Schweizer Accessibility-Studie 2016

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schweizer Accessibility-Studie 2016"

Transkript

1 Schweizer Accessibility-Studie 2016 Bestandsaufnahme der Zugänglichkeit bedeutender Schweizer Internet- Angebote Eine Studie der Schweizerischen Stiftung zur behindertengerechten Technologienutzung «Zugang für alle» Hauptsponsoren: Sponsoren: Informatiksteuerungsorgan des Bundes

2 Schweizer Accessibility-Studie 2016 Bestandsaufnahme der Zugänglichkeit bedeutender Schweizer Internet-Angebote Impressum Autoren Stiftung «Zugang für alle» Anton Bolfing, Bernhard Heinser, Gianfranco Giudice, Petra Ritter Gastautoren Gabriela Antener, Roberto Bianchetti, Schweizerische Bundeskanzlei, Luciano Butera, Markus Erle, Pascale Gazareth, Caroline Hess-Klein, Judith Hollenweger, Beat Kleeb, Joice Silva Loureiro, Bill McCoy, Alejandro Moledo, Schweizerische Post AG, Andreas Rieder, Markus Riesch, Hans Rudolf Schelling, Alexander Seifert, Unic AG Testing Sibille Aeberhardt, Anton Bolfing, Daniele Corciulo, Gianfranco Giudice, Petra Ritter Hauptsponsoren Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) Eidg. Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB) Schweizerische Post AG Sponsoren Hasler Stiftung Informatiksteuerungsorgan des Bundes ISB Schweizerischer Blinden- und Sehbehindertenverband SBV Schweizerische Bundesbahnen SBB Stadt Zürich Stiftung Cerebral Weitere Förderinstitutionen Kanton Bern Lotteriefonds Kanton Schwyz Lotteriegewinnfonds des Kantons Schaffhausen Schweizerischer Blindenbund Stadt Biel Thurgau Lotteriefonds Bildnachweis Wo nicht anders vermerkt: Alle Fotos und Illustrationen von «Zugang für alle» Herausgeber und Produktion 2016 Stiftung «Zugang für alle». Alle Rechte vorbehalten. Kontakt Anton Bolfing, Stiftung «Zugang für alle»: Bezug der Studie Download als PDF: Die Studie kann in der Druckversion gegen eine Bearbeitungsgebühr von CHF bestellt werden unter

3 Vorwort 1 Vorwort Internet, Computer und Smartphone prägen unseren Alltag. Für Menschen mit Behinderungen und für ältere Menschen ist die zunehmende Digitalisierung unserer Gesellschaft eine Chance. So können zum Beispiel sehbehinderte Menschen selbstständig abstimmen, hörbehinderte Menschen in Gebärdensprache elektronisch kommunizieren sowie motorisch- und mobilitätsbehinderte Menschen online einkaufen. Die Digitalisierung kann vielen Menschen den Zugang zu öffentlichen und privaten Dienstleistungen öffnen. Allerdings nur, wenn Webseiten, Apps oder elektronische Dokumente barrierefrei sind. Sonst verkehrt sich die Chance der Digitalisierung in ihr Gegenteil. Sonst schliesst die digitale Gesellschaft jene Menschen aus, die am stärksten auf Zugang angewiesen sind. Foto: GS-EDI Die Resultate der Schweizer Accessibility Studie 2016 zeigen, dass noch etliche Barrieren bestehen. Das Potenzial für einen besseren Zugang ist nach wie vor gross, sowohl bei der Öffentlichen Hand wie auch bei privaten Angeboten. Für eine barrierefreie Informationsgesellschaft braucht es das Engagement aller. Damit wir niemanden ausschliessen und damit alle Menschen ihre Talente entfalten und arbeiten können. Wirtschaft und Gesellschaft müssen alle Menschen einschliessen. Der barrierefreie Zugang zum Internet ist entscheidend für eine Gesellschaft, an der alle teilhaben können. Alain Berset, Bundesrat, Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern Schweizer Accessibility-Studie 2016 Stiftung «Zugang für alle»

4 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Bundesrat Alain Berset, Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern 3 Einleitung 7 1 Diversität von Einschränkungen 8 Wem nutzt die bessere Zugänglichkeit des Internet? Kognitive Beeinträchtigungen Audiovisuelle Medien ohne Audio Altersbedingte Einschränkungen - ältere Menschen in der digitalen Gesellschaft 21 2 Barrierefreie IKT - was ist darunter zu verstehen? 22 Komplexe Websites barrierefrei Mehr Eigenständigkeit für blinde und sehbehinderte Menschen dank Mobile Apps SBB Mobile App -- Erfahrungsbericht zur Umstzung einer barrierefreien Mobile App PDF/UA - Fluch oder Segen? EPUB 3 - das Format der Zukunft für barrierefreie portable Dokumente 41 3 Vision E-Inklusion 42 Inklusion ist auch E-Inklusion E-Voting als Instrument für die politische Inklusion von Menschen mit einer Behinderung 49 4 Rechtliches und Standards - Entwicklungen im In- und Ausland 50 IKT-Angebote - der rechtliche Rahmen in der Schweiz Barrierefreiheit in der Europäischen Union -- entscheidende Fortschritte 59 5 Resultate Accessibility-Tests 59 Hundert Schweizer Websites im Test 64 Bundesbehörden 71 Bundesnahe Betriebe 75 Die Schweizer Kantone 89 Die zehn grössten Städte 95 Hochschulen 106 Newsportale 115 Online-Shops 123 Mobile Apps von Schweizer Newsportalen im Test Fazit und Ausblick Anhang 137 Die Accessibility-Test-Methoden für Websites 141 Die Accessibility-Test-Methoden für Mobile Apps 144 Links und Literatur 145 Glossar Hauptsponsoren Stiftung «Zugang für alle» Schweizer Accessibility-Studie 2016

5 Einleitung 3 Einleitung Andreas Rieder, Markus Riesch Informationsgesellschaft mit Hindernissen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) nehmen im modernen Leben einen wichtigen Platz ein. Immer mehr Menschen leben und arbeiten in digital vernetzten Umgebungen. Sie nutzen Computer, Internet oder mobile Kommunikation zunehmend in verschiedenen Bereichen des Lebens bei Aus- und Weiterbildung, bei der Arbeit, im öffentlichen Leben oder in der Freizeit. Man spricht hier auch von Informationsgesellschaft. Nicht alle Menschen können gleichberechtigt daran teilnehmen. Vor allem für Personen mit Behinderungen oder mit altersbedingten Einschränkungen ist die Teilhabe an der Informationsgesellschaft (E Inklusion) mit Hindernissen verbunden. Denn wie die gebaute Umwelt können auch die Informations- und Kommunikationstechnologien so gestaltet sein, dass sie von allen benutzt werden können; (zu) oft sind sie es jedoch nicht. Das darf nicht sein. Einmal, weil ein fehlender Zugang zur Informationsgesellschaft eine Benachteiligung der betroffenen Personen ist. Aber auch daher nicht, weil diese Personen damit als Fachkräfte, als Kunden oder Kundinnen, als sich in die Informationsgesellschaft einbringende und sie bereichernde Akteure fehlen. Dass die Barrierefreiheit der Informations- und Kommunikationstechnologien in der Schweiz auf tiefem Niveau stagniert, wie die vorliegende Studie aufzeigt, ist daher ein Grund zur Sorge für die Personen, denen der Zugang verschlossen ist, aber auch für alle anderen, die an der Informationsgesellschaft teilhaben und sie gestalten. Vision E-Inklusion Der Begriff Inklusion kommt aus dem Lateinischen und heisst so viel wie «Zugehörigkeit». Das Gegenteil von Inklusion ist Exklusion, also die Ausgrenzung von Menschen. Inklusion steht für eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft. E-Inklusion ist somit ein Teil von Inklusion und steht für die gleichberechtigte Teilhabe an der Informationsgesellschaft. Für die Umsetzung dieser Vision ist für Menschen mit Behinderungen die UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK), der die Schweiz 2014 beigetreten ist, ein wichtiger Meilenstein. Die UNO- BRK betrachtet Beeinträchtigungen stets im Kontext der Wechselwirkung mit Barrieren des Umfelds, die eine gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft verhindern, und bezweckt den Abbau dieser Barrieren. Um die Vision E-Inklusion Realität werden zu lassen, müssen die Barrieren der Informationsgesell- Informationen zu den Autoren Andreas Rieder schloss sein Studium der Rechtswissenschaft im Jahr 1996 an der Universität Bern ab. Dort war er anschliessend als Assistent von Prof. Walter Kälin am Institut für öffentliches Recht tätig. Im Jahr 2002 promovierte er mit einer Dissertation zur mittelbaren Diskriminierung. Anschliessend arbeitete er bis 2004 als Oberassistent am BENEFRI-Institut für Europarecht an der Universität Freiburg. Seit dem Jahr 2004 leitet Andreas Rieder das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen EBGB. Markus Riesch ist seit 2015 für die Geschäftsstelle E-Accessibility Bund zuständig und verantwortlich für die Umsetzung des Aktionsplans E-Accessibility. Markus Riesch hat an der ETH Zürich Betriebs- und Produktionswissenschaften studiert. Vor seiner Tätigkeit beim Bund war Markus Riesch Geschäftsführer der Stiftung «Zugang für alle» und hat sich in dieser Zeit intensiv mit den Themen behindertengerechter Technologienutzung auseinandergesetzt. Als Berater war er für zahlreiche Behörden und Unternehmen bei der Umsetzung von barrierefreien Webprojekten tätig. Kontakt: ebgb@gs-edi.admin.ch Schweizer Accessibility-Studie 2016 Stiftung «Zugang für alle»

6 4 Einleitung schaft flächendeckend abgebaut werden. Dies ist zunächst Voraussetzung dafür, dass Menschen mit Behinderungen als selbstverständlicher Teil der (Informations-)Gesellschaft wahrgenommen werden. Zugleich ist eine barrierefreie Informationsgesellschaft eine wichtige Voraussetzung für soziale, schulische, berufliche und politische Inklusion. Barrieren in der Internet-Nutzung Der eigentliche Kern der Informationsgesellschaft ist das Internet. Über das Internet stehen uns schier unbeschränkte Möglichkeiten, Informationen, Interaktionen und Dienstleistungen zur Verfügung, auf welche wir über ein internetfähiges Gerät zugreifen. Dies kann eine Uhr, ein Smartphone oder ein Laptop sein, um nur ein paar zu nennen. Fehlt ein entsprechendes Gerät, eine Internetverbindung oder ist der Akku leer, so ist die Internet-Nutzung dagegen eingeschränkt oder gar nicht möglich. Einschränkungen in der Internet-Nutzung sind vielfältig und nur teilweise auf Behinderungen zurückzuführen. Die Internet-Nutzung ist zum Beispiel eingeschränkt, wenn ein kleiner Bildschirm, wie bei einem Smartphone, zur Verfügung steht, keine Maus vorhanden ist, die Sonne auf den Bildschirm scheint, eine langsame Internet-Verbindung zur Verfügung steht, IKT-Grundkompetenzen fehlen, die Ausgabe auf dem Bildschirm nicht gelesen werden kann, die Texte nicht verstanden werden, die Navigation nicht mit der Tastatur bedient werden kann, Videos nicht gehört oder gesehen werden können oder die Informationen über Suchmaschinen nicht gefunden werden können. Ein Teil dieser Einschränkungen kann überwunden werden, indem sich Ein- und Ausgabegeräte nach den individuellen Anforderungen der Anwendenden auch diejenigen von Menschen mit Behinderungen richten oder wenn zusätzliche assistierende Technologien wie ein Bildschirmvorleseprogramm (Screenreader) eingesetzt werden. Ein weiterer Teil von Einschränkungen kann durch die Gestaltung von universell nutzbaren, barrierefreien Webseiten aufgehoben werden. Barrierefreie Webseiten Webseiten können so ausgestaltet werden, dass sie für Menschen, unabhängig von ihren individuellen Einschränkungen bei der Internet-Nutzung, zugänglich sind. Bei Sehbehinderung geht es einerseits darum, Web-Inhalte visuell so darzustellen, dass sie auch von sehbehinderten und farbenfehlsichtigen Menschen gelesen werden können. Andererseits geht es darum, die Seiten so zu definieren, dass sie von einem Screenreader vorgelesen und bedient werden können. Um den Zugang für hörbehinderte Menschen sicherzustellen, müssen zum einen Video- und Audio- Dokumente über Untertitel respektive Transkriptionen verfügen. Für einen Teil von gehörlosen Menschen müssen zudem die relevanten Informationen in Form von Gebärdensprach-Videos angeboten werden, da viele von Geburt an gehörlose Menschen durch den fehlenden Zugang zur gesprochenen Sprache über geringe Schreib- und Lesekompetenzen verfügen. Bei motorischen Behinderungen geht es in erster Linie darum, Web-Inhalte so zu gestalten, dass sie unabhängig von Eingabegeräten wie der Maus genutzt werden können. Hierbei kommt eine Reihe von alternativen Eingabegeräten von der Mundmaus bis zur Augensteuerung zum Zuge. Stiftung «Zugang für alle» Schweizer Accessibility-Studie 2016

7 Einleitung 5 Um Web-Inhalte für Menschen mit kognitiven Behinderungen zugänglich zu gestalten, braucht es den geeigneten Einsatz von «Leichter Sprache» und die Gestaltung von einfach benutzbaren Webseiten. Von der Verbesserung der universellen Zugänglichkeit von Webseiten profitieren alle Menschen, nicht nur Menschen mit Behinderungen und Menschen mit altersbedingten Einschränkungen. Barrierefreie Informationsgesellschaft als Chance Die Informationsgesellschaft besteht nicht nur aus Webseiten, sondern ist eine Gesellschaft, die auf einer Durchdringung von IKT in allen Lebensbereichen basiert. Nicht allein Webseiten sind oft von Hürden für Menschen mit Behinderungen geprägt, sondern auch die weiteren Aspekte der Informationsgesellschaft. Einige Beispiele sollen dies verdeutlichen: Mobile Apps sind oft nicht barrierefrei zugänglich, Digitale Geo-Informationen (Karten, Apps) sind nur visuell lesbar, Durchsagen am Bahnhof, in Zügen sind nicht zugänglich für Hörbehinderte, Feueralarm in Gebäuden oder die Alarmierung über Sirenen sind nicht zugänglich für Hörbehinderte oder Produkte und Dienstleistungen wie Software, elektronische Dokumente, Schulbücher oder Haushaltgeräte sind nicht barrierefrei zugänglich. Gemeinsamer Nenner der Durchdringung mit IKT in unterschiedlichen Lebensbereichen ist wiederum die Vernetzung über das Internet. Hier tut sich, wie bei Webseiten, eine grosse Chance auf. Eine Chance, über Internet-Technologien weite Teile der Informationsgesellschaft, unabhängig von den Einschränkungen der Benutzenden, zugänglich zu machen: Eine Kaffeemaschine kann «blind» über eine App bedient werden, Zugdurchsagen werden auf dem Smartphone in Gebärdensprache dargestellt, elektronische Schulbücher sind so gestaltet, dass sie für seh-, hör- und lesebehinderte Menschen zugänglich sind oder das Abstimmen und Wählen ist für alle autonom und selbstbestimmt möglich. Die Resultate der Schweizer Accessibility-Studie 2016 zeigen nun, dass sich die Barrierefreiheit der staatlichen Angebote, insbesondere auf Ebene Kantone und Städte, seit 2011 nicht wesentlich verbessert haben. Sie zeigen auch, dass Barrierefreiheit bei privaten Angeboten immer noch viel zu selten ein Thema ist. Der barrierefreie Zugang zu IKT ist ein wichtiger Grundstein für eine inklusive Gesellschaft. Diese Chance gilt es zu nützen im Interesse von Menschen mit Behinderungen und von uns allen. Schweizer Accessibility-Studie 2016 Stiftung «Zugang für alle»

8 6 Stiftung «Zugang für alle» Schweizer Accessibility-Studie 2016

Barrierefreiheit. Die Bedeutung des Internet für Menschen mit Behinderungen

Barrierefreiheit. Die Bedeutung des Internet für Menschen mit Behinderungen Barrierefreiheit Die Bedeutung des Internet für Menschen mit Behinderungen Selamet Aydogdu Markus Riesch Zugang für alle Schweizerische Stiftung zur behindertengerechten Technologienutzung SharePoint-Day

Mehr

Workshop: Erstellen barrierefreier Präsentationen in PPT und PDF

Workshop: Erstellen barrierefreier Präsentationen in PPT und PDF Workshop: Erstellen barrierefreier Präsentationen in PPT und PDF Dr. Birgit Drolshagen & Dipl-Inform. Ralph Klein DoProfiL wird im Rahmen der gemeinsamen Qualitätsoffensive Lehrerbildung von Bund und Ländern

Mehr

Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen des Deutschen Behindertenrates (dbr) zur Europawahl 2014

Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen des Deutschen Behindertenrates (dbr) zur Europawahl 2014 en der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen des Deutschen Behindertenrates (dbr) zur Europawahl 2014 1. Wie sieht Ihre Vision eines inklusiven, nachhaltigen und demokratischen Europas

Mehr

Universal Access Was bedeutet das in einer integrativen Schule?

Universal Access Was bedeutet das in einer integrativen Schule? Universal Access Was bedeutet das in einer integrativen Schule? 1 Sonderpädagogischer Förderbedarf Breites Spektrum von Einschränkungen im Klassenzimmer Sehbeeinträchtigung und Blindheit / Hörbehinderung

Mehr

Stellungnahme zum Entwurf eines Niedersächsischen Gesetzes zur Förderung und zum Schutz der digitalen Verwaltung in Niedersachsen

Stellungnahme zum Entwurf eines Niedersächsischen Gesetzes zur Förderung und zum Schutz der digitalen Verwaltung in Niedersachsen Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.v. Frauenbergstraße 8 D-35039 Marburg - Bezirksgruppe Niedersachsen - Stellungnahme zum Entwurf eines Niedersächsischen Gesetzes zur

Mehr

Gesetzliche Grundlagen, Normen und Verordnungen

Gesetzliche Grundlagen, Normen und Verordnungen Gesetzliche Grundlagen, Normen und Verordnungen Für wen sind die Umsetzung von Ergonomie, Gebrauchstauglichkeit und Barrierefreiheit bei Soft- /Hardware von Vorteil? Für 15 % der Beschäftigten und der

Mehr

IKT-Nutzung im Alter

IKT-Nutzung im Alter Bundesamt für Kommunikation Direktion IKT-Nutzung im Alter Chancen und Herausforderungen Herbsttagung des SSR-CSA, Biel 15. September 2015 Übersicht Nutzung der IKT durch ältere Menschen: Einige Fakten

Mehr

Das EBGB Unser Auftrag

Das EBGB Unser Auftrag Eidgenössisches Departement des Innern EDI Generalsekretariat EDI Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen EBGB Zusammenfassung in leichter Sprache Das EBGB Unser Auftrag

Mehr

Fachstelle Gleichstellung von. Menschen mit Behinderungen. der Stadt Bern

Fachstelle Gleichstellung von. Menschen mit Behinderungen. der Stadt Bern Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen der Stadt Bern Seite 2/7 Was heisst Gleichstellung von Menschen mit Behinderung? Menschen mit Behinderung werden im Alltag eingeschränkt. Diese

Mehr

Webdesign Webusability BARRIEREFREIHEIT

Webdesign Webusability BARRIEREFREIHEIT Webdesign Webusability BARRIEREFREIHEIT Zugänglichkeit/Barrierefreiheit Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Artikel 3, Absatz 3, Satz

Mehr

Erstellung eines Griesheimer Aktionsplans. Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung

Erstellung eines Griesheimer Aktionsplans. Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention über die Rechte von Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung ist im Jahr 2006 in New York verabschiedet worden und am 26.03.2009 in Deutschland

Mehr

Deutsche Zentralbücherei für Blinde (DZB) Barrierefreiheit in (Spezial-)Bibliotheken Barrierefreier Zugang zu digitalen Inhalten

Deutsche Zentralbücherei für Blinde (DZB) Barrierefreiheit in (Spezial-)Bibliotheken Barrierefreier Zugang zu digitalen Inhalten Deutsche Zentralbücherei für Blinde (DZB) Barrierefreiheit in (Spezial-)Bibliotheken Barrierefreier Zugang zu digitalen Inhalten Prof. Dr. Thomas Kahlisch Direktor DZB 16.11.2017 ASPB Fachtagung Berlin

Mehr

Guillaume JACQUINOT. Inclusion Europe Die europäische Vereinigung von Menschen mit geistiger Behinderung und ihren Familien

Guillaume JACQUINOT. Inclusion Europe Die europäische Vereinigung von Menschen mit geistiger Behinderung und ihren Familien Guillaume JACQUINOT Inclusion Europe Die europäische Vereinigung von Menschen mit geistiger Behinderung und ihren Familien Themen Inclusion Europe Bestehende Rechte beim Zugriff auf das Internet Projekt

Mehr

«Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen der Stadt Bern»

«Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen der Stadt Bern» Stadt Bern Direktion für Bildung Soziales und Sport «Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen der Stadt Bern» WAS HEISST GLEICHSTELLUNG VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN? Menschen mit Behinderungen

Mehr

Zusammenfassung der Ergebnisse der Umfrage "Wir haben auch ein Wort mitzureden!"

Zusammenfassung der Ergebnisse der Umfrage Wir haben auch ein Wort mitzureden! Eidgenössisches Departement des Innern EDI Generalsekretariat EDI Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen EBGB Zusammenfassung der Ergebnisse der Umfrage "Wir haben auch

Mehr

10 Tipps für die Barrierefreiheit in Drupal-Projekten

10 Tipps für die Barrierefreiheit in Drupal-Projekten 10 Tipps für die Barrierefreiheit in Drupal-Projekten Ralf Niemietz IT.NRW 1 Barrierefreiheit ist für zehn Prozent der Bevölkerung unentbehrlich, für vierzig Prozent notwendig und für hundert Prozent komfortabel

Mehr

Mobilität als Menschenrecht. Umfassende Barrierefreiheit als Grundlage lebenswerter Städte. Forschungsforum Mobilität für Alle Wien, 6.

Mobilität als Menschenrecht. Umfassende Barrierefreiheit als Grundlage lebenswerter Städte. Forschungsforum Mobilität für Alle Wien, 6. Mobilität als Menschenrecht Umfassende Barrierefreiheit als Grundlage lebenswerter Städte Forschungsforum Mobilität für Alle Wien, 6. Dezember 2018 DDr.in Ursula Naue Universität Wien, Institut für Politikwissenschaft

Mehr

Barrierefreiheit: für 10 % notwendig, für 30 % hilfreich, für alle eine Bereicherung!

Barrierefreiheit: für 10 % notwendig, für 30 % hilfreich, für alle eine Bereicherung! Bayern barrierefrei Barrierefreiheit: für 10 % notwendig, für 30 % hilfreich, für alle eine Bereicherung! www.bayernbarrierefrei.de Eine Initiative der BayernSPD MEHR GERECHTIGKEIT! DAS IST MODERN Selbstbestimmte

Mehr

SCHATTENPROSPEKT SCHWEIZ Die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention aus Sicht der Menschen mit Behinderungen

SCHATTENPROSPEKT SCHWEIZ Die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention aus Sicht der Menschen mit Behinderungen SCHATTENPROSPEKT SCHWEIZ Die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention aus Sicht der Menschen mit Behinderungen In der Schweiz leben 1,6 Millionen Menschen mit Behinderungen. Durch die Ratifizierung der

Mehr

Die Schweiz und die UNO-BRK

Die Schweiz und die UNO-BRK Die Schweiz und die UNO-BRK Nationale Konferenz i.s. UNO-BRK Vaduz, 26. September 2018 Übersicht Der Weg zum Beitritt Stand der Umsetzung und Herausforderungen Die nächste Etappe: Bericht Behindertenpolitik

Mehr

Neue Berufsbilder für blinde und sehbehinderte Menschen

Neue Berufsbilder für blinde und sehbehinderte Menschen Neue Berufsbilder für blinde und sehbehinderte Menschen Barrierefreiheit 4.0 Wie Menschen mit Behinderung von der Digitalisierung profitieren können Monika Weigand, Ernst Heßdörfer BFW Berufsförderungswerk

Mehr

Enthinderung mit LINKS

Enthinderung mit LINKS Enthinderung mit LINKS Die Fraktion DIE LINKE im Bundestag in leicht verständlicher Sprache istockphoto.com/baranozdemir Liebe Leserinnen, liebe Leser Eine gute Politik für Menschen mit Behinderungen ist

Mehr

landesjugendring niedersachsen e.v. Inklusion von jungen Menschen mit Behinderungen in der Jugendarbeit nextmosaik

landesjugendring niedersachsen e.v. Inklusion von jungen Menschen mit Behinderungen in der Jugendarbeit nextmosaik landesjugendring niedersachsen e.v. Inklusion von jungen Menschen mit Behinderungen in der Jugendarbeit nextmosaik LEICHTE SPRACHE Was ist nextmosaik? nextmosaik ist ein Projekt vom Landes-Jugendring Niedersachsen.

Mehr

MITTEN IM LEBEN. Politik für Menschen mit Behinderungen

MITTEN IM LEBEN. Politik für Menschen mit Behinderungen MITTEN IM LEBEN Politik für Menschen mit Behinderungen UNSEL ZIEL: DIE INKLUSIVE GESELLSCHAFT S. 4 SCHRITTE ZU EINER INKLUSIVEN GESELLSCHAFT S. 7 WENIGER HINDERNISSE, WENIGER BENACHTEILIGUNG S. 7 GLEICHSTELLUNG

Mehr

P028 Richtlinien des Bundes für die Gestaltung von barrierefreien

P028 Richtlinien des Bundes für die Gestaltung von barrierefreien Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Informatiksteuerungsorgan des Bundes ISB P028 Richtlinien des Bundes für die Gestaltung von barrierefreien Internetangeboten Klassifizierung: Typ: Nicht klassifiziert

Mehr

Leichte Sprache & HERMES-Guideline für User Experience und Accessibility

Leichte Sprache & HERMES-Guideline für User Experience und Accessibility Menschen mit Behinderungen, EBGB Leichte Sprache & HERMES-Guideline für User Experience und Accessibility Zugangskonferenz 23. August 2018 in Bern Kompetenznetzwerk Zugang zu Leistungen Markus Riesch &

Mehr

Jana Koch Dipl.-Soz.arb./ -päd. Hannoversche WohnAssistenz. Stefan Wagner Ergotherapeut Berufsbildungsbereich

Jana Koch Dipl.-Soz.arb./ -päd. Hannoversche WohnAssistenz. Stefan Wagner Ergotherapeut Berufsbildungsbereich Medien und Inklusion Selbstbestimmung unterstützen! Jana Koch Dipl.-Soz.arb./ -päd. Hannoversche WohnAssistenz Stefan Wagner Ergotherapeut Berufsbildungsbereich www.hw-hannover.de Schon wieder Inklusion?!?

Mehr

Inklusion durch User Experience. Jan Hellbusch

Inklusion durch User Experience. Jan Hellbusch Inklusion durch User Experience Jan Hellbusch (1967-2017) User Experience Die Frage, die sich heute stellt, ist wie User Experience dazu beitragen kann, mehr Inklusion in der digitalen Welt zu schaffen.

Mehr

Internet Neue Chancen für Menschen mit Behinderungen

Internet Neue Chancen für Menschen mit Behinderungen Markus Riesch Internet Neue Chancen für Menschen mit Behinderungen Das Internet ermöglicht Unabhängigkeit und Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen könnte man meinen. Es ist aber nicht in allen

Mehr

Die Zukunft ist inklusiv:

Die Zukunft ist inklusiv: Die Zukunft ist inklusiv: die Bedeutung der UN- Behindertenrechtskonvention für Bibliotheken Anne Sieberns Bibliothek des Deutschen Instituts für Menschenrechte, Berlin Übereinkommen über die Rechte von

Mehr

Grundlagen, Begriffe und Konzepte

Grundlagen, Begriffe und Konzepte Grundlagen, Begriffe und Konzepte Inklusion: wir arbeiten daran Vernetzung zu Inklusionsthemen seit Anfang 2017: Büro OB, Amt f. soziale Leistungen, Gleichstellungsstelle, Volkshochschule Ideen und Planungen

Mehr

Die Umsetzung der Richtlinien für barrierefreie Web- Inhalte in Deutschland. Annika Nietzio, FTB Dr. Birgit Scheer, FTB. Projekte:

Die Umsetzung der Richtlinien für barrierefreie Web- Inhalte in Deutschland. Annika Nietzio, FTB Dr. Birgit Scheer, FTB. Projekte: Die Umsetzung der Richtlinien für barrierefreie Web- Inhalte in Deutschland Annika Nietzio, FTB Dr. Birgit Scheer, FTB Projekte: Digital informiert im Job integriert (Di-Ji) Di-Ji Ziele: Zugang zur Berufswelt

Mehr

Einfach barrierefrei. Websites für alle Ein Webinar für die Stiftung Bürgermut

Einfach barrierefrei. Websites für alle Ein Webinar für die Stiftung Bürgermut Einfach barrierefrei Websites für alle Ein Webinar für die Stiftung Bürgermut Darum geht s! Warum Barrierefreiheit? Die größten Barrieren und wie man sie umgeht 2 WARUM BARRIEREFREIHEIT? 3 Drei Formen

Mehr

Barrierefreie Kommunikation BIKOSAX Barrierefreie Informations- und Kommunikationsangebote des Freistaates Sachsen

Barrierefreie Kommunikation BIKOSAX Barrierefreie Informations- und Kommunikationsangebote des Freistaates Sachsen Deutsche Zentralbücherei für Blinde (DZB) Barrierefreie Kommunikation BIKOSAX Barrierefreie Informations- und Kommunikationsangebote des Freistaates Sachsen Dr. Julia Dobroschke 28.02.2018 Inklusionsnetzwerk

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN zur Roadshow

HERZLICH WILLKOMMEN zur Roadshow HERZLICH WILLKOMMEN zur Roadshow BARRIEREFREIHEIT Erfahrungswerte und Umsetzungstipps aus der Praxis ERÖFFNUNG: Mag.ª Maria Smodics-Neumann Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk BARRIEREFREIHEIT Erfahrungswerte

Mehr

barrierefre i Warum barrierefrei mehr Freiheit als Barriere ist. Eine Initiative von

barrierefre i Warum barrierefrei mehr Freiheit als Barriere ist. Eine Initiative von barrierefre i Warum barrierefrei mehr Freiheit als Barriere ist. Eine Initiative von Herausgeber: design for all, Wilhelmstraße 26, 1120 Wien, 2015 Gestaltung: is-design 1. Barrierefrei ist nicht behindertengerecht

Mehr

Internet Neue Chancen für Menschen mit Behinderungen

Internet Neue Chancen für Menschen mit Behinderungen Markus Riesch Internet Neue Chancen für Menschen mit Behinderungen Das Internet ermöglicht Unabhängigkeit und Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen könnte man meinen. Es ist aber nicht in allen

Mehr

Technische Hilfsmittel und Unterstützung bei der Verständigung

Technische Hilfsmittel und Unterstützung bei der Verständigung Technische Hilfsmittel und Unterstützung bei der Verständigung Hilfsmittel helfen dann am besten, wenn man sie an die Menschen anpasst, die sie verwenden. Man soll nicht die Menschen an die Hilfsmittel

Mehr

Freiheiten schaffen Inklusion leben Barrierefreie Prüfungen Am Goethe-Institut

Freiheiten schaffen Inklusion leben Barrierefreie Prüfungen Am Goethe-Institut en schaffen Inklusion leben Barrierefreie Prüfungen Am Goethe-Institut Barrierefreie Prüfungen am Goethe-Institut 2/3 Unsere prüfungen bieten die, den eigenen Weg zu gehen Von Niveaustufe A1 bis C2: Die

Mehr

EPF-Konferenz 14. März 2009 / Barrierefreiheit im schweizerischen öffentlichen Verkehr. Hanspeter Oprecht, Bundesamt für Verkehr BAV.

EPF-Konferenz 14. März 2009 / Barrierefreiheit im schweizerischen öffentlichen Verkehr. Hanspeter Oprecht, Bundesamt für Verkehr BAV. Folie 1 Eine zeitgemässe Gesellschaft ist unter anderem auch eine behinderten- und altersgerechte Gesellschaft. Ein zeitgemässer öv soll somit unter anderem auch behinderten- und altersgerecht sein. Die

Mehr

Behinderten-Politik. Zusammenfassung in leichter Sprache

Behinderten-Politik. Zusammenfassung in leichter Sprache Eidgenössisches Departement des Innern EDI Generalsekretariat EDI Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen EBGB Zusammenfassung in leichter Sprache Behinderten-Politik

Mehr

Websites für alle. Eckpunkte einer barrierefreien Gestaltung digitaler Online Präsenzen. Matthias Kurz, media machine GmbH

Websites für alle. Eckpunkte einer barrierefreien Gestaltung digitaler Online Präsenzen. Matthias Kurz, media machine GmbH Websites für alle Eckpunkte einer barrierefreien Gestaltung digitaler Online Präsenzen Matthias Kurz, media machine GmbH Websites für alle Teilhabechance für alle Barrieren verstehen Barrieren beseitigen

Mehr

Antrag Bayern barrierefrei

Antrag Bayern barrierefrei Antrag Bayern barrierefrei In Einfacher Sprache zum Kleinen Parteitag (Landesparteirat) Samstag 1. April 01 Tagungshotel Dolce Munich Im Konferenzraum Ammersee München Unterschleißheim 1 Vorwort zum 1

Mehr

Barrierefreiheit 2016

Barrierefreiheit 2016 Barrierefreiheit 2016 Mag. Aaron Banovics Büro des Anwalts für Gleichbehandlungsfragen für Menschen mit Behinderung Babenbergerstraße 5-1010 Wien aaron.banovics@sozialministerium.at www.behindertenanwalt.gv.at

Mehr

Grußwort des. Patientenbeauftragten der Bundesregierung. Wolfgang Zöller, MdB,

Grußwort des. Patientenbeauftragten der Bundesregierung. Wolfgang Zöller, MdB, Grußwort des Patientenbeauftragten der Bundesregierung Wolfgang Zöller, MdB, "Barrieren abbauen Initiativen und Maßnahmen der Ärzte- und Zahnärzteschaft" (Es gilt das gesprochene Wort) Kooperationstagung

Mehr

Werbung & Barrierefreiheit

Werbung & Barrierefreiheit Werbung & Barrierefreiheit nicht nur im Internet mehr Menschen erreichen Whitepaper für Unternehmen, Vereine und soziale Einrichtungen Barrierefreie Werbung ist der Sammelbegriff für Werbung, die von allen

Mehr

So einfach werden Ihre Dokumente barrierefrei

So einfach werden Ihre Dokumente barrierefrei So einfach werden Ihre Dokumente barrierefrei Sie benötigen barrierefreie & interaktive PDF-Dokumente. Wir erstellen sie nachträglich aus Ihren Dokumenten, Formularen und Drucksachen. Die Quellen können

Mehr

Inklusion und barrierefreie Gestaltung von Arbeitsstätten eine Herausforderung?

Inklusion und barrierefreie Gestaltung von Arbeitsstätten eine Herausforderung? Inklusion und barrierefreie Gestaltung von Arbeitsstätten eine Herausforderung? Arbeitsschutz aktuell Hamburg 11.10.2016 Inklusion Was sagt der DUDEN? In klu si on 1. (Mathematik) (besonders in der Mengenlehre)

Mehr

Inklusionsorientierte Kommunalverwaltung

Inklusionsorientierte Kommunalverwaltung Inklusionsorientierte Kommunalverwaltung Die Aufgaben der kommunalen Verwaltung im übergreifenden Sinne umfassen neben der Umsetzung von staatlichen Vorhaben insbesondere die Aufgaben im Rahmen der Daseinsvorsorge

Mehr

Behindertenrechtskonvention (BRK) im Kontext von Regionalisierung und Dezentralisierung

Behindertenrechtskonvention (BRK) im Kontext von Regionalisierung und Dezentralisierung BEHINDERTENHILFE Behindertenrechtskonvention (BRK) im Kontext von Regionalisierung und Dezentralisierung Unterstützte Kommunikation und das Projekt DeziBel Ludger Baum, Christof Lotthammer Fachdienst UK

Mehr

European Accessibility Act Richtlinienvorschlag 2. Dezember 2015

European Accessibility Act Richtlinienvorschlag 2. Dezember 2015 European Accessibility Act Richtlinienvorschlag 2. Dezember 2015 Koordinierungssitzung 26. Februar 2016 Wozu eine Richtlinie zur Barrierefreiheit? Wirtschaftliche Gründe Unterschiedliche nationale Anforderungen

Mehr

NEUE IM AUFTRAG DER BARRIEREFREIHEIT HEADLINE

NEUE IM AUFTRAG DER BARRIEREFREIHEIT HEADLINE NEUE IM AUFTRAG DER BARRIEREFREIHEIT HEADLINE WIR LESEN LEIDENSCHAFTLICH GERN. WISSEN SOLL KEIN PRIVILEG DER SEHENDEN SEIN. Maria Dechant und Julia Borchardt informieren sich selbstständig. LESEN SINNEN

Mehr

Vermittlung von Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen Beispiele aus der Praxis

Vermittlung von Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen Beispiele aus der Praxis Vermittlung von Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen Beispiele aus der Praxis anlässlich des Forums Digitale Chancen in der Informationsgesellschaft: Zugang, Nutzung, Kompetenz

Mehr

Das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz Rechtliche Aspekte der Barrierefreiheit

Das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz Rechtliche Aspekte der Barrierefreiheit Das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz Rechtliche Aspekte der Barrierefreiheit Mag. Aaron Banovics Büro des Anwalts für Gleichbehandlungsfragen für Menschen mit Behinderung Babenbergerstraße 5-1010

Mehr

Unterstützte Kommunikation

Unterstützte Kommunikation Unterstützte Kommunikation Mag. Aaron Banovics Büro des Anwalts für Gleichbehandlungsfragen für Menschen mit Behinderung Babenbergerstraße 5-1010 Wien aaron.banovics@sozialministerium.at www.behindertenanwalt.gv.at

Mehr

Barrierefreiheit im E-Learning

Barrierefreiheit im E-Learning Barrierefreiheit im E-Learning Campus Innovation Hamburg 2003 Special 3: Standardisierung 30. September 2003 Barrierefreiheit im E-Learning Für wen ergeben sich Barrieren durch Konzeption und Gestaltung?

Mehr

Selbst-Erfahrung von Barrierefreiheit im Rollstuhlparcours und in der Gemeinde Ottobrunn

Selbst-Erfahrung von Barrierefreiheit im Rollstuhlparcours und in der Gemeinde Ottobrunn AK BARRIEREFREIES OTTOBRUNN Angebot der Fortbildung: Selbst-Erfahrung von Barrierefreiheit im Rollstuhlparcours und in der Gemeinde Ottobrunn AK BARRIEREFREIES OTTOBRUNN FÜR INTERESSIERTE GEMEINDERÄTE/INNEN

Mehr

Ein Informationsblatt zu barrierefreier Kommunikation

Ein Informationsblatt zu barrierefreier Kommunikation Ein Informationsblatt zu barrierefreier Kommunikation Brigitta Hochfilzer, PR Beratung, Agentur für Kommunikation, Innsbruck Leichte Sprache warum? Ab 1. Jänner 2016 gilt das Gesetz über die Gleichstellung

Mehr

"The power of the Web is in its universality. Access by everyone regardless of disability is an essential aspect.

The power of the Web is in its universality. Access by everyone regardless of disability is an essential aspect. WWW-Workshop 2004: Accessibility 21. September 2004, ETH Zürich Vorgehen und Tools zur Beurteilung der Accessibility Markus Riesch Dipl. Betr.- u. Prod.-Ing ETH www.access-for-all.ch riesch@access-for-all.ch

Mehr

barrierefreie Internetseiten

barrierefreie Internetseiten barrierefreie Internetseiten Was es bedeutet und was es bringt! Whitepaper für Unternehmen und soziale Einrichtungen Hintergrund, Vorteile und wichtigste Regeln für eine barrierefreie Website. Wer die

Mehr

Bedeutung der UN- Behindertenrechtskonvention für die Erwachsenenbildung

Bedeutung der UN- Behindertenrechtskonvention für die Erwachsenenbildung Bedeutung der UN- Behindertenrechtskonvention für die Erwachsenenbildung Stephanie Aeffner, Fachtag Inklusive Erwachsenenbildung, 22.02.2017 Was bedeutet der Auftrag der UN- Behindertenrechtskonvention

Mehr

Inhalt. 3 Leben mit Behinderung. 4 Was bedeutet Behinderung? 5 Wie hat sich der Umgang mit Behinderung verändert? 6 Be-hindert sein Ent-hindert werden

Inhalt. 3 Leben mit Behinderung. 4 Was bedeutet Behinderung? 5 Wie hat sich der Umgang mit Behinderung verändert? 6 Be-hindert sein Ent-hindert werden Inhalt 3 Leben mit Behinderung 4 Was bedeutet Behinderung? 5 Wie hat sich der Umgang mit Behinderung verändert? 6 Be-hindert sein Ent-hindert werden 7 Barrierefreiheit im Hohen Haus 8 Was hat Behinderung

Mehr

Österreichischer Zivil-Invalidenverband. Herzlich willkommen zum Training. Umgang mit Kunden und Kundinnen mit Behinderungen

Österreichischer Zivil-Invalidenverband. Herzlich willkommen zum Training. Umgang mit Kunden und Kundinnen mit Behinderungen Herzlich willkommen zum Training Umgang mit Kunden und Kundinnen mit Behinderungen Menschen mit Behinderung Wer sind sie? Woran erkennen wir MmB? Von wem sprechen wir denn da überhaupt? Behinderung Muss

Mehr

Förderung des Tourismus für ALLE in Schwerin mit Westmecklenburg. Ökonomische Aspekte des barrierefreien Tourismus für ALLE

Förderung des Tourismus für ALLE in Schwerin mit Westmecklenburg. Ökonomische Aspekte des barrierefreien Tourismus für ALLE Ökonomische Aspekte des barrierefreien Tourismus für ALLE Barrierefreier Tourismus Gesellschaftlicher Anspruch Anspruch auf gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben Gleichstellungsgesetze

Mehr

Inklusion in Baden-Württemberg. Inklusion beginnt in den Köpfen Gemeinsam können wir viel erreichen. DUICHWIR Alle inklusive.

Inklusion in Baden-Württemberg. Inklusion beginnt in den Köpfen Gemeinsam können wir viel erreichen. DUICHWIR Alle inklusive. Inklusion in Baden-Württemberg Inklusion beginnt in den Köpfen viel erreichen DUICHWIR Alle inklusive. Die Kampagne Inklusion geht uns alle an musst nicht viel tun. Inklusion was bedeutet das? Inklusion

Mehr

Die Wirkung der Behindertenrechtskonvention auf die Rehabilitation Impulse und Perspektiven, Berlin,

Die Wirkung der Behindertenrechtskonvention auf die Rehabilitation Impulse und Perspektiven, Berlin, 1 Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Unterstützung der Teilhabe am Arbeitsleben durch die Rentenversicherung Abbau von Barrieren im Arbeitsleben Jürgen Ritter, DRV Bund, Abteilung Rehabilitation

Mehr

Intros ÖV-Radar-App. Intros erhöht die selbständige Orientierung von Blinden und Sehbehinderten im öffentlichen Nahverkehr

Intros ÖV-Radar-App. Intros erhöht die selbständige Orientierung von Blinden und Sehbehinderten im öffentlichen Nahverkehr Intros ÖV-Radar-App Intros erhöht die selbständige Orientierung von Blinden und Sehbehinderten im öffentlichen Nahverkehr Intros unabhängig reisen Verkehrsunternehmen sind gesetzlich dazu verpflichtet,

Mehr

Die BRK als Leuchtturm? Chancen und Herausforderungen bei der Umsetzung vom «Wirkungsbericht Behindertenpolitik» des Kantons St.

Die BRK als Leuchtturm? Chancen und Herausforderungen bei der Umsetzung vom «Wirkungsbericht Behindertenpolitik» des Kantons St. Luzerner Fachtagung zur Behindertenrechtskonvention Behindertenrechtskonvention konkret. Neue Wege und innovative Ansätze zur Umsetzung der BRK. Die BRK als Leuchtturm? Chancen und Herausforderungen bei

Mehr

EVENTS: SPRACHE SICHTBAR MACHEN

EVENTS: SPRACHE SICHTBAR MACHEN So klappt die Kommunikation EVENTS: SPRACHE SICHTBAR MACHEN Live-Untertitel für Ihre Veranstaltung Ihr Event: Für alle verständlich - mit VerbaVoice Wir sind der Anbieter für Live-Untertitelung in Deutschland

Mehr

DZB Leipzig. Grundlegende Anforderungen an Barrierefreiheit. Gestaltung barrierefreier Informationsangebote in der DZB Leipzig

DZB Leipzig. Grundlegende Anforderungen an Barrierefreiheit. Gestaltung barrierefreier Informationsangebote in der DZB Leipzig Grundlegende Anforderungen an Barrierefreiheit Gestaltung barrierefreier Informationsangebote in der DZB Leipzig Autor Dr. Thomas Kahlisch Direktor der Deutschen Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig [DZB]

Mehr

Barrierefreiheit im Internet. PHP UserGroup Würzburg 01.12.2009 Jason Easter

Barrierefreiheit im Internet. PHP UserGroup Würzburg 01.12.2009 Jason Easter Barrierefreiheit im Internet PHP UserGroup Würzburg 01.12.2009 Jason Easter Was ist Barrierefreiheit? Barrierefreiheit bedeutet, dass Gegenstände, Medien und Einrichtungen so gestaltet werden, dass sie

Mehr

Bonner Erklärung zur inklusiven Bildung in Deutschland

Bonner Erklärung zur inklusiven Bildung in Deutschland Bonner Erklärung zur inklusiven Bildung in Deutschland Was ist die Bonner Erklärung? Die Bonner Erklärung ist ein Brief. In dem Brief haben Menschen ihre Ziele aufgeschrieben. Und was jeder tun muss, damit

Mehr

Die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention

Die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention Die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention Das Projekt der drei Verbände vahs, INSOS und CURAVIVA Bernhard Krauss, KEK-Beratung Projektleiter Nationale Arbeitsgruppe UN-BRK Zitat «Die grösste Herausforderung

Mehr

Bedeutungen und Sinnzusammenhänge von Teilhabe

Bedeutungen und Sinnzusammenhänge von Teilhabe 15 Bedeutungen und Sinnzusammenhänge von Teilhabe Im Jahr 2001 wurde im Sozialgesetzbuch Neuntes Buch (SGB IX) der Begriff Teilhabe eingeführt. Wie in Gesetzen üblich, wurde der neue Begriff Teilhabe nicht

Mehr

Kurzinformation Barrierefreies Bauen. Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden und Arbeitsstätten

Kurzinformation Barrierefreies Bauen. Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden und Arbeitsstätten Kurzinformation Barrierefreies Bauen Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden und Arbeitsstätten Leitfaden Barrierefreies Bauen Bauen für alle Der demografische Wandel und der Weg in eine inklusive Gesellschaft

Mehr

Deutsches Institut für Menschenrechte

Deutsches Institut für Menschenrechte Deutsches Institut für Menschenrechte Zum Begriff der Inklusion: eine menschenrechtliche Perspektive Dr. Sandra Reitz, Leiterin der Abteilung Menschenrechtsbildung Zum Begriff der Inklusion: eine menschenrechtliche

Mehr

Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Konzepte Behinderung anders denken Barrierefreiheit in der Rehabilitation

Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Konzepte Behinderung anders denken Barrierefreiheit in der Rehabilitation 1 Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Konzepte Behinderung anders denken Barrierefreiheit in der Rehabilitation Jürgen Ritter, DRV Bund, Abteilung Rehabilitation Die Wirkung der Behindertenrechtskonvention

Mehr

Inhalt. Agenda. » Voraussetzungen schaffen» Umsetzung durchführen» Erfolg gewährleisten. namics Seite 1

Inhalt. Agenda. » Voraussetzungen schaffen» Umsetzung durchführen» Erfolg gewährleisten. namics Seite 1 Virtuelle Grenzen überwinden Inhaltliche Barrieren abbauen 29. Februar 2008 Jürg Stuker, CEO & Partner Bern, Frankfurt, Hamburg, München, St. Gallen, Zug, Zürich www.namics.com Agenda.» Voraussetzungen

Mehr

Seminar der E-Government Akademie Institut für Informationsmanagement Bremen, 11. November 2008

Seminar der E-Government Akademie Institut für Informationsmanagement Bremen, 11. November 2008 Seminar der E-Government Akademie Institut für Informationsmanagement Bremen, 11. November 2008 Barrierefreiheit und Webdienste Ulrike Peter Bremen, 11. November 2008 BIENE-Wettbewerb Barrierefreies Internet

Mehr

Barrierefreiheit & Fahrschulen Rechtliche Aspekte

Barrierefreiheit & Fahrschulen Rechtliche Aspekte Barrierefreiheit & Fahrschulen Rechtliche Aspekte Mag. Aaron Banovics Büro des Anwalts für Gleichbehandlungsfragen für Menschen mit Behinderung Babenbergerstraße 5-1010 Wien aaron.banovics@sozialministerium.at

Mehr

Leitbild Warum braucht man eine eigene Konvention über die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen?

Leitbild Warum braucht man eine eigene Konvention über die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen? Leitbild Warum braucht man eine eigene Konvention über die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen? Es gibt viele Verträge über die Menschenrechte. Aber Menschen mit Behinderungen werden in diesen

Mehr

Eine Arbeitswelt für alle- Handlungsanleitung zur Inklusion. Sachgebiet Barrierefreie Arbeitsgestaltung im FB Verwaltung

Eine Arbeitswelt für alle- Handlungsanleitung zur Inklusion. Sachgebiet Barrierefreie Arbeitsgestaltung im FB Verwaltung Eine Arbeitswelt für alle- Handlungsanleitung zur Inklusion Sachgebiet Barrierefreie Arbeitsgestaltung im FB Verwaltung Teil der deutschen Sozialversicherung 1883 1889 JOB CENTER 1994 1884 Source: Deutsches

Mehr

Juristische Fakultät. Nationale Universität Irlands, Galway. Juristische Fakultät

Juristische Fakultät. Nationale Universität Irlands, Galway. Juristische Fakultät Konzepte zur Barrierefreiheit und zu Zugangsbedingungen für Menschen mit Behinderungen im Rahmen des UN-Übereinkommens: Zielsetzung, Barrierefreiheit, angemessene Vorkehrungen Shivaun Quinlivan Direktorin

Mehr

10. Punkte zur Inklusion. Zehn Vorschläge der Diakonie für ein besseres Miteinander in allen Lebensbereichen

10. Punkte zur Inklusion. Zehn Vorschläge der Diakonie für ein besseres Miteinander in allen Lebensbereichen 10. Punkte zur Inklusion Zehn Vorschläge der Diakonie für ein besseres Miteinander in allen Lebensbereichen 01. Selbstbestimmung & Partizipation Zusammen leben heißt, gemeinsam gestalten. Partizipation

Mehr

Fokusthema Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Fokusthema Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Legislaturschwerpunkte 2010 2014 Fokusthema Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Jahrestagung der städtischen Delegierten in den Vorständen der gemeinnützigen Wohnbauträger Zürich, 5. Juni 2012

Mehr

Accessibility-Checkliste für AEM

Accessibility-Checkliste für AEM Eidgenössisches Departement des Innern EDI Generalsekretariat EDI Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen EBGB Version 1.1 vom 12.5.2016 Genehmigt durch Interdepartementale

Mehr

Projekt-Eingaben Finanz-Hilfen des Bundes

Projekt-Eingaben Finanz-Hilfen des Bundes Eidgenössisches Departement des Innern EDI Generalsekretariat EDI Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen EBGB Zusammenfassung in leichter Sprache Projekt-Eingaben Finanz-Hilfen

Mehr

In diesem Informations-Schreiben fassen wir die ersten Ergebnisse des Projekts Forum Inklusive Gesellschaft zusammen.

In diesem Informations-Schreiben fassen wir die ersten Ergebnisse des Projekts Forum Inklusive Gesellschaft zusammen. Information zur Gesprächs-Reihe: Forum Inklusive Gesellschaft Vorwort von Dr. Serge Embacher In diesem Informations-Schreiben fassen wir die ersten Ergebnisse des Projekts Forum Inklusive Gesellschaft

Mehr

Internet-Nutzung im Alter

Internet-Nutzung im Alter Internet-Nutzung im Alter Gründe der (Nicht-)Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien durch Menschen ab 65 Jahren in der Schweiz Arbeitstagung Alter: Information und Koordination in Gemeinden

Mehr

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Anti-Diskriminierung

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Anti-Diskriminierung Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Anti-Diskriminierung Deutschland hat die UN-Behinderten-Rechtskonvention unterschrieben. Die UN-Behinderten-Rechtskonvention ist eine Vereinbarung zwischen vielen

Mehr

Barrierefreies Webdesign

Barrierefreies Webdesign Barrierefreies Webdesign Attraktive Websites zugänglich gestalten Angie Radtke, Dr. Michael Charlier ADDISON-WESLEY Ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills,

Mehr

Das Leitbild der Lebenshilfe Vorarlberg

Das Leitbild der Lebenshilfe Vorarlberg Das Leitbild der Lebenshilfe Vorarlberg Wir heißen Lebenshilfe Vorarlberg. Wir sind eine Organisation, die sich für Menschen mit Behinderungen einsetzt. Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen und

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen! ServiceCenter ÖGS.barrierefrei Gründung 2005 Start der Gebärdenwelt 2008 Start des Relayservice 2012 Was ist unter Barrierefreiheit zu verstehen? Gegenstände, Medien und Einrichtungen

Mehr

Barrierefreiheit im Fokus

Barrierefreiheit im Fokus Barrierefreiheit im Fokus Jan Eric Hellbusch und Nicolai Schwarz Mein Spektrum: Beratung zur Barrierefreiheit Evaluierung Fehlervermeidung Beratung Workshops Unterlagen/Lösungen Meine Empfehlung Im März

Mehr

Akademie- Forum Inklusion Barrierefreiheit- Überall dabei! An alle(s) gedacht?

Akademie- Forum Inklusion Barrierefreiheit- Überall dabei! An alle(s) gedacht? Akademie- Forum Inklusion Barrierefreiheit- Überall dabei! An alle(s) gedacht? Finanzierungsmöglichkeiten von Barrierefreiheit Anke Günster LSB und Jaak Beil BSN Hannover, 13.04.2018 Barrierefreiheit eine

Mehr