Medienkompetenzförderung in Deutschland

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1 Medienkompetenzförderung in Deutschland Eine kurze Übersicht Impulsreferat , Hannover Prof. Dr. Norbert Neuß

2 Ziele und Aufgaben der Medienpädagogik

3 Medienkompetenz Dieter Baacke beschrieb die Aufgaben der Medienpädagogik folgendermaßen: Aufgabe der Medienpädagogik ist es anzugeben, an welchen Stellen in der Interaktion von Medien und Menschen (hier vor allem: Kindern und Jugendlichen) erziehend und bildend, lehrend und beratend, orientierend und informierend einzugreifen sei.

4 Differenzierung von Medienkompetenz Medienkompetenz im Verhältnis zum Medium (differenzierte Anforderungen/Probleme) auf die sich die Kompetenz bezieht... im Verhältnis zum Alter des Nutzers (Alltag/Lebenswelt) und im Verhältnis zu den methodischen Möglichkeiten des jeweiligen pädagogischen Handlungsfeldes

5 Medienkompetenzförderung: Umsetzung in verschiedenen Handlungsfeldern Mögliche Kriterien zur Beurteilung Studien: Beschreibung Ist-Stand der MKF in div. Handlungsfeldern Stand der Differenzierung und Arbeitsteilung der MKF Erfahrungen und Projektbeschreibungen Institutionalisierungsgrad: Nachhaltigkeitseinschätzung Zukunftsvision: Wo liegen zukünftige Herausforderungen?

6 Umsetzung in verschiedenen Handlungsfeldern: 1. Familie Studie: Burkhardt, Wolfgang (2001): Förderung kindlicher Medienkompetenz durch die Eltern. Grundlagen, Konzepte und Zukunftsmodelle. Opladen Die Medienpädagogik hat die grundlegenden Ziele medienpädagogischer Qualifizierung benannt aber an zielgruppenspezifischen Vermittlungsstrategien mangelt es nach wie vor 2. Für beratungsinteressierte Eltern besteht kein Mangel mehr an medienpädagogischer Literatur, Orientierungshilfen, Ratgebern oder Materialien aber die Angebote sind vielfach zu wenig bekannt und werden nicht ausreichend genutzt 3. Es gibt kaum Evaluationen medienpädagogischer Projekte und Angebote 4. Dachorganisationen und Einzeleinrichtungen der Erwachsenenbildung erkennen die Bedeutung der Förderung kindlicher Medienkompetenz an, aber nicht jede Einrichtung macht den Eltern entsprechende Angebote

7 Umsetzung in verschiedenen Handlungsfeldern: 1. Familie Broschüren: BMFSFJ; BzgA; BpB; LFM, GMK usw. Eltern-Medien-Trainer: MultiplikatorInnenansatz Aufklärung im WWW: Verursacher-Aufklärung: Mediasmart Unterschiedliche Professionen

8 Umsetzung in verschiedenen Handlungsfeldern: 2. Kindergarten Studie: Ulrike Six, Roland Gimmler: Die Förderung von Medienkompetenz im Kindergarten. Eine empirische Studie zu Bedingungen und Handlungsformen der Medienerziehung. Berlin (Vergleichsstudie zu 1996) Curriculare Rahmenbedingungen. Anders als im Lehrplan zur Erprobung von 1996 ist Medienerziehung kein eigenständiges Fach mehr. Ausbildungsinhalte. Nach wie vor werden viele medienpädagogisch relevante Themenbereiche in der Ausbildung nur ansatzweise behandelt. Medienpäd. Qualifikation von Erzieherinnen: während ihrer Ausbildung kaum hinreichend. Die Befragten bewerten die Nützlichkeit medienpädagogischer Ausbildungsinhalte für die Arbeit im Kindergarten negativer als die 1997 Befragten. Unzureichendes Wissen führt zu Fehlannahmen: Erzieherinnen nehmen nach wie vor in erster Linie Medien als Gefährdungspotential wahr. Projekte oder etwas umfassendere Maßnahmen zur Medienerziehung werden nach wie vor kaum durchgeführt

9 Medienbildung in den Bildungsplänen der Bundesländer (BL); 2. Kindergarten Gesamt West Ost 1 0 Medienbildung als eigener Bildungsbereich Medienbildung ist explizit genannt und in andere Bildungsbereiche integriert Medienbildung wird integriert ohne explizite Nennung Medienbildung wird nirgends genannt

10 Umsetzung in verschiedenen Handlungsfeldern: 2. Kindergarten ab 2008 Qualifikationsmaßnahmen: BMBF "Basisqualifizierung Medienkompetenz ErzieherInnen von im Jahr 2009 Biber- Netzwerk frühkindliche Bildung

11 Umsetzung in verschiedenen Handlungsfeldern: 3. Schule Studie: Kammerl, R: Medienbildung (k)ein Unterrichtsfach? Eine Expertise zum Stellenwert der Medienkompetenzförderung in Schulen. Hamburg 2010.

12 Umsetzung in verschiedenen Handlungsfeldern: 3. Schule

13 Multimediamobil (NLM) Fortbildungsangebote für Multiplikatoren mit integrierter oder anschließender, begleiteter Projektphase. Kursangebote zur Basisqualifikation für den Umgang und die Nutzung von Multimedia-Software und -Hardware, z.b.: Bildbearbeitung, Präsentation, Homepagegestaltung, Audio, Video,... Beratung bei der Entwicklung von Projekten und Unterrichtsvorhaben (z.b. Klassenhomepage, Online-Redaktion, Foto-Geschichten, Internet-Atlanten,...) und medienpädagogische Begleitung der Lehrenden bei der Umsetzung der Projekte und Unterrichtsvorhaben Beratungsangebote für Lehrende und Erziehende rund um das Thema Multimedia/Internet

14 Kampagne: Keine Bildung ohne Medien Es gibt eine Fülle an hervorragenden medienpädagogischen Materialien für die Praxis, eine Vielzahl an überzeugenden Modellversuchen und eindrucksvollen Leuchtturmprojekten aber es fehlt an der erforderlichen Nachhaltigkeit. Es mangelt nach wie vor an der Infrastruktur und an den organisatorischen Rahmenbedingungen in den Bildungseinrichtungen sowie an der medienpädagogischen Qualifikation der pädagogischen Fachkräfte. ( ) Die zentrale Aufgabe besteht heute darin, die Medienpädagogik von einer Phase der Modellprojekte und einzelnen Aktionen auf lokaler und regionaler Ebene zu einer Phase struktureller Veränderungen zu überführen. Punktuelle Maßnahmen und diverse Informations- und Beratungsangebote im Internet und in anderen Medien reichen längst nicht mehr aus. Bislang hat in der Breite gesehen die Medienpädagogik keinen festen Platz an Schulen und Hochschulen.

15 Keine Bildung ohne Medien Die Förderung von Medienkompetenz zählt in der so genannten Informationsgesellschaft zu den dringlichsten Bildungsaufgaben. Gleichwohl ist dieser Aufgabenbereich in den verschiedenen Erziehungs und Bildungsbereichen strukturell nur zum Teil verankert. Mit dem Medienpädagogischen Manifest Keine Bildung ohne Medien! wird versucht, die Notwendigkeit einer nachhaltigen und umfassenden Verbesserung der strukturellen Bedingungen zur Medienkompetenzförderung zu unterstreichen.

16 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

17

18 Umsetzung in verschiedenen Handlungsfeldern: 3. Schule

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