Eternit-Tergo Eternit-Pikto Eternit-Naxo Eternit-Linar

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1 DACH FASSADE AUSBAU PLANUNG & ANWENDUNG 2009 Ausgabe 200 Isocolor Structura Isocolor Structura Balkonplatten Isocolor Natura Isocolor Pigmenta Eternit-Tergo Eternit-Pikto Eternit-Naxo Eternit-Linar FASSADENPANEEL CEDRAL

2 Objektbeispiele Cedral verlegt in Stülpschalung 0 2 Objektbeispiele Cedral verlegt in Boden-Deckel-Schalung 2

3 THEMENÜBERBLICK PRODUKTBESCHREIBUNG PLANUNGSGRUNDLAGEN DETAILS LIEFERPROGRAMM Themenüberblick Produktbeschreibung Werkstoff / Herstellung / Anwendung / Oberfläche / Eigenschaften Erklärung Konstruktionsprinzip der vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF) Standsicherheit / Bemessung / Hinterlüftung / Konstruktive Anforderungen / Zuschnitt / Bearbeitung Wetterschutz / Windlasten / Werkstoffeigenschaften / Lagerung und Transport Verlegung / Holzschutz / Konstruktionen Verlegearten Verbindungen der Unterkonstruktion / Konstruktionsprinzip Hinterlegung Traglattung / Fugenausbildung / Regelwerke Befestigung / Befestigungsabstände Abschlussprofile Außenecke mit Außeneckprofil / Außenecke auf Gehrung / Innenecke mit Inneneckprofil / Innenecke auf Gehrung Ecke mit Abschlussprofil / Leibungsprofil / Lüftungsprofil / Übergang Cedral Mauerwerk Fensterdetails zurückgesetztes Fenster / Fenstersturz / Fensterleibung / Anschluss Fensterbank / Fensterleibung mit Profil Fensterdetails vorgezogenes Fenster / Fenstersturz / Fensterleibung / Anschluss Fensterbank Fenster bündig mit Fassade Dachuntersichten Gebäudedehnfuge Sonderanwendungen Rundfenster Gebogene Stülpschalung Materialbedarf / Lieferprogramm / Zubehör Technischer Stand 2009 Alle Hinweise, technische und zeichnerische Angaben entsprechen dem derzeitigen technischen Stand sowie unseren darauf beruhenden Erfahrungen. Die beschriebenen Anwendungen sind Beispiele und berücksichtigen nicht die besonderen Gegebenheiten im Einzelfall. Die Angaben und die Eignung des Materials für die beabsichtigten Verwendungszwecke sind in jedem Fall bauseitig zu überprüfen. Eine Haftung der Wanit Fulgurit GmbH hierfür ist ausgeschlossen. Dies betrifft auch Druckfehler und nachträgliche Änderungen technischer Angaben. Impressum: Wanit Fulgurit GmbH Marketing Service East Europe Redaktion: Silvia Lutz Mit freundlicher Unterstützung der Eternit AG Deutschland und der Eternit N.V. Belgien. Sitz der Gesellschaft: Wanit Fulgurit GmbH Im Breitspiel 20 D-6926 Heidelberg Handelsregister: Mannheim HRB 02 6

4 PRODUKTBESCHREIBUNG Werkstoff: Faserzement, autoklaviert (DIN EN 26) Beschichtung: wasserabweisende, acrylatbasierende Farbbeschichtung Oberfläche: glatt oder mit Holzstruktur Dicke: 0 mm Format:.600 x 90 mm (Structur).000 x 90 mm (Glatt) Klassifizierung des Brandverhaltens: nichtbrennbar, A2-s, d0 (DIN EN 0-) Anwendung: Fassadenbekleidung (vorgehängter hinterlüfteter Fassaden) Kombinationsmöglichkeit: Das lässt sich mit den Fassadentafeln aus Faserzement aus unserem Produktsortiment kombinieren. Besonders eignet sich die Fassadentafel Operal, die in den gleichen Farben erhältlich ist wie Cedral. Herstellort: Das wird in Belgien hergestellt und ist mit dem CE-Kennzeichen gekennzeichnet. Farben: Natur CS 200 grundiert (nur Structur) Weiß CS 0 Grau CS 20 Beige CS 80 Beige CS 808 Braun CS 90 Braun CS 9 Braun CS 90 Blau CS 0 Blau CS Blau CS Holzlasuren: (nur für Stülpschalung) Farbcodes: CS = Cedral Structur CG = Cedral Glatt CL = Cedral Lasur Orange CS 2 Rot CS Schwarz CS 00 Birnbaum CL 02 RC Kirschbaum CL 0 RC Walnuss CL 00 RC Unterstrichene Farben sind Lagerware

5 OBJEKTBEISPIEL Wohnhaus Wansey Street, London Architekt: drmm architects, London Foto: Jonas Lencer, London

6 PRODUKTBESCHREIBUNG Werkstoff Faserzement und Herstellung der Fassadenpaneele Cedral Faserzement ist ein moderner, armierter Werkstoff aus natürlichen und umweltneutralen Rohstoffen. Die Summe der positiven Eigenschaften erfüllt konstruktiv und gestalterisch die hohen Anforderungen unserer Zeit. Die Technologie kann inzwischen auf mehr als 2 Jahre Entwicklung, Beobachtung und Erfahrung in kompromisslosen Labor- und Zeitraffer-Tests sowie entsprechend langjährige, reale Beanspruchung an Objekten zurückblicken. Seit 980 sind viele Millionen Quadratmeter Faserzementprodukte für Dach und Fassade verlegt worden, die selbst extremen klimatischen Belastungen gerecht werden. Die Fassadenpaneele Cedral für vorgehängte hinterlüftete Fassaden haben sich in der Praxis bestens bewährt. Sie bestehen aus einem nichtbrennbaren, hochverdichteten Werkstoff aus mit Fasern armiertem Zementstein, der im erhärteten Zustand form- und witterungsbeständig ist. Den größten Rohstoffanteil bildet das Bindemittel Portland-Zement, das durch Brennen von Kalkstein und Tonmergel hergestellt wird. Zur Optimierung der Produkteigenschaften werden als Zusatzstoffe z.b. Kalksteinmehl und gemahlener Faserzement beigegeben. Weitere Bestandteile sind Glimmer und Kalziumsilikat. Während der Herstellung von Faserzement dienen Prozessfasern als Filterfasern. Es sind hauptsächlich Zellstoff-Fasern, wie sie auch in der Papierindustrie verwendet werden. In Form von mikroskopisch kleinen Poren ist auch Luft vorhanden. Durch dieses Mikroporen- System entsteht ein frostbeständiger, feuchtigkeitsregulierender, atmungsaktiver und dennoch wasserdichter Baustoff. Das wird mit Dampfdruck im Autoklaven ausgehärtet. Produkte aus Faserzement verhalten sich gegenüber elektromagnetischen Wellen und Strahlungen völlig neutral, so dass Funkwellen, Infrarot-Anlagen, Personensuchanlagen und Radarstrahlen nicht beeinträchrigt werden. Das wird einzeln gepresst und anschließend autoklaviert. Die Vorderseite erhält eine Cedernholzstruktur, oder ist in glatter Optik erhältlich. Zuletzt werden die Paneele farbig beschichtet. Die farbigen Paneele sind auf Acrylbasis zweifach beschichtet, hierdurch erhalten sie eine schmutz- und wasserabweisende Oberfläche. Die Fassadenpaneele Cedral sind mit dem CE- Kennzeichen gekennzeichnet. Das Brandverhalten ist als nicht brennbar, A2-s, d0 (DIN EN 0-) klassifiziert. Anwendung Das eignet sich als Fassadenbekleidung sowohl für Neubauten, als auch für Renovierungen bis zur Hochhausgrenze (ca. 20 m). Die äußerst einfache Verlegung mittels selbstbohrenden Cedral Schrauben oder Nagelschrauben für Druckluftnagler mit Eintriebsbegrenzer auf einer Holzunterkonstruktion ermöglicht eine schnelle Montage der bis zu.600 mm langen Paneele. Die häufigsten Anwendungsbereiche sind Bekleidungen von Fassaden, Giebeln, Gauben oder Dachuntersichten. Auch eine Anwendung im Innenraum als Wandgestaltung ist möglich. Der Kreativität ist hier keine Grenze gesetzt. Cedral Fassadenpaneele werden als hinterlüftete Fassade ausgeführt, die Verlegung kann als Stülpschalung oder als Boden-Deckel-Schalung erfolgen. Die im Zubehörprogramm erhältlichen Cedral Fassadenschrauben sind für die Verlegung als Boden-Deckel-Schalung farbig im identischen Farbton beschichtet und fügen sich harmonisch in die Fassade ein. Für die nichtsichtbare Befestigung als Stülpschalung werden unbeschichtete Cedral Schrauben angeboten. Vorteile: Das Cedral Fassadenpaneel ist mit einer Holzstruktur in der edlen Optik von Zedernholz versehen. Auch eine Ausführung mit glatter, leicht strukturierter Oberfläche ist erhältlich. Wählen Sie selbst, welche Oberfläche am Besten zu Ihnen und ihrem Gebäude passt. Structur Glatt Oberfläche Cedral Fassadenpaneele sind: nichtbrennbar, A2-s, d0 (DIN EN 0-) witterungs- und frostbeständig einfach zu Bearbeiten schnell zu Montieren fäulnissicher schlagzäh stoßfest UV-beständig pflegefreundlich 6

7 PLANUNGSGRUNDLAGEN Konstruktionsprinzip vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) Die Konstruktion einer Cedral Fassade als vorgehängte hinterlüftete Fassade eröffnet vielfältige Möglichkeiten für den Fassadenentwurf. Über Farbe, Format, Fugen und Befestigung der Cedral Paneele läßt sich die Fassade als attraktive Visitenkarte eines Gebäudes gestalten. Darüber hinaus ist die vorgehängte hinterlüftete Fassade durch die konstruktive Trennung der Funktionen Wärmeschutz und Witterungsschutz ein hochwirksames und sicheres System. Dies wird erreicht durch die bautechnische Trennung der Fassadenbekeidung von Tragwerk und Dämmung. Im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit, Ökologie, Langlebigkeit sowie Behaglichkeit gewinnt die VHF im Neubau ebenso wie in der Sanierung zunehmend an Bedeutung. Vorteile der VHF Die VHF ist besonders langlebig und der Pflege- und Instandhaltungsaufwand ist äußerst gering. Die konsequente Trennung der Wetterschale von Wärmedämmung und Tragwerk schützt das Gebäude vor Witterungseinflüssen. Der Luftraum verhindert Hitzestau und Feuchteschäden. Die Dämmung sichert eine größtmögliche Wärmespeicherung der innenliegenden Bauteile. Jede Dämmstoffdicke ist problemlos möglich. Eine Behebung von Schäden ist ohne großen Aufwand und verbleibende Spuren möglich. Die Gesamtkonstruktion ist witterungs- und alterungsbeständig. Die Fassadenbekleidung erhöht die Sicherheit und Langlebigkeit des Bauwerkes. Die VHF bietet eine gute Schalldämmung. Auskühlung und Wärmeverluste im Winter sowie Aufheizung im Sommer werden verringert. Die Montage ist witterungsunabhängig. Die VHF gleicht Bauwerkstoleranzen mühelos aus. Tragende Außenwände und vor allem die Dämmung bleiben auch bei offenen horizontalen Fugen trocken und voll funktionsfähig. Die Gesamtkonstruktion ist offen für Dampfdiffusion. Die VHF schützt die Bauteile vor starken Temperaturbelastungen. Ein behagliches Raumklima wird erreicht. Konstruktionsprinzip der VHF Mauerwerk, bzw. Tragwerk aus Holz Konterlattung Traglattung Fugenband Dämmung Hinterlüftungsraum Fassadenpaneel Cedral

8 PLANUNGSGRUNDLAGEN Standsicherheit / Lastannahmen Die Standsicherheit der Außenwandbekleidung muss nachgewiesen werden oder nachweisbar sein. Der Standsicherheitsnachweis ist gemäß der Landesbauordnungen durch den Bauherren zu erbringen. Bei dem Standsicherheitsnachweis ist zur Berücksichtigung von Maßabweichungen der Aussenwand ein Zuschlag von mindestens 20 mm zum geplanten Abstand zwischen Außenwand und Bekleidung anzusetzen. Es kann davon abgewichen werden, wenn vor Ort kleinere Maßabweichungen festgestellt worden sind. Die Aufnahme der Windlasten für geschlossene prismatische Baukörper nach DIN 0- ist für alle Teile der Außenwandbekleidung nachzuweisen. Dabei dürfen die Tafeln keine weiteren Lasten, z.b. aus Bauteilen für Werbung oder Fensteranlagen, aufnehmen. Bemessung Alle Teile der Außenwandbekleidung sind mit den Sicherheiten bzw. zulässigen Spannungen der entsprechenden Normen oder bauaufsichtlichen Zulassungen zu bemessen. Die Befestigungen der Cedral Paneele auf einer Holzunterkonstruktion sind nach DIN 02 zu bemessen. Bei der rechnerischen Ermittlung der Schnittgrößen sind die Abschnitte.. bis.6. der DIN 86- zu berücksichtigen. Dübel, Ankerschienen usw. zur Verankerung der Unterkonstruktion in der Außenwand dürfen nur angewendet werden, wenn deren Brauchbarkeit besonders nachgewiesen worden ist, zum Beispiel durch bauaufsichtliche Zulassung. Hinterlüftung Zur Hinterlüftung muss die Außenwandbekleidung in einem Abstand von mindestens 20 mm von der Wärmedämmung bzw. der Wandoberfläche angeordnet werden. Der Abstand darf z. B. durch die Unterkonstruktion oder durch Wandunebenheiten örtlich bis auf mm reduziert werden. Je Meter Wandlänge sind Be- und Entlüftungsöffnungen mit Querschnitten von mindestens 0 cm 2 vorzusehen, gemäß DIN 86-. Konstruktive Anforderungen Die Außenwandbekleidung ist technisch zwängungsfrei zu montieren. Beanspruchungen infolge von Formänderungen dürfen an Verbindungs- und Befestigungsstellen keine Schädigungen verursachen. Schrauben oder Nägel dürfen nicht zu tief in das Paneel eingetrieben werden. Die Mindestrandabstände der Befestigungselemente betragen bei Schrauben 20 mm zum Paneelrand und bei Nägeln 0 mm zum Paneelrand. Die Holzunterkonstruktion muß nach DIN , -2, - und - geschützt werden. Um Feuchteschäden an der Unterkonstruktion dauerhaft zu vermeiden, müssen zwi- schen den Tafeln und Traglatten auf ihrer gesamten Länge Fugenbänder geeigneter Breite eingelegt werden. Die Fugenbänder müssen mindestens mm über die Kanten der zu schützenden Traglatte überstehen. Bearbeitung / Zuschnitt Das lässt sich problemlos sägen, bohren und fräsen. Zur Bearbeitung eignen sich alle handelsüblichen Maschinen, mit hartmetallbestückten Werkzeugen. Wir empfehlen Ihnen zum Zuschnitt die Verwendung einer Stichsäge mit geeigneten Sägeblättern (z.b. T HM von Bosch oder Dewalt) oder die Verwendung einer Kappsäge, schnelllaufend mit Universalsägeblatt. Auch ein Diamant-Sägeblatt kann verwendet werden. Auch das Kürzen der Paneele mit der Schlagschere ist möglich. Für ein sauberes Ergebnis, sollte die Vorderseite des Paneels nach oben zeigen. Der Absaugung von Feinstaub ist aus Gründen des Arbeitsschutzes besondere Beachtung zu schenken. Es sollte gewährleistet sein, dass die Absaugung auch Schneidstaub von autoklaviertem Material aufnehmen kann. Bei der mechanischen Bearbeitung von dampfgehärteten Faserzementprodukten wird Staub freigesetzt, der Quarzpartikel enthalten kann. Das Einatmen von größeren Megen dieser Staubpartikel kann Stichsäge mit Sägeblättern T HM (z.b. von Bosch oder Dewalt) Kappsäge mit Universalsägeblatt (z.b. Diamaster von Leitz) Schlagschere zu einer Beeinträchtigung der Atemwege führen. Werden quarzhaltige Staubpartikel, insbesondere feine, atembare Staubteilchen, in großen Mengen oder über einen längeren Zeitraum hinweg eingeatmet, kann dies zu einer Schädigung der Lunge (Silikose) und als Folge einer Silikoseerkrankung zu einer Erhöhung des Lungenkrebsrisikos führen. Tragen Sie entsprechende Schutzkleidung (Brille, Maske, etc.). Die Bearbeitung der Paneele sollte in trockener Umgebung erfolgen. Der anfallende Säge- und Bohrstaub ist sofort von dem Paneel zu entfernen, wir empfehlen hierzu z.b. ein Mikrofasertuch. Nicht entfernter Säge- und Bohrstaub kann bleibende Flecken verursachen. Empfehlung: Um einem Eindringen von Feuchtigkeit vorzubeugen können die Schnittkanten mit Silan (Etersilan) imprägniert werden, besonders bei den Holzlasuren CL ist dies zu empfehlen. 8

9 PLANUNGSGRUNDLAGEN Wetterschutz chungsgruppe III, starke Schlagregenbeanspruchung, zugeordnet. Danach ergibt sich die VHF als besonders schlagregensicher. Auch in Gebieten mit hohen Jahresniederschlagsmen- Die vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) gewährleistet einen dauerhaften Schutz der Bauten vor atmosphärischen Niederschlägen. Sie ist in DIN 08- der höchsten Beansprugen sowie in windreichen Gebieten wird durch die VHF das Eindringen des Wassers in Bauwerke verhindert, ohne dass die Feuchteabgabe aus dem Bauwerksinneren beeinträchtigt wird. Windlasten Die Windlast gehört zu den klimatisch bedingten veränderlichen Einwirkungen auf Bauwerke oder Bauteile. Sie ergibt sich aus der Druckverteilung um ein Bauwerk, welches einer Windströmung ausgesetzt ist. Sie wirkt im allgemeinen als Flächenlast senkrecht zur Angriffsfläche und setzt sich vor allem aus Druck- und Sogwirkung zusammen. So entsteht bei einem Bauwerk an den frontal angeströmten Flächen durch die Strömungsverlangsamung ein Überdruck. Im Bereich der Dachund Seitenflächen löst sich die Luftströmung an den Gebäudekanten ab und bewirkt dort einen Unterdruck (Sog). Durch den Nachlaufwirbel wird an der Gebäuderückseite ebenfalls ein Unterdruck erzeugt. Die maßgebenden Einflussfaktoren auf die Größe der Windlast sind die des Standortes mit dem lokalen Windklima und der Topographie. Das Windklima wird z.b. in den Normen Eurocode oder DIN 0- durch die Windzonenkarte erfasst, welche zeitlich gemittelte maßgebende Windgeschwindigkeiten für verschiedene geographische Regionen angibt. Bei sehr hohen Bauwerksstandorten sind die Windgeschwindigkeiten entsprechend anzupassen. Die Topographie und Beschaffenheit des umgebenden Geländes am Bauwerksstandort werden in den Normen durch Geländekategorien erfasst. Die jeweilige Einteilung und Rechenwerte entnehmen Sie bitte den entsprechenden Normen. Lage / Gebiet Land Land Küste Gebäudehöhe m max. Windlast Normalbereich N/m Wenn die Breite des Randbereichs mehr als m, gemessen ab der Gebäudeecke beträgt, muss die Windlast gemäß geltender nationaler Normen und Vorschriften bestimmt werden. Um die auftretenden Windlasten aufnehmen zu können, muss der Lattenabstand der Unterkonstruktion an die auftretenden Kräfte angepasst werden. Wir können Ihnen zu den einzelnen Windlasten nur unverbindliche Richtwerte angeben. max. Windlast Randbereich N/m Max. Achsmaß der Traglatten Normalbereich Randbereich Fassade Fassade mm mm Wenn die oben genannten Belastungsgrenzen abweichen, z.b. bei Bebauung in Höhenlage, muss die Windlast entsprechend den regionalen Vorgaben bestimmt werden. Werkstoffeigenschaften / Rechenwerte Werkstoff: Faserzement, autoklaviert (DIN EN 26) Klassifizierung des Brandverhaltens: nichtbrennbar, A2-s, d0 (DIN EN 0-) Rohdichte:,0 g/cm Biegefestigkeit (in Längsrichtung):,0 N/mm 2 Druckfestigkeit: 0,0 N/mm 2 Elastizitätsmodul:.000 N/mm 2 Temperaturdehnzahl: a t = 0,00 mm/mk Auslieferungsfeuchte: ~ % Feuchtigkeitsdehnung: 0, mm/m (lufttrocken 0 %, feucht 9 %) Diffusionswiderstand: µ = 20 Wasseraufnahmefähigkeit: 0 % Wärmeleitfähigkeit: ca. 0,9 W/mK Biegeradius: 2 m Lagerung und Transport Lagerung: Cedral Fassadenpaneele sind auf einer ebenen Unterlage trocken und vollflächig zu lagern. Die zwischengelegte Kunststofffolie dient zum Schutz der hochwertigen Oberfläche und ist bei Umstapelungen stets wieder einzulegen. Feuchtigkeit: Gestapeltes Material bauseitig mit Bauplane gegen Feuchtigkeit und Verschmutzung schützen. Die Bauplane muss bei gestapeltem Material aufgelegt bleiben. Stehende Feuchtigkeit zwischen gelagerten Paneelen kann zu Kalkausblühungen führen, die nicht mehr entfernt werden können und die Qualität der Sichtfläche dauerhaft schädigen. Transport: Paneele nicht vom Stapel abziehen sondern abheben. Auf der Baustelle Paneele hochkant transportieren, nicht auf der Paneelecke absetzen. 9

10 PLANUNGSGRUNDLAGEN Verlegung auf Unterkonstruktion aus Holz Außenwandbekleidungen auf Unterkonstruktionen aus Holz bestehen in der Regel aus folgenden Elementen: Bekleidung Traglattung aus Holz Konterlattung bzw. Abstandhalter aus Metall Befestigungselemente Verbindungselemente Verankerungselemente Dämmstoffe, Dämmstoffhalter Zur Verankerung der Unterkonstruktion in der tragenden Wand sind bauaufsichtlich zugelassene Dübel (Schraub-Dübelkombinationen) zu verwenden. Die Bestimmungen der jeweils gültigen Zulassung sind zu beachten. Als Unterkonstruktion für die Befestigung der Paneele werden Holzlatten der Festigkeitsklasse C 2 nach DIN 0 (neu) verwendet. Holzschutz Unterkonstruktionen aus Holz sind mit einem Holzschutz nach DIN zu schützen. Die Trag- und Konterlatten der Gefährdungsklasse 0 müssen jedoch unter den in der DIN genannten Voraussetzungen weder gegen Pilznoch gegen Insektenbefall chemisch vorbeugend behandelt werden. Der Verzicht auf den vorbeugenden chemischen Holzzschutz ist ein wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz. Die Gefährdungsklasse 0 bei Trag- und Konterlattung liegt vor, wenn: die Einbaufeuchte u < 20 % liegt oder wenn sichergestellt ist, dass innerhalb einer Zeitspanne von 6 Monaten diese Holzfeuchte durch Austrocknung erreicht wird. wenn geeignete Maßnahmen ergriffen worden sind, dass die Holzfeuchte im Gebrauchszustand 20 % nicht dauerhaft überschreitet. Zu diesen Maßnahmen gehören Schutz vor Nutzungsfeuchte, Tauwasser und insbesondere Niederschlagswasser (hier durch Fugenbänder). Falls diese Rahmenbedingungen nicht eingehalten werden, muss die Unterkonstruktion gemäß DIN Chemischer Holzschutz geschützt werden. Konstruktionen Standardkonstruktionen -lagige Holz-Unterkonstruktion Holz-Unterkonstruktion mit Abstandhaltern Mit vertikaler Traglattung. Dämmstoff zwischen der horizontal angeordneten Konterlattung. Die Befestigung des Dämmstoffs mit Dämmstoffhaltern ist obligatorisch, wobei eine geklebte Variante möglich ist. Die -lagige Holz-Unterkonstruktion für Außenwandflächen für eine hinterlüftete Fassadenbekleidung. Die Konstruktion besteht aus einer vertikalen Grundlattung, einer horizontalen Konterlattung sowie einer vertikalen Traglattung. Die jeweilige Dämmstoffdicke beträgt max. 80 mm (2 x 80 mm = 60 mm). Für größere Dämmstoffdicken kann die vertikale Traglattung durch metallische Winkel- bzw. U-Abstandhalter mit thermischem Trennelement aufgeständert werden (erhältlich im Fachhandel). Die Korrosionsbeständigkeit der Abstandhalter gegenüber den verwendeten Holzschutzmitteln muss gegeben sein. 0

11 PLANUNGSGRUNDLAGEN Verlegearten Über Farbe, Form, Fugengestaltung und Befestigung der Cedral Fassadenpaneele lässt sich die Fassade als attraktive Visitenkarte eines Gebäudes gestalten. Der Gestaltungsmöglichkeit ist mit dem Cedral Fassadenpaneel keine Grenze gesetzt. Die gängigsten Verlegearten sind die horizontal angeordnete Stülpschalung und die vertikal verlaufende Boden-Deckel-Schalung. Stülpschalung Bei der Verlegung des Cedral Fassadenpaneels als Stülpschalung erfolgt die Verlegung horizontal auf einer vertikal befestigten Traglattung. Die einzelnen Paneele werden übereinander befestigt, wobei das nächste Paneel immer das vorherige um ca. 0 mm überdeckt. Die Verlegung des ersten Paneels erfolgt mit einem Abstandhalter von ca. 0 mm Dicke, oder mit dem Cedral Startprofil (siehe Seite ). Zur Befestigung der Paneele empfehlen wir die Cedral Schraube,0 x zu verwenden. Die Verlegung kann als Freier Verband, Vertikal Verband oder Halber Verband erfolgen, was eine individuelle Gestaltungsmöglichkeit bietet. Vertikalschnitt Stülpschalung mit Befestigungsabständen Anwendungsfoto Stülpschalung (Halber Verband) Freier Verband Vertikaler Verband Halber Verband Boden-Deckel-Schalung Bei der Verlegung des Cedral Fassadenpaneels als Boden-Deckel-Schalung erfolgt die Verlegung vertikal. Hierbei ist zu beachten, dass die Traglattung horizontal montiert wird. Zuerst werden die untenliegenden Paneele ( Boden ) befestigt. Darauf folgt sichtbar geschraubt das nächste Paneel ( Deckel ). Die Überdeckung sollte auf jeder Seite mind. 0 mm betragen. Cedral Fassadenpaneele in Holzlasuroptik sind für diese Verlegeart nicht geeignet. Da ein Teil der Schraubköpfe bei dieser Verlegeart sichtbar ist, empfehlen wir die Verwendung der Cedral Fassadenschraube, x. Diese Schraube hat einen farbig beschichteten Kopf und ist in der jeweiligen Paneelfarbe erhältlich. Um Varianten in der Gestaltung zu erreichen, können sie die Breite des untenliegenden Paneels ( Boden ) nach belieben variieren. Auch die Verlegung mit offenen vertikalen Fugen ist möglich Horizontalschnitt Boden-Deckel-Schalung mit Befestigungsabständen Anwendungsfoto Boden-Deckel-Schalung

12 PLANUNGSGRUNDLAGEN Verbindung der Holzunterkonstruktionen Beispiel für Mindestabstände und Mindestholzquerschnitt für Nägel (nicht vorgebohrt) und Holzschrauben mit d < mm Ansicht Verbindungselement d d Konterlattung Traglattung d d d Verbindungselement d ( 00) Horizontalschnitt Die Mindesteinschlagtiefe von Sondernägeln beträgt l ef 8 d d = Schaftdurchmesser Verbindungselement Mindestdicke Konterlattung: 0 mm Mindestdicke Traglattung: 0 mm bei Kiefernholz oder d für Kiefernholz (8d bei Sondernägeln) l ef 0 mm Mindestabmessungen von Latten und zugehörige Schrauben- bzw. Nagelanordnungen: Anordnung Diagonal 2 Verbindungselemente je Lattenkreuzungspunkt. Die Traglattung wird in der Regel vertikal angeordnet. Die Lattenbreiten beziehen sich ausschließlich auf die dargestellten Verbindungselementeabstände. Die Dübelart und -anordnung (Verankerung in der Außenwand) sowie Anordnung der Traglatte hinter einer Tafelfuge können entsprechend breitere Latten erfordern. Verbindungselemente Für die Verbindung von Trag- und Konterlatten sind Verbindungselemente nach DIN 02-2, z.b. Sondernägel (mit profilierten Schaftausbildung) oder Holzschrauben zu verwenden. Glattschaftige Nägel sind für diesen Einsatz nicht zulässig. Bei der Verwendung von Sonderschrauben und Klammern ist eine allgemein bauaufsichtliche Zulassung erforderlich. Konstruktionsprinzip Konterlattung. Abmessung 0 mm x 0 mm, lichter Konterlattenabstand 600 mm. 2 Verankerung. Die Verankerung der Konterlatten erfolgt abhängig vom Wanduntergrund mit Rahmendübeln. Abstand 800 mm. Wärmedämmung. Hydrophobierte Wärmedämmung im Wanduntergrund mit Tellerdübeln befestigen (DIN EN 62). Traglattung. Traglattung auf Konterlattung an den Kreuzungspunkten mit je 2 Verbindungselementen befestigen. Wird keine Wärmedämmung verwendet, kann die Traglattung direkt auf dem Wanduntergrund verankert werden. Die Breite der Traglatten beträgt mindestens 0 mm, unter dem Paneelstoß muss sie mindestens 00 mm betragen. Der maximale Lattenachsabstand beträgt im Normalbereich 60 mm bis zu einer Gebäudehöhe von 0 m. Abstandhalter. Abstandhalter (0 mm dick und 0 mm breit) und Lüftungsprofil (Öffnung mind. 0 cm 2 je m Wandlänge) mit rostfreien Nägeln befestigen. 6 Fugenband. Fugenband aus schwarzbeschichtetem Aluminium oder EPDM zum dauerhaften Witterungsschutz auf die Traglattung heften. (Breite Fugenband = Breite Lattung + 0 mm).. Die selbstbohrenden Cedral Schrauben nicht zu fest anziehen. Es können elektrische Schrauber mit automatischer Schraubzuführung eingesetzt werden. Zur Unterstützung empfehlen wir ein Vorbohren Ø mm. Der Randabstand zur Schraubbefestigung beträgt rechtwinklig und parallel zur Paneelrichtung jeweils 20 mm. Bei einer Befestigung mit Nagelschrauben, bei denen mittels Eintriebsbegrenzer die Köpfe der Nagelschrauben auf den Paneelen aufliegen, erhöht sich der Abstand rechtwinklig zur Traglattung auf 0 mm. Die Verwendung eines Eintriebsbegrenzers ist bei Nagelschrauben erforderlich. 2

13 PLANUNGSGRUNDLAGEN Hinterlegung der Traglattung Zum dauerhaften Wetterschutz wird vor der Verlegung des Cedral Fassadenpaneels ein schwarzes Fugenband aus EPDM oder Aluminium über die gesamte Länge der Traglattung angebracht. Die Hinterlegung verhindert den Niederschlag und die Ansammlung von Feuchtigkeit hinter dem Paneel. Das Fugenband sollte mindestens 0 mm breiter sein, als die zu bedeckende Traglatte, damit das Fugenband seitlich mindestens je mm überstehen kann. Das Fugenband kann mit einem herkömmlichen Tacker befestigt werden, die Befestigung sollte im Randbereich der Lattung erfolgen, damit die Klammern bei der Ausbildung von Fugen nicht sichtbar sind. Passende Fugenbänder aus Aluminium oder EPDM mit einer Breite von 0 mm, bzw. 0 mm können Sie über unser Zubehörprogramm beziehen. Fugenband 20 Lattung im Feldbereich (Beispiel: Stülpschalung) Fugenausbildung / Paneelstoß Faserzement ist ein lebendiger Baustoff, der sich je nach den vorhandenen klimatischen Bedingungen geringfügig ausdehnen, oder schrumpfen kann. Um eine in jedem Fall zwängungsfreie Montage zu gewährleisten, empfehlen wir, bei der Verlegung als Stülpschalung, die Befestigung der Cedral Fassadenpaneele mit einer Fuge von mm vorzunehmen. Mit der Integration der Fuge in Ihre Fassade, können Sie aktiv das Erscheinungsbild Ihrer Fassade gestalten. Fugenband Lattung im Bereich der Paneelstöße (Beispiel: Stülpschalung) Regelwerke Normen: DIN 86- Außenwandbekleidung, hinterlüftet: Anforderungen, Prüfgrundsätze DIN 0- (neu) Sortierung von Holz nach der Tragfähigkeit DIN 02- Holzbauwerke; Berechnung und Ausführung DIN 02-2 Holzbauwerke; mechanische Verbindungen DIN 02- Holzbauwerke; Holzhäuser in Tafelbauart, Berechnung und Ausführung DIN 0- Lastannahme für Bauten; Verkehrslasten, Windlasten bei nicht schwingungsanfälligen Bauwerken DIN EN 0- Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten Teil : Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Prüfungen zum Brandverhalten von Bauprodukten DIN 08- Wärmeschutz im Hochbau, klimabedingter Feuchteschutz, Anforderungen und Hinweise für Planung und Ausführung DIN 09 Schallschutz im Hochbau; Anforderungen und Nachweise DIN 8202 Toleranzen im Hochbau; Bauwerke ATV DIN 88 Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten ATV DIN 8 Fassadenarbeiten DIN Holzschutz im Hochbau Die ist ein Auszug aus den zu beachtenden Vorschriften und Normen. Diese Auflistung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

14 PLANUNGSGRUNDLAGEN Befestigung der Paneele Die Befestigung der Cedral Fassadenpaneele kann mittels Schrauben oder Nägel erfolgen, wobei der Schraubenbefestigung der Vorzug zu geben ist. Bei größeren Objekten hat sich der Einsatz von Nagelschrauben bewährt (z.b. Nagelschraube RNC-S 28/ NS TX RF.0 von ITW- Befestigungssysteme). Ein Vorbohren ist bei Schrauben oder Nägeln nicht erforderlich, jedoch empfehlen wir zur Unterstützung ein Vorbohren mit Ø mm. Akku-Schrauber mit Cedral Schrauben,0 x Magazin-Schrauber Manuelles Nageln Druckluftnagler Bei Benutzung eines Druckluftnaglers, muss dieser mit einem Eintriebsbegrenzer ausgestattet sein. Befestigungsabstände bei der Verlegung als Stülpschalung Für die Befestigung des Cedral Fassadenpaneels in Stülpschalung gelten folgende Randabstände: für Schrauben: 20 mm für Nägel: 0 mm Zwischen den Paneelen empfehlen wir eine Fuge von mm einzuhalten. Befestigt wird das Paneel an der vertikalen Traglattung, auf jeder Traglattung einmal. Das Ende eines Cedral Fassadenpaneels muss immer mit einer Traglatte zusammentreffen. Nägel oder Schrauben sollten senkrecht zum Paneel eingetrieben werden. Dabei ist darauf zu achten, dass sich das Paneel nicht verformt. Eine Befestigung mittels Schrauben hat gegenüber der Nagelbefestigung folgende Vorteile: sie ist demontierbar bietet einen höheren Widerstand gegen Windlast sie ist weniger empfindlich bei der Ausführung mit einem automatischen Schrauber ist eine schnelle Verlegung möglich Fugenband Lattung im Bereich der Paneelstöße Fugenband Lattung im Feldbereich 20 Fugenband Ausbildung der Höhenüberdeckung Befestigung bei der Verlegung als Boden-Deckel-Schalung Wir empfehlen bei dieser Verlegeart ausschließlich die Verwendung von Schrauben. Für die Befestigung des unteren Paneels (Boden) kann die Cedral Schraube,0 x verwendet werden, der einzuhaltende Randabstand ist 20 mm. Die Befestigung der oberen Paneele (Deckel) erfolgt sichtbar geschraubt mit der Cedral Fassadenschraube, x. Ein Vorbohren mit Ø 6 mm ist hierbei erforderlich. Um das einheitliche Erscheinungsbild Ihrer Fassade zu wahren ist der Kopf der Cedral Fassadenschraube farbig beschichtet, passend zum Farbton des Paneels. 0 Horizontalschnitt 0 0

15 PLANUNGSGRUNDLAGEN Cedral Abschlussprofile Die Gestaltung der Gebäudeecken (Außenecke, Innenecke) kann der geübte Verleger als Gehrung ausbilden. Eine einfachere und saubere Lösung der Eckausbildung ist die Verwendung von Abschlussprofilen. In unseren Zubehörprogramm halten wir Profile für Außenecke, Innenecke und den seitlichen Abschluss bereit. Die Profile haben jeweils eine Länge von.000 mm und sind farbig beschichtet erhältlich. Die Farben sind abgestimmt auf das Cedral Farbprogramm Cedral Außeneckprofil Cedral Inneneckprofil Cedral Abschlussprofil Cedral Leibungsprofil Cedral Startprofil Cedral Abschlussprofil Cedral Lüftungsprofil Um eine optimale Funktion der vorgehängten hinterlüfteten Fassade zu gewährleisten, muss ein Hinterlüftungsraum von 20 mm gegeben sein. Der Hinterlüftungsraum wird im Sockelbereich mit einem Lüftungsprofil geschlossen. Das Profil wird über die gesamte Länge der zu bekleidenden Fassade angebracht und weist Öffnungen von mind. 0 cm 2 auf m Wandlänge auf. Das Profil verhindert ein Eindringen von z.b. Vögeln, Kleintieren und Ungeziefer. Vor der Verlegung der ersten Paneelreihe wird ein Abstandhalter (0 x 0 mm) montiert. Der Abstandhalter und das Lüftungsprofil werden von der ersten Reihe Cedral überdeckt. Um den Winkel und den Abstand der ersten Paneelreihe vorzugeben kann auch das Cedral Startprofil verwendet werden. An allen Seiten, die die Fassaden unterbrechen / öffnen (z.b. Fenster und Türen) muss im Sturzbereich wieder ein Lüftungsprofil montiert werden. Dies ist bei der Planung zu berücksichtigen. In unserem Zubehörsortiment sind zwei verschiedene Lüftungsprofile erhältlich: Lüftungsprofil: 0 x 0 x 2.00 mm, Lüftungsprofil: 0 x 0 x 2.00 mm und Lüftungsprofil: 00 x 0 x 2.00 mm 2 9 = Cedral Fassadenpaneel 2 = Cedral Schraube = Holzunterkonstruktion = Dämmung = Mauerwerk = EPDM Fugenband 9 = Lüftungsprofil

16 STANDARDDETAILS Gebäudeaußenecke mit Außeneckprofil (Horizontalschnitt) 6 2 mit Gehrungsschnitt* (Horizontalschnitt) 2 = Cedral Fassadenpaneel 2 = Cedral Schraube = Holzunterkonstruktion = Dämmung = Mauerwerk 6 = Cedral Profil = EPDM Fugenband *Ausführung Gehrungsschnitt, siehe Seite 20 Gebäudeinnenecke mit Inneneckprofil (Horizontalschnitt) mit Gehrungsschnitt* (Horizontalschnitt) 6 2 = Cedral Fassadenpaneel 2 = Cedral Schraube = Holzunterkonstruktion = Dämmung = Mauerwerk 6 = Cedral Profil = EPDM Fugenband 2 *Ausführung Gehrungsschnitt, siehe Seite 20 6

17 STANDARDDETAILS Seitlicher Abschluss mit Abschlussprofil (Horizontalschnitt) mit Leibungsprofil (Horizontalschnitt) = Cedral Fassadenpaneel 2 = Cedral Schraube = Holzunterkonstruktion = Dämmung = Mauerwerk 6 = Cedral Profil = EPDM Fugenband Lüftungsprofil Übergang im Sockelbereich (Vertikalschnitt) Cedral und Mauerwerk (Vertikalschnitt) 2 9 = Cedral Fassadenpaneel 2 = Cedral Schraube = Holzunterkonstruktion = Dämmung = Mauerwerk = EPDM Fugenband 9 = Lüftungsprofl 0 = Abtropfleiste 2 0

18 STANDARDDETAILS Ausbildung Fenstersturz Ausbildung Fensterleibung zurückgesetztes Fenster (Vertikalschnitt) zurückgesetztes Fenster (Horizontalschnitt) = Cedral Fassadenpaneel 2 = Cedral Schraube = Holzunterkonstruktion = Dämmung = Mauerwerk 6 = Cedral Profil = EPDM Fugenband = Fenster 2 = Dichtfolie 2 2 Ausbildung Fensterbank Ausbildung Fensterleibung zurückgesetztes Fenster (Vertikalschnitt) mit Leibungsprofil (Horizontalschnitt) 0 = Cedral Fassadenpaneel 2 = Cedral Schraube = Holzunterkonstruktion = Dämmung = Mauerwerk 6 = Cedral Profil = EPDM Fugenband 0 = Fensterbank = Fenster 2 = Dichtfolie

19 STANDARDDETAILS Ausbildung Fenstersturz Ausbildung Fensterleibung vorgezogenes Fenster (Vertikalschnitt) vorgezogenes Fenster (Horizontalschnitt) 2 = Cedral Fassadenpaneel 2 = Cedral Schraube = Holzunterkonstruktion = Dämmung = Mauerwerk = EPDM Fugenband = Fenster 2 = Dichtfolie 2 Ausbildung Fensterbank Ausbildung Fensterleibung vorgezogenes Fenster (Vertikalschnitt) Fenster bündig mit der Fassade (Vertikalschnitt) 0 2 = Cedral Fassadenpaneel = Holzunterkonstruktion = Dämmung = Mauerwerk = EPDM Fugenband 0 = Fensterbank = Fenster 2 = Dichtfolie 9

20 STANDARDDETAILS Ausbildung Traufbereich (Vertikalschnitt) Ausbildung Dachuntersicht (Vertikalschnitt) = Cedral Fassadenpaneel = Holzunterkonstruktion = Dämmung = Mauerwerk = EPDM Fugenband Gebäudedehnfuge (Horizontalschnitt) Ausführung Gehrungsschnitt = Cedral Fassadenpaneel = Holzunterkonstruktion = Dämmung = Mauerwerk Bei der Ausführung als Stülpschalung sind die Paneele, bei einer Überdeckung von 0 mm und der Verwendung eines Abstandhalters in einer Dicke von 0 mm, in der Regel um geneigt. Diese Neigung muss beim Gehrungsschnitt berücksichtigt werden. Hierzu die Säge auf Gehrungsschnitt einstellen und nicht im rechten Winkel am Paneel entlang führen, sondern um versetzt (siehe Skizze). Anschließend die Kanten vorsichtig brechen. Der Gehrungsschnitt zur Ausführung der Innenecke ist analog auszuführen. 20

21 SONDERANWENDUNG Rundfenster Bei der Ausbildung eines Rundfensters muss dafür gesorgt werden, dass Regenwasser problemlos ablaufen kann und auf den Cedral Fassadenpaneelen keine Tropflinien entstehen. Die Cedral Fassadenpaneele werden mit der Stichsäge auf Maß gesägt und können mit einem Abdeckprofil ausgebildet werden. Bearbeitung von Cedral Fassadenpaneelen bei einem Rundfenster. Bearbeitung eines Rundfensters mit Abdeckrahmen. Ansicht Rundfenster Vertikalschnitt Rundfenster = Cedral Fassadenpaneel = Holzunterkonstruktion = Dämmung = Mauerwerk = EPDM Fugenband = Fenster 2 = Dichtfolie = Auflageklötze 2 2

22 SONDERANWENDUNG Gebogene Stülpschalung Cedral Fassadenpaneele in Ausführung als gebogene Stülpschalung werden mit Schrauben befestigt. Dabei dürfen die Schrauben nicht zu fest angezogen werden, damit sich das Paneel gleichmäßig biegen kann. Die Kanten des Cedral Fassadenpaneels werden leicht schräg zugeschnitten, dadurch stehen sich die Kanten gegenüber. Der Mindestradius beträgt 2 Meter. Ein kleinerer Biegeradius ist nicht möglich. Der Abstand der vertikalen Traglatten beträgt bei gebogener Anwendung max. 00 mm. Es empfiehlt sich eine Verlegung als freier oder halber Verband. R 2 m Detail gebogenes Paneel mit Schraubbefestigung Maximalabstand der vertikalen Traglattung bei Ausbildung eines Rdius von 2 m. Verlegung im halben Verband = Cedral Fassadenpaneel = Holzunterkonstruktion = Dämmung = Mauerwerk 22

23 MATERIALBEDARF / LIEFERPROGRAMM / ZUBEHÖR Materialbedarf bei Stülpschalung Der Materialbedarf wurde errechnet anhand einer durchgehenden Fassade bekleidet mit Cedral Fassadenpaneelen in Stülpschalung. Ausgegangen wird von einer Überlappung von 0 mm und einem Zwischenabstand der Befestigungsmittel von 600 mm. Bedarf an: Cedral Fassadenpaneelen Structur:, St/m 2 Cedral Fassadenpaneele Glatt: 2,08 St/m 2 Befestigungsmittel: ~ St/m 2 Bedarf an EPDM Fugenband: ~,9 m/m 2 Lieferprogramm Produkt Structur Glatt Dicke (mm) 0 0 Abmessungen* (mm).600 x x 90 Fläche pro Paneel (m 2 ) 0,68 0,0 Nutzfläche bei 0 mm Überdeckung (m 2 /Paneel) 0,6 0,80 Anzahl pro Palette Gewicht pro m 2 (kg) 6, 6, Gewicht pro Paneel (kg),20 9,9 *Längenunterschiede von ± mm (Structur) und ± 2 mm (Glatt) und Breitenunterschiede von ±, mm sind möglich. Gewicht pro Palette (kg) 6 Netto Fassadennutzfläche bei 0 mm Überdeckung pro Palette (m 2 ) Zubehör Cedral Schraube für Stülpschalung (,0 x ) Cedral Fassadenschraube für Boden-Deckel- Schalung mit farbig beschichtetem Kopf (, x, Kopf Ø mm) Cedral Reparaturfarbe für kleine Ausbesserungen an der Paneel-Oberfläche. Gebindegröße: 0, l oder 20 ml Farbig beschichtete Profile (in Cedral Farben), Länge:.000 mm Außeneckprofil Inneneckprofil Abschlussprofil Leibungsprofil Ohne Abbildung: Cedral Abschlussprofil ( x x 8), siehe S. Cedral Startprofil (0 x 0 x 0), siehe Seite Cedral Schlagschere, siehe Seite 8 Etersilan Kantenimprägnierung EPDM Fugenband, schwarz in einer Breite von 0 oder 0 mm, Länge: 20 m Montagehilfe für Stülpschalung Lüftungsprofile 0 x 0 x 2.00 mm, 0 x 0 x 2.00 mm oder 00 x 0 x 2.00 mm Alu Fugenband schwarz, in einer Breite von 0 oder 0 mm, Länge: 2 m 2

24 Dach- und Fassadenplatten Wellplatten Dachsteine Dachfolien und -dämmsysteme DachuntersichtenMehr Infos: * Fax: * DACH Fassadentafeln Fassadenziegel Fassadenpaneele Balkonplatten PutzträgerplattenM Infos: * Fax: * F ASSADE Holzbauplatten Trockenbauplatten ehr Mehr Infos: * Fax: * ausbau@eternit.de AUSBAU WF ABC. Technische Änderungen vorbehalten. Keine Haftung für Druckfehler und drucktechnisch bedingte Farbabweichungen. Wanit Fulgurit GmbH Im Breitspiel Heidelberg Deutschland info@wanit-fulgurit.de

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