K irchenblatt. hristkatholisches. Wo zwei oder drei versammelt sind... Weben und Flechten. Seite 4. Einzuhalten und zu vermeiden.

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1 Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 29. Mai 11. Juni 2004 Nr. 11 hristkatholisches K irchenblatt Wo zwei oder drei versammelt sind... Adressberichtigung melden AZA 2501 Biel Weben und Flechten Die Präsidentinnen und Präsidenten des ÖRK hoffen an diesem Pfingstfest, dass der Heilige Geist uns alle zusammenweben möge. Seite 4 Einzuhalten und zu vermeiden Es ist viel die Rede davon, aber was will das neue römische Dokument über die Liturgie wirklich? Seite 5 Gott wohnt in unserer Kirche Ein Blick auf den Erneuerungsprozess unserer Kirche, auf das Erreichte, und das Erwünschte. Seite 6...brauchen sie einen Ort. Seit mehr als 75 Jahren ist das «Berghüsli» für die Christkatholische Kirche dieser Ort. Unter anderem finden die «Berghüsliferien» dort statt. Seiten 2 + 3

2 Die «Berghüsliferien» treten in eine neue Ära Wo zwei oder drei versammelt sind... Seit mehr als 75 Jahren versammeln sich immer wieder Gruppen von Menschen «in Seinem Namen» in einem kleinen Haus oberhalb von Thun. Das Berghüsli hat Familienferien ermöglicht, Mütter zur Erholung beherbergt, Zeit und Ruhe für die Arbeit an den Paramenten geschenkt, ein Ort für Stille und Meditation dargestellt. Fräulein Anny Peter hat das kleine vorfabrizierte Holzhäuschen an der «Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit» entdeckt und günstig kaufen können. Sie liess es in Heiligenschwendi aufstellen, 2 Das Berghüsli in Heiligenschwendi. wo es zu einem Treffpunkt der Christkatholischen Kirche wurde. Die zweite Präsidentin des «Verbandes Christkatholischer Frauenvereine der Schweiz» hatte mit 26 Jahren, 1908, das Lehrerinnenpatent erworben und sich dann weitergebildet, bis sie Bezirkslehrerin wurde. In ihrer Kapazität als Verbandspräsidentin hat sie sich früh für Bildungstage und Erwachsenenbildung eingesetzt, und das kleine «Berghüsli» konnte dabei gute Dienste leisten. Selber aus einfachen Verhältnissen stammend, sorgte Anny Peter auch für viele, die Hilfe und Unterstützung brauchten. So rief sie das Kinderfürsorgeamt, das Mütterhilfswerk, die Pflegeplatzaktionen und den Studentenaustausch ins Leben. Flüchtlingsmutter Sobald das «Berghüsli» an seinem Ort stand, wurde es auch eingesetzt. Während des Zweiten Weltkrieges diente es nicht nur Gruppen der Christkatholischen Kirche, sondern wurde zum Zufluchtsort für unzählige Flüchtlinge, die von Bischof Kürys «Hilfswerk für orthodoxe Flüchtlinge» betreut wurden. Dazwischen durften Mütter- oder «Tochter»-Gruppen die herrliche Bergwelt in Heiligenschwendi geniessen. Eine Frau, die als 20-Jährige bei einer solchen Kriegszeiten-Feriengruppe dabei war, weilte auch in Mai in den «Berghüsliferien»: Nelly Kolarik. Nellys Gesicht leuchtet auf, wenn sie Anekdoten und Erinnerungen mit der strengen aber geliebten Lehrerin aufleben lässt. Stets um das Wohl ihrer sieben jungen, hübschen Schützlinge bedacht, hatte Fräulein Peter die kleine Schar jeweils in Windeseile an den ebenso jungen und hübschen Soldaten im Dorf vorbei getrieben... Damals wurde im Massenlager geschlafen und die Arbeit im Haus von allen verrichtet, aber es wurde auch viel gelacht und gesungen. Dialektlieder des Solothurner Dichters Josef Reinhart gehörten zu Anny Peters Favoriten; er war ihr Vorgänger in der Lehrerstelle von Schönenwerd. Auch Mütter durften sich eine Woche lang im «Berghüsli» erholen, und da waren die kleinen Kinder dabei. Als die Kinder ausgeflogen wa- ren, kamen die Frauen immer noch regelmässig, und die «Berghüsliferien» bekamen ihr heutiges Gesicht. Früher waren es nur Frauen, aber in den letzten Jahren ist immer wieder auch der eine oder andere Mann gekommen. Doch, wo Frau (oder Mann) sich erholen will, muss jemand pflegen. Eine Woche lang wollen Frauen, die sonst tagein und tagaus für andere sorgen, selber umsorgt werden. Da, vor 13 Jahren, hat Christa Fischler eine eigentliche Berufung entdeckt. Fünf Sterne Drei Jahre lang hat Christa Fischler bei einem der zwei «Berghüsliferien» pro Jahr mitgeholfen, bevor sie das Zepter endgültig selber in die Hand nahm. Mit tatkräftiger Unterstützung von Hans, ihrem Mann, hat sie das «Berghüsli» zu einem Ferienhaus gemacht, das von den Gästen als «Fünf- Sterne-Hotel» bezeichnet wird. Im Mai hat sie zum 23. Mal gekocht und gebacken, und wird nun die grosse Arbeit anderen überlassen. Die Arbeit fing schon lange vor der Fahrt zum «Berghüsli» an. Jeder Gast fand beim Eintreffen ins Zimmer eine hübsche Begrüssung auf seinem Nachttisch; das letzte Mal einen lustigen Marienkäfer, der gute Erholung im «Berghüsli» wünschte. Bei den abendlichen Spielrunden gab es jeweils kleine, aber wertvolle Preise. Alle diese Kleinigkeiten, mit sehr viel Liebe und Können hergestellt, wurden von Christa Fischler selber gemacht, denn in Handarbeiten ist sie ebenso versiert wie in Kochen und Backen. «Selber gemacht» waren auch die Erzeugnisse aus Christa Fischlers Küche. Nur frische Ware wurde dort verarbeitet; keine Seit zehn Jahren die «guten Geister» des Hauses: Hans und Christa Fischler.

3 Büchsen oder Päckchen. Da konnte es vorkommen, dass dem Dorfladen die frischen Erdbeeren ausgingen weil ein feines Dessert im «Berghüsli» angesagt wurde. So hätte allein das Kochen für 13 Personen einen langen Tag in der Küche bedeutet, aber Christa Fischler liess es sich nicht nehmen, auch sämtliche Kuchen und Torten zu backen und jeden Tag gab es frischen Zopf. Kein Wunder, dass sie sagte: «Da bin ich immer in der Küche.» In die Küche ging man dann, wenn ein Problem auftauchte, oder um sich auszureden. Christa Fischlers Gäste waren sich einig: Sie ist ruhig, ausgeglichen; sie geht auf Leute ein, hört gut zu. Jemand fasste es zusammen: «Sie ist eine Persönlichkeit.» Keine Langeweile Mit der schönen Aussicht im Rücken, warten auf das gute Essen im «Berghüsli». Die Persönlichkeit wird nicht arbeitslos. Daheim in Möhlin kann Christa Fischler ihre ruhige Art weiterhin einsetzen, denn dort ist sie in der Altersbetreuung engagiert und besucht die Jubilare. Da kann es nur gut sein, dass sie zuhören kann und eine ganz warmherzige Person ist. Auch Hans, ihr Mann, wird weiterhin nicht über Langeweile klagen: Er hat als Aktuar des Seniorenvereins sicher genug zu tun. Eine solche Persönlichkeit prägt ein Haus, aber Christa Fischler hat nicht allein für alle gesorgt. Hans Fischler war immer dabei, ob beim Vorbereiten, Tischdecken, Servieren oder beim unausweichlichen Abwasch. Sie hätten es in all den Jahren leichter haben können, gäbe es im «Berghüsli» eine Abwaschmaschine. Wer für mehr als ein Dutzend Menschen gekocht und gedeckt hat, soll nicht auch noch das ganze Geschirr abwaschen müssen. Trotzdem merkte man beim Eintreten in die «Berghüsli»-Küche, dass hier Profis am Werk waren; kurze Zeit nach dem Beenden einer Mahlzeit war alles sauber und trocken, und die Küche strahlte. Sicher macht es die gute Küche allein nicht aus, dass sich die Feriengäste vom «Berghüsli» gleich für die nächsten Ferien einschreiben, dass sie so lange wie möglich kommen, und dass immer wieder neue Gäste hinzukommen. Manche Gäste haben probiert, den Grund dafür zu erklären. Man trifft immer wieder interessante Leute und erneuert alte Freundschaften, aber das allein ist es auch nicht. Etwas liegt in der Atmosphäre vom «Berghüsli»: Es tut gut, dort zu sein! Christa und Hans Fischler, die seit so vielen Jahren regelmässig die Ferien betreuten, spielen dabei zweifellos eine grosse Rolle. «Hans und Christa kommen so gut miteinander aus, und man spürt das», hat jemand gesagt. Es geht weiter Sie allein sind es jedoch auch nicht, die diese besondere Atmosphäre ausmachen. Es hängt wohl auch mit der Verheissung zusammen: «Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, dann bin ich mitten unter ihnen.» So viele Menschen, von Anfang an, sind immer wieder in Seinem Namen im «Berghüsli» versammelt gewesen. So viele Menschen haben gearbeitet, gekocht, gebaut. Von der unvergesslichen Anny Peter zu der Persönlichkeit von Christa Fischler geht die Linie ununterbrochen, und sie wird auch jetzt nicht brechen. Die nächsten «Berghüsliferien», vom 6. bis 17. September, und diejenigen im Frühling 2005, werden von Frau Elisabeth Keller aus Bottmingen und ihrem Mann Bruno geleitet. Im Herbst 2005 und im folgenden Frühling wird dann Frau Lily Bretscher für das Wohl der Gäste besorgt sein. Das Ehepaar Keller und Lily Bretscher werden auf ihre Art das «Berghüsli» prägen. Sie stellen sich in die lange Reihe jener Menschen, die «in Seinem Namen» anderen gedient haben, und werden ihre Gäste in ihrer eigenen Weise beschenken. Christa Fischler wird nicht mehr bei den «Berghüsliferien» dabei sein aber, wie sie selber sagt: «Es geht weiter.» Jean Drummond-Young Text und Fotos Kündigung Statistisch gesehen arbeitet heute jeder Berufstätige vom Abschluss der Erstausbildung an bis zur Pensionierung in mindestens drei verschiedenen Berufen. Flexibilität, Erfahrung und Innovation werden immer wichtiger. Die Kirchen und Kirchgemeinden tun sich nach wie vor schwer mit dieser Entwicklung, und sehen oft in der Kündigung eines Pfarrers/einer Pfarrerin und im Berufswechsel eines Geistlichen Verrat an der gemeinsamen Sache und der Schicksalsgemeinschaft. Ich konnte das auch bei uns beobachten. Viele reagierten frustriert auf den Entscheid von unserer ersten Priesterin Denise Wyss, ihre pfarramtliche Tätigkeit aufzugeben und sich beruflich neu ausserhalb der Kirche zu orientieren. Und dies, obwohl sie Mitglied der Geistlichkeit bleibt, weiterhin gerne aushilft und ihren Wechsel rein persönlich begründet hat. Die Zeiten, wo man Matur macht, dann Pfarrer/-in wird und dies vom 25. bis 65. Lebensjahr bleibt, sind einfach vorbei. Die Zahl der Geistlichen wird zunehmen, die nach vielen Dienstjahren den Wechsel und eine neue Herausforderung ausserhalb der Kirche suchen, sei es auf Zeit oder generell. Gleichzeitig wird die Zahl der Leute zunehmen, die zwischen 40 und 50 ihren alten Beruf aufgeben, um Geistliche zu werden. Und die Kirchgemeinden können von beiden Gruppen profitieren; ebenso von der neuen dritten entstehenden Gruppe der Teilzeitgeistlichen. Das geistliche Amt in der Kirche wird dadurch gestärkt. Geistliche als Boten Gottes im Alltag der Welt. Das hat auch mit Pfingsten und dem Heiligen Geist zu tun. Leben ist Bewegung und Aufbruch. Harald Rein Randbemerkung 3

4 Pfingstbotschaft 2004 der Präsidentinnen und Präsidenten des ÖRK Weben und flechten Zum Pfingstfest 2004 senden wir Ihnen herzliche Grüsse! Wir laden alle Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen ein, an diesem Pfingstfest gemeinsam darum zu beten, dass der Heilige Geist uns in Liebe und Frieden zusammenweben möge. Weben und Flechten gehören in vielen weniger entwickelten Ländern zum täglichen Leben, weil die Ressourcen begrenzt sind. Mit Wachs, Blättern, Fasern und Haaren werden Matten, Seile und Kleidungsstücke hergestellt und Pfosten und Pfähle für Häuser und Kanus zusammengebunden. Einmal verwoben oder geflochten, ist dieses Material stark und fest. Am häufigsten werden Matten gewoben. Das Weben in den meisten unterentwickelten Ländern kann mit dem Wirken des Heiligen Geistes verglichen werden. Ein Kirchenführer aus dem Pazifik, Pfarrer Lopeti Taufa, hat den Heiligen Geist mit einem Weber verglichen, der Menschen für Frieden und Identität zusammenwebt und dafür, dass sie sich in den Dienst eines grösseren Ganzen stellen. Mit den Worten von Pfarrer Taufa: Ein Konzept, das sich aus diesem Vergleich entwickeln lässt, ist das Sich-Einordnen. Beim Weben wird ein Faden nach oben und ein anderer nach unten geführt. Wenn es an uns ist, der Unterfaden zu sein, sollten wir uns auch so einordnen, damit wir mit dem Oberfaden im Endprodukt eine feste Verbindung eingehen. Die Bereitschaft zum Sich-Einordnen ist eine Frucht des Geistes und sie hat ihren Platz im Leben der Familie und der Kirche. Ein weiteres Konzept ist das der Identität. Unsere Identität als Einzelne geht in unserer Einheit, unserer Gemeinsamkeit auf. Wenn wir es zulassen, in die Längsund Schussfäden der Matte hineingewoben zu werden, wird aus uns eine starke, feste Einheit. Einige unter uns wissen, wie es ist, isoliert zu sein. Isolation ist eine schmerzhafte und nicht immer bereichernde Erfahrung, die uns oft von unserem Umfeld abschneidet. Wenn wir aber zusammenkommen und miteinander teilen, was wir sind und was unsere Identi- 4 tät ausmacht, dann bereichern wir unsere Gemeinschaft. Das Weben ist somit das Wirken des Heiligen Geistes im Herzen unserer Verbundenheit als Volk Gottes und in unserem Bedürfnis nach seiner Gegenwart und Stärkung. Der Ökumenische Rat der Kirchen lädt alle Mitgliedskirchen ein, sich durch das Gebet miteinander verweben zu lassen und einander die Hände zu reichen. Die Realität unserer Welt ist geprägt von Armut, Ungerechtigkeit, Krieg, HIV/AIDS, Umweltzerstörung, Terrorismus und ethnischen Spannungen, die in vielen Teilen der Welt Verzweiflung gesät haben. Wir müssen wieder mit den Worten des Themas der Vollversammlung von Canberra beten «Komm, Heiliger Geist, erneuere die ganze Schöpfung!» und uns für Frieden, Versöhnung und Harmonie in unserer Welt einsetzen. Es scheint, dass das Bild vom Weben an diesem Pfingstfest eine ganz besondere Bedeutung hat. Beten wir darum, dass der Heilige Geist die ganze Schöpfung in Liebe und Frieden zusammenwebt und uns zu Werkzeugen seines Friedens macht. Wo Hass ist, lasst uns Liebe bringen. Wo Unrecht ist, Vergebung. Wo Zweifel ist, Glaube. Wo Verzweiflung ist, Hoffnung. Wo Dunkelheit ist, Licht. Wo Trauer ist, Freude. (aus dem Friedensgebet des heiligen Franz von Assisi) Wir alle müssen uns selber der Barmherzigkeit und der Gnade Gottes unterordnen. Das Wesen des Menschen ist bedroht durch Habgier, Selbstsucht und Hoffnungslosigkeit. Jesus hat uns verheissen, dass das Kommen des Heiligen Geistes uns alle zusammenweben wird, damit wir gemeinsam seine Liebe und seinen Frieden vorleben und lehren und Zeugnis davon ablegen. Der bekannte Missionar Roland Allen glaubte, das Kommen des Heiligen Geistes zu Pfingsten sei ein missionarisches Ereignis. Es sei die Erfüllung von Gottes Verheissung durch den Propheten Joel (3,1): Und nach diesem will ich meinen Geist ausgiessen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Das bedeutet, dass wir ungeachtet von Geschlecht, Rasse, Alter und sozialer Stellung einander die Hände reichen sollen, um sichtbar zu machen, dass der Heilige Geist die Macht hat, die ganze Menschheit in Gottes Gnade und Liebe hineinzuweben. Die verschiedenen Zungen, in denen die Jünger sprachen, waren ein Zeichen dafür, dass die gesamte Menschheit vom Heiligen Geist für die missionarische Aufgabe an allen Menschen zusammengewoben wird. Möge der Heilige Geist an diesem Pfingstfest der gesamten Kirche den neuen Geist der Öffnung offenbaren, der alle Menschen, die ausserhalb der Familie des Ökumenischen Rates der Kirchen stehen, mit hineinwebt in die Wirklichkeit der «ganzen bewohnten Erde» (oikumene). Gebet Komm, heiliger Geist, mach, dass unsere Ohren hören, unsere Augen sehen, unsere Münder sprechen, unsere Herzen suchen, unsere Hände sich ausstrecken und die Welt mit deiner Liebe berühren. AMEN Die Präsidentinnen und Präsidenten des ÖRK: Dr. Agnes Abuom, Nairobi, Kenia Bischof Jabez L. Bryce, Suva, Fidschi S.E. Chrysostomos, Metropolit des Heiligen Stuhls von Ephesus, Istanbul, Türkei S.H. Ignatius Zakka I. Iwas, Damaskus, Syrien Dr Kang Moon Kyu, Seoul, Korea Bischof Frederico J. Pagura, Rosario, Argentinien Bischof Eberhardt Renz, Tübingen, Deutschland Die Tradition der Pfingstbotschaft der Präsidenten und Präsidentinnen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) besteht seit Die Botschaft wird gemeinsam von den acht ÖRK-Präsidentinnen und -Präsidenten verfasst, welche die verschiedenen Regionen der Mitgliedschaft des Rates vertreten.

5 Genaue Normen für die römische Feier der Eucharistie Einzuhalten und zu vermeiden Die neue Instruktion aus Rom, «Redemptionis sacramentum», hat in der Ökumene hohe Wellen verursacht. Sarah Aebersold, eine junge Theologin, die soeben ihre Ausbildung in Bern abgeschlossen hat (siehe KB Nr. 10/04, S. 9), fasst die Forderungen des Dokuments zusammen und kommentiert sie. Wie bereits vor einem Jahr in der zu Gründonnerstag erschienenen Enzyklika «Ecclesia de Eucharistia» angekündigt, ist nun am 23. April die Instruktion «Redemptionis sacramentum» (Sakrament der Erlösung) erschienen. Sie steht mit dieser Enzyklika in einem engen Zusammenhang und will von ihr her verstanden werden, was auch die vielen Rückverweise zeigen. Die Instruktion versucht in der liturgischen Praxis umzusetzen, was die Enzyklika sakramentstheologisch grundgelegt und in Erinnerung gerufen hat. Die in ihr festgehaltenen Anweisungen sollen dazu dienen, das Geheimnis der Eucharistie zu schützen und Missbräuchen im Zusammenhang mit der Eucharistiefeier Einhalt zu gebieten. Es gilt einer falsch verstandenen Freiheit vorzubeugen. Dementsprechend entpuppt sich die Instruktion als ein Plädoyer für eine Eucharistiefeier, die sich strikt an die liturgischen Bücher und die entsprechenden Normen hält. Nur die Messe gilt Die Enzyklika «Ecclesia de Eucharistia» betont die Zentralität der Eucharistiefeier, die Quelle und Höhepunkt des christlichen Lebens ist. Diese Betonung der grundlegenden Bedeutung der Eucharistie für das Leben der Kirche entspricht altkirchlichem Geist und ist begrüssenswert. Problematisch ist aber die damit einhergehende Abwertung anderer Gottesdienstformen. So dürfen nichteucharistische Feiern am Sonntag nicht zum Ersatz für die Messe werden. Dasselbe gilt von ökumenischen Gebetstreffen und Wortgottesdiensten. Auch wenn wegen einer «drängenden Notlage» erlaubt, gelten sie nicht als vollwertige Gottesdienste, so dass zu einer anderen Tageszeit an der Messe teilzunehmen ist. In der Messfeier selbst gilt es insbesondere ihrem Opfercharakter Rechnung zu tragen. Der Priester vollzieht, in sakramentaler Identifizierung mit Christus als ewigem Hohepriester, das eucharistische Opfer und bringt es Gott im Namen des ganzen Volkes dar. Dabei nimmt er eine durch seine Weihe verliehene Gabe wahr, die auf radikale Weise die Vollmacht der Gemeinde überragt. So scheint die Anwesenheit der Gemeinde für eine Messfeier zwar wünschenswert, aber keine Notwendigkeit: Den Priestern wird eindringlich empfohlen, täglich zu zelebrieren, selbst wenn eine Teilnahme von Gläubigen nicht möglich ist. Aus altkirchlicher Perspektive ist dies stossend, denn die Eucharistie ist von ihrem Ursprung her Feier der Gemeinde, welcher der Bischof oder später in dessen Vertretung der Priester vorsteht. Ein ökumenischer Gottesdienst, (hier Trimbach) erfüllt nicht die «Sonntagspflicht». Eine aktive Teilnahme der Laien an der römischen Messfeier ist zwar durch die Akklamationen, Responsorien, Gesten, Körperhaltungen und das Einhalten des Schweigens möglich. Sie kommt auch in den Ämtern der Akolythen, Lektoren und Ministranten zum Ausdruck, wobei für letzteres Amt nur nach dem Urteil des Diozesänbischofs auch Frauen und Mädchen zugelassen werden können. Dabei ist allerdings auf eine strikte Trennung der Rollen zu achten. Verbot für Laien Dies gilt insbesondere für die Rolle des Pastoralassistenten. So ist es Laien untersagt, in einer Messfeier eine Homilie oder eine andere Form der Predigt zu halten. Ebenfalls dürfen Laien nur dann als ausserordentliche Kommunionspender fungieren, wenn nicht genügend geistliche Amtsträger vorhanden sind. Einen zweiten Schwerpunkt setzte die Enzyklika «Ecclesia de Eucharistia» auf die Rolle der Eucharistie als Sakrament der Einheit. Die Eucharistie setzt Gemeinschaft voraus, die sich durch die Bande des Glaubensbekenntnisses, der Sakramente und des kirchlichen Leitungsamtes ausdrückt. Dies schliesst eine sakramentale und damit auch eucharistische Gemeinschaft ohne kirchliche Gemeinschaft aus, was übrigens auch altkirchlichem und christkatholischem Verständnis entspricht. Dementsprechend hält die Instruktion «Redemptionis Sacramentum» fest, dass katholische Spender nur katholischen Gläubigen die Eucharistie spenden und diese die Eucharistie auch nur von katholischen Spendern empfangen dürfen. Ein anderes Problem ergibt sich mit kirchlichen Gemeinschaften, welche die sakramentale Würde des Priestertums nicht anerkennen. Die Konzelebration mit ihren Amtsträgern, die nicht in der apostolischen Sukzession stehen, gilt als «gravior delictum» (schwerwiegendes Vergehen), das der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung zu melden ist. Abhängige Bischöfe Die Eucharistie ist aber auch Sakrament der Einheit im Hinblick auf die Verbundenheit der feiernden Gemeinde mit ihrem Ortsbischof und dem Bischof von Rom. Diese Verbundenheit äussert sich unter anderem in der gemeinsamen Liturgie, die keine eigenmächtigen Experimente, Kürzungen oder Hinzufügungen zulässt. Die Mahnung zum Respekt im Umgang mit der Liturgie der Kirche, die über die Jahrhunderte gewachsen ist, wie auch das Herausstellen der Gemeinschaft mit dem Ortsbischof sind positiv zu bewerten. Problematisch scheint mir aber der an verschiedenen Stellen immer wieder durchschlagende Zentralismus, der die Beschlüsse der Bischöfe von der Anerkennung durch den Apostolischen Stuhl abhängig macht. Fazit: Die Instruktion enthält nichts wirklich Neues. Sie ist ein verzweifelter Versuch, geltenden Normen und Bestimmungen über die Eucharistiefeier zum Durchbruch zu verhelfen. Zu denken gibt allerdings, dass dies primär auf Kosten der Laien, der Frauen sowie der Ökumene geschieht. Sarah Aebersold 5

6 Auswertung der Gemeindeumfrage mit dem «Ballonblatt» Gott wohnt in unserer Kirche Um dem Erneuerungsprozess in den Gemeinden mehr Profil zu verleihen, wurde an der Synode 2003 eine Gemeindebefragung gestartet. Die Ergebnisse aus drei Vierteln der Gemeinden liegen jetzt vor: Erneuerungsprozesse finden in den meisten Gemeinden statt; zeitgemässere Gottesdienste und besseres Wirken nach aussen sind die Hauptbedürfnisse. Zum Hauptthema «Beziehungen» waren in verschiedenen Luftballons Stichworte mit dazugehörenden Fragen notiert. Die Idee war, dass anhand dieser Fragen in den einzelnen Gemeinden Gespräche und Prozesse zur kirchlichen Erneuerung vorangetrieben würden. Bischof Fritz-René erbat sich bis zum 31. Dezember 2003 Reaktionen und Antworten, um dann auf Bistumsebene weitere Schritte zu planen. Bischof Fritz-René und Vertreter der «Begleitgruppe Erneuerung» und von «SPER Spirituelle Erneuerung» haben im März und April diese Antworten ausgewertet. 75% Rücklauf Bis Ende 2003 trafen aus knapp der Hälfte der Gemeinden Antworten ein, im Januar noch einige weitere und bis Anfangs Mai 2004 waren es 24 Gemeinden, die geantwortet haben. Eine Antwort war offensichtlich auf postalischem Weg verloren gegangen, wie eine Nachfrage ergab. Mit einer Gemeinde kam es anlässlich eines Gemeindebesuches zu mündlichen Antworten. Aus einem Viertel unserer Gemeinden erfolgte bis heute keine Reaktion auf die bischöfliche Bitte. Dies gibt zu denken. Die Antworten selber fielen sehr verschieden aus: In der Hälfte der Gemeinden fanden spezielle Sitzungen der ordentlichen Kirchenbehörden zum Thema statt. Aus fünf Gemeinden erfolgte eine Antwort des Kirchgemeindepräsidenten, ohne dass das Thema speziell traktandiert wurde, und in vier Gemeinden fanden ausserordentliche oder grössere Veranstaltungen statt: mehrtätige Retraite der Gemeindeleitung zum Beispiel, oder Gesprächsrunden mit der ganzen Gemeinde nach dem Sonntagsgottesdienst. Ebenso verschieden sind die formulierten Antworten: Protokollauszüge von Sitzungen; äusserst reflektierte Berichte des Kirchgemeindepräsidenten oder Pfarrers; selbstverfasste Fragebogen mit den Antworten; Antworten in Briefform. Aus einer Gemeinde erreichte uns ein mehrseitiger, sehr griffiger Fragebogen, allerdings ohne die dazugehörenden Antworten. 6 Im Ganzen kann gesagt werden, dass an vielen Orten auf die ursprüngliche Fragestellung mit viel Engagement und Kreativität reagiert wurde. In den meisten Gemeinden ist ein aktiver Prozess der Erneuerung spürbar, meist verbunden mit vermehrten Aktivitäten. Entsprechend lassen sich auch aus den nuancierten Antworten Schlüsse und Impulse für den weiteren Erneuerungsprozess ziehen. Drängendste Probleme Erstaunlicherweise war aus den Antworten von vier Gemeinden zu entnehmen, dass sie keine Probleme hätten; sie wären mit dem gegenwärtigen Zustand der Gemeinde zufrieden und würden keinen Erneuerungsbedarf sehen. Aus den Antworten der anderen Gemeinden lassen sich einerseits sehr gemeindespezifische Probleme herauslesen, die einer entsprechend individuellen Lösung bedürfen. Beispiele dafür sind etwa massive Finanzabnahmen infolge Wegzug oder Austritt einiger weniger finanzkräftiger Gemeindeglieder, oder das Fehlen eines eigenen Pfarrers, weil eine Pfarrvakanz besteht oder weil der Pfarrer auch für eine andere Gemeinde zuständig ist. Fünf Problemkreise wurden aber derart häufig (je in mindestens sieben Gemeinden) genannt, dass man sie wohl als die drängendsten Probleme bezeichnen kann: Gottesdienst: Fast durchgehend wird das Spannungsfeld zwischen traditioneller, (unveränderbarer) christkatholischer Liturgie und dem Bedürfnis/der Sehnsucht nach zeitgemässeren, anpassbaren Gottesdiensten formuliert. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass unsere Gottesdienste attraktiver und glaubwürdiger werden und mehr Menschen den Gottesdienst, eines der christkatholischen Kerngeschäfte, besuchen. Besinnung auf das Kerngeschäft: In recht vielen Gemeinden wird eine Rückbesinnung auf das Kerngeschäft einer christlichen Gemeinde (mit dieser oder ähnlichen Formulierungen) gefordert. Administration soll eine Dienstfunktion für das Kerngeschäft haben, aber nicht zum Selbstzweck werden. In keinem Bericht wurde das Kerngeschäft näher definiert. Grundsätzliches Spannungsfeld einer traditionellen (Landes-)Kirche in einer sich rasend schnell wandelnden Gesellschaft: Die Hauptfrage scheint hier «Wie weit darf, kann und muss sich die Christkatholische Kirche diesen Wandlungen anpassen, ohne ihre Identität zu verlieren?» Wirkung nach aussen: Viele Gemeinden beklagen, dass sie in der Gesellschaft (der Ökumene, den Medien usw.) zuwenig wahrgenommen werden. Es wird eine Verbesserung des Umgangs und der Nutzung der (modernen) Medien gesucht und gefordert. Die Kleinheit: In einer grossen Anzahl der Gemeinden sind es letztlich einige wenige Gläubige, die das Gemeindeleben tragen (oft überhaupt am Leben erhalten). In einigen Gemeinden schwindet diese Kerngruppe zusehends, so dass immer mehr Arbeit auf immer weniger Menschen lastet. Die Motivation neuer Personen zur Mitarbeit wird immer schwieriger. In einigen Berichten klingen deshalb auch Erfahrungen des Ausgebrannt-Seins, gar der Resignation an. Aus der positiven Beantwortung der vorangehenden Punkte erhofft man, neue, tatkräftige und engagierte Gemeindeglieder zu gewinnen. Was nicht gesagt wurde Interessant war für die Auswertungsgruppe auch, was nicht gesagt wurde (aber vielleicht hätte gesagt werden können): Am grundsätzlichen Aufbau unseres Bistums aus autonomen Gemeinden wurde kein Zweifel geäussert. Durch Regionalisierung erhofft man sich mehr Synergien und Effizient; hat aber auch gewisse Befürchtungen, dass durch zu viel Regionalisierung der lokale Gemeindebezug verlorengeht. An der Grundausrichtung unserer Kirche als liberale katholische Kirche mit bischöflich-synodaler Struktur wurden keine Änderungen gefordert; sie wird als eigentliche Stärke erlebt. An der Arbeit der Geistlichkeit wurde keine Kritik geäussert; in wenigen Berichten jedoch darauf hingewiesen, wie zentral wichtig starke, positive und ausstrahlende Führungspersönlichkeiten für den Gemeindeaufbau sind. Das diakonisch-soziale Moment wurde kaum thematisiert; wenn schon, dann meist bei Gemeindeglieder-internen Aspekten. Bischof Fritz-René und die Arbeitsgruppe werden die Kernpunkte dieser Befragung in ihre weiteren Überlegungen und Arbeiten aufnehmen und an der Synode darüber berichten. Allen Gemeinden, die durch ihre Berichte wichtige Impulse und Erkenntnisse geliefert haben, sei für ihre engagierte Arbeit herzlich gedankt. Was eine Gemeinde formuliert hat, darf wohl trotz allen schwierigen Herausforderungen der Zeit für das ganze Bistum gesagt werden: «Gott wohnt in unserer Kirche.» Stephan Burkhardt SPER

7 Christkatholische Jugend: Wechsel beim Verband und Jugendhaus Neue Hände an den Steuern An der diesjährigen Mitgliederversammlung der christkatholischen Jugend vom 1. bis 2. Mai in Solothurn wurde Désirée Stocker, die seit 1999 das Amt der Zentralpräsidentin ausübte, verabschiedet. Ihre Aufgabe als Präsidentin nahm sie immer mit viel Engagement und Freude wahr. Neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin und späterem Studium investierte Désirée viel Zeit und Energie in ihre Aufgabe. Wichtig war ihr dabei, zusätzlich zu organisatorischen Angelegenheiten, intensiver Planung und Vorbereitung, auch «jugendliche» Zugänge zu Gottesdienst und Kirche zu suchen und diese erfahrbar zu machen. Bei Aktivitäten, wie etwa der Leitung von Singwochenenden, aus denen später «The swinging Chrikas» hervorgingen, oder beim Knüpfen internationaler Kontakte auf IAKJ (Internationale Alt- Katholische Jugend)-Freizeiten war sie ebenfalls immer mit grossem Einsatz und Begeisterung dabei. Abgelöst wird Désirée von Patricia Darlington aus der Gemeinde Aarau. Patricia ist seit Sommer 1999 in der CKJS aktiv, wurde 2003 in den ZV gewählt und zur Auslandskontaktperson für die Schweiz in der IAKJ ernannt. Die Schwerpunkte in ihrer zukünftigen Jugendarbeit sieht sie vor allem in der «Wieder-Integration» der welschen Christkatholiken, da ihr Kontakt zu den deutschschweizer Jugendlichen in den letzten Jahren stark abgenommen hat. Wichtig ist ihr auch, dass der Jugendverband nicht veraltet es sollen vermehrt Jugendliche nachgezogen werden. Wir bedanken uns herzlich bei Désirée für die geleistet Arbeit und wünschen Patricia einen guten Start! Catherine Schmidt Adresse der neuen Präsidentin: Patricia Darlington Steimüristrasse Dürrenäsch Tel Désirée Stocker (l.) mit Patricia Darlington. An der ordentlichen Generalversammlung der Genossenschaft Christkatholisches Jugendhaus haben sich über 30 Genossenschafterinnen, Genossenschafter und Gäste von der Qualität der im letzten Jahr für Fr durchgeführten Erneuerung überzeugen können. Insbesondere die komplette Erneuerung der Nasszellen und der seit vielen Jahren immer wieder gewünschte Einbau einer Terrassentür in der Küche sind einhellig auf Begeisterung gestossen. Finanziert wurde der Umbau durch die Mittel des Hrsak-Sänger-Fonds und durch Seit gut 15 Jahren hat Erentrud Kraft für die deutsche altkatholische Kirchenzeitung «Christen heute» mit beeindruckender Regelmässigkeit kurze ansprechende Porträts von Männern und Frauen verfasst, die für altkatholische Leserinnen und Leser die besondere Bedeutung von Vorkämpfern und Vordenkern haben. Sie stammen aus praktisch allen Jahrhunderten. Dabei schildert sie immer wieder auch wenig bekannte Episoden aus deren Leben, das so in seiner Konkretheit jeweils plastisch hervortritt. Zu ihrem 70. Geburtstag ist nun, herausgegeben von Angela Berlis, eine Sammlung dieser biografischen Streiflichter erschienen. Mit mehreren Texten werden Ignaz von Döllinger, der geistige Anreger für das theologische Selbstverständnis der altkatholischen Bewegung nach 1870, und Joseph Hubert Reinkens, der erste zinsgünstige Darlehen verschiedener Gemeinden im Gesamtbetrag von Fr sowie durch eine Spende von Fr der Kirchgemeinde Zürich und die im letzten Jahr erfolgte Umwandlung eines privaten Darlehens von Fr in ein Geschenk. Die Rechnung des Jugendhauses schliesst mit einem Gewinn von Fr (Vorjahr Fr ) ab; das Haus ist in der Bilanz mit Fr (Fr ) bewertet. Da es sich bei der Renovation im Wesentlichen um Wert erhaltende Massnahmen handelte, wurde auf eine Aktivierung der Renovationsaufwendungen verzichtet. Der Hrsak-Sänger-Fonds wurde formell aufgelöst. Er lebt aber in der Bilanz des Jugendhauses mit einem Betrag von Fr unter diesem Namen weiter (und könnte durch Spenden wieder geäufnet werden). Als neuen Präsidenten wählte die Versammlung Stefan Martin, Olten. Zurückgetreten ist Ruth Sidler, deren Vorstandssitz vorläufig nicht besetzt wird. Für die Mitgliederadministration wird neu Caroline Metzger zuständig sein. An Stelle des ausscheidenden Revisors Urs Sutter wurde Rudolf Messerli gewählt, als Ersatzmitglied der Rechnungsprüfungskommission wählte die Versammlung auf Antrag aus ihrer Mitte Michael Böhm. Rudolf Messerli Wieder eine Neuerscheinung aus Deutschland Lebenswege Knotenpunkte Bischof des deutschen Altkatholiken und Biograf der heiligen Martin von Tours und Bernhard von Clairvaux, vorgestellt. Weitere Persönlichkeiten, die ebenfalls im 19. Jahrhundert geboren sind und so etwas wie einen altkatholischen Zeugenchor bilden (darunter Bischof Eduard Herzog oder der Komponist Heinrich Kaminski), schliessen sich an. Das mit Fotos gut ausgestattete Buch bietet einen gediegenen, über Lebensbeschreibungen vermittelten Zugang zu den Anfängen des Altkatholizismus und seiner näheren kulturellen Umwelt. Etwas für sich steht ein Kapitel mit Zeugnissen von 1945 aus dem Osten vertriebenen deutschen Altkatholikinnen. Urs von Arx Erentrud Kraft, Lebenswege Knotenpunkte. Biografische Streiflichter, Bonn (Alt-Katholischer Bistumsverlag) 2004, 230 Seiten, ISBN

8 Panorama Blick in die Welt Weltmissionskonferenz Weltweit grösste christliche Missionsversammlung diskutiert 2005 über Heilung und Versöhnung In einem Jahr findet die Konferenz für Weltmission und Evangelisation statt, zu der Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus der ganzen Welt erwartet werden. Vorbereitet wird die Tagung von der Kommission des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) für Weltmission und Evangelisation, mit Sitz in Genf. Gastgeberin der Konferenz, die vom 9. bis 15. Mai stattfindet, ist die Apostolisch Orthodoxe Kirche Griechenlands. Tagungsort ist das Agios-Andreas-Freizeitzentrum bei Athen. Die Konferenz-Webseite in vier Sprachen ermöglicht eine Beteiligung über die 500 offiziellen Delegierten hinaus. Mit dem Ruf «Komm, Heiliger Geist, heile und versöhne» wird die Konferenz eröffnet. Sie endet auf dem Areopag, wo Paulus den Athenern predigte und diejenigen, die an verschiedene Götter glaubten, aufrief, Gott zu suchen (Apg 17, 27). Seine Seligkeit Christodoulos, Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, begrüsste die Konferenz, die als erste Missionskonferenz in einem Land stattfindet, in dem die Orthodoxe Kirche mehrheitlich vertreten ist. Athen, mit seiner einzigartigen Kultur und Geschichte, wird einen besonderen Rahmen für die Beschäftigung der Teilnehmenden mit Fragen nach Mission als Heilung und Versöhnung sowie nach der Rolle des Heiligen Geistes bieten. Angesichts der 25% Teilnehmer und Teilnehmerinnen evangelikalen, pfingstkirchlichen und römisch-katholischen Hintergrunds werden die Diskussionen auch den wachsenden Einfluss dieser Traditionen auf die Mission reflektieren. Die Konferenz wird sich zudem mit der Tatsache beschäftigen, dass die missionarische Bewegung heute weitgehend von Süden nach Norden verläuft. Die Konferenz fällt mit der Halbzeit der Dekade zur Überwindung von Gewalt ( ) des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zusammen. Aus diesem Anlass werden die Teilnehmenden auch Themen der Dekade diskutieren. Unterlagen und Vorbereitungsmaterialien in Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch stehen nun auf der Webseite der Konferenz zur Verfügung. Interessenten sind eingeladen, Materialien und Ideen beizusteuern. Durch eine besondere Internet-Einrichtung kann die Konferenz auf der ganzen Welt 8 mitverfolgt werden. Zudem wird es so möglich, sich an Diskussionen zu Konferenzthemen unmittelbar zu beteiligen. Die Tradition der Weltmissionskonferenzen geht auf die erste Konferenz von 1910 in Edinburgh zurück, die das Fundament für die Gründung des Internationalen Missionsrats legte, der sich 1961 mit dem ÖRK zusammenschloss. Die letzte Weltmissionskonferenz fand 1996 in Salvador de Bahia, Brasilien, zum Thema Evangelium und Kulturen statt. Blick in die Schweiz Stabwechsel bei VBG Der Manager Dr. Beat Kropf ist neuer Präsident der Vereinigten Bibelgruppen (VBG). Auch die operative Leitung geht in neue Hände: Der promovierte Gymnasiallehrer Benedikt Walker übernimmt den Stab von Dr. Felix Ruther und Hanspeter Schmutz. Beat Kropf hat Anfang April die Nachfolge des Gymnasiallehrers und Pfarrers Dr. Ewald Rieser angetreten, der die VBG 16 Jahre lang präsidiert hat. Rieser will nebst seinem Pfarramt in Zürich-Seebach für die reformierte Zürcher Landeskirche eine Dienststelle für Evangelisation aufbauen. Verunsicherung Die vom Vatikan vor kurzem veröffentlichte Liturgie-Instruktion mit dem Titel «Redemptionis Sacramentum» (Das Sakrament der Erlösung) hat in der Schweiz unter Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten grosse Enttäuschung und auch einige Verunsicherung ausgelöst. Dezidierte Kritik äussern auch der Freiburger Pastoraltheologe Leo Karrer und der Luzerner Fundamentaltheologe Dietrich Wiederkehr. Besonders bedenklich sei der Umstand, dass das vatikanische Schreiben öffentlich zur Denunziation aufrufe, womit in der Kirche einmal mehr ein Klima der Angst und des Misstrauens gefördert werde Evangelische Am Sonntag, 13. Juni, acht Jahre seit dem letzten Grossanlass, findet der sechste Christustag statt evangelische Christinnen und Christen werden im St. Jakob- Park in Basel erwartet. Eine Woche nach dem Papst-Besuch in Bern wollen Evangelische für die Schweiz, ihre Behörden und ihre Bewohner beten. Glaube in der 2. Welt Der rund 300 Mitglieder zählende Verein Glaube in der 2. Welt (G2W), mit Sitz in Zürich, hielt am 8. Mai im geistlichen Zentrum der griechisch-orthodoxen Kirchgemeinde Hl. Demetrios in Zürich seine Jahresversammlung ab. Die ökumenische Einrichtung wird von den drei Landeskirchen der Schweiz und Einzelmitgliedern getragen. Dem Verein ist das Institut Glaube in der 2. Welt angeschlossen. Es hat sich zum Ziel gesetzt, auf der Basis wissenschaftlicher Forschung sachliche Information und Dokumentation über das religiöse Leben, die Verwirklichung der Menschenrechte sowie über das Verhältnis zwischen Kirche und Staat zu vermitteln. Ausserdem will G2W auch kleinere Projekte zur humanitären Hilfe und Aufbauarbeit für Kirchen und Menschenrechtsgruppen fördern. Forschungsschwerpunkte des Instituts sind heute, nach dem Sturz des Kommunismus, Russland, die übrigen GUS-Länder, die baltischen Staaten, Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien sowie die Länder des früheren Jugoslawien. In jüngster Zeit befasste sich G2W auch mit der Türkei und den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens. Unser Bistum Bischof beim SIG Am 19. Mai wurde Bischof Fritz-René Müller zum 100-Jahr-Jubiläum des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes eingeladen. In seiner Grussbotschaft versicherte Bischof Fritz-René seine persönliche Verbundenheit mit den jüdischen Menschen in unserem Land, die er, als er Pfarrer der Basler Predigerkirche war, zum Ausdruck gebracht hat. Dort hat er sich vor allem bei der vor wenigen Jahren in Basel gegründeten Stiftung «Christlich-Jüdische Projekte» engagiert. «Für uns Christen ist es wichtig», betonte der Bischof, «dass wir unseren Glaubensgeschwistern vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse immer wieder klar machen, dass die Juden in der Schweiz nicht mit den jüdischen Politikern in Israel gleichgesetzt werden können.» Die Arbeit des SIG, vor allem die belastete Vergangenheit der Juden in der Schweiz zu bewältigen und die gegenseitige Respektierung von Kultur und Religion zu fördern, ist noch lange nicht abgeschlossen. Sie ist wohl, so Bischof Fritz-René, ein Dauerauftrag auch für uns Christen.Wir alle müssen die Überzeugung und die Kraft zu einem gemeinsamen Handeln im Dienste des Friedens unter uns Menschen finden. In diesem Sinne schloss Bischof Fritz-René seine Grussbotschaft mit einem herzhaften: «Shalom chaverim, shalom chaveroth!»

9 Frühlingsfest in Kaiseraugst Ein kräftiger, kühler Wind wehte am Samstag, 8. Mai über die Rheinterrasse. Er zerrte und rüttelte am Zelt. Der Himmel war mit dicken Regenwolken überzogen. Dennoch waren ab 9 Uhr schon viele fleissige Helfer da und ein fröhliches Vorbereiten für das 2.Frühlingsfest begann.punkt 12 Uhr war dann der Tessinerrisotto bereit. Auf dem Kuchenbuffet standen leckere Torten und in der Küche wurden die ersten belegten Brötli hergestellt. Die Gäste konnten kommen. Was dann in den nächsten 90 Minuten geschah, lässt sich nur schwer beschreiben man muss es erlebt haben. Grosse und kleine Gäste strömten in Scharen in das wohlig warme Zelt. Und weil alle noch ein wenig zusammenrückten, fanden auch alle einen Platz. Wer um halb zwei kam, musste sich mit Brötli, Würsten, Salat und Kuchen verköstigen. Über 60 Portionen Risotto waren verkauft und der Topf war leer. Nun blieb Zeit sich dem Wettbewerb zu widmen. Bei einem Stück Kuchen und einem «Kaffee Terrasse» (das Rezept war auch dieses Jahr geheim) wurde fleissig nach dem Lösungsspruch gesucht. Viele der Gäste blieben bis am Abend, und als dann Heinz zum zweiten Mal Risotto aufstellte, dauerte es auch diesmal nicht lange und der Topf war fast bis zum letzten Reiskörnchen leer. Weit über 100 Gäste durften wir bedienen; wir sind dankbar und zufrieden. Allen, die gekommen sind, und allen, die vor, während und nach dem Fest viel Einsatz gezeigt haben, möchte ich ganz herzlich danken. Und allen, die dieses Jahr nicht kommen konnten, möchte ich verraten, dass wir im nächsten Jahr am Samstag vor dem Muttertag wieder für Sie da sind. Doris Haspra Chri-Ka-Cup 2004 in Trimbach Wieder mal steigt die Champions League des christkatholischen Fussballs. Am: Samstag, 19. Juni, 13 bis zirka 20 Uhr Treffpunkt: Sportplatz Leinfeld,Trimbach Kosten: Pro Mannschaft Fr (Junioren Fr. 80. ) Mannschaft: Pro Team 1 Torhüter, 5 Feldspieler, 2 4 Auswechselspieler Verpflegung: Jede(r) Spieler/-in erhält Gratisverpflegung. Kein Team? Falls es dir nicht gelingt, ein eigenes Team zusammenzustellen, kannst du dich auch als Einzelspieler oder als kleinere Gruppe anmelden irgendein Partner findet sich bestimmt! Anmeldung und Infos bei: Patricia Darlington, Tel und patricia.darlington@gmx.net. Turmfest in Bern In der Gemeinde Bern wurde am 9. Mai die erfolgreich abgeschlossene Turmsanierung gefeiert. Vor einem Jahr zeigte sich der Turm der Kirche St. Peter und Paul in einer Plastikumhüllung und der Eingang zum Gotteshaus erinnerte an ein Labyrinth. Heute trotzt der renovierte neugotische Turm wieder Wind und Wetter. So auch am regnerischen und kalten Sonntagmorgen, als Bläser aus luftiger Höhe zum Auftakt unseres Turmfestes spielten. Der Posaunenchor aus Zäziwil umrahmte mit seinem imposanten Spiel den anschliessenden Gottesdienst und begleitete den Kirchenchor bei seiner Darbietung der Salzburger Messe von H. Haselböck. Durch die Eucharistiefeier führte Bischof Fritz-René Müller, unterstützt von Pfr. Lars Simpson und dem frisch geweihten Diakon Peter-Ben Smit. Bruno Worni, Präsident der Baukommission, hielt beim Schlusswort nicht nur Rückschau auf die ausgeführten Renovationsarbeiten, sondern auch Vorschau, was uns in der nächsten Zeit bevorsteht. Südfassade lässt grüssen! Mit einem «fätzigen» Schlussstück geleitete uns der Posaunenchor zum Apéro über. Später konnte man seine Kondition mit einer Turmbesteigung testen. Eindrücklich, aus dieser Perspektive auf das Rathaus herab zu schauen! Leider unterliess ich das Zählen der Treppenstufen und einen geschärften Blick nach oben zu den Glocken. Dies erwies sich als schwerwiegendes Manko beim späteren Intelligenztest, sprich Quiz. Der Ballonwettbewerb gestaltete sich harmloser nur Adresse auf Postkarte schreiben. Alles andere flog von alleine. Bei einem vorzüglichen Risotto konnten wir uns wieder stärken und bei der anschliessenden «Zwirblete» unser Glück versuchen. Der Trostpreis, ein Stück «Bienenstich», war der absolute Renner! Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung für Jung und Alt, dank dem unermüdlichen Einsatz des OKs und seinen Helfern und Helferinnen. Beatrice Schneider Einladung zum christkatholischen Singwochenende auf dem Appenberg (Emmental) «Das neue christkatholische Gesangbuch» Wann? 11. und 12. September Wo? Kultur- und Ferienzentrum Appenberg bei Konolfingen Wer? Alle, die sich für die Lieder im neuen Gesangbuch interessieren KostenVP von Fr (EZ) über Fr (DZ), Fr (MZ), Fr. 88. (Touristenlager) bis Gratisübernachtung (Massenlager, nur für Jugendliche; Kosten für zwei Mahlzeiten müssen übernommen werden) Anmeldung und Auskunft: Helene Ringgenberg, Kramgasse 10, 3011 Bern, Tel , bis spätestens 15. August. Liturgischer Kalender mit Schriftlesungen Pfingsten 30. Mai Joel 3,1 2: Über alle, über Hohe und Niedrige, wird Gott seinen Geist ausgiessen. Apg 2,1 11: Die Menschen staunen ob des Pfingstwunders und preisen die grossen Taten Gottes. Joh 20,19 23: Der Auferstandene entbietet den Jüngern seinen Frieden, überträgt ihnen den Heiligen Geist und sendet sie zu den Menschen. Dreifaltigkeitssonntag 6. Juni Spr 8,22 31: Die Weisheit tritt als eine Person auf. Schon vor der Schöpfung existierte sie und war an ihr beteiligt. Sie wird als Sohn Gottes verstanden. Röm 5,1 5: Durch Christus haben wir Frieden mit Gott, dessen Liebe durch den Heiligen Geist in uns ausgegossen ist. Joh 15,26 27: Jesus Christus verheisst den Jüngern den Geist, der vom Vater ausgeht. Wichtige Anlässe Kalender Juni 136. Session der Nationalsynode in Biel 19. Juni Chri-Ka-Cup, Trimbach 26. Juni Generalkapitel der Gemeinde des heiliges Johannes des Täufers, Solothurn Juli Taizé-Woche 12. Juli 7. August Chri-So-La I und II, Mörlialp August Sommermusikwoche, D August Internationales Laienforum in Linz, A August Internationale Theologenkonferenz in Wien, A 9

10 Region Basel Allschwil Region Spitalseelsorge: Bei Spitaleintritten kann es zu Fehlern bei der Konfessionsangabe kommen. Melden Sie sich deshalb bitte, wenn ich Sie nach einer Woche noch nicht besucht habe. Tel Pfr.Viktor Jungo So. 30. Mai 9.30 h, ökumenischer Pfingstgottesdienst. So. 6. Juni 9.30 h, Eucharistie. Jugendgruppe: Autowasch-Aktion Samstag, 5. Juni, von 9.30 bis 17 Uhr im Hof vor dem Pfarrhaus. Singgruppe: Die Proben sind jeweils am Montagabend, um 20 Uhr im Kirchgemeindesaal an der Schönenbuchstrasse 8. Frauenverein: Donnerstag, 27. Mai, um Uhr ist Arbeitstreffen im Pfarrhaus. Generalversammlung: Am Donnerstag, 10. Juni, Uhr im Kirchgemeindesaal. Einladung folgt. Voranzeige: Kirchgemeindeversammlung am Donnerstag, 17. Juni, 20 Uhr im Kirchgemeindesaal. Haupttraktandum: Rechnung So. 30. Mai 9.30 h, Kirche Kaiseraugst, Eucharistiefeier. So. 6. Juni 9.52 h, Kirche Kaiseraugst, Festgottesdienst. Festgottesdienst: Am Sonntag, 6. Juni, ist der Höhepunkt unseres Jubiläums 52 Jahre nach 1952 mit einem Gottesdienst für Jung und Alt in der St. Galluskirche Kaiseraugst, anschliessendem Apéro und Mittagessen im Zelt auf der Rheinterrasse. Im Gottesdienst wird Frau Sabine Hellinger, reformierte Pfarrerin und Clownin, mitwirken. Zum Apéro und zum Mittagessen sind alle Gemeindeglieder und Freunde unserer Kirche ganz herzlich eingeladen; keine Anmeldung notwendig. Für das Mittagessen bitten wir um einen freiwilligen Unkostenbeitrag. Meeting-Point: Donnerstag, 3. Juni, um Uhr im Kirchgemeindehaus Pratteln. Gespräch zu Bibel und Alltagsfragen. Frauenverein: Nächste Zusammenkunft am Dienstag, 8. Juni, Uhr im Kirchgemeindehaus Pratteln. Taufe: Erik Erler, Hemmiken, von Diakon Olivier Vogt in Hemmiken getauft. Baselland 10 Voranzeige: Gemeinsamer Feldgottesdienst mit der Kirchgemeinde Birsigtal am Sonntag, 13. Juni, 11 Uhr beim Chäppeli an der Strasse von Therwil nach Reinach; anschliessend grillieren. So. 30. Mai 10 h, Pfingsten, Eucharistiefeier (M. Bangert/K. Schaub). So. 6. Juni 10 h, diakonaler Gottesdienst (K. Schaub). Do. 10. Juni 20 h, Formonterhof, Hausmesse «Wandlung des Lebens» (M. Bangert/K. Schaub). Die Kollekte im Mai ist für das Arbeitslosenprojekt und im Juni für das Jugendhaus Mörlialp bestimmt. Im März (PARTNER SEIN) betrug der Ertrag Fr. 778., im April (Bischöfliches Hilfswerk) Fr Kirchenrat: Der Grundsatzentscheid für die neue Beschallungsanlage ist getroffen, jetzt laufen noch Offertabklärungen. Am 21. Juni, um 20 Uhr, findet eine ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung statt. Einziges Traktandum: Umbau Formonterhof (Projekt «OffenBar»). Die Kirchenglocke, die wegen Schäden am Turm während der letzten Wochen stumm geblieben ist, wird an Sonntagen wieder den Gottesdienst einläuten. Gemeindefahrt Münster: Fotohock am 13. Juni, 17 bis 19 Uhr, Formonterhof. Weitere Informationen unter: www. chrikabs.ch. Basel-Stadt Gottesdienst: Do. 27. Mai 19 h, St.-Anna-Kapelle Therwil,Abendgebet. Frauenverein: Siehe unter Allschwil. Taufe: Raoul Richert, Oberwil, getauft in Oberwil. Voranzeige: Gemeinsamer Feldgottesdienst mit der Kirchgemeinde Birsigtal am Sonntag, 13. Juni, 11 Uhr beim Chäppeli an der Strasse von Therwil nach Reinach; anschliessend grillieren. Birsigtal So. 30. Mai 9.30 h, Eucharistie. So. 6. Juni 9.30 h, Eucharistie und Totengedächtnis. Sa. 12. Juni 10 h, Altersheim «Rosengarten», christkatholische Eucharistiefeier. Totengedächtnis 2. Quartal: Walter von Arx, Laufen; Blanka Neyerlin-Scherrer, Laufen; Ernst und Frieda Zimmerli-Mahrer, Dornach; Paul Weber-Nyffeler, Dornach; Alice Boller-Feier, Breitenbach; Margrit Niederberger-Zemp, Laufen; Roland Thommen-Vogt, Laufen; Paul Hof-Hell, Laufen. Ökumenischer Chor: Die Proben finden jeweils am Dienstag, um 20 Uhr in evangelisch-reformierten Kirchgemeindehaus statt. Laufen Voranzeige:Abschlussgottesdienst des Religionsunterrichtsjahrs am Sonntag, 13. Juni, um 10 Uhr an der Hofmatt 3 in Laufen. Region Fricktal Region Kaiseraugst Klosterkirche Olsberg Sonntag, 6. Juni, 17 Uhr Laudate Chorkonzert der Muttenzer Chorgemeinschaft Werke von Bach bis Pärt Gesamtleitung: Georg Hausamann «Gesang der Stille» unter Leitung von Christian Zehnder Es lädt ein die Vereinigung Hortus Dei Kirche St. Leodegar Möhlin Fahnenweihe Samstag, 5. Juni, Uhr Näheres siehe unter Möhlin Pfr. G. Makumbi aus Kanoni, Uganda, spricht am 30. Mai, um 9.30 Uhr im Pfingstgottesdienst der Gemeinde Möhlin in der Kirche St. Leodegar. Für Details siehe Möhlin. So. 30. Mai 9.30 h, Pfingstgottesdienst mit Abendmahlsfeier und Predigt. So. 6. Juni 9.30 h, Abendmahlsfeier und Predigt. Bitte lesen Sie auch die Ankündigungen unter Rheinfelden! Gottesdienst: So. 30. Mai 9.30 h, Eucharistiefeier zu Pfingsten. Kirchgemeindeversammlung am 5. Mai: Nach der Genehmigung der Traktandenliste und des Protokolls hat Karl Spaar, Kassier, die Schlussabrechnung der Renovationsarbeiten in Pfarrhaus und Kirche vorgelegt. Dank Unterstützung verschiedener Stellen, und des zugesprochenen Bistumsopfers 2004, konnte die Rechnung der Aussenrenovation der Kirche abgeschlossen werden. Einstimmig wurde die Gesamtrechnung mit einem Defizit von Fr genehmig. Für den engagierten Einsatz sowie für die immense Arbeit, die er in Zusammenarbeit mit dem Präsidenten Martin Dillier und dem Sigris- Magden

11 ten Heinz Dillier geleistet hat, wurde Karl Spaar herzlich gedankt. Das Budget 2005, mit gleich bleibendem Steuerfuss, wurde genehmigt. Ein Finanzplan für die kommenden fünf Jahre wurde vorgestellt und darin die kommenden Finanzprobleme und Massnahmen erläutert. Die vielseitigen Aufgaben des Pfarrers und der Kirchenpflege wurden in ihren Berichten stichwortartig aufgezählt. Der Präsident erläuterte anschliessend das Projekt Gemeindeverbund der christkatholischen Kirchgemeinden im Fricktal. Unter «Verschiedenes» wurde über die Ausbildung von Hans Hunziker und über die Jugendarbeit in Magden informiert. Ausbildung Hans Hunziker: Der Bischof, die Ausbildungskommission und der Synodalrat haben grünes Licht für die Ausbildung von Hans Hunziker zum Diakon gegeben. Zu dieser Ausbildung, die er bereits seit längerer Zeit macht, gehört auch die praktische Ausbildung in der Seelsorge und Liturgie. Unter anderem wird er unter Leitung eines Supervisors Besuche in Magden und Olsberg machen. Hans Hunziker wird in Zukunft besonders in Magden und Umgebung eingesetzt und diese Arbeit ehrenamtlich tun. Pastoraler Umgang mit Menschen ist für ihn nicht neu.wir empfehlen ihn sehr und würden uns über eine gute Aufnahme Hans Hunzikers in unserer Gemeinde freuen. Hortus Dei: Siehe unter «Region». So. 30. Mai 9.30 h, Kirche, Pfingsten. Sa. 5. Juni h, Kirche, Fahnenweihe, Eucharistie. So. 6. Juni 9.30 h, Chäppeli, Eucharistie. Pfingsten: An Pfingsten dürfen wir Pfr. Godfrey Makumbi, aus Kanoni, Kampala, begrüssen. Er weilte schon im Herbst 1993 in Möhlin. In seiner Heimat baute er inzwischen eine Schule auf, in der auch Aids- Waisenkinder begleitet und ausgebildet werden. Der Gottesdienst wird durch die Musik von Ursula Wiss, Querflöte, bereichert. Wir freuen uns auf einen regen Besuch. Fahnenweihe der Fasnachtszunft Ryburg: Die Möhlner Narren erhalten zum ersten Mal eine Fahne. Erst im Gottesdienst, unter Mitwirkung der Tambouren und der Musikgesellschaft Möhlin, wird das noch unbekannte Symbol der Zugehörigkeit und Gemeinschaft präsentiert. Anschliessend an den Gottesdienst lädt die Fasnachtszunft Ryburg herzlich zum Unterhaltungsabend ein. Diakonatsweihe: Am Samstag vor Pfingsten, 29. Mai, Uhr, wird unsere Lehrvikarin Anne-Marie Kaufmann von Bischof Fritz-René Müller in der Stadtkirche Rheinfelden zur Diakonin geweiht. Unser Gemischter Chor wirkt mit. Wir heissen Sie zu diesem feierlichen Anlass herzlich willkommen. Möhlin Kartenverkauf: Bei Ruth Diethalm-Waldmeier, der Sigristin unseres Chäppelis, können Sie ab sofort die beliebten Glückwunsch- und Trauerkarten unserer Hilfswerke beziehen. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Beim Sekretariat können die Karten weiterhin zu Bürozeiten gekauft werden (Montag bis Freitag, 9 bis 11 Uhr, ausser Mitttwoch, bis Uhr). Frauenverein: Filz-Bastel-Abend! Wir bieten allen Interessieren Gelegenheit, selber kleine Zwerge aus Filz zu basteln. Wir treffen uns dazu am Dienstag, 1. Juni, von 19 Uhr bis zirka Uhr im Kirchgemeindehaus. Kurs und Materialkosten betragen Fr Anmelden bis am 29. Mai bei Anita Weidmann Tel (die Teilnehmerzahl ist beschränkt)! Zusammenkunft: Donnerstag, 10. Juni, 14 Uhr im Kirchgemeindehaus. Voranzeige: Ganztägige Vereinsreise nach Gigerwald bei Vättis am 24. Juni. Ferien: Vom 1. bis 4. Juni ist das Sekretariat nicht besetzt. Pfr. Herzog ist aber da. Bestattungen: Entschlafen sind Walter Mahrer-Nies im 79. Lebensjahr und Emma Kim-Studer im 102. Lebensjahr.Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Voranzeige: 27. Juni, 9.30 Uhr Dritte- Welt-Gottesdienst. Obermumpf- Wallbach So. 30. Mai 10 h, Obermumpf, diakonaler Wortgottesdienst. So. 30. Mai 11 h, Wallbach, Eucharistiefeier. So. 6. Juni 11 h, Obermumpf, Eucharistiefeier. Kirchenopfer: Für die Missionskollekte des Hilfswerks PARTNER SEIN. Frauenverein: Am Dienstag, 1. Juni, spielen wir um Uhr im Pfarrhof Lotto. Viel Glück wünscht der Diakon. Olsberg Gottesdienst: So. 6. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier (Dreifaltigkeitssonntag). Vereinigung Hortus Dei: Siehe unter «Region». Sa. 29. Mai h, Gottesdienst mit Diakonatsweihe. So. 30. Mai 9.30 h, Pfingstgottesdienst mit Abendmahlsfeier und Predigt. So. 6. Juni 9.30 h, Gottesdienst mit Abendmahlsfeier und Predigt. So. 6. Juni 11 h, Kindergottesdienst. Diakonatsweihe: Im Gottesdienst vom Samstag, 29. Mai, weiht Bischof Fritz-René Müller Frau Anne-Marie Kaufmann-Konrad zur Diakonin. Zu diesem Gottesdienst sind Sie freundlich eingeladen! Rheinfelden Kinderhüte- und -gottesdienst: Am Sonntag, 6. Juni, wird während des Gemeindegottesdienstes ein kreativer Kinderhütedienst im Kirchgemeindehaus angeboten. Um 11 Uhr, während die Gemeinde im Kirchgemeindehaus den Kaffee geniesst, findet in der Kirche ein Gottesdienst statt, zu dem alle Kinder freundlich eingeladen sind! Kirchenchor: Mittwoch, 2. und 9. Juni, jeweils 20 Uhr Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Offener Gesprächsabend: Dazu treffen sich alle Interessierten am Donnerstag, 3. Juni, von bis 21 Uhr im Kirchgemeindehaus. Konzerte in der Stadtkirche: Donnerstag, 10. Juni, 19 Uhr Musik zum Feierabend; es spielt Douglas Bruce. Samstag, 12. Juni, 20 Uhr Konzert des Orchestervereins Rheinfelden. Incontro Mittagstisch: Jeden Freitag im römisch-katholischen Kirchgemeindehaus. Bitte melden Sie sich an bis Donnerstag, 17 Uhr, unter Tel Frauenverein: An der Generalversammlung vom 27. April sind Frau Heidi Weber- Sacher als Vorstandsmitglied und Frau Astrid Kaufmann-Frank als Revisorin zurückgetreten. Neu in den Vorstand gewählt wurden Frau Kathrin Grüter und Frau Jolanda Capomolla. Als Ersatz für die zurückgetretene Revisorin wurde Frau Rita Plüss-Hohler gewählt. Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: Louise Waldmeier, Präsidentin; Johanna Holer, Aktuarin; Regula Lützelschwab; Rita Stocker; Karin Percy; Kathrin Grüter; Jolanda Capomolla; Vreni Bürgi, Kassierin; Revisorinnen sind Anna Metzger und Rita Plüss-Hohler. Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen So. 30. Mai 9.30 h, Zuzgen, Eucharistiefeier So. 6. Juni 9.30 h, Hellikon, Eucharistiefeier. Kirchenopfer: Für die Missionskollekte des Hilfswerks PARTNER SEIN. Die Kirchgemeindeversammlung vom 12. Mai stimmte der Rechnung 2003 mit einem Aktivsaldo von Fr und dem Budget 2004 mit einem Aktivsaldo von Fr zu. Die 21 anwesenden Kirchgemeindeglieder nahmen die Jahresberichte entgegen und liessen sich über die Zukunft der christkatholischen Kirchgemeinden im Fricktal (Projekt eines Gemeindeverbundes) orientieren. Gemäss Organisationsstatut der Christkatholischen Landeskirche des Kantons Aargau (Art. 23) unterliegen die Beschlüsse dem fakultativen Referendum. Pfr. Peter Hagmann 11

12 Aarau Olten Luzern So. 30. Mai 8.45 h, Eucharistiefeier mit Pfr. R. Lauber. So. 6. Juni 17 h, Eucharistiefeier mit Pfr. D. Konrad. Pfarramt: Nach der Demission von Pfrn. Denise Wyss wird das Pfarramts- Telefon bis zur Wiederbesetzung ihrer Stelle nach Schönenwerd umgeleitet. Bei Fragen können sich die Gemeindeglieder aber auch an den Kirchgemeindepräsidenten Willi Steinmann, Tel wenden. Wir wünschen Frau Wyss alles Gute auf ihrem weiteren Weg sowie gute Gesundheit und Gottes Segen. Pfr. Daniel Konrad Baden Aarau Gottesdienst: So. 30. Mai 8.45 h, Parkkapelle, Pfingstgottesdienst, Pfr. G. Ebner. Nachmittagstreff: Mittwoch, 2. Juni, 14 Uhr im Gemeindelokal an der Römerstrasse 22 in Baden. Voranzeige: Am 16. Juni Ausflug nach Schönenwerd, Besichtigung des Bally-Parks und Schuhmuseums am Morgen und Nachmittag. Genauere Informationen folgen im nächsten Kirchenblatt. Voranzeige: Waldgottesdienst in der Waldhütte Neuenhof am 13. Juni, um Uhr. Taxidienst vorhanden. Religionsunterricht: Samstag, 5. Juni, 9 Uhr im Pfarreizentrum Ennetbaden. Hägendorf-Thal-Gäu 12 Gottesdienst: So. 30. Mai h, Eucharistie. Ausflug zur Wallfahrtskapelle: Fronleichnam, Donnerstag, 10. Juni, mit der Kirchgemeinde Olten-Starrkirch. Abfahrt 8 Uhr, Rückfahrt zirka 18 Uhr. Anmeldung und weitere Informationen unter Tel Adhoc-Chor: Proben im Kirchgemeindehaus Olten am 1. und 9. Juni, Uhr. Pfr. K. H. Neuhoff So. 30. Mai 9.30 h, Eucharistiefeier zu Pfingsten. So. 6. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier, Erstkommunion. Musik im Gottesdienst: Zur Eucharistiefeier mit Erstkommunion spielen am 6. Juni Mirjam Walker, Querflöte und Monika Wüest, Orgel. Erstkommunion: Am 6. Juni werden neun Jugendliche die Erstkommunion empfangen. Dies sind Julia Bessimo, Schwyz; Jeschurun Burch, Wilen; Dorian Kane, Luzern; Rahel Müller, Kriens; Simona Pellizzon, Goldau; Benjamin Schmid, Sarnen; Stefanie Schnyder, Greppen; Markus Wüthrich, Steinhausen; Janine Wyler, Kriens. Die ganze Kirchgemeinde freut sich mit den Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten und wünscht ihnen Gottes Segen. Todesfälle: Im Alter von 80 Jahren ist am 30. April Frau Rosmarie Hodel-Münzenmeyer abberufen worden.wir werden der während vieler Jahre aktiven Sängerin im Kirchenchor ehrend gedenken. Am 2. Mai ist Frau Gertrud Helfenstein, Luzern, einen Monat vor ihrem 85. Geburtstag verstorben.wir entbieten den Angehörigen unsere Anteilnahme. Charta Oekumenica: An Pfingsten, 30. Mai, werden Vertreter der drei Landeskirchen des Kantons Luzern in einem feierlichen Akt die Charta unterzeichnen. Eingeladen sind auch Zweierdelegationen aller Kirchgemeinden. Vorlesungsreihe: «Konkrete Bildungsziele staatlicher und privater Schulen», «Interkulturelle Ziele aus christlicher Optik» 9. Juni, h, Universität Luzern, Hörsaal 2, Pfistergasse 20, 6003 Luzern. Symposium: «Theologische und philosophische Ethik endgültig getrennte Geschwister?» 11./12. Juni, Universität Luzern, Hörsaal 1, Pfistergasse 20, 6003 Luzern.Anmeldung bis 1. Juni erforderlich. Luzern So. 30. Mai 9.30 h, Stadtkirche Olten, feierlicher Firmgottesdienst. Do. 3. Juni 9.45 h, Bürgerheim Olten, christkatholische Andacht. So. 6. Juni 9.30 h, Kirche St. Peter und Paul Starrkirch, Amt und Predigt. Fr. 11. Juni h, «Haus zur Heimat», christkatholische Andacht. Firmung: Am Sonntag, 30. Mai, firmt Bischof Fritz-René Müller acht Kinder aus unserer Gemeinde.Wir fahren mit der Predigtreihe über das «Vater unser» weiter. Seniorenstamm-Starrkirch-Dulliken: Am Dienstag, 8. Juni, Uhr, liest Herr Hansjörg Lüthi heitere Geschichten. Gemeindeausflug an Fronleichnam: Auf Donnerstag, 10. Juni, laden wir Sie herzlich ein zu unserem Gemeindeausflug zur Wallfahrtskapelle Hergiswald. Bitte Olten-Starrkirch beachten Sie die persönliche Einladung mit Anmeldetalon. Anmeldungen nimmt das Pfarramtssekretariat entgegen, Tel Offene Kirche Region Olten: Sonntag, 6. Juni, 17 Uhr Stadtkirche Olten, Pfingstfest mit Wilhelm Kufferath von Kendenich. Stadtkirche Olten, Ausstellung «Feuer und Flamme Symbole zu Pfingsten». Voranzeige: Kirchgemeindeversammlung am Freitag, 18. Juni, 20 Uhr im Kirchgemeindesaal Olten. Taufen: Nadine Andrik und Samira Schibli, Olten, getauft in Starrkirch. Schönenwerd- Niedergösgen So. 30. Mai 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier, Kaffee. So. 30. Mai 19 h, Schönenwerd,Vesper. So. 6. Juni, 10 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier. Do. 10. Juni 19 h, Niedergösgen, Vesper. Fr. 11. Juni 9.30 h, «Haus im Park», Morgenfeier. Pfr. Daniel Konrad So. 30. Mai 9 h, Eucharistie (Pfingstsonntag). So. 6. Juni 10 h, Familiengottesdienst (Dreifaltigkeitssonntag). Do. 10. Juni 10 h, Oasis, reformierte Abendmahlfeier. «Zyt ha fürenand, ässe mitenand»: Dienstag, 1. Juni, von bis 13 Uhr ökumenisches Mittagessen im Johannessaal der reformierten Kirche. Unkostenbeitrag Fr. 7., für Kinder Fr. 3.. Bitte anmelden bei Frau E. Bitterli-Krebs,Tel Familiengottesdienst: Am Dreifaltigkeitssonntag sammeln wir für das Projekt «Kühe für Familien in Afrika». Im Familiengottesdienst, der auch für Vorschulkinder gestaltet wird, steht die Geschichte von Kees de Kort «Ein Afrikaner wird getauft» im Mittelpunkt (nach Apg 8, 26 40). Ausflug zur Wallfahrtskapelle: Fronleichnam, Donnerstag, 10. Juni, mit der Kirchgemeinde Olten-Starrkirch. Abfahrt 8 Uhr, Rückfahrt zirka 18 Uhr. Anmeldung und weitere Informationen unter Tel Adhoc-Chor: Proben im Kirchgemeindehaus Olten am 1. und 9. Juni, Uhr. Pfr. K. H. Neuhoff Trimbach Gottesdienst: So.6.Juni h,heiliges Amt mit Predigt. Treffpunkt Aarburg: Der nächste Treff fällt auf Montag, 14. Juni. Wer gerne mitkommt auf einen kleinen Spaziergang mit anschliessendem Zvieri, melde sich bitte telefonisch beim Pfarramt an, Natel Danke. Zofingen

13 Voranzeige: Der nächste Chri-Ka-Cup findet am Samstag, 19. Juni, von Uhr in Trimbach statt. Ich habe gehört, dass auch ein paar Teams mit Mädchen und Knaben bis 12 Jahre (U12) teilnehmen werden. Vielleicht bringen auch wir ein U12-Team zustande. Wer am Chri-Ka-Cup 2004 teilnehmen will, egal wie alt er oder sie ist, melde sich an bei Urs Studer, Weiherweg 8, 4802 Strengelbach, Tel Pfarrer Hans Metzger Bern Solothurn Entdeckungsreise ins Elsass: Für die Oberstufen aus Bern, Biel, Grenchen, Solothurn und Thun am 12. Juni. Fahrt nach Odilienberg und KZ Struthof. Abfahrt 8 Uhr Schützenmatte, Bern, und um 8.30 Uhr vor dem Bahnhof Solothurn mit dem «Marti»- Car. Anmeldung bei Christine Vogt, Tel Region So. 30. Mai 9.30 h, Pfingstfest, Eucharistiefeier. Mi. 2. Juni h, Segnungsgottesdienst. So. 6. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier. Mi. 9. Juni h, Abendgottesdienst. Segnungsgottesdienst: Ich lade Sie herzlich zu diesem Gottesdienst ein, wo sie die Möglichkeit haben, Handauflegung zu empfangen. Rangliste Turmquiz: Am Turmfest vom 9. Mai wurden 20 Fragebogen abgegeben. Bern Wir gratulieren: 1. Rang Katja Flückiger, Thun. 2. Rang Kurt Hagmann, Muri. 3. Rang Monika Schätzle,Wohlen. Beste Schätzung der Turmhöhe; Anne- Sophie Schätzle,Wohlen. Die richtigen Antworten sind im Kirchgemeindesaal am Infobrett aufgehängt. Unterricht: Für die 5. bis 9. Klassen am Mittwoch, 2. Juni, um 14 Uhr im Gemeindesaal. Nationalsynode: Marlies Bachmann, Franziska Büttikofer und Sibylle Vogt (Synodalen), Marianne von Arx (Synodalrätin) sowie das Pfarramtsteam danken für Ihr Gebet. Kirchgemeindeversammlung: Am Mittwoch, 9. Juni, um 20 Uhr im Gemeindesaal. Die Traktandenliste haben alle Stimmberechtigten mit der Einladung per Post erhalten. Offener Treff: 10. Juni, um Uhr «Spaziergang mit meditativen Momenten». Entdeckungsreise ins Elsass: Siehe unter «Region». Öffnungszeit des Sekretariats: Montag, 8 bis 12 Uhr, Dienstag neu 8 bis Uhr und bis 17 Uhr. Pfarramt: Ich bin zu 70% in Bern und Thun angestellt. Meine Arbeitstage sind im Normalfall Sonntag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag (Kramgasse 10, 3011 Bern, Tel ). Ich bin jederzeit erreichbar über lars.simpson@blu .ch oder Natel Pfv. Lars Simpson Grenchen Biel So. 30. Mai 9.30 h, Biel, Eucharistiefeier. Fr. 4. Juni 10 h, Biel, Synode-Gottesdienst. So. 6. Juni 9.30 h, Saint-Imier, Eucharistiefeier. Pfr. Rolf Reimann Gottesdienst: So. 30. Mai 9.30 h, Eucharistiefeier mit Predigt zu Pfingsten. Mitfahrgelegenheit: Am Sonntag, 6. Juni, ist kein Gottesdienst in Grenchen; wer nach Solothurn mitfahren möchte, melde sich bitte beim Präsidenten, Herrn René Meier, Tel Der Frauentreff lädt zusammen mit dem reformierten Frauenverein und dem römisch-katholischen Frauenforum zu einem Vortrag. Am Mittwoch, 2. Juni, spricht Herr Arnold (Dropa-Drogerie Grenchen) über die Bachblüten-Therapie. Beginn um 19 Uhr im Pavillon. Entritt frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. zum 75. Geburtstag Marcel Hahn, Biel am 1. Juni Walter Sauvain-Kocher, Grenchen am 6. Juni Rudolf Kaiser-Stäubli, Magden am 9. Juni Kurt Schild-Hottinger, Grenchen am 9. Juni Ruth Kaiser-Sonderegger, Magden am 15. Juni zum 80. Geburtstag Eugen Hildebrand-Moser, Olten am 2. Juni zum 85. Geburtstag Melanie Knecht-Urech, Untersiggenthal am 23. Mai zum 90. Geburtstag Werner Hagmann-Parpan, Olten am 9. Juni zum 92. Geburtstag Flora Weiss-Schmid, Bern am 1. Juni Walter De Nicol, Rheinfelden am 8. Juni Anna Küpfer-Müller, Muttenz am 11. Juni Susanna Rosa Schneider-Bünzli, Bern am 11. Juni zum 93. Geburtstag Edith Rosa Rüthy-Vogt, Bern am 9. Juni zum 94. Geburtstag Jenny Kull, Olten am 10. Juni zum 95. Geburtstag Alice Vogel, Olten am 30. Mai zur Goldenen Hochzeit Hans Jakob und Walburga Clara Vogt-Alig, Allschwil am 25. Mai Gratulationen 13

14 Vorschau: Am Samstag, 12. Juni, fahren die älteren beiden Unterrichtsgruppen mit gleichaltrigen Jugendlichen aus Bern, Biel, Solothurn und Thun ins Elsass zum Odilienberg und dem ehemaligen KZ Struthof. Am Sonntag, 13. Juni, feiern wir trotz Jodlerfest um 9.30 Uhr unseren Gottesdienst. Pfr. Christoph Klamroth So. 30. Mai 10 h, Eucharistiefeier mit Erstkommunion. So. 30. Mai 18 h,vesper mit Bummel. Mi. 2. Juni 18 h, Gebet zur Erneuerung. So. 6. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier und Installation. Erstkommunion: An Pfingsten, 30. Mai, empfangen zehn Knaben und Mädchen aus unserer Gemeinde zum ersten Mal die heilige Kommunion. Wir wünschen Seline Kaufmann, Mara Infantino, Stephanie Jost, Milena Tardo, Patrick und Andreas Moser, Fabian und Raffael Stutz, Urs Lohm und Tim Felchlin für diesen Festtag Gottes Segen. Nach dem Gottesdienst wird ein Apéro offeriert. Installation am 6. Juni: Bischof Fritz- René Müller wird Christoph Schuler in diesem festlichen Gottesdienst in sein Amt als unseren neuen Pfarrer zu Franziskanern einsetzen. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen. Das Mittagessen für die Angemeldeten wird dann im Franziskanerhof serviert. Begegnung mit Father Godfrey Makumbi: Nach dem Gebet zur Erneuerung am 2. Juni, wird uns Father Godfrey Makumbi im Kirchgemeindesaal die Projekte in Uganda vorstellen, die auch von PART- NER SEIN unterstützt werden. Näheres finden Sie im letzten Franziskaner. Sprechstunden im Pfarramt: Jeden Donnerstag, während des Religionsunterrichts, ist Pfarrer Christoph Schuler oder Diakonin Marianne Stirnimann im Pfarramt an der Zeughausgasse 17 anwesend. Kommen Sie doch zwischen 16 und 18 Uhr für ein Gespräch oder einen Kaffee vorbei. Solothurn So. 30. Mai 9.15 h, Thunersee, ökumenischer Pfingstgottesdienst. So. 6. Juni 9.30 h, Göttibachkirche, Eucharistiefeier, Pfr. P. Schwab. Ökumenischer Gottesdienst auf dem Thunersee: Abfahrt des Pfingstschiffes um 9.15 Uhr ab Ländte Bahnhof. Bitte persönliche Einladung beachten! Frauenverein: Dienstag. 1. Juni, Uhr Zusammenkunft im Kirchgemeindehaus Frutigenstrasse. Religionsunterricht: Unterstufe 4. Juni; Oberstufe 8. Juni. Zeitangaben auf Stundenplan ersichtlich. Christian Binz Thun 14 Zürich Ostschweiz Tessin So. 30. Mai 9.15 h, Messe (Predigt Pfr. A. Suter). Mo. 31. Mai h,vesper. So. 6. Juni 10 h, Frauenfeld, Diasporagottesdienst (Predigt Dkn. S. Meier). Diasporagottesdienst Frauenfeld (siehe Thurgau): Wir laden die ganze Gemeinde herzlich zum Gottesdienst mit anschliessendem Grillfest ein. Auch die Gemeinden Schaffhausen und Winterthur sind dabei. Um Fahrgemeinschaften zu bilden, melden Sie sich bitte bis Donnerstag, 3. Juni, bei Pfr. Suter, Tel Bibelgespräch: Am Dienstag, 8. Juni, um Uhr, besprechen wir Kapitel 2 der Apostelgeschichte. Alle sind herzlich willkommen! Abwesenheiten: Am Freitag und Samstag, 4. und 5. Juni, sind Pfarrer, Diakonin und Synodedelegierte an der Nationalsynode in Biel. Diakonin Meier ist zudem vom Dienstag, 10. bis Donnerstag, 24. Juni in den Ferien. St. Gallen So. 30. Mai 9 h, Eucharistiefeier zum Pfingstfest. So. 6. Juni 10 h, Bruder Klausen Kapelle Frauenfeld, Diasporagottesdienst. Gottesdienst mit Picknick: Besonders eingeladen sind auch die Unterrichtskinder und Familien. Näheres zu diesem Diasporatreffen am 6. Juni finden Sie unter Thurgau. Koordination für Mitfahrgelegenheit, Tel Pfarramt. «Gedanke zum Wuchenänd» am Schaffhauser Fernsehen: In dieser neuen Serie spricht Martin Bühler an den vier Samstagen im Juni. Ökumenischer Frauenzmorge: Mittwoch, 2. Juni, 9 Uhr im HofAcker-Zentrum Buchthalen. Die Referentin Gertrud Weber, Pfarrerin in Buch SH, spricht zum Thema «Hoffnungskraft jüdischer Weisheit». Unkostenbeitrag Fr Frauenverein: Nächstes Treffen am Mittwoch, 2. Juni, 14 Uhr im Kirchgemeindesaal Beckengässchen. Singabend: Dienstag, 15. Juni (nicht 8. Juni), 19 Uhr im Beckengässchen. Schaffhausen Gottesdienst: So. 6. Juni 10 h, Bruder Klausen Kapelle Frauenfeld, Eucharistiefeier. Gottesdienst mit Picknick: Auf Sonntag, 6. Juni, laden wir herzlich zum Diasporatreffen nach Frauenfeld ein. Mit dabei sind neben Thurgau auch Schaffhausen, St. Gallen und Winterthur. Wir beginnen um 10 Uhr mit dem Gottesdienst in der Bruder Klausen Kapelle. Die Diakoninnen Stephanie Meier (Predigt) und Doris Zimmermann, Pfarrer Adrian Suter und Martin Bühler sowie die Musikgruppe Ratatouille aus Winterthur wirken mit. Anschliessend treffen wir uns zum Picknick beim Försterhaus. Bringen Sie bitte Ihre Esswaren und Getränke mit. Grill inkl. Brennholz,Tische, Bänke und Toiletten sind vorhanden. Anreise mit der Bahn: nach Zürich Winterthur Thurgau Frauenfeld und zirka 1 /2 Stunde Wanderung (Richtung Gerlikon). Mit Auto: Wegweiser «Bruder Klausen Kapelle, Gerlikon» an der Zürcherstrasse beachten. Weitere Gottesdienste im Thurgau am Sonntag, 5. September, Uhr in Romanshorn und am Sonntag, 31. Oktober, 16 Uhr in Frauenfeld. So. 30. Mai 10 h,wortgottesdienst. So. 6. Juni 10 h, Frauenfeld, Diasporagottesdienst. Regionaler Gottesdienst: Den Gottesdienst vom 6. Juni feiern wir zusammen mit den Kirchgemeinden Schaffhausen und St. Gallen in der Bruder Klausen Kapelle, Frauenfeld. Für Details siehe Thurgau.Wenn Sie bei mir mitfahren wollen, dann telefonieren Sie bitte unter Tel Bibelgespräch: Am 1. Juni, um Uhr, findet das Bibelgespräch bei mir zu Hause statt.wir machen uns Gedanken über Lk 1, Hilfsverein: Am 3. Juni, um 19 Uhr, ist die Jahresversammlung. Davor gibt es einen Imbiss. Die Mitglieder haben eine Einladung erhalten. Frauenchränzli: Wir treffen uns am 7. Juni, um 14 Uhr im Kafistübli der St. Michaelskapelle. Die Kirchgemeindeversammlung, zu der Sie herzlich eingeladen sind, findet am 8. Juni statt. Mehr darüber unter Zürich und im Treffpunkt. Doris Zimmermaa So. 30. Mai 9.30 h, Augustinerkirche, Eucharistie mit Taufe und Predigt, Bischof em. Gerny, Pfr. Reinhart. So. 30. Mai 9.30 h, Christuskirche, Eucharistie mit Predigt, Pfr. Rein. So. 6. Juni 9.30 h, Augustinerkirche, Eucharistie mit Taufe und Predigt, Pfr. Rein. So. 6. Juni 9.30 h, Christuskirche, Eucharistie und Predigt, Pfr. Ebner.

15 Di. 8. Juni 9.30 h, Im Ris, Eucharistie, Pfr. Reinhart. Fr. 11. Juni 17 h, Christuskirche, Andacht, Pfr. Reinhart. Frauenverein Zürich/Treff: Wir treffen uns am Dienstag, 1. Juni, ab 14 Uhr zum kreativen Nachmittag in der Herzogstube. Voranzeige: Unser Vereinsausflug ist am Mittwoch, 30. Juni. Der Seniorenkreis veranstaltet am Donnerstag, 3. Juni, um Uhr im Foyer des Kirchgemeindehauses einen Spielnachmittag. Kirchgemeindeversammlung am Dienstag, den 8. Juni, im Kirchgemeindehaus zur Münz. Ab Uhr Imbiss. Ab Uhr Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Rechnung 2003 * 3. Steuerfuss Budget 2005 * 5. Jahresbericht des Kirchgemeindepräsidenten * 6. Jahresbericht des Pfarrkonvents * 7. Kredit von Fr für die Innenrenovation der Christuskirche. 8. Verschiedenes * siehe Treffpunkt vom Mai 2004 Die Akten können auf Voranmeldung bei Herrn A. Strebel, Tel vom 1. bis 8. Juni im Kirchgemeindehaus eingesehen werden. Urs Stolz, Kirchgemeindepräsident Frauenverein Oerlikon: Für den Ausflug am 9. Juni an den Wägitalersee, Abfahrt um Uhr in Oerlikon, können Sie sich gerne noch anmelden bei Rosmarie Hertig, Tel Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen und bezahlen Fr. 20. inkl. Der Gesprächskreis Zürich kommt am 10. Juni, um Uhr in der Herzogstube zusammen. Gesprächsbereitschaften werden am Donnerstag, von bis Uhr und 17 bis 19 Uhr in der Augustiner- und am Samstag,von 12 bis 14 Uhr in der Christuskirche angeboten. Hausbesuche/Visite: Juni/ Giugno. Religionsunterricht: Freitag, 11. Juni, 17 Uhr bei Masha Pezzani in Cagiallo. Nächste Gottesdienste/Prossime celebrazioni: 12./13. Juni/Giugno in Lugano und Losone. Kantorei Zürich: Was für ein schöner Tag dies war! Am 1. Mai hat die Kantorei Zürich, eine Gruppe von mehr als 20 Per- Tessin sonen, unseren Gottesdienst in Lugano verschönert. Wir danken dem Chor und seiner Dirigentin Frau Ruth Frischknecht von ganzem Herzen dafür! Era una bella giornata! Il 1 maggio è venuta in Ticino il coro «Kantorei» da Zurigo, un gruppo di più di 20 persone che hanno abellito la nostra Santa Messa. Ringraziamo loro e la direttrice Sig.ra Ruth Frischknecht di tutto cuore! Züri Oberland Bibelgespräch: Kommen Sie auch zum Bibelgespräch am 1. Juni, um Uhr? Wir machen uns Gedanken zu Lukas 1, Für dieses Mal sind wir bei mir zu Hause. Kirchgemeindeversammlung: Auch an dieser Stelle möchte ich Sie herzlich dazu einladen. Unter Zürich und im Treffpunkt steht mehr darüber. Doris Zimmermaa Suisse Romande Horaires des messes Genève, Saint-Germain Di 30 mai à 10 h: Pentecôte, messe Di 6 juin à 10 h: messe La Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre Di 30 mai à 9 h 45: Pentecôte, messe avec l abbé Séverin Picchiottino Di 6 juin à 9 h 45: liturgie de la parole et baptêmes avec les diacres Wilfried Jeanneret et Olivier Vogt Neuchâtel, Saint-Jean-Baptiste Di 30 mai: pas de messe Di 6 juin: pas de messe Saint-Imier, Saint-Paul Di 6 juin à 9 h 30: messe Christkatholisches Kirchenblatt Herausgeber: Medienkomitee der Christkatholischen Kirche der Schweiz Präsident: Roland Schuler, Wettingen 127. Jahrgang; erscheint 14-täglich Redaktion: Frau Jean Drummond-Young Oberdorfstrasse Winterthur Telefon Fax Redaktion: kirchenblatt@christkath.ch Redaktionskommission: Lisbeth Borer-Vogt, Sissach Regine Hildebrandt, Barico Susanne Vogt Zimmerli, Bern Thomas Zellmeyer-Hügli, Basel Abonnementspreis: In- und Ausland sfr. 39. Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm Wasserwerkstrasse Stein mboehm@swissonline.ch Agenturen: Anglican Communion News Service Adventistischer Pressedienst Kath. Internationale Presseagentur KEK Pressebüro ÖRK Media Reformierte Nachrichtenagentur Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Druck und Verlag Längfeldweg 135, 2501 Biel Telefon Fax kundendienst@gassmann.ch Unsere Kirche ist «bischöflich-synodal» organisiert. Was das genau heisst, findet man unter Pfad: National/Organisation Redaktionsschluss Nächste Nummer, Nr. 12 Freitag, 28. Mai 2004, 12 Uhr Übernächste Nummer, Nr. 13 Freitag, 11. Juni 2004, 12 Uhr Impressum 15

16 Biel hilft Šumperk, seine Gebäude in Stand zu stellen Die Gemeinde wächst Die christkatholische Kirchgemeinde Biel hat mit der Pfarrei Šumperk eine altkatholische Partnergemeinde in der Tschechischen Republik. Im Jahr 2004 feiert die christkatholische Kirchgemeinde Biel das 100-jährige Bestehen ihrer Kirche und im gleichen Jahr blickt die altkatholische Kirchgemeinde Šumperk/CZ auf das 90-jährige Bestehen ihres Gotteshauses zurück. Heute stehen die beiden Kirchgemeinden in einer guten und freundschaftlichen Beziehung zueinander (siehe KB Nr. 15/16, 2002). Zu Beginn der altkatholischen Bewegung nach dem 1. Vatikanischen Konzil entstanden auch in den böhmischen und mährischen Landen des damaligen Kaiserreichs Österreich-Ungarn an verschiedenen Stellen altkatholische Gemeinden. So bildete sich auch in Mährisch-Schönberg (heute: Šumperk) eine deutschsprachige altkatholische Pfarrei, die bis zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und der danach einsetzenden «Auswanderung» des allergrössten Teils der deutschsprachigen Bevölkerung auf zirka 2000 Gemeindeglieder anwuchs. Nach 1945 kam das Leben der Altkatholischen Kirche in Šumperk fast völlig zum Erliegen; die Gemeindeglieder wurden in die Welt verstreut. Zwei von ihnen habe ich in den letzten Jahren «wiedergefunden»: einen älteren Herrn in der altkatholischen Kirchgemeinde von München und eine betagte Dame in der Gegend von Basel. Beide haben sich lebhaft an das blühende Geimeindeleben in Šumperk vor dem Krieg erinnert und kamen beim Erzählen darüber richtiggehend ins Schwärmen. Sprachenwechsel In Šumperk selbst konnte sich die altkatholische Gemeinde kaum über Wasser halten. Vor allem musste der Wechsel von einer deutschsprachigen zu einer tschechischsprachigen Pfarrei vollzogen werden, denn die deutsche Sprache war in der Tschechoslovakei verpönt. Bis 1996 schrumpfte die Mitgliederzahl der Gemeinde Šumperk auf acht Personen. Seitdem Pfarrer Cepek in Šumperk wirkt, wächst die Gemeinde wieder und entwickelt bewundernswerte Aktivitäten: Taufen, Firmungen und Erstkommunionfeiern (vor allem von Erwachsenen) sowie Bibelarbeitsgruppen prägen das Gemeindeleben. Die Altkatholische Kirche von Šumperk steht auch gemeinsamen Feiern mit anderen christlichen Kirchen offen und ist ein beliebter Ort für geistliche Konzerte geworden. Schaffenskraft Ein wichtiges Anliegen ist der unermüdliche Einsatz für die Wiederherstellung der kirchlichen Gebäude; durch eine bewundernswerte Schaffenskraft des Pfarrers und vieler anderer Gemeindeglieder ist bis heute schon viel Renovierungsarbeit geleistet worden (Kirche, Pfarrhaus und Pfarrgarten). Und hier setzt auch die Partnerschaft zwischen Šumperk und Biel ein: Die Arbeitskraft für die vielen notwendigen Arbeiten wird von den Šumperkern erbracht, die Bieler steuern das Geld für die Beschaffung Pfr. Cepek bespricht die Dachrenovation mit Pfr. Schuler von PARTNER SEIN. der Materialien bei. So hat die Bieler Kirchgemeinde in den vergangenen Jahren mit ihren Spenden mitgeholfen, eine Heizung einzurichten, das Dach zu renovieren, eine kleine Orgel zu beschaffen und den Innenausbau voranzutreiben. In der Schweiz würden die Bieler Spenden einer Kaufkraft von über Fr entsprechen! Zudem engagiert sich auch PARTNER SEIN in Šumperk mit namhaften Beträgen. Es ist also kein Wunder, dass bei so einer aktiven Gemeinde Šumperk zu einem Zentrum der Kommunikation und des Gebets in der Tschechischen Altkatholischen Kirche mit internationaler Ausstrahlung werden soll. Die ersten Schritte hierzu sind auch wieder mit der Hilfe aus Biel eingeleitet worden. Beide Gemeinden die Bieler und die Šumperker feiern dieses Jahr ein Jubiläum. Es ist zu hoffen, dass dies zum Anlass wird, dass sich auch die Glieder der beiden Gemeinden bei gegenseitigen Besuchen näher kennen lernen! Klaus Wloemer Konstruktiv streiten Die Getauften sollen immer bereit sein, Gutes zu tun, sollen niemand schmähen, nicht streitsüchtig sein, sondern freundlich und gütig zu allen Menschen. Denn Gott hat den Heiligen Geist in reichem Mass über uns ausgegossen durch Jesus Christus, unseren Retter, damit wir durch seine Gnade gerecht gemacht werden und das ewige Leben erben, das wir erhoffen. Titusbrief 3,1b,2,6,7 «Wir sind zwar eine Kirche, aber wir sind trotzdem nicht auf den Kopf gefallen», pflegte ein Freund von mir zu sagen. Dieser Freund hatte eine grosse Tugend, die man bei Christen nicht oft findet: er schluckte Ungerechtigkeiten nicht einfach, sondern wehrte sich, wenn es angebracht war. Er konnte wie man so schön sagt konstruktiv streiten. Viele Menschen haben tatsächlich die Meinung, Christ-Sein bedeute, immer nur zu allem «Ja und Amen» zu sagen. Der Apostel Paulus spricht im Brief an Bischof Titus eine ganz andere Sprache: Glaubwürdig sollen die Christen sein; sie sollen das tun, was sie denken und reden. Darum sollen sie auch Missstände in den Beziehungen untereinander offen ansprechen und beheben. Bereits in den ersten Kapiteln der Apostelgeschichte gibt es Auseinandersetzungen zwischen Petrus und Paulus, und auch die Reformation und die Entstehung unserer eigenen Kirche waren Auseinandersetzungen dieser Art. Gott gibt uns zu solchen Auseinandersetzungen die Kraft des Heiligen Geistes: die Kraft, die uns stärkt, wenn wir unsicher sind, und uns den richtigen Weg zeigt, wenn wir nicht mehr weiter wissen. Das kann auch schon mal heissen, anderen gegenüber Klartext reden, aber es heisst auch achtsam sein, wo sich Wege zu meinem Gegenüber öffnen, und einlenken, wo sich eine Möglichkeit zur Versöhnung zeigt. Christoph Bächtold Bibelwort 16

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