Bibliometrie in den Geistes- und Sozialwissenschaften

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1 Dr. Max Mustermann Referat Kommunikation & Marketing Verwaltung Bibliometrie in den Geistes- und Sozialwissenschaften Möglichkeiten und Grenzen Bibliometrie ein Geschäftsfeld für Bibliotheken!? Karlsruhe, 8. Februar 2013

2 "Zählen und Messen ist die Grundlage der fruchtbarsten, sichersten und genauesten wissenschaftlichen Methoden Hermann von Helmholtz 1879 Hermann von Helmholtz (Porträt von Ludwig Knaus, 1881)

3 EINLEITUNG Was ist Bibliometrie? Bibliometrie ist die Messung von Forschungsleistungen, die sich in schriftlicher Form manifestieren. Was wird in der Bibliometrie gemessen? Der (schriftlich nachweisbare) Wissenschaftsoutput und seine Wahrnehmung bzw. Wirkungsgeschichte.

4 AGENDA 1 Einleitung: Was ist Bibliometrie? 2 Die Leistungen der Forscher: Ausgewählte Beispiele: Historiker, Archäologe, Jurist u. Germanistin 3 Publikationskulturen im Vergleich 4 Schlussfolgerung

5 DIE LEISTUNGEN DER FORSCHER: HISTORIKER Prof. Dr. Ulf Brunnbauer, Universität Regensburg

6 Projektpartner D I E G E S C H I C H T E D E S T S C H E C H I S C H - B A Y E R I S C H E N G R E N Z R A U M S I N D E N J A H R E N

7 Forschungs-Output DIE LEISTUNGEN DER FORSCHER: HISTORIKER 1 Eine Internationale Konferenz Prof. Dr. Ulf Brunnbauer, Universität Regensburg 2 Zwei Seminare 4 3 Ein fachwissenschaftliches Sammelwerk Zwei Publikationen (populärwissenschaftlich) 5 Zwei Videofilme

8 Forschungs-Output DIE LEISTUNGEN DER FORSCHER: HISTORIKER 6 Vorträge und Seminare Prof. Dr. Ulf Brunnbauer, Universität Regensburg 7 Empfehlungen zur Vorbereitung einer Ausstellung 8 Texte für Lehrbücher mit humanitärem Gegenstand 9 Touristischer Pfad Auf den Spuren verlorener Kulturen

9 DIE LEISTUNGEN DER FORSCHER: ARCHÄOLOGE Dr. Tobias Gärtner, Universität Regensburg

10 A r c h ä o l o g i s c h e U n t e r s u c h u n g e n a u f B u r g W ö l p e b e i E r i c h s h a g e n

11 A r c h ä o l o g i s c h e U n t e r s u c h u n g e n a u f B u r g W ö l p e b e i E r i c h s h a g e n

12 Forschungs-Output DIE LEISTUNGEN DER FORSCHER: ARCHÄOLOGE 1 Fotos Dr. Tobias Gärtner, Universität Regensburg 2 Filme 3 Modelle 4 Pläne

13 DIE LEISTUNGEN DER FORSCHER: ARCHÄOLOGE Publikationen (eine Auswahl) Ein ungewöhnlicher Grabfund aus Laatzen-Grasdorf. Bemerkungen zur Verwendung von Grabgefäßen in christlichen Bestattungsbrauchtum des Mittelalters. Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters 35, 2007, Bemerkungen zu einem Fingerring von der Isenburg bei Hattingen. Acta Praehistorica et Archaeologica 38, 2006, Die mittelalterliche Wüstung Hemmendorf bei Wunstorf, Region Hannover. Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte 75, 2006, Mittelalterliche Wüstungen bei Bergkirchen, Ldkr. Schaumburg. Die Kunde N.F. 57, 2006, Hausgeister im Mittelalter. Schriftliche Überlieferung und archäologische Funde. Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte 26, 2005, Zur Interpretation mittelalterlicher Bauopfer aus Hannover. Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte 74, 2005, Dr. Tobias Gärtner, Universität Regensburg

14 DIE LEISTUNGEN DER FORSCHER: JURIST Prof. Dr. Thorsten Kingreen, Universität Regensburg

15 Forschungs-Output DIE LEISTUNGEN DER FORSCHER: JURIST 1 Monographien Prof. Dr. Thorsten Kingreen, Universität Regensburg 2 Herausgeberschaft 3 4 Kommentierungen, Beiträge in Handund Lehrbüchern Aufsätze und didaktisch orientierte Beiträge 5 Rezensionen 6 Vorträge und Anhörungen

16

17 DIE LEISTUNGEN DER FORSCHER: GERMANISTIN Prof. Dr. Ursula Regener, Universität Regensburg

18 DIE LEISTUNGEN DER FORSCHER: GERMANISTIN Prof. Dr. Ursula Regener, Universität Regensburg Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild. Erläuterungen und Dokumente. Reclam 2004

19 Publikationskulturen im Vergleich Publikationsverhalten: NSE vs. SSH NSE SSH Zitationsverhalten aufbauende Zitation (Sprossenleiterprinzip) Zitation in Abgrenzung/ Widerlegung Themenorientierung International Regional und national Publikationssprache Englisch oft Landessprache Publikationsorte International Regional und national Art der Publikation Zeitschriftenartikel dominieren Monographien u. Sammelbände dominieren; auch Zeitschriftenartikel Zielgruppe Internationales Fachpublikum Fachwissenschaft und breite Öffentlichkeit Einzel- vs. Co-Autorenschaft Co-Autorenschaft oft Einzelautoren

20 Publikationskulturen im Vergleich Quelle: Larivière, Vincent; Archambault, Éric; Gingra, Yves; Vignola-Gagné,2006.

21 Publikationskulturen im Vergleich prestigeträchtige Publikationsformen wichtige Publikationsformen Qualitätssicherung Ausrichtung fachlicher Schwerpunkte Rechtswissenschaft Monographien u. Abhandlungen (Habilitationsschrift, Dissertation) Großkommentar vs. Studienkommentar; Lehrbücher vs. Lernbücher renommierte Verlage; Peer-Review Literaturwissenschaften Hauptbezugspunkt: Germanistik Monographien (Dissertation, Habilitationsschrift) Sammelbände (Workshops und Tagungen) Tendenz zu Peer- Review bei Fachzeitschriften Klass. Geschichte, Klass. Archäologie, Klass. Philologie Monographien u. Kongressbände (Habilitationsschrift, Dissertation) große Bedeutung des Rezensionswesens; Zeitschriftenartikel renommierte Verlage; Double-blind-peerreview national und regional vorwiegend national Spezialisierung auf zeitlich und geographisch begrenzte Bereiche

22 Publikationskulturen im Vergleich Rechtswissenschaft Literaturwissenschaften Hauptbezugspunkt: Germanistik Klass. Geschichte, Klass. Archäologie, Klass. Philologie Online-Publikationen Publikationsort genießen weniger Ansehen als Buch- und Zeitschriftenpublikationen nationale und regionale Orientierung; vereinzelt international zögerliche Nutzung der Online- Publikation; Aufkommen bei Rezensionsorganen, Newsletters und Zweitfassungen von Aufsätzen in Printzeitschriften meist nationale Orientierung Geringes Ansehen und begrenzte Attraktivität entsprechend der Ausrichtung der fachlichen Schwerpunkte Publikationssprache Landesprache Landessprache entsprechend der Ausrichtung der fachlichen Schwerpunkte

23 Publikationskulturen im Vergleich Rechtswissenschaft Literaturwissenschaften Hauptbezugspunkt: Germanistik Klass. Geschichte, Klass. Archäologie, Klass. Philologie Einzel- vs. Co- Autorenschaft traditionell Einzelautorenschaft Zunahme von Veröffentlichung mit mehreren Verfassern, aber kaum Co- Autorenschaft Einzelautorenschaft; auch Co-Autoren Rankings seit 2009: Ranking juristischer Fachzeitschriften kein anerkanntes Ranking Ranking geisteswissenschaftlicher Fachzeitschriften (ESF) Fachspezifische Besonderheiten Reduktion der wiss. Arbeit führender Professoren Bedeutung von Fachzeitschriften nachhaltig gesungen wissenschaftliches Kolloquium als Nachweis von Forschungsaktivität

24 "Nicht alles, was zählt, kann gezählt werden, und nicht alles, was gezählt werden kann, zählt Albert Einstein Albert Einstein (Porträt 1930)

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Haben Sie noch Fragen? Kontakt: Dr. Rafael Ball Direktor der Universitätsbibliothek Regensburg Regensburg

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