Informationen zur Sprengung der Funktürme. Frohnau im Norden Berlins und Gartow an der Elbe. Dr. Rudolf Pospischil

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1 Informationen zur Sprengung der Funktürme Frohnau im Norden Berlins und Gartow an der Elbe Dr. Rudolf Pospischil

2 I. Historie II. Richtfunk im Detail III. Sprengung Seite 1

3 I. Historie Seite 2

4 Funkbrücken nach Berlin Nach der Teilung Deutschlands war es eine große Herausforderung, West-Berlin und die Bundesrepublik Deutschland über leistungsfähige Fernmeldenetze zu verbinden. Grundsätzlich konnte die Übertragung über Kabel oder über Funk erfolgen. Während man sich bei kabelgebundenen Lösungen immer mit der DDR abstimmen und einigen musste, waren Funklösungen weitgehend unabhängig von der DDR möglich und hatten deshalb eine besondere Bedeutung. Es wurden mehrere Funkbrücken zwischen West-Berlin und der Bundesrepublik Deutschland geschaffen, die ständig verbessert und erweitert wurden. Bis Anfang der 70er Jahre wurden diese Funkstrecken ohne die im Prozess der internationalen Frequenzkoordinierung üblichen direkten Kontakte zwischen den betroffenen Staaten errichtet. Erstmals Mitte der 70er Jahre wurden die Frequenzen mit der DDR abgestimmt. Dies geschah oft im Rahmen größerer Abkommen zwischen der Bundesrepublik und der DDR, meistens gegen Zahlung von DM. So erhielt die DDR für die Zustimmung zur Sichtverbindung z.b. 1,7 Mio. DM. Die Funkstrecken wurden nie von der DDR gestört aber wohl durchgängig abgehört. Seite 3

5 Funkbrücken Seite 4

6 Funkbrücken Seite 5

7 Telefon, TV und Radio Bereits 1948 wurden UKW-Sender benutzt, um Telefongespräche zu übertragen. Damals konnten gleichzeitig nur acht Ferngespräche über Funk direkt zwischen West-Berlin und der Bundesrepublik Deutschland übertragen werden. Ende der 80er Jahre waren es über Ferngespräche. Davon liefen mehr als 50% über die Verbindung Frohnau-Gartow. Neben den Ferngesprächen wurden per Funk über so genannte Austauschleitungen TV-Signale mit Begleitton und Hörrundfunksignale übertragen. So gelangte das Westfernsehen nach West-Berlin und wurde dort über Fernsehsender ausgesendet. In Berlin produzierte Sendungen wurden über diese Austauschleitungen in die Bundesrepublik Deutschland übertragen. Die Austauschleitungen waren zwischen dem Schäferberg und Torfhaus und zwischen dem Schäferberg und Gartow aufgebaut worden. Die in West-Berlin und an der Grenze zur DDR installierten Sender für TV und Radio konnten auch in der DDR empfangen werden. So wurde z.b. in Gartow das ZDF und das Dritte Programm des NDR ausgesendet und auf beiden Seiten der Elbe empfangen. Seite 6

8 Kooperation mit der DDR Der Austausch von Informationen zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland wurde zu den Olympischen Spielen 1972 in München und zur Fußball Weltmeisterschaft 1974 in der Bundesrepublik Deutschland besonders wichtig. Die DDR wollte von diesen Großereignissen direkt Farbfernsehbilder beziehen. In den 70er Jahren wurde zwischen Gartow an der Elbe und dem Fernsehturm auf dem Alexanderplatz in Ost-Berlin eine analoge Richtfunkstrecke eingerichtet. Die Übergabe des Signals erfolgte zwischen Gartow und Dequede, einem Funkstandort der Deutschen Post (DDR). Von dort gelangte es über weitere Richtfunkstandorte zum Fernsehturm auf dem Alexanderplatz. In den 80er Jahren wurden dann digitale Transitverbindungen mit der DDR vereinbart wurde eine Richtfunkverbindung in Betrieb genommen, die über drei Relaisstationen der DDR lief: Dequede Rhinow Perwenitz wurde ein Transit-Glasfaserkabel von Uelzen nach West-Berlin in Betrieb genommen. Auch die digitalen Verbindungen waren Ziel der Abhörmaßnahmen der DDR. Seite 7

9 Kooperation Seite 8

10 Kooperation Transit durch die DDR Austausch mit DDR Seite 9

11 Funkstrecken im Detail Seite 10

12 Fünf funktechnische Lösungen 1. Bei der klassischen Verbindung über Richtfunk sind im Abstand von ungefähr 50 km Relaisstationen erforderlich. Da dies eine Verständigung mit der DDR erfordert hätte, kam diese Standardlösung erst im Rahmen der Entspannungspolitik ab den 70er Jahren in Betracht. 2. Durch die Bündelung von Rundfunkantennen kann eine richtfunkähnliche Verbindung ohne Sichtverbindung aufgebaut werden. Bereits 1948 wurden UKW-Sender benutzt, später dann TV- Sender auf der Strecke Gartow 1 - Schäferberg. 3. Bei einer Scatter-Verbindung wird die Erdatmosphäre als Reflektor benutzt. Die Streustrahlung des ausgesandten Signals wird von einer Empfangsantenne empfangen. Diese Technik wird wegen des erheblichen technischen Aufwands weltweit nur dann eingesetzt, wenn eine klassische Richtfunklösung nicht möglich ist, also z.b. zur Versorgung von Inseln oder bei militärischen Anwendungen. Es bestanden Scatter-Verbindungen zwischen Torfhaus und Schäferberg und zwischen Clenze und Frohnau. 4. Durch Optimierung der Funktechnik und den Bau besonders hoher Antennenträger konnte Ende der 70er Jahre über deutlich mehr als 50 km eine Richtfunkstrecke mit Sichtverbindung geplant und aufgebaut werden. Gartow 2 mit 344 m und Frohnau mit 358 m Bauwerkshöhe waren die Endstellen in einer Entfernung von 133 km. 5. In den 80er Jahren wurde speziell für die Anbindung Berlins das Satellitensystem DFS Kopernikus entwickelt. Mit der Wiedervereinigung wurde es nicht mehr benötigt. Seite 11

13 Funkstrecken im Detail Seite 12

14 Verbindungsmatrix Richtfunk West-Berlin Ost-Berlin Frohnau Schäferberg Berlin Alexanderplatz Bundesrepublik Deutschland Gartow 1 Gartow 2 Clenze Richtfunk über Zwischenstationen in der DDR Richtfunk (direkte Sichtverbindung) 133 km Fernsprechkanäle Scatter-Verbindung 164 km 720 Fernsprechkanäle Richtfunk (direkt, ohne Sichtverbindung) 135 km Fernsehaustauschleitungen Fernsprechkanäle Richtfunk über Zwischenstationen in der DDR Scatter-Verbindung Richtfunk über Zwischenstationen in der DDR Torfhaus 200 km Fernsehaustauschleitung Fernsprechkanäle Seite 13

15 Richtfunk (klassisch) ( ( ( ( ( ( ( ( Seite 14

16 Richtfunk (ohne Sichtverbindung) Gartow 1 (324 m) Schäferberg (212 m) Foto: ( ( Seite 15

17 Geländeschnitt Gartow 1 - Schäferberg Sichtlinie Fresnelzone Landwirtschaft Wald Erdkrümmung Geländehöhe Stadt Seite 16

18 Scatter Torfhaus Schäferberg ( ( Seite 17

19 Richtfunkantennen am Standort Schäferberg 3 1. Scatter-Verbindung 2 * 10 m Richtfunkantennen 2 GHz Schmalband 3 Betriebslinien (à 120 Kanäle) + 1 Schutzlinie Gegenstelle: Torfhaus Scatter-Verbindung 2 * 18 m Richtfunkantennen 2 GHz Breitband 2 * TV Kanäle 3 Betriebslinien (à 960 Fernsprechkanäle) Gegenstelle: Torfhaus 3. Richtfunk (ohne Sichtverbindung) Yagi-Antennen 250 MHz und 400 MHz 20 Betriebslinien (à 120 Kanäle) + 2 Schutzlinien Bedarfsweise TV-Übertragung Gegenstelle: Gartow 1 Seite 18

20 Richtfunk (mit Sichtverbindung) Gartow 2 (344 m) Frohnau (358 m) ( ( Seite 19

21 Richtfunk (direkte Sichtverbindung) Gartow 2 Frohnau Sichtlinie Fresnelzone Landwirtschaft Wald Erdkrümmung Geländehöhe Stadt Seite 20

22 Standort Gartow Gartow 2 Gartow 1 Gartow 1 - Baujahr Höhe 324 m - TV-Sender: ZDF und Drittes Programm (NDR) - Richtfunk (ohne Sichtverbindung) zur Gegenstelle Schäferberg Elbe Gartow 2 - Baujahr Höhe 344 m - Richtfunk mit Sichtverbindung zur Gegenstelle Frohnau Seite 21

23 III. Sprengung Seite 22

24 Vom Rückbau zur Sprengung Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurden die Richtfunkfernverbindungen von und nach Berlin im Rahmen des Programms Telekom 2000 auf Glasfaser umgeschwenkt und die Glasfaserstrecken massiv ausgebaut. Die Richtfunkantennen auf den einzelnen Türmen wurden sukzessive zurückgebaut. Am Standort Schäferberg wurden die großen Parabolspiegel der Scatter- Verbindungen vom Schaft demontiert. Heute wird der Standort Schäferberg für das digitale Fernsehen (DVB-T), UKW, Mobilfunk und andere Funkdienste genutzt. In Frohnau wurden von dem hohen Antennenträger sukzessive die Richtfunkantennen und andere Antennen demontiert, zuletzt im November die letzten Antennen für ein Mobilfunknetz. Der abgespannte Mast mit seiner Höhe von 358 m ist nicht mehr erforderlich, da alle aktuellen Antennen auf dem 117,5 m hohen Antennenträger nebenan realisiert werden können. Er wird am 8. Februar 2009 gesprengt. In Gartow entfielen auf dem älteren Bauwerk Gartow 1 (Baujahr 1963) sukzessive alle Nutzungen, zuletzt wurde das analoge Fernsehen (ZDF und Drittes Programm) abgeschaltet. Von Gartow 2 wird weiter UKW gesendet und weitere Funknutzungen sind hier aktiv. Gartow 1 wird auch gesprengt. Seite 23

25 Steckbrief Gartow 1 Baujahr: 1963 Höhe: 324 m Mast: Querschnitt von 4,2 m x 4,2 m Gewicht von 1001 t Abspannung: 24 Pardunen zur Abspannung mit einer Gesamtlänge von 5,9 km und einem Gewicht von 126 t Aufzug: Letzte Station auf 289 m Höhe Funkdienste (eingestellt): Richtfunk, Rundfunk, B-Netz, C-Netz Seite 24

26 Steckbrief Frohnau Baujahr: 1979 Höhe: 358 m (durfte nicht höher als der Fernsehturm am Alexanderplatz sein) Mast: Querschnitt von 4,3 m x 4,3 m Gewicht von 920 t Abspannung: 15 Pardunen zur Abspannung mit einer Gesamtlänge von 3,8 km und einem Gewicht von 250 t Aufzug: Letzte Station auf 324 m Höhe Funkdienste (eingestellt): Richtfunk, Mobilfunk Besonderheit: Abhörkabine der Alliierten auf 324 m Höhe. Seite 25

27 Sprengung Frohnau Seite 26

28 Sprengung Frohnau: Konzept Animation basierend auf dem Sprengkonzept von Dr. Rainer Melzer, Planungsbüro für Bauwerksabbruch, Dresden, dargestellt von Michael T. Böhme, Mobiler Bild- und Messdienst, Leipzig. Seite 27

29 Sprengung Frohnau: Konzept Seite 28

30 Sprengung Frohnau: Einsturzsimulation Seite 29

31 Sprengung Frohnau: Einsturzsimulation Seite 30

32 Sprengung Frohnau: Einsturzsimulation Seite 31

33 Sprengung Frohnau: Einsturzsimulation Seite 32

34 Sprengung Frohnau: Einsturzsimulation Seite 33

35 Sprengung Frohnau: Einsturzsimulation Seite 34

36 Sprengung Frohnau: Einsturzsimulation Seite 35

37 Sprengung Frohnau: Einsturzsimulation Seite 36

38 Sprengung Frohnau: Einsturzsimulation Seite 37

39 Sprengung Frohnau: Einsturzsimulation Seite 38

40 Sprengung Frohnau: Einsturzsimulation Seite 39

41 Sprengung Frohnau: Einsturzsimulation Seite 40

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