Märchensalat Veröffentlicht auf wirlesen.org (

Transkript

1 Märchensalat Bchreibung: Im folgenden Text von Elke Groß aus der Stadtbibliothek Vöcklabruck sind Inhalte 12 bekannter Märchen versteckt. Len Sie den Text vor lassen Sie Kinder raten, welche Märchen s darin verstecken. Für ältere Kinder können Sie den Text auch kopieren, in Klammer getzten Antworten löschen den Text zum Len austeilen. Text Es war einmal ein Müller, der war arm, aber er hatte eine schöne Tochter. Nun traf s, s er mit dem König zu sprechen kam, um s ein Ansehen zu geben, sagte er zu ihm: Ich habe eine Tochter, kann Stroh zu Gold spinnen. Dem König, der Gold lieb hatte, gefiel Kunst gar wohl, er befahl Müllerstochter llte alsbald vor ihn gebracht werden. (Rumpelstilzchen) Er wollte sie als seine Tochter annehmen hoffte, mit ihr ein gut Gchäft zu machen. Er ließ ein groß Ft anstellen, lud dazu aus der Nähe Ferne heiratslustigen Männer ein. Nun ward Tochter durch Reihen geführt, aber an jedem hatte sie etwas auszusetzen. Bonders aber machte sie s über einen guten König lustig, dem Kinn ein wenig krumm gewachsen war. 'Ei,' rief sie lachte, 'der hat ein Kinn, wie Drossel einen Schnabel. (König Drosselbart) Da ließ der König zum Tanz spielen, damit Mädchen auf andere Gedanken käme. Da fand s bald ein Königshn, mit dem Mädchen den ganzen Abend lang lustig tanzte. Als aber spät geworden war, wollte Mädchen fort, der Königshn wollte begleiten, aber entsprang ihm gchwind, s er nt folgen konnte. Der Königshn hatte aber eine List gebraucht hatte ganze Treppe mit Pech btreen lassen: da war, als hinab sprang, der linke Pantoffel d Mädchens hängen geblieben. (Aschenputtel) Humpelnd verschwand Mädchen in seiner Kammer legte s schlafen. Am Morgen nach dem Ft wurde Mädchen gefragt, wie sie gchlafen hätte.»oh, entsetzl schlecht!«sagte Mädchen.»Ich habe fast ganze Nacht kein Auge gchlossen! Gott weiß, was in meinem Bett gewen ist. Ich habe auf etwas Hartem gelegen, s am ganzen Körper ganz braun blau bin! Es ist ganz entsetzl!«(die Prinzsin auf der Erbse). Von nun an schlief Mädchen auf zwanzig Matratzen, doch auch half wenig. So wuchs Mädchen im Schloss auf. Wenn nun der Tag recht heiß war, ging sie hinaus in den Wald setzte s an den Rand d kühlen Brunnens. Und wenn sie Langeweile hatte, nahm sie eine goldene Kugel, warf sie in Höhe fing sie wieder auf. Das war ihr liebst Spiel. Nun trug s einmal zu, s goldene Kugel der Tochter nt in Händchen fiel, ndern auf Erde schlug gerade in den Brunnen hineinrollte. (Froschkönig) Da ging Mädchen zu dem Brunnen wusste nt, was anfangen llte; in seiner Herzensangst sprang in den Brunnen hinein. Es verlor Binnung, als erwachte wieder zu s selber kam, war auf einer schönen Wie, wo Sonne schien viel tausend Blumen standen. Auf ser Wie ging fort kam zu einem Backofen, der war voller Brot; Brot aber rief:»ach, zieh m raus, zieh m raus, nst verbrenn : bin schon längst ausgebacken.«da trat Mädchen herzu holte mit dem Brotschieber all nacheinander heraus. (Frau Holle) Danach ging weiter kam zu einem Haus. Die Tochter werte s, s Türe aufstand, wie in Stube trat, kam ihm seltsam darin vor, s dachte:»ei, du mein Gott, wie ängstl wird mir's zumut. Es rief»guten Morgen«, bekam aber keine Antwort. Darauf ging zum Bett zog Vorhänge zurück: da lag eine alte Frau hatte Haube tief ins Gt getzt sah werl aus.»ei, was hast du für große Ohren!Dass d bser hören kann.was hast du für große Augen!Dass d bser sehen kann.was hast du für große HändeDass d bser packen kann.aber was hast du für ein entsetzl groß Maul!Dass d bser frsen kann.«da riss s der Wolf Haube vom Kopf, tat einen Satz aus dem Bette verschlang arme Mädchen. (Rotkäppchen). Nach sem üppigen Mahl legte s der Wolf unter einen Baum schnarchte, s Äste zitterten. Doch war nt erste Mahlzeit s Halunken an dem Tag, wie s bald zeigen llte. Denn plötzl tauchte eine alte Geiß auf. Sie betrachtete den Wolf von allen Seiten sah, s in seinem vollen Bauch s etwas regte zappelte. Sie schnitt dem Bösewt den Bauch auf. Kaum hatte sie den ersten Schnitt getan, da streckte auch schon ein Geißlein den Kopf heraus. Und als sie weiter schnitt, sprangen nacheinander sechs Geißlein Mädchen heraus. Sie waren alle heil g, denn der Wolf hatte sie in seiner Gier ganz hinuntergchluckt. Das war eine Freude! Die Alte aber sagte:»jetzt geht sucht große Steine, damit wollen wir dem bösen Tier den Bauch füllen, lange noch im Schlafe liegt.«(der Wolf sieben Geißlein) Auf der Suche nach möglst großen Steinen traf Mädchen einen Schneider einen Rien, gerade ihre Kräfte miteinander maßen. Der Rie nahm einen Stein in Hand drückte ihn zusammen, s Wasser heraustropfte.»das mach mir nach«, sprach der Rie,»wenn du Stärke hast.ist's weiter nts?«sagte Schneiderlein.»Das ist bei unsereinem Spielwerk«, griff in Tasche, holte einen ween Käs drückte ihn, s der Saft herauslief.»gelt«, sprach er,» war ein wenig bser?«der Rie wusste nt, was er sagen llte, konnte von dem Männlein nt glauben. (Das tapfere Schneiderlein) So überließ er ihm seine Steine Schneiderlein schenkte sie dem Mädchen. Doch dem waren sie zu schwer zum Tragen. Es fragte einen Jungen, der vorbeikam. Er hieß Hans wollte dem Mädchen gerne helfen. Er lud den Stein auf ging mit vergnügtem Herzen weiter. Indsen, weil er seit Taganbruch auf den Beinen gewen war, begann er müde zu werden; auch plagte ihn der Durst. Die Steine drückten ihn ganz erbärml. Wie eine Schnecke kam er zu einem Feldbrunnen gchlen, wollte da ruhen s mit einem frischen Trunk laben: vorstig legte er Steine neben s auf den Rand d Brunnens. Da versah ers, stieß ein klein wenig an, Steine plumpsten hinab. Hans, als er sie mit seinen Augen in Tiefe hatte versinken sehen, sprang vor Freuden auf, s er, ohne s einen Vorwurf machen zu müssen, von der schweren Last befreit war. 'So glückl wie,' rief er aus, 'gibt keinen Menschen unter der Sonne.' Mit letem Herzen frei von aller Last sprang er nun fort. (Hans im Glück) Das Mädchen aber musst s neue Steine suchen alleine zur Geiß zurücktragen. Seite 1 von 7

2 Seite 2 von 7

3 Nach ser schweren Aufgabe war sehr hungrig. Sie kam bei einer Bäuerin vorbei, am Wegrand Äpfel verkaufte. Doch sie getraute s nt, von der fremden Frau etwas anzunehmen.»mir auch recht«, antwortete Bäuerin,»meine Äpfel will schon loswerden. Da, einen will dir schenken.nein«, sprach Mädchen,» darf nts annehmen!fürchtt du d vor Gift?«sprach Alte,»siehst du, da schneide den Apfel in zwei Teile; den roten Backen iss, den weißen will sen» Der Apfel jedoch war künstl gemacht, s der rote Seite 3 von 7

4 Seite 4 von 7

5 Seite 5 von 7

6 Backen allein vergiftet war. Als Mädchen sah, s Bäuerin davon aß, konnte nt länger widerstehen, streckte Hand hinaus nahm giftige Hälfte. Kaum aber hatte einen Bissen davon im M, fiel tot zur Erde nieder. (Schneewittchen). Zum Glück fand der Königshn Mädchen. Da lag war schön, s er Augen nt abwenden konnte, er bückte s gab ihm einen Kuss. Wie er mit dem Kuss berührt hatte, schlug Mädchen Augen auf, erwachte blickte ihn ganz frel an. Da gingen sie Seite 6 von 7

7 zusammen an zum ihr König. Ende. Und (Dornröschen) da wurde Bibliothek: Stadtbibliothek Vöcklabruck Hochzeit Beitrag von: Elke Groß d Zielgruppe: Schulstufe Schulstufe Königshns mit Veranstaltungstyp: Quiz & Rätsel dem Mädchen in aller Pracht gefeiert, sie lebten vergnügt bis Seite 7 von 7