Susanne Quadflieg. Köln, 16. Februar 2001

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1 Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Erlösung und Versöhnung im Werk Th. W. Adornos: Rekonstruktion und Relevanz für ein christliches Erlösungsverständnis. Schriftliche Hausarbeit im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt für die Sekundarstufe II ggf. mit Zusatzprüfung für die Sekundarstufe I, dem Staatlichen Prüfungsamt für Erste Staatsprüfungen für Lehrämter an Schulen in Köln vorgelegt von: Susanne Quadflieg Köln, 16. Februar 2001 Gutachter: Prof. Dr. Hans-Joachim Höhn Universität zu Köln Philosophische Fakultät Seminar für Katholische Theologie

2 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung Ein richtiges Leben im falschen!? Die Problemstellung Zur Herangehensweise - Denken in Konstellationen und Grenzüberschreitungen... II. Die Erlösungsbedürftigkeit der Welt und der Versöhnungsgedanke bei Th. W. Adorno Die Erlösungsbedürftigkeit der Welt Zur Totalität der Negativität...Fehler! Textmarke nicht definiert Aporien des Denkens: Identifizierendes Denken als Herrschaft Die Geschichte der Vernunft - Von der Naturhaftigkeit des Denkens Denkstrukturen als Machtstrukturen: Identifizierung als Zwang Unterdrückung des Nichtidentischen Primat des Allgemeinen Die Negativität der Kultur Ambivalenzen des Fortschritts und der Emanzipation Geschichte als Verfallsgeschichte Der Zwang der Gesellschaft: Zur Totalität des Verblendungszusammenhangs Liquidation des Individuums Die Rettung des Hoffnungslosen Konstellationen der Rede von Versöhnung und Erlösung Es gibt kein richtiges Leben im falschen Ein Problemaufriß zur Möglichkeit von Versöhnung Die Kontexte der Rede von Versöhnung Die Utopie der Vernunft: Öffnung für das Nichtidentische Anamnetische Vernunft:Bedenken der Geschichte Bedenken des Nichtidentischen Denken als Kritik Denken im Modus der Negation...

3 Erlösung der Natur Das Subjekt der Versöhnung Moralität als Ansatz der Veränderung Zur Frage nach der Möglichkeit verändernder Praxis Erfahrung von Freiheit Der Impuls als Moment von Moralität Theorie als Praxis Adornos Entwurf einer negativen Moralphilosophie Zusammenfassung: Die Utopie der Erlösung... III. Ansätze zur Akzentuierung eines christlichen Erlösungsverständnisses Christliche Rede von Erlösung in Zeiten von Unversöhntheit - Akzente nach der Lektüre Adornos Zur Rezeption Adornos in der Theologie Neuere Ansätze zur Soteriologie in der katholischen Theologie Streitfall Erlösung Jürgen Werbicks soteriologischer Ansatz Paradigmen, Anliegen und Herangehensweisen Wege und Themen Sünde und Schuld Die Bedeutung von Opfer und Sühne Gerechtigkeit als Moment von Erlösung... IV. Zusammenfassung: Erlösung unter Vorbehalt?... Literaturverzeichnis... A. Schriften Theodor W. Adornos... B. Sekundärliteratur...

4 I. Einleitung 1. Ein richtiges Leben im falschen!? Die Problemstellung Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden. Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat. (2 Kor 5,17f) Im Zentrum christlicher Theologie steht die Rede von der Erlösung der Welt. Sie läßt sich zusammenfassen in der Glaubensaussage, daß Gott die Welt durch Jesus Christus mit sich versöhnt und sie dadurch neugeschaffen hat. 1 Aber diese frohe Botschaft von der Erlösung der Welt steht in einem Spannungsverhältnis zu den konkreten Erfahrungen mit dieser Welt, mit den Erfahrungen von Gewalt, Hunger, Krankheit, Unterdrückung. Lassen nicht insbesondere die unsäglichen Leidenserfahrungen des 20. Jahrhunderts, für die der Name Auschwitz steht, die Behauptung einer ergangenen Erlösung und Versöhnung zynisch erscheinen? Ist nicht unsere Erfahrung mit der Welt insgesamt vielmehr vom Noch-Ausstehen von Erlösung und Heil geprägt? Die Paradoxie des Blickes auf die Realität und der Rede von der versöhnten, neugeschaffenen und das impliziert: besseren - Welt muß christliches Denken maßgeblich prägen, ihre Thematisierung ist wesentliche Aufgabe der Soteriologie. Es ist jedoch zu fragen, inwiefern diese Paradoxie tatsächlich Rücksicht gefunden hat in der christlichen Lehre von der Erlösung und Versöhnung. Adornos philosophisches und gesellschaftstheoretisches Denken thematisiert den geschichtlichen und gesellschaftlichen Horizont, indem sich Theologie heute wiederfinden muß. Seine Analyse der Gegenwart und Deutung der Geschichte scheint dabei auf den ersten Blick in einem radikalen Gegensatz zu stehen: Er beschreibt den Zustand der Welt als einen der Unversöhntheit und des gesellschaftlichen Verblendungszusammenhang(s) 2. Gerade in der Katastrophe von Auschwitz 1 Vgl. zur soteriologischen Deutung der zitierten Textstelle GERHARD SAUTER, Zur Einführung. Was heißt, was ist Versöhnung?, in: Ders. (Hg.), Versöhnung als Thema der Theologie, Gütersloh 1997, 7-47, M. Horkheimer/TH. W. ADORNO, Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente, Darmstadt 1998, 59 (DA).

5 zeigt sich die totale, die absolute Negativität 3 der gesellschaftlichen Verhältnisse. Am Holocaust läßt sich gewissermaßen als Kulminationspunkt das Mißlingen der Aufklärung und der abendländischen Zivilisation überhaupt ablesen. Die Katastrophe von Auschwitz zerschlägt damit, so Adorno, alle Illusionen über die positive Macht der Kultur und der Vernunft und auch des Glaubens. Vor allem aber widerlegt sie jegliche Behauptung von Positivität des Daseins 4, sie überführt jede Behauptung von Erlösung und Sinn angesichts der Leiden und des Todes der Opfer des Zynismus. Gerade in der Radikalisierung des Blicks auf die Unversöhntheit der Welt, gerade mit seiner Ontologie des falschen Zustands 5 bleibt Adornos Philosophie jedoch nicht beim Konstatieren der Negativität stehen. Vielmehr stellt sie die Notwendigkeit dieses Zustandes in Frage und läßt aus der Perspektive des Leidens zweifeln, ob dies denn alles sein könne 6. So verbindet sie das Erkennen des Unheils mit einer Betrachtung der Dinge vom Standpunkt der Erlösung aus 7. Es erscheint eigentlich angesichts der katastrophischen Weltbetrachtung und der Feststellung der völligen Verblendung beinahe paradox, sich einer Perspektive der Hoffnung und der Versöhnung zuzuwenden. Es ist aber in Adornos Augen unabweisbar, sich auf diese Denkweise angesichts des bestehenden Zustands einzulassen, weil die vollendete Negativität, einmal ganz ins Auge gefaßt, zur Spiegelschrift ihres Gegenteils zusammenschießt 8. Adornos Philosophie stellt zugleich theologisches Denken massiv in Frage und wird so zu seiner Herausforderung. In der Hinwendung zu den Leiderfahrungen und der Katastrophe in der Geschichte insbesondere des 20. Jahrhunderts zeigt A- dorno auf, daß jede Konstruktion von Sinn eigentlich durch diese Erfahrungen dekonstruiert ist. Insbesondere verweist er darauf, daß jede Behauptung von bereits ergangener Erlösung durch die Katastrophe von Auschwitz widerlegt wird. Adornos Philosophie hilft christlicher Theologie nicht nur, die Zeichen der Zeit zu erkennen und ihren Blick auf die Negativität der bestehenden Verhältnisse zu lenken. Sondern da sich Adorno gerade mit dem Blick, der aufs Grauen geht 9, sich auch dem 3 THEODOR W. ADORNO, Negative Dialektik, Darmstadt 1998, 354 (ND). 4 ND ND ND MM Ebd. 9 MM 26.

6 Standpunkt der Erlösung zuwendet, kann sein Verständnis von Erlösung und Versöhnung richtungsweisend werden und Akzentuierungen anregen für eine christliche Theologie, die sich von den Zeichen der Zeit, insbesondere von der Katastrophe von Auschwitz stören läßt in ihrer Rede von Erlösung und Befreiung, die aber zugleich umso vehementer an ihrer Sache festhalten und sie daher hinterfragen und plausibilisieren will. In dieser Arbeit soll es um die genannten Infragestellungen und Akzentuierungen eines christlichen Erlösungsverständnisses aus der Beschäftigung mit Adornos Philosophie heraus gehen. In einem ersten Schritt wird mit Adornos Darstellung und Deutung des gesellschaftlich-geschichtlichen Zustandes der Blick, der aufs Grauen geht, geschärft. Mit seiner Ontologie des falschen Zustands 10 und seinen Analysen der Dialektik der Aufklärung werden die Aporien des sogenannten Fortschritts und der Aufklärung, die den Anspruch erhob, den Menschen von seiner Unmündigkeit zu befreien, dargelegt. So sollen die Dimensionen der Erlösungsbedürftigkeit der Welt angesichts der Totalität ihrer Negativität aufgezeigt werden (Teil II 1). In einem zweiten Schritt wird dargelegt, wie Adorno sich vom Konstatieren der absoluten Negativität der gesellschaftlichen Zustände der Perspektive der Erlösung zuwendet. Zu klären ist dabei, unter welchen Bedingungen es überhaupt möglich ist, angesichts des völligen Verblendungszusammenhangs von Versöhnung zu sprechen, und welches Verständnis von Erlösung, Versöhnung und Befreiung Adornos Überlegungen zugrunde liegt, wenn nach Auschwitz nichts mehr den Stand von unversehrter Positivität haben kann (Teil II 2). Schließlich wird ein christliches Verständnis von Erlösung mit diesem Ansatz konfrontiert. Es wird aufgezeigt, inwieweit christliche Theologie sich von Adornos Weltwahrnehmung und deutung sensibilisieren lassen kann in ihrer Rede von Glück, Sinn und Heil für die Realitäten menschlicher Existenz. Anhand von Adornos Überlegungen zur Möglichkeit von Versöhnung kann sie ihr Erlösungsverständnis präzisieren und zuspitzen möglicherweise auch in Abgrenzung zu Adorno (Teil III). 10 ND 22.

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