sich aus der Korrespondenz zum Rekursfall ersehen, die heute im Staatsarchiv Luzern aufbewahrt wird. So führt der Strasseninspektor Mohr in seinem Bericht an den Regierungsrat an, dass die beteiligten Liegenschaftsbesitzer «nicht allein für ihren Viehtrieb einen verbesserten Strassenzug verlangen, sondern um ihre Alpenprodukte leichter (mit Wagen und Schlitten) und am kürzesten gegen Schüpfheim bringen zu können». Von Chlusen bis Fruttegg habe bisher kein Fahrweg, sondern nur ein Fussweg bestanden. Im Streit um die Beitragspflicht der Strassenanstösser nach Vollendung des Baus wird der Nutzen der neuen Strasse nochmals betont: «Der Transport von Holz, Futter und Streue ab der in der Umgegend der Klausen Fruttegg-Strasse befindlichen Liegenschaften über den in der gleichen Richtung bestehenden schlechten Weg war sehr schwierig und nur im Winter möglich. Auf- und Abfahrt mit Beispiel eines neu aufgeführten Stützmauerabschnitts mit eingebundenem Rest der älteren Mauer. (Foto Cornel Doswald, ViaStoria) 18

21 den Viehherden, das Transportieren der Käse, Alpgeräthschaften etc. musste auf weiten Umwegen geschehen [über Chneubrächen]. Alle diese Übelstände sind nun beseitiget, da die neue Strasse jederzeit bequem zu befahren ist.» Auch sei es auf der neuen Strasse möglich, jederzeit mit Fuhrwerken bis ganz nahe an die jeweiligen Waldparzellen zu gelangen, was gewiss auch den Wert derselben gesteigert habe. Von einem Einsprecher wird berichtet, dass keiner der beitragspflichtigen Güterbesitzer die neue Frutteggstrasse soviel benutze wie er, «denn er betreibt eine bedeutende Alpwirthschaft und besitzt auf seinen Alpsömmerungen grosse und schöne Waldungen, aus welch letzteren er wohl in jüngster Zeit sehr viel Holz zu hohen Preisen verkauft, was nicht hätte geschehen können, wäre die Klusen Fruttegg-Strasse nicht erstellt gewesen». Von der Alpstrasse zum Wanderweg Ende der 1880er-Jahre gab es im Entlebuch erst fünf vergleichbare Alpstrassen, und die Frutteggstrasse wurde 1878 sogar vom Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verein als vorbildliches Projekt ausgezeichnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg genügte die schmale und steile Strasse aber den gesteigerten Ansprüchen nicht mehr. «Bei schlechtem Wetter und namentlich bei Vereisungen im Winter war die halsbrecherische Talfahrt lebensgefährlich. [ ] Es war kein Luxus mehr, als 1955 eine zeitgemässe Neuanlage der Frutteggstrasse verlangt wurde», schreibt Emil Emmenegger. Die rund zehn Kilometer lange neue Frutteggstrasse wurde 1956 bis 1968 gebaut, und seither diente der Alte Frutteggweg nur noch als Zufahrt zu einigen Weiden und Magerwiesen, war aber langfristig ohne Unterhalt dem Zerfall preisgegeben. An zahlreichen Stellen Diese originale, trocken gemauerte Stützmauer des Alten Frutteggweges ist durch drei handgeschmiedete Felsanker im Berg verankert. Deren Machart ist vorne links erkennbar: Der Kopf einer Rundeisenstange ist als Öse geformt, durch deren Auge ein kurzer Eisenknebel gesteckt worden ist. Eine Keilplatte sorgt für eine dichte Verbindung zwischen Knebel und Maueroberfläche und spannt den Anker. (Foto Cornel Doswald, ViaStoria) 19

22 Das charakteristische Erscheinungsbild des Alten Frutteggweges: Stützmauern und abgeschrotete Felsrippen im steilen Hang, hier bei der Quellfassung über dem Staufmoos. (Foto Cornel Doswald, ViaStoria) wiesen die Stützmauern rund 35 Jahre später bereits starke Beeinträchtigungen auf, und die ehemaligen Brücken waren zerfallen. Die hohe Qualität der intakt gebliebenen Bausubstanz war jedoch mit ein Grund, die Strasse durch die «romantische Gebirgsschlucht» (Friedrich Merz) wieder herzustellen. Im Rahmen eines integralen Instandstellungsprojekts, das auch den Anliegen des Natur- und Landschaftsschutzes gerecht wird, wurde sie in den Jahren 2009/10 wieder begehbar gemacht, um als besonders attraktiver Abschnitt eine grosse Lücke im Wanderwegnetz des Entlebuchs zu schliessen. Die Hauptleistung dafür erbrachten Thomas Schmid-Glauser und Heinz Emmenegger von der Stalder Tiefbau AG, Schüpfheim, welche zahlreiche Mauern in solider Ausführung rekonstruiert oder gesichert haben. Ein Glücksfall für die Rekonstruktion war es, dass am Hungbüel ein Steinbruch geöffnet werden konnte, der das ideale Gesteinsmaterial für die Mauern lieferte. Die ungewöhnliche Bauaufgabe im teilweise schwer zugänglichen Steilhang erforderte Geduld, Ausdauer und Improvisationsvermögen. Quellen Emmenegger, Emil: Schüpfheim im Wandel der Zeiten. Schüpfheim 1978 Froelicher, Martino: Die «Alte Frutteggstrasse» eine Bergstrasse wird neu entdeckt. In: Historische Verkehrswege im Kanton Luzern, Bern: ASTRA, 2002, Merz, Friedrich: Das Entlebuch und seine Viehzucht, Alpen- und Milchwirthschaft. Zürich 1887 Mohr, Ernst Rudolf: Vorarbeiten zur Topographischen Karte der Schweiz (Dufourkarte): Originalmesstischblatt 255 Schüpfheim und Escholzmatt 1:25 000, Historische Kartensammlung des Bundesamtes für Landestopographie, Wabern Topographischer Atlas der Schweiz, Blatt 374 «Escholzmatt», 1892 Staatsarchiv Luzern: AKT 37/366 A.4; 410C/3258; 410C/

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