1. Checkliste Organisation und Kommunikation
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- Eduard Bauer
- vor 7 Jahren
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1 1. Checkliste Organisation und Kommunikation Firma: Datum: Bearbeitung: Inwieweit treffen folgende Aussagen zu? z.t. 1. Eine umweltrelevante Maßnahmenplanung/ Umweltprogramm ist festgelegt und dokumentiert. A Der ökologische und ökonomische Nutzen von wichtigen Verbesserungsmaßnahmen wurde ermittelt und so weit möglich, berechnet. A Zeitrahmen und Verantwortlichkeiten für die Maßnahmenumsetzung sind festgelegt. A Wird die Umsetzung festgelegter Maßnahmen und deren Wirksamkeit kontrolliert und dokumentiert? A Gibt es einen Projektverantwortlichen für ÖKOPROFIT? A Wurde ein Umweltteam gegründet? A Wird die Geschäftsleitung eingebunden und informiert? A Werden die MitarbeiterInnen im Rahmen des Projekts über ÖKOPROFIT informiert? A Werden die MitarbeiterInnen in Arbeitsgruppen bei der Erarbeitung des Umweltprogramms und den laufenden Umweltaktivitäten aktiv beteiligt? 10. Wurde die Umweltsituation zu Projektbeginn eingeschätzt? A Wurden Umweltleitlinien erarbeitet bzw. angepasst und sind diese der Öffentlichkeit zugänglich? A Werden die Umweltleitlinien den Mitarbeitern bekannt gemacht? A 1-4 Anmerkung: Die fett gedruckten Kriterien müssen sein, um die Anforderung an die ÖKOPROFIT-Auszeichnung zu erfüllen.
2 1. Checkliste Organisation und Kommunikation Inwieweit treffen folgende Aussagen zu? z.t. 13. Gibt es einen Verantwortlichen für den Umweltschutz im Betrieb und ggf. einen Stellvertreter? 14. Werden die MitarbeiterInnen über ihre Möglichkeiten zum umwelt- und gesundheitsschonenden Verhalten am Arbeitsplatz informiert und motiviert? 15. Ist das Verhalten bei Beschwerden von Anrainern zu umweltrelevanten Auswirkungen durch den Betrieb geregelt? 16. Wurden zu den ermittelten Stärken und Schwächen konkrete Ansatzpunkte entwickelt? A Werden die Kunden über ökologische Auswirkungen der Produkte informiert? 18. Werden die Kunden über Verwertungsmöglichkeiten der Produkte nach deren Gebrauch informiert? 19. Werden aus den Umweltleitlinien quantifizierbare Ziele abgeleitet (z.b. Reduzierung des Energieverbrauchs pro kg Produkt um 10 % im Vergleich zum Vorjahr)? 20. Wurde geprüft, welche Ansatzpunkte für ein Qualitätsmanagementsystem bereits vorhanden sind? Anmerkung: Die fett gedruckten Kriterien müssen sein, um die Anforderung an die ÖKOPROFIT-Auszeichnung zu erfüllen.
3 2. Checkliste Daten und Controlling Inwieweit treffen folgende Aussagen zu? z.t. 21. Werden die wichtigsten umweltrelevanten Verbrauchsdaten anhand geeigneter Kennzahlen ausgewertet (z.b. Vergleich mit Vorjahresdaten)? A Die Betriebsstammdaten unseres Unternehmens sind dokumentiert. A Eine Kurzvorstellung und Beschreibung der Firma liegt vor. A Ist geregelt, dass die wichtigsten umweltrelevanten Verbrauchsdaten zukünftig jährlich zusammengefasst werden? 25. Erfassen Sie im Rahmen der Umweltkostenrechnung Materialwerte der betrieblichen Abfälle und Emissionen? Anmerkung: Die fett gedruckten Kriterien müssen sein, um die Anforderung an die ÖKOPROFIT-Auszeichnung zu erfüllen.
4 3. Checkliste Energie 26. Es gibt zentrale Aufzeichnungen über Energieträger und deren jährlichen Verbrauch. A Es gibt eine Aufzeichnung der Energienenndaten der Stromverbraucher A 3-2 oder Maschinenlisten o.ä. 28. Es gibt einen Verantwortlichen für den Bereich Energie. 29. Es wird verstärkt die Nutzung erneuerbarer Energieträger angestrebt. 30. Es gibt Aufzeichnungen über Lastgänge (Woche, Tag) und diese werden zur Analyse genutzt. 31. Die Energieverteilung wird regelmäßig auf Einsparmaßnahmen hin untersucht. 32. Es gibt ein Lastmanagement für den elektrischen Strom. 33. Bei der Wärmenutzung wird eine Mehrfachnutzung vorgenommen. 34. Es gibt eine Analyse der Kälteanlage hinsichtlich Energieverbrauch und Kältemittel. 35. Beim Fuhrpark wurden Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs sowie zur Vermeidung und Verminderung von Emissionen festgelegt. 36. Bei der Abluftbehandlung wird der Stand der Technik angewendet. Anmerkung: Die fett gedruckten Kriterien müssen sein, um die Anforderung an die ÖKOPROFIT-Auszeichnung zu erfüllen.
5 4. Checkliste Abfall 37. Es gibt einen Verantwortlichen für den Bereich Abfall. 38. Die Abfallarten sind mengen- und kostenmäßig erfasst. A Steht ein mit den abfallrechtlichen Anforderungen übereinstimmendes Sammelsystem zur Verfügung? 40. Die einzelnen Abfallarten und ihre voraussichtlichen Mengen im Konzeptzeitraum sind bestimmt. A Es existiert eine Entsorgerliste, die den einzelnen Abfallarten zugeordnet ist. A Die Entsorgungsverfahren der einzelnen Abfallarten sind prozentual ermittelt. 43. Bei Eigenentsorgung liegen die notwendigen Abfalldaten (Art, Menge) für die Entsorgungsanlage vor. 44. Maßnahmen zur Abfallvermeidung, -verwertung und -beseitigung wurden ermittelt. A Es existiert ein Übersichtsplan Abfallmanagement, in dem die einzelnen Abfallfraktionen den Unternehmensbereichen zugeordnet sind. A Es wird Recyclingmaterial für die Produktherstellung verwendet. 47. Es wird Recyclingmaterial für die Verpackung verwendet. Diese Fragen sind nur für Betriebe relevant bei denen die rechtliche Pflicht zur Erstellung eines Abfallwirtschaftskonzepts besteht. Diese Fragen sind nur für Betriebe verpflichtend bei denen rechtliche Relevanz besteht. Anmerkung: Die fett gedruckten Kriterien müssen sein, um die Anforderung an die ÖKOPROFIT-Auszeichnung zu erfüllen.
6 5. Checkliste Wasser 48. Es gibt einen Verantwortlichen für den Bereich Wasser/Abwasser. 49. Der Wasserverbrauch und das Abwasseraufkommen ist mengen- und kostenmäßig erfasst. A Der Betrieb hat aktuelle Fließschemata für die Wasserverund -entsorgung. A Eine Erhebung der Wasserverbraucher liegt vor. A Eine Beschreibung der Abwasserqualität liegt vor. A Es werden Wassersparmaßnahmen nach dem Stand der Technik angewendet. Anmerkung: Die fett gedruckten Kriterien müssen sein, um die Anforderung an die ÖKOPROFIT-Auszeichnung zu erfüllen.
7 6. Checkliste Gefahrstoffe 54. Es gibt einen Verantwortlichen für den Bereich gefährliche Stoffe. 55. Das Gefahrstoffverzeichnis enthält die im Betrieb eingesetzten gefährlichen Stoffe, ist vollständig ausgefüllt und befindet sich auf dem aktuellen Stand. A Zu allen eingesetzten gefährlichen Stoffen liegen aktuelle Sicherheitsdatenblätter vor. 57. Zu den eingesetzten Gefahrstoffen (nach GefStoffV) stehen den Mitarbeitern Betriebsanweisungen zur Verfügung (Arbeitsplätze/Tätigkeiten ab Schutzstufe 2). 58. Arbeitsbereiche, bei denen mit Gefahrstoffen umgegangen wird, wurden einer Gefährdungsbeurteilung unterzogen und sind in Schutzstufen eingeteilt. A Die Mitarbeiter werden mindestens jährlich über den Umgang mit gefährlichen Stoffen unterwiesen (Arbeitsplätze/Tätigkeiten ab Schutzstufe 2) A Die Behälter von gefährlichen Stoffen sind ausreichend gekennzeichnet und werden ordnungsgemäß gelagert. 61. Gefährliche Stoffe werden ordnungsgemäß transportiert. 62. Es wird regelmäßig geprüft, ob es zu den eingesetzten gefährlichen Stoffen gesundheits- bzw. umweltschonendere Alternativen gibt und die Produktvielfalt reduziert werden kann. 63. Bei den eingesetzten gefährlichen Stoffen wurden Maßnahmen getroffen, um den Umgang sicher zu machen. 64. Es existiert ein Anlagenplan / Werksplan einschließlich der Gefahrstofflager. A 2-4 Anmerkung: Die fett gedruckten Kriterien müssen sein, um die Anforderung an die ÖKOPROFIT-Auszeichnung zu erfüllen.
8 7. Checkliste Recht 65. Ein aktuelles Verzeichnis der für Sie relevanten gesetzlichen Vorschriften liegt vor. A Ist sichergestellt, dass die für Ihren Betrieb geltenden umweltrechtlichen Anforderungen eingehalten werden? (siehe hierzu auch Anlage Rechts-Prüfung ) 67. Es wurde ermittelt, für welche Anlagen und/oder Tätigkeiten ein behördlicher Bescheid erforderlich ist bzw. vorliegt A Eine Auflistung der umweltrechtlichen Handlungspflichten (Messungen, Dokumentationspflichten, Informationspflichten usw.) liegt vor. A Die relevanten Emissionswerte und -begrenzungen wurden aufgelistet A Es wurden (sofern erforderlich) gesetzlich geforderte Beauftragte bestellt und eingewiesen. 71. Es gibt eine Aufstellung aller Lärm- und Erschütterungsquellen. 72. Es werden Maßnahmen zur Reduktion der Lärm- und Erschütterungsauswirkungen durchgeführt (z.b. Kapselungen, Schallschutzfenster). 73. Eine Verunreinigung des Bodens durch gelagerte Gefahrstoffe und/oder Abfälle ist ausgeschlossen. 74. Es gibt Informationen über in früheren Jahren eingesetzte Produktionsverfahren und Einsatzstoffe im Hinblick auf mögliche Altlasten. Anmerkung: Die fett gedruckten Kriterien müssen sein, um die Anforderung an die ÖKOPROFIT-Auszeichnung zu erfüllen.
9 8. Checkliste Einkauf 75. Der jährliche Input an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen ist mengen- und kostenmäßig erfasst. A Es gibt einen Verantwortlichen für den Bereich umweltfreundlicher Einkauf. 77. Beim Einkauf werden Umweltgesichtspunkte berücksichtigt. 78. Es werden Absprachen mit Lieferanten bezüglich der Verpackungen getroffen. 79. Es wird ein Erfahrungsaustausch mit anderen Firmen bezüglich umweltfreundlicher Einsatzstoffe gepflegt. 80. Vor der Einführung neuer Gefahrstoffe werden Sicherheitsdatenblätter angefordert. 81. Beim Einkauf von Marketingartikeln wird auf umweltfreundliche Produkte geachtet. 82. Der vorsorgende Umweltschutz wird bei allen größeren Investitionsentscheidungen berücksichtigt. 83. Neue Materialien werden vor dem ersten Einsatz im Betrieb auf ihre Umweltfreundlichkeit getestet. Anmerkung: Die fett gedruckten Kriterien müssen sein, um die Anforderung an die ÖKOPROFIT-Auszeichnung zu erfüllen.
10 9. Checkliste Arbeitsschutz 84. Eine Gefährdungsbeurteilung wurde durchgeführt. 85. Die Gefährdungsbeurteilung ist nachvollziehbar dokumentiert. 86. Es gibt Sicherheitsfachkräfte, -beauftragte. 87. Es gibt Arbeitsmediziner. 88. Es gibt einen Arbeitsschutzausschuss. 89. Mitarbeiter bzw. ihre Vertretungsorgane sind in den Arbeitsschutzausschuss einbezogen. 90. Die arbeitsschutzrechtlich geforderte Vorsorgemaßnahmen sind getroffen und Schutzeinrichtungen bei Maschinen sind vorhanden 91. Zur Feinanalyse bestimmter Gefährdungen (Lärmmessungen, Gefahrstoffanalysen) werden Experten herangezogen. 92. Eine regelmäßige Überprüfung der Wirksamkeit eingeleiteter Maßnahmen erfolgt. Anmerkung: Die fett gedruckten Kriterien müssen sein, um die Anforderung an die ÖKOPROFIT-Auszeichnung zu erfüllen.
11 10. Checkliste Soziales 93. Wurden die ethischen Stärken und Schwächen des Unternehmens ermittelt? A Enthält die Unternehmenspolitik auch Aussagen zur sozialen Dimension der betrieblichen Nachhaltigkeit? A 10-1, A Wurde anhand von Mitarbeiterbefragungen deren Zufriedenheit ermittelt? A Gibt es Aktivitäten zur Verbesserung des Unternehmensklimas? 97. Werden bei der Personalauswahl soziale Aspekte berücksichtigt? 98. Gibt es Aktivitäten zur familienfreundlichen Ausrichtung des Unternehmens? 99. Gibt es über die gesetzlichen Anforderungen hinaus Aktivitäten zur Verbesserung der Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz? 100. Gibt es Aktivitäten zum bürgerschaftlichen Engagement des Unternehmens? 101. Werden bei der Beschaffung Aspekte der Sozialverträglichkeit berücksichtigt? A 10-4 Anmerkung: Die fett gedruckten Kriterien müssen sein, um die Anforderung an die ÖKOPROFIT-Auszeichnung zu erfüllen.
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