HESSISCHE WIRTSCHAFT. Lernen. Ausbildung Weiterbildung. Kanada Wirtschaft und Winterspiele 32. IHK-Jahresthema Brüderle zur Krise 23

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1 HESSISCHE WIRTSCHAFT DAS IHK-MAGAZIN AUS DER LANDESHAUPTSTADT FÜR WIESBADEN RHEINGAU-TAUNUS HOCHHEIM Lernen Ausbildung Weiterbildung IHK-Jahresthema Brüderle zur Krise 23 Kanada Wirtschaft und Winterspiele

2 Starttermine Ihre Qualifikation für Karriere und Zukunft! Qualifizierungen und Weiterbildungen (IHK) März / Sep. Gepr. Bilanzbuchhalter/-in Jan. / Juli Gepr. Bilanzbuchhalter/-in International Mai / Nov. Gepr. Handelsfachwirt/-in Mai / Nov. Gepr. Industriefachwirt/-in Juni / Nov. Gepr. Personalfachkauffrau/-mann Mai / Okt. Gepr. Fachkauffrau/-mann für Büromanagement Juni / Nov. Gepr. Immobilienfachwirt /-in Mai / Nov. Gepr. Wirtschaftsfachwirt /-in NEU März / Sep. Bürokaufleute Umschulungen mit IHK-Abschluss März / Sep. Kaufleute für Bürokommunikation März / Sep. Industriekaufleute März / Sep. Personaldienstleistungskaufleute NEU März / Sep. Kaufleute für Groß- und Außenhandel Juni / Nov. Steuerfachangestellte (StBK Hessen) Feb. / Juli Vorbereitungskurs externe IHK-Prüfung (für die Berufe: Bürokaufleute, Kaufleute für Bürokommunikation) NEU April / Okt. Prüfungsvorbereitungen und Crashkurse für die entsprechenden kfm. Berufsbilder EDV und kaufmännische Zertifikatsseminare laufend Europäischer Computerführerschein ECDL (MS-Office) ECDL 4 Plus Grundkurs für Anfänger mit wenig Vorkenntnissen ECDL Advanced Aufbaukurs für Fortgeschrittene mit hohen Anforderungen laufend Englisch für Wirtschaft und Verwaltung inkl. Zertifikatsprüfung Mai / Dez. AdA-Schein Ausbildung der Ausbilder (Kompaktseminar) NEU Wir sind ein durch den Verein Weiterbildung Hessen e. V. geprüftes Unternehmen. Unser QM-System ist konform mit den Vorgaben der DIN EN ISO 9001:2000 und wir sind AZWV zertifiziert. Weiterbildung, Umschulung oder Fortbildung schrauben Sie Ihre Ansprüche ruhig etwas höher! Akademien in Frankfurt, Offenbach, Hanau, Wiesbaden und Limburg. Weitere Informationen und Anmeldung bei: Frankfurt: Ostparkstraße Frankfurt am Main Tel.: Offenbach: Berliner Straße Offenbach am Main Tel.: open24@hartnack-akademie.de

3 EDITORIAL Paradigmenwechsel Das Jahr 2009 stand im Zeichen der Wirtschaftskrise, und doch gab es auch gute Nachrichten: Alle ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen jungen Menschen haben ein Angebot auf Ausbildung erhalten. Ende September vergangenen Jahres konnte rein rechnerisch jeder suchende Jugendliche zwischen zwei Angeboten wählen. Oder sich für einen der noch rund freien Plätze bei den betrieblichen Einstiegsqualifikationen entscheiden. Eine tolle Bilanz, die maßgeblich auf die Vernunft und die Weitsicht der ausbildenden Unternehmen zurückzuführen ist. Die Bundeskanzlerin hat sich dafür bedankt. In einem Schreiben an den Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelskammertags würdigt sie dieses Engagement mit dem Hinweis, dass der DIHK, die IHK-Organisation und ihre Mitglieder zu den unverzichtbaren Säulen des Ausbildungspaktes gehören und damit maßgeblich zu seiner Dynamik und zu seinem Erfolg beitragen. Joachim Nolde Hauptgeschäftsführer der IHK Wiesbaden Doch wie geht es weiter? Wirtschaft und Bundesregierung haben vereinbart, den Ausbildungspakt in den nächsten Jahren fortzusetzen. Das wird uns wenig schwer fallen. In Zukunft wird es dabei nicht mehr darum gehen, jungen Menschen zu einer Ausbildungsstelle zu verhelfen, sondern Unternehmen zu ausreichend qualifizierten Auszubildenden. Bei gleichbleibender Ausbildungsbereitschaft und demographisch rückläufiger Nachfrage geht es um Themen wie Berufsorientierung, Ausbildungsfähigkeit, Qualifizierung vor Ausbildungsbeginn und leistungsorientierte Schulstrukturen. Der Fachkräftemangel steht vor der Tür und wir alle müssen größte Anstrengungen unternehmen, ihm zu begegnen. Dies wird auf Bundesebene mit einem Ausbildungspakt in bisheriger Form nur eingeschränkt möglich sein. Wichtig ist es, auf Landesebene und vor Ort tätig zu werden. In Hessen werden die Industrie- und Handelskammern mit der Landesregierung einen neuen Landespakt unterzeichnen, der dies bereits berücksichtigt. Die IHK Wiesbaden hat bereits seit vergangenem Jahr die Qualifizierung junger Menschen vor Ausbildungsbeginn zu einem Schwerpunktthema gemacht. Ein wichtiges Projekt dabei ist der IHK-Wirtschaftsführerschein, der Schüler von Real-, Gesamt- und Hauptschulen hilft, sich für den richtigen Beruf zu entscheiden und vor allem, sich auf das einzustellen, was die Wirtschaft von ihnen erwartet. Was die Wirtschaft von denen erwartet, die sich nicht für eine duale Ausbildung, sondern für ein Studium entscheiden, war Gegenstand einer IHK-Umfrage. Wenn sich Hochschulabsolventen auf einen Arbeitsplatz in Unternehmen bewerben, sollten sie vor allem Teamfähigkeit und die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten mitbringen. Breites Fachwissen aus der Fachdisziplin rangiert erst auf Platz 5. Eine weitere Erkenntnis: Der Bachelor kommt in der hessischen Wirtschaft gut an. Das ist ein sehr wichtiges Signal für die jungen Absolventen. Die Unternehmen in Hessen wissen den Bachelorabschluss wegen der kürzeren Studiendauer und dem Praxisbezug zu schätzen. Zum Jahresthema der IHK-Organisation Stark für den Aufschwung schreibt Wirtschaftsminister Rainer Brüderle in dieser Ausgabe der Hessischen Wirtschaft zu den Lehren, die Politik und Wirtschaft aus der Krise gezogen haben. Und wir berichten zur Zukunft der Rundfunkfinanzierung und über die aktuelle Diskussion, nachdem eine Reihe von Unternehmen bereits erfolgreich gegen die Gebühr für Computer geklagt haben. HESSISCHE WIRTSCHAFT MÄRZ

4 InHAlT InTERnATIonAl 31 Finanzspritze für die Außenwirtschaftsberatung 32 Kanada: Guter Einstieg im Land der Winterspiele RECHT 33 Zukunft der Rundfunkfi nanzierung unternehmen 35 Jubiläen, Unternehmensnachrichten 03 EDIToRIAl THEMA: IMMER AM lernen AuS- und WEITERbIlDung 06 Kommentar 07 Startschuss zum IHK-Wirtschaftsführerschein Juniorenfi rma Azubis leiten eigenes Unternehmen 14 Ausbildungsstart: Hilfe beim Einstieg 16 Lernen im großen Stil Schloss Hansenberg 18 Neuer IHK-Lehrgang für Versicherungsfachleute 21 Bachelor-Studiengänge: Chance oder Fehlgriff? STAnDoRT 23 Rainer Brüderle zur Entwicklung der Wirtschaftskrise MEnSCHEn 37 Steckbrief: Martina Wenckstern, Hotel Schwan, Oestrich-Winkel 38 Im Bilde RubRIkEn 39 Kompakt 41 Neues aus Berlin und Brüssel 42 Bücher 43 Kultur: Rheingau Musik Festival 44 Termine WIRTSCHAFTSJunIoREn 46 Jungunternehmer unterstützen beim Berufseinstieg IHk-FoRuM 47 Einigungsstelle für Wettbewerbsstreitigkeiten STARTHIlFE WACHSTuM 24 Gründerportrait schoen:mueller GmbH, Wiesbaden 25 Nachfolgebörse 51 IMpRESSuM InnovATIon umwelt 26 IHK-Studie zu Wasserpreisen in Hessen VeRLAGsFoCUs 27 Fuhrpark und Logistik 4 HESSISCHE WIRTSCHAFT MÄRZ 2010

5 23 STAnDoRT Die Weltwirtschaftskrise hat eine Vielzahl von Debatten ausgelöst, auch dazu, ob die Soziale Marktwirtschaft gar selbst mitentscheidend für die Krise war. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle nimmt in der HESSISCHEN WIRTSCHAFT dazu Stellung und nennt Wege, mit der aktuellen wirtschaftlichen Lage umzugehen. 07 THEMA Die demografi sche Entwicklung macht sich bemerkbar, immer mehr Betriebe haben Probleme, qualifi zierte Azubis zu fi nden. Doch in Wiesbaden und Region gibt es auch eine Reihe von Projekten und Einrichtungen, die dem entgegenwirken: Zum Beispiel der IHK-Wirtschaftsführerschein, der junge Menschen bereits vor Ausbildungsbeginn qualifi ziert. Oder andere Hoffnung machende Beispiele, die die HESSISCHE WIRTSCHAFT vorstellt. 24 STARTHIlFE WACHSTuM Sechs Jahre lang leiten Jörg Müller und Katja Schönfelder die Wiesbadener Kommunikations- und Designagentur Schoenmueller als Einzelunternehmen. Als 2008 der Marketing- Spezialist Peter Kenter (links) zur Geschäftsführung stößt, kommt es zur Umfi rmierung in die Schoenmueller GmbH. Seither wächst die Wiesbadener Agentur. 31 InTERnATIonAl Der Zusammenbruch vieler Märkte im vergangenen Jahr sollte Anlass geben, das eigene Engagement im Ausland genauer unter die Lupe zu nehmen ob in Österreich, den USA oder Japan: das Hessische Außenwirtschaftsberatungsprogramm unterstützt dabei. Die HESSISCHE WIRTSCHAFT richtet auch ein besonderes Augenmerk auf Kanada. HESSISCHE WIRTSCHAFT MÄRZ

6 THEMA Immer am Lernen Aus- und Weiterbildung Kommentar Walter Schmidt, Leiter Bildungszentrum Kalle-Albert, Wiesbaden Zwar hat die Wirtschaftskrise den Blick für die Problematik sinkender Schulabgängerzahlen kurzfristig verdrängt, aber die demografische Entwicklung ist real und wird wieder in den Blickpunkt rücken. Zumal die Stammbelegschaft in vielen Unternehmen ein hohes Durchschnittsalter erreicht hat. Die Unternehmen sind deshalb verstärkt darauf angewiesen, motivierte Auszubildende in das Arbeitsleben zu integrieren. Das endgültige Urteil wird künftig der Schulabsolvent fällen. Wie kommen beide Seiten zusammen? Wie sieht es bei den Schulabgängern aus? Beruf kommt von Berufung, aber wie kann man berufen werden, wenn man die Welt der Arbeit nicht kennt und Erfahrungen nur in vier Wochen Praktikum sammeln durfte? Auch können viele Jugendliche lediglich drei bis vier Berufe aufzählen und haben unvollständige Vorstellungen von deren Inhalten. Die Unternehmen im IHK-Bezirk Wiesbaden dagegen bieten gut 100 verschiedene Ausbildungsberufe an. Bislang traten die Probleme bei den Unternehmen noch nicht zu Tage. Es gab ausreichend Bewerber und die Besten konnten herausgesucht werden. Jetzt bleiben die Bewerbungen aus, die Qualität der Bewerber lässt nach. Die Schulabgänger kommen nicht mehr von sich aus, sondern müssen mit Aufwand rekrutiert werden. Die Unternehmen müssen daher ihre Anstrengungen verstärken, die Schüler von ihren interessanten Arbeitplätzen und vom Arbeitsklima zu überzeugen. Das endgültige Urteil wird künftig der Schulabsolvent fällen. Auf der anderen Seite muss die Schule ihrem Auftrag gerecht werden, auf das Leben vorzubereiten. Der Übergang von der Schule in den Beruf kann nur funktionieren, wenn Schulen und Betriebe gemeinsam an diesem Ziel arbeiten. Wenn Lehrer auch einmal zeitnah ihre Planung umwerfen und Chancen von Unternehmen nutzen, den Lehrstoff beispielhaft und in der Praxis vor Ort zu vermitteln. Für die Betriebe heißt das, ihren personellen und monetären Aufwand zu verstärken. Die endgültige Besetzung der Ausbildungsstellen wird dann der Markt regeln. Das Bildungszentrum Kalle-Albert ist einer der größten industriellen Ausbildungsbetriebe im Bezirk der IHK Wiesbaden. Betreiber ist die Infraserv Wiesbaden. In mehr als 15 industriellen Berufen werden zurzeit rund 150 Auszubildende von den Unternehmen im Industriepark ausgebildet, zusätzlich pendeln gut 100 von außerhalb zu. Spots zum Titelthema Ausbildungsmesse Die Ausbildungsmesse in Wiesbaden ist eine ideale Plattform für Jugendliche, um sich unmittelbar mit den Anforderungen von Ausbildungsberufen vertraut zu machen. Und sie bietet Ausbildungsbetrieben Gelegenheit, sich zu präsentieren und sich auszutauschen. Die IHK veranstaltet die Ausbildungsmesse mit der Kreishandwerkerschaft, der Handwerkskammer und der Agentur für Arbeit. Die Termine für 2010 sind Mittwoch, 16. und Donnerstag, 17. Juni, in den Rhein-Main-Hallen. Umfrage zur Bewerberauswahl Mittelständler setzen weiterhin auf klassisches Recruitment, der Anteil elektronischer Bewerbungen ist nach wie vor gering. Zu diesem Ergebnis kommen Stichproben des Fachverlags U-Form, der sich auf kaufmännische Ausbildungen spezialisiert hat. Um die Ursache für diese Lücke zu untersuchen, führt der Verlag zusammen mit der Hochschule Heilbronn die Online-Studie Bewerberauswahl Erstausbildung 2010 durch. An der Befragung können sich Unternehmen bis zum 15. März beteiligen unter: Duales Studium Duale Studiengänge, die eine Ausbildung oder Berufstätigkeit mit einem Studium kombinieren, werden immer beliebter, so die Hessische Landesregierung. Mit der Kampagne Duales Studium Hessen informiert sie über Möglichkeiten, dieses Ausbildungsmodell zu nutzen: Studienförderung für Mittelständler Die AKAD Privat-Hochschulen schreiben für kleine und mittelständische Unternehmen Studienstipendien im Wert von insgesamt rund Euro aus, die damit besonders geeignete Mitarbeiter im Rahmen ihrer Personalentwicklung fördern können. Die Stipendien werden im Rahmen der Förderinitiative Mittelstandsprogramm 2010 ausgeschrieben. Bewerbungen sind bis 31. Mai möglich an: Weiterbildungsbroschüre Einen Überblick zu den Möglichkeiten, sich in Wiesbaden und der Region weiterzubilden, gibt das Weiterbildungsprogramm der IHK Wiesbaden von Unternehmerseminaren über Fachlehrgänge für Auszubildende bis hin zu Fachkursen zu Existenzgründung, Recht, Außenwirtschaft und Gastronomie. Das Programm ist kostenlos im Service-Center der IHK Wiesbaden, Wilhelmstraße 24-26, Telefon erhältlich. 6 HESSISCHE WIRTSCHAFT MÄRZ 2010

7 THEMA Immer am Lernen Aus- und Weiterbildung Start in den Rhein-Main-Hallen: Eindrücke vom Auftakt zum IHK-Wirtschaftsführerschein Fotos: Paul Müller IHK-Wirtschaftsführerschein gewinnt Fahrt Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt im vergangenen Jahr ist der IHK-Wirtschaftsführerschein im Februar in die zweite Runde gestartet: 455 Schüler kamen mit ihren Eltern und Lehrern zum Auftakt des Berufsvorbereitungsprojekts in die Rhein-Main-Hallen Wiesbaden, fast doppelt so viele wie im Pilotjahr Mit dem Projekt setzt die IHK an einem von Unternehmen oft genannten Kritikpunkt an: der mangelnden Ausbildungsreife von Bewerbern. Laura Kadesch wusste noch nicht so genau, was sie später mal werden möchte aber ich wusste auch, dass ich bald anfangen muss, mich zu bewerben. Daher stand für die Schülerin der IGS Obere Aar in Taunusstein schnell fest, dass sie sich an dem Projekt beteiligen würde, das ein Lehrer im Unterricht vorgestellt hatte obwohl klar war, dass sie dafür auch einen Teil ihrer Freizeit opfern muss. Inzwischen ist die 16-Jährige sicher, dass sie Hebamme werden möchte beim Eignungstest hatte sich gezeigt, dass ihre Stärken im sozialen Bereich liegen und ein Beruf mit Kindern gut zu ihr passen würde. Das hat mir geholfen, überhaupt auf diese Idee zu kommen. Der vom Geva-Institut entwickelte Eignungstest ist ein Baustein des IHK-Wirtschaftsführerscheins. Die Schüler haben damit gleich zu Beginn die Möglichkeit, ihre Interessen und beruflichen Talente zu prüfen. Insgesamt unterstützt sie das Projekt vier Monate lang dabei, ihre Potenziale zu erkennen und sich für ihr späteres Arbeitsleben fit zu machen. Wenn Unternehmen Ausbildungsplätze nicht besetzen können, wird als Hauptgrund die mangelnde Ausbildungsreife der Bewerber genannt an dieser Stelle setzt der IHK-Wirtschaftsführerschein an, macht IHK-Präsident Dr. Gerd Eckelmann deutlich. Die IHK will sich damit gezielt auch für Jugendliche mit weniger guten Ausbildungschancen engagieren und zugleich ein Gegengewicht zum zunehmenden Fachkräftemangel setzen. So geht es bei dem Projekt auch um Wirtschaftswissen, um Strukturen von Unternehmen, Geldpolitik und die Frage, was soziale Marktwirtschaft bedeutet. Die Schüler lernen, was beim Schreiben einer Bewerbung zu beachten ist und bereiten sich auf Auswahlverfahren und Vorstellungsgespräche vor. Ebenso werden rhetorische Grundlagen für überzeugendes Auftreten, Umgangsformen sowie Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten vermittelt. Beim Besuch der Ausbildungsmesse lernen die Schüler unterschiedliche Unternehmen und Berufe kennen. Zum IHK-Wirtschaftsführerschein gehört ebenso der Besuch eines Unternehmens: Die Jugendlichen erhalten Einblick in den Betrieb und die Chance, potenzielle Arbeitgeber zu treffen. Zirkeltraining bei der Bank Wir haben uns gefreut, dass sich der eine oder andere später noch einmal an uns gewandt hat, um nach einem Praktikum in unserem Haus zu fragen, sagt Birgid Schlasius von der Aareal Bank. Das Unternehmen mit Sitz in Wiesbaden hatte sich im vergangenen Jahr beim Pilotprojekt beteiligt und sich für die Jugendlichen geöffnet. Wir fanden die Idee des Projekts spannend, denn so kommen die Schüler schon während ihrer Schulzeit mit dem späteren Alltag im Unternehmen in Berührung, begründet Schlasius das Engagement. Für die jungen Besucher hatte der Immobilienfinanzierer eigens eine Art Zirkeltraining organisiert: Dabei konnten die Schüler jede Menge Fragen stellen, wurden zu ihren Bewerbungen für ihre angestrebten Praktikums- und Aus- HESSISCHE WIRTSCHAFT MÄRZ

8 THEMA Immer am Lernen Aus- und Weiterbildung bildungsplätze beraten, und junge Mitarbeiter der Bank erzählten von ihren persönlichen Erfahrungen während Ausbildung und Studium. Der Unternehmensbesuch war auch ein Baustein, der bei den Schülern von Dieter Funk besonders gut ankam. Der Lehrer an der IGS Obere Aar wurde mit den Jugendlichen durch die Wiesbadener Sektkellerei Henkell geführt und über Betriebsstrukturen und Ausbildungswege informiert. Auf den IHK-Wirtschaftsführerschein war er im vergangenen Jahr über einen Kollegen von einer anderen Schule aufmerksam geworden. Nach einem Gespräch mit der Schulleitung stellte er das Projekt bei den Abschlussklassen vor spontan meldeten sich 30 Schüler an. Das war ein Erfolg, und bedeutete einigen organisatorischen Aufwand, sagt Funk, zumal er das Projekt in eine spezielle Wirtschafts AG eingebettet hat, die sich einmal pro Woche mittags trifft. In diesem Jahr sind nur noch zwölf Schüler der IGS Obere Aar dabei. Ich vermute, dass sich herumgesprochen hat, dass damit auch eine zeitliche Belastung verbunden ist, begründet Funk. Schließlich sind die Jugendlichen an einigen Nachmittagen und teils auch am Wochenende im Einsatz; der Schulleitung war wichtig, dass kein regulärer Unterricht ausfällt. Auftakt mit Ampeln und Verkehrsschildern Insgesamt hat sich die Zahl der beteiligten Schüler fast verdoppelt, in diesem Jahr sind 455 Jugendliche in das Projekt gestartet. In der zweiten Runde beteiligen sich nicht nur deutlich mehr Schüler, sondern auch fünf zusätzliche Schulen: 8. und 9. Klassen aus 16 Haupt-, Real- und Gesamtschulen in Wiesbaden und Region. Die gute Resonanz auf unser Pilotprojekt zeigt, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind, sagt Eckelmann. Mittelfristig sollten alle Abschlussklassen der Schulen in Wiesbaden und Region das Angebot nutzen. Es ist uns wichtig, den IHK-Wirtschaftsführerschein dauerhaft zu etablieren auch, um der Wirtschaft in der Region Bewerber zu sichern, die wissen, was sie beruflich wollen, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Joachim Nolde. Zum Auftakt in den Rhein-Main-Hallen erfuhren die Schüler, dass sich nicht nur der Autoführerschein um Ampeln, Gebots- und Verbotsschilder drehen kann: Prof. Dr. Leo Gros, Hochschullehrer und Vizepräsident der Hochschule Fresenius in Idstein, beantwortete Fragen zum IHK-Wirtschaftsführerschein brachte den Jugendlichen Basis-Wirtschaftswissen näher. Dieses wird auch Bestandteil des Abschlusstests im Juni sein, nach dem die Jugendlichen den IHK-Wirtschaftsführerschein erhalten. Die IHK wirbt dafür, das Dokument in der Wirtschaft als Marke bekannt zu machen. Bereits jetzt gebe es positive Beispiele von Schülern, die beim Bewerbungsgespräch auf den IHK-Wirtschaftsführerschein und ihr Engagement in diesem Projekt angesprochen wurden, stellt IHK-Präsident Eckelmann fest. Laura Kadesch stehen die Bewerbungsgespräche noch bevor. Eine Ausbildung zur Hebamme kann sie erst mit 18 beginnen, und so will sie zunächst ihr Fachabitur absolvieren. Aber ich bin mir sicher, dass mir das Projekt später bei den Bewerbungen und beim Vorstellungsgespräch helfen wird. Text: Melanie Wilhelm, IHK Wiesbaden Kontakt Ansprechpartnerin für den IHK-Wirtschaftsführerschein ist bei der IHK Simone Gutheil, Telefon , ihk.de. VERTRAUEN IST GUT WISSEN IST BESSER Seminare der Creditreform in Wiesbaden: Bonitätsgeprüftes Direktmarketing Reduzierung des Ausfallrisikos durch modernes Forderungsmanagement Crefo WKV Die innovative Forderungs ausfalldeckung Liquiditätssicherung durch Factoring Natalie Denk informiert Sie gerne:

9 UNGLAUBLICH GÜNSTIG MOBIL SURFEN UND UNBEGRENZT TELEFONIEREN 1 Die Flatrate-Sensation aus der œ Business Welt für günstige 29 im Monat 1 Für nur 5 zusätzlich gibt es das œ on Upgrade fürs Surfen mit dem Laptop 2 Dieses Angebot gilt exklusiv für Geschäftskunden 3 Jetzt bestellen unter (kostenlos) oder auf 1 Gilt für Geschäftskunden bei Abschluss eines œ Mobilfunkvertrages im Tarif œ on; Mindestvertragslaufzeit 24 Monate, Anschlusspreis 21,50 (entfällt bei Online-Buchung), mtl. Grundgebühr 29, Standard-Inlandsgespräche ins dt. Festnetz und in alle dt. Mobilfunknetze 0, /Min.; ausgenommen sind Rufumleitungen ins In- und Ausland, Konferenzverbindungen, Mehrwertdienste und Sonderrufnummern; Taktung 60/10. Die Datennutzung gilt nur für paketvermittelte Datennutzung innerhalb Deutschlands, einschließlich VoIP-Nutzung, nicht für sonstige Sprach- oder Videotelefoniedienste sowie Peer-to-peer-Verkehr.Die Datennutzung ist nur für Verbindungen, die manuell über die Hardware aufgebaut werden, zulässig. Eine Weiterveräußerung sowie unentgeltliche Überlassung des Dienstes an Dritte und die Nutzung zum Betrieb kommerzieller Dienste sind unzulässig. Ab einer Datennutzung von über 300 MB pro Kalendermonat (Taktung pro angefangene 10 KB) wird die Übertragungsgeschwindigkeit für den restlichen Monat auf max. 64 KBit/s für den Up- und Download gedrosselt. Die SIM-Karte ist in einem Endgerät ohne SIM-/ Net-Lock nutzbar. Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt. 2 Gilt für Geschäftskunden bei Abschluss eines œ Mobilfunkvertrages im Tarif œ on Upgrade, mtl. Grundgebühr 34. Sonstige Hinweise siehe Hinweistext 1. Bei Datennutzung von über 5 GB pro Kalendermonat (Taktung pro angefangene 10 KB) wird die Übertragungsgeschwindigkeit für den restlichen Monat auf max. 64 KBit/s für den Up- und Download gedrosselt. 3 Der Tarif œ on steht ausschließlich Unternehmern in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen Tätigkeit zur Verfügung. Bei Bestellung ist entweder der Handelsregisterauszug oder ein Nachweis der Selbstständigkeit vorzulegen.

10 THEMA Immer am Lernen Aus- und Weiterbildung Auszubildende führen ein eigenes Unternehmen: als Juniorenfirma beim Wiesbadener Energieversorger Eswe. Foto: Eswe Schreibwelt AG Azubis als Unternehmer Kopieren und Ablage machen das Tagesgeschäft von Auszubildenden? In der Eswe Schreibwelt AG weht ein anderer Wind: Hier sind die Jugendlichen selbst für Einkauf, Lager, Buchhaltung und Verkauf verantwortlich. Die Schreibwelt ist eine Juniorenfirma, die von Azubis des Wiesbadener Energieversorgers Eswe eigenständig geführt wird ein Ausbildungskonzept, von dem auch immer mehr andere Unternehmen aus der Region profitieren wollen. Seit 1992 leiten die kaufmännischen Azubis der Eswe Versorgungs AG ihre eigene Juniorenfirma, vom Einkauf über Lager und Buchhaltung bis hin zum Verkauf. Hier können die Nachwuchskräfte ihr Können unter Beweis stellen und auch feststellen, was es bedeutet, als Abteilungsleiter Verantwortung zu tragen. Tobias Meurer, Auszubildender zum Industriekaufmann im ersten Ausbildungsjahr, ist derzeit für die Abteilung Einkauf zuständig. Am meisten macht mir die Zusammenarbeit mit anderen Azubis Spaß. Und durch den häufigen Kundenkontakt lernt man auch den richtigen Umgang mit Menschen, berichtet der 20-Jährige. Die Auszubildenden in dieser Firma verkaufen Büromaterial, Kalender, Werbe- und Geschenkartikel und sind auch für den Einkauf zuständig. Sie beliefern nicht nur die Abteilungen der Eswe Versorgungs AG, sondern auch die Eswe-Mitarbeiter privat. Und sie haben sogar die Chance, Fachmessen zu besuchen und dort über den Einkauf neuer Materialien zu entscheiden, mit Anbietern über Preise sowie Lieferzeit zu verhandeln und Lagerkapazitäten zu errechnen. Zum Businessplan gehören auch Verkaufsaktionen zu saisonalen Anlässen, etwa zu Weihnachten oder Ostern, bei denen ein eigener Stand im Unternehmen aufgebaut wird. Für die Planung des Verkaufs, die Werbekonzeption, den Stand- o n l i n e in 6 Monaten zur IHK-Prüfung Geprüfter Personalfachkaufmann Geprüfte Personalfachkauffrau IHK-Bildungszentrum Koblenz Telefon klemenz@koblenz.ihk.de Publishing Internet 3D/Multimedia Betriebssysteme Präsentationen/Office CAD Geprüfte/r Fachkauffrau/mann für Marketing IHK berufsbegleitend, Start: 23. März 2010 Teamleiterin/Teamleiter IHK berufsbegleitend, Start: 20. August 2010 Geprüfte/r Medienfachwirt/in IHK berufsbegleitend, Start: 18. September 2010 DTP AKADEMIE RheinMain GmbH Berliner Straße Offenbach Telefon info@dtp-rm.de Apple Authorised Training Centre Adobe Autorisiertes Training Center Autodesk Authorized Training Center QuarkAlliance Training Provider MAXON Trainingscenter 10 HESSISCHE WIRTSCHAFT MÄRZ 2010

11 THEMA Immer am Lernen Aus- und Weiterbildung auf- und abbau bis zum Verkauf vor Ort sind die Azubis rundum verantwortlich. Auch das Controlling und die Auswertung müssen von ihnen dokumentiert werden, um Fehler und Pannen bei den nächsten Aktionen vermeiden zu können. Wie jedes Unternehmen, das im Markt bestehen will, entwickelt sich auch die Schreibwelt in ihrem Portfolio weiter. So werden inzwischen zusätzlich zum Kerngeschäft Dienstleistungsaufträge eigenständig akquiriert. Die Auszubildenden versenden Präsente an Eswe-Kunden oder verkaufen Karten und CDs für das jährlich stattfindende Energy-Rock- Konzert willkommene Aufträge, die sich auch betriebswirtschaftlich rechnen. Azubis erstellen die Bilanz Die Eswe Schreibwelt AG ist für die Ausbildung des Wiesbadener Energieversorgers ein Alleinstellungsmerkmal, von dem auch andere Unternehmen zunehmend profitieren wollen. So ist die Juniorenfirma zu einer attraktiven Adresse für die kaufmännischen Ausbildungsbetriebe der Region geworden: Im Schnitt sind zwei bis drei Auszubildende anderer Unternehmen durchgängig dort eingesetzt. Nicht ohne Grund wurde das Konzept beim Wettbewerb Ausbildungs-Ass 2006 in der Kategorie Industrie, Handel, Dienstleistungen ausgezeichnet. Die Jury würdigte damit den besonderen methodischen Ansatz der Ausbildung einer Juniorenfirma. Diese Methode soll den Jugendlichen eine bessere Einschätzung ihrer tatsächlichen Fortschritte ermöglichen und ihnen dazu verhelfen, unternehmerisch zu denken. Das war für die Eswe auch der Grund, die Juniorenfirma ins Leben zu rufen: Die Auszubildenden sollten die Möglichkeit haben, schon sehr früh selbstständig und verantwortlich zu Handeln das Unternehmen profitiert von dem engagierten, motivierten Nachwuchs. Außerdem sollten die Auszubildenden mehr Verständnis für betriebswirtschaftliche Vorgänge bekommen, die in einem Großunternehmen oft unüberschaubar sind. So geht in der Juniorenfirma auch sehr vieles manuell, während die Mutter viele Geschäftsvorgänge mithilfe von EDV-Programmen erledigt. Man lernt so die Verknüpfungen zwischen den einzelnen Abteilungen kennen und kann sich einen guten Überblick verschaffen, bemerkt Sarah Mc Millen, Auszubildende zur Kauffrau für Bürokommunikation im zweiten Ausbildungsjahr. Die 19-Jährige ist nun bereits zum zweiten Mal für drei Monate in der Juniorenfirma eingesetzt. Ihre ersten Erfahrungen sammelte sie im Lager, nun ist sie für International School Wiesbaden Ganztagsschule für Kinder ab 3 Jahren bis Klasse 6 Englisch als Unterrichtssprache Lehrplan des International Baccalaureate Abschluss von deutschen und ausländischen Universitäten anerkannt Dependance der Frankfurt International School in Oberursel, die seit 1961 Kindern aus mehr als 50 Nationen eine internationale Ausbildung bietet. International School Wiesbaden is a subsidiary of Frankfurt International School, offering excellence in education to children from over 50 nations since International School Wiesbaden Rudolf Dietz Strasse Wiesbaden-Naurod Tel: +49 (0) HESSISCHE WIRTSCHAFT MÄRZ

12 THEMA Immer am Lernen Aus- und Weiterbildung den reibungslosen Verkauf zuständig. Nicht ungewöhnlich, denn alle Auszubildenden eines Jahrgangs haben in der Ausbildung die Chance, in der Schreibwelt zweimal drei Monate kaufmännische Praxis zu erlernen. Da die Eswe Schreibwelt eine Aktiengesellschaft ist, gibt es auch einen paritätisch besetzten Aufsichtsrat, der sich aus drei Führungskräften des Unternehmens und drei Auszubildenden zusammensetzt und gemeinsam entscheidet, wie die Gewinne verwendet werden. Die Azubis erstellen die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung bis hin zum Jahresgeschäftsbericht, der bei der jährlichen Hauptversammlung vorgestellt wird. Aktionäre sind Mitarbeiter der Eswe. Damit das Kapital nicht abfließt, wird die Dividende in Form von Einkaufsgutscheinen ausgeschüttet, die in der Schreibwelt eingelöst werden können. Gewinne werden investiert, zum Beispiel in die Kompetenzentwicklung der Azubis in Sachen Warenpräsentation oder Vertriebspsychologie. Das alles geschieht in Abstimmung mit der Leiterin der Eswe Schreibwelt AG. Angesichts des Fachkräftemangels hat das Ausbildungsmodell auch einen weiteren positiven Aspekt für die Eswe: Nicht selten berichten Bewerber, dass sie auf der Internetseite von der Schreibwelt gelesen haben und dies mit den Ausschlag gegeben hat, sich für diesen Ausbildungsbetrieb zu entscheiden. Text: Monika Limbart und Kristina Golz, Eswe Schreibwelt AG, Wiesbaden Monika Limbart ist Leiterin der Eswe Schreibwelt AG. Sie betreut die Azubis in der Juniorenfirma und organisiert die kaufmännische Ausbildung bei Eswe. Kristina Golz absolviert bei der Eswe eine Ausbildung zur Industriekauffrau und beginnt ihr drittes Ausbildungsjahr. In der Schreibwelt ist sie bereits zum zweiten Mal eingesetzt, zuerst im Einkauf, nun in der Buchhaltung. Kleinfeldchen. Ob in Miniaturfeldern oder großen Beetanlagen Produkte von Reichwein stecken in vielen Wiesbadener Gärten. Kein Wunder: Wiesbadener Bauherren vertrauen unserer Fachkompetenz und unserem zuverlässigen und freundlichen Service rund um Baustoffe schon seit 120 Jahren. Bauzentrum Reichwein EIN ECHTES STÜCK WIESBADEN. SEIT Juniorenfirma Der Begriff Juniorunternehmen geht zurück auf einen 1983 vom Bundesinstitut für Berufsbildung gestarteten Modellversuch. Aber es gibt viele Bezeichnungen für diese Art der Azubibeteiligung und mittlerweile auch eine Arbeitsgemeinschaft. Das Ziel ist die Förderung des Juniorenfirmen-Gedankens. Mitglieder sind unter anderem Juniorenfirmen der BMW AG, der Carl Zeiss AG oder Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co KG. Kontakt: HDI Gerling Versicherungen, Telefon , hdi-gerling.de. Unternehmen aus der Region, die sich für eine Kooperation mit der Juniorenfirma der Eswe interessieren, erreichen Monika Limbart unter Telefon HESSISCHE WIRTSCHAFT MÄRZ 2010

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14 THEMA Immer am Lernen Aus- und Weiterbildung Ausbildungsstart: Gut ankommen im Betrieb Für Jugendliche beginnt mit dem Start ihrer Ausbildung ein neuer Lebensabschnitt. Entsprechend unsicher sind sie. Denn sie kennen weder ihren Arbeitgeber, noch ihre neuen Kollegen. Außerdem müssen sie sich in ein Umfeld einfinden, in dem zum Teil andere Regeln als im Privatleben gelten. ist, berichtet Rainer Flake, einer der drei Geschäftsführer der WSFB Beratergruppe Wiesbaden. Manchmal sollen die Berufseinsteiger gleich wie alte Hasen mitarbeiten. Das überfordere viele. Und manchmal stehen sie nutzlos in der Ecke. Das erzeuge bei ihnen das Gefühl: Ich werde nicht gebraucht. Begeisterung auch wenn sie sich nicht so deutlich zeigt wie beim Leonardo School Award der Wiesbaden Stiftung sollten Unternehmen gleich zum Start bei ihren jungen Mitarbeitern wecken. Foto: Agentur Bell Mit Grauen erinnert sich Maik Schadel an den ersten Tag seiner Ausbildung zum Industriekaufmann. Wie gewünscht klopfte der damals 17-Jährige morgens Punkt 8 Uhr an die Tür zum Sekretariat des Inhabers eines Computerfachhandels. Doch als er der Sekretärin sagte, wer er sei und was er wolle, antwortete diese: Der Chef ist nicht da. Der hat einen Termin außer Haus. Dann bat sie Schadel, auf einem Stuhl im Flur Platz zu nehmen. Nach zwei Stunden rauschte endlich der Chef herein. Für mehr als einen Händedruck hatte er jedoch keine Zeit. Kümmern Sie sich um den jungen Mann, sagte er zur Sekretärin. Dann war er wieder verschwunden. Und Schadel? Der saß nun nicht mehr verloren im Flur, sondern beschäftigungslos neben der Sekretärin. Bis mein Chef Zeit hatte, verging fast eine Woche, erzählt Schadel. Motivierend wirkte dies auf den angehenden Industriekaufmann nicht. So unstrukturiert verlaufen die ersten Arbeitstage von frischgebackenen Azubis oft speziell in Kleinbetrieben. Viele Jugendliche machen die Erfahrung, dass ihr Arbeitgeber auf ihr Kommen nicht vorbereitet _60334:Layout :28 Uhr Seite 1 Meist steckt dahinter keine böse Absicht, betont Flake. Die Verantwortlichen versetzen sich nur zu wenig in die Lage der jungen Leute. Für diese beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Entsprechend angespannt sind sie. Hunderte von Gedanken rasen ihnen durch den Kopf: Wie sind meine künftigen Kollegen? Werde ich akzeptiert? Kann ich die Aufgaben erfüllen? Deshalb ist es wichtig, den jungen Leuten eine gute Ankunft zu ermöglichen auch aus betriebswirtschaftlichen Erwägungen. Denn vom ersten Eindruck hängt stark ab, wie sehr sie sich mit ihrem Job und Arbeitgeber identifizieren. Das haben die meisten großen Unternehmen erkannt. Deshalb gibt es dort häufig Einführungsprogramme zum Beispiel bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Dort dauert die Einführungsphase für die jährlich rund 100 Auszubildenden zwei Wochen. Zunächst werden die Azubis vom Personalvorstand begrüßt. Danach folgen drei Tage, die primär dem Kennenlernen des Unternehmens und der allgemeinen Information dienen. Anschließend nehmen die Azubis an einem zweitägigen Outdoortraining teil. Der Grund, so Ausbildungsleiter Oliver Niemeyer: Unsere Azubis sollen sich persönlich kennen lernen, damit sie auch emotional bei uns ankommen. Das fördert die Identifikation. In der zweiten Woche werden die neuen Azubis in die Software-Programme eingeführt. Auch ein Telefontraining ist im Programm. Ein weiterer, fester Baustein der Einführung: ein halbtägiger Benimm-Kurs. Hier geht es, so Niemeyer, auch um scheinbar banale Dinge: Wie kleide ich mich angemessen? Wie verhalte ich mich, wenn ich von einem Kol-

15 THEMA Immer am Lernen Aus- und Weiterbildung legen etwas brauche? Wie und wann grüße ich Kollegen? Lauter Kleinigkeiten, die für berufserfahrene Mitarbeiter schon weitgehend selbstverständlich sind. So aufwändige Einführungsprogramme können sich die meisten Kleinund Mittelbetriebe nicht leisten. Das ist auch nicht nötig. Trotzdem sollten auch ihre Personalverantwortlichen überlegen, was es zu tun gilt, damit sich die jungen Leute nicht gleich am ersten Tag fragen: Wo bin ich hier gelandet? Selbstverständlich sollte Flake zufolge die Begrüßung durch den Chef sein; des Weiteren, dass er oder ein Stellvertreter sich mindestens zwei, drei Stunden Zeit nimmt, den Azubi in den Betrieb einzuführen. Er sollte ihm das Unternehmen zeigen und die wichtigsten Abläufe erläutern; außerdem den Azubi den für ihn wichtigsten Personen vorstellen. Auch ganz praktische Dinge sollten besprochen werden. Zum Beispiel: Ist es üblich, dass Neue einen Einstand geben? Wie sind die Mittagspausen geregelt? Mit viel mehr Infos sollten Betriebe die Azubis am ersten Tag nicht belasten. Sinnvoller ist es, für den Folgetag ein weiteres Gespräch zu vereinbaren. Dann kann der Verlauf der Ausbildung erklärt werden und was das Unternehmen vom Azubi erwartet auch bezüglich seines Arbeitsverhaltens und im Umgang mit Kollegen und Kunden. Letzteres wird oft nicht getan, kritisiert Roland Jäger, Inhaber der Unternehmensberatung rj management, Wiesbaden. Die Folge: Die jungen Kollegen tappen ungewollt in Fettnäpfchen. Klar ist: Die Neuen können sich nicht alles merken, was in den ersten Tagen auf sie einprasselt. Deshalb empfiehlt Jäger Betrieben, die wichtigsten Dinge in einem Handbuch zu notieren. Darin kann zum Beispiel stehen: Wie werden Dokumente archiviert? Worauf ist beim Schreiben von Briefen zu achten? Wie und wann ist Urlaub zu beantragen? So ein Handbuch erspart Zeit, denn die Azubis müssen seltener bei Kollegen nachfragen. Hilfreich ist auch ein Plan, wer wann den Auszubildenden solche Dinge, wie die wichtigsten PC-Programme und das Ablagesystem erklärt. Dies stellt sicher, dass nichts vergessen wird und die Informationen in verdaubaren Happen serviert werden. Text: Bernhard Kuntz, Büro für Bildung & Kommunikation Der Autor ist Inhaber des Büros für Bildung & Kommunikation in Darmstadt, das sich darauf spezialisiert hat, Trainer und Berater im Marketing und in der Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen. Bildungszentrum Kalle-Albert Ausbildung noch für 2010 Weiterbildungsseminare InfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KG HESSISCHE WIRTSCHAFT MÄRZ

16 THEMA Immer am Lernen Aus- und Weiterbildung Aufenthaltsräume im Schloss: Das einstige Weingut in Geisenheim ist zum Internat geworden. Fotos: Internatsschule Schloss Hansenberg Ein Schloss für Schüler Ihre drei letzten Zeugnisse hatten mindestens den Notendurchschnitt 2,0, sie haben einen Intelligenztest absolviert und ein zweitägiges Auswahlverfahren bestanden: Die rund 200 Jugendlichen, die auf Schloss Hansenberg leben und lernen, gelten als besonders leistungsstark. Derzeit untersucht die Uni Mainz den Lebensweg ihrer früheren Mitschüler. Getragen wird die Internatsschule in Geisenheim vom Land Hessen, gefördert von Unternehmen wie Altana, Linde und Commerzbank. Welches Konzept dahinter steht, schreibt die stellvertretende Schulleiterin Rita Flad. Schloss Hansenberg ist Teil des umfassenden Bemühens, Antworten auf die wachsenden Herausforderungen unserer Zeit zu geben. Dazu gehört die Förderung besonders leistungsstarker, leistungsmotivierter und sozialkompetenter Schüler. Das liegt im Interesse der Einzelnen wie der Gesellschaft. Das Bildungskonzept in Schloss Hansenberg ist ganzheitlich und geht weit über die Ausbildung intellektueller Fähigkeiten hinaus. Anders als beim klassischen Hochbegabungsbegriff basiert das pädagogische Konzept auf drei Säulen. Natürlich müssen die Schüler begabt sein. Sie müssen aber auch motiviert sein und nachgewiesen haben, dass sie sich gesellschaftlich, wissenschaftlich und inhaltlich engagiert haben. Der sozialpolitische Anspruch lässt einen Vergleich mit einschlägigen Internaten am Bodensee, in der Schweiz oder England nicht zu. Salem zum Beispiel ist eine private Schule, die monatlich rund Euro kostet. Zum Hansenberg kann jeder kommen, der beim Auswahlverfahren besteht. Geld spielt keine Rolle. Der Unterricht ist wie bei allen öffentlichen Schulen kostenfrei, für die Unterkunft und Vollverpflegung im Internat sind monatlich 350 Euro zu entrichten. Im Bedarfsfall kann auch diese Summe durch ein staatliches oder privates Stipendium ausgeglichen werden. Der Prozentsatz derer, die aus einfachen Verhältnissen kommen, liegt in Hansenberg derzeit etwa bei 20 Prozent. Bewerben können sich Schüler aus der 9. Jahrgangsstufe heraus mit ihren drei letzten Zeugnissen. Sie müssen dabei einen Notendurchschnitt von mindestens 2,0 vorweisen, in den Hauptfächern müssen sie mindestens die Note gut erzielt haben. Das sind harte Kriterien in drei Zeugnissen hintereinander. Darüber hinaus wird eine zertifizierte Selbstauskunft über das außerschulische Engagement und ein Lehrergutachten verlangt. Es folgt ein standardisierter Intelligenztest. Im vergangenen Jahr haben sich unter Maßgabe dieser Kriterien 300 Jugendliche beworben. Davon wurden 120 zum Auswahlwochenende eingeladen, 60 Jungs 16 HESSISCHE WIRTSCHAFT MÄRZ 2010

17 THEMA Immer am Lernen Aus- und Weiterbildung und 60 Mädchen. Mit persönlichen Interviews, Gruppenaufgaben und Diskussionen wurden ihre soziale Kompetenz, ihr Engagement und ihre Eignung für das Internat geprüft, ehe die Entscheidung über die 64 zu vergebenden Plätze fiel. Insgesamt stehen für drei Jahrgangsstufen maximal 192 Internatsplätze zur Verfügung. Die Schule arbeitet mit Universitäten sowie mit Partnern aus der Wirtschaft zusammen. Die Partner unterstützen das Projekt nicht nur finanziell, sondern beispielsweise auch durch Kolloquien und Praktika. Auf diese Weise sollen von Anfang an die Theorie mit der Praxis verbunden und die spezifischen Kompetenzen der Wirtschaft genutzt werden. Schloss Hansenberg erfüllt die Lehrpläne für die gymnasiale Oberstufe, und setzt dazu eigene Schwerpunkte. Wichtig ist das naturwissenschaftlich-ökonomische Profil mit drei Leistungsfächern in Mathematik, Politik/Wirtschaft und einer Naturwissenschaft. Eine Besonderheit sind die Auslandspraktika, welche die Oberstufenschüler in ihrem zweiten Jahr für vier bis fünf Wochen absolvieren. Diese werden intensiv vorbereitet und mit einem Extraseminar in Business English begleitet. Unterrichtet wird an sechs Tagen pro Woche. In der Jahrgangsstufe 11 haben die Schüler 38 Pflichtstunden, dazu kommen viele AGs in den Abendstunden. In der Jahrgangsstufe 13 werden die Schüler nach dem schriftlichen Abitur in einer gesonderten Unterrichtsphase, einem Forschungstrimester, auf berufliche und akademische Anforderungen vorbereitet. Eine didaktische Besonderheit ist der Studientag, der zum freien, selbstständigen Lernen anregt: Alle zwei bis drei Wochen bieten Lehrkräfte oder Schüler an diesem Tag Inhalte abseits des Lehrplans an, darunter auch exotische Themen wie ein Suaheli-Kurs oder Altgriechisch. Im Internat gestalten die Schüler unter Anleitung von Sozialpädagogen und Lehrkräften in vielfältiger Hinsicht ihre Gemeinschaft in Selbstverantwortung. Über den verpflichtenden Sozialdienst betreuen sie Grundschulkinder des Ortes, bieten Hausaufgaben- und Lesehilfe an, richten Computerkurse ein. Oder sie betreiben Nachbarschaftshilfe, indem sie allein stehenden Menschen Betreuung und Hilfe anbieten oder auch Familien mit behinderten Kindern entlasten. Ein erfolgreiches Modell? Die ersten Abiturjahrgänge haben mit Durchschnittsnoten um 1,6 mit Abstand im Schulvergleich das beste Ergebnis in Hessen erzielt. Die Erfahrungen zeigen auch, dass die Hansenberger ihren Weg an den Hochschulen machen. Bezüglich der Vitae der Schüler wurde ein großes Evaluationsprojekt mit der Uni Mainz gestartet. Text: Rita Flad, Internatsschule Schloss Hansenberg Fl yer al ar mmrz_140. pdf Sei t e , info@hansenberg.de 15: 44 Druck deine Idee. Schnell. Gut. Günstig Flyer DIN A6, 250g, 4/4-farbig 39,17 * Sie haben auch eine Idee? 250 Plakate DIN A1, 135g Bilderdruck 122,00 * Visitenkarten, 300g matt 39,27 * Briefbögen DIN A4, 90g, 4/0 farbig 38,56 * u.v.m. unter *inklusive MwSt. und Versand DIE Online-Druckerei Schnell. Gut. Günstig. DIE Online-Druckerei

18 THEMA Immer am Lernen Aus- und Weiterbildung Versicherungen, neu vermittelt Verbraucher stellen in Versicherungs- und Vorsorgefragen zu Recht - immer höhere Ansprüche an die Beratung. Dabei unterscheiden sich die Bedarfs- und Lebenssituationen verschiedener Kundengruppen zum Teil deutlich. Die DBV hat nun zusammen mit der IHK Wiesbaden einen Lehrgang entwickelt, der Versicherungsfachleuten Spezialwissen für die Beratung von Kunden aus dem Öffentlichen Dienst vermittelt. Befragungen der DBV Deutsche Beamtenversicherung haben wiederholt gezeigt, dass die Erwartungen an einen Versicherer von Kundengruppe zu Kundengruppe variieren. Gemein ist Kunden jedoch der Wunsch nach einer auf ihre individuelle Lebenssituation zugeschnittenen Beratung und nach bedarfsgerechten Lösungen. Besonders Kunden aus dem Öffentlichen Dienst, zum Beispiel Lehrer, Polizisten oder Soldaten, fordern das Fachwissen von Versicherungsvermittlern heraus. Denn die Versorgungssituation von Beamten oder Angestellten des Öffentlichen Dienstes unterscheidet sich in vielen Punkten von der von Beschäftigten aus der Privatwirtschaft. Hier setzt der neue Lehrgang an, den die DBV zusammen mit der IHK Wiesbaden und dem Weiterbildungsanbieter Going Public entwickelt hat. Der zwölfmonatige berufsbegleitende Lehrgang zum Fachberater der DBV für den Öffentlichen Dienst baut auf dem allgemein qualifizierenden Abschluss Versicherungsfachmann / -fachfrau auf und schließt mit einem IHK-Zertifikat ab. Der erste Teil des Lehrgangs vermittelt Kenntnisse aus Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Vermögensbildung und Immobilien sowie ausgewählte Rechts- und Steuerthemen. Im zweiten Teil stehen die Versorgungssysteme des Öffentlichen Dienstes im Mittelpunkt. Ein mehrtägiges Verkaufstraining schult die Teilnehmer darin, Kunden des Öffentlichen Dienstes fachlich versiert und kundengerecht zu beraten. Der Lehrgang schließt mit einer Klausur und einem verkaufs- S E K R E T A R I A T S E M I N A R E IHR PARTNER FÜR KOMPETENTE WEITERBILDUNG FLEXIBLE WEITERBILDUNGEN MIT IHK-ZERTIFIKAT MANAGEMENT ASSISTENTIN INTERNATIONALE MANAGEMENT ASSISTENTIN IHRE MODULAREN QUALIFIZIERUNGEN FÜR DAS MANAGEMENT-OFFICE Seminarbausteine praxisrelevant zusammengestellt National und international der Kompetenznachweis für Ihren Erfolg SEKRETARIAT SEMINARE Abraham-Lincoln-Straße Wiesbaden Telefon info@sekretariat-seminare.de 18 HESSISCHE WIRTSCHAFT MÄRZ 2010

19 THEMA Immer am Lernen Aus- und Weiterbildung praktischen mündlichen Test ab. Seit September des vergangenen Jahres durchlaufen 22 Versicherungsfachleute den Pilotlehrgang. Sie bereiten sich zurzeit auf die Zwischenprüfung vor, mit der der erste Teil der Ausbildung abschließt. Neben dem Berufsalltag eine solche Qualifizierung zum Fachberater zu absolvieren verlangt den Teilnehmern viel Disziplin ab. Jürgen Wassmann, der als verantwortlicher Fachdozent sowohl die DBV-spezifischen, als auch die versorgungsrechtlichen Inhalte zum Lehrgang beisteuert, ist sich jedoch sicher: Was die Teilnehmer hier an Aufwand und Mühe investieren, wird sich für sie in kürzester Zeit rentieren. Nicht nur die Aussicht auf den Fachberater-Titel sei Motivation, sondern vor allem die Gewissheit, Kunden aus dem Öffentlichen Dienst zukünftig optimal beraten zu können. Die Wartelisten für die nächsten Lehr- gänge sind bereits gut gefüllt; erste Interessenten mussten bereits auf das nächste Jahr vertröstet werden. Text: Eberhard Nassowitz, DBV Wiesbaden IHK-Weiterbildungsberatung Die IHK Wiesbaden entwickelt gemeinsam mit Unternehmen in Wiesbaden und der Region maßgeschneiderte Weiterbildungskonzepte für deren Mitarbeiter. Ansprechpartner bei der IHK Wiesbaden ist Reinhard Offenbartl, Telefon , St. Josefs-Hospital Wiesbaden GmbH Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Wir sind eine modern ausgestattete Akutklinik der Schwerpunktversorgung in katholischer Trägerschaft. Unser Haus umfasst Beschäftigte, 10 Fachdisziplinen und rd. 500 Betten. Wir möchten Ihnen mit unserer Ausbildung neue Perspektiven aufzeigen. Zum bieten wir Ausbildungsplätze zum Operations-Technischen Assistenten (m/w) BUSINESSFORBUSINESS. Das Regionalportal für den Mittelstand. B RHEINMAIN DAS WIRTSCHAFTSLEBEN UNSERER REGION sowie ab dem zum Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w) wahlweise möglich in Kombination mit einem Studium zur/zum Bachelor of Science (Gesundheit und Pflege). Entdecken Sie ein breites und interessantes Aufgabenfeld Entwickeln Sie berufliche Handlungskompetenz innerhalb von innovativen Ausbildungs- und Unterrichtsprojekten Qualifizieren Sie sich in einem dualen Studiengang für neue Herausforderungen der zukünftigen Gesundheitsversorgung Bewerbungsvoraussetzungen sind ein guter mittlerer Bildungsabschluss und zwei Wochen Pflegepraktikum. Auch ein guter Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung (mind. 2 Jahre), das Examen in der Krankenpflegehilfe oder eine abgeschlossene Ausbildung von mind. einjähriger Dauer in der Alten- oder Krankenpflegehilfe sind möglich. Der duale Studiengang wird in Kooperation mit der Katholischen Fachhochschule Mainz angeboten und schließt mit dem Bachelor of Science ab. Für die Aufnahme in den Studiengang ist die Fachhochschulreife erforderlich. Wenn Sie interessiert sind und sich mit den Leitlinien eines katholischen Krankenhauses identifizieren, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Auch individuelle Schnuppertage sind möglich. Übrigens: Wohnmöglichkeiten sind in unserem Personalwohnheim vorhanden! St. Josefs-Hospital Wiesbaden GmbH Schulleitung, Herr Thomas Rein Frankfurter Straße 35, Wiesbaden Telefon: 0611/ , Telefax: 0611/ schule@joho.de Besuchen Sie uns im Internet: Unternehmen. Menschen. Perspektiven. JETZT NEU! HESSISCHE WIRTSCHAFT MÄRZ

20 Noch freie Ausbildungsplätze für 2010!

21 THEMA Immer am Lernen Aus- und Weiterbildung Modern neben historisch: Bei der Hochschule Fresenius in Idstein wird nicht nur beim Erscheinungsbild beides verbunden auch die neuen Studiengänge sind in das Bestehende integriert. Foto: Hochschule Fresenius Reifeprüfung für den Bachelor Bologna, Bachelor, Master: Viele Unternehmer haben zwar eine vage Vorstellung, was sich dahinter verbirgt. Besonders bei kleinen und mittleren Betrieben fehlt aber noch immer das Wissen, was genau einen Bewerber auszeichnet, auf dessen Zeugnis Bachelor steht. Was erwartet die Wirtschaft von den Abschlüssen und wie deckt sich das mit der Realität? Hand aufs Herz: Haben Sie die Bologna-Erklärung jemals gelesen? Ja? Dann gehören Sie zu einer Minderheit von Menschen in der deutschen Wirtschaft und in den Hochschulen. Nein? Dann tun Sie es jetzt es sind noch keine tausend Worte. Sie sehen dann, wie wenig diese Erklärung festlegt. Alles, was sie nicht regelt, wurde im Rahmen der nationalen Umsetzung in Deutschland festgelegt. Dabei hatten die politisch Verantwortlichen Mängel der alten Hochschulstrukturen im Blick: häufig überlange Studiendauern, hohe Abbrecherquoten, ungesicherte Anerkennung im Ausland erbrachter Leistungen und damit behinderte Mobilität, geringe Anerkennung von Leistungen aus der beruflichen Bildung im Hochschulbereich. Die Politik sattelte also drauf und regulierte dabei manches zu stark. Nicht zuletzt die Studierendenproteste haben deutlich gemacht: Einseitiges Streben nach Kürze (sechs-semestrige Bachelor-Studiengänge als Leitmodell, Abschlussarbeiten von maximal neun Wochen Dauer) ist vielfach eine Hauptursache für erschwerte Auslandsmobilität, geringere fachliche Tiefe und den Wegfall von Praxisphasen. Dabei sind genau das die Elemente, welche die Wirtschaft verlangt, sagt Martin Wansleben für die IHK-Organisation. Ihr Fehlen verschlechtert für viele Berufseinsteiger die Chancen. Wenn Studierende ein Masterstudium anschließen, weil sie fürchten, mit dem Bachelor begrenzte Chancen im Beruf zu haben, hat die Reform ein Ziel nicht erreicht. Die Hochschulen ihrerseits haben nicht selten die Inhalte alter acht-semest- riger Studiengänge in sechs oder sieben Semester gepackt. Nun ist eine Reform der Reform im Gange. Für eine abschließende Beurteilung der neuen Studiengänge ist es zwar noch zu früh, und es gibt noch zu wenige Absolventen. Dennoch sind Trends zu erkennen. Während große Betriebe meist über Spezialisten in den Personalabteilungen verfügen, die die Studienreformen ausgezeichnet kennen und Ihr Schritt auf der Karriereleiter: Berufsbegleitende Fortbildung in der Immobilienwirtschaft Immobilien Consultant (IHK) Berufsbegleitend an 20 Samstagen. Er vermittelt grundlegende Kenntnisse für einen Quereinstieg in die Immobilienwirtschaft Beginn: 06. März 2010 bzw. 06. November2010 Qualifizierte/r Immobilienmakler/in (IHK) Kompakt-Lehrgang in zwei Modulen, vermittelt die Grundlagen für eine erfolgreiche Maklertätigkeit Beginn: 19. April 2010 bzw. 20. November 2010 Wohnungseigentumsverwalter/in (IHK) Berufsbegleitender einwöchiger Zertifikatslehrgang,vermittelt kompakten Überblick über die Wohnungseigentumsverwaltung 03. bis 07. Mai 2010 bzw. 15. bis 19. November 2010 Detaillierte Informationen zu weiteren berufsbegleitenden Lehrgängen sowie zu unseren aktuellen Tagesseminaren: Südwestdeutsche Fachakademie der Immobilienwirtschaft e. V. Biebricher Allee 34, Wiesbaden Tel.: 06 11/ , Fax: 06 11/ HESSISCHE WIRTSCHAFT MÄRZ

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