Armut und Gesundheit 2017

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Armut und Gesundheit 2017"

Transkript

1 Armut und Gesundheit 2017 Der Public Health-Kongress in Deutschland Donnerstag und Freitag, 16. und 17. März 2017 an der TU Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Stand: Das Prinzip der Solidarität hat eine lange Tradition und ist nicht zuletzt seit Anbeginn der Sozialversicherung in Deutschland Leitgedanke und Grund prinzip unserer gesellschaftlichen Ordnung. Solidarität beschreibt die Bereitschaft zu gegenseitigen Unter stützungsleistungen, die mora lisch geboten, aber nicht erzwingbar sind. Ziel einer solidarischen Ge meinschaft ist es, ungleiche soziale und individuelle Verwund barkeiten und Lebensrisiken auszugleichen. Unter dem diesjährigen Motto Ge sundheit solidarisch gestalten sind Akteurinnen und Akteure aus Praxis und Wissenschaft, Studierende und Betroffene herzlich dazu eingeladen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen, in Dialog zu treten und sich untereinander zu vernetzen. Auf der einen Seite gibt es derzeit einen Trend zur Gesundheitsoptimierung. Das Leben wird zur leistungsorientierten Daseinsverpflichtung, zur leis tungssport lichen Alltags- und Frei zeitgestaltung. Auf der anderen Seite werden die Auswirkungen sozial bedingter Ungleichheiten in Gesundheitschancen immer sichtbarer und dramatischer. In welcher Beziehung stehen Solidarität und Gesundheit zueinander? Wie kann sich Public Health mehr auf die Förderung der Voraussetzungen für ein gesundes Leben als auf die Optimierung des Menschen konzentrieren? Hierfür braucht es einen Perspektivwechsel. So fragen wir nicht mehr: Welche Verantwortung trägt das Individuum?, sondern: Wie lassen sich gesundheitliche Probleme gemeinschaftlich angehen? Gesundheit als Gemeinschaftsaufgabe zu verstehen, heißt zu realisieren, dass Gesundheit nicht in Einzelanstrengung erbracht werden kann und auch nicht muss. Lassen Sie uns gemeinsam die Solidaritätspotenziale in unserer Ge sellschaft sichtbar machen! Wir heißen Sie herzlich willkommen und freuen uns auf anregende Ge spräche, neue Einblicke und lebhafte Diskussionen auf dem Kongress Armut und Gesundheit 2017! Ihr Kongressteam Schirmherrschaft: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe/Regierender Bürgermeister von Michael Müller Weitere Informationen und Anmeldung:

2 Der Kongress wird gemeinsam veranstaltet von: Gesundheit -Brandenburg e. V. Deutsche Gesellschaft für Public Health e. V. Technische Universität Gesundheitsökonomisches Zentrum Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre Zentrum Technik und Gesellschaft Der Kongress ist eine Gemeinschaftsinitiative folgender Partner (Stand: ): AOK-Bundesverband Armut und Gesundheit in Deutschland e. V. Ärztekammer AWO Bundesverband e. V. BARMER BKK Dachverband e. V. Bundeszahnärztekammer e. V. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung DAK-Gesundheit Deutsche Gesellschaft für Medizinische Soziologie e. V. Deutscher Caritasverband e. V. Deutscher Hebammenverband e. V. Deutscher Olympischer SportBund Diakonie Deutschland Evangelischer Bundesverband Innungskrankenkasse Brandenburg und Innungskrankenkasse classic KKH Kaufmännische Krankenkasse medico international Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg Nationales Zentrum Frühe Hilfen (Träger: BZgA in Kooperation mit dem DJI) Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband e. V. Paritätischer Wohlfahrtsverband Bundesverband e. V. Techniker Krankenkasse Volkssolidarität Bundesverband e. V. Volkssolidarität Landesverband e. V. Wir danken für die freundliche Unterstützung!

3 Inhalt Die Veranstaltungen im Überblick 4 Rahmenprogramm 6 Eröffnung und Abschluss 7 Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen 8 Frühe Hilfen 8 Kinder im Kita- und Schulalter 9 Jugendliche 11 Menschen in Arbeitslosigkeit 12 Gesundheit in der Arbeitswelt 12 Ältere Menschen 14 Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern 16 (in alphabetischer Reihenfolge) Gesundheitsberichterstattung: Daten für Taten 16 Gesundheitsökonomie 17 Gesundheitspolitik 18 Gesundheit studieren gesund studieren 20 Globale Gesundheit 21 Health Inequalities XII 22 Inklusion 23 Kommune 24 Migration/Flucht 27 Qualitätsentwicklung 29 Salutogenese 30 Soziale Determinanten der Gesundheit 31 Versorgung, Selbsthilfe, Patientinnen und Patienten 32 Wohnungslosigkeit 33 Koordinierende 34 Satellitenveranstaltung 26 Verzeichnis der Referierenden und Moderierenden 35 Nützliche Hinweise/Anmeldung 39 Impressum 39 3

4 Die Veranstaltungen im Überblick Donnerstag Uhr Donnerstag Uhr Donnerstag Uhr Donnerstag, 16. März Frühe Hilfen Auftakt 7 Kindergesundheit durch das Präventionsgesetz (DGSMP I) 16 Jugendliche Auftakt 19 Arbeitslosigkeit Auftakt 25 Arbeitswelt Auftakt 28 Gesundheitsziel Gesund älter werden 29 Pflege solidarisch gestalten 44 Gesundheitspolitik Auftakt 45 Scaling-Up 54 Gesundheit solidarisch gestalten 55 Berufsfeld Gesundheit 68 Inklusion Auftakt zum Bundesteilhabegesetz 74 Stadtplanung und Gesundheit (AGGSE 1) 75 Gut vernetzt ist halb gewonnen!? 87 Versorgung von Asylsuchenden 96 Qualität in Gesundheitsförderung und Prävention 97 Vom Qualitätsmanagement zur Wirkungsorientierung 106 Armutsentwicklung, regionale Unterschiede und Gesundheit 109 E-Mental-Health (DGPH I) 110 Psychosoziale Unterstützung von Frauen 3 Familienhebammen in den Frühen Hilfen 8 Gesundheitsförderung und Inklusion in Kitas 9 Psychisch gesund in Kita, Schule und Ausbildung 17 Partizipation von Kindern und Jugendlichen 20 Film und Diskussion: Leben trotz Armut 26 Arbeitswelt Podiumsdiskussion 30 Übergänge im Alter 31 Theater der Erfahrungen 46 Gesundheitskompetenzen 47 Ethik und Public Health 56 Gesundheitsberufe in sozialer Verantwortung 60 Solidarische Gesundheitsfinanzierung (medico) 69 Partizipative Ansätze und Inklusion 76 Stadtplanung und Gesundheit (AGGSE 2) 77 Kommunale Gesundheitsplanung (DGSMP II) 88 Universal Health Coverage 98 Capital4Health 103 Gesundheit und Solidarität in Extremsituationen 107 Gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland 4 Familiäre Gesundheitsförderung und besondere Zielgruppen in den Frühen Hilfen 10 Gesunde Schule in Brandenburg und 11 Gesundheit im Lebenslauf von Kindern und Jugendlichen (DGMS) 18 Diskriminierungsfreie Schule 21 Arbeitslosigkeit und Sucht 32 Altengerechte Quartiersentwicklung 48 Das Prostituiertenschutzgesetz 49 (K)ein Internet-Zugang ein gesundheitliches Problem?! 57 Forschendes Lernen in Public Health Studiengängen (DGPH II) 61 Welfare unbound 70 Problemlagen junger Menschen 78 Stadtentwicklung, Sozialraum und Gesundheit 79 Prävention kommunal 89 Gesundheit von Frauen, die ankommen 90 Posterpräsentation: Migration/Flucht 99 Evaluation in der Qualitätsentwicklung 108 Soziale Determinanten der Gesundheit in ihrer Vielschichtigkeit 112 Menschen ohne Krankenversicherung 113 Gesundheit von Männern 111 Patientinnen und Patienten unterstützen und begleiten Pause ( Uhr) Pause ( Uhr) 4

5 Freitag Uhr Freitag Uhr Freitag Uhr 5 Zugangswege für Familien in den Frühe Hilfen 12 Kinderübergewicht in Lebenswelten (DGSMP III) 22 Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung 33 Gesund alt werden im ländlichen Raum 37 Gesundheitsberichterstattung zu chronischen Krankheiten 41 Verzicht auf gesundheitliche Versorgung (HECOR I) 50 Gesetzliche Personalvorgaben in Krankenhäusern 58 Gesundheit Studierender solidarisch gestalten 62 Das 1x1 der globalen Gesundheitspolitik 65 Health Inequalities (Health Inequalities I) 71 Sexualität und Inklusion 80 Umweltgerechtigkeit (DGPH III) 81 Der Forschungsverbund PartKommPlus 91 Psychosoziale Versorgung von Geflüchteten 92 Migrationssensible Versorgungsstrategien 100 Gesundheit von LSBTI 104 Das Salutogenesekonzept I 114 Bestechend unbestechlich 115 Posterpräsentation: Versorgung, Selbsthilfe, Patientinnen und Patienten 118 Gesundheit ohne Wohnung I 6 Frühe Hilfen für Geflüchtete 13 Familienunterstützende Strukturen 23 Arbeitslosigkeit Kritik gegenwärtiger Gesundheitsstrategien 27 Arbeit und Gesundheit gemeinsam gestalten (DGPH IV) 34 Chancengerechtigkeit im Alter 35 Posterpräsentation: Gesundheit älterer Menschen 38 Daten für Taten Gesundheitsziele 39 Geschlechterperspektiven in der Gesundheits- und Sozialberichterstattung (DGSMP IV) 42 Qualität in der Versorgung (HECOR II) 51 Angriff auf die Arzneimittelsicherheit 59 Studierendengesundheit 63 Medizinische Friedensarbeit 66 Closing the Gap: European Insights (Health Inequalities II) 72 Partizipative Zusammenarbeit in der Inklusion 82 Kapazitätsentwicklung im Quartier 83 Der Forschungsverbund Gesund Aufwachsen 93 Weibliche Genitalbeschneidung/- verstümmelung 101 Partizipative Gesundheitsforschung (DGSMP IV) 105 Das Salutogenesekonzept II 116 Suchtselbsthilfe 119 Gesundheit ohne Wohnung II 14 Mit Gesundheit gute Schulen entwickeln 15 Posterpräsentation: Frühe Hilfen, Kinder- und Jugendgesundheit 24 Gesundheitsförderung im Beratungsprozess bei Erwerbslosen 36 Ältere Menschen in ländlichen und städtischen Räumen 40 Gesundheits- und Sozialberichterstattung auf kommunaler Ebene 43 Health care quality in Europe (HECOR III) 52 Forum Rauchfrei 53 Wo steht Public Health in Deutschland? 64 Klimawandel und Gesundheit 67 Gesundheitliche Ungleichheiten in Deutschland (Health Inequalities III) 73 Vom Behandelten zum Handelnden 84 Aufbau integrierter kommunaler Strategien 85 Netzwerkstrukturen und Koordination auf kommunaler Ebene 86 Nachbarschaft und Quartiere 94 Ambulanzeinrichtungen für Geflüchtete 95 Dolmetschen in der Gesundheitsversorgung für Flüchtlinge 102 Lernwerkstatt Good Practice 117 Selbsthilfegruppen bei chronischen Erkrankungen (DGPH V) 120 Gesundheitliche Versorgung sozial benachteiligter Menschen Freitag, 17. März 2017 Pause ( Uhr) Pause ( Uhr) Unter können Sie sich für die einzelnen Veranstaltungen anmelden und so Ihr individuelles Programm zusammenstellen. 5

6 Zeitplan: Donnerstag, 16. März 2017 ab 8.30 Uhr Einschreibung der angemeldeten Teilnehmenden im EG des Hauptgebäudes Uhr Eröffnungsveranstaltung Uhr Programmphase I Uhr Programmphase II Uhr Programmphase III Freitag, 17. März Uhr Programmphase IV Uhr Programmphase V Uhr Programmphase VI Uhr Abschlussveranstaltung RAHMENPROGRAMM Parallel zu den zahlreichen Fachforen, Workshops und Podiumsdiskussionen bieten wir Ihnen ein Rahmenprogramm an beiden Kongresstagen. Donnerstag und Freitag Markt der Möglichkeiten Auch in diesem Jahr möchten wir Sie wieder herzlich einladen, den Markt der Mög lichkeiten an beiden Kongresstagen zu besuchen. Zahlreiche Initiativen und Institutionen stellen sich vor und geben mit ihren Projekten und Perspektiven einen spannenden Einblick in die deutsche Public Health-Landschaft. Während der Pausen und rund um den Kongress können Sie den Markt auf zwei Ebenen (EG und 1. OG) besuchen, Informationen sammeln und Kontakte knüpfen. Theater der Erfahrungen Für den Kongress 2017 konnten wir erneut das Theater der Erfahrungen gewinnen, das mit dem Stück er Pflanzen li Bitkilir vertreten sein wird. Das Theater der Erfahrungen ist ein mobiles Laientheater, dessen Name Programm ist. In drei Theatergruppen entwickeln Spielerinnen und Spieler ab 50 Jahren ihre Stücke selbst. Dabei greifen sie in den unerschöpflichen Fundus eigener Lebenserfahrung. Mit frecher Schnauze und Jargon, mit Tragik und Komik bringen sie Geschichten, die das Leben schreibt, auf die Bühne. Weitere Informationen zu den Inhalten des Stückes finden Sie auf S. 14 im Programmheft sowie unter Donnerstag, ab Uhr Ausklang am Donnerstagabend Ganz herzlich möchten wir Sie am Donnerstagabend einladen, gemeinsam mit uns den ersten Kongresstag ausklingen zu lassen. Für das leibliche Wohl sorgt traditionell der Landesverband der Volkssolidarität mit einer kostenfreien Suppe (angefragt). Hier haben Sie die Gelegenheit, Eindrücke und Impressionen des ersten Tages auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und alte zu vertiefen. Wie gewohnt findet die gemeinsame Abendveranstaltung im Lichthof des Hauptgebäudes in der TU statt. Carola Gold-Preis für gesundheitliche Chancengleichheit Zum fünften Mal wird der Carola Gold-Preis für gesundheitliche Chan cengleichheit zu Ehren von Carola Gold, der im Frühjahr 2012 verstorbenen Geschäftsführerin von Gesundheit -Brandenburg e. V., vergeben. Carola Gold widmete sich mit besonderer Hingabe der Verbesserung der Gesundheitschancen von Menschen in schwierigen Lebenslagen. Sie hat es über viele Jahre hinweg geschafft, Entwicklungen in der soziallagenbe zogenen Gesundheitsförderung anzustoßen, Menschen zu bewegen und zu berühren. Um mehr öffentliche Auf merksamkeit für dieses Thema herzustellen, wird der gleichnamige Ehrenpreis Personen zuteil, die sich in herausragender Weise für mehr gesundheitliche Chancengleichheit einsetzen. Die Verleihung des Carola Gold-Preises ist eine Gemeinschafts initiati ve der Landesverei nigungen für Ge sund heitsförderung im Rahmen des Kooperationsverbundes Ge sund heit liche Chancengleichheit, des AWO-Bundesverbandes und von Gesundheit -Brandenburg e. V. Sie findet am ersten Kongressabend (Donnerstag, den 16. März 2017) ab Uhr statt. 6

7 Eröffnung und Abschluss 1 Donnerstag Uhr Eröffnungsveranstaltung Gesundheit solidarisch gestalten Grußwort: Prof. Dr. Christian Thomsen, Präsident der Technischen Universität Grußwort: Solidarität: Auch eine Aufgabe der Gesundheitspolitik N.N., Bundesministerium für Gesundheit (angefragt) Grußwort: Chancengleichheit: in ressortübergreifender Verantwortung N.N., Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (angefragt) Gesundheit solidarisch gestalten (in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung) Prof. Dr. Richard Wilkinson, Emeritus Professor of Social Epidemiology, The Equality Trust, London Gesundheit solidarisch gestalten: Handlungsoptionen und Anknüpfungspunkte Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Paritätischer Gesamtverband und Gesundheit -Brandenburg e. V. Dr. Heidrun Thaiss, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln Stefan Pospiech, Gesundheit -Brandenburg e. V. 121 Freitag Uhr Abschlussveranstaltung Solidarität: in gesamtgesellschaftlicher Verantwortung Fishbowldiskussion mit: Thomas Altgeld, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. Elisabeth Küppers, Verband alleinerziehender Mütter und Väter Landesverband e. V. gabriela Leyh, Barmer (angefragt) & Gerald Müller, BKK Landesverband Mitte Almuth Hartwig-Tiedt, Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg helga Kühn-Mengel, SPD Bundestagsfraktion und Vorstand der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (angefragt) unter Einbeziehung aller Kongressbeteiligten Schlusswort: Maren Janella, Projektleitung Kongress Armut und Gesundheit Alexandra Kramm, SchulterBlick, Hans-Bernhard Henkel-Hoving, G+G, Eröffnung und Abschluss 7

8 Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Frühe Hilfen 8 Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Frühe Hilfen 2 Donnerstag Uhr Auftaktveranstaltung Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen Qualitätsrahmen Frühe Hilfen Prof. Dr. Wolfgang Böttcher, Westfälische Wilhelms-Universität Münster NZFH-Praxisprojekt zur kommunalen Umsetzung des Qualitätsrahmens Kristin Caumanns, NZFH 1 Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen aus kommunaler Sicht N.N. Mechthild Paul & Till Hoffmann, NZFH 1 Donnerstag Uhr 3 Fachforum Die Rolle von Familienhebammen in den Frühen Hilfen Es war ja jetzt eigentlich auch wirklich Glück [ ] Familienhebammen und Eltern Beziehungen zwischen Kontrolle und Solidarität? Prof. Dr. Monika Alisch & Julia Brunner, Hochschule Fulda Multiprofessionelle Kooperation unter optimalen Bedingungen? Heterogene Strukturen für Hebammen und Familienhebammen in den Netzwerken Frühe Hilfen Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein & Dr. Marion Schumann, Hochschule Osnabrück Die Arbeit von Familienhebammen und Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen aus Sicht der aufgesuchten Familien Ulrike von Haldenwang, Koordinierungsstelle Bundeskinderschutzgesetz/Familienhebammen Leipzig Prof. Dr. Ute Lange, Hochschule für Gesundheit, Bochum Jennifer Jaque-Rodney, Mülheimer Gesellschaft für soziale Stadtentwicklung Donnerstag Uhr 4 Fachforum Bisher wenig beachtete Felder der familiären Gesundheitsförderung und Zielgruppen in den Frühen Hilfen Familiäre Gesundheitsförderung zur Unterstützung gelingender Übergänge Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule Magdeburg-Stendal Miriam Boger, KinderStärken e. V., Stendal Wege durch s Labyrinth (von Solidarität und Ausgrenzung): Das (Er)Leben von Familien in professionellen und informellen Unterstützungsnetzwerken. Erste Ergebnisse einer Langzeitstudie. Laura Kassel & Katharina Rauh, Zentrum für Kinder- und Jugendforschung, Freiburg Väter in den Frühen Hilfen was tut sich in Forschung und Praxis? Dr. Andreas Eickhorst & Christoph Liel, NZFH 2 Arm und alleinstehend bad luck für Mutter und Kind Wie soziale Einflussfaktoren das Stillen beeinflussen können Dr. Thomas Mandel & Sandra Gottschalk, Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit Brandenburg, Zossen Dr. Gabriele Ellsässer, Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit Brandenburg, Zossen Falko Liecke, Bezirksamt Neukölln von 1 Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln 2 Fachgruppe Nationales Zentrum Frühe Hilfen, Deutsches Jugendinstitut München Freitag 9.00 Uhr 5 Fachforum Zugangswege für Familien in die Frühen Hilfen erleichtern Leichte Sprache als Baustein für Partizipation am Beispiel des NEST-Materials für Frühe Hilfen Kristin Adamaszek, Dreiklang Team, Osterholz- Scharmbeck Wie können Kommunen belastete Eltern über Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit erreichen und sie über die Angebote Frühe Hilfen vor Ort informieren? Rebecca Maier, NZFH 1 Willkommen Baby wie Willkommensveranstaltungen den Zugang zu Frühen Hilfen ermöglichen Kristine Balzer, Bezirksamt Friedrichshain- Kreuzberg von Katharina Frass, Familienzentrum Menschenskinder, Dr. Christine Klapp, Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V., Hamburg Dr. Hermann Josef Kahl, Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, Köln Freitag Uhr 6 Fachforum Welches Wissen kann geflüchteten Familien in den Frühen Hilfen nützen? Wissenstransfer Erfahrungsaustausch Selbsthilfe Frühe Hilfen für geflüchtete Familien. Wo können wir anknüpfen, wo stehen wir und wer ist wir? Dr. Angela Kühner, NZFH 1 Frühe Hilfen im Kontext erzwungener Migration; können wir von den Zufluchtsuchenden und aus den Erfahrungen der internationalen Nothilfe lernen? Prof. Dr. Joachim Gardemann, Fachhochschule Münster Wer darf helfen, wem wird geholfen? Sichtbares und unsichtbares Expertenwissen im Kontext von Hilfe für geflüchtete Familien Jacqueline Aslan, Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e. V., PD Dr. Erika Sievers, Akademie des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Düsseldorf

9 Kinder im Kita- und Schulalter 7 Donnerstag Uhr Podiumsdiskussion Chancen und Herausforderungen für die Kindergesundheit durch das Präventionsgesetz Diese Podiumsdiskussion wird von der AG 1 Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) ausgerichtet. Gesundheitsförderung bei Kindern und Familien Möglichkeiten durch das Präventionsgesetz. Prof. Dr. Eike Quilling, Deutsche Sporthochschule Köln Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule Magdeburg-Stendal Förderung der Kindergesundheit durch das Präventionsgesetz Die Sicht der GKV Dr. Rüdiger Meierjürgen, BARMER, Wuppertal Förderung der Kindergesundheit durch das Präventionsgesetz die Sicht der Bundesärztekammer Dr. Wilfried Kunstmann, Bundesärztekammer, Förderung der Kindergesundheit durch das Präventionsgesetz Welchen Beitrag kann die BZgA leisten? Dr. Ursula von Rüden, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln Förderung der Kindergesundheit durch das Präventionsgesetz Welchen Beitrag kann die Bundesgesundheitsberichterstattung leisten? Susanne Jordan, Robert Koch-Institut, PD Dr. Freia de Bock, Universität Mannheim Prof. Dr. Eva Luber, Donnerstag Uhr 8 Fachforum Gesundheitsförderung und Inklusion in Kitas Mit Kindern in die Welt der Vielfalt hinaus Inklusion fördern, Exklusion verhindern (KiWin) Romy Schulze & Denise Mikoleit, Hochschule Magdeburg-Stendal und KinderStärken e. V., Stendal Systematische Prävention und Gesundheitsförderung von Kindern im Alter 3-10 Jahre im Rahmen einer kommunalen Gesamtstrategie: Wen und was erreichen wir, wen oder was erreichen wir (bisher) nicht? Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff, Evangelische Hochschule Freiburg Ullrich Böttinger, Landratsamt Ortenaukreis, Offenburg Präventionskonzept Frühe Bildung mit Gesundheit fördern Prävention und Gesundheitsförderung in der guten, gesunden Kindertageseinrichtung Annette Kuhlig, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Dr. Christa Preissing, er Kita-Institut für Qualitätsentwicklung Susanne Borkowski, KinderStärken e. V., Stendal Donnerstag Uhr 9 Fachforum Psychisch gesund in Kita, Schule und Ausbildung: gemeinsam auf den Weg machen und Chancen nutzen Die psychische Gesundheit der Kinder in der Kita mit Papilio fördern Dr. Charlotte Peter, Papilio e. V., Augsburg Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zu Bildungserfolg, Wohlbefinden und gelingendem Erwachsenwerden mit dem Programm MindMatters begleiten Prof. Dr. Peter Paulus, Leuphana Universität Lüneburg Lebenslehrer laden im Rahmen des Programms Verrückt? Na und! zum offenen Austausch über Fragen der seelischen Gesundheit ein Dr. Manuela Richter-Werling, Irrsinnig Menschlich e. V., Leipzig Kopfschmerzprävention im Schulalltag mit dem Projekt Aktion Mütze Karin Frisch, ZIES ggmbh, Frankfurt Sabine Barkowsky & Andrea Jakob-Pannier, BARMER, Wuppertal Donnerstag Uhr 10 Podiumsdiskussion Gesunde Schule in Brandenburg und Hella Thomas, DAK Gesundheit, Hamburg Katrin Grabow, Zentrum für angewandte Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften GmbH, Ricarda Pässler, Staatliches Schulamt Brandenburg, Havel Birgit Schiller, Grundschule Gebrüder Grimm Brandenburg an der Havel Manuela Seidel-Nick & Jana Sänger, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (angefragt) Anja Volkhammer & Leonie Kienzle, Zentrum für angewandte Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften GmbH, Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Kinder im Kita- und Schulalter 9

10 Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Kinder im Kita- und Schulalter 11 Donnerstag Uhr Fachforum Erfahrungen im Kindes- und Jugendalter und gesundheitliche Konsequenzen im Lebenslauf Dieses Fachforum wird von der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) ausgerichtet. Wie dauerhaft sind die Auswirkungen sozialer Einflüsse im frühen Kindesalter auf Verhalten und Gesundheit? Prof. Dr. Siegfried Geyer, Medizinische Hochschule Hannover Wie dauerhaft sind die Auswirkungen sozialer Einflüsse im Jugendalter auf Verhalten und Gesundheit? Prof. Dr. Matthias Richter, Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg Prof. Dr. Siegfried Geyer, Medizinische Hochschule Hannover 12 Freitag 9.00 Uhr Fachforum Systematisierung konzeptioneller Ansätze zur Prävention von Kinderübergewicht in Lebenswelten Dieses Fachforum wird von der AG 1 Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) ausgerichtet. Entwicklung des Kriterienkatalogs zur Systematisierung konzeptioneller Ansätze Prof. Dr. Holger Hassel, Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg Systematisierung konzeptioneller Ansätze zur universellen Prävention von Übergewicht im Kindes- und Jugendalter und Darstellung der Ergebnisse Dr. Katharina Pucher, Prof. Dr. Eike Quilling & Merle Müller, Deutsche Sporthochschule Köln Handlungsempfehlungen zur Prävention von Kinderübergewicht Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule Magdeburg-Stendal Verständigungsprozess zu Träger übergreifenden Qualitätsstandards der Übergewichtsprävention bei Kindern Prof. Dr. Anja Voss & Laura Fricke, Alice Salomon Hochschule, Dr. Eveline Maslon, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln 13 Freitag Uhr World Café Familienunterstützende Strukturen Familienunterstützende Kita-Sozialarbeit im sozialen Brennpunkt Susanne Goldschmidt-Ahlgrimm, Evangelischer Kirchenkreis Spandau, Länderübergreifende Zusammenarbeit zur Förderung des seelischen Wohlbefindens von Kindern am Beispiel des Eltern-Programms Schatzsuche Maria Gies, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. Patenschaften als Beitrag zu Resilienz und Solidarität? Prof. Dr. Sarah Häseler-Bestmann & Prof. Dr. Bernd Traxl, Medical School Anja Barthel-Kuhl, Piazza-Kompetenzzentrum Familie und Nachbarschaft, Annett Schmok, Gesundheit - Brandenburg e. V. 14 Freitag 13.45Uhr Fachforum Mit Gesundheit gute Schulen entwickeln Gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen in Schulen ein Beitrag zur Schulentwicklung Annette Michler-Hanneken, Unfallkasse NRW, Düsseldorf Das Modellprojekt Schulgesundheitsfachkraft im Land Brandenburg Prozess und Umsetzung Gudrun Braksch & Isabelle Träger, AWO Bezirksverband Potsdam e. V. Das Modellprojekt Schulgesundheitsfachkraft in Hessen Umsetzung und Kooperationen Oliver Janiczek, Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation der Modellprojekte konzeptionelle Aspekte und Erhebungsinstrumente PD Dr. Antje Tannen, Charité Universitätsmedizin Angela Basekow, AWO Bezirksverband Potsdam e. V. Freitag 13.45Uhr 15 Posterpräsentation Frühe Hilfen, Kinder- und Jugendgesundheit Früher anfangen: Gender und Diversity in der Kita mit Kindern zum Thema machen Laura Hennig, Katholische Hochschule für Sozialwesen Familienhebammen in den Frühen Hilfen aufsuchende Begleitung von Familien Dr. Claudia Buschhorn, Westfälische Wilhelms-Universität Münster Gesundheitliche Ungleichheit in der Phase der Schwangerschaft und frühen Kindheit Charakterisierung der Teilnehmenden einer Langzeitbeobachtung mit Familien in schwierigen Lebenssituationen Julia Brunner & Malin Reibstein, Hochschule Fulda Frühe Hilfen in Österreich Ergebnisse aus der Evaluierung der Umsetzung eines einheitlichen Modells zur indizierten Prävention Marion Weigl, Gesundheit Österreich Österreichisches Public Health Institut, Wien Handlungsempfehlungen zu Ernährung und Bewegung in Schwangerschaft, Säuglingsund Kleinkindalter ein Vergleich zwischen Deutschland, Russland, Marokko und der Türkei Dr. Katharina Reiss & Maria Flothkötter, aid infodienst e. V., Bonn Konzeptualisierung eines Online-Peer- Beratungsprojekts zur Suizidprävention für Jugendliche im ländlichen Raum Prof. Dr. Birgit Reime, Hochschule Furtwangen Katja Beckmüller, Gesundheit - Brandenburg e. V. 10

11 Jugendliche Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Jugendliche 16 Donnerstag Uhr Auftaktveranstaltung Schule und Gesundheit: Ergebnisse der KiGGS-, HBSC- und NEPS-Studie Schulbildung und Gesundheit im Jugendalter Ergebnisse aus KiGGS Welle 1 Dr. Benjamin Kuntz & Julia Waldhauer, Robert Koch-Institut, Die Bedeutung intergenerationaler Bildungsmobilität für die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern in Deutschland Max Herke, Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg Inklusive Schule: Gesundheit und Lebenszufriedenheit von SchülerInnen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf im Vergleich Theres Waldbauer, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Familie, Schule oder Persönlichkeit? Die Bedeutung für die Gesundheit von SchülerInnen Kristina Heilmann, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Schule und Gesundheit: Welche Rolle spielen individuelle, kompositionelle und institutionelle Merkmale? Dr. Katharina Rathmann, Technische Universität Dortmund Dr. Katharina Rathmann, Technische Universität Dortmund Prof. Dr. Matthias Richter, Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg 17 Donnerstag Uhr World Café Partizipation von Kindern und Jugendlichen Kommunale Kinder- und Jugendinteressenvertretung im ländlichen Raum Anja Demme & Maria Burkhardt, KinderStärken e. V., Stendal Health Literacy als salutogene Ressource für Kinder und Jugendliche Janine Bröder & Orkan Okan, Universität Bielefeld Cordula Lasner-Tietze, Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband e. V., 18 Donnerstag Uhr Workshop Diskriminierungsfreie Schule Mobbing und Verletzungen im Schulkontext Robert Lipp, Frankfurt University of Applied Sciences, Frankfurt am Main Gesundheitsförderung durch diskriminierungsfreie Schulkultur Mathilde Nottrott, KinderStärken e. V., Stendal Pilotprojekt Eltern-Streetwork Stephan Borchardt, Pusteblume Grundschule, Ute Winterberg, Pusteblume Grundschule, 11

12 Menschen in der Arbeitslosigkeit Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Menschen in Arbeitslosigkeit 19 Donnerstag Uhr Auftaktveranstaltung Gesundheitsförderung und Ressourcenorientierung bei arbeitslosen Menschen Evidenzbasierung von Gesundheitsinterventionen bei Arbeitslosen: Ergebnisse einer systematischen internationalen Literatur- und Datenbankrecherche PD Dr. Alfons Hollederer, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Nürnberg Welche Ressourcen haben Ihnen die Bewältigung der Arbeitslosigkeit und den Wiedereinstieg in den Beruf erleichtert? Ableitung theoretischer und struktureller Handlungsoptionen auf der Basis der SLS Prof. Dr. Yve Stöbel-Richter, Hochschule Zittau/Görlitz Prof. em. Dr. Gisela Mohr, ehem. Universität Leipzig Manfred Dickersbach, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Bielefeld 20 Donnerstag Uhr Workshop Leben trotz Armut ein Film aus Sicht der Betroffenen Leben trotz Armut ein Film aus Sicht der Betroffenen Manfred Klasen & Jürgen Veit, Saarländische Armutskonferenz e. V., Saarbrücken Filmvorführung: Leben trotz Armut Saarländische Armutskonferenz e. V., Saarbrücken Die Diskussion zum Film Manfred Klasen, Saarländische Armutskonferenz e. V., Saarbrücken Manfred Klasen, Saarländische Armutskonferenz e. V., Saarbrücken Erhebung von Ansätzen guter Praxis zur Integration und Aktivierung suchtkranker Leistungsberechtigter nach dem SGB II Ergebnisse eines Forschungsprojekts Jutta Henke, Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e. V., Bremen Integration und Aktivierung suchtkranker Leistungsberechtigter: Netzwerkarbeit, personenzentrierte Hilfeplanung und Begleitung Gabriele Papke, Jobcenter Halle (Saale) Dr. Alexandra Wagner, Forschungsteam Internationaler Arbeitsmarkt GmbH, 22 Freitag 9.00 Uhr Workshop Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung Die Veranstaltung dient dem Erfahrungsaustausch zwischen den Verantwortlichen an den Standorten, die jetzt in die Koope ration zwischen Krankenkassen und Job centern bzw. Agenturen für Arbeit einsteigen. Statements zur Zusammenarbeit von Jobcentern bzw. Agenturen für Arbeit und Krankenkassen im Rahmen der lebensweltbezogenen Prävention und Gesundheitsförderung von: Karin Schreiner-Kürten, GKV-Spitzenverband, Andreas Staible, Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg Markus Keller, Deutscher Landkreistag, Regina Offer, Deutscher Städtetag, Anschließend erfolgt durch interaktive Methoden ein Austausch zu den ersten Erfahrungen der Zusammenarbeit. Andrea Neid & Ina Pamperin, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln 23 Freitag Uhr Fachforum Gesundheit von Arbeitslosen verbessern, Lebenslage verändern zur Kritik gegenwärtiger Gesundheitsstrategien Probleme der Gesundheitssicherung von langzeitarbeitslosen Menschen Dr. Tomas Steffens & Elena Weber, Diakonie Deutschland Evangelischer Bundesverband, Wie können Gesundheit und Teilhabe von Langzeitarbeitslosen besser mit ihnen entwickelt und gesichert werden? Bausteine eines Modells Klaus Kittler, Diakonisches Werk Württemberg e. V., Stuttgart Gudrun Mahler, Diakonisches Werk Bayern e. V., Nürnberg 24 Freitag Uhr Learning Café CARDEA 2.0 Gesundheitsförderung im Beratungsprozess bei Erwerbslosen Weil die Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit in Thüringen auch die Gesundheit einschließt Entwicklungen und Rahmenbedingungen Renate Rupp, Der Paritätische Landesverband Thüringen e. V., Neudietendorf Wie CARDEA 2.0 heute vorgeht Maria Sauerbrei, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e. V., Weimar Uta Maercker, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e. V., Weimar Michaela Lachert, Der Paritätische Landesverband Thüringen e. V., Neudietendorf 21 Donnerstag Uhr Fachforum Gute Praxis der Integration und Aktivierung suchtkranker Leistungsberechtigter nach dem SGB II Zur Prävalenz von Suchtproblemen bei Leistungsbeziehenden nach dem SGB II Prof. Dr. Dieter Henkel, Frankfurt University of Applied Sciences, Frankfurt am Main 12

13 Gesundheit in der Arbeitswelt 25 Donnerstag Uhr Auftaktveranstaltung Gesundheit in der digitalen Arbeitswelt: zwischen Spekulation und Evidenz Dieses Fachforum gibt eine Einführung und Überblick zu den Auswirkungen der Digitalisierung und Automatisierung unserer heutigen Arbeitsverhältnisse, insbesondere auf unsere Gesundheit. Referierende sind: Prof. Dr. Nico Dragano, Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf Elisa Bradtke & Jasmine Kix, Verwaltungs- Berufsgenossenschaft, Hamburg Dr. Rolf Schmucker, Deutscher Gewerkschaftsbund, Prof. Dr. Jochen Prümper, Hochschule für Technik und Wirtschaft Prof. Dr. Gudrun Faller, Hochschule für Gesundheit, Bochum Detlef Kuhn, Zentrum für angewandte Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften GmbH Donnerstag Uhr 26 Podiumsdiskussion Gesundheit in der digitalen Arbeitswelt Welche Auswirkungen haben die Digitalisierung und Automatisierung der Arbeitswelt auf unsere Gesundheit und welche Veränderungsprozesse ergeben sich. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Industrie, Gewerkschaft, Handwerk und Verwaltung wird hier zu einer Podiumsdiskussion und gemeinsamen Visionssuche eingeladen. Podiumsgäste sind: Sonja König, Deutscher Gewerkschaftsbund, Dr. Birgit Verworn, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Dr. Uwe Lenhardt, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Prof. Dr. Jochen Prümper, Hochschule für Technik und Wirtschaft Ansgar Oberholz, Sankt Oberholz, (angefragt) Olaf Liebig, Bundesministerium für Gesundheit, (angefragt) Prof. Dr. Gudrun Faller, Hochschule für Gesundheit, Bochum Detlef Kuhn, Zentrum für angewandte Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften GmbH, 27 Freitag Uhr Fachforum Arbeit und Gesundheit gemeinsam gestalten Dieses Fachforum wird von der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH) und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ausgerichtet. Fördern arbeitsbezogene Ressourcen das Wohlbefinden/die Arbeitszufriedenheit? Tino Lesener & Dr. Dr. Burkhard Gusy, Freie Universität Gesundheitsförderliche Führung Zusammen hänge zwischen Führungs verhalten und Mitarbeitergesundheit bei der Polizei Andreas Santa Maria, Freie Universität Betriebliche Gesundheitsförderung: Subjektiver Bedarf und Inanspruchnahme Ergebnisse aus der Studie zur Mentalen Gesundheit bei der Arbeit bei Erwerbstätigen Dr. Uwe Rose, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Stand und Perspektiven der Betrieblichen Gesundheitsförderung und ihrer Verknüpfung mit dem Arbeitsschutz Dr. Uwe Lenhardt, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dr. Dr. Burkhard Gusy, Freie Universität Dr. Uwe Rose, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Gesundheit in der Arbeitswelt 13

14 Ältere Menschen Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Ältere Menschen 28 Donnerstag Uhr Fachforum Gesundheitsziel Gesund älter werden gesundheitliche Chancengleichheit im Alter Wie lässt sich der Einfluss von Armut auf die Gesundheit im Alter empirisch erklären? Eine Analyse auf Basis des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE, ) Dr. Erwin Stolz, Medizinische Universität Graz Ungleichheiten, Teilhabechancen und Sorgebedarfe in der alternden Gesellschaft Prof. Dr. Susanne Kümpers, Hochschule Fulda Netzwerke als Chancen nutzen Helga Walter, Netzwerk Leben im Kiez in Treptow-Köpenick, Rudolf Herweck, gesundheitsziele.de, Dr. Lena Dorin, Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e. V., Bonn 29 Donnerstag Uhr Workshop Pflege solidarisch gestalten Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft Prof. Dr. Gerhard Bäcker, Universität Duisburg-Essen Das ver.di-konzept der Pflegevollversicherung Dietmar Erdmeier, ver.di-bundesvorstand, Melanie Wehrheim, ver.di-bundesvorstand, Übergänge in Pflegebedürftigkeit im Alter Anknüpfungspunkte für Prävention in Lebenswelten am Beispiel Prof. Dr. Josefine Heusinger, Hochschule Magdeburg-Stendal Nadine Konopik, Goethe-Universität Frankfurt am Main Prävention in Lebenswelten Älterer Handlungsfeld der Gesundheitsförderung N.N., Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln Katrin Falk & Dr. Kerstin Kammerer, Institut für Gerontologische Forschung e. V., Donnerstag Uhr 31 Theater der Erfahrungen er Pflanzen li Bitkiler Ein Wohnhaus soll verkauft werden. Herr Keskin hat Interesse. Eine Bank will Kasse machen. Doch auf den Balkonen der vielsprachigen Bewohner_innen stehen Pflanzen aus aller Welt und keine möchte im Baustaub vertrocknen oder aus dem Haus ausziehen. Die Sorge ums Heim treibt bisweilen seltsame Blüten: die rote Tomate kämpft im Nachtschatten gegen Verdrängung, der Kaktus flirtet mit der Raupe von nebenan und der türkischstämmige Investor erliegt dem Charme einer Grünen. Siegt Geld oder Liebe? In er Pflanzen rückt die deutschtürkische Altenschauspielgruppe Bunte Zellen mit viel Musik und skurrilen Figuren, auch zweisprachig, dem hauptstädtischen Thema zu Leibe Gentrifizierung. Gesundheit im Quartier Befragungsergebnisse zur Ist-Situation und zu Unterstützungsbedarfen vor Ort Dr. Claudia Ruddat, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Bochum Gesundheit als Querschnittsthema in der altengerechten Quartiersentwicklung Qualifizierungsangebote für Quartiersentwicklerinnen und -entwickler Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Bielefeld Gaby Schütte, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Bochum Dr. Thomas Classen, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Bielefeld 33 Freitag 9.00 Fachforum Gut alt werden im ländlichen Raum was braucht es dafür? Entwicklung und Förderung solidarischer Unterstützungsstrukturen für ältere Menschen im Land Brandenburg Dr. Anja Ludwig, Gesundheit - Brandenburg e. V. Gut Älterwerden im vertrauten Wohnumfeld ein Förderaufruf zur Schaffung von Gemeinschaft im Quartier Hendrik Nolde, Gesundheit - Brandenburg e. V. Lange mobil und sicher zu Hause ein Netzwerk für das hohe Alter und für mehr gesellschaftliche Teilhabe im Alter Dr. Ingrid Witzsche, Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e. V., Kleinmachnow Bettina Schubert, AOK Nordost Die Gesundheitskasse, Teltow Praktische Umsetzung des Projektes N.N. Birgit Wolter & Thorsten Stellmacher, Institut für Gerontologische Forschung e. V., 30 Donnerstag Uhr Fachforum Kritische Lebensereignisse im Alter Übergänge gestalten Kritische Lebensereignisse im Alter Übergänge gestalten Prof. Dr. Annette Franke, Evangelische Hochschule Ludwigsburg Dr. Birgit Wolter, Institut für Gerontologische Forschung e. V., 32 Donnerstag Uhr Fachforum Gesunde, altengerechte Quartiersentwicklung solidarisch gestalten Strategien, Projekte und Erfahrungen aus NRW Gesunde, altengerechte Quartiersentwicklung solidarisch gestalten Strategien, Projekte und Erfahrungen aus NRW Dr. Daniela Grobe, Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 14

15 34 Freitag Uhr Fachforum Chancengerechtigkeit im Zugang zu Versorgungsstrukturen Chancengerechtigkeit im Zugang zu ambulant betreuten Wohngemeinschaften? Lilo Dorschky & Irén Horváth-Kadner, Evangelische Hochschule Dresden Gehörlose Menschen im Alter: medizinische und gerontologische Versorgung Prof. Dr. Thomas Kaul, Universität Köln Mundgesundheit trotz Handicap und hohem Alter: Von der konzeptionellen Idee bis zur gesetzgeberischen Umsetzung Dr. Sebastian Ziller, Bundeszahnärztekammer, Michael Kargus, Lebensmut ggmbh, Freitag Uhr 35 Posterpräsentation Ältere Menschen Die Arbeitssituation von ausländischen Careworkerinnen ein Ländervergleich Birgit Rathwallner, Technische Universität Dresden Altersspezifische Gesundheits- und Problemlagen Drogenabhängiger Dr. Ulrike Kuhn & Prof. Dr. Tanja Hoff, Katholischen Hochschule Nordrhein- Westfalen, Köln (+P) eine Intervention zur Gesundheitsförderung nach einem Krankenhausaufenthalt bei älteren Menschen mit geringer sozialer Unterstützung Prof. Dr. Thomas Altenhöner, Fachhochschule Bielefeld Gesundheitskompetenz im Alter: partizipative Interventionsentwicklung im Projekt GeWinn Alvia Killenberg & Prof. Dr. Holger Hassel, Hochschule Coburg Die Lebensbewältigung pflegender Angehöriger Eine empirische Studie über die Bedeutung der Lebensbedingungen für die Handlungsfähigkeit pflegender Angehöriger Sabrina Schmitt, Frauenakademie München e. V. Ich brauch mal wieder Urlaub! Entlastung und Stärkung für Pflegebedürftige und Pflegende Reisen im Tandem (ESPRIT) Julia Bartkowski & Sebastian Corts, Institut für Gerontologische Forschung e. V., Kompetenzbasiertes Personalmanagement in Unternehmen der Altenpflege Veit Hannemann, Hochschule für Technik und Wirtschaft Rüdiger Hossfeld, Alice Salomon Hochschule Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen mit therapeutischcomputerbasierten Trainingsprogrammen (MemoreBox) Andrea Jakob-Pannier, BARMER, Wuppertal Manouchehr Shamsrizi, RetroBrain R&D UG, Hamburg Die Übernahme von Care-Tätigkeiten als freiwilliges Engagement Yvonne Rubin, Hochschule Fulda Stefan Weigand, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung im Land 36 Freitag Uhr Fachforum Ältere Menschen in ländlichen und städtischen Räumen Alter, partizipative Sozialforschung und Sozialraum: kommunale Ausgangs situationen und ihr Einfluss auf Zugang Prof. Dr. Susanne Kümpers & Christina Kühnemund, Hochschule Fulda Bürgerschaftlich organisierte Hilfevereine für ältere Menschen im ländlichen Raum als Partner der öffentlichen Daseinsvorsorge und Pflege Logik der Solidarität vs. Wettbewerbslogik? Prof. Dr. Christine Schönberger & Barbara Solf-Leipold, Hochschule München Solidarität, Eigenverantwortung, Alltagsgestaltung: Strategien älterer Menschen in ländlichen Räumen im Ländervergleich Deutschland/Schweden Roger Glaser, Hochschule Fulda Katrin Falk, Institut für Gerontologische Forschung e. V., Steffen Hampel, Gesundheitsamt Märkisch- Oderland Brandenburg, Seelow Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Ältere Menschen 15

16 Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern Gesundheitsberichterstattung: Daten für Taten 39 Freitag Uhr Fachforum Geschlecht als primäres Analysekriterium in der Gesundheits- und Sozialberichterstattung was bringt uns die Genderbrille? Dieses Fachforum wird von der AG Gesundheitsberichterstattung (GBE) der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) ausgerichtet. Geschlechtergerechte Gesundheitsberichterstattung: zwischen Datenpragmatismus und kritischer Geschlechterperspektiv Dr. Ingeborg Jahn, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie, Bremen Die Geschlechterperspektive in der Gesundheitsberichterstattung des Bundes Ergebnisse und Herausforderungen Anne Starker, Robert Koch-Institut, Studenten, Studentinnen und Studierende Geschlecht als Differenzierungskriterium in der Gesundheitsberichterstattung an Hochschulen Dr. Katrin Lohmann, Freie Universität Was bringt uns ein neuer Frauenbericht? Dr. Jutta Begenau, Charité Universitätsmedizin Jeffrey Butler, Bezirksamt Mitte von Dr. Katrin Lohmann, Freie Universität Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern Gesundheitsberichterstattung: Daten für Taten 37 Freitag 9.00 Uhr Workshop Gesundheitsberichterstattung zu chronischen Krankheiten Konzepte und Daten aus Deutschland und Europa Daten für Taten im neuen Format: das Journal of Health Monitoring der Gesundheitsberichterstattung des Bundes Martina Rabenberg, Robert Koch-Institut, Gesundheitsmonitoring in Europa Konzepte und aktuelle Daten zu chronischen Krankheiten Dr. Franziska Prütz, Robert Koch-Institut, Indikatoren für ein Gesundheitsmonitoring in Europa Weiterentwicklung der Europäischen Kernindikatoren (ECHI) Dr. Angela Fehr, Robert Koch-Institut, Diabetessurveillace am RKI Konzept und aktuelle Daten Dr. Christian Schmidt & Dr. Andrea Teti, Robert Koch-Institut, Gute Praxis GBE Vorstellung der neuen Leitlinien für Gesundheitsberichterstattung Dr. Dagmar Starke, Akademie für öffentliches Gesundheitswesen, Düsseldorf Dr. Thomas Ziese & Dr. Anke-Christine Sass, Robert Koch-Institut, 38 Freitag Uhr Workshop Daten für Taten wie weit kommt man mit Selbstverpflichtung bei der Umsetzung von Gesundheitszielen? Monitoring von Gesundheitszielen und Interventionsberichterstattung am Beispiel Kindergesundheit in Dr. Susanne Bettge & Dr. Sylke Oberwöhrmann, Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Erfahrungen bei der Umsetzung des Konzepts 80 plus zur gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung Hochaltriger in Dr. Sabine Hermann & Dr. Juliane Nachtmann, Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Prof. Dr. Gerhard Meinlschmidt & Dr. Nadine Wittmann, Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, 40 Freitag Uhr Fachforum Gesundheits- und Sozialberichterstattung auf kommunaler Ebene Kleinräumige Gesundheitsberichterstattung als Planungsgrundlage für gesundheitliche Präventionsmaßnahmen in Düsseldorf Ramona Hering, Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung, Düsseldorf Ergebnisse der Befragung zur sozialen und gesundheitlichen Lage von Münchnerinnen und Münchnern Doris Wohlrab & Michaela Zeller, Landeshauptstadt München Dr. Dagmar Starke, Akademie für öffentliches Gesundheitswesen, Düsseldorf 16

17 Gesundheitsökonomie 41 Freitag 9.00 Uhr Fachforum 42 Freitag Uhr Fachforum Messen, Veröffentlichen und Bewerten von Qualität in der Versorgung 43 Freitag 13.45Uhr Fachforum Assuring and improving health care quality in Europe Verzicht auf gesundheitliche Versorgung: Beiträge aus Theorie und Praxis Konzeptionelle Einführung in das Thema Forgone Care/Unmet need Julia Röttger, Technische Universität Verzicht auf Versorgung bei chronisch Kranken. Ergebnisse einer Befragung von Versicherten Julia Köppen, Technische Universität Inanspruchnahme und Verzicht auf Arztbesuche in der ambulanten Versorgung Ergebnisse der KBV-Versichertenbefragung Florian Tille, Kassenärztliche Bundesvereinigung, Malteser Migranten Medizin Dr. Hanno Klemm, Malteser Migranten Medizin Julia Röttger & Miriam Blümel, Technische Universität Die Wahl des Krankenhauses ist entscheidend: eine Mixed-Method-Analyse von Ergebnisqualität und deren Variation in Deutschland zwischen Christoph Pross, Technische Universität Internationale Erfahrungen zur Qualitätsmessung von ambulanten Behandlungen Elke Berger, Technische Universität Berücksichtigung von Qualität in Effizienzanalysen: eine geoadditive SFA der Ergebnisqualität von Schlaganfallpatienten Dr. Christoph Strumann, Universität zu Lübeck Nutzung von Qualitätsdaten in Deutschland: eine Untersuchung der Nutzerdaten des Portals Weisse Liste.de Dr. Alexander Geissler, Technische Universität Dr. Alexander Geissler, Technische Universität Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Governance and guidance for quality strategies in Europe Willy Palm, European Observatory on Health Systems and Policies, Brüssel (angefragt) Public Reporting as a Quality Strategy Dr. Mirella Cacace, Universität Bremen (angefragt) Patient Safety Strategies Prof. Cordula Wagner, Nivel Netherlands Institute for Health Services Research, Utrecht (angefragt) Dr. Wilm Quentin, Technische Universität Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern Gesundheitsökonomie 17

18 Gesundheitspolitik Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern Gesundheitspolitik 44 Donnerstag Uhr Auftaktveranstaltung Ein Jahr Präventionsgesetz: Was hat sich getan und was nicht und warum? Dieses Fachforum möchte die Diskus sio nen zum Präventionsgesetz des vorangegangenen Kongresses weiterführen. Schwerpunkte werden sein: der Stand der zahlreichen Kooperations - verpflichtungen, die Entwicklung einer nationalen Präventionsstrategie, die nationale Präventionskonferenz sowie die Konkretisierung der Ziele des Präventionsgesetzes für die präventionsrelevanten Lebenswelten. Dazu dient nach zwei kurzen einführenden Referaten die offene Diskussion der TeilnehmerInnen mit einer Gruppe von ExpertInnen aus Krankenkassen, Unfallversicherung, Wohlfahrtsverbänden und kommunalen Einrichtungen und Initiativen. 45 Donnerstag Uhr Fachforum Scaling-up von lokalen Bewegungsförderungsprojekten zu bundesweiten Bewegungsförderungsstrategien Scaling-up von Public Health Interventionen Prof. Dr. Alfred Rütten, Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg Deutschland bewegt sich von der massenmedialen Kampagne zum kommunalen Bündnis für Bewegung Sabine Schröder & Werner Froese, BARMER, Wuppertal Barmer Fitness-Locations ein Präventionsprojekt Vitalij Mihailoff, Deutscher Turner-Bund, Frankfurt am Main Bewegungsförderung in der Demenzprävention vom Bewegungsprogramm GESTALT zum Scaling-up komplexer Ansätze zur Gewinnung inaktiver Älterer Tobias Fleuren, Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg * Mit der Verwendung des Sterns wird anerkannt, dass es sich beim Geschlecht nicht um ein binäres System handelt, in dem nur die Optionen männlich und weiblich existieren. Bewegung als Investition in Gesundheit erste Ergebnisse der Erprobung eines Disseminierungskonzepts zur Bewegungsförderung von Menschen in schwierigen Lebenslagen im Rahmen des Präventionsgesetzes Andrea R. Wolff, Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg Daniela Beerens & Klaus Möhlendick, BARMER, Wuppertal 46 Donnerstag Uhr Fachforum Gesundheitskompetenz: Ressourcen ermitteln und stärken Informierte Gesundheitsentscheidungen mit Hilfe von Faktenboxen Christin Ellermann & Jana Hinneburg, Max- Planck-Institut für Bildungsforschung/ Harding-Zentrum für Risikokompetenz, Health Literacy von Migranten in der Schweiz. Ein ethnologischer Zugang. Prof. Dr. Diana Sahrai & Isabella Bertschi, Pädagogische Hochschule Fachhochschule Nordwestschweiz, Basel N.N. 47 Donnerstag Uhr Fachforum Welche gesundheitlichen Ungleichheiten sind ungerecht und warum? Diskussion aus Sicht der Public Health-Ethik Nur gemeinsam sind wir stark die not - wendige Verbindung von Sozial-Epidemiologie, Public Health-Ethik und -Praxis Dr. Andreas Mielck, Helmholtz-Zentrum München Einführung in die Public Health Ethik und in die ethische Bewertung der gesundheitlichen Ungleichheit Dr. Verina Wild, Ludwig-Maximilians- Universität München Nudging in der Primärprävention: eine Übersicht und Perspektiven für Deutschland Dr. Verina Wild, Ludwig-Maximilians- Universität München Mathias Krisam, Charité Universitätsmedizin Ethik und Public Health Praxis Prof. Dr. Manfred Wildner, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Oberschleißheim Dr. Joseph Kuhn, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Oberschleißheim Dr. Andreas Böhm, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, Potsdam 48 Donnerstag Uhr Fachforum Das Prostituiertenschutzgesetz gesundheitliche Präventionsarbeit mit der Zielgruppe der Sexarbeiter*innen unter einer stigmatisierenden Gesetzgebung Gesundheitliche Beratung für Sexarbeiter*innen im Zwangskontext des ProstSchG Heike Müller & Maya Perrier, Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung Charlottenburg-Wilmersdorf, Save Praktiken in der Praxis der Sexarbeit Johanna Weber, Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen e. V., Wuppertal Einheit von Emanzipation und Prävention als Erfolgsfaktor in den Professionalisierungsangeboten für Sexarbeiter*innen Dr. PG Macioti, Hydra e. V., Simone Wiegratz, Hydra e. V., 49 Donnerstag Uhr Fachforum (K)ein Internetzugang ein gesundheitliches Problem?! ehealth über Chancen und Risiken PD Dr. Uwe Torsten, Ärztekammer Health Literacy digital Gesundheitskompetenz stärken Kai Sostmann, Charité Universitätsmedizin Kriterien für Qualität und Validität von Gesundheits-Apps was zeichnet eine gute App aus? Manja Nehrkorn, Ärztekammer Manja Nehrkorn & PD Dr. Uwe Torsten, Ärztekammer 18

Armut und Gesundheit 2017

Armut und Gesundheit 2017 Armut und Gesundheit 2017 Der Public Health-Kongress in Deutschland Donnerstag und Freitag, 16. und 17. März 2017 an der TU Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Stand: 20.12.2016

Mehr

Armut und Gesundheit 2017

Armut und Gesundheit 2017 Armut und Gesundheit 2017 Der Public Health-Kongress in Deutschland Donnerstag und Freitag, 16. und 17. März 2017 an der TU Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Stand: 8.2.2017

Mehr

ARMUT UND GESUNDHEIT 2017

ARMUT UND GESUNDHEIT 2017 ARMUT UND GESUNDHEIT 2017 Der Public Health-Kongress in Deutschland Donnerstag und Freitag, 16. und 17. März 2017 an der TU SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN, Stand: 13.3.2017

Mehr

>> >> Kongress des Paktes für Prävention Gemeinsam für ein gesundes Hamburg! Einladung Do Fr // Universität Hamburg

>> >> Kongress des Paktes für Prävention Gemeinsam für ein gesundes Hamburg! Einladung Do Fr // Universität Hamburg Kongress des Paktes für Prävention 2012 Gemeinsam für ein gesundes Hamburg! Einladung Do. 6. - Fr. 7.9.2012 // Universität Hamburg Gemeinsam für ein gesundes Hamburg! Sehr geehrte Damen und Herren, Einladung

Mehr

VERANSTALTUNGSPROGRAMM F 4430/14 Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes im inklusiven Sozialraum

VERANSTALTUNGSPROGRAMM F 4430/14 Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes im inklusiven Sozialraum VERANSTALTUNGSPROGRAMM F 4430/14 Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes im inklusiven Sozialraum Montag, 23.06.2014, 13.00 Uhr bis Dienstag, 24.06.2014, 15:00 Uhr NH Berlin Alexanderplatz Referentinnen/Referenten

Mehr

Das Zukunftsforum Public Health : Wofür steht es, welche Impulse hat es gegeben, wo will es hin? Bärbel-Maria Kurth Lübeck, 06.

Das Zukunftsforum Public Health : Wofür steht es, welche Impulse hat es gegeben, wo will es hin? Bärbel-Maria Kurth Lübeck, 06. Das Zukunftsforum Public Health : Wofür steht es, welche Impulse hat es gegeben, wo will es hin? Bärbel-Maria Kurth Lübeck, 06. September 2017 Stellungnahme der Leopoldina zu Public Health in Deutschland

Mehr

Fachtagung Gesund aufwachsen für alle! Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil

Fachtagung Gesund aufwachsen für alle! Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil Fachtagung Gesund aufwachsen für alle! Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil am 26. November 2013 in Fürth Abstract Pia Block, Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche

Mehr

1. Landespräventionskongress. Gesundheit fördern. Prävention stärken.

1. Landespräventionskongress. Gesundheit fördern. Prävention stärken. 1. Landespräventionskongress Gesundheit fördern. Prävention stärken. 23. und 24. Januar 2017 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, im Sommer 2016 wurde die Landesrahmenvereinbarung zur Umsetzung des Präventionsgesetzes

Mehr

FAKTENBLATT ZUM PROJEKT

FAKTENBLATT ZUM PROJEKT FAKTENBLATT ZUM PROJEKT Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt Ein bundesweites Modellprojekt von GKV-Spitzenverband und gesetzlichen Krankenkassen, der Bundesagentur

Mehr

Professorinnenprogramm III. im 1. Einreichungstermin erfolgreiche Hochschulen. Baden-Württemberg

Professorinnenprogramm III. im 1. Einreichungstermin erfolgreiche Hochschulen. Baden-Württemberg Stand: 12.11.2018 Professorinnenprogramm III im 1. Einreichungstermin erfolgreiche Hochschulen Baden-Württemberg 5 Universitäten, 6 Fachhochschulen, 2 Kunst- und Musikhochschulen Eberhard Karls Universität

Mehr

Forum 3: Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Krankenkassen. Werner Mall Leiter Unternehmenseinheit Prävention der AOK Nordost

Forum 3: Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Krankenkassen. Werner Mall Leiter Unternehmenseinheit Prävention der AOK Nordost Forum 3: Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Krankenkassen Werner Mall Leiter Unternehmenseinheit Prävention der AOK Nordost Tanja Götz-Arsenijevic Koordination Prävention und Gesundheitsförderung Bezirksamt

Mehr

Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung

Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung Andrea Möllmann-Bardak, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Berlin Zweiter Workshop

Mehr

Mitglieder des Arbeitskreises Grundsicherung und Sozialhilfe Stand 17. März 2015

Mitglieder des Arbeitskreises Grundsicherung und Sozialhilfe Stand 17. März 2015 Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Grajcar, Dietmar Hesse, Werner Leiter des Geschäftsbereichs Landkreis Helmstedt Geschäftsführer, Paritätischer Wohlfahrtsverband Gesamtverband e.v., -stellv.

Mehr

Fachtagung Gesund aufwachsen für alle! Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil

Fachtagung Gesund aufwachsen für alle! Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil Fachtagung Gesund aufwachsen für alle! Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil am 26. November 2013 in Fürth Abstract Gesund aufwachsen für alle! ein bundesweites Kooperationsprojekt

Mehr

Mitgliederversammlung des Gesunde Städte-Netzwerkes mit Symposium in der Hansestadt Rostock

Mitgliederversammlung des Gesunde Städte-Netzwerkes mit Symposium in der Hansestadt Rostock Mitgliederversammlung des Gesunde Städte-Netzwerkes mit Symposium in der Hansestadt Rostock 21.- 23. Mai 2014 Zukunftsfaktor Gesundheit - Chancen der kommunalen Gesundheitsförderung Die Veranstaltung wird

Mehr

Mitglieder des Arbeitskreises Grundsicherung und Sozialhilfe Stand: 21. Februar 2018

Mitglieder des Arbeitskreises Grundsicherung und Sozialhilfe Stand: 21. Februar 2018 Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Mitglieder des Arbeitskreises Grundsicherung und Sozialhilfe Stand: 21. Februar 2018 Grajcar, Dietmar Hesse, Werner Leiter des Geschäftsbereichs Landkreis

Mehr

Zurückliegende Tagungen und Konferenzen zum Siebten Altenbericht

Zurückliegende Tagungen und Konferenzen zum Siebten Altenbericht Zurückliegende Tagungen und Konferenzen zum Siebten Altenbericht 5. Juli 2018 Fachtagung "Zukunftsfähige kommunale Altenplanung" der Katholischen Hochschule für Sozialwesen, Berlin. Mit einem Vortrag von

Mehr

KOOPERATIONSVERBUND GESUNDHEITLICHE CHANCENGLEICHHEIT - SACHSTAND -

KOOPERATIONSVERBUND GESUNDHEITLICHE CHANCENGLEICHHEIT - SACHSTAND - KOOPERATIONSVERBUND GESUNDHEITLICHE CHANCENGLEICHHEIT - SACHSTAND - Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes bei Gesundheit Berlin-Brandenburg im Oktober 2017 Der bundesweite Kooperationsverbund Gesundheitliche

Mehr

Mitglieder des Arbeitskreises Grundsicherung und Sozialhilfe Stand: 3. Juli 2017

Mitglieder des Arbeitskreises Grundsicherung und Sozialhilfe Stand: 3. Juli 2017 Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Mitglieder des Arbeitskreises Grundsicherung und Sozialhilfe Stand: 3. Juli 2017 Grajcar, Dietmar Hesse, Werner Leiter des Geschäftsbereichs Landkreis

Mehr

VORSTELLUNG DES BUNDESWEITEN PARTNERPROZESSES

VORSTELLUNG DES BUNDESWEITEN PARTNERPROZESSES VORSTELLUNG DES BUNDESWEITEN PARTNERPROZESSES Dr. Frank Lehmann, MPH Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Gesund aufwachsen für alle Kinder in Niedersachsen Hannover, 30. Januar 2013 KOOPERATIONSVERBUND

Mehr

Armut und Gesundheit Was tut sich in Deutschland? Prof. Dr. Rolf Rosenbrock. Tagung Gesundheit und Armut Fachhochschule Bern 09.

Armut und Gesundheit Was tut sich in Deutschland? Prof. Dr. Rolf Rosenbrock. Tagung Gesundheit und Armut Fachhochschule Bern 09. Armut und Gesundheit Was tut sich in Deutschland? Tagung Fachhochschule Bern 09. Mai 2014 Was tut sich? Gesundheitliche Lage Wahrnehmung Bearbeitung NGO Bearbeitung Staat 2 Gesundheit der Bevölkerung Drei

Mehr

Was bedeutet das neue Präventionsgesetz für die Bundes-, Landes- und kommunale Ebene?

Was bedeutet das neue Präventionsgesetz für die Bundes-, Landes- und kommunale Ebene? Umsetzung des Präventionsgesetzes in Bremen 10. November 2015 Was bedeutet das neue Präventionsgesetz für die Bundes-, Landes- und kommunale Ebene? Olaf Liebig Leiter des Referats Re htsfrage der pri äre

Mehr

Gesundheitliche Folgen von Arbeitslosigkeit Handlungsbedarf und aktuelle Entwicklungen

Gesundheitliche Folgen von Arbeitslosigkeit Handlungsbedarf und aktuelle Entwicklungen Gesundheitliche Folgen von Arbeitslosigkeit Handlungsbedarf und aktuelle Entwicklungen Wi(e)der Arbeitsmarktpolitik EFAS, 29. September 2011 Der Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten

Mehr

1. Sächsische Fachkonferenz

1. Sächsische Fachkonferenz Prävention und Gesundheitsförderung - Gesundheit lebt vom Mitgestalten - 1. Sächsische Fachkonferenz Mittwoch, 18. Oktober 2017 10 bis 16 Uhr DGUV Akademie (Haus 2) Königsbrücker Landstraße 2-4 01109 Dresden

Mehr

Gesundheitsförderung in Lebenswelten die Perspektive der Krankenkassen

Gesundheitsförderung in Lebenswelten die Perspektive der Krankenkassen AOK Nordost Gesundheitsförderung in Lebenswelten die Perspektive der Krankenkassen 11.09.2017 Landesgesundheitskonferenz MV Agenda Ziele & Strategien Finanzen Settings AOK Nordost 1 Gesundheitsziele und

Mehr

Public Health Perspektiven für den ÖGD. Bärbel-Maria Kurth Hannover, 7. September 2017

Public Health Perspektiven für den ÖGD. Bärbel-Maria Kurth Hannover, 7. September 2017 Public Health Perspektiven für den ÖGD Bärbel-Maria Kurth Hannover, 7. September 2017 Public Health Perspektiven für den ÖGD Was ist Public Health? Wo steht Public Health in Deutschland? In welchem Verhältnis

Mehr

Friedrichshain-Kreuzberg Gesunder Bezirk

Friedrichshain-Kreuzberg Gesunder Bezirk 1 Friedrichshain-Kreuzberg Gesunder Bezirk Ein kommunales Projekt zur Gesundheitsförderung Stand 22. März 2018 Sabine Schweele Gesundheitswissenschaftlerin, MPH Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg Planungs-

Mehr

AUFBAU EINER STRATEGIE FÜR MEHR GESUNDHEITLICHE CHANCENGLEICHHEIT IN DEUTSCHLAND

AUFBAU EINER STRATEGIE FÜR MEHR GESUNDHEITLICHE CHANCENGLEICHHEIT IN DEUTSCHLAND AUFBAU EINER STRATEGIE FÜR MEHR GESUNDHEITLICHE CHANCENGLEICHHEIT IN DEUTSCHLAND Erster Schritt: Kommunale Präventionsketten "Gesund aufwachsen für alle" Dr. Frank Lehmann, Bundeszentrale für gesundheitliche

Mehr

Mitglieder des Arbeitskreises Grundsicherung und Sozialhilfe Stand: September 2018

Mitglieder des Arbeitskreises Grundsicherung und Sozialhilfe Stand: September 2018 Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Mitglieder des Arbeitskreises Grundsicherung und Sozialhilfe Stand: September 2018 Cranen, Karl-Josef Hesse, Werner Leiter der job-com Düren,

Mehr

Warum sind Vernetzung, Koordination und Kooperation im Handlungsfeld Gesundheitsförderung und Prävention von besonderer Bedeutung?

Warum sind Vernetzung, Koordination und Kooperation im Handlungsfeld Gesundheitsförderung und Prävention von besonderer Bedeutung? Kurzvortrag auf dem 3. Präventionsworkshop des Büros für Gesundheit und Prävention am 28.03.2012 in Berlin Warum sind Vernetzung, Koordination und Kooperation im Handlungsfeld Gesundheitsförderung und

Mehr

III. Die Gesellschaft und ihre Gesundheit. Thomas Schott Claudia Hornberg (Hrsg.)

III. Die Gesellschaft und ihre Gesundheit. Thomas Schott Claudia Hornberg (Hrsg.) Thomas Schott Claudia Hornberg (Hrsg.) Die Gesellschaft und ihre Gesundheit 20 Jahre Public Health in Deutschland: Bilanz und Ausblick einer Wissenschaft III VS VERLAG Inhalt Vorwort... 13 Thomas Schott.

Mehr

Medizinische und pflegerische Versorgung im ländlichen Raum Gemeinsam für Lebensqualität. Andreas Böhm

Medizinische und pflegerische Versorgung im ländlichen Raum Gemeinsam für Lebensqualität. Andreas Böhm Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Medizinische und pflegerische Versorgung im ländlichen Raum Gemeinsam für Lebensqualität Andreas Böhm Referat 41: Grundsatzfragen der Gesundheitspolitik,

Mehr

Gesundheitsförderung von Familien in defizitären Wohnverhältnissen

Gesundheitsförderung von Familien in defizitären Wohnverhältnissen Gesundheitskonferenz, München den 28. Oktober 2015 Andreas Mielck Gesundheitsförderung von Familien in defizitären Wohnverhältnissen Gliederung Beruflicher Hintergrund Soziale Ungleichheit und Gesundheit

Mehr

Gesundheitsförderung als Aufgabe des Regionalen Knotens in der Landeszentrale für Gesundheit in Bayern (LZG)

Gesundheitsförderung als Aufgabe des Regionalen Knotens in der Landeszentrale für Gesundheit in Bayern (LZG) Gesundheitsförderung in der Sozialen Stadt am 16. Mai 2011 im großen Sitzungssaal, Regierung von Niederbayern in Landshut Gesundheitsförderung als Aufgabe des Regionalen Knotens in der Landeszentrale für

Mehr

Zentrale Begrifflichkeiten aus Gesundheitsförderung und Prävention in nichtbetrieblichen Lebenswelten

Zentrale Begrifflichkeiten aus Gesundheitsförderung und Prävention in nichtbetrieblichen Lebenswelten Zentrale Begrifflichkeiten aus Gesundheitsförderung und Prävention in nichtbetrieblichen Lebenswelten Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 1 Determinanten

Mehr

Chancen und Ideen für die Gestaltung von Gesundheitswelten älterer Menschen in der Kommune

Chancen und Ideen für die Gestaltung von Gesundheitswelten älterer Menschen in der Kommune Chancen und Ideen für die Gestaltung von Gesundheitswelten älterer Menschen in der Kommune Vanessa De Bock Bayerisches Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) Gliederung Chancen und Ideen

Mehr

Überblick der Settings und Netzwerke in Deutschland

Überblick der Settings und Netzwerke in Deutschland Diana Siebert, Prof. Dr. Thomas Hartmann Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Vortrag zum Workshop Hochschulen im Kontext des Setting-Ansatzes der DGSMP Jahrestagung 2005 Berlin, 21. September 2005 Diana

Mehr

Gesundheitsförderung im Setting Krankenhaus unterstützen: Der Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten

Gesundheitsförderung im Setting Krankenhaus unterstützen: Der Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten Gesundheitsförderung im Setting Krankenhaus unterstützen: Der Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten 2. gemeinsamen Konferenz der deutschsprachigen Netzwerke Gesundheitsfördernder

Mehr

Die Kommune als Akteur und Setting im Präventionsgesetz Chancen und Herausforderungen in NRW.

Die Kommune als Akteur und Setting im Präventionsgesetz Chancen und Herausforderungen in NRW. Die Kommune als Akteur und Setting im Präventionsgesetz Chancen und Herausforderungen in NRW. Regionale Workshops 2018. 15.2. Münster 27.2. Dortmund 7.3. Gütersloh 14.3. Bonn 24.4. Essen www.lzg.nrw.de

Mehr

Gesundheit bei Langzeitarbeitslosen: Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in Bremen

Gesundheit bei Langzeitarbeitslosen: Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in Bremen Gesundheit bei Langzeitarbeitslosen: Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in Bremen Präventionskonferenz Bremen 2017; Workshop 1 im Auftrag der Beteiligten der Landesrahmenvereinbarung Bremen:

Mehr

1. bundesweites Arbeitstreffen

1. bundesweites Arbeitstreffen Einleitung Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Teilnehmer, wir freuen uns, Sie am Freitag, dem 09.09.2011, von 09:00 bis 16:30 Uhr zu dem ersten bundesweiten Arbeitstreffen der Früherkennungs und Kindervorsorge

Mehr

Zentrum für Bewegungsförderung Niedersachsen. Bewegung im Norden. Zentrum für Bewegungsförderung Niedersachsen

Zentrum für Bewegungsförderung Niedersachsen. Bewegung im Norden. Zentrum für Bewegungsförderung Niedersachsen Bewegung im Norden Niedersachsen Vortrag im Rahmen des Gesprächs der Seniorenservicebüros am 28.08.2009 in Meppen Tania-Aletta Schmidt, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen

Mehr

Systematisierung konzeptioneller Ansätze zur Prävention von Übergewicht im Kindes- und Jugendalter - gefördert durch das BMG

Systematisierung konzeptioneller Ansätze zur Prävention von Übergewicht im Kindes- und Jugendalter - gefördert durch das BMG Systematisierung konzeptioneller Ansätze zur Prävention von Übergewicht im Kindes- und Jugendalter - gefördert durch das BMG ERGEBNISSE Prof.in Dr. Eike Quilling, Dr. Katharina Pucher, Merle Müller Deutsche

Mehr

Public Health Perspektiven für den ÖGD. Bärbel Maria Kurth Hannover, 7. September 2017

Public Health Perspektiven für den ÖGD. Bärbel Maria Kurth Hannover, 7. September 2017 Public Health Perspektiven für den ÖGD Bärbel Maria Kurth Hannover, 7. September 2017 Public Health Perspektiven für den ÖGD Was ist Public Health? Wo steht Public Health in Deutschland? In welchem Verhältnis

Mehr

Niedrigschwellige Bewegungsförderung in Berlin. das Zentrum für Bewegungsförderung als Landeskoordinationsstelle

Niedrigschwellige Bewegungsförderung in Berlin. das Zentrum für Bewegungsförderung als Landeskoordinationsstelle Niedrigschwellige Bewegungsförderung in Berlin das Zentrum für Bewegungsförderung als Landeskoordinationsstelle Workshop Kommunale Bewegungsförderung Bedarfe, Erfolgsfaktoren und Hindernisse am 08.11.2018

Mehr

Gesundheit ist ein Prozess, der auch gesellschaftlich zu gestalten ist! Dr. med. Sabrina Witte

Gesundheit ist ein Prozess, der auch gesellschaftlich zu gestalten ist! Dr. med. Sabrina Witte Gesundheit ist ein Prozess, der auch gesellschaftlich zu gestalten ist! Gründung 5 + 6 Juni 1989 in Frankfurt am Main Gründungsstädte: Essen, Gießen, Göttingen, Hamburg, Mainz, München, Nürnberg, Saarbrücken

Mehr

Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen: aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen PD Dr. Alfons Hollederer Kongress des Paktes für Prävention 2012

Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen: aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen PD Dr. Alfons Hollederer Kongress des Paktes für Prävention 2012 Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen: aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen PD Dr. Alfons Hollederer Kongress des Paktes für Prävention 2012 7.9.2012 in Hamburg Arbeitsmarkt entspannt? Aktuell:

Mehr

Vielfalt im Blick! Gemeinsam die Zukunft der frühen Bildung gestalten

Vielfalt im Blick! Gemeinsam die Zukunft der frühen Bildung gestalten Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung lädt ein: Vielfalt im Blick! Gemeinsam die Zukunft der frühen Bildung gestalten Sehr geehrte Damen und Herren, in vielen Lebensbereichen ist Qualität für uns das

Mehr

Gesundheitliche Chancengleichheit - partnerschaftlich in Bayern umgesetzt. Iris Grimm Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Chancengleichheit - partnerschaftlich in Bayern umgesetzt. Iris Grimm Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Gesundheitliche Chancengleichheit - partnerschaftlich in Bayern umgesetzt Iris Grimm Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Gliederung Gesundheitliche Chancengleichheit partnerschaftlich

Mehr

Gesundheitszielprozesse und prioritäre Handlungsfelder des Themenbereichs Gesund älter werden

Gesundheitszielprozesse und prioritäre Handlungsfelder des Themenbereichs Gesund älter werden GVG, Stand 120718 Gesundheitszielprozesse und prioritäre er des Themenbereichs Gesund älter werden Tabelle: Übersicht über bestehende Gesundheitsziele auf Ebene des Bundes und der Länder zum Thema Gesund

Mehr

Faktoren gelingender kommunaler Prävention und Gesundheitsförderung auf Kreisebene

Faktoren gelingender kommunaler Prävention und Gesundheitsförderung auf Kreisebene Hintergrundinformationen zu Workshop 1 Faktoren gelingender kommunaler Gesundheitsförderung auf Kreisebene Moderation: Prof. Dr. Andrea Kuhlmann Institut für Gerontologie an der TU Dortmund Impulsreferat:

Mehr

Alternde Kommunen als Chance!?

Alternde Kommunen als Chance!? Fachtagung Alternde Kommunen als Chance!? Ressourcen einer sozialraumbezogenen Gesundheits- und Bewegungsförderung bei älteren Menschen Donnerstag, 16. September 2010 10.00 Uhr 15.30 Uhr Paul-Wunderlich-Haus,

Mehr

Präventionsgesetz. - eine Chance für mehr Gesundheitsförderung und Prävention im Lebensverlauf?

Präventionsgesetz. - eine Chance für mehr Gesundheitsförderung und Prävention im Lebensverlauf? Präventionsgesetz - eine Chance für mehr Gesundheitsförderung und Prävention im Lebensverlauf? Olaf Liebig Leiter des Referats Rechtsfragen der primären Prävention und Gesundheitsförderung, Betriebliche

Mehr

Antrag der Fraktion DIE LINKE. Gesundheitsförderung und Prävention konsequent auf die Verminderung sozial bedingter gesundheitlicher

Antrag der Fraktion DIE LINKE. Gesundheitsförderung und Prävention konsequent auf die Verminderung sozial bedingter gesundheitlicher 18. Wahlperiode Ausschuss für Gesundheit Öffentliche Anhörung am Mittwoch, 22. April 2015, 14:00 bis 16:00 Uhr im Anhörungssaal 3 101, Gesetzentwurf der Bundesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung

Mehr

CARDEA 2.0 Gesundheitsförderung im Beratungsprozess bei Erwerbslosen

CARDEA 2.0 Gesundheitsförderung im Beratungsprozess bei Erwerbslosen Renate Rupp, Michaela Lachert, Mandy Franz, Uta Maercker, Maria Sauerbrei CARDEA 2.0 Gesundheitsförderung im Beratungsprozess bei Erwerbslosen Als Begleitstruktur der Thüringer Landesarbeitsmarktprogramme

Mehr

29. bis Gesundheitscampus Bochum

29. bis Gesundheitscampus Bochum SommerCampus 2018 Wie gelingen gesunde Kommunen? 29. bis 31.08.2018 Gesundheitscampus Bochum LZG.NRW 2018 Hintergrund und Ziel des SommerCampus 2018 Was macht eine gesunde Kommune aus? Was tun Kommunen

Mehr

Tabellarische Zusammenfassungen

Tabellarische Zusammenfassungen 1. Professuren mit einer oder Teildenomination für Frauen- und Geschlechterforschung an deutschsprachigen Hochschulen - insgesamt und systematisiert nach Fachgruppen und Disziplinen [D = Deutschland, A

Mehr

5. Juli 2018 Regensburg Gesundheitliche Chancengleichheit in allen Lebensphasen Wo stehen wir? Wo wollen wir hin?

5. Juli 2018 Regensburg Gesundheitliche Chancengleichheit in allen Lebensphasen Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? 5. Juli 2018 Regensburg Gesundheitliche Chancengleichheit in allen Lebensphasen Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Einblicke in den Workshop Gesundes Aufwachsen Bestehende Maßnahmen: Was haben wir schon?

Mehr

Beratung der Eckpunkte des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz

Beratung der Eckpunkte des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz Beratung der Eckpunkte des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz 14. Juli 2017 AOK-Bundesverband Leitung und Geschäftsstelle Leitung Prof. Dr. Doris Schaeffer, Universität Bielefeld (Sprecherin)

Mehr

Kongress des Paktes für Prävention Gemeinsam für ein gesundes Hamburg! Einladung Do // Handwerkskammer Hamburg

Kongress des Paktes für Prävention Gemeinsam für ein gesundes Hamburg! Einladung Do // Handwerkskammer Hamburg Kongress des Paktes für Prävention 2013 Gemeinsam für ein gesundes Hamburg! Einladung Do. 12.9.2013 // Handwerkskammer Hamburg Einladung Gemeinsam für ein gesundes Hamburg! Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Handlungsempfehlungen zur Prävention von Kinderübergewicht

Handlungsempfehlungen zur Prävention von Kinderübergewicht Kongress Armut und Gesundheit 2017: Gesundheit solidarisch gestalten Handlungsempfehlungen zur Prävention von Kinderübergewicht Prof. Dr. Raimund Geene Hochschule Magdeburg-Stendal, Stendal Generische

Mehr

DIE KOMMUNE ALS GESTALTUNGSRAUM

DIE KOMMUNE ALS GESTALTUNGSRAUM GESUNDHEIT QUER DURCHS LAND DIE KOMMUNE ALS GESTALTUNGSRAUM Impulsreferat Regionalkonferenz Neubrandenburg 06.07.2016 INHALT 1. Begriffsklärung 2. Grundlagen der Gesundheitsförderung 3. Besonderheiten

Mehr

Bewegung Ernährung psychische Gesundheit: Ein Blick auf die Zusammenhänge

Bewegung Ernährung psychische Gesundheit: Ein Blick auf die Zusammenhänge Bewegung Ernährung psychische Gesundheit: Ein Blick auf die Zusammenhänge 19. November 2013, Düsseldorf Personenprofile der Referentinnen und Referenten der Moderatorinnen und Moderatoren sowie Teilnehmenden

Mehr

Alkoholprävention als Querschnittsaufgabe kommunaler Präventionsketten

Alkoholprävention als Querschnittsaufgabe kommunaler Präventionsketten Alkoholprävention als Querschnittsaufgabe kommunaler Präventionsketten Stefan Pospiech Gesundheit Berlin-Brandenburg Fachtagung Kommunale Alkoholprävention in Berlin stärken, 2. Dezember 2016 1 Überblick

Mehr

Bedingungen gelingender Gesundheitsförderung

Bedingungen gelingender Gesundheitsförderung Bedingungen gelingender Gesundheitsförderung Christiane Deneke chr.deneke@me.com Gesund ist das nicht! Altersarmut als Realität und Zukunftstrend 22.02.2016 Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie

Mehr

Generationenbrücke statt Generationenkonflikt Schnittstellen zwischen BA, Wirtschaft und Politik

Generationenbrücke statt Generationenkonflikt Schnittstellen zwischen BA, Wirtschaft und Politik Generationenbrücke statt Generationenkonflikt Schnittstellen zwischen BA, Wirtschaft und Politik Fachtagung der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit Campus Schwerin 25. April 2012 Das Thema Die demographische

Mehr

Fachtagung Einladung und Programm

Fachtagung Einladung und Programm Fachtagung Einladung und Programm Bewegungs- und gesundheitsförderliche Kommune. 4. Fachtagung des Zentrums für Bewegungsförderung Nordrhein- Westfalen. 15. November 2012 Düsseldorf, Hotel MutterHaus www.lzg.gc.nrw.de

Mehr

Gesundheitliche Chancengleichheit: der Partnerprozess. Iris Grimm Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Chancengleichheit: der Partnerprozess. Iris Grimm Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Gesundheitliche Chancengleichheit: der Partnerprozess Iris Grimm Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Gliederung Gesundheitliche Chancengleichheit: der Partnerprozess Gesundheit für alle

Mehr

Überblick der Settings und Netzwerke in Deutschland

Überblick der Settings und Netzwerke in Deutschland Diana Siebert Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Vortrag zum Arbeitstreffen Vernetzung der Netzwerke 29. April 2005 Magdeburg Diana Siebert 1 Setting: Region Regions for Health Network (RHN) organisiert

Mehr

Bayern Hochschule Deggendorf Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg Hochschule München Julius-Maximilians-Universität Würzburg Ludwig-Maximil

Bayern Hochschule Deggendorf Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg Hochschule München Julius-Maximilians-Universität Würzburg Ludwig-Maximil TOEFL ITP-Test Die unten aufgeführte Liste beinhaltet akademische Institutionen, die als Zulassungsvoraussetzung für bestimmte Studiengänge den paper-based TOEFL ITP-Test (330-677 Punkte) anerkennen. Bitte

Mehr

Mitglieder des Fachausschusses Alter und Pflege Stand: 31. Oktober 2016

Mitglieder des Fachausschusses Alter und Pflege Stand: 31. Oktober 2016 Vogt-Janssen, Dagmar Bereichsleiterin Kommunaler Seniorenservice Landeshauptstadt Hannover Stellv. Vorsitz Döcker, Brigitte Mitglied des Vorstandes Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.v. Vorsitz Dr. Bastians,

Mehr

Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich?

Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich? Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich? Kritische Anmerkungen aus der Perspektive von Public Health Kassel 06.07.2016 Prof. Dr. Beate Blättner Kritische Anmerkungen aus Public

Mehr

Ein Projekt des Paritätischen Bildungswerkes Bundesverband e.v.

Ein Projekt des Paritätischen Bildungswerkes Bundesverband e.v. Transferagentur Sozialer Freiwilligendienst für Jungen in Kooperation mit: Jugendbildungswerk gefördert von : Ein Projekt des Paritätischen Bildungswerkes Bundesverband e.v. BMFSFJ Bundesministerium für

Mehr

Ressourcen nutzen Synergien schaffen Gesundheitsförderung als Handlungsstrategie

Ressourcen nutzen Synergien schaffen Gesundheitsförderung als Handlungsstrategie Ressourcen nutzen Synergien schaffen Gesundheitsförderung als Handlungsstrategie Uta Maercker Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.v. AGETHUR Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit

Mehr

Mitglieder des Fachausschusses Internationale Zusammenarbeit und europäische Integration, Stand Dezember 2017

Mitglieder des Fachausschusses Internationale Zusammenarbeit und europäische Integration, Stand Dezember 2017 Prof. Dr. Fabian, Liewald, Tilo Thomas Bürgermeister und Beigeordneter für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule, Stadt Leipzig Referent für Bildung und Europa, Der Paritätische Gesamtverband e. V.,

Mehr

Qualifizierungskonzept Werkstatt Quartier zur Gesundheitsförderung in der Kommune. Iris Grimm, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit

Qualifizierungskonzept Werkstatt Quartier zur Gesundheitsförderung in der Kommune. Iris Grimm, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Qualifizierungskonzept Werkstatt Quartier zur Gesundheitsförderung in der Kommune Iris Grimm, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Gliederung Qualifizierungskonzept Werkstatt Quartier

Mehr

Die nationale Präventionsstrategie -

Die nationale Präventionsstrategie - Die nationale Präventionsstrategie - Umsetzungsschritte auf Ebene des Bundes Kassel, 06.07.2016 Jens Hupfeld, GKV-Spitzenverband Die nationale Präventionsstrategie: Intention des Gesetzgebers Zielorientierte

Mehr

Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Saarland

Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Saarland Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Saarland Newsletter 25 Januar 2014 Sehr geehrte Damen und Herren, hier kommt der erste Newsletter für das Jahr 2014. Ich hoffe, Sie sind gut in das

Mehr

Ernährungsbildung als Teil einer modernen Gesundheitsförderung

Ernährungsbildung als Teil einer modernen Gesundheitsförderung Fachtagung Schwaben Im Projekt Junge Eltern/Familien (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren) 01.12.2011 Ernährungsbildung als Teil einer modernen Gesundheitsförderung MSc. PHN, Dipl.

Mehr

Aktuelles aus der Berliner Landesgesundheitskonferenz

Aktuelles aus der Berliner Landesgesundheitskonferenz Aktuelles aus der Berliner Landesgesundheitskonferenz Arbeitskreis Betriebliche Gesundheitsförderung bei Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V., 23.10.18 Die Fachstelle wird von der Senatsverwaltung für Gesundheit,

Mehr

Gesund älter werden: Ressourcen stärken Potenziale nutzen. Programm der Fachtagung.

Gesund älter werden: Ressourcen stärken Potenziale nutzen. Programm der Fachtagung. Gesund älter werden: Ressourcen stärken Potenziale nutzen. Programm der Fachtagung. 4. Juli 2013, Düsseldorf, Hotel MutterHaus Hintergrund und Ziel der Fachtagung Der demografische Wandel hat vielfältige

Mehr

2. Z P H D Informationen zum Programm

2. Z P H D Informationen zum Programm 2. Z P H D Informationen zum Programm Berlin, 11. 12. Dezember 2017 Liebe Kolleginnen und Kollegen, vor einem Jahr fand das Zukunftsforum Public Health zum ersten Mal statt, in unüblicher Zusammensetzung

Mehr

Umsetzung des Präventionsgesetzes in NRW

Umsetzung des Präventionsgesetzes in NRW Gesundheitskongress des Westens am 13. März 2018 Umsetzung des Präventionsgesetzes in NRW Dirk Ruiss Leiter der Landesvertretung des vdek in NRW Prävention - Unterscheidungen im Sozialgesetzbuch Primäre

Mehr

Von den Erfahrungen anderer lernen -Gesund aufwachsen- ein Baustein im Gesundheitszieleprozess in Sachsen. Stephan Koesling Hamburg, 21.

Von den Erfahrungen anderer lernen -Gesund aufwachsen- ein Baustein im Gesundheitszieleprozess in Sachsen. Stephan Koesling Hamburg, 21. Von den Erfahrungen anderer lernen -Gesund aufwachsen- ein Baustein im Gesundheitszieleprozess in Sachsen Stephan Koesling Hamburg, 21.Oktober 2010 Gliederung: Grundlagen und Struktur Gesundheitsziele

Mehr

Das Präventionsgesetz: was erwartet uns?

Das Präventionsgesetz: was erwartet uns? Das Präventionsgesetz: was erwartet uns? Wie steht es um die Umsetzung in Hamburg? Workshop 8. Juni 2016, Handelskammer Hamburg Kathrin Herbst, Leiterin vdek-landesvertretung Hamburg Neuerungen durch das

Mehr

Kommunale Präventionsketten im Land Brandenburg: Konzepte und Erfahrungen aus den Modellregionen. Präventionsketten. integrierte kommunale Strategien

Kommunale Präventionsketten im Land Brandenburg: Konzepte und Erfahrungen aus den Modellregionen. Präventionsketten. integrierte kommunale Strategien Kommunale Präventionsketten im Land Brandenburg: Konzepte und Erfahrungen aus den Modellregionen Präventionsketten integrierte kommunale Strategien Stefan Pospiech Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v. Gliederung

Mehr

Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention. (Präventionsgesetz PrävG)

Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention. (Präventionsgesetz PrävG) Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz PrävG) Quelle: Ulla Walter, MHH 2015 Inhalte und Ziele (I) Verbesserung von Kooperation und Koordination aller Sozialversicherungsträger

Mehr

Integra - Integration von Flüchtlingen ins Studium

Integra - Integration von Flüchtlingen ins Studium Integra - Integration von Flüchtlingen ins Studium Höchstgrenze der auf Grundlage der Anzahl der Bildungsausländer Hinweis: Die Höhe der richtet sich nach der Anzahl der Bildungsausländer (Hochschuljahr

Mehr

Eine Gesunde Stadt ist nicht unbedingt eine Stadt, die ein bestimmtes gesundheitliches Niveau erreicht hat. Sie ist vielmehr eine Stadt, die

Eine Gesunde Stadt ist nicht unbedingt eine Stadt, die ein bestimmtes gesundheitliches Niveau erreicht hat. Sie ist vielmehr eine Stadt, die Eine Gesunde Stadt ist nicht unbedingt eine Stadt, die ein bestimmtes gesundheitliches Niveau erreicht hat. Sie ist vielmehr eine Stadt, die Gesundheit zu ihrem Anliegen macht und zu verbessern sucht.

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort

Es gilt das gesprochene Wort Es gilt das gesprochene Wort Begrüßung Sehr geehrte Frau Parlamentarische Staatssekretärin Marks, sehr geehrte Frau Kraushaar, sehr geehrter Herr Dr. Kunstmann, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine sehr

Mehr

Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.v.

Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.v. Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.v. Der Verein Ziele Die HAGE macht sich als Landesvereinigung stark für Gesundheitsförderung und Prävention in Hessen. Ziel ist die Förderung der

Mehr

Neues zum Präventionsgesetz / Mutterschutzgesetz Dr. Attiya Khan. 123rf.com Alexander Raths, auremar, kzenon

Neues zum Präventionsgesetz / Mutterschutzgesetz Dr. Attiya Khan. 123rf.com Alexander Raths, auremar, kzenon Neues zum Präventionsgesetz / Mutterschutzgesetz Dr. Attiya Khan 123rf.com Alexander Raths, auremar, kzenon Überblick Im Juli 2015 wurde das Präventionsgesetz (PrävG) beschlossen: Gesetz zur Stärkung der

Mehr

Das Präventionsgesetz 2015 Wege zur Umsetzung

Das Präventionsgesetz 2015 Wege zur Umsetzung Das Präventionsgesetz 2015 Wege zur Umsetzung Fachtagung: Quo vadis, Prävention und Gesundheitsförderung? Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, 07.12.2015 Historie 1989 nicht-medizinische

Mehr

Das Engagement der gesetzlichen Krankenversicherung in der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention

Das Engagement der gesetzlichen Krankenversicherung in der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention Das Engagement der gesetzlichen Krankenversicherung in der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention Landesgesundheitskonferenz Berlin Berlin, 07. Dezember 2017 Dr. Volker Wanek und Merle Wiegand,

Mehr

Holger Kilian, MPH Fachstelle Gesundheitsziele im Land Brandenburg

Holger Kilian, MPH Fachstelle Gesundheitsziele im Land Brandenburg Das Bündnis Gesund Aufwachsen in Brandenburg Projekte und Strategien zur Verbesserung der Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen in Brandenburg Holger Kilian, MPH im Land Brandenburg Workshop

Mehr