Methodentraining Band 1: Richtig präsentieren

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1 Methodentraining Band 1: Richtig präsentieren aber wie? Ausgabe 2005

2 Klassenreihe DV Inhalt Richtig präsentieren Inhaltsverzeichnis Präsentation zum Thema AIDS Der Vortragende Die computergestützte Präsentation Gliederungsübersicht Bildhafte Elemente Visualisierung Printdesign? Foliendesign Unklare Struktur Schriftarten, Text- und Hintergrundfarbe Farben und Kontrast Ein wenig Farbpsychologie Hervorhebung durch Formatierung Einsetzen von Farbflächen Tabellen: Beschränken auf Kerndaten Tabellen: Zielgerichtet gestalten Bild als Informationsträger Beispiel Zahlenfriedhof Grafiken: Beschränken auf Kerndaten Grafiken: Kerndaten mit Textaussage Grafiken: Kerndaten mit aussagekräftigem Titel Beispiele übersichtlicher Schaubilder Säulendiagramme Balkendiagramme Linien- und Flächendiagramme Kreis- und Ringdiagramme Verbunddiagramme Sinn und Unsinn von 3-D-Diagrammen Negativbeispiel: Darstellen von Textinformationen Positivbeispiel: Darstellen von Textinformationen Sinn und Unsinn von Animationen Sinnvolle Animation von Tabellen Sinnvolle Animation bei Abläufen Ziel von Animation Quellen und Literatur Check-Up für eine Präsentation Gestaltungsprojekte Arbeitsauftrag 1: Computervirus Arbeitsauftrag 2: Computerwurm Arbeitsauftrag 3: Dialer Arbeitsauftrag 4: Trojanisches Pferd (Computer)...50 Hinweis: Ich habe mich nach reiflicher Überlegung schweren Herzens dafür entschieden, die weibliche Form in den Texten nicht ausdrücklich zu nennen, weil dadurch der Lesefluss oftmals beeinträchtigt würde. Alle weiblichen Vortragenden, Rednerinnen, Schülerinnen und Lehrerinnen mögen mir dies verzeihen! Gerd Larscheid 2 datadidact 2005

3 A1 Richtig präsentieren: Präsentation zum Thema AIDS Präsentation zum Thema AIDS Sie sind Auszubildender einer Krankenkasse. Ihr Aufgabengebiet besteht u. a. darin in Schulen und in Einrichtungen der Jugendbildung präventiv Informationen zu gesundheitlichen Themen zu geben. Klassenreihe DV Ihr Team erhält von Ihrem Abteilungsleiter den Auftrag eine computergestützte Präsentation zum Thema AIDS vorzubereiten, die sich an die Altergruppe der 13- bis 16-Jährigen richtet. Ziel der Präsentation soll es sein, die Jugendlichen über das Problem AIDS zu informieren (Krankheitsverlauf, Diagnose) und aufzuzeigen, wo Gefahren der Ansteckung bestehen und wie man sich vor AIDS schützen kann. Präsentation und Vortrag sollen auch einen Beitrag dazu leisten, dass an AIDS erkannte Menschen nicht auf Grund von falschen Informationen und Gerüchten von ihren Mitmenschen ausgegrenzt werden. Ihr Abteilungsleiter weist ausdrücklich darauf hin, dass den neusten statistischen Untersuchungen zur Folge die Zahl der Neuinfizierten in Deutschland wieder gestiegen ist, das Gesundheitsbewusstsein in diesem Bereich in Deutschland anscheinend nachlässt. Auch diese Information soll den Jugendlichen mit auf den Weg gegeben werden. Die Präsentation soll maximal 10 Minuten dauern. Vorgehen 1. Einheit 1. Gruppenbildung (ca. 5 min) Bilden Sie Gruppen von 4 bis 6 Personen. Jedes Gruppenmitglied übernimmt mindestens eine der nachfolgend aufgeführten Rollen: (1) Der Gesprächsleiter ist Vorsitzender der Gruppe, eröffnet das Thema und leitet das Gespräch. (2) Der Protokollführer schreibt die Ergebnisse der Gruppenarbeit auf. (3) Der Zeitnehmer achtet darauf, dass die vereinbarten Zeiten eingehalten werden. (4) Der Präsentierende trägt die Ergebnisse vor (evtl. 2 Personen, die sich abwechseln/ergänzen). (5) Der Wadenbeißer achtet darauf, dass die Regeln eingehalten werden ( es redet immer nur eine Person, wir bleiben beim Thema, sprich per ich, nicht per man ). Gruppenarbeit 2. Beschaffung von Information (ca. 15 min) Arbeiten Sie arbeitsteilig die folgenden Texte durch. Klären sie unbekannte Begriffe und Sachverhalte. Fassen Sie Ihren Text stichwortartig zusammen. 3. Zusammenstellung der Information 1 (ca. 30 min) Stellen Sie die Kernaussagen des von Ihnen gelesenen Textes der Gruppe vor. Bewerten Sie gemeinsam die Relevanz der Information für die Zielgruppe. Systematisieren Sie die als relevant erachteten Informationen und stellen Sie diese stichwortartig zusammen. 4. Präsentationserstellung 1 (ca. 20 min) Beginnen Sie mit der Erstellung der Präsentation unter Einsatz des an Ihrer Schule eingesetzten Präsentationsprogramms. Beachten Sie die maximal vorgegebene Zeitspanne für die Präsentation. Ihr Lehrer steht Ihnen während dieser Zeit für technische Fragen zur Verfügung. 5. Festlegen einer To-Do-Liste Legen Sie fest, welche Aufgaben noch zu erledigen sind (z. B. Beschaffung noch fehlender Information, Aufbereiten von Grafiken, Statistiken, Diagrammen, Schaubildern, Verfeinerung der bislang erstellten Präsentation usw.) und verteilen Sie die Aufgaben auf die Gruppenmitglieder. Diese Aufgaben können in der Schule oder zu Hause erledigt werden und müssen zur nächsten Unterrichtsstunde vorliegen. datadidact

4 Klassenreihe DV Richtig präsentieren: Präsentation zum Thema AIDS A1 Präsentation zum Thema AIDS Die Arbeiten der To-Do-Liste sind bis zum Beginn der 2. Einheit zu erledigen. Sofern noch Zeit ist, kann direkt begonnen werden. Der Hauptteil der Arbeit ist zu Hause zu lösen. 2. Einheit 6. Zusammenstellung der Information 2 (ca. 10 min) Sichten Sie das Material der Gruppenmitglieder und gliedern Sie es in das bestehende Material ein. 7. Präsentationserstellung 2 (ca. 10 min) Verfeinern Sie Ihre Präsentation und bauen Sie das noch fehlende Material in die Präsentation ein. Ihr Lehrer steht Ihnen während dieser Zeit für technische Fragen zur Verfügung. 8. Test der Präsentation (ca. 10 min) Testen Sie den Ablauf der Präsentation in der Gruppe Klassenverband Das Ziel der Arbeit im Klassenverband besteht in der Erarbeitung einer Sammlung von Tipps zur guten Gestaltung und Vorführung einer Präsentation. Dazu tragen die einzelnen Gruppen ihre Präsentationen im Plenum vor. An dieser Stelle geht es nur an zweiter Stelle um die Sachinformation und die sachlogische Struktur des Themas AIDS. An erster Stelle stehen Fragen der Gestaltung und der Technik des Vortrags an sich. Die Zuhörer machen sich Notizen zu folgenden Aspekten: 1. Was hat gut gefallen? (Foliendesign, Textgestaltung, Formulierungen, Visualisierung, Animation, Gestik, Mimik...) 2. Was könnte besser gemacht werden? Wie? (konstruktive Kritik) Nach jeder Präsentation werden Regeln zu Merkmale einer guten Präsentation (evtl. ergänzt durch Hinweise auf typische negative Eigenschaften) festgehalten und fortgeschrieben. Dabei sollte systematisch nach folgenden Aspekten unterschieden werden:?? Foliendesign?? Textgestaltung?? Visualisierung?? Animation?? Verhalten des Vortragenden Die Mitglieder der vortragenden Gruppe können auf Wunsch ein Abschluss-Statement abgeben, sollten sich aber auf keinen Fall versuchen zu rechtfertigen, da an dieser Stelle das Ziel der Arbeit wie oben dargelegt in der Erstellung einer Sammlung von Tipps zur guten Gestaltung und Vorführung einer Präsentation besteht und (noch) nicht in der perfekten Gestaltung einer Präsentation. 4 datadidact 2005

5 Richtig präsentieren: Präsentation zum Thema AIDS T1.1 Was ist AIDS? AIDS ist eine Schwäche des körpereigenen Abwehrsystems, die durch den Immunschwächevirus HIV (= Human Immunodeficiency Virus) verursacht wird. Die Abkürzung AIDS steht für die englische Bezeichnung Acquired Immune Deficienay Syndrome und heißt auf deutsch Erworbener Immundefekt. Hat man sich mit dem HIV-Virus angesteckt, werden die Zellen angegriffen, die für die körpereigene Abwehr von Krankheitserregern zuständig sind. Die Zellen sind so nicht mehr in der Lage, ihre Abwehrfunktion zu erfüllen und werden schließlich sogar ganz zerstört. Obwohl der Körper nach einigen Wochen selbst Abwehrstoffe gegen das Virus produziert, kann es nicht mehr entfernt werden. Er kann sich zwar recht lange wehren, jedoch hält das Immunsystem nur eine begrenzte Zeit stand, bis es zusammenbricht. Man kann die Infektion in verschiedene Stadien einteilen; da die Krankheit aber so unterschiedlich verläuft, gibt es keine starre Abfolge. In dem letzten Stadium, dass man mit AIDS bezeichnet, ist das Immunsystem bereits stark beeinträchtigt. Der Körper ist dann einer Vielzahl von Krankheitserregern hilflos ausgesetzt, die einem gesunden Körper meist nichts anhaben können. Bei einem durch HIV wehrlosen Körper führen sie jedoch zu schweren Krankheiten und schließlich zum Tod. Wie und wann sich aus einer HIV-Infektion AIDS entwickelt, ist nicht vorauszusehen. Dank medizinischer Therapien kann dieser Punkt aber mittlerweile hinausgezögert werden. Zumindest in reicheren Ländern hat der medizinische Fortschritt mittlerweile zu einer deutlich höheren Lebenserwartung der an HIV erkrankten Menschen geführt. Die ersten Symptome, die auf AIDS hinweisen, treten innerhalb der ersten Wochen nach der Ansteckung mit dem HIV-Virus auf. Sie erinnern aber mit Fieber, Hautausschlag oder Lymphknotenschwellungen eher an eine Grippe und vergehen auch bald wieder, so dass sie oft unerkannt bleiben. Anschließend bleiben die Infizierten jahrelang symptomfrei, und man kann nur mit konkreten Untersuchungen Hinweise auf die Krankheit feststellen. Nach dieser Zeit folgen die AIDS-Vorstadien, deren Symptome jedoch ebenso bei anderen Krankheiten auftreten können. Typisch sind z.b. chronische Lymphknotenschwellungen, Fieber, Durchfall, Nachtschweiß und Gewichtsabnahme. Eine HIV-Infektion kann also zu jedem Zeitpunkt nur durch einen HIV- Test festgestellt werden. Übertragung Eine Ansteckung mit HIV ist möglich, wenn es in die Blutbahn oder auf die Schleimhäute gelangt. Es kann über Blut, Sperma, Scheidenflüssigkeit und Muttermilch übertragen werden. Diese Flüssigkeiten können das Virus in hoher Konzentration enthalten. Am häufigsten wird HIV beim Sex ohne Kondom übertragen. Eine Ansteckungsgefahr besteht jedoch auch bei Menschen, die sich Drogen spritzen, da sich das Virus auch in Blutresten mehrere Tage halten kann. Ein geringes Risiko besteht auch bei Bluttransfusionen, jedoch werden in Deutschland alle Blutspenden in Routineverfahren auf HIV-Antikörper untersucht. HIVpositive Frauen können ihre Kinder während der Schwangerschaft, während der Geburt oder beim Stillen durch die Muttermilch anstecken. Das Risiko auf eine Übertragung kann aber unter optimalen Bedingungen von etwa Prozent auf unter 2 Prozent gesenkt werden. Einerseits durch einen Kaiserschnitt noch vor dem Einsetzen der Wehen, durch gezielte Einnahme von Medikamenten gegen HIV in den letzten Wochen der Schwangerschaft vor allem wenn die Mutter darauf verzichtet, ihr Baby zu stillen. Trotzdem gehört HIV zu den schwer übertragbaren Krankheitserregern, da das Virus sehr empfindlich ist und außerhalb des menschlichen Körpers nicht überleben kann. Eine Ausnahme bilden aber Blutreste, wie oben bereits erwähnt. Deshalb reichen übliche Hygienemaßnahmen im Haushalt oder in Krankenhäusern aus, um den Virus im Alltag unschädlich zu machen. In Urin, Kot, Speichel, Schweiß und Tränenflüssigkeit wurden zwar auch schon sehr geringe Mengen an HIV nachgewiesen, allerdings zu wenig, um für eine Ansteckung eine Gefahr darzustellen. Deshalb braucht man keine Angst zu haben, sich z. B. bei einem Händedruck oder einer Umarmung anzustecken. Auch ein Anhusten oder Anniesen, sowie die Benutzung von Toiletten, Bädern oder Saunen sind ungefährlich. Sogar beim Küssen kann HIV nicht übertragen werden, solange sich im Mund keine Wunden befinden. Ein Zusammenarbeiten oder Zusammenwohnen mit HIV-Infizierten oder an AIDS erkrankten Menschen stellt also in der Regel kein Risiko dar. Schutz Angesichts der unheilbaren Krankheit AIDS solltest du unbedingt die Verantwortung für dich und deinen Partner tragen und dich konsequent schützen. Die einzig wirksame Methode dafür ist Safer Sex. Das bedeutet, dass Samenflüssigkeit, Scheidenflüssigkeit und Blut (auch Blutspuren) nicht in den Körper der Partnerin oder des Partners gelangen. Kondome sind ein sehr guter Schutz und haben sogar noch andere Vorteile: Sie schützen sowohl vor HIV als auch vor anderen sexuell übertragbaren Krankheiten, dienen als Verhütungsmittel und brauchen nur im Bedarfsfall angewandt zu werden. Sie haben keine schädlichen Nebenwirkungen, außer in dem seltenen Fall einer Latexallergie, für den aber auch extra latexfreie Kondome hergestellt werden. Außerdem sind sie preiswerter als andere Verhütungsmittel. Die richtige Anwendung erfordert zwar Übung, mit ein wenig Routine erreicht man aber ein Maximum an Sicherheit. Bei dem Kauf von Kondomen sollte man vor allem auf das CE-PRÜFZEICHEN und auf das Haltbarkeitsdatum achten. Außerdem sollte die Packung unbedingt unbeschädigt sein. Alle weiteren Eigenschaften wie Farben, Beschichtungen, Stärke, Größe, Noppen oder Geschmack können je nach Lust und Laune ausgesucht werden. Der beste Platz für die Lagerung ist ein kühler, trockener und lichtgeschützter Ort. Damit die Qualität sich nicht verschlechtert, sollten Kondome unbedingt erst kurz vor dem Gebrauch aus der Packung genommen werden. Die Ursachen für das Versagen von Kondomen ist meist der falsche Umgang. Sie können zerreißen oder abrutschen, wenn sie mit spitzen Gegenständen oder fetthaltigen Gleitmitteln in Berührung kommen. Da die Verwendung von Gleitmitteln aber manchmal sinnvoll ist, sollte man sich vorher über deren Wirkungen und Verträglichkeit mit Kondomen informieren. Ein häufiger Anwendungsfehler ist die Verwechslung der Innen- und Außenseite der Kondome. Um es abrollen zu können, muss der Ring außen liegen. Falls man einmal die falsche Seite erwischt hat, darf man es auf keinen Fall herumdrehen, da sonst Sperma an die Außenseite gelangt sein kann. In diesem Fall muss man ein neues nehmen. Benutzt vor allem auch nie zwei Kondome aufeinander! Man erreicht damit keinen erhöhten Schutz sondern eher ein erhöhtes Risiko, da sie so leichter reißen können. Test Ein HIV-Test wird zur Sicherheit immer vor Blut-, Samen- und Organspenden durchgeführt. Manchmal kann ein Test auch bei bestimmten gesundheitlichen Beschwerden sinnvoll sein, wenn keine andere Ursache gefunden wurde. Außerdem sollte man sich bei dem Wunsch nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr, z. B. mit dem festen Partner testen lassen. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten nur in bestimmten Fällen; will man sich nur generell testen lassen, um sicher zu gehen, muss man sie leider selbst tragen. Der HIV-Test ist ein Antikörpertest. Er sucht nicht nach dem HIV-Virus, sondern nach Antikörpern, die sich dagegen bilden. Bei den meisten Menschen sind diese erst ca. 12 Wochen nach der Infektion nachweisbar. Deshalb liefert ein Test erst nach ca. drei Monaten ein zuverlässiges Ergebnis. Ein positives Ergebnis muss immer durch einen zweiten Test bestätigt werden. Ist auch der zweite Test positiv, wird davon ausgegangen, dass der Organismus mit dem Virus in Kontakt gekommen ist und somit HIVinfiziert ist. Es sagt aber nichts darüber aus, wann ein infizierter Mensch an AIDS erkranken wird. Behandlung Leider ist AIDS noch immer nicht heilbar. Aber es gibt Medikamente, die die Vermehrung des Virus verhindern können. Diese Behandlung nennt man antiretrovirale Therapie. Dabei nimmt man eine Kombination aus Medikamenten ein, die im Falle eines Erfolges die Viren soweit bekämpfen, dass sie im Blut kaum noch nachgewiesen werden können. Trotzdem bleiben aber noch Viren im Körper, vor allem in den Lymphknoten oder im Gehirn. Ob man eine Therapie beginnt, hängt sowohl von medizinischen Fakten, als auch von der Lebenssituation des einzelnen ab. Es ist nämlich immer ein anstrengender und sehr belastender Prozess. Deshalb sollte man sich vorher genau darüber informieren und sich z. B. Ratschläge von jemandem holen, der selbst eine Therapie macht. Wenn man sich darüber was man tut im klaren ist, fällt einem das Durchhalten auch leichter. Da der HIV-Virus oft nach einiger Zeit nicht mehr auf die Medikamente reagiert, also resistent geworden ist, ist es wichtig, beim Arzt Kontrolluntersuchungen durchzuführen. Außerdem müssen die Medikamente für eine erfolgreiche Therapie unbedingt regelmäßig eingenommen werden. Über eine ausgewogene Ernährung und Sport kann man sein Immunsystem auch selbst stärken. Ebenso sollte man auf Entspannung und Spaß nicht verzichten, da sich beides auch positiv auf den Körper auswirkt. Quelle: datadidact

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