Sang & Klang Musik kommt vom Herzen

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1 kreuz & quer Evangelische Kirche Stargard Land 2015 Juni September Sang & Klang Musik kommt vom Herzen 725 Jahre Ballwitz und Zachow feiern > 500 Jahre Camminer Kirchturm neu datiert < 500 Jahre Margot Käßmann hält Vortrag zur Reformation in Neubrandenburg 20 Jahre Pastor Krüger nimmt Abschied 6 12 Jahre Ferienprogramm für Kinder 10 Jahre Orgel in Dewitz Kunst und Kultur Foto: CR Ausstellung Konzert

2 auf ein wort Inhalt Leitthema 3-5 Gemeindeleben 6-9 Kinder + Jugend Gottesdienste Terminübersicht 14 Gemeindeleben 15 Meditation Kirchliches Bauen Kulturnotizen Kirchenregion Über den Tellerrand 24 Kaleidoskop 26 Kontakt + Impressum 26 Vorletzte Seite 27 Landkarte 28 Grüntöne Sommer der Gottesgnade Liebe Leserinnen und Leser, der Sommer steht vor der Tür und die Natur in voller Blätter- und Blütenpracht. In diesem Jahr habe ich das Erwachen und Erblühen der Natur besonders intensiv beobachtet. Ende März werden die Baumkronen dichter und man ahnt einen ersten grünen Schimmer. Jedes mal, wenn ich mit dem Auto unterwegs war, achtete ich darauf und wartete, dass aus der grünen Ahnung springende Knospen werden sollten. Und dann plötzlich war es soweit die Birken waren grün und beim Fahren durch die Landschaft sah man Grüntöne in allen Abstufungen. Der Frühling war da! An meine Eltern musste ich denken, die, je älter sie wurden, sehnsüchtig auf das Frühjahr warteten. Als jüngerer Mensch nimmt man den Lauf der Jahreszeiten einfach selbstverständlich hin. Im Laufe der Jahre aber freut man sich über das Erwachen der Natur, die ersten wärmenden Sonnenstrahlen und entdeckt die kleinen Wunder am Wegesrand. Der Schriftsteller Günter Grass hat es in einem letzten großen Interview kurz vor seinem Tod genau so als seine Erfahrung beschrieben. Jetzt im Juni steht alles in Saft und Kraft, und zum Johannestag ist das Jahr wieder an seiner Höhe angelangt. Am 24. Juni ist in Burg Stargard Kirchweihtag, weil unsere Kirche nach der großen Renovierung Johannes dem Täufer gewidmet wurde. Er weist auf Jesus und sagt: Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen. (Johannes 3,30). Die Tage werden schon wieder kürzer, aber Jesus aus Nazareth ist das Licht der Welt, das an Weihnachten erneut über uns aufgehen wird. Mancherorts ist es Brauch, am Johannestag auf dem Friedhof einen Gottesdienst zu feiern; inmitten der blühenden Natur wird auf unsere Vergänglichkeit hingewiesen und gleichzeitig daran erinnert, dass Gott uns eine neue Schöpfung verspricht, in der alles heil und gut und ganz sein wird. Wir werden bei Gottesdiensten und Gemeindefest Paul Gerhardts Lied Geh aus, Rolf Krüger mein Herz, und suche Freud singen. Der Dichter beschreibt die Schönheit der Natur als des großen Gottes großes Tun und spannt den Bogen von Zeit und Ewigkeit und nimmt den Sommer der Natur als Bild für den Sommer der Gottesgnade. Uns allen wünsche ich einen wunderschönen Sommer und einen entdeckenden Blick für die kleinen Dinge am Wegesrand.. Rolf Krüger Pastor in Burg Stargard Zu diesem Heft Mir begegnen immer wieder Menschen, die Trübsal blasen. Auf die Frage, wie es denn so gehe, kommt die Antwort: Muss oder Muss ja. Das Leben, eine Quälerei. Ganz anders die jungen Bläser. Bei ihnen blitzt die Freude aus jedem Knopfloch. Was da an Tönen aus dem Horn kommt, ist alls andere als ein Trauermarsch. Es klingt vielleicht noch etwas schräg, macht aber gute Laune. Und sie selbst haben Spaß. Und sie haben Lehrer, die selbst mit dem Herzen dabei sind, größtenteils ohne Entgelt dafür zu bekommen. Ehrenamtliche Tätigkeit, die Freude macht und weitergibt. So soll es sein. Auch die neu gegründete Band schaut nicht auf s Geld, sondern auf die Freude an der Musik. Da eröffnen sich ungeahnte Freiräume und entwickeln sich nicht für möglich gehaltene Fähigkeiten. Dem Ehrenamt sei Dank! Vielleicht haben auch Sie Lust, sich ehrenamtlich zu engagieren. Fragen Sie nach, wir finden etwas, das Ihnen entspricht. Viel Spaß beim Lesen wünscht das Redaktionsteam! Christian Rudolph Foto: CR Titelbild: Kathedrale Metz (Frankreich) kreuz + quer

3 thema: Sang und Klang früh übt sich... Die jüngsten Bläser sind begeistert bei der Sache Es ist Samstagmorgen, neun Uhr. Die Schulwoche ist geschafft. Endlich Zeit auszuschlafen. Oder gemütlich zu frühstücken. Oder zu spielen. Doch nicht so Patrick, Lex und Jakob. Sie sind schon längst auf den Beinen und stürmen die Treppe zum Gemeindehaus in Burg Stargard hoch. Denn hier wartet, worauf sie sich schon die ganze Woche gefreut haben: einen ganzen Vormittag lang ins Horn zu stoßen beziehungsweise Trompete zu spielen. Martin Rodenberg ist stolz auf die drei: Es ist unglaublich, mit welchen Eifer die drei bei der Sache sind. Anfang Oktober erst haben sie angefangen, zuerst nur mit dem Mundstück, dann mit selbst gebastelter Trompete aus Gartenschlauch und Trichter. Und jetzt spielen sie schon leichte Stücke im Trio. Rodenberg, Leiter des Stargarder Posaunenchores, liegt die Nachwuchsarbeit am Herzen. Dafür opfert er gerne seine Freizeit. Neben seiner Hausmeistertätigkeit im Johanneshaus, dem Altenpflegeheim der Diakonie, und seiner Küstertätigkeit an der Stargarder St. Johanneskirche bleibt für anderes kaum Zeit, denn sein Herz gehört der Bläserei. Und so gibt er sich nicht mit den wöchentlichen Proben des Posaunenchores zufrieden, sondern überlegt auch, wie er junge Menschen für die Musik gewinnen kann. Zum Beispiel bei einem Projekttag in der Grundschule Kletterrose. Gemeinsam haben wir meine Frau Anne, Landespo- saunenwart Martin Huss und ich die Instrumente spielerisch vorgestellt, um die Neugier zu wecken, erzählt er. Mit Erfolg. Patrick Mietzner, Lex Bembennek und Jakob Krumbein sind nicht die ersten, die auf diese Weise ein Blasinstrument lernen. Die älteren Jugendlichen sind inzwischen in den Posaunenchor integriert. Wer Interesse hat, bekommt von der Kirchengemeinde oder dem Posaunenwerk ein Instrument gestellt. Denn ein neues Instrument kostet viel Geld, doch niemand soll aus Kostengründen auf das Erlernen eines Instrumentes verzichten müssen, erläutert Martin Rodenberg. Patrick hat sich für eine Trompete entschieden. Die ist handlich und sieht schick aus. In der gleichen Stimmlage angesiedelt ist das kleine Flügelhorn, das Jakob spielt. Und weil es so schön rund ist, nennt er es Kugelhorn. Fachleute wissen, dass es sich um ein Kuhlohorn handelt, benannt nach Johannes Kuhlo ( ), der zusammen mit seinem Vater Eduard Kuhlo als Gründer der evangelischen Posaunenchorbewegung in Deutschland gilt. Und Lex? Lex sagt: Ich brauche ein Tenorhorn, weil ich viel Luft pusten kann. Und wie finden sie ihren Chorleiter? Von okay bis witzig reichen die Äußerungen. Jakob gefällt es, dass er alles gut erklärt. Und wenn man nicht mitkommt, spielt man so lange, bis man mitkommt, ergänzt Lex. Die Übungsstunde am Samstag findet einmal im Monat statt. Für die wöchent- Die jüngsten Bläser: Patrick Mietzner, Lex Bembennek, Jakob Krumbein (v.l.n.r.) Fortsetzung auf Seite 4 Juni September 2015

4 Argentinisches Temperament mit Herz Landesposaunenwart Martin Huss bringt Mecklenburger auf Trab Landesposaunenwart Martin Huss Foto: Posaunenwerk Martin Huss ist ein Temperamentbündel. Als einziger hauptamtlicher Mitarbeiter in der Posaunenarbeit in Mecklenburg- Vorpommern organisiert und leitet er alle Posaunenarbeit. Er bietet Lehrgänge an, plant, organisiert und leitet Seminare, Freizeiten, Fahrten, Lehrgänge, Regionalproben, führt die Geschäftsstelle, organisiert Instrumente, Zubehör, Reisen und vieles mehr. Das kann er natürlich nicht allein. Dazu braucht er Menschen, die mit ihm an einem Strick ziehen. Wie gelingt ihm das? Seine Antwort lautet: Ein Sprichwort, das ich den Bläsern jeden Tag wieder neu predige, ist: Von nichts kommt nichts. Das bedeutet: Wenn ich als Musiker erwarte, dass wenn ich mich an die Orgel setze die Leute zu mir kommen, das kann man heutzutage fast vergessen. Um nicht zu sagen: Das kann man völlig vergessen! Und deshalb ist meine Politik: Ich gehe zu den Leuten. Ich werfe nicht einfach einen Flyer rein, sondern ich klingele. Und dann kommt jemand raus und dann unterhalte ich mich mit dieser Person. Und dann hat man auf einmal einen ganz anderen Bezug, als wenn man nur einen Flyer findet im Briefkasten na ja, vielleicht gehe ich da hin. Sondern: Oh, der war da, den finde ich eigentlich nett. Oder: Der hat mir so ein paar Sachen gesagt, die ich nicht wusste von der Kirche. Der musikverrückte Argentinier mit deutschem, argentinischem und ungarischem Pass kam 1990 nach Deutschland und lebt in Barkow, einem kleinen Dorf in Meck- thema: Sang und Klang- lenburg. In der zum Bläserzentrum ausgebauten Scheune sammeln sich Junge und Alte, um mit Huss zu proben, sich von ihm inspirieren zu lassen und neue musikalische Welten zu entdecken. Etwa Bläser in rund 80 Posaunenchören im Kirchenkreis Mecklenburg und rund 40 Posaunenchören im Kirchenkreis Pommern blasen und tanzen nach dem Taktstock des Argentiniers. Bei Auftritten trägt Huss gerne Poncho. Da aber auch ein energiegeladener Mensch wie Martin Huss nicht überall sein kann, leisten die ehrenamtlichen Chorleiter landesweit großartige Arbeit. Sie sorgen dafür, dass kontinuierlich geprobt wird. Steht dann ein Großereignis ins Haus wie das Landesposaunenfest Ende Mai auf Rügen, dann bündelt der Landesposaunenwart alle Kräfte und kann aus dem Vollen schöpfen. Wie das funktioniert, erklärt Huss so: Der Vater hat immer sehr viele Sprüche gehabt. Je älter man wird, desto mehr kommen die in Erinnerung. Und er hat immer gesagt: Man kann den Leuten erzählen, was man will. Aber um mit Menschen Kontakt zu haben und mit denen eine Freundschaft zu beginnen, muss es wenn man redet oder etwas sagt vom Herzen kommen und nicht vom Kopf. Und die Erklärung dafür war: Was man im Kopf hat, das vergisst man. Was man im Herzen hat, vergisst man nicht. Und die zweite Erklärung ist: Was man im Herzen hat, ist immer die Wahrheit. Und was man im Kopf hat, ist manchmal Blödsinn. CR Fortsetzung von Seite 3 lichen Unterricht kommt Rodenberg am Montagnachtmittag in die Schule. Doch damit nicht genug. Der 53jährige, selbst leidenschaftlicher Trompeter, ist auch Regionalbeauftragter der Region Stargard. Elf Posaunenchöre gehören zu dem Gebiet, das er betreut. Es reicht von Friedland bis Stavenhagen und von Neubrandenburg bis Fürstenberg. Und warum tut er das alles ehrenamtlich? Nun, Martin Rodenberg hat einfach Freude an der Musik und daran, anderen diese Freude zu vermitteln. Als wir mit unseren Instrumenten in der Schule waren, hat keiner der Schüler gewusst, wie das geht, sagt er. Und ein reichliches halbes Jahr später blasen die Kleinen bereits leichte Stücke bei den Großen mit. CR Martin Rodenberg dirigiert den Posaunenchor beim Seegottesdienst in Cammin in diesem Jahr am 14. Juni um 10 Uhr. Foto: Ralf Schneider kreuz + quer

5 Das Interview Foto: CR Probe im Gemeindehaus: Chris Heinke, Nils Hering, Louis Strege, Cindy Benz, und Sarah Pohl (v.l.n.r.) Kirchenband rockt zur Konfirmation Gespräch mit Sarah Pohl und Cindy Benz Chris Heinke ist unermüdlich. Immer wieder neu sammelt der Jugenddiakon und leidenschaftliche Musiker Jugendliche um sich und fügt sie zu einer Band zusammen. Mit den Sängerinnen Sarah Pohl und Cindy Benz unterhielt sich Dorothee Heinke. Wie war euer Weg zum Singen? Wir kennen uns schon sehr lange, wir haben mit dem Gesang einen gemeinsamen Beginn. Unser Weg führte uns über die Musikschule Fröhlich schon als Kinder zusammen. Erst lernten wir dort Melodica und später Akkordeon spielen. Bei Auftritten durften wir dann auch Stücke mit Gesang begleiten. Dabei entdeckten wir, dass wir gut singen können. Später haben wir deshalb immer mehr gesanglich begleitet. Wir sind auch schon zu Stadtfesten in Neubrandenburg und Neustrelitz aufgetreten und reisten mit der Musikschule unter anderem nach Polen und Dänemark. Was führte dich zu dieser Band? Sarah: Ich habe schon als Kind bei den Krippenspielen in der Kirche mitgemacht. Dabei wurden von größeren Kindern die Lieder gesungen. Als ich etwas älter wurde, gehörte ich dann auch zu denen, die vor den Besuchern gesungen haben und das hat mir Freude gemacht. Als ich etwa 17 Jahre war, wurde in unserer Kirche ein Musical eingeübt, dabei sang ich zum ersten Mal Solo. Und jedes Jahr zum Krippenspiel singe ich immer noch vor der Gemeinde die Weihnachtslieder. Es macht mir einfach Freude und ohne den Auftritt ist kein Weihnachten. Cindy: Ich wollte dann nicht mehr nur bei den Auftritten mit der Musikschule Fröhlich singen. Durch Sarah kam ich dazu Weihnachten in der Kirche zu singen und nun ist dadurch die jetzige Band entstanden. Zu welchen Veranstaltungen werdet ihr mit der Band zu hören sein? Unsere Band wurde ganz neu aufgestellt und probt erst seit März zusammen. Doch wir verfügen schon über ein kleines feines Repertoire und werden zur Konfirmandenvorstellung in der Friedenskirche in Neubrandenburg, Pfingstsonntag zur Konfirmation in Burg Stargard und im Juni zu einem Bandtreffen im Domjüch Neustrelitz spielen. Und natürlich Weihnachten 2015 zum Krippenspiel in Burg Stargard. Cindy, wie ist das für dich in einer Kirche zu singen? Eine Kirche ist für mich eine neue Welt. Ich habe vorher noch nie eine Kirche von innen gesehen. Ich bin beeindruckt wie voll meine Stimme durch die Akustik klingt. Es hat sich mir die Gelegenheit zum Singen hier eröffnet und ich nehme sie wahr. Ich bin auch ein bisschen neugierig und muss immer fragen, was manches bedeutet, aber ich bin ganz offen. Was wünscht ihr euch für die Zukunft eurer Band? Schön wäre, wenn wir noch einen Gitarristen mehr hätten. Und dass unsere Band überhaupt eine Zukunft hat. Oft müssen sich Bands ja auflösen, wenn ihre Mitglieder aus der Schule zu Studium und Lehre gehen. Wir hoffen, länger zu bestehen und viel gute Musik zu machen. Juni September

6 aus dem Gemeindeleben Foto: CR Pastor Burkhard Müller zeigt den Zachower Abendmahlskelch, den er in Rödlin gefunden hat. Geheimnisvoller Abendmahlskelch Aus der Versenkung aufgetaucht Er ist aus Zinn und hat eine große Delle. Mit Klebestreifen ist ein abgerissenes Stück Papier befestigt, auf dem steht: Zachow Zinnkelch Pastor Burkhard Müller hält ihn stolz in der Hand. Den habe ich in Rödlin gefunden. Doch wie er dahin gekommen ist, weiß er nicht. Bevor Müller die Gemeinde, die er übergangsweise betreut hat, wieder verlässt, möchte er den Kelch dem rechtmäßigen Eigentümer übergeben. In Zachow ist der Kelch jedoch unbekannt. In den Unterlagen ist er nicht verzeichnet, die einschlägigen Kunstdokumentationen schweigen sich dazu aus. Auch die Übergabeprotokolle aus Rödlin führen ihn nicht auf. Wie der Kelch also nach Rödlin gekommen ist, bleibt somit vorerst im Dunklen. Einen Anhaltspunkt könnte die Inschrift geben. * HANS GLEEGE * (drei Stempel) * TO * ZACHGOW * 1670 (1651?). Sie belegt jedoch erst einmal nur, dass der Kelch vermutlich nach Zachow gehört, aber nicht, wie er nach Rödlin gekommen ist. Die Vermutung liegt nahe, dass eine Verbindung über das Kloster Wanzka herzustellen ist. Rödlin und Zachow fielen früher in den Zuständigkeitsbereich des Klosters. Dass Abendmahlskelche mal hier, mal da verwendet werden, ist also nichts Ungewöhnliches. Der Kirchengemeinderat Ballwitz freut sich jedenfalls, den Kelch erhalten zu haben und möchte ihn restaurieren lassen. Es besteht die Aussicht, auf diesem Weg weitere Informationen zu erlangen. CR 11. Juli Burg Stargard St. Johanneskirche Uhr Sommermusik Ausstellungseröffnung Grillabend Abendgottesdienst Sommerfest Burg Stargard Immer wieder samstags so auch in diesem Jahr. Am 11. Juli feiert die Kirchengemeinde Burg Stargard ihr alljährliches Kirchweihfest. Es beginnt um 17 Uhr mit der Aufführung der Sommermusik in der St. Johanneskirche. Der Stargarder Posaunenchor und der Kirchenchor bieten ein buntes Programm. Danach geht es weiter im Garten der Kirchengemeinde. Hier sind die Tische schon gedeckt und das Essen und Trinken steht bereit. Über den Abend hinweg kann man sich anhand eines Architektenplanes im Gemeindehaus über die Neugestaltung des Kirchhofes informieren. Nach dem Abendgottesdienst um Uhr klingt der Abend entweder im Garten oder aber im Gemeindehaus aus. Rasengräber Wer soll das Grab pflegen? Diese Frage beschäftigt nicht nur Menschen, deren Angehörige weit weg wohnen. Auch andere möchten ihren Hinterbliebenen nicht zur Last fallen und ihnen die Grabpflege zumuten. Aus diesem Grund fiel die Wahl vermehrt auf die anonyme Bestattung auf städtischen Friedhöfen. Die neue Friedhofsordnung im Kirchengemeinderverband erlaubt nun Gräber in Rasenlage. Einzig ein stehender Stein kennzeichnet das Grab (Urne oder Sarg). Die Kosten werden einmalig für die gesamte Liegedauer erhoben. Die Pflege wird im Rahmen der üblichen Friedhofspflege übernommen. Die Angehörigen sind von der Pflege entlastet. CR kreuz + quer

7 Ballwitz Burg Stargard Teschendorf Foto: Peter Prieske Mit einem Gottesdienst zum Thema Abendmahl stellten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden am 10. Mai in der Kirche Leppin vor. Dazu setzten sie das berühmte Gemälde Das letzte Abendmahl von Leonardo da Vinci in Szene. Die Konfirmation fand am Pfingstsonntag in Burg Stargard statt. Winterfreizeit Foto: CR S onne und Schnee, Pisten, Loipen und Wanderwege jeder kam auf seine Kosten bei der Winterfreizeit in der Schweiz, und alle waren begeistert. Bitte vormerken: Vom 6. bis 13. Februar 2016 findet die nächste Fahrt statt. Noch sind wir auf der Suche nach einem geeigneten Haus und einem familienfreundlichen Ski- und Wandergebiet, das für Sportler und Fußgänger gleichermaßen geeignet ist. CR Frauen um 50 Wer sitzt im Sommer schon gern hinter dunklen Mauern? Die Frauen um 50 jedenfalls nicht. Gleich zweimal zieht es sie hinaus ins Grüne. Und wenn sie doch drinnen bleiben, dann bewegen sie sich und tanzen. Am 16. Juni wandert die Frauengruppe durchs schöne Lindetal zur Hintersten Mühle. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Bahnhof Burg Stargard. Jede, die mag, kann sich gerne anschließen. Am 21. Juli leitet Beate Reichert Tänze im Gemeindehaus an. Beginn ist um 19 Uhr. Am 15. September steht ein Besuch des Weinbergs am Galgenberg auf dem Programm. Die Frauen treffen sich dort um Uhr. Im August ist Sommerpause. Kontakt: Ilma Knoch Kirsten Mälzer Regine Pooyeh Weiterhin Küster gesucht Cammin Teschendorf Für Cammin und Teschendorf suchen wir eine Frau / einen Mann, die / der den Küsterdienst übernimmt. Der zeitliche Aufwand ist überschaubar. Eine Aufwandsentschädigung wird gezahlt. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Pastor Christian Rudolph Fahrt nach Gröbenzell Die Ballwitzer Partnergemeinde Gröbenzell in Bayern freut sich schon auf den Besuch aus Mecklenburg vom 15. bis 18. Oktober. Sie werden nichts unversucht lassen, ihren Gästen ein abwechslungsreiches Programm zu bieten und sie bestens zu bewirten. Für viele ist die Fahrt eine Wiederbegegnung mit langjährigen Freunden. Gleichwohl freuen sich die Bayern auch darauf, neue Bekanntschaften zu schließen. Interessenten können sich ab sofort bei Pastor Rudolph anmelden. Hin- und Rückfahrt erfolgen in privaten PKW, Fahrgemeinschaften können gebildet werden. Die Unterkunft erfolgt privat bei den Gastgebern Oktober Gröbenzell Anmeldung bei Pastor Christian Rudolph ballwitz@elkm.de Juni September

8 Aus dem Gemeindeleben 20 Jahre lang war Rolf Krüger Pastor in Burg Stargard. Die Unterlagen will er seinem Nachfolger wohl geordnet übergeben. Foto: Heike Lohmann Pastor Rolf Krüger nimmt Abschied Rückblick auf ein bewegtes Pastorenleben Am 1. November tritt Pastor Rolf Krüger seinen Ruhestand an. Heike Lohmann fasst Stationen seines Pastorenlebens zusammen. Herrenburg Am Gründonnerstag vor 37 Jahren wurde Pastor Rolf Krüger in Heilig Geist in Wismar ordiniert, nach dem er zwei Jahre als Vikar in Goldberg bei Schwerin eingesetzt war und die erste Gemeinde in Herrenburg, damals im Sperrbezirk, geleitet hatte. Seine Vikarszeit hat er als eine besonders schöne Zeit in Erinnerung, da ihm die Möglichkeit des selbstständigen Arbeitens gegeben wurde. Seine Eltern verließen im Rentenalter die DDR und zogen nach West-Berlin. Sie hätten kein Besuchsrecht in das Sperrgebiet erhalten. Deshalb wechselte Pastor Krüger bereits nach einem Jahr. Feldberg war vakant geworden. Hier wurde er als Vakanzvertreter für ein Jahr eingesetzt. Eine wichtige private Zeit, da er dort seine Frau kennen lernte. Groß Daberkow Die nächste Gemeinde war Groß Daberkow. Für vierzehn Jahre stand er dieser ty- Aus den Kirchenbüchern Getauft wurden Jonah Gericke, Dallgow-Döberitz/ Zachow Tim Köpcke, Potsdam/Burg Stargard Konfirmiert wurden Lory Birkholz, Helpt Marvin Bombowski, Burg Stargard Benno Degner, Burg Stargard Pascal Handt, Georgendorf Marvin Mietzner, Burg Stargard Torben-Nicklas Opes, Dewitz Robin Peucker, Burg Stargard Tim-Philipp Schmeling, Burg Stargard Max Arno Stubbe, Sponholz Laura Tessendorf, Cölpin Lisa Trebbow, Petersdorf Den Bund der Ehe schlossen Jörg und Jana Wasmund, Rowa Mit kirchlicher Begleitung bestattet Horst Fischbach, Cammin Erika Glanse, Burg Stargard Horst Hellwig, Burg Stargard Anna Kull, Kreuzbruchhof Dieter Masch, Cammin/Neubrandenburg Peter Rudolf, Loitz Wilhelm Ryll, Dewitz Heinz Schankat, Burg Stargard Fred Splittgerber, Burg Stargard/Neubrandenburg Hans-Ulrich Voß, Pinneberg/Loitz Erich Wendland, Burg Stargard 8 kreuz + quer

9 Ballwitz Burg Stargard Teschendorf pischen Landpfarre als Mädchen für alles zur Verfügung. Hier musste ich es hinnehmen, dass eine Kirche abgebrochen und abgebaut werden musste. Es entwickelte sich eine gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden in Woldegk und über landeskirchliche Grenzen hinweg mit Strasburg. Das private Glück liegt in der Geburt beider Töchter. In die Daberkower Zeit fiel die friedliche Revolution im Spätherbst Pastor Krüger engagierte sich mit seiner Frau im Strasburger Neuen Forum und später im Kreistag und am runden Tisch. Ein Kuriosum aus dieser Zeit ist ihm besonders in Erinnerung geblieben. Der Vertreter der Konsumgenossenschaft berichtete von der jährlichen Orangenlieferung vor der Weihnachtszeit und teilte mit, dass es keine Preisangaben gäbe und Pastor Krüger den diesjährigen Orangenpreis bestimmen sollte. Neubrandenburg 1990 lief die Gemeindearbeit wieder in ruhigeren Fahrwassern, und es hätte keinen Grund gegeben, den Ort zur verlassen. Doch Landessuperintendent Kurt Winkelmann hatte andere Pläne. In der St. Michaelsgemeinde Neubrandenburg wurde ein neues Pfarrhaus gebaut. Hier sollte Pastor Rolf Krüger in Zusammenarbeit mit Pastor Raabe nun wirken. Doch nach zwei Jahren war Schluss. Die Familie musste wegen gesundheitlicher Probleme, die mit dem neugebauten Pfarrhaus zusammenhingen, diese Gemeinde verlassen. Burg Stargard Zu dieser Zeit ging Pastor Helterhoff in Burg Stargard in den wohlverdienten Ruhestand, und Herrn Krüger wurde die Gemeinde von Kurt Winkelmann als neuen Wirkungsort empfohlen. Die Familie Krüger konnte sich Burg Stargard als Wohnsitz und auch die Gemeinde als Arbeitsfeld gut vorstellen, da sich die private Situation der Kinder auch nicht ändern musste. Er erhoffte sich, nach schönen schlichten Gottesdiensten auf dem Land, eine ausgeprägte Liturgie mit musikalischer Gestaltung feiern zu können. Die großen Gemeindekreise zu betreuen, war eine weitere gute Aussicht. Und noch ein Wunsch konnte hier gut gelebt werden: Pastor Krüger hatte in Neubrandenburg schon gute Beziehungen zur katholischen Kirche erworben, und der dortige Kaplan wurde zur gleichen Zeit für die katholische Gemeinde in Burg Stargard eingesetzt. Somit war der Grund für eine gute ökumenische Arbeit in Burg Stargard gelegt. Die Entscheidung, hier in Burg Stargard ein Haus zu bauen, da eine Dienstwohnung nicht zur Verfügung stand, und den Dienst in der Gemeinde wahrzunehmen, war also sehr schnell gefasst. Im Juni 1995 war es dann soweit. Die Freude am Dienst wurde sehr bald etwas getrübt. Er musste fast wöchentlich Menschen das letzte Geleit geben. In der Anfangszeit waren durchaus 40 Beerdigungen im Jahr keine Seltenheit. Und eine weitere Vision bekam einen kleinen Dämpfer. Der katholischen Gemeinde wurde sehr bald der Kaplan genommen. Doch mit Frau Scharf ging die ökumenische Arbeit weiter. Der Wunsch, für die Gottesdienste eine schöne liturgische Form zu finden, ist allerdings in Erfüllung gegangen. Auch die kirchenmusikalischen Voraussetzungen mit Chor, Posaunenchor und Orgel haben sich sehr gut entwickelt. Die Gemeinde war aufgeschlossen gegenüber den Neuerungen. Ebenfalls wichtig ist es, mit der kommunalen Stadt ein gutes Zusammenwirken zu leben. Dies ist, nicht zuletzt durch die Bekanntschaft mit dem damaligen Bürgermeister Elmar Schaubs bereits in Neubrandenburg, sehr gut gelungen. Von Anfang an wurde der Volkstrauertag auf dem Denkmalsberg gemeinsam verantwortet. Im Laufe der Zeit konnte beim Burgfest der Gottesdienst in der Burgkapelle etabliert werden. Zu manchen Höhepunkten der Stadt sind auch immer wieder Gottesdienste angeboten worden. In diesen langen Dienstjahren wurde auch viel gebaut. Die Dewitzer Kirche, wo eigentlich das Urteil zum Abriss schon in greifbare Nähe gerückt war, ist zum Schmuckstück geworden. Die Kirche in Bargensdorf ist in einem guten Zustand. Das Gemeindehaus in der Grabenstraße wurde zu Gemeindebüro und Gemeinderäumen umgebaut. Und nicht zuletzt konnten in Sabel die Wohnhäuser, die zum Kirchengut gehörten, auf Erbpachtbasis verkauft werden. Die Trägerschaft der Johanneskita bestand schon, aber der Neubau am Galgenberg wurde realisiert. Pastor Krüger war es ebenfalls eine wichtige Aufgabe, sich für den Kirchenwald einzusetzen, da Burg Stargard eine waldbesitzende Gemeinde ist. Kirchengemeindeverband Nachdem klar war, dass die Pfarrstelle der Kirchengemeinde Teschendorf nicht mehr besetzt werden würde, kam von Pastor Christian Rudolph als Kurator die Initiative, einen Kirchengemeindeverband mit den Gemeinden Ballwitz, Burg Stargard und Teschendorf zu gründen. Vorbild war der Verband Boitzenburg. Diese Zusammenarbeit wurde in den letzten Jahren durch die Mitarbeit des Zentrums für Mission in der Region intensiviert. Fortsetzung auf Seite 15 Juni September

10 Kinder Stargarder K So schön kann es im Ballwitzer Pfarrgarten sein. Wenn das Wetter es zulässt, wird raußen gegessen Juni Waren, Ecktannen Kosten: 30 Euro Juli Ballwitz, Pfarrgarten Kosten: 60 Euro Anmeldung im Gemeindebüro bei Heike Lohmann heike.lohmann@elkm.de Projekt 1 Kinderwochenende Sonne im Herzen verspricht das Kinderwochenende in Waren, das Gemeindepädagogin Dorothee Heinke und Pastor Christian Rudolph gestalten. Es stehen 30 Plätze zur Verfügung. Die Anmeldung erfolgt im Gemeindebüro Burg Stargard unter oder direkt bei Heike Lohmann unter heike.lohmann@elkm.de. Projekt 2 Bambule-Kinderzeltlager Rhythmus im Blut heißt es beim diesjährigen Zeltlager im Ballwitzer Pfarrgarten. Oder einfach nur bám bada bám, bambúle!. 40 Kinder können teilnehmen. Der Teilnahmebeitrag liegt bei 60 Euro, Geschwisterkinder erhalten eine Ermäßigung. Mitveranstalter ist die Kirchengemeinde Alt Käbelich-Warlin. Sozialdiakonische Jugendarbeit Jugendfestival Soul Survivor Stafford liegt in England zwischen Birmingham und Stoke On Trent. Dort findet vom 23. bis 30. Juli das Jugendfestival Soul Survivor statt, zu dem 5000 junge Menschen zwischen 14 und 25 Jahren erwartet werden. Jugenddiakon Chris Heinke organisiert die Fahrt. Sie kostet 235 Euro. Paddelfreizeit Strasen Vom 27. bis 31. Juli können 14- bis 18jährige ab Strasen gemeinsam paddeln. Teilnahmebeitrag: 100 Euro. Kindercamp Strasen Für Kinder von sieben bis zehn Jahren gibt es vom 3. bis 7. August ein Kindercamp in Strasen. Teilnahmebeitrag: 60 Euro. Info + Anmeldung: Sozialdiakonische Jugendarbeit Neubrandenburg, Feldstraße oder nb@soda-ej.de 10 kreuz + quer

11 & Jugend indersommer Foto: CR Christenlehre ab Erntedank In der Sommerzeit pausiert die Christenlehre, damit Zeit für Projekte ist. Nach dem Erntedankfest am 4. Oktober bietet Dorothee Heinke wieder mehrere Christenlehregruppen an. Die Zeiten werden in der nächsten Ausgabe von kreuz+quer bekanntgegeben. Außerdem erhalten die namentlich bekannten Kinder mit dem neuen Schuljahr den Flyer Neues von der Kirchenmaus, in dem alle Neuigkeiten stehen. Wer keinen Flyer erhält, ist trotzdem willkomen. Konfirmandenkurs 2015 Am 2. Juli können sich Eltern und Jugendliche über den nächsten Konfirmandenkurs informieren. Gedacht ist er für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen sieben und acht. Die Konfirmanden, die bereits ein Jahr teilgenommen haben, werden zu Pfingsten 2016 konfirmiert. Für Neueinsteiger erfolgt die Konfirmation zu Pfingsten Der Konfirmandenkurs wird gestaltet vom Kirchengemeindeverband Burg Stargrad sowie den Kirchengemeinden Alt Käbelich-Warlin und Woldegk. Der Informationsabend findet im Gemeindehaus Woldegk statt. Beginn ist um 19 Uhr. 2. Juli Woldegk, Gemeindehaus Goldberg 1 19 Uhr Weltkindertag Am 18. September findet in der St. Johanneskirche ein Gottesdienst zum Weltkindertag statt. Gemeindepädagogin Dorothee Heinke lädt dazu alle Kinder aus den Kindergärten der Grundschule ein. Erziehern, Lehrern, Tagesmütter, Eltern und Großeltern sind ebenso willkommen. 18. September Burg Stargard St. Johanneskirche 9.30 Uhr Juni September

12 Gottesdienste (GD) Juni Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. 1. Mose 32,27 So nach Trinitatis Burg Stargard St. Johanneskirche Abendmahl Quastenberg Kapelle So nach Trinitatis Cammin Seewiese Posauenchor anschließend Picknick So nach Trinitatis Burg Stargard St. Johanneskirche Abendmahl Dewitz Kirche So nach Trinitatis Göhren Kirche Andacht zur Kirchenrundfahrt (S. 22) Burg Stargard St. Johanneskirche Abendmahl Juli Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen. Matthäus 5,37 So nach Trinitatis Ballwitz Kirche Plattdeutscher GD Burg Stargard St. Johanneskirche Gestaltung durch Pilgergruppe Sa Burg Stargard St. Johanneskirche GD zum Kirchweihfest So nach Trinitatis Gramelow Kirche Rowa Kirche So nach Trinitatis Teschendorf Kirche Burg Stargard St. Johanneskirche Abendmahl Groß Nemerow Kirche Dewitz Kirche So nach Trinitatis Loitz Burg Stargard St. Johanneskirche Abendmahl Ballwitz Für seine vielfältigen Einsätze legte der Posaunenchor im Mai ein Probenwochenende in Salem ein. Foto: Doris Benthien 12 kreuz + quer

13 im Kirchengemeindeverband Stargard Land August Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Matthäus 10,16 So nach Trinitatis Quastenberg Kapelle Burg Stargard St. Johanneskirche Abendmahl So nach Trinitatis Burg Stargard Burgkapelle GD zum Burgfest + Posaunenchor Sa Loitz Kirche Trauung So nach Trinitatis Burg Stargard St. Johanneskirche Abendmahl Dewitz Kirche So nach Trinitatis Burg Stargard St. Johanneskirche Abendmahl So nach Trinitatis Gramelow Burg Stargard St. Johanneskirche Abendmahl Rowa September Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Matthäus 18,3 So nach Trinitatis Quastenberg Kapelle Teschendorf Kirche Burg Stargard St. Johanneskirche Groß Nemerow Kirche anschließend Kirchenkaffee So nach Trinitatis Loitz Kirche Ballwitz Kirche Dewitz Kirche Fr Burg Stargard St. Johanneskirche GD zum Weltkindertag So nach Trinitatis Gramelow Kirche Burg Stargard St. Johanneskirche Abendmahl Rowa Kirche So nach Trinitatis Burg Stargard St. Johanneskirche Verabschiedung Pastor Rolf Krüger Vorschau Oktober So Erntedank Groß Nemerow Kirche Erntedank-GD + Posaunenchor Sabel Kirchengut Familien-GD Gottesdienste in Cammin Es wirkt wie das Werk einer guten Fee: Die Kirche ist sauber und einladend, auf dem Altar stehen Blumen, die Kerzen brennen. Alles ist bereit für den Gottesdienst. Leider ist das in Cammin nicht der Fall. Trotz Nachfrage hat sich bisher niemand gefunden, der den Küsterdienst in Cammin übernimmt. Das jedoch ist die Grundvoraussetzung für gottesdienstliches Leben. Eine Kirche wirkt nur dann einladend, wenn man merkt, dass sich jemand um sie kümmert. Der Kirchengemeinderat hat daher beschlossen, bis auf weiteres keinen Gottesdienst in Cammin anzubieten. Er verbindet damit aber die Hoffnung, dass sich doch noch eine zuverlässige Person für diesen Dienst findet. Er wird mit einer Pauschale vergütet. CR bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Christian Rudolph ballwitz@elkm.de Juni September

14 Terminübersicht Kirchengemeinde Ballwitz Seniorenkreis Ballwitz, Pfarrhaus Kirchengemeinderat Ballwitz, Pfarrhaus Seniorenkreis Ballwitz, Pfarrhaus KONZERT: Flaxmill - Irish Folk Rowa, Kirche Seniorenkreis Ballwitz, Pfarrhaus Kirchengemeinderat Ballwitz, Pfarrhaus Kirchengemeinde Burg Stargard Kirchengemeinderat Sabel, Kirchengut Frauenkreis Burg Stargard, Gemeindehaus KONZERT: Sommermusik + Ausstellungseröffnung Burg Stargard, St. Johanneskirche anschließend: Grillabend Burg Stargard, Garten am Gemeindehaus Orgel + Literatur Burg Stargard, Johanneskirche Konzert: Orgel + Trompete Burg Stargard, Johanneskirche Offene Kirche Dewitz KONZERT Dewitz Kirchengemeinderat Burg Stargard, Gemeindehaus Kirchengemeinde Teschendorf Gemeindenachmittag Teschendorf, Pfarrhaus Kirchengemeinderat Teschendorf, Pfarrhaus Kirchengemeinderat Teschendorf, Pfarrhaus Kirchengemeindeverband (KGV) Konfirmandenfahrt zum Kirchentag ( ) Stuttgart Redaktionskreis Burg Stargard Frauen 50+: Wanderung zur Hintersten Mühle Treffpunkt: Burg Stargard, Bahnhof Kinderwochenende ( ) Waren, Ecktannen Kulturausschuss Burg Stargard, Gemeindehaus Konfirmandenkurs 2015/ Info-Abend Woldegk, Gemeindehaus KGR-Plenum + Grillabend Ballwitz, Pfarrhaus und -garten Bambule-Kinderzeltlager ( ) Ballwitz, Pfarrgarten Frauen 50+: Tanzen mit Beate Reichert Burg Stargard, Gemeindehaus Frauen 50+: Besuch im Weinberg am Galgenberg Treffpunkt: Burg Stargard, Weinberg Kirchenregion Regionalkonferenz Bredenfelde, Gemeindehaus Busausflug durch den Süden der Kirchenregion siehe Seite Orgeltour DenkMal Kirche klingt siehe Seite 23 regelmäßig mo Chor Burg Stargard, Gemeindehaus mi Posaunenchor Burg Stargard, Gemeindehaus Kompostierbare Abfälle Es mag bequem sein, alles auf einen Haufen zu werfen, aber es sorgt auch für hohe Kosten bei der Entsorgung. Deshalb der Hinweis: Kompostierbare Friedhofsabfälle keine Gartenabfälle! können auf den Friedhöfen an entsprechender Stelle oder Container entsorgt werden. Für Kunststoffe, Glas und andere Materialien stehen Mülltonnen zur Verfügung. CR Friedhofspflege Cammin Seit dem 1. Mai dieses Jahres pflegt Ingo Heiland aus Cammin die Grünflächen des Camminer Friedhofs. Die Kirchengemeinde Ballwitz ist dankbar für dieses ehrenamtliche Engagement und würde sich über eine ähnliche Regelung auf anderen Friedhöfen freuen. 14 kreuz + quer

15 aus dem Gemeindeleben Rolf Krüger Pastor KG Burg Stagard Christian Rudolph Pastor KG Ballwitz KG Teschendorf Dorothee Heinke Katechetin KG Burg Stargard Martin Rodenberg Küster KG Burg Stargard Monika Lietz Sekretärin KG Burg Stargard Heike Lohmann Sekretärin KGV Bg. Stargard Fortsetzung von Seite 9 Letzte Fragen Siebenunddreißig Jahre, davon 20 in Burg Stargard, sind nun beschrieben und gelebt. Herr Krüger, welche Situationen sind Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben? Da ist zu erst das Abwenden des Abbruchs der Dewitzer Kirche und der Neubau mit Winterkirche, Teeküche und Toiletten zu nennen. Ich war damals sehr berührt, wie sich eine Dorfgemeinschaft freut, dass ihre Kirche im Dorf bleiben kann. Und dann noch die Spende einer neuen Orgel, dies war nicht vorauszusehen. Ich empfinde dies als ein Gottesgeschenk. Sehr gefreut hat es mich auch, dass Herr Tofahrn als Verwalter des Kirchengutes sich sehr dafür eingesetzt hat, das Erntedankfest auf dem Kirchengutsgelände zu feiern. Und auch dieses hat die Gemeinde ganz offen angenommen. Und was noch als schöne Erlebnisse in Erinnerung bleibt, das waren die Tagesfahrten mit den Konfirmanden nach Berlin, morgens ein Besuch im Museum und nachmittags Spreepark. Bei einer dieser Fahrten haben Sie, Frau Lohmann, mal zu mir gesagt: So Herr Krüger, noch 14 mal Berlin Museum und Spreepark! Soweit ist es nicht gekommen, der Spreepark ist schon lange dicht, und auch das Konfirmandenkonzept hat sich verändert. Aber die 14 Jahre sind rasend schnell vorübergegangen. Und noch etwas ist mir wichtig zu sagen. Wir waren in den 20 Dienstjahren im Kirchengemeinderat gewiss nicht immer einer Meinung. Aber wir haben immer an einem Strang gezogen. Wenn Sie zurückblicken, welche Menschen waren Ihnen besonders nahe? Es sind natürlich viele Menschen, die ich hier kennen- und schätzen gelernt habe aber zwei davon sind mir sehr nahe gewesen. Da ist zum einen Lenchen Meier, die mich und natürlich auch die Kirchengemeinde sehr unterstützt hat. Dieses gelebte tätige Christentum und die Nächstenliebe haben mich immer wieder tief berührt. Sie nannte mich immer in Gemeinschaft Chef und wenn wir alleine waren Pastorchen. Zum anderen ist Pastor Schulz zu nennen. Gerhard Schulz hat als Kirchengemeinderat immer wieder auf die Gemeinde und die Kirche geschaut. Er hat die Gemeindegliederkartei geführt, mich immer wieder darauf hingewiesen, wo ein Geburtstagsbesuch zu machen war oder welche Nöte es sonst so gab. Auf was freuen Sie sich nun? Was haben Sie für Pläne für die zukünftige Zeit? Sicher ist es ein abrupter Abschied vom Dienst, aber zunächst freue ich mich auf zwei große Leseprojekte, die einmal die kirchliche Dogmatik und andererseits die moderne Philosophie beleuchten. Und endlich habe ich Zeit zum Kochen. Außerdem freue ich mich ganz besonders, die vielen Kulturangebote in Berlin nutzen zu können. Und sollte vielleicht mal, mit zeitlichem Abstand, ein Vertretungsgottesdienst notwendig sein, sage ich auch nicht nein Ich danke Ihnen für dieses Gespräch und wünsche Ihnen für die Zukunft Gottes Geleit. Heike Lohmann Nachfolger steht bereits fest Wird eine Pfarrstelle frei, dauert es üblicherweise einige Zeit, bis sie wieder besetzt wird. Burg Stargard erhält aber übergangslos einen neuen Pastor. Auf Initiative von Pröpstin Christiane Körner tritt Pastor Felix von Gehren am 1. November seine erste Pfarrstelle an. Er wird mit einem Festgottesdienst um 14 Uhr in sein Amt eingeführt. Um diese schnelle Nachfolge zu ermöglichen, hat der Kirchengemeinderat zuvor auf sein Besetzungsrecht verzichtet. Felix von Gehren wird sich in der nächsten Ausgabe von kreuz+quer vorstellen. CR 1. November Burg Stargard St. Johanneskirche 14 Uhr Juni September

16 Meditation Gedanken von Felicitas Rohde-Schaeper Denn bei dir ist die Quelle des Le Es fließt, ich fließe unaufhörlich getrieben in eine Richtung Endlosenergie mich lassend, vertraue ich mich Dir an ich ergebe mich, werde mitgerissen Es stockt, ich harre aus. Den Standpunkt halten, kostet Kraft. In der Reibung spüre ich mich und Dich. Wo bist du Quelle meines Lebens? In welche Richtung geht mein Leben? Bist du am Anfang des Flusses? Bist du in der Mündung zum Meer? Die Wahrheit, wie immer dazwischen. Du Quelle meines Lebens in mir in Zeiten des Lassens in Zeiten des Kampfes. Getragen durch den Fluss meines Lebens spüre ich Deine Nähe. 16 kreuz + quer

17 bens. Psalm 36,9 Foto: CR Juni September

18 Kirchliches Bauen Lyonel Feininger hat die Kirche Cammin auf einem Briefumschlag im April 1922 skizziert. Copyright: Harvard Art Museum/Bush-Reisinger Museum, Gift of Julia Feininger, BR63.207, Artist Rights Society (ARS) New York / VG Bild-Kunst, Bonn; Photo Copyright President and Fellows of Harvard College Sturmschäden Das Orkantief Felix hat im Januar die Kirchendächer in Ballwitz, Cammin und Groß Nemerow beschädigt. Die Schäden sind mittlerweile behoben. Am Camminer Kirchturm wurde auch die Verschalung repariert. 18 Lyonel Feininger in Cammin Skizze belegt Aufenthalt des deutsch-amerikanischen Künstlers Im Harvard Kunstmuseum (Bush-Reisinger-Museum), einer Einrichtung der gleichnamigen bekannten Universität in Cambridge, Massachusetts, USA, wird ein kleiner Schatz aufbewahrt, der für uns besonders interessant ist. Neben hunderten anderer Arbeiten des berühmten deutsch-amerikanischen Künstlers Lyonel Feininger gibt es da eine kleine, auf einem inzwischen vergilbten Briefumschlag skizzierte Ansicht der Camminer Kirche! Was hat der namhafte Künstler mit der kleinen Kirche zu tun? Lyonel Feininger wurde 1871 in den USA als Sohn deutscher Eltern geboren. Früh erhielt er Violinunterricht durch den Vater, einen bekannten Konzertgeiger und Komponisten, und sollte sich auf einen Lebensweg als Musiker vorbereiten reiste er zu diesem Zweck nach Europa, um in Berlin und Paris Musik zu studieren. Der mehrfach begabte junge Feininger entschloss sich jedoch schon auf dem Schiff anders, schrieb sich an der Hamburger Werkkunstschule ein und wurde Bildender Künstler. In Berlin und Weimar, später in Dessau, entwickelte er den persönlichen Stil, der seine Bilder bald unverwechselbar machte. Er war bekannt und befreundet mit vielen Künstlern der Zeit, von Macke bis Pechstein und Kirchner bis Heckel, gehörte schließlich selbst zu den herausragenden Vertretern der deutschen und europäischen Avantgarde. Zu den oft wiederkehrenden Motiven seiner Kunst gehören Stadtpanoramen, immer wieder Kirchen, aber auch freie Landschaften, die er verfremdend zu eigenwillig transparenten, fast musikalischen Kompositionen verdichtete. In der Zeit vor dem ersten Weltkrieg und später, in den Zwanzigern, als er schon Meister am Dessauer Bauhaus war, fuhr er regelmäßig mit der Eisenbahn zu Sommeraufenthalten auf die Insel Usedom. Während eines kurzen Haltes auf dem Camminer Bahnhof muss diese Zeichnung entstanden sein. Offensichtlich hat ihn die auffällige Architektur der Kirche mit ihrem spitzen Holzturm vom Zug aus fasziniert und er wollte sie, möglicherweise für eine spätere Verarbeitung zu einem Gemälde, festhalten. Wahrscheinlich war in der Kürze des Augenblicks nur der Briefumschlag greifbar, auf den der Meister die gekonnte Studie mit dem Graphitstift hastig hinwarf, das Typische geübten Auges schnell erfassend. So war er arbeitend unterwegs in der Weimarer Umgebung, in Gelmeroda und Halle, aber auch in Lüneburg und Neubrandenburg, auf Usedom und an der pommerschen Ostseeküste oder in Ostpreußen. Und in Cammin, auf dem Bahnhof, an einem Tag im April 1922! Die Nationalsozialisten entfernten 1937 fast 400 Werke Feiningers aus deutschen Museen und erklärten sie für entartet. Im gleichen Jahr verließ der Künstler Deutschland, das ihm zweite Heimat und hauptsächlicher Ort seiner künstlerischen Inspiration geworden war, für immer. Er starb 1956 in New York. Hans-Joachim Lautenschläger kreuz + quer

19 Kirchliches Bauen Der Plan des Architekturbüros A2 Andersson Architekten, Neustrelitz, für die Kirchplatzumgestaltung kann im Gemeindebüro in der Grabenstraße 6 eingesehen werden. Kirchplatzkonzept Stargard soll schöner werden Man stelle sich vor, man geht durch das Zentrum von Burg Stargard, findet um die Kirche herum Sitzmöglichkeiten zum Verweilen in einem schönen Umfeld oder man kann barrierefrei direkt um die Kirche herumgehen oder man kann den historischen Weg zwischen der Grabenstraße und der Carl-Stolte-Straße wieder benutzen. Es könnte alles Wirklichkeit werden. Die ersten Schritte sind gemacht. Es wurden einige Gespräche geführt, das Konzept der Neugestaltung mit einem anhängenden Fragebogen wurde weitläufig verteilt. Der Antrag für das LEADER-Programm wird in diesen Tagen gestellt. Mit dieser Finanzierung steht oder fällt das ganze Projekt. Die Kirchengemeinde hofft auf die Verwirklichung, nicht zuletzt auch für die einladende Gestaltung des Zentrums der Stadt Burg Stargard. Heike Lohmann 4. März Burg Stargard, Regionale Schule, Aula 19 Uhr 500 Jahre Kirchturm Cammin Der hölzerne Glockenturm der Dorfkirche in Cammin ist älter als bisher angenommen. Bislang gingen die Kunsthistoriker davon aus, dass er erst im 17. Jahrhundert errichtet wurde. Mehrere von dem Denkmalpfleger und Bauhistoriker Gordon Thalmann veranlasste Holzaltersbestimmungen (dendrochronologische Analysen) belegen, dass der Kirchturm schon im Jahr 1480 erbaut worden ist. Auch das Dachwerk des Camminer Kirchenschiffes wurde auf die gleiche Weise analysiert: Demnach ist die Dachkonstruktion im Jahr 1326 entstanden also mehr als 150 Jahre vor dem Bau des Glockenturmes. Mit dem im Jahr 2014 sanierten hölzernen Kirchturm der Kirche Zachow, der aus dem Jahr 1494 stammt, und dem Camminer Turm verfügt die Kirchengemeinde Ballwitz über zwei baugleiche hölzerne Kirchtürme, die beide noch in das Mittelalter datiert werden können. Leider haben witterungsbedingte Schäden der Holzkonstruktion des Camminer Kirchturmes stark zugesetzt, so dass erheblicher Sanierungsbedarf besteht. Der Kirchengemeinderat hofft, dass es gelingt, dieses historisch bedeutende mittelalterliche Bauwerk zu retten. Prof. Dr. Eberhard Herbst Zachow: Nachbesserungen Beim ersten Läuten folg der Klöppel davon. Die Glocke klang dumpf, hing zu tief und stellte ein Sicherheitsrisiko dar. Genug Gründe also nachzubessern. Jetzt hängt die Glocke im Turmhelm und ist gut zu hören, ein neuer Klöppel ist sachgerecht befestigt. Statt ein Glockenseil zu ziehen, genügt nun ein Knopfdruck in der Kirche, und die Glocke fängt dank des elektrischen Läutewerks an zu schwingen und zu läuten. CR Sturmschäden Das Orkantief Felix hat im Januar die Kirchendächer in Ballwitz, Cammin und Groß Nemerow beschädigt. Die Schäden sind mittlerweile behoben. Am Camminer Kirchturm wurde auch die Verschalung repariert. Juni September

20 Kulturnotizen v.l.n.r. Matthias Eisenberg Daniel Schmahl Johannes Rauterberg Kiichi Yotsumoto Foto: pressefoto 12. September Burg Stargard St. Johanneskirche Uhr Eintritt: 15 Euro ermäßigt: 9 Euro Reservierung: heike.lohmann@elkm.de restliche Karten an der Abendkasse Festliche Trompeten-Gala in Burg Stargard Konzert für drei Trompeten und Orgel Musikalischer Höhepunkt des Sommers ist die Festliche Trompeten- Gala am 12. September in der St. Johanneskirche Burg Stargard. Professor Matthias Eisenberg an der Orgel und das Trompetenensemble Daniel Schmahl mit Daniel Schmal, Johannes Rauterberg und Kiichi Yotsumoto an den Trompeten brennen ein musikalisches Feuerwerk ab mit Werken von Bach, Händel und Telemann und anderen. Eisenberg weiß auch mit Improvisationen zu glänzen. CR Matthias Eisenberg erhielt seit seinem fünften Lebensjahr Klavierunterricht und nach den ersten Versuchen an der Orgel war er schon ab dem neunten Lebensjahr Organist in seiner sächsischen Heimatstadt und an verschiedenen umliegenden Kirchengemeinden sowie dann fünf Jahre lang Mitglied des Dresdner Kreuzchores. Er studierte in Leipzig an der Hochschule Felix Mendelssohn Bartholdy. Eisenberg war Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe. Auf der Grundlage seines umfassenden, jederzeit abrufbereiten Repertoires hatte er sich eine für einen Organisten ungewöhnliche Popularität erspielt. Zudem gilt er als Meister der freien Improvisation wurde er als Gewandhausorganist zu Leipzig ver- pflichtet, wo er gleichzeitig Cembalist des Leipziger Bachorchesters war erfolgte die Übersiedlung in den Westen. Im Jahre 2003 wurde Matthias Eisenberg zum Professor und Kirchenmusikdirektor ernannt. Neben den Werken von Johann Sebastian Bach hat Matthias Eisenberg natürlich auch die so vom Publikum geliebten Improvisationen mit im Programm. Daniel Schmahl stammt aus einer Musikerfamilie. Sein Vater, Gustav Schmahl, war einer der bedeutendsten, deutschen Sologeiger der Nachkriegszeit. Er studierte Trompete an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und schloss 1998 an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar mit dem Examen ab. Daneben absolvierte Daniel Schmahl Meisterkurse u.a. bei Malte Burba und German Brass. In nur wenigen Jahren ist es ihm gelungen, sich national und international auf den bedeutenden Musikfestivals und Konzertpodien als Solokünstler erfolgreich zu etablieren. Daniel Schmahl versteht sich als Grenzgänger zwischen Alter Musik, früher Moderne und dem Jazz, der nach ungewöhnlichen Interpretationsmöglichkeiten sucht und musikalisch neue Wege beschreitet kreuz + quer

21 Kulturnotizen Ausstellung Reliefs bis zum 14. Juni Zachow, Kirche Roland Beier eröffnet mit Bildern und Objekten die Zachower Kunstsaison Die Ausstellung ist bis zum 14. Juni zu sehen. Eintritt frei, Spenden erbeten. Kontakt: Freiraum Juni, Uhr Zachow, Kirche Der Berliner Künstler Roland Beier zeigt Malerei, Grafik und Porzellanobjekte. Eintritt frei, Spenden erbeten. Kontakt: Malerei + Foto 11. Juli, Uhr Burg Stargard, St. Johanneskirche Bilder und Fotos von Wolfgang Lory aus Burg Stargard sind bis Anfang Oktober in der St. Johanneskirche zu sehen. Eintritt: frei Kontakt: Mi pueblo Bilder aus Kuba 25. Juli, Uhr Zachow, Kirche Gilberto Perez Villacampa bringt Fotos aus seinem Heimatland Kuba mit. Eintritt frei, Spenden erbeten. Kontakt: Skulptur 29. August, Uhr Zachow, Kirche Zum 75. Geburtstag der Passentiner Künstlerin Dorothea Rätsch sind Skulpturen zu bewundern. Eintritt frei, Spenden erbeten. Kontakt: Konzert Sommermusik 11. Juli, Uhr Burg Stargard, St. Johanneskirche Der Stargarder Posaunenchor und der Kirchenchor Bug Stargard eröffnen das Gemeindefest mit einer Sommermusik. Eintritt: frei Kontakt: Philharmonischer Chor 19. Juli, Uhr Zachow, Kirche Unter Leitung von Dr. Gotthard Franke gibt der Philharmonische Chor sein Sommerkonzert in der Zachower Dorfkirche. Eintritt: 8 Euro Kontakt: The Door to The Unknown 7. August, Uhr Zachow, Kirche Stefan Johansson, der nordschwedische Singer und Songwriter, singt und spielt mit seinem Wegbegleiter Krishn Kypke Songs vom Unterwegssein aus eigener Feder und aus Schweden. Eintritt: 10 Euro Kontakt: Flax Mill - Irish Folk 28. August, Uhr Rowa, Kirche G. O Neill aus Jena besingt in eher unbekannten Songs die Schönheit, Fröhlichkeit, auch die Schrulligkeit und manchmal Traurigkeit Irlands und seiner Bewohner. Eintritt: frei, Spenden erbeten Kontakt: G. O Neill Theater Tote ohne Begräbnis 11. Juni, Uhr (Einlass ab Uhr) 12. Juni, Uhr (Einlass ab Uhr) Neustrelitz, Jugendanstalt Ein Blick hinter die Mauern der Jugendanstalt Neustrelitz ist erlaubt und erwünscht. Die Theaterwerkstatt der Jugendanstalt spielt Tote ohne Begräbnis von Jean Paul Sartre unter Regie des Schauspielers Patric Tavanti. Nach der Vorstellung können Besucher bei Kaffee und Kuchen mit den Schauspielern ins Gespräch kommen. Der Besuch muss zuvor per angemeldet werden: s t e f f e n. b i s c h o j a - n e u s t r e l i t z. m v - j u s t i z. d e Handy, Fotoapparate und andere technische Geräte, Handtaschen, Schirme und Wertsachen dürfen nicht in die Anstalt mitgenommen werden. Jugendanstalt Neustrelitz Am Kaulksee, Neustrelitz Juni September

22 Kirchenregion Propstei - Kirchenkreis Foto: CR 28. Juni Woldegk, Marktplatz 9 Uhr Göhren Hinrichshagen Bredenfelde - Gramelow Quastenberg Zachow Cölpin Woldegk Beitrag: 20 Euro Anmeldeschluss: 19. Juni Anmeldung an: Heike Lohmann heike.lohmann@elkm.de Die Zusage kam prompt. Alles klar. Ich komme zu der Exkursion. Ich kenne alle diese Kirchen gut. Ralf Gesatzky, seines Zeichens Ingenieur und Architekt und ehemals in der Bauabteilung des Oberkirchenrats tätig, erklärte sich sofort bereit, die alle zwei Jahre stattfindende Kirchentour zu begleiten und mit seinem Fachwissen anzureichern. Der Schweriner ist auch in seinem Ruhestand immer auf Achse und freut sich darauf, mal wieder in den Osten Mecklenburgs zu kommen. Die Bustour startet am 28. Juni um 9 Uhr in Woldegk. Erste Station ist die Kirche in Ralf Gesatzky bei der Kirchentour 2013 Kommt und seht... Busfahrt durch den Süden der Kirchenregion Stargard Göhren, wo Pastorin Manuela Markowsky die Reisegruppe mit einer Andacht empfängt. Nach der Besichtigung der Kirche in Hinrichshagen wartet das Mittagessen in Gemeindehaus Bredenfelde. Die Rundkirche in Gramelow sowie die Kapelle in Quastenberg warten als nächstes darauf entdeckt zu werden, bevor in Zachow Kaffee und Kuchen serviert werden. Den Abschluss bildet ein Konzert in Cölpin. Die Rückkehr in Woldegk ist gegen 17 Uhr geplant. Im Teilnahmebeitrag von 20 Euro sind Fahrt, Mittagessen und Kaffeetrinken enthalten. CR Stadt, Land, Kirche Zukunft in Mecklenburg Das Motto erinnert an das beliebte Kinderspiel Stadt-Land-Fluß. Wem fällt in kurzer Zeit das meiste ein? Durchaus spielerisch darf es auch bei dem von der Kirchenkreissynode beschlossenen Prozess Stadt, Land, Kirche Zukunft in Mecklenburg zugehen. Der Hintergrund ist jedoch ein ernster. Demographischer Wandel und sinkende Gemeindegliederzahlen stellen die kirchliche Arbeit vor große Herausforderungen. Was kann Kirche noch leisten und was kann sie sich noch leisten? Oder anders gefragt: Wie können und sollen wir in Zukunft in Mecklenburg Kirche sein? Mit diesen Fragen beschäftigt sich nicht nur die Kirchenleitung. Auch Kirchengemeinden und Kirchenregionen also der sogenannte Basis brennen diese Fragen auf den Nägeln. Sie wissen, was das bedeutet, wenn Gemeindegebiete größer werden, ältere Gemeindeglieder vom Land in die Stadt ziehen und Pfarrhäuser ihre Funktion nicht mehr erfüllen. Deshalb ist Stadt, Land, Kirche als Beteiligungsprozess angelegt. Menschen, die ihre eigenen Erfahrungen vor Ort haben und in Kirchengemeinderäten tätig sind, sollen diese einbringen können. Am Ende des Prozesses soll klar sein, wie Kirche ihrem Auftrag, das Evangelium unter die Leute zu bringen, auch in Zukunft gerecht werden kann. Dazu müssen aber erst einmal die entsprechenden Fragen gestellt und beantwortet werden: Wie können wir unseren Auftrag als Kirchengemeinden mit unseren Kräften in Zukunft erfüllen? 22 kreuz + quer

23 Kirchenregion Propstei Kirchenkreis DenkMal Kirche klingt Wie an einer Perlenkette reihen sich zum Tag des offenen Denkmals am 13. September Orgelkonzerte in der Kirchenregion Stargard. Die Aufmerksamkeit gilt an diesem Tag besonders den von Ernst und Wilhelm Sauer erbauten Orgeln. Die bekanntesten sind die Berliner Domorgel und die Orgel an der Thomaskirche Leipzig. Die mit drei Manualen und 41 klingenden Registern größte Sauerorgel der Kirchenregion Stargard in der Friedländer St. Marienkirche ist sanierungsbedürftig, aber noch spielbar. Wer um 14 Uhr spielt, stand zum Zeitpunkt des Drucks noch nicht fest. Außerdem hält Tino Herrig, Intonateur und leitender Mitarbeiter der auf romantische Orgeln spezialisierten Orgelbaufirma Scheffler einen Vortrag über Ernst und Wilhelm Sauer. Es folgt um 15 Uhr ein Konzert auf der mit einem Manual und sieben Registern kleinsten Sauerorgel in Schönbeck. Um 16 Uhr schließt sich ein Konzert auf der Orgel in Woldegk an, ebenfalls von Sauer erbaut. Um Uhr spielt Thomas Schaer Improvisationen auf der ältesten Sauerorgel aus dem Jahr 1856 in Cölpin. Das Abschlusskonzert um Uhr in Dewitz mit Michael Baumgartl an der Orgel tanzt etwas aus der Reihe. Die kleine Orgel wurde erst im Jahr 2005 von der Firma Arnold gebaut. CR 13. September Friedland, St. Marien Schönbeck Woldegk Cölpin Dewitz Worauf sollten wir unsere Arbeit konzentrieren? Welche Strukturen, Stellen und Gebäude brauchen wir und was können wir uns davon in Zukunft leisten? Wie verteilen wir die Finanzen? Arbeiten wir weiterhin flächendeckend oder konzentrieren wir uns auf Zentren? Wie bringen wir uns in das Gemeinwesen ein? Welche Rolle wird das Ehrenamt in Zukunft spielen? Die Regionalkonferenz der Kirchenregion Stargard wird sich am 23. Juni in Bredenfelde mit diesen Fragen befassen. Wegen der Bedeutsamkeit und Dringlichkeit des Prozesses sind zu dieser Regionalkonferenz nicht nur die Delegierten aus den Kirchengemeinderäten, sondern alle Kirchengemeinderatsmitglieder eingeladen. Pröpstin Christiane Körner und Bettina von Wahl, Mitglied der Kirchenkreissynode, werden Einzelheiten des Prozesses erläutern. In Arbeitsgruppen werden bis zum Herbst Zwischenergebnisse erarbeitet, die beim Kirchenkreistag in Güstrow am 17. Oktober vorgestellt und diskutiert werden. Ein Zwischenbericht wird der Kirchenkreissynode vorgelegt. Anschließend werden die Kirchengemeinde zu einem zweiten Gesprächsdurchgang gebeten. Nach Abschluss des Prozesses im Herbst 2017 sollen die Arbeitsschwerpunkte geklärt sowie ein Pfarrgemeindehauskonzept und ein neuer Stellenplan beschlossen sein. CR 23. Juni Regionalkonferenz Bredenfelde, Pfarrhaus 19 Uhr Weitere Informationen: Juni September

24 725 Jahre Ballwitz 4. Juli nachmittags Spiele für Kinder Kaffee & Kuchen abends Live-Musik 5. Juli 10 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst mit Pastor Fritz Raabe, Neubrandenburg Zachow 31. Juli 18 Uhr Wettangeln am Dorfteich 1. August 11 Uhr Frühschoppen Mobile Swingers. 15 Uhr Kaffee & Kuchen Überraschungen für Groß und Klein Wildschwein Räucherfisch 20 Uhr Disco & Tanz Ballwitz und Zachow feiern Erste urkundliche Erwähnung vor 725 Jahren 1990 feierte Ballwitz sein 700jähriges Bestehen. Da sich an den Ursprüngen nicht viel geändert hat, drucken wir aus der Festschrift einen Auszug ab: Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Ballwitz liegt im Jahre Das Nonnenkloster Wanzka wurde nämlich in dem Jahr vom Markgraf Albrecht mit einer Stiftung u.a. von 25 Hufen aus Ballwitz bewidmet. Sicher wird nun unser Ort schon vor 1290 errichtet und besiedelt worden sein, denn das einem gewissen Ritter Johann von Dargartz zustehende Patronat für die Dorfkirche wurde 1302 an das Kloster abgetreten; und das bedeutet, daß eine Kirche vorhanden sein mußte, die aber nicht innerhalb so kurzer Zeit gebaut werden konnte. Erst im Jahr 1549 wurde die Klosterverwaltung durch die Reformation aufgehoben, wenig später das Kloster selbst. Die Besitzungen des Klosters, also auch die in Ballwitz, kamen in die Hände des Herzogs. Damals wohnten in Ballwitz folgende Klosterbauern, die ihre Abgaben an das Kloster zu entrichten hatten: Der Schulze Jochim Wasmundt und die Bauern Merten Beyer, Jacob Gleide, Claus Wolff, Joachim Roloff, Joachim Kip, Hans Mesterknecht, Dies Steinkop und Jochim Gleide. Im 30jährigen Krieg wurden auch in Ballwitz große Zerstörungen und Verwüstungen angerichtet, wenn auch nicht in dem Maße wie in den Nachbardörfern Holldorf und Rowa, die nach Augenzeugenberichten öde und wüst lagen. Nur vier Höfe von neun waren besetzt, und diese führten wegen der andauernden kriegerischen Ereignisse und der damit verbundenen Belastungen ein kümmerliches Dasein. Erst nachdem ruhigere Zeiten eingetreten waren, konnte sich die wirtschaftliche Lage der Ballwitzer Bauern bessern (um 1700). Mitte des 18. Jahrhunderts gehörte schließlich das ganze Dorf dem Herzog in Strelitz. Schon vor der Reformation war Ballwitz eine Pfarre, die aber 1672 aus Mangel an Mitteln unbesetzt blieb. Die Bauern konnten wegen des vorangegangenen Krieges ihren Pastor nicht erhalten und wurden nun von Wanzka und Prillwitz mitbetreut. Erst im Jahre 1774 wurde die Pfarre wiederhergestellt. Zum Ballwitzer Kirchspiel gehörten damals die Dörfer Holldorf, Wiesenbrück, Groß Nemerow, Klein Nemerow, Rowa und Zachow. Ihre heutige Ausdehnung erfuhr die Kirchgemeinde Im Zuge der kirchlichen Umstrukturierung kamen die Dörfer Cammin, Godenswege und Riepke dazu. So erstreckt sich das Gebiet der heutigen Kirchgemeinde Ballwitz von der Tollense bis zum Camminer See und vom Nonnenbach bis an den Wald von Neubrandenburg. Da Zachow in der gleichen Urkunde erwähnt wurde, darf auch Zachow feiern. CR Een olles Läuschen ut Ballwitz In Ballwitz läwten in den twientiger Johren twe olle Lüd. Se wieren ungefiehr achzig Johr old. Johann Schult har früha den n Presteracker plöögt und beseit, un darüm wür Johann Presterschult to em seggt, üm emm von den n Burn Johann Schult to ünnerscheden. De anner olle Minsch wier Schostermeister Stehlmann. Hinner jedet tweete Wuurt säd he: äh, äh! Dat hürte sich appeldwatsch an. De Lüd säen to emm: Schostermeister ähäh. überliefert von H. Krüger, ehemals Lehrer /Köster in Ballwitz Landtagswahl 1927 W eckeenen sall ich nu woll wählen, das is eene schwore Frag, ich quäl mi dormit all binah viertein Dag. Parteien hebbt wie jo drüttein bloos, ick glöw mit all drüttein is nich väl los, Ministers hebbt wi, de sünd sier good, de sorgt bloss för ehr eegen däglich Brood. Twee Millions gew dat Rieck för Waterschaden, wer frett nu dorfför deen besten Braden? De dat Geld woll würklich good künnen brucken, de köönt jo Water von ehren Acker supen. Wenn innen Strelitzen werra richtig sall lopen de Karrn, twe krüzbrave Mannslüd mööten denn Minister warn. Dat mööt weck sien, de fast stahn ehren Mann, dat sünd: Schostermeister äh äh und Presterschulten Johann. 24 kreuz + quer

25 über den Tellerrand Margot Käßmann in Neubrandenburg 500 Jahre Reformation. Was gibt es da zu feiern? Am Freitag, dem 10. Juli 2015, wird die Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum 2017, Margot Käßmann, zu einem Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde nach Neubrandenburg kommen. 500 Jahre Reformation. Was gibt es da zu feiern? lautet das Thema ihres Vortrags. Damnit greift Käßmann eine Frage auf, die nicht nur der Kirchen fern stehende Menschen stellen. Auch in kirchlichen Kreisen ist es strittig, was es da zu feiern gibt und wie das Jubiläum angemessen gefeiert werden kann. Dass Reformation kein binnenkirchliches Thema ist, sondern auch Politik, Kunst und Wirtschaft beschäftigt, soll die anschließende Podiumsdiskussion zeigen. Der Journalist David Pilgrim übernimmt es, die Reformationsbotschafterin mit Ministerpräsident Erwin Sellering, der Künstlerin Miro Zahra und dem IHK-Präsidenten Claus Ruhe Madsen ins Gespräch zu bringen. Als Veranstalter tritt die Propstei Neustrelitz auf. Der Eintritt kostet fünf Euro. Karten können unter oder unter bestellt werden. Sie sind auch erhältlich in der Touristinfo Neubrandenburg (ticketservice, Telefon Restkarten gibt es an der Abendkasse. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr in der Stadthalle Neubrandenburg. CR Dr. Margot Käßmann 10. Juli Neubrandenburg Stadthalle 18 Uhr Weniger Strom mehr Geld Diakoniewerk Stargard berät kostenlos Wenn es darum geht, Energie zu sparen und die Kosten zu senken, bietet das Diakoniewerk Stargard GmbH Haushalten mit geringem Einkommen kostenlose Beratung an. Ausgebildete Stromsparhelfer kommen zu Ihnen nach Hause und erarbeiten mit Ihnen zusammen einen persönlichen Energiesparplan. Der zeigt Ihnen, wie Sie Energie sparen können, ohne auf etwas zu verzichten. Dazu werden die Energiefresser analysiert und mit einfachen Tricks und Tipps ausgeschaltet. Sie erhalten kostenlos Energiesparartikel Lampen, Standby-Abschalter, Wasserspartechnik im Wert bis zu 70 Euro. CR Diakoniewerk Stargard GmbH Stromspar-Check Ernst-Moritz-Arndt-Straße Neustrelitz Terminvereinbarung: Juni September

26 Kaleidoskop Kontakt Kirchengemeindeverband Heike Lohmann Tel: Ballwitz / Teschendorf Pastor Christian Rudolph Holldorf OT Ballwitz, Kastanienweg 7 Tel: Fax: ballwitz@elkm.de Burg Stargard Pastor Rolf Krüger Burg Stargard, Carl-Stolte-Str. 17 Tel: (priv ) Fax: burg-stargard-johannes@elkm.de Katechetin Dorothee Heinke Burg Stargard, Sabeler Weg 5 Tel: dodoloso@freenet.de Foto: Heike Lohmann Grüne Torte Rezept (von Heike Lohmann) Teig 500 g Weizenmehl 30 g Hefe 0,1 l Milch 1/2 TL Salz Füllung 1 kg Frischkäse (Doppelrahm) 1/4 l Milch 250 g Schinken (mager, geräuchert) 3 Bund Petersilie 1 Tablett Kresse 1 Topf Schnittlauch Oliven, Salz Zubereitung Aus den Zutaten einen Hefeteig herstellen. Zweimal gehen lassen. In einer 1 Springform (26 cm) auf mittlerer Einschubleiste bei 200 C 25 bis 30 Minuten backen. Frischkäse, Milch, Salz und Pfeffer cremig rühren. Den Schinken fein würfeln 2 und mit einem Fünftel der Käsecreme verrühren, die restliche Creme mit den gehackten Kräutern vermischen. Den ausgekühlten Hefeteigboden zweimal durchschneiden. Auf den unteren 3 Boden ein Viertel der Kräuter- und die Hälfte der Schinkencreme streichen. Den zweiten Boden darauf drücken und wiederum mit einem Viertel der Kräuter- und der restlichen Schinkencreme bestreichen. Den dritten Boden darauf legen und die Torte mit der restlichen Kräutercreme bestreichen.. 4Mit Oliven garnieren und vor dem Servieren gut durchkühlen lassen. Wir wünschen einen guten Appetit! Küster Martin Rodenberg Burg Stargard, Marner Str. 21 Tel: anneundmartin.pcbst@web.de Öffnungszeiten Gemeindebüro Burg Stargard, Grabenstr. 6 Tel: di 9-12 Uhr mi 9-12 Uhr do 9-12 Uhr fr Uhr + nach Vereinbarung Bankverbindung KKV Neubrandenburg Evangelische Bank eg, Kassel IBAN DE Kto GENODEF1EK1 Kennwort: Ballwitz / Burg Stargard / Teschendorf Impressum kreuz + quer Herausgeber: Kirchengemeindeverband Burg Stargard Redaktionsleitung: Christian Rudolph Redaktionsschluss: Druck: KWG-Druck, Grünsfeld Auflagenhöhe: kreuz + quer

27 Die vorletzte Seite Segenswort von Dorothee Heinke Y D Z E R Y H E X R Z R S Z E Y G N Y E X U N D Y B E H X Ü T E Z X D Z I C H U Y N D X F R E Z U D Y E L E Z Y U C H X T E Z T Ü X B Z E R Y D E Z I N X E N Z W E Y G E X N Anleitung Entferne alle X, Y und Z aus dem Text, dann steht da ein Segenswort für dich. Lösungssatz einsenden an: Christian Rudolph, Kastanienweg 7, Ballwitz. Wer die Lösung bis zum 15. August einschickt, nimmt an der Verlosung teil. Lösungssatz Der Lösungssatz des Rätsels in der letzten Ausgabe lautete: Der Herr ist auferstanden. Halleluja! Glückwunsch Die richtige Lösung hatte Betty Behrens aus Groß Nemerow. Sie erhält eine kleine Überraschung. Stradivari des 21. Jahrhunderts ie New York Times kürte den Autor Dzu einem der größten Geigenbauer der Gegenwart, in Fachkreisen gilt er als der Stradivari des 21. Jahrhunderts. Wer meint, Geigenbau sei eine relativ langweilige, technische, bestenfalls Insider interessierende Sache, hat Martin Schleske noch nicht erlebt. Für diesen Mann ist sein Beruf Berufung, er übt ihn mit einer Liebe aus und erzählt davon mit einer Leidenschaft, die ansteckend wirkt und der man sich nicht entziehen kann. So urteilt der Rezensent FMA in einem Internetportal. Und er fährt fort: Drei Lehrmeister, so Schleske, haben seine Arbeit geprägt Guarneri del Gesu, Montagnana, Stradivari alle drei herausragende italienische Geigenbauer des 17. bzw. 18 Jahrhunderts. Er selbst versuchte schließlich das Beste von allen zu vereinen und ihre Schwächen zu vermeiden. Mit großer Leidenschaft und Neugier denkt der Autor auch über das Leben nach. Wie er sich beim Thema Geigenbau nie mit konventionellen Antworten zufrieden gab, so auch nicht in seinem Umgang mit exis- tenziellen Fragen. Die Ruhelosigkeit seines Denkens, sein Zweifeln und Suchen führten den Autor auf den Weg zu und schließlich mit Gott. Diese Buchbesprechung spiegelt trefflich wider, was der Klappentext über das lesenwerte Buch verrät: Einer der großen Geigenbauer der Gegenwart erzählt von den Geheimnissen seines Berufes. Alle Phasen des Geigenbaus, vom Auffinden des geeigneten Holzes bis hin zur Wölbung und Lackierung des Instruments, werden ihm zum Gleichnis für persönliche Entwicklung, für unsere Berufung und unseren Platz im Leben. Wir werden zu einem klingenden Instrument, wenn sich in uns das Unsagbare, das Unerhörte des Lebens ausspricht. Ein meisterliches Zusammenspiel von Handwerkskunst und Lebensphilosophie. Die Botschaft dieses einzigartigen Buches spiegelt sich in den sensiblen Fotos von Donata Wenders, der international bekannten Fotografin aus Berlin. Also: Unbedingte Leseempfehlung! CR Buch-Tipp Martin Schleske, Der Klang. Vom unerhörten Sein des Lebens, Goldmann- Verlag, 12,99 Juni September

28 Hier finden Sie aktuelle Informationen kreuz + quer als Download. Stargarder Kindersommer Sonne im Herzen! Kinderfreizeit Waren / Ecktannen Juni Juni Sonnenaufgang: 4.43 Uhr Sonnenuntergang: Uhr Tageslänge: 16 Stunden, 50 Sekunden Sonne im Herzen! Es sind die längsten Tage des Jahres. Die muss man einfach auskosten! Von der ersten bis zur letzten Minute. Am besten mit anderen zusammen. Nach Herzenslust spielen, baden, musizieren und vieles mehr. Komm mit! Melde dich an! bám bada bám bambúle! rhythmus im blut kinderzeltlager ballwitz Juli 2015 rhythmus im blut Du hast Rhythmus im Blut. Probier es aus. Schnippe mit den Fingern, klatsche in die Hand, stampfe mit dem Fuß, trommle auf die Rippen. Und jetzt pass auf: Da sind noch viele andere. Auch sie klatschen, stampfen, trommeln. Miteinander. Gegeneinander. Da geht die Post ab. Stillsitzen geht nicht. Das musst du erlebt haben, sonst glaubst du es nicht. Mach mit! Melde dich an! hier bist du richtig Besuchen Sie uns unter

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