So wird ein AKW aus der Landschaft getilgt

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1 Page 1 of 10 Wetter 16. Mrz. 2015, 12:52 Suche Anf Home Politik Wirtschaft Geld Sport Wissen Panorama Feuilleton ICON Reise PS Wissen Natur + Umwelt Atomausstieg: So wird ein AKW aus der Landschaft getilgt WISSEN ATOMAUSSTIEG So wird ein AKW aus der Landschaft getilgt Schon der Bau eines Atomkraftwerks ist ein aufwändiges Unterfange einer Stilllegung abgebaut? Mit dem Tempo haben Betreiber ihre Pro Jahrzehnte dauert. 13 Twittern Foto: picture alliance / dpa

2 Page 2 of 10 Im Block 3 des stillgelegten Kernkraftwerks Lubmin wurde im Februar 2013 ein 156 Tonnen schwerer Dampferzeuger abgebaut Mit dem Ende der DDR kam auch das Aus für das örtliche Atomkraftwerk Lubmin. Das Kraftwerk nahe Greifswald wurde aus Sicherheitsgründen abgeschaltet, denn die fünf Druckwasserreaktoren sowjetischer Bauart genügten den Anforderungen des bundesdeutschen Atomrechts nicht. Nur mit viel Geld hätte man sie umrüsten können. Im Dezember 1990 ging der letzte Block vom Netz. Aus dem einstigen Betreiber, dem Kombinat Kernkraftwerke Bruno Leuschner, gingen die Energiewerke Nord GmbH (EWN) hervor. Ehemalige Mitarbeiter der Meiler in Lubmin und im brandenburgischen Rheinsberg sind seit Jahren damit beschäftigt, die Kraftwerke abzureißen. Denn inzwischen kümmert sich das Unternehmen um Stilllegung, Rückbau und Entsorgung von Kernkraftwerksblöcken. 16 Reaktoren werden in Deutschland derzeit stillgelegt. In den Monaten nach der Katastrophe von Fukushima im März 2011 nahm die Bundesregierung ihre Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke zurück und beschloss einen schrittweisen Atomausstieg bis Acht Reaktoren gingen sofort vom Netz. Zwei Reaktoren zwei Kraftwerke Wobei die Zahlen schnell Verwirrung stiften: Landläufig gelten etwa die beiden Reaktoren im baden-württembergischen Philippsburg als ein Kraftwerk, rechtlich sind es aber zwei. Block 1 wurde 2011 abgeschaltet. Block 2 hingegen ist eines von neun Kraftwerken, die noch am Netz sind. Sie sollen in den nächsten sieben Jahren abgeschaltet werden: 2015, 2017 und 2019 jeweils eines, 2021 und 2022 jeweils drei. Foto: picture-alliance/ ZB Das Kernkraftwerk in Lubmin wurde ab 1968 erbaut. Der erste Reaktorblock ging 1973 in "Ob man sich schon beim Bau der Anlagen Gedanken darüber gemacht hat, dass sie irgendwann wieder zurückgebaut werden müssen, weiß ich nicht", sagt Marlies Philipp, Ingenieurin und Sprecherin bei EWN. "Für unsere Anlage trifft das nicht in allen Fällen zu." Zum Beispiel gab es in manchen Bereichen bereits eigens Luken in den Wänden für die Demontage. An anderen Stellen mussten Arbeiter für den Abbau

3 Page 3 of 10 Betrieb. Die Energiewerke Nord beschlossen 1990 dagegen erst solche Löcher in die Wände wegen fehlender Sicherheitsstandards die schneiden. Stilllegung der Kernkraftwerkes. Der Nachbetrieb der Kraftwerksblöcke im abgeschalteten Zustand Mittlerweile ist das Verfahren in Deutschland dauerte bis Mitte 1995, danach begann der Rückbau der Anlagen erprobt. Es läuft in verschiedenen Phasen ab: Auf den normalen Betrieb folgt mit der Abschaltung einer Anlage der sogenannte Nachbetrieb. Erst danach kommt die Stilllegung, in der der eigentliche Rückbau beginnt. Am Ende steht die Entlassung aus der Atomaufsicht. Nach dem Gebäudeabbau ist schließlich jener Zustand erreicht, der als "grüne Wiese" umschrieben wird. Die Verantwortung für sämtliche Schritte des Abbaus liegt beim Betreiber. Nachbetrieb nach der Abschaltung Zunächst einmal wird die Anlage abgeschaltet. "Der Betrieb endet dann, wenn der Reaktor keinen Strom mehr produziert wenn also keine nukleare Kettenreaktion mehr stattfindet", erklärt Professor Antonio Hurtado, Direktor des Instituts für Energietechnik an der Universität Dresden. Dann folgt die Phase des Nachbetriebs: Eigentlich sollte zum Zeitpunkt der Abschaltung so wenig Kernbrennstoff wie möglich in der Anlage sein. Aber: "Wir sind mitten aus dem Leben abgeschaltet worden", sagt Marlies Philipp zum Kraftwerk Lubmin. Alle Brennelemente waren also noch in der Anlage. So war es auch bei allen acht Kraftwerken, die 2011 vom Netz gingen. Die Brennelemente müssen aus dem Reaktor entfernt werden und vier bis fünf Jahre in einem mit Wasser gefüllten Becken zwischenlagern. Dort soll die hohe Temperatur abklingen. Denn radioaktive Zerfallsprozesse laufen weiter ab, die dabei entstehende Wärme muss abgeführt werden. "Wenn die Brennstäbe eine bestimmte Temperatur erreicht haben, können sie in Castoren gelagert werden", sagt Philipp. Dekontamination in anderen Bereichen In der Zwischenzeit kann die Dekontamination anderer Bereiche beginnen. "Um ein Kraftwerk herum hat man noch Anlagen, die man nicht mehr braucht", erläutert Philipp etwa Leitungen in nicht mehr benötigten technischen Systemen. Die lassen sich mit Säure abspülen und so dekontaminieren. All diese Schritte des Nachbetriebs fallen noch unter die weiterhin gültige normale Betriebsgenehmigung des Kraftwerks. Für die folgende Phase der Stilllegung braucht der Betreiber dagegen eine neue Genehmigung. Dazu muss

4 Page 4 of 10 er bei der Atomaufsichtsbehörde des jeweiligen Bundeslandes einen Antrag auf Rückbau stellen. Bis der bewilligt wird, können Monate bis Jahre vergehen, wie Professor Sascha Gentes vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erklärt. Das liegt daran, dass der Betreiber für jeden einzelnen Schritt die Vorgehensweise erläutern und teilweise auch in großem Maßstab überprüfen muss: "Man muss zum Beispiel von einem Reaktordruckgefäß ein Teil im Maßstab eins zu eins bauen, um daran den Abbau mit fernhantierten Verfahren testen zu können", berichtet Gentes. "Und das ist nur die Genehmigung für einen Rückbauschritt." Versiegelt für mehrere Jahrzehnte Vor der Stilllegung stellt sich zudem eine zentrale Frage: sofortiger Rückbau oder sicherer Einschluss mit späterem Abriss? Beim sicheren Einschluss entfernen Arbeiter zunächst Brennelemente und radioaktive Stoffe wie Kühlmittel oder Gase. Dann wird die Anlage versiegelt. In diesem Zustand bleibt das Kraftwerk meist für mehrere Jahrzehnte. Dieses Vorgehen bietet die Vorteile, dass die radioaktive Belastung später geringer ist und sich die Technik in der Zwischenzeit fortentwickelt haben könnte. "Man lässt die Zeit für sich arbeiten", sagt Hurtado. "Die Radionuklide zerfallen ja, und je länger diese hoch kontaminierten Komponenten nicht angefasst werden, umso geringer ist der Aufwand für die Dekontamination." Auch die noch immer ungeklärte Endlagerfrage könnte dann, so die Hoffnung, einer Lösung nähergekommen sein. Allerdings werden die Mitarbeiter, die das Kraftwerk bis ins Detail kennen, nach Jahrzehnten womöglich nicht mehr arbeiten. Beim sofortigen Rückbau könnten sie dagegen noch helfen. Das zügigere Verfahren bietet zudem einen Sicherheitsvorteil: In der kürzeren Zeit ist die Gefahr geringer, dass ein unvorhergesehenes Ereignis wie etwa eine Naturkatastrophe auftritt. "Aus Risikosicht ist es besser, wenn die stark kontaminierten Teile bereits zerkleinert in Behältern vorliegen, vielleicht sogar möglicherweise schon in die Endlagerstätte gebracht werden", meint Hurtado. Sicherer Einschluss in Niederaichbach Den sicheren Einschluss wählte man etwa in Niederaichbach. Das bayerische Versuchskraftwerk bei Landshut wurde 1974 abgeschaltet, aber erst 1987 bis 1995 abgerissen. Es ist eines von drei Versuchskraftwerken in Deutschland, die inzwischen komplett zurückgebaut sind.

5 Page 5 of 10 Der leere Reaktorblock 3 im stillgelegten Kernkraftwerk Lubmin Foto: picture alliance / ZB Bis vor Kurzem konnten Betreiber ihre Reaktoren einzeln nacheinander zurückbauen. Doch nach Fukushima ist die Situation eine andere: Gerade im Zuge der Energiewende werden sie für mehrere Standorte den sicheren Einschluss wählen, glaubt Hurtado. "Für den einen oder anderen Reaktor wird uns wahrscheinlich nichts anderes übrig bleiben, denn es wird eine Herausforderung sein, so viele Anlagen dieser großen Leistungsklasse gleichzeitig zurückzubauen. Wenn wir bedenken, dass wir dafür auch die entsprechende Logistik brauchen, um diese Mengen entsprechend lagern zu können, ist ein sofortiger Rückbau von allen Anlagen gleichzeitig schwierig." In Lubmin entschied sich EWN noch für den sofortigen Abbau. 24 Jahre nach Abschaltung des Kraftwerks ist der Rückbau der fünf Druckwasserreaktoren in der Endphase. Bislang wurden 1,8 Millionen Tonnen Abfall entsorgt. Brennelemente in Castoren Dieser radioaktive Müll birgt das nächste Problem. Der Aufwand dafür hängt davon ab, zu welcher von drei Kategorien er zählt. Nur ein geringer Teil ist wärmeentwickelnd, also hoch radioaktiv: Er wird gemeinsam mit den Brennelementen aus den Reaktoren in Castoren gelagert. Sie sind für jenes Endlager bestimmt, nach dem derzeit noch gesucht wird. Reste mit sogenannter vernachlässigbarer Wärmeentwicklung gelten als schwach oder mittel radioaktiv: Zu dieser zweiten Kategorie gehören etwa drei Prozent der Abfälle, die bei der Stilllegung eines Kernkraftwerks anfallen. Sie sollen einmal im Schacht Konrad in Salzgitter untergebracht werden, der voraussichtlich Anfang des kommenden Jahrzehnts in Betrieb geht. Rund 97 Prozent der Überreste eines Kernkraftwerks lassen sich so dekontaminieren, dass sie als normale Abfälle gelten oder sogar als Wertstoffe wieder in den Wirtschaftskreislauf gelangen können. Reinigung von kontaminiertem Müll Doch wie reinigt man oberflächlich kontaminierten Müll? Dazu gibt es vor allem folgende Möglichkeiten:

6 Page 6 of 10 Chemische Dekontamination: Das kontaminierte Teil kommt in ein Säurebad. Die Säure trägt die Oberfläche ab, auf der die radioaktiven Stoffe liegen. Hochdruckreiniger können die radioaktiven Stoffe, die zum Beispiel im Rost oder in Beschichtungen stecken, mit einem enormen Druck von 3000 Bar von der Oberfläche spülen. Anschließend muss das Wasser gesondert gereinigt werden. Trockenstrahlen, zum Beispiel mit Stahlkies: Dieser wird mit ungefähr fünf Bar auf die Oberfläche geschossen, um die kontaminierten Schichten zu entfernen. Der Kies kann mehrmals verwendet werden, solange man den anfallenden Staub aussortiert. Proteste in Grumbach Anschließend messen Gutachter, ob die Radioaktivität unterhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Freigabewerte liegt, wie Jörg Feinhals vom Deutsch- Schweizerischen Fachverband für Strahlenschutz erklärt. "Je mehr radioaktiver Abfall nicht freigegeben wird, desto mehr bleibt für die Lagerung und desto größer ist der Platzbedarf für die Zwischen- und Endlagerung", erklärt Feinhals. "Es gibt also ein natürliches Interesse der Betreiber, möglichst viel radioaktiven Abfall so zu dekontaminieren, dass er wie gewöhnlicher Müll behandelt werden kann." Doch gerade solcher Abfall führte kürzlich auf einer Deponie im sächsischen Grumbach zu Protesten: Weil dort Bauschutt aus dem niedersächsischen Atomkraftwerk Stade entsorgt wurde, fürchteten Anwohner um ihre Gesundheit. Das sächsische Umweltministerium dagegen hält die Reste für unbedenklich: Die zu erwartende Strahlenbelastung für Beschäftigte der Deponie oder Anwohner liege unter dem Grenzwert von zehn Mikrosievert pro Jahr. Aber was wird in welcher Reihenfolge abgebaut? Beim Kernkraftwerk Stade, das 2003 vom Netz ging und seit 2005 stillgelegt wird, sind es vier Phasen, die sich zum Teil überlappen. Um Platz für spätere Arbeiten zu schaffen, entfernten die Betreiber zunächst möglichst viele Systeme aus dem nuklearen Bereich etwa Flutwasserbehälter oder Druckspeicher. Danach kümmerten sie sich um Primärkühlmittel einschließlich der Pumpen sowie die Dampferzeuger. Phase drei galt dann den am stärksten radioaktiv kontaminierten Komponenten: dem Reaktordruckbehälter und seiner Betonabschirmung. Schließlich wurden die noch verbliebenen Systeme im Kontrollbereich abgebaut, darunter die Abwasseraufbereitungsanlage und die Abluftanlage.

7 Page 7 of 10 Wasser verunreinigt mit Radioaktivität Eigentlich sollte der Rückbau von Stade 2014 abgeschlossen sein. Doch vor einem Jahr entdeckten Arbeiter im Sockel des Reaktorgebäudes radioaktiv verunreinigtes Wasser. Versickert war es vermutlich schon kurz nach Inbetriebnahme des Kraftwerks Der Fund verzögert den Rückbau des Meilers um mindestens drei Jahre. Frühestens Ende 2017 sollen die Arbeiten nun so weit abgeschlossen sein, dass das Gelände aus der Atomaufsicht entlassen werden kann. Solche Überraschungen treiben die Kosten in die Höhe. Ursprünglich hatte der Stromkonzern E.on für den Rückbau von Stade 500 Millionen Euro veranschlagt. Derzeit schätzen Experten die Gesamtkosten auf eine Milliarde Euro. Fukushima Atomexperten besuchen Reaktor-Ruine Laut Atomgesetz müssen die Betreiber sämtliche Kosten für Stilllegung und Abbau der Kernkraftwerke wie auch für die Entsorgung radioaktiver Abfälle tragen. Den Rückbau der ehemals staatseigenen Atomkraftwerke der DDR zahlt dagegen die Bundesrepublik. EWN hatte für die Kraftwerke Lubmin und Rheinsberg zunächst 3,2 Milliarden Euro veranschlagt. Mittlerweile ist das Unternehmen bei 4,2 Milliarden Euro angekommen. EWN bildet übrigens junge Menschen in Stilllegung und Entsorgung nuklearer Anlagen aus. Ein Job mit Zukunft, wirbt das Unternehmen in einer Stellenanzeige. WeltN24 GmbH Alle Rechte vorbehalten 13 Twittern MEHR ZUM THEMA

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