Wider die Ratlosigkeit - vorhandenes

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1 Projektreport Wider die Ratlosigkeit - vorhandenes Stadt Finsterwalde nutzen! des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

2 II Ansprechpartner mit und Ansprechpartner

3 Inhaltsverzeichnis III

4 Vorwort

5 Kurzfassung

6 Sängerstadt bleiben und Familienstadt werden

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8 5 Na da bin ich ja mal gespannt wad dabei herauskommt

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10 7 ALLE FÜR EINE? EINE FÜR ALLE? ZUKUNFTSSTADT FINSTERWALDE LEBENDIG UND LEBENSWERT Wie soll Finsterwalde zukünftig aussehen? Was macht unsere Stadt noch lebenswerter und lebendiger? Ob Wohnen, Arbeiten, Mobil sein, Bildung, Kultur, Gesundheit oder Energie Sie gestalten die Zukunft mit! Ihre Bedürfnisse und Ideen sind gefragt! Wir rufen dazu auf, gemeinsam Vorstellungen für unsere Stadt zu entwickeln. Finsterwalde Ihre Ideen fließen in das Zukunftskonzept der Stadt Finsterwalde ein. Die Empfehlungen und Vorschläge sollen zukünftig für die Stadt und in der Stadt berücksichtigt werden. Im bundesweiten Wettbewerb wollen wir diese Ideen in die Tat umsetzen. Wir laden Jung und Alt zu den Veranstaltungen, Beteiligungstagen und Expertenrunden ein! Termine, Infos: Torsten Drescher (Telefon ) Stephanie Auras (Telefon ) Unsere Kooperationspartner: Verein G3 e.v., BISS e.v., complan GmbH, Jugend mischt mit e.v., Sparkassenstiftung, LebensART Lange Straße e.v., Sängerstadtmarketing e.v. Kultur Wohnenn Mobilität ität Energie Arbeiten Gesundheit IHRE IDEEN für ein lebenswertes FINSTERWALDE Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Anregungen, die wir aufgreifen werden Bildung Mitwirken Zusammenleben ICH MACHE MIT, MEIN NAME: ZUKUNFTSSTADT FINSTERWALDE LEBENDIG UND LEBENSWERT

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12 9 Montag, 25. Januar Uhr Zukunftswoche 2016 Dem Alltagstrott entrinnen und Zukunft gewinnen Wann? Wo? Was? Stadtwerke Finsterwalde GmbH, Langer Damm 14 Ein Unternehmen denkt Zukunft Finsterwalde Stadt des schellen Internets/ Smart City OPEN-TALK für alle Wir bitten um Anmeldung unter Dienstag, 26. Januar Grundschule Nehesdorf Unsere Schule denkt 8-18 Uhr Zukunft Sozialraum-Check mit SchülerInnen der 6.Klasse, Lehrern und Eltern Mittwoch, 27. Januar 10 Uhr ab 19 Uhr Donnerstag, 28. Januar ab 19 Uhr Freitag, 29. Januar 8-10 Uhr Volkssolidarität, Lange Str. 25 Stadtbibliothek, Geschwister-Scholl-Straße 2 Cocktailbar Auras, August-Bebel-Straße 7 Oberstufenzentrum Elbe-Elster - Abteilung Sozialwesen SeniorInnen denken Zukunft - Für Enkel und Urenkel / Für eine altenfreundliche Stadt Dusterbuscher Zukunftsspinnerei I OPEN-TALK Interessierte BürgerInnen sind herzlich eingeladen! Dusterbuscher Zukunftsspinnerei II OPEN-TALK Interessierte BürgerInnen sind herzlich eingeladen! Jugend denkt Zukunft Sozialraum-Check mit angehenden ErzieherInnen & Preisverlosung stadtklang

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20 Finsterwalde - Selbst ist das Haus

21 Neue Produkte, Dienstleistungen und Angebote - familienfreundliche Infrastruktur - Wohnlabor Innenstadt Finsterwalde len terwalde (WGF) und Wohnungsgenossen-

22 Übertragbarkeit und Ideentransfer

23 Ausblick

24 IV Anhang

25 IV Schüler erforschen Finsterwalder Klänge Finsterwalde. Schüler des Oberstufenzentrums waren am Freitag und sind am Montag unterwegs, um Geräusche in der Sängerstadt aufzunehmen. Im Wissenschaftsjahr ist jeder eingeladen, in der Aktion Stadtklang 2015 Töne seiner Heimat auf einer großen Klangkarte hochzuladen. Bundesforschungsministerin Johanna Wanka: Geräusche haben einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Die akustische Stadtplanung ist ein großes Thema der Zukunftsstadt. Finsterwalde ist dabei, ihre Stadtvision zu entwickeln. gb Finsterwalde treibt Stadtvision voran Finsterwalde. Nach dem Auftakt zur Ideenbörse für die Zukunftsstadt Finsterwalde im Oktober geht es jetzt in die zweite Runde. Ideen, Utopien, Wünsche und Erwartungen sollen konkretisiert werden. Dazu wird zum 2. Zukunftsdialog am Mittwoch, 18. November, Uhr, in die Stadtbibliothek, Geschwister-Scholl- Straße 2, eingeladen. gb Sauer-Orgel, Sängerlied und quietschende Pumpe Finsterwalde mischt im Projekt Zukunftsstadt Visionen bei bundesweiter Stadtklang-Aktion mit Finsterwalde. Mit Begeisterung haben sich angehende Erzieherinnen und Erzieher im ersten Ausbildungsjahr am Oberstufenzentrum Elbe-Elster am gestrigen Montag auf eine Ton- und Klangreise durch die Sängerstadt begeben. Den Visionen für eine Zukunftsstadt Finsterwalde auf der Spur wollen sie gemeinsam mit den Projektpartnern der Stadt, dem Verein Generationen gehen gemeinsam, erkunden, wie die Sängerstadt klingt. Andrea Koppen, Leiterin der Abteilung Sozialwesen des OSZ in Finsterwalde: Das gibt gleichzeitig gute Anregungen für die künftige Arbeit der Erzieherinnen mit Kindern und Jugendlichen. Ideen von einer Klang-Ralley mit Hortkindern und einem Klassenraum im Freien wurden laut. Von der quietschenden Pumpe des Habermann-Brunnens am Kirchplatz, über das Klingeln der Kasse im Kaufmannsladen des Kreismuseums bis hin zu den Angehende Erzieherinnen bannen Finsterwalder Klänge auf ihre Aufnahmegeräte, hier die der Orgel in der Trinitatis-Kirche. Foto: Böttcher Klängen der Sauer-Orgel in der St. Trinitatis-Kirche konnten die jungen Leute durchaus Charakteristisches einer Finsterwalder Klang-Kulisse auf ihre Aufnahmegeräte bannen. Gemeinsam wurde gar das Finsterwalder Sängerlied angestimmt. Projektbetreuerin Stephanie Auras vom Verein G 3: Wir laden noch viel mehr Menschen dazu ein, im Wissenschaftsjahr 2015 an der Aktion Stadtklang des Bundesforschungsministeriums teilzunehmen. Bis zum 30. Dezember kann jeder Töne der Stadt auf einer großen Klangkarte hochladen. Ziel ist es, Klänge einer lebenswerten Stadt, die zugleich Wohlfühlfaktoren sind, auszumachen, festzuhalten und neue Ideen zu entwickeln. gb Im Internet: Im Internet www. wissenschaftsjahrzukunftsstadt.de

26 IV Sängerstadt lässt sich inspirieren Dialog Stadtvision mit IBA-Gestalterin Kerstin Faber / Mut zu kreativem Denken Nicht im eigenen Saft schmoren, Inspiration von außen holen, um den Dialog Stadtvision in Finsterwalde voranzubringen. Dazu wird zur zweiten Runde Kerstin Faber, seit 2014 Projektleiterin bei der Internationalen Bauausstellung Thüringen (IBA), erwartet. Von Gabi Böttcher Finsterwalde. Weniger ist Zukunft mit diesem Leitspruch hat sich die Internationale Bauausstellung Stadtumbau 2010 in Sachsen-Anhalt abschließend präsentiert. Der Berliner Soziologe Michael Thomas, der im Finsterwalder Verein Generationen gehen gemeinsam Projektpartner der Zukunftsstadt Finsterwalde ist, verweist auf die Jahre währende Suche und Experimente von 19 Städten, die zumeist durchaus erfolgreich von Abwarten und Resignation zu konstruktiver Zukunftsgestaltung gefunden haben. Resümierend werden zukunftsfähige Städte als Angebotsstädte und Orte permanent erlebbarer Transformation definiert. Thomas: Was so leicht ausschaut, vielleicht lapidar klingt, hat seinen besonderen Witz darin, dass eine solche Inszenierung von Stadt nur geht, wenn man Abschied nimmt von den Illusionen und Verheißungen einer einfachen Wachstumswelt, in der alles mehr werden, schneller gehen und effizienter sein muss. Daraus erwächst seine These, dass demografischer Wandel und Schrumpfung nicht nur als Verlust oder Verzicht zu betrachten sind, sondern Chancen eröffnen. Michael Thomas macht neugierig auf die Begegnung mit Prozessgestalterin und Urbanistin Kerstin Faber. Sie arbeitete bei der IBA Stadtumbau in Sachsen-Anhalt mit und ist seit vorigem Jahr bei der IBA Thüringen in Weimar. Ein besonders schönes Beispiel für mehr Lebensqualität, aber auch mehr Selbstverantwortung der Bürger ist aus der Sicht von Michael Thomas dieses: Von einem Dorf in der Schwäbischen Alb wird ein Wandernder Tisch initiiert. Der Tisch geht als Gastgeschenk von einem Ort zum anderen und verbleibt für ein Jahr im jeweiligen Ort, der dann für die neue Mitte der Gemeinschaft steht. 2. Zukunftsdialog Finsterwalde mit Erfahrungen aus Sachsen-Anhalt und Thüringen, Mittwoch, 18. November, Uhr, Stadtbibliothek Zukunftsstadt mit Freilichtbühne und bundesweitem Chorwettbewerb Bürger für Finsterwalde speisen Ideen-Börse Stadtvision Finsterwalde. Der Zukunftsdialog Stadtvision geht am heutigen Mittwoch in seine zweite öffentliche Runde. Die Wählergruppe Bürger für Finsterwalde hat sich bereits intensiv Gedanken gemacht, was in die Ideen-Börse eingebracht werden kann. Ronny Zierenberg und Günter Adam sind angetan von der Gelegenheit, mit 51 weiteren Kommunen deutschlandweit dabei unterstützt zu werden, eine Vision von der Stadt der Zukunft zu entwickeln. Sie hoffen, dass das gemeinsam entwickelte Konzept gut genug ist, um im Frühjahr 2016 die nächste Hürde zu nehmen und mit dann nur noch 20 Kommunen weiter an den Visionen arbeiten zu können. Die Zukunftsstadt-Initiative wird gesehen als Chance, die Bürger zu packen und zu begeistern. Wir wollen Finsterwalde als eine friedliche, attraktive Stadt weiter entwickeln, sagt Ronny Zierenberg. Neun Vorschläge beziehungsweise Ideen wollen sie im ersten Anlauf in die Zukunftsbörse einbringen. Dazu gehört, die Ausstrahlung von Finsterwalde als Sängerstadt zu steigern. Wir können uns einen bundesweiten Chorwettbewerb gut vorstellen, sagt Günter Adam. Dabei sollte der brandenburgische Chorverband einbezogen werden. Eine Freilichtbühne wäre ein guter Ort für Konzerte junger Gruppen, Sonntagskonzerte und Filmvorführungen, nennt Ronny Zierenberg einen weiteren Vorschlag. Adam und Zierenberg ermuntern alle Finsterwalder, ihre Zukunftsideen an die Projektgruppe zu geben. Wer mitdiskutieren will, hat heute die Möglichkeit. Gabi Böttcher 2. Zukunftsdialog Mittwoch, 18. November, Uhr, Stadtbibliothek, Schollstraße.

27 Herber Dämpfer: Sänger nicht wahrgenommen Finsterwalder diskutieren mit Leidenschaft Stadtvision IV Ob jung oder älter wirklich jeder soll die Ideenbörse zur Stadtvision Finsterwalde mit eigenen Überlegungen speisen. Welchen Schub ein Ort durch eine grandiose Idee erleben kann, verdeutlichte Kerstin Faber aus ihren Erfahrungen bei der Internationalen Bauausstellung (IBA) Stadtumbau 2010 in Sachsen-Anhalt. Beim 2. Zukunftsdialog am Mittwoch in Finsterwalde wurde danach leidenschaftlich diskutiert. Von Gabi Böttcher Finsterwalde. Das Wollen der Menschen und zu 80 Prozent eine funktionierende Kommunikation untereinander sind nach Auffassung der IBA-Akteurin der Schlüssel zum Erfolg. Rückgang von Bevölkerung und Schrumpfungsprozesse sollten nicht mit der Frage verbunden werden, was alles schlechter werde. Vielmehr gehe es darum, das Schrumpfen positiv zu sehen und zu gestalten. Wo etwas weggerissen wird, entsteht Landschaft, so Faber. Mit dem Beispiel Dessau-Roßlau lieferte sie einen Beweis. Auf Flächen, die zuvor mit Wohnblocks bebaut waren, entstanden von Bürgern gestaltete und betreute neue Nutzungsbereiche. Von der BMX-Fläche bis zur landwirtschaftlichen Nutzung und einem Apothekergarten reichen die Beispiele. Oder das erfolgreiche Suchen der Eislebener nach einem neuen Selbstverständnis. Auf den Spuren Martin Luthers können Einheimische und Gäste nunmehr auf einem Lutherweg wandeln. Alljährlich wird der Lutherwegspaziergang gefeiert. Einen Dämpfer mussten die Finsterwalder auf die Frage hinnehmen, ob für Kerstin Faber die Sängerstadt Finsterwalde ein Begriff gewesen sei. Die Sänger hatte ich bisher nicht bewusst wahrgenommen. Wenn das keine Steilvorlage für die weitere Diskussion über die Sängerstadtvisionen ist! Klaus Mayer, der sich als neuer fünfter Mann und Azubi bei den Finsterwalder Sängern vorstellte, hob das Potenzial der Sänger als Aushängeschild Finsterwaldes in ganz Deutschland hervor. Das müssen wir noch besser nach außen darstellen, sagt Mayer. Gabriele Brungart hält das Zusammenführen von Bedürfnissen für entscheidend. Die Menschen wollen gemeinsam etwas erleben. Die Älteren sind oft Vorbild. Sie wünscht sich eine Frontgruppe von Akteuren unter dem Motto Finsterwalde rückt zusammen. Während Holger Barth es immer schwieriger empfindet, Ehrenamtliche für die Vorbereitung des Sängerfestes zu begeistern, lobt Bürgermeister Jörg Gampe das vielfältige ehrenamtliche Engagement in der Stadt. Wichtig sei, sich die Frage zu stellen, wie offen man als Verein für neue Mitglieder ist. Die Bedeutung von Arbeitsplätzen für die Zukunft der Sängerstadt unterstrich Jürgen Fuchs, Geschäftsführer der Stadtwerke. Ein Zusammenrücken von Bildungseinrichtungen und die Unterstützung von Neugründungen gehören zu seinen Denkansätzen. Sängerstadt- Gymnasiast Dominic Hake weiß schon jetzt: Ich werde 2030 immer noch hier sein. Wichtig ist die Wirtschaft. Arbeitsplätze sind nach seiner Auffassung ein wichtiger Anreiz zum Hierbleiben. Zum Vorschlag der Bürger für Finsterwalde, eine Freilichtbühne zu bauen, verweist der Gymnasiast auf die Freilichtbühne in Massen und fordert mehr Dialog mit den Nachbarn. Eine große Fahrradausfahrt im Jahr, die auf dem Markt endet, kann sich Dominic Hake als Magnet vorstellen. Die Gedanken zur Zukunft der Stadt sind im Fluss, vom 25. bis 29. Januar soll an verschiedenen Orten konzentriert Zukunft gedacht werden. Am 17. Februar sind alle zum 3. Zukunftsdialog in die Stadtbibliothek eingeladen. Jeder Finsterwalder ist eingeladen, seine Ideen für die Zukunft der Stadt auf diesen Antwortkarten zu vermerken. Sie kommen mit der RUNDSCHAU sogar ins Haus, sind an verschiedenen Orten der Stadt ausgelegt.

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30 tğʃďğǁğƌďɛďğŝƚƌăő ƵŬƵŶŌƐƐƚĂĚƚ &ŝŷɛƚğƌǁăůěğ ϮϬϯϬн ʹ DĂŝ ϮϬϭϲ IV ner treuen Kundschaft ch herzlich bedanken! Ich wünsche Ihnen Weihnachten und ein friedliches Jahr 2016! Ihre Gabriele Pesenecker mobiler Hähnchengrill Heideland OT Fischwasser, Hauptstraße 19 Feuerschutz Projektpartner bei Comeback Elbe-Elster : Jean-Marie Ulrich, Claudia Buck, René Junker, Gabriele Brungart, Beatrice Mnich und Torsten Drescher (v.l.). Foto: Auras Mietern wünschen che Weihnachten, olsame Feiertage, inen, guten Start ins Jahr 2016! Volltreffer: Heimathütte" Finsterwalder Rückkehrer-Initiative weckt Lust auf mehr / Beim Weihnachtsmarkt 200 Gespräche Rund 200 Beratungen zum Thema Rückkehr, Zuzug, Pendeln und Hierbleiben gab es auf dem Finsterwalder Weihnachtsmarkt. Fest im Blick: Die Visionen der Zukunftsstadt Finsterwalde auch Produkte von Kleingewerbetreibenden und Hobbykünstlern anbieten. Während des Finsterwalder Weihnachtsmarktes standen Informationsangebote für Rückkehrer, Zuzügler, Pendler und Hiergebliebene im Mittelpunkt. Finsterwalde. Die WirtschaftsVor dem Stand gab es bei einer förderung der Stadt Finsterwalde, Glücksrad-Aktion selbstgemachte das Jobcenter Elbe-Elster, der Ver- Heimatkekse, DVD, Zukunftsstadtein Generationen gehen gemeinkartenspiele und ein Infopaket sam mit der Rückkehrer-Initiative über die Region zu gewinnen. Auch Comeback Elbe-Elster, die Agen- die Initiative Zukunftsstadt Finstur für Arbeit, der Sängerstadtmar- terwalde sprach gezielt Finsterketingverein, die IHK-Projektgesell- walder an, Visionen für ihre Stadt schaft, Zukunft Lausitz (Die Grünzu entwickeln und sich mit ihren derwerkstatt) und die FinsterwalIdeen und Projekten an dem bunder Wohnungswirtschaft eröffneten desweiten Wettbewerb Stadtvision erstmalig auf dem Finsterwalder zu beteiligen. Hier will die Weihnachtsmarkt eine Heimathüt- Sängerstadt im Frühjahr 2016 mit te. Das soll ein Vorgeschmack sein einem bis dahin entwickelten Konauf das große Ziel, in Finsterwalde zept die nächste Hürde nehmen, um nach dem Vorbild der Uckermark ir- mit dann nur noch 20 Kommunen gendwann einen ständigen, attrak- weiter an den Visionen arbeiten zu tiven Anlaufpunkt zu schaffen. Er können. soll Treff- und Beratungspunkt für Rund 200 Beratungen und Gespräpotenzielle Heimkehrer sein, aber che konnte das Heimathütten - ŶŚ ϭϭ EŝĞĚĞƌůĂƵƐŝƚnj ŬƚƵĞůů ϭϳ ĞnjĞŵďĞƌ ϮϬϭϱ,ĞŝŵĂƚŚƺƩĞ G hhäft ft t fü ddii Team beim Weihnachtsmarkt verzeichnen. Eine heimatverbundene Großmutter, hat sich ein Infopaket für das Weihnachtspaket ihres Enkels mitgenommen. Sie hofft, dass er irgendwann mal wieder zurückkehrt., freut sich Beatrice Mnich von der IHK-Projektgesellschaft. Geschäftsführer Gerald Krahl von der Motorradsport Krahl & Kroschel GmbH aus Sonnewalde berichtete an der Heimathütte von einem Rückkehrer-Paar, das seit 2014 in seinem Unternehmen arbeitet. Er begrüßt die Initiative und wünscht sich, dass noch viele junge Familien in die Region kommen. Mit ihrer Rückkehrerinitiative machen die Finsterwalder bereits weit über die Stadt- und Landkreisgrenzen hinaus auf sich aufmerksam. Zuletzt am Montag dieser Woche war bei Antenne Brandenburg Comeback Elbe-Elster mit spannenden Rückkehrergeschichten ein Thema. In den nächsten Wochen, so Stephanie Auras, selbst Rückkehrerin und Initiatorin Verein Ge- nerationen gehen gemeinsam, werden alle Anfragen gesammelt, die in der Heimathütte laut wurden. Sie werden individuell ausgewertet und an die ansprechenden Partner weitergeleitet. Viele Hüttenbesucher haben uns von erfolgreichen Rückkehrern und Zuzüglern erzählt. Andere hingegen sind noch in der Planung und suchen vorrangig Arbeit in der Region. Es gibt noch viel zu tun. Wir begrüßen jeden Unterstützer, so Stephanie Auras. Inzwischen haben sich 15 junge Menschen zu einem Netzwerk von und für Rückkehrer in Elbe-Elster zusammengeschlossen. Eine Koordinierungsstelle soll geschaffen werden. Alle Partner sind sich einig: Heimat ist nicht nur ein Ort, Heimat ist ein Gefühl. Die Heimathütte war ein voller Erfolg. Wir danken allen Partnern an unserem Stand und sind im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei, resümiert der Wirtschaftsförderer der Stadt Finsterwalde Torsred/gb ten Drescher.

31 Wovon wir 2016 träumen Schwimmendes Haus / Helene singt / Das Königshaus kommt IV Gute Nachrichten braucht das Elbe-Elster-Land auch Wie könnten sie aussehen? Wie wünschen wir sie uns? RUNDSCHAU- Redakteure haben Vorschläge. Von B. Rudow, G. Böttcher, F. Claus Schwimmendes Haus am Eiffelturm. Die schwimmenden Häuser der Massener Metallbau GmbH haben im Lausitzer Seenland einen Namen. Mit Partnern wird jetzt ein schwimmendes Haus neuer Dimension entwickelt das autartec FreiLichtHaus. Im Spätsommer soll die Innovation aufgebaut werden. Wo ist noch unklar. Vorschlag: Unter dem liegenden Eiffelturm am Bergheider See. Das wär s! Lockruf für Touristen und Fachwelt. Mit innovativen Ideen. Und es gelingt der Sprung der Finsterwalder in die zweite Wettbewerbsrunde der Stadtvisionen Der Traum vom Heimatladen als pulsierende Kontaktstelle für Rückkehrer wird Wirklichkeit. Vier Sterne für die Kurstadt ist Grundsteinlegung für das 215- Betten-Hotel. Der Tourismus in ganz Elbe-Elster lebt auf. Busgesellschaften und Radler erobern von Bad Liebenwerda aus den Landkreis findet die Konferenz der ostdeutschen Ministerpräsidenten im neuen Kurstadt- Hotel statt. Helene Fischer singt in Plessa. Durchbruch fürs Kulturhaus. Das Dach ist gedeckt, neue Fenster sind drin. Helene Fischer hat von den Initiativen der Kulturmacher Wind bekommen und will im Kulturhaus singen. Brandenburgs Karnevalsgala Hier steppt der Adler wird dauerhaft nach Plessa verlegt. Spanischer König in Mühlberg. Die Kunde vom bedeutenden Museum, das die Schlacht bei Mühlberg mit dem legendären Sieg des spanischen Königs Karl V. nachzeichnet, hat sich bis nach Spanien herumgesprochen. Im Sommer kommen König Felipe VI. und seine Frau Letizia in die Elbestadt. Sie packen fortan etliche Euros in die klamme Mühlberger Stadtkasse und bringen als Leihgabe das Originalgemälde Karl V. aus dem Madrider Museo del Prado mit. Die Bahn legt los. Die Deutsche Bahn hält ihr Versprechen und legt los. In Falkenberg beginnen die Arbeiten für das elektronische Stellwerk und den Ausbau des Bahnknotenpunktes. Melanchthon lebt. In das leer gezogene Gymnasiumsgebäude in Herzberg zieht im Herbst wieder Leben ein. Philipp bekommt Besuch von vielen Ausstellungsund Konzertbesuchern. Arbeitsund Interessengemeinschaften entdecken das Haus und mittendrin gibt es ein gemütliches kleines Café. Hier muss Leben rein, meint Bürgermeister Michael Oecknigk. Archiv: ru

32 IV Stadtwette bringt Geld für Zauberflöte Vereinte Finsterwalder Stimmgewalt beschert Grundschule Nehesdorf bei RUNDSCHAU-Party 700 Euro So stellt man sich eine Geburtstagsparty vor. Der Finsterwalder Markt im Sonnenschein. Mehr als 300 Menschen singen An Tagen wie diesen von den Toten Hosen und gewinnen locker die Stadtwette zum 70. Geburtstag der Heimatzeitung. Doch den Vogel schießt an diesem Tag der Förderverein der Grundschule Nehesdorf ab. Er gewinnt die 700 Euro aus der Stadtwette. Von Gabi Böttcher Finsterwalde. Mit dem abziehenden Regen und Klärchen über Finsterwalde kommt die Stimmung. Irmgard Bittner und Helga Neumann, beide 81 Jahre alt und seit Urzeiten Leserinnen der Lausitzer Rundschau, haben sich ein Plätzchen in der ersten Zuschauerreihe gesichert. Was sie zu hören und zu sehen bekommen, hat den Besuch auf dem Markt gelohnt. Iris Hettwer von der Musikschule Gebrüder Graun erfreut mit glockenklarer Stimme und viel beklatschten Songs von den Beatles über Johannes Oerding bis Milow. Die Rund 300 Finsterwalder sangen aus vollen Kehlen den Song der Toten Hosen und sicherten sich den Gewinn der Stadtwette. Anschließend schmetterten sie noch das Finsterwalder Sängerlied. Fotos: Gabi Böttcher 17-Jährige wird im Mai Botschafterin der Sängerstadt beim Bundeswettbewerb von Jugend musiziert sein. In ihrer Heimatstadt hat sie schon mal die Sympathien der Zuhörer auf ihrer Seite. Die Mädchen und Jungen vom ArTaS-Ensemble des Finsterwalder Vereins Neptun 08 um ihren Artistik-Star Patrick Lucia brennen ein Feuerwerk sportlicher Darbietungen mit Tüchern, Reifen und Salti ab. Auch dafür gibt es viel Applaus. Charmant moderiert Christian Schulze von BB-Radio, dem Medienpartner der RUNDSCHAU während der Geburtstagstour durch 13 Städte, durch den Nachmittag. Das BB-Radio Geschlechterduell gewinnt Joachim Erbe dank seines Wissen über Reiner Calmund und den Unterschied zwischen vegetarisch und vegan. Nach der Talkrunde mit Sängerstadt-Bürgermeister Jörg Gampe, den Stadtwerke-Geschäftsführern Andy Hoffmann und Jürgen Fuchs, mit Matthias von Popowski von der complan Kommunalberatung GmbH aus Potsdam und Veit Klaue vom Sängerstadtmarketingverein freut sich RUNDSCHAU-Regionalchef Sascha Klein: Eine sensationelle Gesprächsatmosphäre. Die Zukunftsstadt Finsterwalde im Jahr 2030 sehen die Gesprächspartner klar vor Augen: Die Stadtwerke haben das schnelle Internet im Gigabyte-Bereich zu hundert Prozent ausgebaut und damit viele kreative Unternehmen neu angelockt. Bürgermeister Gampes gute Hoffnung, dass das Zukunftsprojekt Stadthalle umgesetzt werden kann und man mit Gegnern des Vorhabens aufeinander zugehen kann, hat sich erfüllt. Matthias von Popowski sieht vom Bahnhof bis zur neuen Stadthalle einen neu definierten Stadtbereich ohne Leerstand und Veit Klaue erlebt, dass jeder Chor aus Deutschland mindestens einmal in der Sängerstadt war. Bis dahin muss noch ein wenig Zeit verstreichen. Nicht aber bis zum Riesenjubel der Nehesdorfer Grundschüler. Wie es der Zufall will, avancierte Mitschülerin Akira Schmitz aus der 3a zur Fortuna und ermittelte den Förderverein ihrer Schule als Gewinner der Stadtwette. Vorstandsvorsitzende Sandra Henke weiß, was mit dem Geld geschieht: Wir wollen mit allen Kindern der Schule die Zauberflöte aufführen. Dazu brauchen wir insgesamt 4700 Euro. 600 haben wir schon. Und dank der RUNDSCHAU-Geburtstagsparty am Donnerstag in der Sängerstadt sind es nun 1300 Euro! Herzliche Gratulation. Im Internet: Mehr Fotos und Videos

33 Beim Zukunftspinnen rückt Finsterwalde zusammen Eine Woche lang Stadtvisionen im Fokus / Gelingt nächste Etappe? IV Jetzt setzt Finsterwalde zum Endspurt an, Visionen von der Zukunftsstadt zu spinnen und für eine bundesweite Jury unwiderstehlich in Szene zu setzen. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als Euro. Von Gabi Böttcher Finsterwalde. Schafft es die Sängerstadt Ende März, von momentan am ersten Teil des Zukunftswettbewerbes beteiligten 51 Kommunen unter die besten 20 zu kommen, dann winkt erneut eine Finanzspritze des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Mit deren Unterstützung könnte die Sängerstadt weiter gezielt an ihren Ideen arbeiten und an deren Verwirklichung gehen. Seit der Auftaktveranstaltung mit der Ideenbörse Stadtvision Finsterwalde am 13. Oktober vorigen Jahres hat die Stadt mit ihrem Aktionspartner, dem Verein Generationen gehen gemeinsam (G 3), auf verschiedenen Wegen die Zukunftsvisionen der Bürger herauszukitzeln versucht. Ob durch gezielte Ansprache auf dem Weihnachtsmarkt und in Bars der Stadt oder eine leider nur von etwa 50 Finsterwaldern angenommene Postkartenaktion es hat sich bereits ein Fundus von Vorschlägen und Überlegungen angehäuft. Ab dem kommenden Montag wird nun zum großen Halali gerufen und gezielt die Kreativität und das Mittun der Bürger angesprochen. Sängerstadt-Bürgermeister Jörg Gampe (CDU) und Akteure der Partner G 3 und der complan GmbH breiteten gestern sinnbildlich die Arme aus, um jeden Finsterwalder zur Mitarbeit zu animieren. Die bereits im Oktober aufgestellte Leitlinie Finsterwalde rückt zusammen soll in der kommenden Woche neu Fahrt aufnehmen. Eine ganze Woche lang wird es an verschiedenen Orten Gelegenheit geben, diesem Motto zu folgen: Dem Alltagstrott entrinnen und Zukunft gewinnen. In der Grundschule Nehesdorf, die sich bereits in der Vergangenheit mit Zukunftsthemen beschäftigt hat, wird es am Dienstag einen wahren Ideen-Marathon geben. Am Morgen spinnen die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen, danach die Lehrer und am späten Nachmittag die Eltern. Ich bin sehr gespannt, was da herauskommt, so Bürgermeister Gampe in Vorfreude auf die Ergebnisse aus einer Schule, die in diesem Jahr den Neubau eines Speiseraumes erleben kann. Womit man in Anbetracht der Nachfrage und der Verbesserungen der Unterrichtsbedingungen schon ein Stück Zukunft gedacht habe, so das Stadtoberhaupt. Der Auftakt der Zukunftswoche erfolgt am Montag, 25. Januar, um 19 Uhr bei den Stadtwerken. Hier wird um eine umgehende telefonische Anmeldung gebeten. Kontakt: Tel ZUKUNFTSWOCHE VOM 25. BIS 29. JANUAR Ein Unternehmen denkt Zukunft Montag, 19 Uhr, Stadtwerke Finsterwalde, Langer Damm 14. Unsere Schule denkt Zukunft Dienstag, 8 bis 18 Uhr, Grundschule Nehesdorf. SeniorInnen denken Zukunft Mittwoch, 10 Uhr, Volkssolidarität, Lange Straße 25. Dusterbuscher Zukunftsspinnereien I und II Mittwoch, 19 Uhr, Stadtbibliothek,Geschwister-Scholl-Straße, Donnerstag, 19 Uhr, Cocktailbar Auras, August-Bebel-Straße 7. Jugend denkt Zukunft Freitag, 8 Uhr, Oberstufenzentrum.

34 IV Im Hause der Stadtwerke Finsterwalde konzentrierte sich die Zukunftsdebatte mit den Geschäftsführern Jürgen Fuchs und Andy Hoffmann (v.l.) auf die Potenziale modernster Glasfasertechnik. Foto: Böttcher Finsterwalde erwartet Schub via Datenautobahn Zukunftsdiskurs beleuchtet beispielhafte Infrastruktur Finsterwalde bündelt in dieser Woche in insgesamt sechs Veranstaltungen seine Zukunftsvisionen. In den Stadtwerken werden bereits die Brücken in die Zukunft ausgebaut. Schnelles Internet via Glasfaser eröffnet unerschöpfliche Potenziale. Super Gedanke: Finsterwalde ein Zentrum der Kreativwirtschaft. Von Gabi Böttcher Finsterwalde. Kay-Lukas Schmidt von der Oberschule Massen und Dominic Hake vom Sängerstadt- Gymnasium fühlten sich von den Überlegungen über die sogenannte Smart City angesprochen. Gemeint sind Entwicklungskonzepte, die eine Stadt effizienter, technologisch fortschrittlicher, aber auch sozialer gestalten sollen. Die Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Fuchs und Andy Hoffmann veranschaulichten vor bedauerlicherweise sehr wenigen Gästen beim Zukunftsworkshop in ihrem Hause eindrucksvoll, welche Potenziale das Glasfasernetz der Stadtwerke mit Anschlüssen bis in die Wohnung der Kunden in sich birgt. Seit 2008 werden zielgerichtet Leerrohre verlegt, seit dem vorigen Jahr werden sie entsprechend des Bedarfes zielgerichtet befüllt. Allen Mietern der Wohnungsgesellschaft steht die entsprechende Infrastruktur zur Verfügung. Andere Technologien weit in den Schatten stellend, sind via Glasfaser Bandbreiten weit über 100 MBit/s im sogenannten Download und im Upload das heißt im Datenfluss zum eigenen Rechner und von diesem weg kein Problem. Sogar Geschwindigkeiten von 1 GBit/s und mehr stellen für das Netz der Stadtwerke kein Problem mehr dar. René Junker, Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft Finsterwalde, kann bereits positive Auswirkungen im Vermietungsprozess konstatieren. Überhaupt läge es jetzt am Geschick aller Beteiligten, etwas aus diesem Standortvorteil zu machen, unterstrich Andy Hoffmann. Für Branchen, in denen das Senden und Empfangen großer Datenmengen Alltag ist, öffnet die Glasfaserinfrastruktur Tore. Egal, welche Übertragungsgeschwindigkeiten noch gefragt sein werden, der Glasfaser geht nicht die Puste aus, so Jürgen Fuchs. Darauf basierende Wertschöpfungspotenziale in der Region zu behalten, markierte René Junker als sehr bedeutsam. Dr. Christina Eisenberg warf die Anregung in den Raum, eine Schule an dieses Netz anzubinden. Dominic Hake: Warum nicht einen Wlan-Hotspot für das Sängerstadt-Gymnasium zur Verfügung stellen? Der würde in den Pausen sehr gut genutzt werden und die Schule attraktiver machen. Matthias Schneller und Christina Eisenberg schlugen als Test einen solchen Hotspot einen öffentlichen, drahtlosen Internetzugriffspunkt auf dem Finsterwalder Markt während des Sängerfestes vor. Einig war man sich in der nach der Teilnehmerzahl sehr kleinen Runde: Die Vermarktung dessen, was die Glasfaserinfrastruktur in Finsterwalde möglich macht, ist entscheidend für weitere Entwicklungen. STADTVISION Die Zukunftswoche in Finsterwalde hält noch diese Gelegenheiten zum Mitdiskutieren bereit: Am heutigen Donnerstag, 19 Uhr, Dusterbuscher Zukunftsspinnereien in der Cocktailbar Auras, August- Bebel-Straße 7. Am morgigen Freitag, 8 bis 10 Uhr, Oberstufenzentrum.

35 Finsterwalder Schülerinnen entwerfen Parkanlage der Zukunft In Schul-AG Heimatkunde Ideen entwickelt Im Internet: tsstadtfinsterwalde.de Schülerinnen der Grundschule Finsterwalde-Nehesdorf begannen, sich im Wissenschaftsjahr 2015 an einer Heimatkunde-Aktion zu beteiligen und Ideen für die Zukunftsstadt Finsterwalde zu entwickeln. Ein neues Konzept für den Park am Wasserturm hat es ihnen angetan. Sogar ein Hundeparkplatz ist vorgesehen. Finsterwalde. Im November vorigen Jahres gründeten die jungen Finsterwalderinnen Amelie Twieg und Celina Grübler sowie die Staupitzerin Sophie Kiesel die Schularbeitsgemeinschaft Heimatkunde an ihrer Grundschule in Nehesdorf. Ziel ist es, im gleichnamigen bundesweiten Wettbewerb eine brachliegende Freifläche in ihrer Heimatstadt Finsterwalde kreativ und zukunftsorientiert umzugestalten, informiert der das Projekt begleitende Verein Generationen gehen gemeinsam. Amelie wohnt selbst in der Nähe des Parks am Wasserturm und hatte diese mehr oder weniger attraktive Freifläche zur Umgestaltung vorgeschlagen. Dana Laurisch begleitet als Schulsozialarbeiterin die AG der engagierten Mädels-Clique. Jede Woche investieren die 12-jährigen Schülerinnen ein bis zwei Stunden nach der Schule in ein neuartiges Gestaltungs- und Nutzungskonzept für die in die Jahre gekommene Parkanlage, freut sich Laurisch. Ein großer Kräutergarten mit verschiedenen Tee-, Garten- und Heilkräutern für die Finsterwalder als auch ein Hochbeet für Menschen mit Behinderung oder ältere Menschen bilden ein Teil des Zukunftsnutzungskonzeptes ab. Wer Kräuter erntet, muss auch neue Pflanzen mitbringen, erklärt AG-Mitglied Amelie Twieg. Während sich die Erwachsenen an der Gemeinschaftsgartenarbeit erfreuen, können sich die Kinder am angrenzenden Spielplatz mit Bootshaus, Schiffschaukel und Sandkasten austoben, so Sophie. Ein kindersicherer Teich zum Enten füttern ist ebenfalls integriert. Ein Highlight ist der Hundeparkplatz, an dem man seinem Hund tierfreundlich an Futter- und Wassernäpfen anleinen kann. Worauf Celina besonders stolz ist, denn das lag ihr persönlich sehr am Herzen. Alle Ideen wurden in den letzten Wochen in einem modellhaften Miniaturpark in kleinster Detailarbeit eingebaut. Weiterhin wurde ein vierminütiger Kurzfilm in Kooperation mit dem Finsterwalder Filmemacher Sebastian Loos als Wettbewerbsbeitrag eingereicht. Eine Experten-Jury wählt nun unter allen Einsendungen die besten Ideen aus. Dabei wird besonders darauf geachtet, wie nachhaltig die Idee ist und wie kreativ sie präsentiert wird. red/gb Hintergrund der Heimatkunde-Aktion: Jugendliche werden zu Forschern in ihrer Stadt: Sie beschäftigen sich intensiv mit ihrem Umfeld und lernen, heutige Entwicklungen kritisch zu hinterfragen sowie Gestaltungsund Partizipationsmöglichkeiten zu erkennen. Im bundesweiten Wettbewerb konnten sich bis zum 31. Januar 2016 Jugendgruppen und Schulklassen mit ihren Ideen für brachliegende Flächen und Freiräume in ihrer Heimatstadt bewerben und diese in Form von Kurzfilmen oder digitalen Foto-Dokumentationen einreichen. Das Siegerteam gewinnt eine Städtereise. Link zum Kurzfilm der Finsterwalder watch?v=wupapggwu1c Grundschülerinnen: IV Amelie Twieg, Sophie Kiesel und Celina Grübler mit AG-Koordinatorin Dana Laurisch beim Modellbau (v.l.n.r.). Foto: G 3

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38 IV Zeichner Julian Kücklich aus Berlin hatte viel zu tun während der Dialogveranstaltung, um die Stadtvision für Finsterwalde ins Bild zu setzen. Foto: jgw1 Als,,Sängerstadt mit Profil beim Bund punkten Finsterwalde bündelt Vorschläge und Projekte für Stadtvision Im Wettbewerb Zukunftsstadt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hatte sich die Stadt Finsterwalde 2015 mit ihrer Bewerbung unter die 51 besten Kommunen katapultiert und so zusätzliche Fördermittel für den Stadtumbau akquirieren können. Dabei soll es nicht bleiben. Von Jürgen Weser Finsterwalde. Bis Ende März will die Stadt Finsterwalde ihre Bewerbung für die zweite Wettbewerbsphase abgeben und damit möglichst unter den 20 Kommunen landen, die weitere finanzielle Unterstützung vom Bund zur Umsetzung von in die Zukunft gerichteten Stadtprojekten erhalten. Der Projektstart für die Stadtvision Finsterwalde erfolgte im August 2015 und seitdem sind bei drei Dialogveranstaltungen, einer Beteiligungswoche und etlichen Gesprächsrunden mit verschiedenen Bevölkerungsgruppen eine Fülle von Vorschlägen eingebracht worden, die Ende vergangener Woche beim dritten Zukunftsdialog unter dem Gesamtmotto,,Finsterwalde rückt zusammen zu Projektvorschlägen gebündelt wurden. Finsterwalde als Sängerstadt mit Profil, als Stadt mit familienfreundlichem Umfeld und Leben und als Stadt des schnellen Internets weiter zu entwickeln und für 2030 fit zu machen, sind drei Schwerpunkte, die mit konkreten Vorhaben gefüttert sind, wie Bürgermeister Jörg Gampe (CDU) und der Finsterwalder Wirtschaftsförderer Torsten Drescher deutlich machten. Konkrete Projekte moderierte Dr. Michael Thomas vom Brandenburg-Berliner Institut für sozialwissenschaftliche Studien als verantwortlicher Projektbegleiter beim dritten Dialogabend. Matthias von Popowski als Geschäftsführer der complan Kommunalberatung erläuterte zum Beispiel den Schwerpunkt,,Sängerstadt mit Profil mit weiteren Sängerlied-Variationen über gezielte Musikstadtangebote bis zum möglichen Etablieren eines jährlichen Stadtmusikers mit Musikstipendium nach dem Stadtschreibervorbild. Den klingenden Stadtplan als innovatives Projekt stellte Sven Guntermann vom Verein G3 vor. Das schon in der Realisierung befindliche Konzept zur Stadt des schnellen Internets wurde mit dem Plan,,Glasfaser Campus am Sängerstadt-Gymnasium untersetzt. Stadtsanierer Uwe Brenner sicherte dem Projekt,,Öffentliches Gewächshaus des Sängerstadt-Gymnasiasten Dominik Hake seine Unterstützung zu und entwickelte innovative Ideen zum,,wohnlabor Innenstadt. Für Wirtschaftsförderer Drescher ist das Projekt,,Kreativzentrum Stadthalle wichtig, während der Stadtmarketingverein den Marktplatz weiter als,,treffpunkt mit Profil entwickeln will. Eine Vielzahl weiterer Vorschläge wird geprüft, wie neben dem prämierten Schülerprojekt Park Wasserturm - Ideen zur Perspektive Bürgerheide die von der Nehesdorfer Grundschulleiterin Sylke Magister erläuterte Gründung eines jugendgerechten Nachwuchschors und Formen des generationenübergreifenden Zusammenlebens in der Stadt. Bei der Ergebnispräsentation der ersten Wettbewerbsphase am 16. März soll das Gesamtpaket Staatssekretär Rudolf Zeeb vorgestellt werden, bevor die endgültige Bewerbung zur zweiten Wettbewerbsphase Ende März erfolgt. jgw1

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