Erfahrungsbericht. Die wichtigsten 10 Dinge, die man bei einem anstehenden Auslandssemester in Hong Kong beachten muss:

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1 Erfahrungsbericht University of Hong Kong, Faculty of Business and Economics September bis Dezember 2012 Dayan Jayasuriya TUM-BWL Mein Top 10 Die wichtigsten 10 Dinge, die man bei einem anstehenden Auslandssemester in Hong Kong beachten muss: 1) Visum rechtzeitig beantragen und zuverlässige Zulieferadresse angeben 2) So früh wie möglich für das Buddy-Programm und die Hall-Unterkunft bewerben; Zeitverschiebung beachten!!! 3) Möglichst alle Kurse im Vornherein anmelden, um die Add/Drop Period zu umgehen 4) Genügend Passbilder mitnehmen und immer bei sich haben! 5) Vor 17 Uhr in der Hall ankommen, um die Managerin anzutreffen und Formalitäten klären (AC- Karte, Einzelzimmer, ) 6) Octopus-Card sofort im 7Eleven holen und aufladen 7) In den ersten Monaten an die Strände in Hong Kong gehen und den Wasserpark anschauen 8) Anwesenheitspflicht in den Kursen beachten 9) Verlängerte Klausurphase beachten und Vorbereitungen treffen 10) Viel Reisen und vor allem nach Boracay fliegen! Bewerbungsphase Die Bewerbung fürs Auslandssemester erwies sich als sehr einfach. Angefordert werden Zeugnisse, einige Formulare, ein Englisch-Sprachnachweis (wobei ein Chinesisch-Sprachnachweis nicht schaden kann) und ein Motivationsschreiben, wobei ich schon denke, dass das Motivationsschreiben einiges in der Bewerbung herausholen kann. Vorbereitung Deutsche können nach Hong Kong 3 Monate ohne Visum einreisen. Um dort zu studieren benötigt man jedoch ein Visum. Dieses erhält man am einfachsten über die HKU (CEDARS). Wichtig zu beachten ist nur, dass der Vorgang 1,5 Monate benötigt, nachdem man final die Zusage von der HKU bekommen hat. Das Visum wird mit Fedex direkt nach Hause zugestellt. Ich war bei der Zustellung im Urlaub, weswegen das Visum wieder nach Hong Kong zurück geschickt wurde. Es sollte also eine sichere Zustelladresse angegeben werden. Das Visum besagt zwar, dass man nur einmalig einreisen darf, ich hatte bei meinen Urlauben jedoch keine Probleme nach Hong Kong erneut einzureisen. Es empfiehlt sich für die Reise eine Auslandsversicherung anzutreten. Ich habe mich damals für die STA-Travels Auslandsversicherung entschieden. Für 6 Monate habe ich ca. 160 Euro bezahlt und war damit in ganz Asien versichert.

2 In Hong Kong gibt es an jeder Ecke Banken, so dass man überall an Bargeld kommt. Um eventuellen Gebühren auszuweichen, haben ich mir in Deutschland eine Kreditkarte von der DKB geholt. Mit der Karte kann man weltweit kostenlos Geld abheben. Das Konto bei der DKB ist zudem gebührenfrei, also wirklich eine super Sache für das Auslandssemester, besonders da man sich bei den Reisen in Asien auch nicht um Bargeld kümmern muss. Das Leben in Hong Kong kann teilweise sehr teuer sein. Insofern war ich froh, dass ich das PROMOS- Stipendium erhalten habe. Die Bewerbung hierfür ist auch sehr einfach. Eingereicht werden müssen die üblichen Dokumente. Die Kursanwahl und die Kursanrechnungen sollte man meines Erachtens im Vornherein machen, da das einem viel Ärger am Ende ersparen kann. Falls man keine Kurse im Vornherein zugesagt bekommen hat, muss man versuchen diese in der Add/Drop Period zu bekommen. Leider erfolgt diese sehr schlecht organisiert ab. Man hat zwei Wochen, in dem man sich für Kurse bewerben kann, man aber nicht sicher ist, ob man diese bekommt. Sollte man nach der Add/Drop Period Kurse abmelden, zählen diese als durchgefallen. Die Anerkennung von Kursen erwies sich in meinem Fall als sehr schwierig, so dass ich keine Kurse angerechnet bekommen habe. Nun die wichtigsten Vorbereitungen: Meldet euch so früh wie möglich für das Buddy Programm und einer Unterkunft in einer Hall an. Auf beides gibt es einen Mega-Run. Das Buddy-Programm hat, glaube ich, nur 300 freie Plätze für die über 4000 Austauschstudenten, die jährlich im September eintreffen. Ich habe leider auch keine Platz erwischt. Die Bewerbung für die Hall-Zimmer werden ungefähr 2 Wochen vorher angekündigt. Ich habe mich nachts zu Beginn der Vergabe sofort dafür beworben. Achtung: Zeitverschiebung beachten!!! Kommilitonen, die sich nur einige Stunden nach mir beworben haben, haben nichts mehr bekommen, da die Plätze nach First-Come-First-Serve vergeben werden. Falls ihr nichts erwischen solltet, würde ich euch Craigslist raten. Da müsst ihr aber mit 600 Euro pro Monat rechnen statt knapp 600 Euro fürs gesamte Semester. Ankommen vor Ort Die Anbindung vom Flughafen in die Stadt ist super. Für ungefähr 50 HK$ kommt man mit dem Bus fast überall in die Stadt hinein. Die Flughafen-Buslinien sind die roten A-Linien. Das Ticket kann man entweder mit einer Octopus-Card oder aber passgenau mit Bargeld bezahlen. Die Fahrt dauert je nach Ziel ungefähr eine Stunde. Wer es schneller haben möchte, kann für 100 HK$ auch den Schnellzug in die Innenstadt nehmen, der in der Nähe von Central hält. Tickets fürs den Zug werden direkt am Arrival-Ausgang verkauft. Ich selbst habe den A11 direkt zur R.C.Lee Hall genommen. Die Hall befindet sich im Westen von Hong Kong Island nahe des Campus. Neben der Hall befinden sich noch die Wei Lun Hall und die Lee Hysan Hall. In der Hall angekommen, erhält man zunächst den Schlüssel für das Zimmer. Ganz wichtig für den gesamten Aufenthalt in Hong Kong: Habt genügend Passbilder von euch. Über mein gesamtes Auslandsemester habe ich bestimmt 10 Passbilder für Halls, Uni, Octopus-Card und Visa benötigt. Die Hall alleine möchte bereits bei Ankunft 3 Bilder haben. Es wäre empfehlenswert, wenn ihr wochentags vor 17 Uhr in der Hall ankommen würdet, da ihr dann auch noch mit der Hall Managerin sprechen könnt. Dies ist aus zwei Gründen wichtig. Erstens könnt ihr eure AC-Karte gleich

3 erwerben. Ansonsten müsst ihr wie ich das erste Wochenende in einem stickigen Zimmer verbringen. Zweitens könnt ihr außerdem gleich ein Einzelzimmer anfordern, falls ihr das wollt. Zwei Studienkollegen und ich haben dies erfolgreich gemacht. Die Zimmer werden dann relativ nicht größer, man hat dann aber schon mehr Privatsphäre, vor allem wenn man mal zu Hause lernen oder sich ausruhen mag. Es scheint auch möglich zu sein, bei der Hall Managerin per Mail anzufragen, sobald man die Zusage von der Hall bekommen hat; wie gewöhnlich First-Come-First-Serve. Allem in allem fand ich die Hall eigentlich recht gut. Das Zimmer war zwar gemäß Hong Konger Verhältnisse sehr winzig, für knapp 600 Euro in 4 Monaten aber unglaublich günstig. Die Leute in der Hall waren auch alle sehr nett und hilfsbereit. Der Kontakt zu den Locals in der Hall hielt sich leider eher in Grenzen. Hier müsste man wahrscheinlich sehr proaktiv vorgehen. Ich würde daher jedem, der in eine Hall kommt, vorschlagen, dass er/sie bei einer der Sportgruppen mitmacht. Ich selbst habe beim Basketball-Team mitgemacht und wurde da freundlich empfangen und kam echt super mit den Jungs zu Recht. Neben Basketball gibt es noch viele andere Gruppen: Badminton, Softball, Schwimmen, Fußball, Rugby, Debattieren, Theater, Wer sich Sorgen macht, dass lediglich Locals, in der Hall leben, den kann ich beruhigen. Meines Erachtens gab es recht viele Internationals in R.C.Lee. Außerdem versucht das Hall Management, die Internationals immer recht gebündelt auf wenigen Etagen zu positionieren, was ich teils als sehr angenehm empfand. Die Einrichtung der Hall war recht bescheidend. Im Zimmer selbst findet ihr lediglich einen Schrank, einen Tisch und ein Bett, sprich alles was man zum Überleben benötigt. Jungs und Mädels leben auf unterschiedlichen Etagen und auf jeder Etage sind 2 Duschen und 2 Toiletten, die von 12 Leuten geteilt werden. Das hört sich zwar zunächst ein wenig eklig an, aber die Bäder werden täglich gereinigt. Außerdem habe ich während meines gesamten Aufenthaltes nie besetzte Toiletten oder Duschen vorgefunden. Auf dem Dach der Hall sind mehrere Waschmaschinen und Wäschetrockner vorzufinden. Ein Waschvorgang ist sehr günstig und kostet lediglich 4 HK$. Direkt gegenüber der Hall ist das Queen Mary Hospital zu finden, das das größte Krankenhaus auf Hong Kong Island ist. Zu der medizinischen Notfallbehandlung, kann ich zwar nichts sagen, aber das Krankenhaus besitzt auch einen Delifrance, bei dem einige meiner Kollegen ab und zu Essen waren. Ansonsten gibt es hinsichtlich Nahrungsaufnahme einige Engpässe in der R.C.Lee Hall. Unter der Hall gibt es ein Restaurant, das sehr günstig ist. Ich benötigte aber einige Anläufe um herauszufinden, welche Gerichte wirklich dem entsprachen, was ich wollte. Ansonsten gibt es vor der Hall noch ein 7Eleven, der einige kleine Fertigmahlzeiten im Sortiment hat. Der nächste Supermarkt ist ca Minuten den Berg runter, also wirklich kaum eine Option. Zur Universität kann man entweder 5 Minuten mit dem Bus fahren oder 15 Minuten laufen. Des Weiteren befinden sich beide Sporthallen der Universität in der Nähe der R.C.Lee Hall. Hier kann man so ziemlich alles finden, was das Sportlerherz begehrt: Fußball-, Basketballplätze, Laufbahnen, Schwimmhallen, moderne Fitnessstudios, Indoor-Hallen, Um nach Central zu kommen muss man den Bus nehmen, der ungefähr 20 Minuten benötigt. Fazit zu R.C.Lee: R.C.Lee war super günstig und bietet viele Sportgruppen. Insofern gab es an der Hall eigentlich nichts auszusetzen. Falls ich aber nochmals ein Auslandsemester in Hong Kong machen würde, würde ich wahrscheinlich die Resident Colleges präferieren. Diese sind einfach zentraler gelegen und bieten mehr Supermärkte und Restaurants.

4 Studium Falls ihr wie ich in Hong Kong einen Chinesisch-Sprachkurs machen wollt, müsst ihr euch hierfür in den ersten Wochen beeilen, da es einen riesen Run auf diese Kurse gibt. Ich hatte bereits einige Sprachkurse in Deutschland besucht, so dass der Anfängerkurs für mich nicht in Frage kam und ich mich vorab für einen Fortgeschrittenen-Kurs angemeldet habe. In der ersten Semesterwoche wird dann in den Fortgeschrittenen-Kursen am Anfang ein Test geschrieben, um eure Fähigkeiten einzuschätzen und euch eventuell in ein höheres oder niedrigeres Level einzustufen. Ihr solltet daher im Vornherein euch ein wenig auf den Test vorbereiten, um so in einen möglichst fortgeschrittenen Kurs zu gelangen. Nebenbei habe ich mir an der Uni noch 1-2 Sprachaustäusche organisiert. Bei einem wurde ich selbst angesprochen und bei dem anderen habe ich einfach chinesische Kommilitonen aus meinen Kursen angesprochen, die wiederum ihr Englisch ein wenig aufbessern wollten. Ich fand die Sprachaustäusch super, da man seine Sprachkenntnisse aufbessern konnte und gleichzeitig andere Seiten der Stadt und der Kultur kennen lernen konnte. Zu den Kursen selbst kann ich nicht viel sagen, da ich als Masterstudent lediglich Bachelorkurse machen durfte, deren Inhalt ich bereits kannte. Ich empfand die Inhalte aber als nicht zu schwierig. Des Weiteren sind die Professoren sehr offen und hilfsbereit. Ich konnte zum Beispiel meine Klausur verschieben, da ich an dem einen Tag nicht konnte. Viele der Kurse haben Anwesenheitsplicht. Wichtig zu beachten ist, dass selbst bei einer 70%igen Anwesenheitspflicht, Abwesenheit negativ bewertet wird und automatisch zu einer schlechteren Note führt. Ansonsten kann ich zum Studium selbst nur sagen, dass ich es ein wenig schlecht organisiert fand. Die zuvor erwähnte Add/Drop Period ist nur ein Beispiel dafür. Ein weiteres wichtiges Beispiel ist, dass ich mich während der Add/Drop Period für einen Kurs beworben habe, bei dem ich die Zusage am Ende der Period bekommen habe und danach regelmäßig teilnehmen wollte. In dem Kurs durfte man im Semester insgesamt zweimal fehlen ohne automatisch durchzufallen. Im meinem Fall mit der Add/Drop Period hieß das, dass ich kein weiteres Mal fehlen durfte, da die vorherigen Male, bei denen ich noch nicht registriert war und nicht teilnehmen durfte, bereits zählten. Schlussendlich fehlte ich ein weiteres Mal und fiel in dem Kurs durch. Ich würde daher jedem raten, die Kurse, für die man sich in der Add/Drop Period bewerbt trotz widersprüchlichen Anweisungen, zu besuchen. Die Klausurphase endet offiziell kurz vor Weihnachten. Da die Universität aber jährlich Platzmängel für Klausuren hat, wird Mitte November angekündigt, dass die Klausuren auch nach Weihnachten geschrieben werden. Für Exchange Studenten ist dies natürlich besonders blöd, da diese Zeit sich optimal für Reisen anbietet. Im Falle vom besonderen Gründen, werden alternative Klausurtermine Anfang Dezember angeboten. Diese Gründe beinhalten: Praktika, Studienbeginn, zuvor gebuchte Flugtickets, Ich konnte damals als Grund angeben, dass das Wintersemester in München bereits begonnen hat und ich dort bereits immatrikuliert bin. Hierfür benötigt ihr lediglich eine Immatrikulationsbestätigung. Leben an der Uni und in der Stadt Das Leben in Hong Kong ist echt super und falls ihr dort hinfahrt, werdet ihr eine super Zeit haben!!! Ehrlich, macht es einfach!!! Ich werde euch hier nun nicht die üblichen Sachen zu Hong Kong erzählen, um euch Hong Kong schmackhaft zu machen, sondern denen eher ein paar hilfreiche Tipps geben, die definitiv hingehen.

5 Der Verkehr in Hong Kong ist super geregelt. Ihr habt günstige Busse, Metros und Trams. Bei den Bussen und Trams zahlt ihr immer bis zur Endstrecke, sobald ihr einsteigt. Dies könnt ihr bar oder mit der Octopus-Card bezahlen. Die Octopus-Card könnt ihr an jedem 7Eleven erwerben und dort auch aufladen. Über die Uni könnt ihr auch eine Studenten Octopus-Card erhalten, mit der ihr die U-Bahn und einige Busse von der Hall zur Uni oder zu den Sporthallen vergünstigt benutzen könnt. Bezüglich der Studenten Octopus-Card müsst ihr selbst wissen, ob ihr sie haben wollt. Es ist einiges an Aufwand und ihr bekommt sie erst gegen Anfang November. Allem in allem spart ihr etwa vielleicht 100 HK$, da ihr zwischenzeitlich eine Temporary Student Card bekommt. Ansonsten ist die Octopus-Card Pflicht, da man mit ihr wirklich fast überall zahlen kann. Holt sie euch also gleich zu Anfang. Die Taxis in Hong Kong sind eigentlich sehr günstig und vor allem sehr fair. Ihr müsst euch also keine Sorgen machen, dass ihr beschissen werdet. Teilweise ist es abends schwierig ein Taxi zu bekommen, da die Taxifahrer, dann auch nicht überall hinfahren wollen, wenn es sich für sie nicht wirklich lohnt. Mein persönlicher Tipp, einfach ins Taxi einsteigen und dem Fahrer danach sagen, wo man hin will. Hatte damit fast eine 100% Erfolgsrate. Hinsichtlich Essen hat Hong Kong wirklich super viel zu bieten. Leider sind auch viele Restaurants in Hong Kong auch sehr teuer. Hier also nur ein paar preisgünstige Locations, wo ihr gut essen könnt: Din Tai Fung in Kowloon: Sehr gutes Dim Sum Restaurant; teils lange Wartezeiten One Dim Sum Chinese Restaurant in Mong Kok: Günstigstes Michelin Restaurant in der Welt, lange Wartezeiten Nana Banana in Wanchai: Bester Thai in der Stadt; versucht den feurigen Papaya-Salat Delifrance an der Uni: Bis um 11:00 könnt ihr dort super günstig frühstücken; ein Muss für jeden Studenten Kantine an der Uni im Swire Building: Die Uni hat mehrere Kantinen, diese ist aber mit Abstand die beste; fragt ruhig jeden Local ;) Im Süden von Hong Kong Island findet ihr einige schöne Beaches und den Wasserpark. Ihr solltet gleich zu Anfang im September öfters mal zu den Beaches gehen, da im Oktober das Wetter umschlägt und es sich dann nicht mehr lohnt. Zu empfehlen sind Repulse Bay und Stanely Beach. Im Süden ist außerdem der Wasserpark zu finden. Allgemein gehen alle Locals über Halloween zu dem Wasserpark, da es dort ein riesen Event gibt. Ich war zu der Zeit leider nicht in Hong Kong und kann dazu nicht viel sagen. Ein Besuch im Wasserpark lohnt sich aber auch so, da einige Achterbahnen echt super sind. Die Achterbahnen an sich sind normal, aber die Aussichten direkt an der Klippe sind einfach super!! In der Innenstadt herrscht vor allem Konsum und Nightlife. Hier Abbildung 1: Repulse Bay gibt es überall luxuriöse

6 Abbildung 2: Wasserpark auf Hong Kong Island Einkaufsläden (Causeway Bay, IFC, ), Bars und Nachtclubs. Ihr solltet vor allem versuchen über das Semester einige Rooftop Bars abzuklappern, allem voran die Bar im Ritz Carlton (118. Stock!). Die beiden Hauptzentren für Nachtclubs sind LKF(Di-Sa) und Wanchai (Mi). Als Kontrast zu diesem hektischen Leben lädt der Stadtpark und der Peek ein. Hinsichtlich des Peeks rate ich euch abends dort hinzugehen, um den Sonnenuntergang mitzubekommen und danach die Skyline bei Nacht zu sehen. Als Kontrast zum westlichen Leben in der Innenstadt, findet ihr in Kowloon ein chinesisch angehauchtes Leben. Dort findet ihr überall Straßenbasars, wirklich gute Schneider und gute & günstigere Restaurants. Abbildung 3: Reisfelder in Guilin Hong Kong bietet sich außerdem super gut als Basisstation für zahlreiche Reisen an. Generell kann man mit Airasia oder anderen Billig-Airlines von den Flughäfen super günstig in Asien herumreisen. Teilweise lohnt es sich auch nach Flügen von Macau zu schauen, welches mit der Fähre auch schnell erreichbar ist. So oder so lohnt es sich mal für 1-2 Tage nach Macau zu fahren und die Kultur und das Nachleben dort kennen zu lernen. Abbildung 4: Fluss in Yangshuo Mit der Ubahn kann man außerdem super einfach nach Shenzhen fahren, der chinesischen Grenzstadt direkt neben Hong Kong. Natürlich braucht ihr für die Einreise nach

7 China ein Visum. Das könnt ihr aber innerhalb von 4 Tage in der chinesischen Botschaft in Wanchai erhalten. Ich habe mir damals ein Doppelvisum für 2 Einreisen besorgt (34 Euro). Von Shenzhen könnt ihr mit dem Bus zum Beispiel nach Guilin oder Yangshuo fahren, wo ihr echt schöne Flüsse, Berge und Reisfelder bewundern könnt. Neben zahlreichen anderen Zielen wie Singapur, Bali, Taiwan, Shanghai, Peking, Bangkok, Abbildung 5: Strand auf Boracay Phuket, undundund kann ich vor allem Boracay in den Philippinen empfehlen. Die Anreise ist zwar recht lang und die Insel sehr überschaulich, aber meines Erachtens kann man nirgends anders so gut entspannen und Sonne und Meer genießen. Von meiner Seite aus wäre es das dann auch schon. Ich kann euch wirklich nur empfehlen nach Hong Kong zu gehen. Falls ihr noch irgendwelche fragen haben solltet, dann zögert nicht mich einfach zu kontaktieren. Viel Spaß Dayan