B.A. Sozialwissenschaften. Reiseführer durch das Pflichtmodul 3: Sozialstrukturanalyse

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1 B.A. Sozialwissenschaften Reiseführer durch das Pflichtmodul 3: Sozialstrukturanalyse

2 Modulverantwortung Die Sozialstrukturanalyse in Marburg wird primär durch Prof. Dr. Mathias Bös und Prof. Dr. Anika Oettler geprägt. Sozialstrukturanalyse in Marburg Von einer Struktur ist im Allgemeinen die Rede, wenn eine Mehrzahl von Einheiten in einer nicht zufälligen Weise angeordnet bzw. miteinander verbunden ist, um aus dem Wörterbuch der Soziologie (Endruweit/Trommsdorff, 1989: 647) zu zitieren. Der Strukturbegriff in sozialwissenschaftlichem bzw. soziologischem Kontext ist speziell auf soziales Handeln und soziale Beziehungen bezogen. Wo bilden sich innerhalb der Gesellschaft solche (dauerhaften) Muster und Regelmäßigkeiten? Wie wirken sie sich auf soziales Handeln aus? Kurz: Wie ist die Gesellschaft in ihrem Innersten aufgebaut? Das sind die Leitfragen, aus denen sich die Anforderungen und Aufgaben einer Sozialstrukturanalyse ergeben, deren Leitidee es ist, dass soziale Strukturen das Resultat individueller Handlungen sind, die wiederum auf diese zurückwirken. Es geht also nicht um die bloße Erhebung sozialstatistischer Daten, sondern um das Aufdecken der gesellschaftlichen Anatomie. Man will ermitteln, wie sich bestimmte Strukturelemente auf Mikrostrukturen des sozialen Handelns oder gesellschaftliche Makrostrukturen auswirken bzw. wie sie sich wechselseitig beeinflussen. Ein (stark verkürztes) Beispiel für solche Zusammenhänge: Mit den gestiegenen Erwerbschancen für Frauen ging natürlich auch eine größere finanzielle Unabhängigkeit einher. Die Frau muss heute nicht mehr auf Gedeih und Verderb an der Seite Ihres Mannes ausharren, sondern kann, rein ökonomisch betrachtet, ihr Leben allein bestreiten. Daraus folgt, dass Frauen eher bereit waren und sind, sich aus einer ehelichen Verbindung zu lösen; die Scheidungsbereitschaft ist also gestiegen. Auf der Makroebene schlägt sich diese Entwicklung in Form zunehmender Scheidungszahlen nieder. Dies wiederum führt zu der Interpretation, dass sich die Chancen, nach der Trennung wieder einen Partner/eine Partnerin zu finden, verbessert haben. Auch die gesellschaftliche Akzeptanz von Scheidungen und Geschiedenen ist gestiegen. Beides sind wiederum Gründe, die die Scheidungsbereitschaft erhöhen und die Scheidungszahlen weiter steigen lassen. Soziale Regelmäßigkeiten, die sich in Gesellschaften ausfindig machen lassen, finden ihre sprachliche Manifestation in Begriffen wie Klasse, Schicht, Lebenschancen, Lebenslagen und Milieus, soziale Positionen und anderen Bezeichnungen, die allerdings Gegenstand einer lebhaften Diskussion innerhalb des Faches sind. Zu noch weniger Konsens führen

3 die Versuche, ganze Gesellschaften zu typisieren. Schlagworte populärer Typisierungen sind beispielsweise Postmoderne, Industriegesellschaft, Risikogesellschaft und Singlegesellschaft. Eine Vorstufe auf dem Weg zu solch einer Typisierung ist die Untergliederung der Gesellschaft in verschiedene Bereiche, die nach unterschiedlichen Kriterien verläuft: Ein solches Kriterium sind z.b. Bevölkerungsgruppen, wie Alte und Junge, Männer und Frauen (soziodemographische Perspektive). Es können aber auch Lebensbereiche wie Arbeit, Freizeit, Familie und Bildung in den Fokus genommen werden (verhaltenstheoretische Perspektive) oder Subsysteme, wie das ökonomische, das politische oder das soziokulturelle System (systemtheoretische Perspektive). Das verweist bereits auf die vielen Schnittstellen und die grundlegende Position der Sozialstrukturanalyse innerhalb der Module des B.A. Sozialwissenschaften: Theorien sozialen Wandels und der Modernisierung, aber auch Handlungstheorien (Modul 2) beziehen ihr Material und ihre Erklärungsbasis aus Formen und Bedingungen der Sozialstruktur und ihres Wandels. Unternehmensaktivitäten, Arbeitsverteilung und Produktionsarten (Modul 7.3) sind (in-) direkte Indikatoren der Sozialstruktur bzw. werden im Rahmen allgemeiner Strukturen geformt oder gesteuert. Das Altern der Gesellschaft, einseitige ökonomische Umverteilungen und Zusammenhänge zwischen sozioökonomischer Ungleichheit und Machtverteilung fordern eine politische Steuerung (Modul 7.2) und produzieren Konflikte (Modul 4). Geprägt durch die Forschungsschwerpunkte der Modulverantwortlichen, richtet sich die sozialstrukturelle Analyse neben der intensiven Auseinandersetzung mit der Sozialstruktur Deutschlands in Marburg speziell auf die Entwicklung in nicht-westlichen Gesellschaften. Weitere Schwerpunkte sind soziale Ungleichheit, wirtschaftliche Entwicklung, soziale Bewegungen sowie Migration und Ethnizität in Westeuropa und Nordamerika. Dabei ist es ein weiteres Spezifikum Marburgs, dass die Sozialstrukturanalyse hier stets eine politische Perspektive sowie eine enge Verbindung zur Friedens- und Konfliktforschung hat. Dies zeigt ein Blick auf Veranstaltungstitel vergangener Semester: Der Globalisierungsprozess: historische und sozialstrukturelle Grundlagen Ethnicity and Ethnic Conflicts in Post-Socialist Europe Hochschule als Macht Macht der Hochschule Armut und Reichtum in Deutschland

4 Einblick in die Inhalte Wie bereits skizziert, beschäftigt sich die Sozialstrukturanalyse mit gesamtgesellschaftlichen Ordnungsmustern, aber auch mit Ordnungen in unterschiedlichen Sphären der Gesellschaft (Wirtschaft, Politik, Religion, Familie). Daraus leiten sich konkretere Fragestellungen ab, wie z.b.: Welche wirtschaftlichen Folgen hat die Zuwanderung? Wie funktioniert Demokratie? Welche Unterschiede gibt es in der Organisation von Religion (Vergleich Amerika-Deutschland)? Warum gibt es so genannte Patchworkfamilien? Zur Beantwortung solcher und ähnlicher Fragen zieht die sozialstrukturelle Analyse, die sich als spezifische sozialwissenschaftliche Methode versteht, einerseits Faktenwissen (empirisch erhobene Daten) heran, das sie andererseits mit verschiedenen sozialwissenschaftlichen Theorien und Ansätzen verknüpft, die die gesamtgesellschaftliche Struktur beschreiben. Die Lernziele dieses Moduls ergeben sich aus genau diesen Anforderungen: Sie sollten ein Faktenwissen über Makrostrukturen von Gesellschaft erwerben sowie die Fähigkeit, sozialstrukturelle Angaben zu verstehen und ihren Aussagegehalt kritisch zu beurteilen. Mit den wichtigsten Begriffen und Ansätzen sowie mit sozialstatistischen Daten werden Sie in den einführenden Veranstaltungen (VL und UE) vertraut gemacht. Sie sollen den Aufbau, die innere institutionelle Gliederung sowie wiederkehrende Muster in verschiedenen Gesellschaftsformationen erkennen und analysieren lernen. Zur Vertiefung dieser Grundfähigkeiten dienen schließlich die Seminare, in denen Sie eine exemplarische sozialstrukturelle (und oft vergleichende) Analyse vornehmen. Ausgestattet mit diesem sozialstrukturanalytischen Rüstzeug sind Sie schließlich nicht nur in der Lage, fundierte gesellschaftliche Kritik zu üben sondern haben auch wichtige Kompetenzen für potenzielle Berufsfelder (wie Beratung sozialer Bewegungen) erlangt. Literaturempfehlungen Geißler, Rainer (2008): Die Sozialstruktur Deutschlands: zur gesellschaftlichen Entwicklung mit einer Bilanz zur Vereinigung.5. Aufl., Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. Hartmann, Peter H.(1999): Lebensstilforschung: Darstellung, Kritik und Weiterentwicklung. Opladen: Leske + Budrich. Groß, Martin (1983): Klassen, Schichten, Mobilität: Eine Einführung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. Hradil, Stefan (2006): Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich. 2. Aufl., Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

5 Klein, Thomas (2005): Sozialstrukturanalyse. Eine Einführung. Reinbek: Rowohlt Verlag GmbH. Kreckel, Reinhard (2004): Politische Soziologie der sozialen Ungleichheit. 3. Aufl., Frankfurt a. M.: Campus-Verlag. Rössel, Jörg (2009): Sozialstrukturanalyse. Eine kompakte Einführung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

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