Drogen Kriminologie und Therapie
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- Ralph Stein
- vor 7 Jahren
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1 Drogen Kriminologie und Therapie Mit einer ausführlichen Darstellung aktueller Drogenprobleme einschließlich Aids von Dr. iur. Arthur Kreuzer o. Professor für Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug an der Universität Gießen und Dr. med. Rolf Wille Leiter der Jugend- und Drogenberatungsstelle des Stadtjugendamtes München R. v. Decker & C. F. Müller Heidelberg 1988
2 Inhaltsverzeichnis o Vorwort Einführung 1. Epidemiologie des Drogenkonsums (Kreuzer) Schlüsselbegriffe Drogen Drogenarten Drogenkonsum Drogenabhängigkeit Sucht Drogenkontrolle Delinquenz Epidemiologie 1.2 Erkenntnisse über Umfang und Entwicklung des Drogenkonsums Erkenntnisquellen und Forschungsmethoden allgemein Kriminalstatistische Erkenntnisse Allgemeines " Drogen-Sicherstellungen und tatsächlicher Bedarf Tatverdächtige Verbraucher harter Drogen" Drogentodesfälle Epidemiologische Erkenntnisse aus der Dunkelfeldforschung Methodische Vorfragen Normalität und Ubiquität von Drogen- und Delinquenzerfahrung Trends im Drogenkonsum junger Menschen Einstiegsdrogen, Drogensequenzen und die sog. Schrittmachertheorie Sucht-, Flucht-, Delinquenzsymptome 2. Erscheinungsformen und Entstehungsbedingungen von Drogendelinquenz (Kreuzer) 2.1 Einteilungen der Drogendelinquenz 2.2 Die wichtigsten Erscheinungsformen der Drogendelinquenz Der illegale Drogenhandel V XI
3 Entwicklung und Struktur des Marktes: Die Händler-Hierarchie Dealer-Rollen Vergleichende Beschreibung in- und ausländischer örtlicher Drogen- Umschlagplätze Drogenbezug über Ärzte und Apotheken Vermögens- und Verwahrlosungs-Delinquenz Bettelei, Diebereien, Betrügereien Prostitution und Zuhälterei Aggressionsdelinquenz Die Aggressions-Reduktions-These Situationen und Erscheinungsformen von Aggressionsdelikten Aggressionspotential einzelner Drogen 2.3 Die Drogen-Szene als Subkultur Das Subkulturmodell Kultureller und sozialer Hintergrund der Szene-Population Entwicklung der Drogen-Szene Strukturen der Drogen-Szene Drogen-Subkultur in Haftanstalten 2.4 Drogen- und Delinquenzkarrieren Karrierebegriff und Fixerkarriere Sozialpsychologische Analyse des Weges in die Drogen-Szene und Drogenabhängigkeit Verleiten zum ersten Drogenerlebnis Vom Konsumenten zum Dealer Der weitere Weg zum Fixer Erfolg und Mißerfolg im Karriereabbruch Delinquenzbelastung bei Fixern Der Fixer im Vergleich zum klassischen Morphinisten" Das Verhältnis von Drogen- und Delinquenzkarrieren 3. Strafjustizielle Kontrolle des Drogenumgangs (Kreuzer) 3.1 Hauptfragen einer Drogenpolitik Unterscheidung legaler und illegaler Drogen Die Problematik der Unterscheidung allgemein Mythen der Drogenpolitik Die Cannabis-Frage im besonderen Grundstrategien einer Drogenpolitik Konflikte im Miteinander kriminal- und sozialpolitischer Ansätze 3.2 Die Polizei als entscheidende Instanz kriminalrechtlicher Drogenkontrolle VIII
4 3.2.1 Ausgangspunkt: Empirische Strafverfahrenswissenschaft Strategien polizeilicher Drogenkontrolle Institutionelle und organisatorische Umsetzung der Kontrollstrategien Taktische Probleme: Untergrundfahndung und V-Mann Kriminologische Aspekte Verquickung kriminologischer und rechtlicher Aspekte in der V-Mann-Problematik Strafrechtsanwendung und Therapieüberleitung Verhältnis von Zwang und Freiwilligkeit Recht und Wirklichkeit bei der Anwendung des geänderten BtMG Fragwürdigkeiten in strafjustiziellen Therapieverständnissen Therapie, Rehabilitation, Prävention (Wille) Entwicklung der Drogenhilfe in der Bundesrepublik Gesundheitspolitische Probleme der heutigen Drogenarbeit Kostenverlagerung Betäubungsmittelgesetz und Therapie AIDS und Meldepflicht Die Diskussion um Methadon/Polamidon Ambulante Betreuung von Drogenabhängigen Arbeitsbereiche der Beratungsstelle im Therapieverbund Erstkontakt und therapeutische Grundhaltung des Beraters Weiterführende Betreuung und ambulante Therapie Betreuung von Angehörigen und Bezugspersonen Betreuung und Prophylaxe bei AIDS und anderen Begleiterkrankungen Klinische Entgiftung Entzugserscheinungen und ihre Ursachen Harter und weicher klinischer Entzug Drogennotfälle Stationäre Langzeittherapie Psychosoziale Probleme nach dem Drogenentzug Entwöhnungsbehandlung und therapeutische Gemeinschaft Berufliche und soziale Wiedereingliederung Nachsorge und Rückfallprävention Prävention Primärprävention: Abschreckung oder Lebenshilfe 158 IX
5 4.7.2 Sekundärprävention: Betreuung Drogengefährdeter und ihrer Bezugspersonen Ergebnisse und Ausblick 162 Materialien 165 Lösungen zu den Aufgaben 201 Literaturverzeichnis 223 Sachverzeichnis 227 X
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