I E. Wortanalyse. Kopiervorlagen BRAUN MEDIEN, 2011
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- Klara Möller
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1 PO ES I E Wortanalyse Kopiervorlagen
2 ottos mops ottos mops trotzt otto: fort mops fort ottos mops hopst fort otto: soso otto holt obst otto horcht otto: mops mops otto hofft
3 ottos mops 2.Teil ottos mops klopft otto: komm mops komm ottos mops kommt ottos mops kotzt otto: ogottogott
4 Wenn die Möpse Schnäpse trinken Wenn die Möpse Schnäpse trinken, Wenn vorm Spiegel Igel steh n, Wenn vor Föhren Bären winken, Wenn die Ochsen boxen geh n, Wenn im Schlafe Schafe blöken, Wenn im Tal ein Wal erscheint, Wenn in Wecken Schnecken stecken, Wenn die Meise leise weint,
5 Wenn die Möpse Schnäpse trinken 2.Teil Wenn Giraffen Affen fangen, Wenn ein Mäuslein Läuslein wiegt, Wenn an Stangen Schlangen hangen, Wenn der Biber Fieber kriegt - Dann entsteht zwar ein Gedicht, Aber sinnvoll ist es nicht.
6 Humorlos Die Jungen werfen zum Spaß mit Steinen nach Fröschen. Die Frösche sterben im Ernst.
7 Das Gedicht Du bist nicht allein. Es gibt Menschen, die wissen, was du siehst und hörst, was du denkst und fühlst, was dich froh macht oder traurig, was du hoffst und fürchtest.
8 Das Gedicht 2.Teil Sie finden Worte, es zu sagen. Und du begegnest ihnen In einem Gedicht, das dich versteht.
9 Im Advent Es schneit ganz leise, leise, leise. Nach und nach wird alles weiß. Bald gibt s keine Wege mehr.
10 Im Advent 2.Teil Die Landschaft, die bunt war, wird weiß und wie leer.
11 Bumerang War einmal ein Bumerang: War ein Weniges zu lang. Bumerang flog ein Stück, aber kam nicht mehr zurück. Publikum noch stundenlang wartete auf Bumerang.
12 Kindersand Das Schönste für Kinder ist Sand. Ihn gibt s immer reichlich. Er rinnt unvergleichlich Zärtlich durch die Hand. Weil man seine Nase behält, Wenn man auf ihn fällt, Ist er so weich.
13 Kindersand 2.Teil Kinderfinger fühlen, Wenn sie in ihm wühlen, Nichts und das Himmelreich. Denn kein Kind lacht, Über gemahlene Macht.
14 Der Rauch Das kleine Haus unter Bäumen am See. Vom Dach steigt Rauch. Fehlte er wie trostlos dann wären Haus, Bäume und See.
15 Er ist s Frühling lässt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte: Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. Horch von fern ein leiser Harfenton!
16 Er ist s 2.Teil Frühling, ja Du bist s! Dich hab ich vernommen.
17 Windgedicht Ein Pups ist ein Wind, mein Kind, der schwer aus dem Bauche find, und darum knallt oder knattert was alle andern verdattert.
18 Der Brief Es kommt von mir, es geht zu dir. Es ist kein Mensch, es ist kein Tier. Es ist nur dies: ein Stück Papier.
19 Der Brief 2.Teil Ein Stück Papier, jedoch es spricht. Es bringt von mir dir den Bericht: Ich hab dich lieb, vergiss mich nicht.
20 Gruselett Der Flügelflagel gaustert durchs Wiruwaruwolz, der rote Fingur plaustert und grausig gutzt der Golz.
21 Spatzensalat Auf dem Kirschbaum Schmiroschmatzki saß ein Spatz mit seinem Schatzki, spuckt die Kerne klipokleini auf die Wäsche an der Leini. Schrie die Bäurin Bulowatzki: Fort, ihr Tiroteufelsbratzki! Schrie der Bauer Wirowenski: Wo sind meine Kirschokenski?
22 Spatzensalat 2.Teil Fladarupfki! Halsumdratski! Hol der Henker alle Spatzki!
23 fünfter sein tür auf einer raus einer rein vierter sein tür auf einer raus einer rein dritter sein
24 fünfter sein 2.Teil tür auf einer raus einer rein zweiter sein tür auf einer rein einer raus nächster sein
25 fünfter sein 3.Teil tür auf einer raus selber rein tagherrdoktor
26 Er ist s Frühling lässt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte: Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja Du bist s! Dich hab ich vernommen! Eduard Möricke 1
27 Er ist s Frühling lässt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte: Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. Horch, von fern ein leiser Harfenton! 2
28 Frühling, ja Du bist s! Dich hab ich vernommen! 3
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