Grundlagen zur offenen Arbeit mit Kindern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grundlagen zur offenen Arbeit mit Kindern"

Transkript

1 Grundlagen zur offenen Arbeit mit Kindern Arbeitsgruppe Implementierung der offenen Arbeit mit Kindern Februar 2011

2 Inhaltsverzeichnis 2 1 Ausgangslage Seite Neue Herausforderungen im Kindesalter Veränderung des öffentlichen Nahraumes Kinderräume von heute Was brauchen Kinder? 4 2 Ziele und Zielgruppen offene Arbeit mit Kindern Seite Ziele Zielgruppen 5 3 Grundverständnis offene Arbeit mit Kindern Seite Bedürfnisse ernst nehmen Mitwirkung fördern Anliegen der Kinder ins Spiel bringen Kinderfreundliche Räume erhalten, gestalten und beleben Offenes Spiel ermöglichen Elternarbeit 8 4 Chancen und Risiken offene Arbeit mit Kindern Chancen Risiken 9 5 Schlusswort 10 1

3 1 Ausgangslage In den VOJA-Grundlagen und Standards sowie im Steuerungskonzept der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Bern 1 findet sich ein klarer Auftrag zur Ausrichtung auf Kinder von 6-11 Jahren und ihre erwachsenen Bezugspersonen, sowie auf Jugendliche von Jahren. Im Alltag mancher Jugendarbeit hat aber die offene Arbeit mit Kindern nach wie vor wenig Bedeutung. Die Erfahrung zeigt dabei, dass offene Angebote für Kinder letztlich oft auch eine Stärkung der Angebote für Jugendliche bewirken. Das vorliegende Grundlagenpapier soll Mitarbeitenden und Behörden eine Hilfestellung bei der Einführung und Stärkung der offenen Arbeit mit Kindern (in Folge mit oak abgekürzt) geben. Die offene Kinder- und Jugendarbeit wird vom Kanton Bern und den einzelnen Gemeinden bewusst als präventives Wirkungsinstrument finanziert. Um diesem Aspekt heute gerecht zu werden, sind Angebote für Kinder unabdingbar. Im Bereich der Kindheit und Jugend vollzogen sich in den letzten Jahrzehnten grosse Veränderungsprozesse, welche in der professionellen offenen Kinderund Jugendarbeit zu berücksichtigen sind. 1.1 Neue Herausforderungen im Kindesalter Eine heute 25 Jahre alte Studie zum Thema Jugend und Alkohol definierte das Jugendalter ab 15 Jahren. Zum Thema Rauchen wurden beispielweise die Daten von über 16-jährigen erhoben. Kontinuierlich sind jedoch Themen, welche klassisch zur Jugend gehören, in den Altersbereich der Kindheit gewandert. In einer Studie der schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme von 2007 gaben 46% aller 13-jährigen an, im Monat vor der Umfrage Alkohol konsumiert zu haben, 38% dieser Altersgruppe hatte Erfahrungen mit Rauchen und 12 % mit Cannabis. 2 Sexualität ist durch die neuen Medien und durch die zeitliche Vorverlagerung der sexuellen Reife in neuen Dimensionen zum Kindheitsthema geworden. 3 Dasselbe lässt sich auch beim Thema Gewalt beobachten. Von ärztlicher Seite her wird seit längerer Zeit eine Zunahme an motorischen Problemen, Angststörungen, Fantasielosigkeit und Unselbstständigkeit bei Kindern beobachtet. 4 Jedes dritte Kind hat heute beispielsweise beim Eintritt in die Grundschule bereits eine Therapie hinter sich. Immer mehr junge Menschen werden zu immer früheren Zeitpunkten mit Sexualität oder Gewalt konfrontiert. Dennoch öffnen immer noch viele Anbieter von offener Jugendarbeit ihre Angebote erst ab der Oberstufe. Dementsprechend erhalten die am stärksten gefährdeten Kinder von der offenen Jugendarbeit erst dann Unterstützung, wenn sie viele prägende Erstkontakte und Erfahrungen bereits vollzogen haben. 1 Zugriff: Zugriff: S. 93 Zugriff: Battaglia, Caren (2009): Das Vollkasko-Kind. Artikel im Magazin "wireltern". Aarau: AZ Medien 2

4 1.2 Veränderung des öffentlichen Nahraumes Die Entwicklung der Raumplanung in den letzten Jahrzehnten hatte zur Folge, dass natürliche Spiel- und Begegnungsräume aus dem Siedlungsbereich verdrängt wurden und teilweise ganz verschwunden sind. Einerseits hat der Verkehr und die Anzahl der zur Erschliessung benötigten Strassen stark zugenommen, andererseits wurden vielen Freiräumen eine gewisse Funktion zugeteilt. Folglich sind unstrukturierte Räume im nahen Wohnumfeld knapp, und Orte, wo das freie und kreative Spiel möglich und erlaubt ist, selten geworden. Als Gegenleistung stellt man den Kindern Spielghettos in Form anregungsarmer und monotoner Spielplätze zur Verfügung. Der natürliche Streifradius von Kindern ist heute im Vergleich zu den 70er Jahren viermal kleiner Kinderräume von heute Die Veränderungen im öffentlichen Nahraum und den damit verbunden Einschränkungen und Risiken für die kindlichen Lebenswelten hat zur Folge, dass Kinder heute vermehrt in Innenräume gedrängt werden. Diese Tendenz des Zerfalls des sozialen Nahraumes als Entfaltungsraums ist auch der Grund, dass sich heutige Kinder in inszenierten, pädagogisierten und abgegrenzten Funktionsräumen wieder finden. Durch die Spezialisierung der Kinderräume wurden für einzelne Tätigkeiten besondere Orte geschaffen, welche wie Inseln im Raum verstreut sind. Deshalb muss offene Arbeit mit Kindern auf das nahe Wohnumfeld ausgerichtet werden. Im Fokus steht daher nicht der pädagogische Gedanke, sondern die räumliche und soziale Ausrichtung zur Optimierung vom Spielraum der Kinder. 1.4 Was brauchen Kinder? Kinder lernen spielend. Dafür brauchen sie sinnliche und gestaltbare Räume mit einem hohen Aufforderungscharakter, welche ihre Kreativität und Phantasie anregen und vielfältige Bewegungs- und Spielerfahrungen ermöglichen. Kinderfreundliche Spiel- und Lebensräume sind wichtige Voraussetzungen für eine ganzheitliche geistige, körperliche, seelische und emotionale Entwicklung von Kindern. Diese sind gegeben, wenn Kinder sich selbständig in ihren Lebensräumen bewegen können genügend Möglichkeiten zum vielfältigen und eigenen Spiel vorfinden entdecken, gestalten, verändern und sich zurückziehen können ihre Meinung äussern, angehört werden und mitwirken können Die oben genannten Veränderungen, stellt die klassische Jugendarbeit mit ihren bewährten Angeboten vor neue Herausforderungen. In Zukunft wird es darum gehen, bestehende Konzepte, Methoden, Zielgruppenorientierungen und Angebote zu überdenken und die Implementierung der offenen Arbeit mit Kindern voranzutreiben. 5 Battaglia, Caren (2009): Das Vollkasko-Kind. Artikel im Magazin "wireltern". Aarau: AZ Medien 3

5 2 Ziele und Zielgruppen der oak Offene Arbeit mit Kindern bietet alters- und bedürfnisgerechte Gelegenheiten zur aktiven und kreativen Freizeitgestaltung vor Ort. Wesentliche Ziele betreffen sowohl die strukturelle wie auch die individuelle Ebene. 2.1 Ziele Schaffung von positiven Lebensbedingungen und einer kinder- und familienfreundlichen Umwelt Die Erweiterung und Schaffung ausserschulischer und ausserfamiliärer Spiel-, Begegnungs- und Erfahrungsräume Im Sinne des sozialräumlichen Mandates die Anliegen der Kinder und die Kinder selbst ins Spiel bringen Förderung und Stärkung von Selbstvertrauen, Eigenverantwortung, Selbständigkeit, Eigeninitiative sowie Mitverantwortung und Mitbestimmung Früherkennung und Prävention: Nutzen des Beziehungsaufbaus im Kindesalter als nachhaltige Basis für die Jugendphase 2.2 Zielgruppe Primäre Zielgruppe sind Kinder und deren Bezugspersonen (z.b. Eltern, Geschwister, Grosseltern sowie weitere Betreuungspersonen). Sekundäre Zielgruppe sind AkteurInnen aus Politik, Verwaltung und Gewerbe, sowie Dorf- und Quartiergemeinschaft, Vereine, Medien und Andere. Dorfgemeinde Quartier Institutionen Politik Bezugspersonen Vereine Verwaltung Kind Gewerbe Medien Schule Tagesschule Kindergarten Abbildung: Ziele und Anspruchsgruppen der offenen Arbeit mit Kindern 4

6 3 Grundverständnis der oak Offene Arbeit mit Kindern versteht sich als nachhaltige Ressource im Sozialraum. Die viel diskutierte Sozialraumorientierung gewinnt in der oak zusätzlich an Bedeutung, da sich Kinder stärker am nahen Wohnumfeld orientieren als Jugendliche und junge Erwachsene. Daraus resultiert die Notwendigkeit von vermehrt aufsuchenden Angeboten. Die offene Arbeit mit Kindern wirkt auf verschiedenen Ebenen. Dazu gehören die Arbeit mit Gruppen und Einzelnen, Projektarbeit, Netzwerkarbeit als auch Kooperation und Vernetzung mit kommunalpolitischen AkteurInnen. Als primäre Zielgruppen stehen Kinder und ihre Bezugspersonen im Fokus, deren Bedürfnisse nur unter Einbezug der sekundären Zielgruppen befriedigt werden können. Sozialräumliche Arbeit mit Kindern hat sich stets an der konkreten Lebenswelt der Adressaten und Adressatinnen zu orientieren, wobei die Gestaltung niederschwelliger Erlebnis-, Begegnungs- und Kommunikationsmöglichkeiten innerhalb des Gemeinwesens im Zentrum steht. Offene Arbeit mit Kindern trägt dazu bei, Kindern Erfahrungsräume zur Freizeitgestaltung zur Verfügung zu stellen. Offene Arbeit ist räumlich und sozial offen. Das heisst, Angebote der offenen Arbeit mit Kindern sind für alle frei zugänglich und die Teilnahme basiert immer auf Freiwilligkeit und ist somit an keine Mitgliedschaft gebunden. Offene Arbeit mit Kindern ist kein Betreuungs- oder Hüteangebot, sondern zielt auch auf den Miteinbezug der sekundären Zielgruppen ab. Bei der offenen Arbeit mit Kindern sind die jeweiligen sozialen und kulturellen Bedürfnisse und Lebenslagen junger Menschen und deren Familien zu berücksichtigen. Die geschlechtsspezifischen Belange von Mädchen und Jungen sind wahrzunehmen und anzugehen. 3.1 Bedürfnisse ernst nehmen Bedürfnisse lassen Menschen aktiv werden und bringen sie zum Handeln. Wie jede Altersgruppe suchen auch Kinder in ihrer Freizeit Orte, an denen sie ihnen wichtige Bedürfnisse wie Freundschaft und Beziehung, Erlebnis, Anerkennung oder Spass abdecken können. In der offenen Arbeit mit Kindern sind fundierte Bedürfnisabklärungen elementar. Die Angebote vor Ort müssen den Bedürfnissen der lokal betroffenen Kinder sowie deren Bezugspersonen entsprechen. Dabei können bewährte Konzepte von weiteren Fachstellen inspirierend sein und Anregung bieten, um dann an die vorliegenden Verhältnisse und Bedürfnisse angepasst zu werden. 3.2 Mitwirkung fördern Partizipation macht aus Konsumierenden Beteiligte, die handeln und mitbestimmen, die Spuren - eben Wirkung - hinterlassen können. Mitwirken ist eine Haltungsfrage, die überall, wo Kinder und deren erwachsene Bezugspersonen betroffen oder beteiligt sind, im Raum stehen sollte. Sie erfordert partnerschaftliches Denken und Handeln und bedeutet Macht und Verantwortung bekommen, teilen und abgeben. Mitwirken heisst auch, dass Kinder Bestehendes in Frage stellen und kritisieren können. Die 5

7 Beteiligten lassen sich auf Neues und Unerwartetes ein und können dabei ihre Rechte geltend machen. Mitwirkung ist lernbar und lässt sich an die Bedürfnisse der Beteiligten anpassen. Partizipation muss als Prozess verstanden werden, welcher immer wieder überprüft werden muss, bei dem Wünsche und Ideen deponiert werden, deren Umsetzung dann vom Engagement der NutzerInnen und Interessierten abhängt. Der Ideenreichtum und die Kraft von Kindern kann durch die Mitwirkung für die Gestaltung des Gemeinwesens genutzt werden. Mitwirkung von Kindern ist nicht zuletzt auch aktive Prävention. 3.3 Anliegen der Kinder ins Spiel bringen Die offene Arbeit mit Kindern setzt sich für kinderfreundliche Strukturen ein. Sie betreibt offensive Netzwerkarbeit, indem sie soziale Netze knüpft. Sie treibt die Anliegen der Kinder voran, indem sie öffentliche Personen, Stellen der Verwaltung und andere relevante Institutionen für die Bedürfnisse und Interessen der Kinder begeistert und diese gegebenenfalls beratet. Zudem sensibilisiert sie die Öffentlichkeit für kinder- und familienspezifische Anliegen und Themen. Sie stellt politische Forderungen für die Anliegen der Kinder und treibt diesbezüglich Entscheidungen voran. 3.4 Kinderfreundliche Räume erhalten, gestalten und beleben Eine kinderfreundliche Raumentwicklung hat zum Ziel, Kindern ein vernetztes System an Spiel-, Erlebnis- und Aufenthaltsräumen in ihrem nahen Wohnumfeld zur Verfügung zu stellen, welches sie selbstständig erkunden und entdecken können. Anstelle von isolierten Spielplatzkonzepten brauchen Kinder naturnah, lebendig und kreativ gestaltete Spiel- und Freiräume sowie auch Zwischenräume wie Spielstrassen, Brachen und andere Grünflächen in ihrem Wohnumfeld. Offene Arbeit mit Kindern setzt sich für die Erhaltung, Erschliessung und Neugestaltung solcher Flächen ein. Durch soziokulturelle Angebote belebt die oak Räume und wertet sie für die Bedürfnisse der Kinder temporär auf. Die oak spricht Kinder und Erwachsene in ihrem Wohnumfeld, ihren Städten, Dörfern und Quartieren an und ermöglicht kindergerechtes Spiel sowie Begegnung von Jung und Alt. Sie setzt dadurch wertvolle Impulse zur Verbesserung der Spielkultur und Kinderfreundlichkeit vor Ort. Ein Angebot der offenen Arbeit mit Kindern sollte für die Kinder gut und bestenfalls selbständig erreichbar sein. Verkehrsberuhigte Bereiche wie Spielstrassen oder Fussgängerzonen eignen sich optimal für die Durchführung unterschiedlichster Aktionen. Einen positiven Einfluss auf das Angebot der oak kann die Nutzung des Raums vor deren Präsenz haben, vor allem in Bezug auf die Etablierung des neuen, ergänzenden Angebots. Die Vielfalt der Bedürfnisse der Zielgruppen erfordert von der oak neben einem gestalteten Angebot auch Freiräume, offene Aktionsfelder und Experimentiergelände. Wichtig sind auch Spiel- und Rückzugsorte für Teilgruppen, wie Kleinkinder, Mädchen / Jungen und ältere Kinder. Optimal sind Angebote, die auch ausserhalb der Angebotszeiten genutzt werden. 6

8 3.5 Offenes Spiel ermöglichen Das Spiel ist das elementarste kulturelle Lernfeld des Kindes und bleibt bis zum Alter eine kulturell wichtige Komponente des Menschen. Spielen als zentrale Lebensäusserung der Kinder stellt ein kindliches Grundbedürfnis dar. Es ist die Voraussetzung für eine ganzheitliche Entwicklung auf motorischer, emotionaler, sozialer und kognitiver Ebene. Im Spiel werden der Aufbau von Selbstbewusstsein und Identitätsbildung sowie die Einübung von gesellschaftlichen Werten und Normen durch das Aushandeln von Regeln gefördert. Spielen macht demnach gesellschaftsfähig. Es ist weder zwecksoder leistungs- noch produktorientiert. Spiel ist immer eine forschende und entdeckende Tätigkeit, die sich auf die Alltagsumwelt bezieht. Spielpädagogik greift diese Motivation auf und bietet zu verschiedenen Themen Erfahrungsfelder. 3.6 Elternarbeit Offene Arbeit mit Kindern soll dazu beitragen, positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre erwachsenen Bezugspersonen sowie eine kinderund familienfreundliche Umwelt zu erhalten oder zu schaffen. Elternarbeit ist ein wichtiger Teil in der oak, sie versteht sich immer als ein beratendes, begleitendes und motivierendes Angebot, in dessen Rahmen bei Bedarf eine Empfehlung zur Kontaktaufnahme mit weiteren Stellen ausgesprochen werden kann (Triage). Auf Grund der großen gesellschaftlichen Heterogenität ist es von besonderem Belang, den unterschiedlichen Bedürfnissen von Eltern und Familien adäquat, d.h. mit einer großen Vielfalt an Methoden und Ansätzen zu begegnen. Eine zunehmende Deregulierung der Arbeitsverhältnisse erfordert zudem eine zeitliche Flexibilität im Bereich der Elternarbeit (Vater-Kind Angebote am Samstag). Die Voraussetzung für diese Art der Beziehungsarbeit ist eine möglichst stabile Mitarbeitersituation, denn nur durch einen längerfristigen Kontakt können die Voraussetzungen für eine Vertrauensbasis geschaffen werden. Diese Vertrauensbasis zahlt sich später in der Arbeit mit Jugendlichen aus, da die Kontakte zu den Eltern bereits bestehen. Die Arbeit mit den erwachsenen Bezugspersonen kann auch positive Auswirkungen auf das Image der Fachstellen haben, da die Vernetzung im Gemeinwesen breiter abgestützt ist. Eltern lassen sich gerne motivieren, Angebote mit zu gestalten. Sie können dadurch verlässliche Partner in der Freiwilligenarbeit werden und somit wichtige Akteure im Sozialraum. Im Bereich der offenen Arbeit mit Kindern gestaltet sich die Elternarbeit einfacher als bei der Arbeit mit Jugendlichen, da sich die Kinder noch nicht von ihren Eltern abgrenzen. Oft werden Kinder noch zu den Angeboten begleitet, so dass sich ein natürlicher, direkter Kontakt von selbst ergibt. Da Ferienprojekte mit Kindern meist einer Anmeldung bedürfen, ergeben sich auch hier direkte Kontakte mit den Eltern. 7

9 4 Chancen und Risiken der offenen Arbeit mit Kindern Die offene Arbeit mit Kindern weist nebst einer Vielzahl an Chancen und Vorteilen auch einige Risken auf. Beide Seiten sollten im Vorfeld eines Projekts berücksichtigt sowie auch während der Durchführung eines Angebots evaluiert und bewertet werden. 4.1 Chancen der offenen Arbeit mit Kindern Kontakt- und Beziehungsaufnahme findet zu einem Zeitpunkt statt, an dem die Abgrenzung gegenüber Erwachsenen noch nicht ausgeprägt ist. Dadurch entsteht eine Basis für die Zeit der Pubertät Durch die offene Arbeit mit Kindern kommt der Kontakt und die Zusammenarbeit mit Eltern leichter und natürlicher zustande als über Jugendliche Kinder erzählen Zuhause von ihren spannenden Erlebnissen und fördern so ein positives Image der Fachstellen Je früher bei jungen Menschen mit Entwicklungsdefiziten präventive Angebote eingesetzt werden, desto grösser ist die erreichbare Wirkung. Früherkennung und Frühförderung wirken sich lindernd und verhindernd auf die Entwicklung möglicher Jugendprobleme aus Die offene Arbeit mit Kindern bietet geeignete und niederschwellige Einsatzmöglichkeiten für jugendliche Freiwillige In der offenen Arbeit für Kinder beheimatete junge Menschen werden später als Jugendliche eher von den Angeboten der Jugendarbeit angesprochen und sind eher bereit, bei solchen mitzuwirken 4.2 Risiken der offenen Arbeit mit Kindern Bedürfnissen unterschiedlicher Altersgruppen gerecht zu werden erhöht die Komplexität und dadurch die Anforderungen an die Professionalität. Erfolgreiche Modelle der offenen Jugendarbeit lassen sich grösstenteils nicht auf die offene Arbeit mit Kindern übertragen Die Prioritätensetzung und der Kampf um Ressourcen werden anspruchsvoller 8

10 5 Schlusswort Die offene Arbeit mit Kindern gewinnt immer mehr an Bedeutung. Bei vielen Behörden, Politikern und Eltern ist angekommen, wie wichtig und wirksam eine frühe Förderung von jungen Menschen sein kann. Die offene Arbeit mit Kindern wird damit zunehmend zum selbstverständlichen Teil der offenen Jugendarbeit werden. Dieses Grundlagenpapier soll Jugendarbeitende darin unterstützen, mit Freude und Erfolg Angebote für Kinder einzuführen und die Chancen dieser Form von Jugendarbeit im beruflichen Alltag zu erkennen. 9

11 Mitglieder der Arbeitsgruppe Rolf Friedli (Leitung) Reto Blaser Nina Grütter Dres Hubacher Nicole Jörg-Ratter Livia Hirter Vera Bütschi 10

12 Anhang Grundlagen zur offenen Arbeit mit Kindern Arbeitsgruppe Implementierung der offenen Arbeit mit Kindern Februar 2011

13 Inhaltsverzeichnis 3 1 Leitfaden Implementierung oak Seite Bedürfnisse erkennen Bedarf bestimmen Pilotphase durchführen Evaluation Pilotphase Angebote definieren Evaluation und Anpassung Angebot 5 2 BestPractice Seite Kategorisierung Angebote Inhaltsverzeichnis und 6 Beispiele BestPractice Kontakte Seite Begleitung und Beratung Erfahrung 19 4 Weiterführende Literatur Seite Kindesalter Soziokulturelle Animation / Spielkultur Räume der Kindheit Bedürfnisgerechte Raumgestaltung mit Kindern Sozialräumliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Partizipation 22 2

14 1 Leitfaden zur Implementierung der oak 1.1 Bedürfnisse erkennen Bevor man die offene Arbeit mit Kindern in einer Gemeinde implementieren kann, braucht es eine fundierte Bedürfnisabklärung. Dadurch wird eine Legitimation, zum Beispiel gegenüber politischen Gremien erreicht. Ausserdem lässt sich herausfinden, welche Institutionen bereits entsprechende Aktivitäten anbieten, dies ist wichtig um Doppelspurigkeiten zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil einer fundierten Abklärung ist, dass man Zahlen und Fakten zur Legitimation von Angeboten für Kinder bereit hat. Gute Möglichkeiten zur Erfassung von Bedürfnissen sind z.b. Umfragen, Ortsbegehungen, oder das Ausfüllen von Orts- und Landkarten. Es gibt Methoden, wie sich Kinder spielend ermuntern lassen uns ihren Lebensraum zu präsentieren und gleichzeitig herausfinden, welche Bedürfnisse in ihrer Freizeit nicht abgedeckt werden. Durch einen einfachen Fragebogen lassen sich die Nennungen relativ einfach quantifizieren. 1.2 Bedarf bestimmen Ziel ist herauszufinden, ob in der Gemeinde überhaupt ein Bedarf nach offener Arbeit mit Kindern besteht. Es muss eruiert werden, welche Institutionen bereits Aktivitäten im Kinderbereich anbieten. Dies ist einerseits wichtig um Doppelspurigkeiten zu vermeiden, andererseits um Kooperationspartner (z.b. Ludothek, Elternverein, etc.) für das eigene Angebot zu finden. So können Synergien genutzt und Ressourcen effektiv eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil einer fundierten Abklärung ist, dass man Zahlen und Fakten zur Legitimation von Angeboten für Kinder zur Verfügung hat, sei es für die Trägerschaft oder die politischen Gremien. 1.3 Pilotphase durchführen In der Pilotphase kann Verschiedenes ausprobiert werden. So lässt sich feststellen, welche Art von Angebot dem Bedürfnis der Gemeinde, dem Dorf oder dem Quartier entspricht. Altersgruppe, Räume, Themen, Spiel- und Bastelmöglichkeiten, Projekte sind variabel und saisonbedingt. Um den Bedürfnissen gerecht zu werden und somit einen realen Bedarf zu eruieren, ist in der Pilotphase die Vorbereitung und Reflexion sehr wichtig. 1.4 Evaluation der Pilotphase Der Prozess der Pilotphase muss genau beschrieben und analysiert werden. Weiter geht es darum, die gewonnen Erkenntnisse zu bewerten. Deshalb ist es sinnvoll bereits bei der Planung eines Angebots Ziele zu definieren, nach denen sich die Evaluation richten kann. Die Erkenntnisse der Evaluation sind wegweisend für die weitere Arbeit. 3

15 1.5 Angebote definieren Nach der Evaluation der Pilotphase sollten die Ergebnisse analysiert und entsprechende Handlungsfelder definiert werden. Denkanstösse finden Sie in unserer BestPractice Sammlung im Anhang. Hier sind vier Handlungsfelder aufgelistet, nach welchen sich die offene Arbeit mit Kindern ausrichten kann: Stationäre Angebote bedingen einen festen wohnumfeldnahen Standort mit einer minimalen Infrastruktur, um ein regelmässiges Angebot zu gewährleisten. Stationäre Angebote können unterschiedlich ausgerichtet sein: spezifisch auf eine Altersgruppe oder ein Geschlecht, eine Thematik und saisonal variieren. Sie eignen sich vielfach auch für den Einbezug von Freiwilligen. Mobile Spielaktionen können zum Beispiel mit einem Spielmobil in einem Stadtteil stattfinden. Spielmobile sind grosse, bunte Fahrzeuge oder Anhänger, beladen mit allerlei Spielmaterial und Spielideen. Es sind fahrende Werkstätten, die sich durch Spiel, Mobilität und Offenheit auszeichnen. Sie kommen direkt zu den Kindern vor Ort und bereichern somit ihre alltägliche Lebenswelt. Durch Präsenz und Animation kann eine nachhaltige Spielkultur entwickelt werden. Die Verwandlung alltäglicher Räume in bunte Spiel-, Bewegungs-, und Erlebnisparadiese tragen zu einer kindergerechten Verbesserung der Aussenräume bei. Mobile Spielaktionen können Projekt- aber auch regelmässigen Charakter haben. Ferienangebote können in unterschiedlichsten Variationen auftreten: Tageslager, tageweise Ausflüge, Kulturtage, sowie Projektwochen mit unterschiedlichen Themen Ferienangebote können hochschwellig z.b mit Anmeldung oder auch niederschwellig vor Ort im offenen Rahmen gestaltet werden. Anwaltschaftlich / sensibilisierende Aktivitäten offene Arbeit mit Kindern ist auch anwaltschaftliche Arbeit. Kinder sollen eine Stimme haben und in Prozessen mitwirken können, indem sie beispielsweise in die Projektplanung eines neuen Spielplatzes miteinbezogen werden, an einem Kinderparlament teilhaben, oder durch die offene Kinder- und Jugendarbeit an Runden Tischen vertreten sind. Informationsveranstaltungen zu Kinderthemen sowie sensibilisierende Aktivitäten sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der offenen Arbeit mit und für Kinder. 1.6 Evaluation und Anpassung des Angebots Laufend soll das Angebot an die Bedürfnisse der NutzerInnen angepasst werden. Es sollen regelmässig die Ziele, die mit dem Angebot erreicht werden wollen, überprüft werden. Profesionelle müssen ihre Angebote immer wieder hinterfragen. Das kann auch bedeuten, dass manchmal ganz neu gestartet werden muss. Die offene Arbeit mit Kindern ist ein sich rasch entwickelnder Bereich, der keine definitive Lösungen bietet. 4

16 2 BestPractice 2.1 Kategorisierung Angebote STATIONÄR MOBIL FERIENANGEBOT ANWALTSCHAFTLICH STATIONÄR MOBIL FERIENANGEBOT ANWALTSCHAFTLICH STATIONÄR MOBIL FERIENANGEBOT ANWALTSCHAFTLICH STATIONÄR MOBIL FERIENANGEBOT ANWALTSCHAFTLICH 2.2 Inhaltsverzeichnis und Beispiele BestPractice Stationäre Angebote a Robispielplatz b Purzelbaum c Klecks offene Kinderkreativwerkstatt d Kinderdisco Mobile Angebote a Kunstmobil b Offene Spielnachmittage mit Werkstattangebot c Dr fahrend Schpiuplatz Ferienangebote a Ferienaktivitäten b Erlebnispädagogische Waldwoche Anwaltschaftliche Aktivitäten a Sozialraumerkundung mit Kindern b Spiel und Lebensraumverbesserung für Kinder im Quartier 17 5

17 STATIONÄR MOBIL FERIENANGEBOT ANWALTSCHAFTLICH Robispielplatz a Kurzbeschrieb Thematik und Zielsetzung Zielgruppe und Setting Jeweils mittwochnachmittags findet auf dem Robispielpatz Rüfenacht ein betreutes Spiel- und Bastelangebot statt. Das Angebot wird dem Wetter und der Jahreszeit angepasst. Spezielle Anlässe und Projekte werden saisongerecht gestaltet. Mit dem regelmässig betreuten Spielangebot auf dem öffentlichen Spielplatz soll das friedliche Zusammenleben mit respektvollem und gewaltfreiem Umgang gefördert werden. Die unterschiedlichen Benutzergruppen werden in den Spielbetrieb mit einbezogen und damit wird die Mitwirkung, Integration und Selbstverantwortung für den Platz gefördert. Kinder von 6 bis 12 Jahren aus dem näheren Wohnumfeld des Spielplatzes und ihre Bezugspersonen. Der Umstand, dass verschiedene Nutzungsgruppen (Kleinkinder mit ihren Eltern, Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene) mit unterschiedlichen Bedürfnissen den Spielplatz nutzen, führt oft zu Konflikten. Ressourcen und Zeitraum Projektleitung 25 Stellenprozent MitarbeiterIn Betreuung Spielplatz 10 Stellenprozent Nebst dem betreuten Spielen, den speziellen Anläsen und den Projektwochen, wird Gemeinwesen- und Vernetzungsarbeit geleistet sowie Planungs- und Auswertungssitzungen durchgeführt. Der Robi wird, abgesehen von der schulfreien Zeit, von Februar bis Oktober betreut. Rahmenbedingungen und Kosten Jährliches Budget Wöchentlich ein Zvieri à Spielsachen, Bastel- und Baumaterial - Abfallsäcke (grosser Aufwand) Ressourcen für spezielle Anlässe (je nach Angebot) Werbung, Beitrag an den Robiverein Organisation und Kontakt Jugendarbeit Worb Nicole Joerg Ratter Wydenstr Worb info@jugendarbeit-worb.ch

18 STATIONÄR MOBIL FERIENANGEBOT ANWALTSCHAFTLICH Purzelbaum b Kurzbeschrieb Thematik und Zielsetzung Der Kinderanimation Purzelbaum steht ein ausgebauter Spielwagen zur Verfügung. Das Angebot findet auf dem Spielplatz SEEPARK (Mitteldorfstrasse / Zossstrasse) in Ostermundigen statt. Ziel ist es, Kinder einen Spiel- und Freiraum zur Verfügung zu stellen, in dem sie sich entwickeln und entfalten können. Auftrag Animator/in - Etablierung und Betreuung eines offenen soziokulturellen Angebotes für Kinder auf dem Spielplatz SEEPARK in Ostermundigen - Ergänzen und Aufbau der Infrastruktur vor Ort - Beziehungsaufbau zu Kindern, Eltern und interessierten Personen - Sie resp. er bietet Rahmenbedingungen, damit interessierten Kindern partizipative Beteiligung an der Spielgestaltung ermöglicht werden kann sowie die - Unterstützung interessierter Kindern, bei der Entwicklung und Entfaltung ihrer Möglichkeiten, Ausschöpfung der Ressourcen und Entwicklung der Kompetenzen. Zielgruppe und Setting Ressourcen und Zeitraum Kinder von 6 bis 12 Jahren Die Dauer des Auftrages ist von Anfang März bis Ende Oktober befristet, was 29 Wochen entspricht. Für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Spielnachmittags werden ca. 6.5 Std. berechnet = 380 Std. / Jahr. Geöffnet jeden Mi. und Fr. von bis Uhr ausser in den Sommerferien. Rahmenbedingungen und Kosten Organisation und Kontakt Jahresaufwand ca. Fr Gemeinde Ostermundigen / Vormundschaft /Justiz Hans Berger Jugend- und Freizeithaus Oberfeldweg Ostermundigen 2 hangar@ostermundigen.ch

19 STATIONÄR MOBIL FERIENANGEBOT ANWALTSCHAFTLICH Klecks offene Kinderkreativwerkstatt c Kurzbeschrieb Thematik und Zielsetzung Zielgruppe und Setting Ressourcen und Zeitraum Wir arbeiteten auf selbst gebauten Leinwänden mit Gips, Acrylfarben, Eddings, Zeitungspapier, Ölkreiden, Gesichtern, Grimassen, Buchstaben.und vielem mehr. Durch verschiedene Schichten und Figuren auf der Leinwand entstanden einzigartige und wunderschöne Kunstwerke. Abgeschlossen wird mit einer grosse Kunstausstellung für alle zwischen 0 und 100 Jahren. Die Kinder der Kleckswerkstatt machten die Führung durch die Vernissage, gaben Interviews an die Presse, versorgten die Gäste im Klecks-Bistro mit Zuckerwatte, und Punsch. Die Besucher konnten sich von den Klecks-Kids schminken lassen und draussen am Feuer zusammen Stockbrot bräteln. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung, Kreativität und Fantasie der Kinder wecken, anregen und fördern, Spass und Freude am Tun und neue Sachen ausprobieren, Selbstbewusstsein stärken. Die Kinderkreativwerkstatt steht allen Schulkindern von der 1. bis 5. Klasse aus Herzogenbuchsee und Umgebung offen und findet im 1. Stock den Jugendkulturzentrums (Jugendhaus) statt. 1 Hauptverantwortlicher und 1 Praktikant oder ein/e Jugendliche/r die bei unserem Jop-Shop Porgramm mitmachen. Wird von einer Person durchgeführt..d.h. mit dem Thema auseinandersetzen, Material besorgen und herrichtet, Presse einladen und so weiter. Geöffnet während des Winterhalbjahrs jeweils freitags von bis Uhr. Rahmenbedingungen und Kosten Organisation und Kontakt Die Kinder müssen nichts bezahlen. Wir arbeiten viel mit Abfallprodukten (Karton, Zeitung, Plastik, Holz, Styropor, Steine, Flaschen, Milchtüten.Knöpfen, Korken, Stoffen,.etc.) und freuen uns über jede Spende bzw. Einnahmen von der Vernissage. Pro Kleckstag ca. 30 CHF Verbrauchsmaterial (kommt natürlich darauf an wie viele Kinder kommen) Offene Jugendarbeit Herzogenbuchsee und Umgebung Kerstin Abstreiter Drangsalengässli 7 Herzogenbuchsee info@dragonbuchsi.ch

20 STATIONÄR MOBIL FERIENANGEBOT ANWALTSCHAFTLICH Kinderdisco d Kurzbeschrieb Thematik und Zielsetzung Zielgruppe und Setting Ressourcen und Zeitraum Halbjährlich wird von der Jugendarbeit mit dem DJ-Team eine Disco für Kinder der 4. bis 6. Klasse durchgeführt. Der Anlass wird von rund 70% aller Kinder aus den drei Jahrgängen besucht. Zielsetzungen - Gemeinschaftliches Erleben von Spass und Lebensfreude - Positive Identifikation mit der Kinder- und Jugendarbeit - Motivation zum Besuch weiterer Anlässe der Kinder- und Jugendarbeit - Motivierendes Einsatzfeld für junge Freiwillige in Bereichen wie Kasse, Aufsicht oder Bar. Alle Kinder der 4. bis 6. Klasse aus der Gemeinde. Jeder Abend wird nach einem Thema gestaltet. Durchschnittlich besuchen 200 Kinder den Anlass. Aufgrund der mitreissenden Dynamik durch die Kinder ist die Mitarbeit an Bar (Sirup), Aufsicht und Kasse bei den Freiwilligen sehr beliebt. Die Räumlichkeiten werden von der Kirchgemeinde zur Verfügung gestellt. Die DJ-Anlage stammt aus der Jugendarbeit und wird von Freiwilligen bedient. Die Werbung für die Disco wird während der grossen Pause in den Primarschulhäusern verteilt. Die Discos finden jeweils Freitagabend von bis Uhr statt. Rahmenbedingungen und Kosten Organisation und Kontakt Der Eintritt beträgt CHF 3.- pro Kind. Die Einnahmen übersteigen die Kosten. Kinder- und Jugendfachstelle Münchenbuchsee Reto Blaser Radiostr Münchenbuchsee reto@kjfs.ch

21 STATIONÄR MOBIL FERIENANGEBOT ANWALTSCHAFTLICH Kunstmobil a Kurzbeschrieb Das Kunstmobil (Bus, Bauwagen oder ähnliches) macht während einer gewissen Zeitspanne auf öffentlichen Plätzen (Pausenplätze, Spielplätze) halt und bietet ein mobiles, offenes und kreatives Kunstatelier, welches allen Kindern und ihren Eltern aus dem Stadtteil / Quartier offen steht. Die Idee ist es mit vergänglichen Kunstobjekten, welche durch die Kinder geschaffen werden, Farbtupfer in triste und graue öffentliche Räume zu bringen. Mit dem zur Verfügung stellen von Abfall- und Alltagsmaterial soll aufgezeigt werden, dass Alltagsmaterial künstlerisch wiederverwertet werden kann (Nachhaltigkeit). Thematik und Zielsetzung Im Vordergrund steht die Kunst als Ausdruck und weniger der künstlerische Wert vom Endprodukt. Die Kunstmobil-Aktionen sind partizipativ angelegt. Das Material steht zur Verfügung, was damit geschieht ist offen. Dieser offene Rahmen regt zu Kreativität an. Die unterschiedlichsten Kunstobjekte der Kinder werten die öffentlichen Plätze auf. Das Kunstmobil-Projekt bietet einen niederschwelligen kunstpädagogischen Rahmen, damit sich die Kinder mit Ihrem Lebensraum auseinandersetzen können. Diese kreative Auseinandersetzung stärkt die Identifizierung mit dem Quartier und unterstützt damit den Integrationsprozess. Das Kunstmobil- Projekt hat zudem eine sensibilisierende Wirkung. Die Kunstmobil-Aktionen ermöglichen eine neue Sichtweise auf Alltagsräume und zeigen auf, dass Räume gestaltbar und veränderbar sind. Zielgruppe und Setting Ressourcen und Zeitraum Rahmenbedingungen und Kosten Organisation und Kontakt Menschen von 2 bis 99 Jahren. Das Angebot steht Kindern und interessierten Eltern, Grosseltern usw, welche ihre Kinder begleiten, offen. Zeitraum: einzelne Tage oder auch ganze Projektwochen Kunstmobil sowie diverses Verbrauchsmaterial. Fachstelle SpielRaum Dres Hubacher Quartiergasse Bern info@spielraum.ch

22 STATIONÄR MOBIL FERIENANGEBOT ANWALTSCHAFTLICH Spielnachmittage mit Werkstattangebot b Kurzbeschrieb Leiterwagen, Veloanhänger oder anderes Transportmittel wird mit Spielmaterial für Draussen, einer Werkstattkiste, Apotheke und ev. Büromaterialkiste und Zvieri beladen. Das offene Spielangebot findet jeden Mittwoch- und/oder Freitagnachmittag auf öffentlichem Grund statt. (Z.B. Spielplatz, Begegnungszone, Quartierstrasse) Ideen für Werkstätten - Schminken und Hennatattoo; Riesenseifenblasen, Harassklettern, Turmbau mit Klötzli, Wasserrakete - Windradkette, Fähnchen, Klebebandaktionen, Strassenmalerei, Skulpturenwerkstatt - Forscherkoffer zu Themen wie Feuer, Wasser und Erde Ideen für Spielmaterial - Seile, Tücher und Klammern - Strassenkreiden - Absperrhütchen - Verkleiderliaccessoires - Fussball, Volleyball, Weicheierball - Topfstelzen, Gummitwist Thematik und Zielsetzung Zielgruppe und Setting Ressourcen und Zeitraum Beziehungsaufbau und -pflege zu Kindern und ihren Erwachsenen / Bekanntmachen und positiv positionieren der Jugendfachstelle in der Gemeinde. Raumaneignung, Bewegung, Spass, frische Luft. 6 bis 12jährige und ihre erwachsenen Bezugspersonen. Da das Angebot offen ist und auf öffentlichem Boden stattfindet, können auch jüngere oder ältere Kinder mitmachen. Idealerweise eine Frau und ein Mann pro Aktion vor Ort. Zusätzlicher Aufwand für: Abklärungen und Information, Materialbeschaffung und Zusammenstellen der Werkstätten Offene Spielnachmittage eignen sich wetterbedingt von April- Oktober, können natürlich auch ganzjährig durchgeführt werden. Sommer Uhr, Herbst Uhr Rahmenbedingung en und Kosten Organisation und Kontakt Aktion auf halböffentlichem Grund: Bewilligung einholen. Materialkosten variieren stark, je nach Angebot. Fachstelle Kinderhexe & Zaubermann Simone Kleeb, Rolf Friedli Mittelstrasse 6a 3012 Bern kinderhexe-zaubermann@kathbern.ch

23 STATIONÄR MOBIL FERIENANGEBOT ANWALTSCHAFTLICH Dr fahrend Schpiuplatz c Kurzbeschrieb Thematik und Zielsetzung Zielgruppe und Setting Der fahrende Spielplatz ist ein mobiles, offenes Kinderangebot, welches seit 1993 in Burgdorf besteht. In den Sommermonaten sind die Jugendarbeitenden mit dem umfunktionierten, alten Päckliwagen an den Mittwochnachmittagen auf verschiedenen Burgdorfer Spiel- und Schulhausplätzen unterwegs, um den erscheinenden Kindern und zum Teil auch Erwachsenen (Eltern) ein reichhaltiges Spiel- und Kreativangebot anzubieten. Der fahrende Spielplatz ist aber kein Kinderhütedienst. Die Verantwortung für die Kinder obliegt den Eltern (Erziehungsberechtigten)! Während den Nachmittagen beim fahrenden Spielplatz können die Kinder Freundschaften aufbauen und pflegen. Sie lernen, sich mit anderen Kindern unterschiedlicher Altersstufen sowie unterschiedlicher sozialer, ethischer und religiöser Herkunft auseinanderzusetzen. Der fahrende Spielplatz ermöglicht es den Kindern in einem geschützten Rahmen zu experimentieren und verschiedenes Spielmaterial kennen zu lernen und auszuprobieren. Die Zielgruppe ist nicht klar definiert bzw. begrenzt. Das Angebot richtet sich aber in erster Linie an Kinder zwischen 2 und 9 Jahren. Je nachdem sind aber auch jüngere oder ältere Kinder vor Ort. Sekundäre Zielgruppe sind die erwachsenen Begleitpersonen. Ihnen wir ein Rahmen geboten, damit sie sich austauschen und vernetzen können. Jeweils eine Jugendarbeiterin/ein Jugendarbeiter ist mit dem fahrenden Spielplatz unterwegs. Sobald die Person vor Ort eintrifft, kann ausgepackt und gespielt werden. Ressourcen und Zeitraum Für die Durchführung der Nachmittage, die Vor- und Nachbereitung, den Spielmaterialverleih, den Unterhalt der Website und den Unterhalt des Spielmaterials rechnen wir pro Jahr mit ca. 8 Stellenprozenten. (10% einer 80%-Stelle). Der fahrende Spielplatz ist zwischen Frühlings- und Sommerferien sowie zwischen Sommer- und Herbstferien jeweils am Mittwochnachmittag (bzw. bei Regen am Freitagnachmittag) unterwegs. Je nachdem wird in den Sommerferien ein zusätzliches Angebot bereitgestellt (1-3 Nachmittage). Hinzu kommt noch der Spielmaterialverleih, dem der fahrenden Spielplatz angegliedert ist. Rahmenbedingungen und Kosten Organisation und Kontakt Das Spielmaterial wird über den Spielmaterialverleih sowie kleine Spenden finanziert und ist somit selbsttragend. Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung Nadine Wagner Kirchbühl Burgdorf jugendarbeit@burgdorf.ch

24 STATIONÄR MOBIL FERIENANGEBOT ANWALTSCHAFTLICH Ferienaktivitäten a Kurzbeschrieb Thematik und Zielsetzung Zielgruppe und Setting Zusammen mit interessierten Vereinen und Jugendorganisationen werden jährlich während den drei Wochen Frühlingsferien Ferienaktivitäten für Kinder der Klasse angeboten. - Die Kinder erleben Spass und Lebensfreude - Die Kinder erhalten Einblick in ihnen wenig vertraute Freizeitaktivitäten. - Die Vereine und die Kinderarbeit gewinnen neue Teilnehmende. - Die Kinder bewältigen erfolgreich neue Erfahrungen, weiten ihre Grenzen aus, stärken ihr Selbstvertrauen. - Konstruktive Zusammenarbeit und Vernetzung der lokalen Anbieter von Freizeitaktivitäten für Kinder. Alle Kinder aus der Gemeinde von der ersten bis zur sechsten Klasse. 60% aller Kinder dieser Jahrgänge besuchen eines oder mehrere Angebote. Durchschnittlich 500 Teilnehmer pro Jahr. Quartiere mit besonderen Ansprüchen werden von der Kinderfachsteelle bei der Ausarbeitung von Angeboten besonders berücksichtigt. Durchführung an dem Thema entsprechenden Örtlichkeiten (Jugendhaus, Vereinslokale, Wald, Kirche usw.) Ressourcen und Zeitraum Administration und Werbung über die Kinder- und Jugendfachstelle (2 Wochen Arbeitszeit). Dank der Mitarbeit von rund 20 Vereinen stehen über 30 verschiedene Angebote zur Verfügung. Ausschreibung an die Vereine im Oktober, Druck und Werbung im Februar, Durchführung im April. Rahmenbedingungen und Kosten Organisation und Kontakt CHF Druckkosten für die Infobroschüre Kinder- und Jugendfachstelle Münchenbuchsee Reto Blaser Radiostr Münchenbuchsee reto@kjfs.ch

25 STATIONÄR MOBIL FERIENANGEBOT ANWALTSCHAFTLICH Erlebnispädagogische Waldwoche b Kurzbeschrieb Thematik und Zielsetzung Zielgruppe und Setting Das Ferienangebot findet in Form eines Tageslagers mit einer Übernachtung im Wald statt. Die Kinder erleben die Natur, sammeln neue Erfahrungen, finden ihren Platz in der Gruppe und leben in und mit der Natur im Einklang. Kinder von 6 bis 12 Jahren aus der Gemeinde Worb und Jugendliche als Hilfsleiter. In der erlebnispädagogischen Waldwoche sollen die Kinder Kompetenzen und Fertigkeiten erlernen und anwenden. Der Umgang mit sich (Gesundheit) und der Umwelt (Ressourcen, Mitmensch) wird gefördert Ziel dieser Woche ist es, mit möglichst wenig mitgebrachtem Material sich einen Ort schaffen, an dem sie verweilen, essen und für eine Nacht lang schlafen können. Die Natur soll möglichst so belassen werden, wie sie ist. Ressourcen und Zeitraum Vorbereitung durch die Projektleitung ca. 50 StundenDurchführung: mit zwei bis drei Mitarbeitern à je 50 Stunden. Die Waldwoche findet in den Sommerferien statt. Rahmenbedingungen und Kosten Organisation und Kontakt Beitrag pro Kind und Tag 5 Franken Beitrag Jugendarbeit ca Franken je nach Teilnehmeranzahl und Ausflugsziel (1 themenbezogener Ausflug) Jugendarbeit Worb Nicole Joerg Ratter Wydenstr Worb info@jugendarbeit-worb.ch

26 STATIONÄR MOBIL FERIENANGEBOT ANWALTSCHAFTLICH Sozialraumerkundung mit Kindern a Kurzbeschrieb Thematik und Zielsetzung Das Mobile Büro, in Gestalt des Dreirades oder Veloanhängers, kommt Mitten ins Wohnumfeld zu den Kindern und zu den BewohnerInnen. Das Büro ist eine Detektei und die Detektive brauchen unbedingt Informationen von den Bewohnenden. Strategische Ziele - Die Kinder des Ortes zu Wort kommen lassen. - Bevölkerung für die Anliegen der Kinder sensibilisieren. - Die Gemeinde nimmt ihre Verantwortung wahr und will die Anliegen und Bedürfnisse von Kindern kennen. Dieses Wissen setzt die Gemeinde ein, indem sie Projekte grundsätzlich mit der Brille der Kinder überprüft. Operative Ziele - Herausfinden wie die Kinder ihr Wohnumfeld, d. h. Orte darin beurteilen (z. B. Angst, Gefahr, Spielen, Spielen ) - Herausfinden ob Quartier / Gemeinde kinderfreundlich ist - Bevölkerung für die Anliegen und Bedürfnisse der Kinder sensibilisieren Zielgruppe und Setting Dies soll lustvoll, witzig aber auch ernst und professionell daher kommen. Mit dabei sind z.b. Strassenkreiden zum Anzeichnen, Lupen, Digicam, Papier und Stifte aber auch Spielsachen zum Ausprobieren, Ballone, Wettbewerb und mit Sicherheit ein feines Zvieri (z.b. eine Schatzsuche zum Zvierikorb). Mittels Schablonentechnik und Fragebogen wird eine qualitative Befragung mit quantitativem Minimalziel gemacht. Ressourcen und Zeitraum Je nach Umfang und Grösse des zu erhebenden Quartiers oder Gemeinde, Nachmittage Einsatz vor Ort. Auswertung und Aufbereitung der Daten nicht unterschätzen. Durchführung vorzugsweise Frühling bis Herbst. Rahmenbedingunge n und Kosten Organisation und Kontakt Wichtig: Info an örtliche Polizei. Materialkosten je nach Grösse des Projekts ca Werbung ist wichtig, damit die Öffentlichkeit über die Befragungen informiert ist. Flyer, Plakate, Printmedien. Fachstelle der katholischen Kirche Region Bern Kinderhexe & Zaubermann Mittelstrasse 6a 3012 Bern Kinderhexe-zaubermann@kathbern.ch

27 STATIONÄR MOBIL FERIENANGEBOT ANWALTSCHAFTLICH Spiel- und Lebensraumverbesserung b Kurzbeschrieb Ein kinderreiches, stark segregiertes und belastetes Quartier, wurde durch verschiedene Massnahmen kinderfreundlicher gestaltet. Konkret wurde(n) durchgeführt: - Bedürfnisanalyse (Bedarfserhebung) - Zukunftswerkstatt - unzählige Spielaktionen, Events, Projektwochen und Quartierfeste - Sensibilisierungsarbeit in Bezug auf spezifische Themen. - Bildung und Coaching einer Elterngruppe - Aufwertung und Umgestaltung des Spiel- und Begegnungsplatz Inbetriebnahme einer Spielkiste, welche von den Kindern im Quartier betreut werden - Verkehrsberuhigung der Quartierstrasse durch Umwandlung in Begegnungszone. - Öffentlichkeitsarbeit Thematik und Zielsetzung Zielgruppe und Setting Ressourcen und Zeitraum Rahmenbedingungen und Kosten Die Verbesserung des gesamten Spiel- & Lebensraumes der Kinder stand dabei im Zentrum. Um die initiierten soziokulturellen Angebote auch längerfristig anbieten zu können, wurde eine Freiwilligengruppe, bestehend aus Eltern aus dem Quartier, aufgebaut. Hauptzielgruppe: Kinder von 6 bis 12 Jahren aus dem Quartier. Weitere Zielgruppen: Eltern, Anwohner sowie Institutionen / Gewerbe im Quartier Ressourcen ca. 200 Std. pro Jahr. Zeitraum: Projekte über 5 Jahre, da Quartiersentwicklungsprozesse einen langen Atem benötigen. Jährliches Budget: ca für Verpflegung, Verbrauchsmaterial und Öffentlichkeitsarbeit. Organisation und Kontakt Durchführung: Fachstelle SpielRaum Dres Hubacher Quartiergasse Bern info@spielraum.ch Auftraggeber: DOKIMPULS Fachstelle für quartierbezogene Spiel- und Lebensraumentwicklung Quartiergasse Bern dok.impuls@spieleninbern.ch 16

28 3 Kontakte 3.1 Begleitung und Beratung Fachstelle Kinderhexe & Zaubermann Rolf Friedli Mittelstrasse 6a 3012 Bern Fachstelle SpielRaum Dres Hubacher Quartiergasse Bern Erfahrung I Kinder- und Jugendfachstelle Münchenbuchsee Reto Blaser Radiostrasse 17 Münchenbuchsee reto@kjfs.ch Offene Kinder- und Jugendarbeit Worb Nicole Joerg Ratter Wydenstrasse Worb info@jugendarbeit-worb.ch Kinder- und Jugendarbeit Spiez Eric Schneider Thunstrasse Spiez kjas@gemeindespiez.ch

29 3.2 Erfahrung II Kinder- und Jugendfachstelle Ittigen Nina Grütter Worblentalstrasse Ittigen Offene Kinder- und Jugendarbeit Ostermundigen Hans Berger Oberfeldweg Ostermundigen 2 hangar@ostermundigen.ch Offene Jugendarbeit Herzogenbuchsee und Umgebung Kerstin Abstreiter Drangsalengässli Herzogenbuchsee info@dragonbuchsi.ch Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung Nadine Wagner Jugendarbeiterin Kirchbühl Burgdorf jugendarbeit@burgdorf.ch oder

30 4 Weiterführende Literatur 4.1 Kindesalter Baacke, Dieter (1998): Die 6-12 Jährigen. Einführung in Probleme des Kindesalters. Weinheim und Basel: Beltz Verlag. Fölling-Abers, Maria / Hopf, Arnulf (1995): Auf dem Weg vom Kleinkind zum Schulkind. Eine Langzeitstudie zum Aufwachsen in verschiedenen Lebensräumen. Band 6. Opladen: Leske + Budrich. Zinnecker, Jürgen (2001): Stadtkids. Kinderleben zwischen Strasse und Schule. Weinheim und München: Juventa Verlag 4.2 Soziokulturelle Animation / Spielkultur Danks, Fiona / Schofield, Jo (2009): Wildnis erleben: Praktische Anleitungen für Outdoor-Aktivitäten mit Kinder und Jugendlichen. Baden und München: AT Verlag Fischer-Rizzi, Susanne (2010): Wilde Küche. Das grosse Buch vom Kochen am offenen Feuer. AT Verlag Aarau und München Flitner, Andreas (2002): Spielen-Lernen. Praxis und Deutung des Kinderspiels. Erweitere Neuausgabe. Weinheim und Basel: Beltz Taschenbuch Verlag. Meier, Daniel / Anderfuhren, Toni (1996): Handbuch Spielszene Schweiz. Zürich: pro juventute Taschenbuchreihe des Rex Verlages in Luzern. Alle Bücher im Themenbereich Spiel- und Erlebnispädagogik bieten unzählige Spielideen mit Kindern und praktische Anleitungen zur Durchführung. Zu bestellen unter: Wandeler, Bernhard (2010): Soziokulturelle Animation. Professionelles Handeln zur Förderung von Zivilgesellschaft, Partizipation und Kohäsion. Luzern: Interact 19

31 4.3 Räume der Kindheit Benke, Karlheinz (2005): Geographie(n) der Kinder. Von Räumen und Grenzen (in) der Postmoderne: München: Martin Meidenbauer Verlagsbuchhandlung. Blinkert, Baldo (1993): Aktionsräume von Kindern in der Stadt. Eine Untersuchung im Auftrag der Stadt Freiburg. Band 2. Pfaffenweiler: Centaurus-Verlagswissenschaften. Dietrich, Knut / Moegling, Klaus (Hg.) (2001): Spiel- und Bewegungsräume im Leben der Stadt. Sozial- und erziehungswissenschaftliche Untersuchungen und Projekte: 1. Auflage: Butzbach-Griedel: Afra- Verlag. Hüttenmoser, Marco / Degen-Zimmermann, Dorothee (1995): Lebensräume für Kinder. Empirische Untersuchungen zur Bedeutung des Wohnumfeldes für den Alltag und die Entwicklung der Kinder: Bericht 70 des NFP `Stadt und Verkehr` Zürich: Nationales Forschungsprogramm. Zeiher, Hartmut J. / Zeiher, Helga (1998): Orte und Zeiten der Kinder. Soziales Leben im Alltag von Großstadtkinder. 2. Auflage. Weinheim und München: Juventa Verlag. 4.4 Bedürfnisgerechte Raumgestaltung mit Kindern Anderfuhren, Toni (2007): Das Spielplatzbuch. Baden und München: AT Verlag Kleeberg, Jürgen (1999): Spielräume für Kinder planen und realisieren. Stuttgart: Ulmer Verlag Lange, Udo / Stadelmann Thomas (1996): Spielplatz ist überall. Lebendige Erfahrungswelten mit Kindern planen und gestalten. Freiburg im Breisgau: Verlag Herder Oberholzer, Alex / Lässer, Lore (2003): Gärten für Kinder. 4. Auflage. Stuttgart: Eugen Ulmer &Co. Verlag Pappeler, Manfred / Witt, Reinhard (2001): NaturErlebnisRäume: Neue Wege für Schulhöfe, Kindergärten und Spielplätze. Seelze-Velber: Kallmeyer Verlag 20

32 4.5 Sozialräumliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Baum, Detlef (Hg.) (2007). Die Stadt in der Sozialen Arbeit. Ein Handbuch für soziale und planende Berufe. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH. Deinet, Ulrich (Hg.) (2005): Sozialräumliche Jugendarbeit. Grundlagen, Methoden und Praxiskonzepte. 2., völlig überarbeitete Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH. Deinet, Ulrich / Krisch, Richard (2002): Der sozialräumliche Blick der Jugendarbeit. Methoden und Bausteine zur Konzeptentwicklung und Qualifizierung. Opladen: Leske + Budrich. Früchtel, Frank / Cyprian, Gudrun / Budde, Wolfgang (2007): Sozialer Raum und Soziale Arbeit. Textbook: Theoretische Grundlagen. 1. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH. Reutlinger, Christian (2003): Jugend, Stadt und Raum. Sozialgeographische Grundlagen einer Sozialpädagogik des Jugendalters. Opladen: Leske + Budrich. Von Spiegel, Hiltrud (1997): Offene Arbeit mit Kindern (k)ein Kinderspiel. Erklärungswissen und Hilfen zum methodischen Arbeiten. Münster: Votum Verlag 4.6 Partizipation Jaun, Thomas (2001): Angst vor Kinder? Die Notwendigkeit der Kinderpartizipation und Wege dazu. Bern: blmv Kazemi-Veisari, Erkika (1998): Partizipation Hier entscheiden Kinder mit. Freiburg im Breisgau: Herder Verlag. Knauer, Raingard et. al. (2004): Beteiligungsprojekte mit Kindern und Jugendlichen in der Kommune. Vom Beteiligungsprojekt zum demokratischen Gemeinwesen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH. Kongler, Hanspeter / Kunz, Markus / Prelicz-Huber, Katharina / Wolff, Richard / Fricker, Jonas (2008): Mitreden, Mitgestalten, Mitentscheiden: Ein Reiseführer für partizipative Stadt-, Gemeinde- und Quartiersentwicklung. Luzern: interact Swiderek, Thomas (2003): Kinderpolitik und Partizipation von Kindern. Frankfurt am Main: Peter Lang Verlag 21

Grundlagen zur offenen Arbeit mit Kindern

Grundlagen zur offenen Arbeit mit Kindern Grundlagen zur offenen Arbeit mit Kindern Arbeitsgruppe Implementierung der offenen Arbeit mit Kindern Februar 2011 Inhaltsverzeichnis 2 1 Ausgangslage Seite 3 1.1 Neue Herausforderungen im Kindesalter

Mehr

Konzept Offene Arbeit mit Kindern

Konzept Offene Arbeit mit Kindern Konzept Offene Arbeit mit Kindern Überarbeitet: November 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage... 3 1.1 Neue Herausforderungen im Kindesalter... 3 1.2 Öffentlicher Nahraum und Räume für Kinder... 3 1.3

Mehr

Anhang Grundlagen zur offenen Arbeit mit Kindern

Anhang Grundlagen zur offenen Arbeit mit Kindern Anhang Grundlagen zur offenen Arbeit mit Kindern Arbeitsgruppe Implementierung der offenen Arbeit mit Kindern Februar 2011 Inhaltsverzeichnis 3 1 Leitfaden Implementierung oak Seite 4-5 1.1 Bedürfnisse

Mehr

Konzept Offene Arbeit mit Kindern

Konzept Offene Arbeit mit Kindern Konzept Offene Arbeit mit Kindern Überarbeitet: August 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage... 3 1.1 Neue Herausforderungen im Kindesalter... 3 1.2 Was brauchen Kinder?... 3 2 Ziele und Zielgruppen...

Mehr

Übersicht Schulferien stellen berufstätige Eltern oft vor eine große Herausforderung. Dafür haben wir eine Lösung entwickelt: Die Forschungsferien!

Übersicht Schulferien stellen berufstätige Eltern oft vor eine große Herausforderung. Dafür haben wir eine Lösung entwickelt: Die Forschungsferien! Übersicht Schulferien stellen berufstätige Eltern oft vor eine große Herausforderung. Dafür haben wir eine Lösung entwickelt: Die Forschungsferien! Forschungsferien: Was wann wo ist das? Wer darf mitmachen?

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Elternbefragung der Kindertagesstätte...

Elternbefragung der Kindertagesstätte... Elternbefragung der Kindertagesstätte... Sehr geehrte Eltern, um bedarfsgerecht planen und unsere Einrichtung Ihren Wünschen und Bedürfnissen entsprechend gestalten zu können, führen wir derzeit diese

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Neue Energie für den Quantensprung im Leben. Leben Sie Ihr Leben in Fülle und Vertrauen

Neue Energie für den Quantensprung im Leben. Leben Sie Ihr Leben in Fülle und Vertrauen Die Authentische Lebensschule Neue Energie für den Quantensprung im Leben Leben Sie Ihr Leben in Fülle und Vertrauen 1 Die Authentische Lebensschule - Merkmale Modular gestaltet (5 Themen in 5 Modulen)

Mehr

Leitbild der Elisabethstift-Schule

Leitbild der Elisabethstift-Schule Leitbild der Elisabethstift-Schule Das Leitbild des Elisabethstifts bildet die Grundlage für das Leitbild der Elisabethstift-Schule, welches modifiziert und auf schulische Schwerpunkte angepasst wurde.

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Die genauen Kursinhalte, alle Einzelheiten und Termine können bei einem individuellen Gespräch geklärt werden. Wir freuen uns über Ihr Interesse!

Die genauen Kursinhalte, alle Einzelheiten und Termine können bei einem individuellen Gespräch geklärt werden. Wir freuen uns über Ihr Interesse! Unser Angebot unter dem Titel bewusst leben zielt auf Kinder im Alter von rund 7 bis 12 Jahren ab. Es wäre möglich, das Projekt im Rahmen eines Kurses, sowie eines Workshops anzubieten. Dabei haben Sie

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Leitlinien. fur Freizeitleiterinnen und Freizeitleiter. Wernau, Zeltlager Seemoos, Benistobel, Schwende, Oberginsbach, Rot a. d.

Leitlinien. fur Freizeitleiterinnen und Freizeitleiter. Wernau, Zeltlager Seemoos, Benistobel, Schwende, Oberginsbach, Rot a. d. Leitlinien.. fur Freizeitleiterinnen und Freizeitleiter Wernau, Zeltlager Seemoos, Benistobel, Schwende, Oberginsbach, Rot a. d. Rot Die BDKJ Ferienwelt Die BDKJ Ferienwelt ist eine Einrichtung des Bundes

Mehr

Kindergarten Schillerhöhe

Kindergarten Schillerhöhe Kindergarten Schillerhöhe Kontaktdaten: Mozartstr. 7 72172 Sulz a.n. 07454/2789 Fax 07454/407 1380 kiga.schillerhoehe@sulz.de Kindergartenleitung: Marion Maluga-Loebnitz Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Handlungskonzept der Betreuungsklassen Kinder sind unsere Zukunft! Für eine gesunde Entwicklung benötigen Kinder u.a. feste Rahmenbedingungen mit sicheren Beziehungen

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Wer sich bewegt - bleibt! Gemeinwesenorientierte Altersarbeit Neue Chancen für ein gutes älter werden Das Projekt Siedlungs- und Wohnassistenz

Wer sich bewegt - bleibt! Gemeinwesenorientierte Altersarbeit Neue Chancen für ein gutes älter werden Das Projekt Siedlungs- und Wohnassistenz - Ausgangslage - AG Wohnen im Alter Auftrag Befragung Bevölkerung Einbezug Alters- Pflegeheime Ergebnisse Ist Sollzustand in den Alters- und Pflegeheimplätzen. Daraus erfolgt politischer Auftrag Pflegekostenbeiträge

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Nur wer neugierig ist, kann lernen (Goethe) Projektkonzept für Schüler an Haupt- und Realschulen Ziel: Steigerung der Ausbildungsfähigkeit

Mehr

Die Hintergründe dafür liegen unseres Erachtens bei mehreren gesellschaftspolitischen und fachlichen Diskursen, denen wir uns stellen:

Die Hintergründe dafür liegen unseres Erachtens bei mehreren gesellschaftspolitischen und fachlichen Diskursen, denen wir uns stellen: Geschäftsfeldziel 2013/2014: "wieder wohnen" setzt sich seit längerer Zeit mit dem Thema der Beteiligung von NutzerInnen auseinander. Konkret geht es um die Beteiligung an der Leistungsbewertung sowie

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Mädchentreff Goldach Ziele und Inhalte

Mädchentreff Goldach Ziele und Inhalte Mädchentreff Goldach Ziele und Inhalte 1 Zielgruppe 1 2 Ziele 1 2.1 Ziele auf individueller Ebene der Mädchen 1 2.2 Ziele auf gesellschaftlicher Ebene 1 2.3 Ziele auf der Ebene des Mädchentreffs 1 3 Angebote

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN Mit Lebensfreude selbstbestimmt den Tag geniessen. Im Haus Schönbühl findet man viele gute Momente und Möglichkeiten. SICH

Mehr

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN WÜRDE ACHTEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT ALLMEINDSTRASSE 1 8840 EINSIEDELN 055 418 85 85 TELEFON 055 418 85 86 FAX INFO@LANGRUETI-EINSIEDELN.CH

Mehr

Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder

Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder Unterstützung Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder Aufklärung Vertrauen Vorbilder Trauerarbeit Austausch Treffen Einblick wie Vernetzungen in Hamburg entstehen und zum Empowerment von Kindern

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen Niedersächsisches Kultusministerium Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule - Leichte Sprache - Niedersachsen Liebe Eltern, Liebe Schüler und Schülerinnen! Inklusion in der Schule bedeutet:

Mehr

Projekt Verantwortung

Projekt Verantwortung Projekt Verantwortung Spüren, wie es ist, gebraucht zu werden Verantwortung zu tragen heißt an den Aufgaben zu wachsen. Verfasserin: Christiane Huber Stand 13.07.2015 "Unser erzieherisches Ziel ist im

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Konzept der integrativen Spielgruppe im Kinderhaus St. Anna. Kinderhauses St. Anna Pro Soki

Konzept der integrativen Spielgruppe im Kinderhaus St. Anna. Kinderhauses St. Anna Pro Soki Konzept der integrativen Spielgruppe im Kinderhaus St. Anna Träger: Förderverein des Kinderhauses St. Anna Pro Soki Dinklage, August 2010 Gliederung 1. Förderverein/Kostenträger 2. Gruppenstärke/Zielgruppe

Mehr

BUSINESS COACHING BUSINESS COACHING In jedem Menschen schlummert enormes, häufig ungenutztes Potenzial. Coaching hilft, dieses Potenzial zu entdecken und erfolgreich zu aktivieren - um Wünsche in realisierbare

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Fernsehen gehört zu unserem Alltag

Fernsehen gehört zu unserem Alltag Fernsehen gehört zu unserem Alltag Vorbereitung Stellen Sie die Flipchart-Tafel auf und legen Sie passende Stifte bereit. Legen Sie Stifte und Zettel für alle Teilnehmerinnen bereit. Legen Sie das kopierte

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Rebekka Sieber, Kanzleistrasse 124, 8004 Zürich Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Nachzertifizierung im Rahmen des CAS 2008, Fachhochschule Nordwestschweiz und Kuverum

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Die Solibrot-Aktion zur Fastenzeit für alle Kindertagesstätten

Die Solibrot-Aktion zur Fastenzeit für alle Kindertagesstätten Markus Hoffmeister Kirchplatz 14, 48324 Sendenhorst Tel: 02535 953925 hoffmeister@theomobil.de www.trommelreise.de www.theomobil.de Die Solibrot-Aktion zur Fastenzeit für alle Kindertagesstätten In der

Mehr

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln.

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln. Mustervereinbarung Die vorliegende Mustervereinbarung zur Kooperation von Kindertageseinrichtung und Grundschule soll Unterstützung, Orientierung und Anregung zur kreativen und verbindlichen Zusammenarbeit

Mehr

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot MIT TEN UNTER UNS Ein Integrationsangebot AUS ALLEN L ÄNDERN MIT TEN IN DIE SCHWEIZ Damit Integration gelingt, braucht es Offenheit von beiden Seiten. Wer bei «mitten unter uns» als Gastgebende, Kind,

Mehr

Sozialbegleitung für Familien in den Sozialen Diensten der Stadt Zürich

Sozialbegleitung für Familien in den Sozialen Diensten der Stadt Zürich Sozialbegleitung für Familien in den Sozialen Diensten der Schule für Sozialbegleitung 19. Juni 2014 Inhalt Organisation der Sozialen Dienste der Was ist «Sozialbegleitung für Familien», kurz «SOF»? Erfahrungen

Mehr

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule Leitfaden Kindergarten Grundschule Wer kann Herzo-Lesepate werden? Alle Menschen aus allen Alters-, Bevölkerungs- und Berufsgruppen, die ihre Freude am Lesen weitergeben möchten und die Lesekompetenz der

Mehr

Seminare für Altersarbeit Weiterbildung für Freiwillige

Seminare für Altersarbeit Weiterbildung für Freiwillige Seminare für Altersarbeit Weiterbildung für Freiwillige umfassend kompetent zielgerichtet ein gemeinsames Angebot von und ALFRED ADLER INSTITUT G E N E R AT IO N E N U N D ALT ER Fachstellen für Freiwilligenarbeit

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Pfarrcaritas Kindergarten St. Antonius

Pfarrcaritas Kindergarten St. Antonius Pfarrcaritas Kindergarten St. Antonius Wir begleiten unsere Kinder auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit und gehen jeden Umweg mit! Wir wollen die Kinder mit bestmöglicher Förderung auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung wgkk.at Schulentwicklung Bewegung Psychosoziale Gesundheit Suchtprävention Ernährung Qualitätsgesicherte Angebote in der schulischen Gesundheitsförderung für alle Wiener Schulen Impressum Herausgeber und

Mehr

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen.

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Dieser Teil besteht aus insgesamt sieben Aufgaben, in denen Ihnen unterschiedliche Situationen aus dem Universitätsleben

Mehr

Internetpräsentation Städtischer Kindergarten Rheinstraße

Internetpräsentation Städtischer Kindergarten Rheinstraße Internetpräsentation Städtischer Kindergarten Rheinstraße Name der Einrichtung: Kindergarten Rheinstraße Anschrift: Rheinstraße 42 40822 Mettmann Telefon: 02104/76799 Email-Adresse: Leiterin: ulrike.leineweber@mettmann.de

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Eine flächendeckende psychotherapeutische sowie klinisch-psychologische Grundversorgung für Minderjährige und deren Familien.

Eine flächendeckende psychotherapeutische sowie klinisch-psychologische Grundversorgung für Minderjährige und deren Familien. Leitbild Vision Eine flächendeckende psychotherapeutische sowie klinisch-psychologische Grundversorgung für Minderjährige und deren Familien. Mission Die Seele stärken & Entwicklung fördern! Wir unterstützen

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Die Antworten von der SPD

Die Antworten von der SPD 9 Die Antworten von der SPD 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? 2 Gesetze in Deutschland sagen: Menschen mit Voll-Betreuung

Mehr

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie.

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. sozialpädagogisches zentrum stettbachstrasse 300 ch-8051 zürich t +41 (0)43 299 33 33 f +41 (0)43 299 33 34 info.gfellergut@zkj.ch

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Stadtmarketing Langenselbold

Stadtmarketing Langenselbold Stadtmarketing Langenselbold 1 DER STADTMARKETINGVEREIN LANGENSELBOLD STELLT SICH VOR 2013 2 Teil 1: Präsentation der Mitgliederversammlung vom 25. Juni 2013 Teil 2: Wer sind wir? Was wollen wir? Stadtmarketing

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Lernen Sie HORIZONT näher kennen und unterstützen Sie uns dabei, für obdachlose Kinder und ihre Mütter da zu sein. Ich danke Ihnen sehr herzlich!

Lernen Sie HORIZONT näher kennen und unterstützen Sie uns dabei, für obdachlose Kinder und ihre Mütter da zu sein. Ich danke Ihnen sehr herzlich! Schwierige Lebensumstände und Schicksalsschläge führen immer wieder dazu, dass Mütter mit ihren Kindern plötzlich auf der Straße stehen. Die Verzweiflung und die oftmals traumatischen Erlebnisse, die damit

Mehr

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten?

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? 1 Was ist «Moral»? «ETHIK» und «MORAL» Moralische Grundsätze

Mehr

KitaStar 2015 Kita forscht!

KitaStar 2015 Kita forscht! BewerberIn: Träger: Rechtsform: Adresse: Telefon: E-Mail: Internetauftritt: Form des Betreuungsangebots: Ansprechpartner: Alter der Kinder: Anzahl der Kinder: Öffnungszeiten: Anzahl der Mitarbeiter: Schwerpunkte

Mehr

Erlebnispädagogische Klassenfahrt. Schwerpunkt Erlebnis- und Umweltpädagogik. Schullandheimaufenthalt

Erlebnispädagogische Klassenfahrt. Schwerpunkt Erlebnis- und Umweltpädagogik. Schullandheimaufenthalt Schullandheimaufenthalt Schwerpunkt Erlebnis- und Umweltpädagogik Der nachfolgend aufgeführte Aufenthalt für das Schullandheim Landjugendhaus Kienberg richtet sich an Schulklassen, die ihren Aufenthalt

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Lichtblicke der Ehrenamtlichen von ELONGÓ

Lichtblicke der Ehrenamtlichen von ELONGÓ Lichtblicke der Ehrenamtlichen von ELONGÓ Elongó ist ein geniales Projekt und zeigt, dass Integration ganz einfach sein kann. Jeder kann helfen indem er oder sie ein wenig Zeit zu Verfügung stellt. Als

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Brückenbauer und Sinnentdecker gesucht

Brückenbauer und Sinnentdecker gesucht Brückenbauer und Sinnentdecker gesucht Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Freunde der Christopherus-Lebens-und Arbeitsgemeinschaft, viele Menschen haben sich auf den Weg gemacht, gesellschaftliche Teilhabe

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

SEB-NEWSLETTER Nr. 1/2014

SEB-NEWSLETTER Nr. 1/2014 Liebe ElternvertreterInnen, wir hoffen, Sie sind gut ins neue Jahr gestartet und wünschen Ihnen für den weiteren Verlauf alles erdenklich Gute! Zum Start unseres Schul-Jubiläums-Jahres haben wir einige

Mehr

LERNPATEN SAAR Schirmherrin: Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer

LERNPATEN SAAR Schirmherrin: Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer LERNPATEN SAAR Schirmherrin: Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer Briefbogen.ps - 6/18/2010 8:57 AM Lernen helfen. Zukunft schenken. Werden Sie Lernpate! flyer pro ehrenamt A5.indd 1 18.02.15

Mehr

Wohnort der Kinder (oder eines der Kinder)

Wohnort der Kinder (oder eines der Kinder) Auswertung: Fragebogen "Eltern mit geistiger Behinderung und ihre Kinder" (vgl. Infobrief Nr. / Herbst, Rücklauf: ausgefüllte Fragebogen). Verhältnis der Eltern Verhältnis Eltern Ergänzung: waren ein Paar,

Mehr

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Agile Enterprise Development Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Steigern Sie noch immer die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens alleine durch Kostensenkung? Im Projektportfolio steckt das Potenzial

Mehr

Waldspielgruppe. Flügepilz. Biregg. Liebt es Ihr Kind im Wald zu spielen und sich von der Natur verzaubern zu lassen?

Waldspielgruppe. Flügepilz. Biregg. Liebt es Ihr Kind im Wald zu spielen und sich von der Natur verzaubern zu lassen? Waldspielgruppe Flügepilz Biregg Liebt es Ihr Kind im Wald zu spielen und sich von der Natur verzaubern zu lassen? Im Wald spielerisch die Natur erleben, riechen, tasten Wind und Regen spüren Geschichten

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

DEMENZ PERSPEKTIVEN. April 2015 Dr. Bettina Ugolini

DEMENZ PERSPEKTIVEN. April 2015 Dr. Bettina Ugolini DEMENZ PERSPEKTIVEN April 2015 Dr. Bettina Ugolini Sichtweise auf Demenz o Biomedizinisches Modell gibt vor was Demenz ist und sucht nach Lösungen o In den 70er Jahren wird das Verständnis erweitert: n

Mehr

Familienbegleitung. Coaching & Lernförderung. Systemische Beratung. Fallberatung & Weiterbildung. Mediation & Moderation. Besuchsrechtsbegleitung

Familienbegleitung. Coaching & Lernförderung. Systemische Beratung. Fallberatung & Weiterbildung. Mediation & Moderation. Besuchsrechtsbegleitung Familienbegleitung Coaching & Lernförderung Systemische Beratung Fallberatung & Weiterbildung Mediation & Moderation Besuchsrechtsbegleitung Herzlich willkommen! Beratung 3plus bietet Ihnen: Coaching,

Mehr

Manifest für ein neues Arbeiten

Manifest für ein neues Arbeiten Manifest für ein neues Arbeiten Sie nannten es Arbeit für uns ist es unser Leben. Warum wir uns jetzt zu Wort melden. Wir haben keine Lust mehr auf Arbeiten von gestern. Wir lehnen starre, unflexible Arbeitsverhältnisse

Mehr

Gliederung. 1. Was ist ein Freiwilliges Soziales Jahr? 2. Das Freiwillige Soziale Jahr am FWG in Kooperation mit der Pestalozzischule

Gliederung. 1. Was ist ein Freiwilliges Soziales Jahr? 2. Das Freiwillige Soziale Jahr am FWG in Kooperation mit der Pestalozzischule Gliederung 1. Was ist ein Freiwilliges Soziales Jahr? 2. Das Freiwillige Soziale Jahr am FWG in Kooperation mit der Pestalozzischule 2.1. Das DRK am FWG 3. Welche Aufgaben übernehmen die FSJlerinnen im

Mehr

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit Fragebogen r Qualität unserer Teamarbeit Die folgenden Aussagen beschreiben wesentliche Aspekte der Teamarbeit wie Kommunikation, Informationsaustausch, Zielfindung, Umgang miteinander etc. Bitte kreuzen

Mehr

Katalog Unterstützungsleistungen zur Umsetzung Kantonales Kinder- und Jugendleitbild

Katalog Unterstützungsleistungen zur Umsetzung Kantonales Kinder- und Jugendleitbild Katalog Unterstützungsleistungen zur Umsetzung Kantonales Kinder- und Jugendleitbild Im Rahmen der Umsetzung des Kantonalen Kinder- und Jugendleitbildes (2014-2020) unterstützt der Kanton Luzern Gemeinden,

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 2 Rahmenbedingungen zur Etablierung gesundheitsfördernder Angebote

BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 2 Rahmenbedingungen zur Etablierung gesundheitsfördernder Angebote BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 2 Rahmenbedingungen zur Etablierung gesundheitsfördernder Angebote Wer ist dabei? (Institution, Ort, Aufgabe oder Idee, Wunsch an die AG) Institution und Ort

Mehr