Immissionsgutachten. Mobilfunk in Kempten: Messung hochfrequenter elektromagnetischer Felder

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1 9288 (Messung) Seite 1 von 17 Immissionsgutachten Mobilfunk in Kempten: Messung hochfrequenter elektromagnetischer Felder Auftraggeber: Durchführung: Umfang: Veröffentlichung: Stadt Kempten im Allgäu, Stadtplanungsamt, Kronenstr. 16, Kempten (Allgäu) Hans Ulrich, Dipl.Ing. (FH) 17 Seiten Veröffentlichung der vollständigen Fassung erlaubt, sofern die Rechte anderer nicht verletzt werden. Die auszugsweise Veröffentlichung bedarf der vorherigen schriftlichen Genehmigung des Umweltinstitut München e.v. Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)

2 9288 (Messung) Seite 2 von 17 Inhalt 1. Auftragstellung / Sachverhalt Untersuchungsergebnisse und Beurteilung Messergebnisse Schlussbemerkung / weitere Angaben Anhang Messergebnisse im Detail Dokumentation zu den Messungen Lage der Messpunkte Weitere Daten Vorgehensweise Einheiten, Skala, Grenzwerte Unterlagen Auftragstellung / Sachverhalt Mit Schreiben vom beauftragte uns die Stadt Kempten im Allgäu zur Aktualisierung der MobilfunkImmissionskarte im Gemeindegebiet. Der vorliegende Messbericht liefert Informationen, welche zur Erstellung der Immissionskarte benötigt werden sowie zu zusätzlichen Messpunkten im Gebäudeinneren der Suttschule Hier wurden an einem Punkt auch innenraumspezifische Quellen (WLAN/Schnurlostelefon) berücksichtigt. Das Untersuchungsergebnis ist zu beurteilen. Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)

3 9288 Seite 3 von Untersuchungsergebnisse und Beurteilung 2.1 Messergebnisse Ortsbeschreibung Nr. 1_2 Fußgängerzone MP Sicht Sicht Detail kontakt Detail am Rathaus 14_2 Auf dem Bühl 9 16_2 Auf dem Bühl 2 17_2 Stadtpark NordWest Parkplatz Schulhof, Berufsschule 1 19_2 Kotternerstr. 43 2_2 Eberhardstr. 1 B2 B23 B5, B18 B2 21_2 Kronenstr. 3, 3. OG 22_2 Kronenstr. 3, 3. OG 23_2 Poststr. 37 Raum 1.35 Klasse 4dgzt B23 Raum 2.31 FLEX B23 24_2 Wiesmühlstr. 29 Raum 1.4, Lehrerzimmer 25_2 Kronenstr. 3, EG 3 Messwert GSM UMTS LTE TETRA DECT Summe emessage WLAN Radio TV,4,2,4 1,2 1,3,7 1,,5,5,6,9,4,8,4 1,2,9,4,5,5,9,3,4 1,1,7,3,3,2,7,3,5,3,1,1,3,4,1,3 1,1,3 3 2 B8, B14 Schulhof, SuttSchule 18_2 Kronenstr. 3 kein Sk B8, B14: B38 Bem. 1,5,4 B4,8,5,6 B4 1,2 innen innen Anteile MP DECT innen 1, 1, 26_2 Stadtpark, Tempel B2, B6 2,4,3,1 27_2 Bahnbrücke Blender, Grünten,1,2,9,1 Tabelle: Messergebnisse der von Basisstationen (kommerzieller Mobilfunk und digitaler Behördenfunk) ausgehenden Befeldung und emessage, an Punkt 27_2 auch Rundfunk und Fernsehen. Die zusätzlichen, in der Spalte Radio TV kursiv eingetragenen Werte beziehen sich ausschließlich auf die Bestimmung der vier vom Allgäu Tower gesendeten UKWFrequenzen. Bezug auf Vollast, Angaben in V/m; siehe 4.4 auf Seite 17. Umrechnungstabelle und Grenzwerte siehe Seite 17 (ausklappbar). < : geringfügig im Vergleich zu anderen Signalen am Messpunkt oder verschwindet im Rauschen; : nicht bestimmt; n.n. nicht nachweisbar. Summenbildung und Rundung: Vgl In der Einheit der Feldstärke erfolgt die Summenbildung über die Wurzel der Summe der Quadrate, so dass die Einzelwerte nicht einfach zusammengezählt werden können. Werden zu einem größeren Feldstärkewert kleine hinzugezählt, kann es sein, dass sich dies in der Summe erst in einer nicht dargestellten Stelle hinterm Komma, innerhalb der Messunsicherheit der Summe, auswirkt. Umweltinstitut München e.v. Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)

4 9288 (Messung) Seite 4 von 17 Beurteilung der Messergebnisse: Die höchste im Freien gemessene Befeldung durch MobilfunkBasisstationen wurde an Messpunkt 19_2, Kotternerstr. 43, mit 1,5 V/m festgestellt. Die niedrigste fand sich an den Messpunkten 1 (Fußgängerzone beim Rathaus), 2 (Eberhardstr. 1) und 26 (Stadtpark, Tempel) mit jeweils,4 V/m. Dies verdeutlicht, dass die Befeldungen an den Messpunkten stark variieren. In der Suttschule befindet sich im Lehrerzimmer (EG) ein Schnurlostelefon (DECT), welches am Messpunkt 25_2 mit 1, V/m einen höheren Pegel verursacht als der Mobilfunk an den beiden Messpunkten im 3. OG (,5 V/m und,8 V/m). Bezugnehmend auf die Forderungen des Bundesamts für Strahlenschutz wird allgemein empfohlen, dauerhaft sendende Schnurlostelefone auszutauschen. Statt Standardgeräten kann eine modernere Technologie mit geregelter Sendeleistung eingesetzt werden, bei der die Basisstation auch bei entnommenem Mobilteil nicht mehr 24 Stunden am Tag, sondern nur während des Telefonats sendet (EcoModus). Bei vielen Geräten mit EcoModus muss dieser nach dem Kauf allerdings aktiviert werden. Der EcoModus war bei dem Gerät im Lehrerzimmer 1.4 zum Zeitpunkt der Messung nicht aktiviert. Es wird empfohlen, den EcoModus zu aktivieren. Die seit 213 erhältlichen Schnurlostelefone mit blauem Engel weisen zusätzliche Vorteile auf: Der EcoModus ist im Auslieferungszustand bereits aktiviert, die geforderte Leistungsregelung ist weitergehend als bei manchem EcoModusGerät ohne blauen Engel. An Messpunkt 27_2 wurde auch UKWRadio und Fernsehen bestimmt. Der Summenmesswert lag dort bei,1 V/m. Bei den weiteren, kursiv angegebenen Messwerten in der Spalte Radio TV wurde UKWRadio mitgemessen, dabei lediglich die vier vom Allgäu Tower gesendeten Frequenzen bestimmt. 3. Schlussbemerkung / weitere Angaben Die Untersuchung liefert keine Hinweise, dass der in Deutschland gültige Grenzwert überschritten wird. Ein Immissionsgutachten wie das vorliegende liefert in aller Regel keine ausreichende Grundlage für eine Bauleitplanung; hierfür müsste ein Standortgutachten beauftragt werden, welches weitere dafür erforderliche Fragestellungen behandelt bzw. vertieft. München, den Hans Ulrich, Dipl.Ing. (FH) Referent elektromagnetische Felder Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)

5 9288 Seite 5 von Anhang 4.1 Messergebnisse im Detail Abbildung 1: Detailergebnisse zu GSM Umweltinstitut München e.v. Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)

6 9288 Seite 6 von 17 Abbildung 2: Detailergebnisse zu UMTS (Teil 1 von 2) Umweltinstitut München e.v. Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)

7 9288 Seite 7 von 17 Abbildung 3: Detailergebnisse zu UMTS (Teil 2 von 2) Umweltinstitut München e.v. Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)

8 9288 Seite 8 von 17 Abbildung 4: Detailergebnisse zu LTE Abbildung 5: Detailergebnisse zum digitalen Behördenfunk Umweltinstitut München e.v. Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)

9 9288 Seite 9 von 17 Abbildung 6: Detailergebnisse zu DECTSchnurlostelefon und Wlan Abbildung 7: Detailergebnisse zu den Sonstigen Umweltinstitut München e.v. Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)

10 9288 Seite 1 von 17 Abbildung 8: Detailergebnisse zu Radio/TV Umweltinstitut München e.v. Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)

11 9288 (Messung) Seite 11 von Dokumentation zu den Messungen Lage der Messpunkte Abbildung 9: MobilfunkStandorte B2 und B23 mit umliegenden Messpunkten Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)

12 9288 (Messung) Seite 12 von 17 Abbildung 1: MobilfunkStandorte B2, B4, B19 und B2 mit umliegenden Messpunkten Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)

13 9288 (Messung) Seite 13 von 17 Abbildung 11: MobilfunkStandorte B6, B8, B14, B22 und B25 mit umliegenden Messpunkten Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)

14 9288 (Messung) Seite 14 von Weitere Daten Witterungsbedingungen am Messtag Sichteinschränkung Datum Wetter sonnig, trocken Temperatur Sichteinschränkung 15 C freie Sicht 1 laublose Baumreihe 2 belaubte Baumreihe 3 dichte Baumgruppe 4 Datum Wetter bewölkt, trocken 6 2 C 7 Temperatur Datum Wetter sonnig, trocken Temperatur zwischen der Bebauung erkennbar 8 Bebauung 9 Hügel, Topographie 22 C Verwendete Geräte Messgerät Hersteller Typ Seriennummer Spektrumsanalysator Rohde&Schwarz FSH Antenne Schwarzbeck USLP Antenne Schwarzbeck SBA 9113B 364 Antenne Schwarzbeck EFS Antenne Schwarzbeck UBAA Kabel BRElektronik 1m N 24K Kabel BRElektronik 2m N 23K Bedeutung der negativen Zahlenwerte < n.n. Signal nicht messbar; z.b. verschwindet im Rauschen oder läßt sich nicht dekodieren am MP arbeitet ein TCH auf ähnlicher Frequenz geringfügiger Anteil an der Summe nicht untersucht (z.b. Funkdienst am MP nicht vorhanden oder nicht beauftragt) nicht nachweisbar (z.b. DECT im ECOModus) Kanal rechnerische Bandbreite Filter Messmethode Bandbreite Bandbreiten MHz MHz korrektur [db] Frequenzzuordnung Stand 215 GSM Frequenzdurchlauf TETRA Frequenzdurchlauf UMTS codeselektive Messung UMTS Kanalleistungsmessung LTE codeselektive Messung LTE Kanalleistungsmessung 52 DABT Kanalleistungsmessung 1,536 DVBT (VHF) Kanalleistungsmessung 6,665 DVBT (UHF) Kanalleistungsmessung 7,67 UKW DECT WLAN Radar Messfehlerbeaufschlagung,93,3 Frequenzdurchlauf peak 1, Frequenzdurchlauf peak 2, Festfrequenz peak 3, Festfrequenz, db Angabe chpow in der Spalte Sektor Detektor Angabe der Cell ID Funkdienst Angabe des Scrambling Code Einstellungen 3,84 11/2/ zirkular +3dB Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)

15 9288 (Messung) Seite 15 von Vorgehensweise Die Messpunkte wurden durch den Ersteller des Berichts ausgewählt mit dem Ziel: Erfassung einer ortstypischen Verteilung punktuell ausgewählter stärker und schwächer befeldeter Punkte Verifikation der angewandten Prognoseparameter Hinzunahme von IndoorMesspunkten in der Suttschule, Kronenstr. 3 gem. Auftrag. Die Messungen wurden von Manfred Haider, Fa. EMV vor Ort, Eggstätt durchgeführt. Zur Bestimmung der maximalen Immission wird die Schwenkmethode2 angewandt. Die Messantenne wird in etwa 1,5 m über dem Boden langsam in verschiedenen Polarisations und Raumausrichtungen geführt. Die Beobachtung der maxhold Darstellung am Spektrumanalysator zeigt, ob das Maximum der Feldstärke aufgezeichnet wurde. Bei sendernahen Messungen (z.b. Schnurlostelefon) beträgt der Messabstand mindestens fünf Wellenlängen. Die Messunsicherheit wird in Anlehnung an den IEC Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement (First edition 1995 ISBN ) bestimmt und beträgt 3 db. Sie wird den Ergebnissen nicht aufgeschlagen. In einem vorbereitenden Arbeitsgang werden die Frequenzen der GSMOrganisationskanäle und die primären Scrambling Codes (UMTS) bzw. Cell Identitys [Grp/ID] s (LTE) den Mobilfunkbasisstationen zugeordnet. Berechnung der Messergebnisse: GSM/TETRA Am Messpunkt wird die Feldstärke der Organisationskanäle gemessen und daraus die Leistungsflussdichte berechnet. Die Multiplikation dieser Leistungsflussdichte mit der beantragten Gesamtkanalzahl ergibt die Leistungsflussdichte bei Anlagenvollauslastung. UMTS Bei der codeselektiven Messung (stabile Situation) wird der Pegel des primären CPICH gemessen und auf Volllast eines Bandes hochgerechnet. Die Multiplikation dieser Leistungsflussdichte mit der beantragten Anzahl der Bänder ergibt die Leistungsflussdichte bei Anlagenvollauslastung, sofern weniger als die beantragte Anzahl der Bänder in Betrieb ist. Es werden, soweit technisch möglich, die beiden stärksten Scrambling Codes berücksichtigt (Messort im Einfluss von 2 Sektoren). Im Falle einer instabilen Situation (ein oder mehrere Signale werden wegen geringer Feldstärke und/oder Interferenzen nicht dauerhaft dekodiert) wird anstatt vieler schwacher Einzelsignale ein Kanalleistungswert angegeben. Da hierbei eine Hochrechnung auf Vollast nicht erfolgen kann, handelt es sich bei dem angegebenen Messwert um einen Momentanwert bei der angetroffenen Auslastung. LTE Das Pilotsignal RS (reference signal) wird entweder codeselektiv bestimmt (codeselektive Messung). Die Hochrechnung auf Vollast erfolgt über das Verhältnis dieses Pilotsignals zur Gesamtsendeleistung eines Bandes. Die Multiplikation dieser Leistungsflussdichte mit der beantragten Anzahl der Bänder ergibt die Leistungsflussdichte bei Anlagenvollauslastung, sofern weniger als die beantragte Anzahl der Bänder in Betrieb ist. Es werden, soweit technisch möglich die beiden stärksten Cell Identitys [Grp/ID] s berücksichtigt (Messort im Einfluss von max. 2 Sektoren). Da es bei LTE mehrere Pilotsignale bekannter Bandbreite und Position im Signalband gibt, die nicht leistungsgeregelt werden, kann alternativ ein Kanalleistungsmessverfahren angewendet werden, mit dem eine Hochrechnung auf Vollast über die Verhältnisse der Bandbreiten erfolgen kann. Hierbei ist wg. Variationsmöglichkeiten 2 S. LAIHinweise zur Durchführung der 26.BImSchV (9/214). Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)

16 9288 (Messung) Seite 16 von 17 in der Konfiguration eine Überschätzung der max. Anlagenauslastung um 3 db möglich. Die Angabe der Scrambling Codes bzw. CellID s bei UMTS bzw. LTE zeigt an, wenn die Messung codeselektiv erfolgte. Die angegebenen Frequenzen und Scrambling Codes wurden in diesem Falle den jeweiligen Standorten im funktechnisch relevanten Umfeld des Messpunkts zugeordnet, sofern diese auf dem Gemeindegebiet lagen. Sofern kein Wert angegeben wird, wird in der zusammenfassenden Messwerttabelle < für geringfügiger Anteil an der Summenbelastung bzw. n.n. für nicht nachweisbar eingesetzt; bedeutet nicht untersucht. Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)

17 9288 Seite 17 von 17 Funkdienst Grenzwert ca. V/m mw/m² 4.4 Einheiten, Skala, Grenzwerte Der Grenzwert für hochfrequente elektromagnetische Felder ist gem. 26. Bundesimmissionsschutzverordnung in der Einheit V/m (Feldstärke) angegeben. Die vor allem auch früher verwendete Einheit der Leistungsflussdichte (mw/m2, µw/m2) steht mit der Feldstärke in quadratischem Zusammenhang. Dies hat zur Folge, dass Feldstärkeunterschiede, in der Leistungsflussdichte angegeben, quadratisch überhöht erscheinen: Eine Erhöhung der Feldstärke um das 1fache entspricht einer Erhöhung der Leistungsflussdichte um das 1fache. In der Einheit der Leistungsflussdichte betrachtet, lässt der Vergleich von Messwerten mit dem Grenzwert den Unterschied somit größer erscheinen, auch das Ausmaß der berechneten Grenzwertunterschreitung erscheint größer. Die Berechnung des Ausschöpfungsgrades des Grenzwerts ist nur dann korrekt, wenn diese in der Einheit des Grenzwertes erfolgt, also der Feldstärke3. Um eine leichtere Vergleichbarkeit mit den Grenzwerten zu ermöglichen, erfolgen die Immissionsangaben im Gutachten in der Feldstärke (V/m). Nebenstehende Tabellen geben die für die jeweiligen Frequenzbereiche unterschiedlichen Grenzwerte an und ermöglichen eine Umrechnung. Weitere Grenz, Vorsorge Vergleichs und Empfehlungswerte siehe z.b. auf Seite 7 der Broschüre MobilfunkStrahlung des Umweltinstitut München e.v. vom Oktober 214, PDFFassung erhältlich unter Die Abstufung Türkis Grün Gelb Orange Rot Violett der FeldstärkeFarbskala wurde in Anlehnung an im Rahmen des Forschungsprojektes des Umweltinstitut München e.v. ermittelte Messergebnisse sowie die FEEImmissionsdatenbank des Bayerischen Umweltministeriums (Stand 28) so gewählt, dass das weit gefächerte Spektrum der berechneten Immissionswerte möglichst gut erkennbar und damit eine anschauliche, vergleichende Betrachtung mit typischen Belastungen möglich ist. Die Hellblau und Grünfärbung markiert Feldstärken, wie sie bei vergleichsweise niedrigen Messwerten auftreten, Werte um den Mittelwert/Medianwert der Messungen sind gelb markiert, Bereiche mit Orange und Rotfärbungen liegen darüber, Violett markierte Bereiche kennzeichnen vergleichsweise hohe Befeldungen, wie sie bei Messungen selten angetroffen werden. 4.5 Unterlagen Von der auftraggebenden Kommune übermittelte digitale Flurkarte im DXFFormat, Luftbild und digitales Geländemodell vom Gemeindegebiet mit Umgriff Von der auftraggebenden Kommune übermittelte Standortbescheinigungen und Datenblätter der Bundesnetzagentur zu MobilfunkStandorten sowie weitere Informationen und Kartenmaterial Tetra4 28, 2 LTE8 4 4 GSM GSM UMTS E (V/m) S (mw/m²) S (µw/m²),5,66 6,6,5, , ,5 6, , , Umrechnungstabelle. Eine OnlineEinheitenumrechnung mit manueller Eingabe finden Sie z.b. unter 3 Vgl. Verfahren und Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (Az 1 CS 12.83) vom in Bestätigung der Darstellung des Umweltinstitut München e.v. sowie: Bund/LänderArbeitsgemeinschaft für Immissionsschutz (LAI), Hinweise zur Durchführung der Verordnung über elektromagnetische Felder, 128. Sitzung am 17. und 18. September 214 in Landshut, Seiten 59 und 6 Umweltinstitut München e.v. Landwehrstr. 64 a 8336 München Tel. (89)